Marketing2009

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marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 20. SEPTEMBER 2013 – 9 „Beschränkungen nur für den ORF geht nicht“ Kein Facebook Der Bundeskommunikationssenat BKS hat dem ORF neuerlich seine Facebook-Aktivitäten untersagt. Generaldirektor Alexander Wrabetz erklärt, wie man den Spruch bekämpfen will, und warum es im Web 2.0 keine Regeln geben darf, die dann nur für ORF-Journalisten gelten. Seite 10 © medianet MEDIANET TV HEUTE Demner, Merlicek & Bergmann und der Hofstädter haben sich für die Rewe wieder was erlaubt. © Demner, Merlicek & Bergmann SHORT Axel Zuschmann, geschäftsfüh- render Gesellschafter Ecker & Partner, über das Investment in Kundenbindungsmaß- nahmen und Content Marke- ting, welches sich nun bezahlt mache. So initiiert die Agentur beispielsweise den „Smart Content Day“. Seite 11 Christian Steiner, Mitbegründer Szene1, über den Turnaround nach schwierigen Jahren, wo sich das „größte heimische Ju- gend-Online-Portal“ neu erfun- den hat und neben Communi- ty- auch den Flirtgedanken auf greift, aber auch mit eigener Agentur punktet. Seite 12 © Ecker & Partner Dieter Brosz, Mediensprecher der Grünen, im Gespräch mit medianet über Kampagnen- finanzierung der SPÖ, Zugriff der Politik auf den ORF sowie den Appell an den Öffentlich- rechtlichen Rundfunk, bei Eigenproduktionen nicht zu sparen. Seite 14 © Onlinezone © APA/Helmut Fohringer www.mhoch3.at KONGRESS Die „Schlacht um den Kunden“ des DMVÖ wurde geschlagen Seite 13 ARBEIT Master-Thesis befasst sich mit Ethik-Kodizes im Journalismus Seite 15 JUBILÄUM Agentur Aigner PR feierte 20-jähriges Bestehen Seite 16 © DMVÖ © W. Kumm/EPA/pictured. Schlagen Sie neue Seiten auf! Viele neue Routen wie z.B.ganzjährige Karibik-Abfahrten mit MSC Divina ab/bis Miami, die Vereinigten Arabischen Emirate oder die Kanarischen Inseln. Blättern Sie los und entdecken Sie eine völlig neue Kreuzfahrten-Welt - auch auf www.msckreuzfahrten.at. DER NEUE KATALOG 2013/2014 IST DA! © medianet/Szene1/ Christian Mikes

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marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 20. september 2013 – 9

„Beschränkungen nur für den ORF geht nicht“

Kein Facebook der bundeskommunikationssenat bKs hat dem orf neuerlich seine facebook-aktivitäten untersagt. generaldirektor alexander Wrabetz erklärt, wie man den spruch bekämpfen will, und warum es im Web 2.0 keine regeln geben darf, die dann nur für orf-Journalisten gelten. Seite 10

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Demner, Merlicek & Bergmann und der Hofstädter haben sich für die Rewe wieder was erlaubt.

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Axel Zuschmann, geschäftsfüh-render Gesellschafter Ecker & Partner, über das Investment in Kundenbindungsmaß-nahmen und Content Marke-ting, welches sich nun bezahlt mache. So initiiert die Agentur beispielsweise den „Smart Content Day“. Seite 11

Christian Steiner, Mitbegründer Szene1, über den Turnaround nach schwierigen Jahren, wo sich das „größte heimische Ju-gend-Online-Portal“ neu erfun-den hat und neben Communi-ty- auch den Flirtgedanken auf greift, aber auch mit eigener Agentur punktet. Seite 12

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Dieter Brosz, Mediensprecher der Grünen, im Gespräch mit medianet über Kampagnen-finanzierung der SPÖ, Zugriff der Politik auf den ORF sowie den Appell an den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk, bei Eigenproduktionen nicht zu sparen. Seite 14

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Kommunizieren mit Digitalen Medien. Lernen mit Digitalen Medien.

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DER NEUE KATALOG 2013/2014 IST DA!

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10 – medianet cover Freitag, 20. September 2013

Wien. In der Wiener Taborstraße, dem Sitz der Verlagsgruppe News, gibt es einen gewichtigen Abgang zu vermelden. Angela Schuh- Haunold, derzeit Gesamtvertriebs-leiterin des Magazinriesen, verlässt nach sechs Jahren auf eigenen Wunsch das Haus. Nicht gleich, aber mit Ende Februar 2014.

„Etwas Neues machen“

Schuh-Haunold gegenüber medianet: „Ja, es stimmt, ich ha-be beschlossen, die Verlagsgruppe News zu verlassen. Ich hatte hier eine sehr spannende und heraus-fordernde Zeit. In der letzten Wo-chen habe ich aber für mich festge-stellt, dass es Zeit ist, etwas Neues zu machen. Ich habe dazu einige Ideen, aber was das genau sein wird, weiß ich jetzt noch nicht.

Wohin es Schuh-Haunold, die seit über 23 Jahren in der Bran-che tätig ist, verschlägt, steht nicht fest. „Da mein Dienstvertrag mit Februar 2014 endet, bin ich ja nicht gleich weg und werde mir in Ruhe überlegen, was ich weiter tun möchte.“

Bei News leitet Schuh-Haunold in ihrer jetzigen Funktion den Ge-samtvertrieb und den Aboverkauf für die News-Gruppe. Im Herbst 2011 hat sie diese Funktion zu ihrer Tätigkeit als Geschäftsbereichs-leiterin für B2B Marketing, Event, Mediaplanung und Marketingbud-getcontrolling der 14 Magazine in der Verlagsgruppe übernommen.

Über die Hintergründe ihres Abgangs kann nur gemutmaßt

werden: Der News-Verlag hat seit geraumer Zeit mit Auflagen- und Umsatzrückgängen zu kämpfen. Entsprechend steige der Druck auf die Mitarbeiter, war zu hören.

Der Druck wächst

In die Schlagzeilen geriet der Verlag vor wenigen Tagen, als be-kannt wurde, dass ein ohnedies herrschendes Haustierverbot in Verlagsräumlichkeiten nun auch durchgesetzt werde. Daraufhin sammelten Mitarbeiter über 400 Unterschriften dagegen. Wie zu hö-ren war, rief diese Aktion bei man-chen Kollegen durchaus Verwun-derung hervor, denn bei Abgängen von Mitarbeitern hätte es längst nicht so viel Solidarität gegeben.

Zudem befindet sich News-Ver-lag-Miteigentümer Gruner & Jahr selbst im Umbruch und dies dürfte die Stimmung in Österreich auch nicht gerade gehoben haben. Bei G+J kam es im April dieses Jah-res zu einem massiven Umbau an der Verlagsspitze, im Zuge dessen sich der Verlag auch weitgehend aus Osteuropa zurückzog. Seitens

der Verlagsspitze hieß es damals, all das habe keine Auswirkung auf die Österreich-Beteiligung von G+J. Verlagschef Axel Bogocz ver-neinte diese im Österreichischen Journalist energisch. Es gäbe ein „ganz klares Commitment der Vor-standsvorsitzenden Julia Jäkel“ zu Österreich, so Bogocz.

Schuh-Haunold selbst hatte ihre Karriere an der Universität Wien gestartet: Nach dem Studium wur-de sie Pressesprecherin des Rektors der Universität Wien und wechsel-te nach fünf Jahren ins Verlagsge-schäft zur Tageszeitung Der Stan-dard. Dort macht sie ihre ersten Werbe- und Marketingerfahrungen. 1999 wechselte sie in den trend/profil Orac Verlag als Assistentin des damaligen Geschäftsführers Helmut Hanusch. Ab 2001 war sie in der Mediaprint, erst als Leiterin für Verkaufs- und Vertriebsmarke-ting, später als Gesamtvertriebslei-tung für den Kurier tätig.

Schuh-Haunold ist Mitglied im ÖAK-Prüfausschuss und im VÖZ ARGE Lesermarkt und unterrich-tet fallweise u.a. an der Fachhoch-schule für Journalismus in Wien.

Personalia U.a. Leiterin für Verkaufs- und Vertriebsmarketing (Mediaprint) & Kurier-Gesamtvertriebsleitung

Schuh-Haunold verlässt den News-verlag

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Angela Schuh-Haunold, Gesamt-vertriebsleiterin News-Verlag, geht.

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UndercoverDie Kultur der Denunziation in den USA. Mit seinem Beitrag greift Olaf Stieglitz ein komplexes, vieldiskutiertes Thema auf. Der Autor schildert, welche Rolle Über-wachung und Spitzeltum seit Ende des 19. Jahrhunderts spielten oder wie das jeweilige System der Denunziation orga-nisiert wurde, da trotz des moralischen Tabus die Denunziation allgegenwärtig zu sein scheint. Damit öffnet sich der Blick auf ein tief in der US-amerikanischen Kultur verankertes Charakteristikum: die Angst vor inneren und äußeren Feinden und die Verpflichtung, die Gesellschaft zu schützen. 34,90 €, Campus Verlag, ISBN: 978-3-593-398-457.

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„Web 2.nix“ Der Bundeskommunikationssenat spricht „Forenverbot“ aus – Nutzung Sozialer Netzwerke für ORF damit de facto nicht möglich

„ein verbot von Kommunikation“Wien. Jetzt also doch nicht. Laut einem neuerlichen Bescheid des Bundeskommunikationssenats (BKS) darf der ORF nicht faceboo-ken. Begründung: Dem ORF ist das Betreiben ständiger Foren nicht erlaubt. medianet bat ORF Gene-raldirektor Alexander Wrabetz um ein paar Antworten zum Thema.

medianet: Der Bundeskommuni-kationssenat (BKS) hat dem ORF neuerlich seine Facebook-Präsenz verboten, bzw. dies eingeschränkt, und beruft sich dabei auf das Ver-bot ständiger Foren, weshalb diese ja auch etwa auf orf.at nicht mehr möglich sind. Aktuell bitten Sie auf Facebook die User, die Meldungen des ORF nicht zu kommentieren. Worin besteht für Sie der Unter-schied zwischen Kommentaren auf orf.at und jenen auf Facebook?Wrabetz: Der Bescheid des BKS ist de facto ein Verbot der Kommuni-kation zwischen uns als Unterneh-men und unseren Kundinnen und Kunden, und genau das wollte der VfGH in seinem letzten Erkenntnis aber erlauben. Diese Interaktions-möglichkeit ist für den ORF sowohl auf eigenen als auch auf fremden Plattformen, wie Facebook, gleich wichtig. Die Österreicherinnen und Österreicher wollen mit uns kom-munizieren, und wir mit ihnen.

medianet: Sie haben bereits einen Gang zum VfGH angekündigt. Wä-re in dieser Sache nicht auch eine Änderung des ORF-Gesetzes not-wendig?Wrabetz: Wir werden Beschwer-den an die Höchstgerichte richten und uns bemühen, eine aufschie-bende Wirkung bis zur endgül-tigen Klärung der Angelegenheit zu erreichen. Wir sind zuversichtlich, dass wir ohne Gesetzesänderung auskommen.

medianet: ARD und ZDF dürfen laut Gesetz auf Facebook präsent

sein, solange es einen Bezug zu ei-ner Sendung gibt. Dinge wie Chats, Foren, Partner- oder Tauschbörsen sind verboten. Wäre das ein gang-barer Weg für den ORF?Wrabetz: Das ist alles im ORF-Ge-setz ganz klar geregelt, hier ist kei-ne Frage offen. Der ORF darf eige-ne Diskussionsforen betreiben, wie wir das in debatte.orf.at erfolgreich tun. Auch hier hat im Übrigen erst der Verwaltungsgerichtshof ein Verbot der Behörden gestoppt und aufgehoben. Partner- oder Tausch-börsen gehören nicht zu unserem Tätigkeitsfeld und sind untersagt.

medianet: Apropos Gesetz: Im Be-zug auf die Neuen Medien und eine mögliche Gesetzesänderung spricht ÖVP-Klubobmann Kopf im Standard von nötigen Regeln für ORF-Journalisten, ‚die sich online völlig abseits von Objekti-vität‘ bewegen würden. Und, so Kopf weiter: ‚Was sie im ORF nicht dürften, leben sie dort in einer un-glaublichen Extensität aus.‘ Gibt es Regeln für ORF-Journalisten auf ORF-Plattformen und darf es diese auch für die privaten Aktivitäten der Kollegen geben?Wrabetz: Grundsätzlich ist zu sa-gen, dass die ORF-Journalistinnen und -Journalisten sehr sorgsam und umsichtig mit Sozialen Netz-werken umgehen, soweit ich das

sehe und sich ihrer besonderen Verantwortung auch in diesem Be-reich bewusst sind. Der ORF-Re-dakteursrat hat zudem schon vor einiger Zeit entsprechende Verhal-tensempfehlungen verabschiedet, und wir arbeiten an einem entspre-chenden Regelwerk, das für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelten wird. Von einer gesonderten gesetzlichen Beschränkung für ORF-Journalistinnen und -Journa-listen halte ich nichts.

medianet: Der ORF steht auch beim VÖP in der Kritik. Dieser wirft Ihnen ja vor, nicht den öffentlich- rechtlichen Auftrag erfüllen zu wollen, sondern man würde nur ‚den Wünschen der Werbewirt-schaft‘ möglichst nachkommen wollen, siehe Vermarktung TVthek. Was sagen Sie zu dieser Kritik?

Wrabetz: Nichts. Der VÖP vertritt die Interessen seiner Mitglieder, also vornehmlich deutscher Me-dienkonzerne, die in Österreich jedes Jahr mehr als 400 Millionen Euro an Werbegeld verdienen. Die Programmwirklichkeit im ORF ist natürlich eine ganz andere. Die Vermarktung der TVthek hat einen engen rechtlichen Rahmen, den wir strikt einhalten.

medianet: Anders sieht es in Rich-tung VÖZ aus: Sie sollen dem VÖZ eine Kooperation für die sog. Neu-en Medien angeboten haben.Wrabetz: In Österreich verzetteln wir uns viel zu sehr mit den alther-gebrachten und überkommenen Streitereien. Der Medienmarkt ist globalisiert und unsere Gegner sind heute Milliardenkonzerne wie Goo-gle, Facebook, etc. Aus meiner Sicht

sollten die heimischen Marktteil-nehmer ihre gemeinsamen Interes-sen formulieren und sie gemeinsam durchzusetzen versuchen. Konkret sind wir im Gespräch über eine en-gere Zusammenarbeit im Bereich der Bewegtbildvermarktung.

medianet: Der ORF hat sich gegen-über der Behörde immer wieder kritisch gezeigt. Glauben Sie, dass es sich bei der neuerlichen Ableh-nung auch um eine Art ‚Retour-kutsche‘ handelt?Wrabetz: Ich hoffe nicht, dass Be-findlichkeiten hier eine Rolle spie-len.

medianet: Eine allgemeine Fra-ge zum Schluss. Gerade was die Aktivitäten im Web 2.0 betrifft, bekommt man den Eindruck – so erbittert, wie die Diskussion von allen Seiten geführt wird –, dies sei eine überlebensentscheidende Fra-ge für den ORF. Wie wichtig sind die Aktivitäten des ORF in den sog. Neuen Medien gerade im Hinblick auf die jüngere Zielgruppe?Wrabetz: Lineares Fernsehen wird auch in den nächsten fünf bis zehn Jahren den Medienkonsum do-minieren, auch die Radionutzung wird von großer Bedeutung sein: Im Rahmen unseres Strategiepro-zesses ‚ORF 2020‘ haben wir uns dieses Thema unter Einbeziehung externer Experten sehr genau an-gesehen: Der Medienkonsum ent-wickelt sich weiter; Fernsehgeräte werden mit den Möglichkeiten der Onlinetechnologien zu Smart-TVs, der Second-Screen wird immer wichtiger und die direkte Kom-munikation mit dem Publikum über Soziale Netzwerke gewinnt an Bedeutung. Beim jungen Publi-kum sind diese Trends besonders ausgeprägt. Darauf müssen sich moderne Medienunternehmen wie der ORF einstellen. Mit unseren er-folgreichen Online-Angeboten und Apps, wie etwa aktuell jener zur Nationalratswahl, gehen wir genau in diese Richtung. www.orf.at

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Dem ORF wurden Facebook-Aktivitäten neuerlich verboten: ORF-Generaldirektor Wrabetz erklärt in medianet, wie man sich wehren will.

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A. Wrabetz hofft auf eine Einigung in der Facebook-Frage ohne Gesetzesänderung.

„Der Bescheid des

BKS ist de facto ein

Verbot der Kommuni-

kation zwischen uns

als Unternehmen und

unseren Kunden.“

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Schlagzahl Vor allem bei den Themen Lobbying & Public Affairs, Krisenkommunikation und Litigation PR gibt es verstärkt Aktivitäten

E&P: Aktivitäten intensiviertWien. Alle Hände voll zu tun hat derzeit das Team von Ecker & Partner, Österreichs letzter großer eigentümergeführter PR-Agentur.

„Wir haben seit Jahresbeginn konsequent in Kundenbindungs-maßnahmen und Content Mar-keting in eigener Sache investiert – vor allem bei den Themen Lob-bying & Public Affairs, Krisenkom-munikation und Litigation PR; das macht sich jetzt bezahlt“, konsta-tiert Axel Zuschmann, geschäfts-führender Gesellschafter.

So wurden zum Inkrafttreten des Lobbying-Gesetzes bei bestehen-den sowie potenziellen Kunden als Agentur-Service kurze Crash-Kurse zum Umgang mit den neuen Rege-lungen angeboten, die auch gern angenommen wurden. In weiterer Folge veröffentlichte Ecker & Part-ner zwei White Papers – zu den Themen „Krisenkommunikation“

sowie kürzlich zum Trend-Thema „Litigation PR“ (beide zum Down-load auf www.eup.at).

Viele Kundenanfragen

Nicole Bäck, geschäftsführende Gesellschafterin, freut sich in die-sem Zusammenhang über ein „ex-trem positives Feedback; innerhalb kürzester Zeit gab es zahlreiche Anfragen sowohl von Unternehmen als auch Rechtsanwaltskanzleien in Richtung möglicher künftiger Zusammenarbeit“.

Und last but not least nahm in den letzten Monaten auch die Teil-nahmehäufigkeit bei Agentur-Pit-

ches kontinuierlich zu – drei große Ausschreibungen wurden aktuell bereits gewonnen, dazu kommen weitere Neukunden wie z.B. das Gregor Mendel-Institut, CRIF, öko-strom, Industriellenvereinigung Steiermark und die PR für Schwe-denbomben, das Traditionspro-dukt mit neuem Eigentümer. Die nächste E&P-Aktion steht bereits bevor: Am 17. Oktober veranstaltet die Agentur Österreichs erste Kon-ferenz zum Thema Contentmar-keting und -strategie: den „Smart Content Day“ mit (inter)nationalen Experten.

Infos & Anmeldung: www.smart-content-day.com

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Es wird konsequent in Kundenbindungsmaßnahmen und Content Marketing in eigener Sache investiert.

Portal Herold & Verlagshaus

Arztsuche digitalWien/Mödling. Mit einem neuen Ge-sundheitsservice gehen Herold Business Data und das Verlags-haus der Ärzte an den Start: Das Arztsuch-Portal http://arztsuche24.at zeigt sich rundum komplett er-neuert und soll so Usern die Suche nach Informationen erleichtern.

„Im Unterschied zu anderen Por-talen findet man auf arztsuche24.at auch Detailinformationen zum Behandlungsangebot, zu den je-weiligen Ordinationszeiten und Kassenverträgen sowie zu Diplo-men und Zusatzausbildungen von Ärzten, Therapeuten und Komple-mentärmedizinern“, streicht Herodl Geschäftsführer Thomas Friess Vorteile seines Portals heraus.

Umfangreiche Zusatzinfos

Dabei setzte man auf benutzer-freundlichere Navigation, mobil optimierte Darstellung sowie auf qualitativ hochwertige Detail- Informationen. Unter der Rubrik „Krankheitsbilder“ finden User zudem fundierte Beschreibungen zu häufig gesuchten Krankheits-bildern von anerkannten Spezia-listen.

„Es ist uns ein ganz großes Anlie-gen, dem interessierten Patienten fachlich korrekte und fundierte Experteninformation zu bieten, auf die er sich verlassen kann. Arzt-suche24.at soll ein solider, verläss-licher Fels in der Brandung unter-schiedlichster Gesundheitsratgeber im Internet sein“, betont Martin Stickler, Geschäftsführer des Ver-lagshauses der Ärzte. Zudem bie-tet das Portal Informationen und Daten zu verwandten Bereichen wie etwa zu Optikern, Pflege- und Altenheimen; Reformhäuser oder Sanatorien sind ebenfalls gelistet, ebenso wie ein eigenes Lexikon. (red)

Investieren in Kundenbindung: Dietmar Ecker, Nicole Bäck & Axel Zuschmann.

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Herold Business Data und das Verlags-haus der Ärzte mit arztsuche24.at.

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medianet – 11MArkEting & AgEnturEnFreitag, 20. September 2013

12 – medianet Marketing & Medien Freitag, 20. September 2013

Welldone-Kampagne für Ärztekammer Wien

Wien. „Gesagt. Getan. Vorge-sorgt.“ – unter diesem Claim gestaltete die Wiener Werbe-agentur Welldone Werbung und PR GmbH eine groß angelegte Kampagne zum Thema Vorsor-ge für die Ärztekammer Wien. Neben Poster und Info-Folder für Arztpraxen wurden auch eine Vorsorge-App für Android- und Apple-Smartphones und eine neue Website entwickelt.

„Biber“ & Kobza Media bringen den „almanah“Wien. Die biber-Publikation almanah lag am 17. September der Tageszeitung Die Presse bei. Zielgruppe der Publikation sind Opinion Leader und wirt-schafts- und politikinteressier-te Leserinnen und Leser. Der in Kooperation mit der Agentur-Gruppe Kobza Media entwi-ckelte almanah legt in seiner zweiten Ausgabe 2013/2014 den Fokus auf qualifizierte Zuwan-derung und beschreibt die In-ternationalisierung von Politik und Gesellschaft in Österreich.

„Wer sich rechtzeitig vor der Nationalratswahl einen Überblick über die aktuellesten Entwicklungen im Bereich Inte-gration verschaffen will, der ist beim almanah bestens aufge-hoben“, sagt biber-Herausgeber Simon Kravagna.

artworx und Carrera lassen Reifen qualmen

Wels. Die oberösterreichische Agentur artworx realisierte für den Kunden Stadlbauer/Carre-ra eine Begleitpromotion zur Carrera Challengetour. „Das klassische Gewinnspielformu-lar reicht uns nicht. Der Trend geht in Richtung Gamification und das trifft genau unseren Geschmack und den unserer Kunden“, erläutert Andreas Zachbauer, Projektleiter bei artworx. Um im Spiel die Car-rera-Reifen qualmen zu lassen, muss der User im richtigen Moment auf den vibrierenden Handregler klicken. Alle Ele-mente und die Haptik des Games wurden exakt an die Ge-gebenheiten einer realen Carre-ra-Rennbahn angepasst. (red)

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Im Zentrum der Kampagne steht der Gedanke an Gesundheitsvorsorge.

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Setzen auf Online-Games: Carrera mit umsetzender Agentur artworx.

Wien. Ab sofort ist maxdome, eine Online-Videothek mit über 50.000 Video-on-Demand-Inhalten, auch in Österreich verfügbar. Diese bie-tet eine breite Auswahl an Spiel-filmen, Serien, Dokumentationen, Reportagen, Musikkonzerten, Kin-derprogramm, etc.

maxdome, eine Unternehmung der ProSiebenSat.1 Gruppe, bietet zum Österreich-Start neben vor-handenen Videos Filmhighlights

von und mit österreichischen Größen wie Josef Hader, Michael Haneke und Erwin Wagenhofer. Musikalische Austro-Klassiker gibt es beispielsweise von der EAV – Erste Allgemeine Verunsicherung und Hubert von Goisern.

Neben dem Online-Auftritt max-dome.at verfügen unter anderem Samsung Smart TVs zum Start über eine vorinstallierte maxdome-App. Über Set-Top-Boxen oder in-

ternetfähigen Blu-Ray-Player ist maxdome auch auf Fernsehgeräten ohne integriertem Internetzugang nutzbar. Der gesamte Content von maxdome.at kann jederzeit und überall mit einem Breitbandzu-gang gestreamt werden.

„Sehen großes Potenzial“

Der Videocontent von maxdome kann heruntergeladen und gespei-chert werden, um ihn auch offline ansehen zu können. Das gesamte Angebot kann einerseits über Pa-ketpreise pro Monat erworben und andererseits einzeln geliehen oder gekauft werden.

Andreas Heyden, Geschäftsfüh-rer von maxdome, freut sich über die Österreich-Expansion: „Der Launch in Österreich ist für uns ein großer Schritt. Wir bauen die technische Reichweite um 2,6 Mil-lionen Haushalte aus. Die Öster-reicher haben eine hohe Affinität zu Onlinemedien, und durch den Breitbandausbau sind die tech-nischen Voraussetzungen mehr als gegeben; wir sehen hier also großes Potenzial.“ (red)

Video on demand ProSiebenSat.1 Gruppe bringt das Angebot auch für Österreich

Videoplattform maxdome startet

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Per Abo oder Einzelkauf können User auf maxdome.at Bewegtbild konsumieren.

tV Fortführung auf Sky

Harald Schmidt mit neuen FolgenWien. Mitte September kehrt Harald Schmidt mit brandneuen Sendungen der „Harald Schmidt Show“ auf den Bildschirm zurück. Die Show läuft dienstags bis don-nerstags um 22:15 Uhr auf Sky Hits und Sky Hits HD sowie um 23:00 Uhr auf Sky Atlantic HD. Am jewei-ligen Folgetag ist die Sendung zu-dem um 19:30 Uhr auf Sky Comedy zu sehen. (red)

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Harald Schmidt geht „topfit“ in seine zweite Spielzeit bei Pay TV-Sender Sky.

Szene1 Nach schwierigen Jahren mit Verlusten hat Szene1 sich „neu erfunden“ und den Turnaround geschafft

„Wir sind die größte Jugend-Online-Plattform“

Wien. Das österreichische Commu-nity-Event- & Fotoportal Szene1 wird zehn und medianet bat Chris-tian Steiner, Mitbegründer und Ge-schäftsführer, zum Gespräch.

Insgesamt hat das Portal nach schwierigen Jahren den Turn-around geschafft. Gab es 2010 noch einen Verlust und 2011 ein ausgeglichenes Jahr, konnte das Portal, laut Steiner größtes Online-Jugend-Portal Österreichs, mit derzeit 1,4 Mio. Visitis, 700.000 Unique Usern und bis zu 20 bis 25 Mio. Page Impressions im Jahr 2012 wieder positive Zahlen schrei-ben. „Zur Hochblüte hatten wir 500 Millionen Page Impressions pro Monat, hatten rund 120 Server herumstehen gehabt. Parallel dazu haben wir ein Single-Sign-On-Kon-zept in der Tasche gehabt mit einer Vernetzung von über 50 Portalen, wo man sich mit dem Szene1- Account überall einloggen hät-te können. Doch dann ist Face-book nach Europa gekommen und hat alle unsere Pläne zunichte- gemacht. Wir mussten uns dann von Facebook wegpositionieren“,

so Szene1-Geschäftsführer Steiner im Interview.

Viele Szene1-Kunden haben dann damals ihre Werbeausgaben dras-tisch reduziert, „weil sie eher in Facebook mit Fanpages ihre Chan-

ce gesehen haben; mittlerweile hat sich das aber wieder gedreht“, erläutert Steiner.

Die übermächtige Konkurrenz hat Szene1 dann dazu bewogen, „sich jährlich neu zu erfinden, was uns das Leben gerettet hat“.

So ist etwa der Flirt-Bereich auf

dem Portal mittlerweile eine wich-tige Säule geworden.

„Viele ähnliche Portale sind am Boden: myspace, netlog oder die VZ-Gruppe. Wir sind dagegen mit 700.000 Unique Usern in der Ziel-gruppe 12 bis 29 Jahre Österreichs größte Online-Jugend-Plattform“, sagt Steiner und ergänzt: „Ich hoffe, dass dies die Werbebranche auch verstärkt wahrnimmt.“

Parallel dazu wurde vor fünf Jahren die Agentur Onlinezone ins Leben gerufen, die mittlerweile rund 35% des Gesamtumsatzes der Gruppe beisteuert. „Wir verstehen uns dabei nicht als klassische Me-dienagentur, sondern als Full-Ser-vice-Digitalagentur“, so Steiner, der mit der Schartner-Arschbom-ben-Aktion für nationales Auf- sehen gesorgt hat.

Aber auch auf Szene1 steht im-mer häufiger die crossmediale Pro-motion im Vordergrund. „Banale Bannerwerbungen werden immer häufiger für Performancezwecke eingesetzt.“ So wurde zum Beispiel mit Samsung mit dem Launch der Samsung Galaxy Cam ein großes Projekt umgesetzt. „Rund 40 un-serer Fotografen wurden mit dieser

Cam ausgestattet; sie sind gebran-det durch die Lokale und Events gezogen und haben die Fotos vor Ort direkt online gestellt. Zusätz-lich waren unsere Visitenkarten, die wir bei jedem Foto verteilen, auf der Rückseite ebenfalls mit Samsung gebrandet.“

Flirt-App

Spätestens mit Anfang des kom-menden Jahres will Steiner das Flirt-Thema mit einer neuen App bedienen. „Die App wird nicht un-ter dem Szene1-Branding erschei-nen. Wir hoffen damit auch inter-national Fuß fassen zu können.“

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Anfang 2014 soll eine Flirt-App der Szene1-Gruppe den internationalen Durchbruch ermöglichen.

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Christian Steiner, Mitbegründer und GF Szene1: „Portale wie myspace oder die VZ-Gruppe sind am Boden; wir dagegen sind das größte Online-Jugend-Plattform in Österreich.“

„Doch dann ist Face­

book nach Europa

gekommen und hat

alle diese Pläne zu­

nichtegemacht.“

Christian steiner GesChäftsführer szene 1

szene1 öwa faCts

• 670.000 Unique Clients (ÖWA, Juli 2013)• 18,7 Mio. Page Impressions (Juli 2013)• Visits auf 1,3 Mio. gesteigert (Juli 2013)• Plus 45% in der mobilen Aktivität durch

responsive Design in den letzten 4 Wochen (seit Juli 2013)

• Ca. 50.000 Singles im Flirtbereich pro Monat (53% weiblich)

• Größte Jugend und Eventcommunity in der ÖWA

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Rundum erneuerter DMVÖ Congress lockt zahlreiche Vertreter aus der Kommunikations- und Marketingbranche

DMVÖ Insight Arena 2013Wien. Am 11. September fand in der Neuen Burg Perchtoldsdorf der rundum erneuerte DMVÖ Congress unter dem Namen DMVÖ Insight Arena statt. Zum Schwerpunkt-thema „Die Schlacht um den Kun-den“ trafen sich über 400 Vertreter der Kommunikations- und Marke-tingbranche, um einen ganzen Tag lang den Vorträgen der vier Key-note-Speaker zu lauschen und die Präsentationen der erfolgreichsten Dialog-Kampagnen in 20-minü-tigen Insight Spots zu verfolgen. Interaktion, Dialog und Networ-king standen im Mittelpunkt der Branchenveranstaltung.

Vier Keynote-Speaker

Der Kreativkopf von Serviceplan Campaign München, Christoph Everke, behandelte in seiner Er-öffnungs-Keynote mit dem Titel „Jetzt wird’s persönlich“ die Fra-ge, wie Dialog sowohl die Werbung als auch die Werber verändert, beeinflusst und inspiriert. Everke erzählte aus der Perspektive eines „Dialogue Immigrants“ und ließ seine Erfahrungen in internatio-nalen Jurys in seinen Vortrag ein-fließen.

Ihm folgte ein Vortrag des Direct Marketings und Geschäftsfüh-rer der Werbeagentur PKP BBDO, Alfred Koblinger. In seinem Vortrag „How to communicate in iAge?“ erörterte er, wie moderne Kunden ticken und welche Instrumente von Marken eingesetzt werden müssen, um am heute hart umkämpften Markt zu überleben.

Internationales Know-how

Das Nachmittagsprogramm star-tete mit dem Vortrag des Schweizer Dialogmarketers René Eugstair. Der Inhaber der Agentur am Flug-hafen in Altenrhein sprach über er-folgreiche B2B-Dialogkommunika-tion unter dem Titel „The very best of European business to business communication – warum auch B2B gute Werbung verdient“. Er ana-lysierte unter anderem zwölf He-rausforderungen der heutigen Wer-bewelt, wie zum Beispiel die Flut an Werbebotschaften, steigender Kosten- und Zeitdruck sowie die Problematik, Produkte immer wie-der neu erfinden zu müssen. Laut Eugstair führt Mut zu Kreativität und das Einbinden frischer, auf den Punkt gebrachter Ideen zu den besten B2B-Erfolgen.

Zur Ending-Keynote trat Ogil-vyOne New York Senior Partner Alvaro Cabrera auf die Redner-bühne. Der gebürtige Spanier ist ein Direct Marketing-Profi mit in-

terkulturellem Fokus, wie er auch in seinem Fachvortrag „Data & Sto-rytelling“ immer wieder betonte. Cabrera strich vor allem den An-satz hervor, dass exzellente Ideen kulturelle und sprachliche Barrie-ren überwinden und somit interna-tional sind, was er mit zahlreichen Best-Practice-Beispielen aus sei-nem Berufsalltag untermauerte.

Insight Spots aus der Praxis

Aufgelockert wurden die Vorträ-ge der vier internationalen Spea-ker durch ausgewählte Insight Spots, die zwischen den Keynotes fundierte Einblicke in aktuelle und

erfolgreiche Dialog Marketing-Kampagnen aus diversen Branchen wie Handel, Automobil, Kosmetik, Lebensmittel, Telekommunikati-on, Finanz- und Energiewirtschaft gaben.

Prämierte Kampagnen wurden in 20-minütigen Inputs von den Auftraggebern und Agenturen prä-sentiert und boten „Insights“ in die „Learnings“ der Kampagnen. Die besten Kampagnen der Direct und Media Lions aus Cannes wurden ebenso vorgestellt wie erste Er-gebnisse aus dem brandaktuellen Direct Media Report des DMVÖ, der diesmal einen Schwerpunkt auf den B2B-Bereich legt.

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Veranstaltung unter dem Motto „Die Schlacht um den Kunden“.

Dieter Weng, Michael Straberger, Daniela Philipp-Sabelko, Anton Jenzer (v.l.n.r.).

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Keynote-Speaker Christoph Everke (links) mit Martin Wolf.

medianet – 13MARketIngFreitag, 20. September 2013

Kommunikationskosten Brosz appelliert an den ORF, nicht bei Eigenproduktionen zu sparen, und sieht hohe Kosten auf die SPÖ zukommen

Der Zugriff ist weniger gewordenWien. Die letzten Tage gingen die Wogen aufgrund der Plakatfinan-zierung der SPÖ hoch: Der SPÖ-Par-lamentsklub soll die Kanzler-Pla-kate finanziert haben. Die Grünen sehen darin eine illegale Partei- spende. Im Gespräch mit medianet spricht Dieter Brosz, Nationalrats-abgeordneter und Mediensprecher der Grünen, über die Causa, aber auch über den ORF und die Ein-flussnahme der Politik auf densel-bigen.

medianet: Die SPÖ hat momentan Ärger wegen der Finanzierung ihrer Wahlplakate. Welche Konse-quenzen drohen hier?Dieter Brosz: Wenn der unabhän-gige Parteien-Transparenz-Senat feststellt, dass es sich um eine Spende handelt, muss die SPÖ mit einer Strafandrohung bis zum drei-fachen des Betrages der Kampagne rechnen. Es ist für mich auf alle Fälle illegal. Wenn es für die SPÖ schlecht läuft, geht es hier um ei-nen ordentlichen Millionenbetrag. Es ist ja der erste Fall von Wahl-werbung, seit es die Novelle gibt. Ich kann daher die wahrscheinliche Strafhöhe schwer einschätzen. Ich halte es aber für undenkbar, dass der Senat die Vorgangsweise der SPÖ als korrekt erachtet.

medianet: Kommt diese Art der Finanzierung zum ersten Mal vor?

Brosz: Ich vermute, die SPÖ hat es bei den vergangenen Wahlkämp-fen auch immer auf diese Art und Weise gemacht. Es ist nur nie-mandem aufgefallen. Was mich hier nur wundert: Der Rechnungs-hof musste die Angaben ja immer überprüfen. Warum ist es hier nie aufgeflogen? Es wäre interessant, zurückzuverfolgen, wie es bei den vergangenen Kampagnen war.

medianet: Kommen wir zum Thema ORF. Dieser präsentierte kürzlich sein Programm für die kommende Saison. Einige Dinge, Science Busters oder die Staats-künstler, werden fehlen, und wei-tere programmliche Streichungen stehen im Raum, falls die Gebüh-renrefundierung nicht verlängert wird.Brosz: Wenn der ORF eine Exis-tenzberechtigung haben möchte, dann muss er sich dadurch legiti-mieren, indem er einen Mehrwert liefert. Gerade mit der Kabarett-Schiene hat der ORF ein Programm, das es in der Form im Fernsehen sonst nicht gibt. Wenn Sparmaß-nahmen kommen und ausgerech-net da gekürzt wird, wo diese Le-gitimation besteht, dann stimmt im Unternehmen etwas grundsätz-lich nicht. Es wird politisch immer schwieriger zu argumentieren, wa-rum man ihn dann noch braucht.

Ich würde mir daher aus Sicht des ORF gut überlegen, wo ich den Sparstift ansetze.

medianet: US-Serien sind nun mal günstiger als Eigenproduktionen. Wo soll der ORF Ihrer Meinung nach sparen, denn auch er braucht Quotenbringer wie z.B. Olympia.Brosz: Ich zweifle daran, ob es al-le teuren Sportrechte tatsächlich braucht. Zwar ist damit die Quote gesichert und die Werbewirtschaft zufrieden. Ich bezweifle aber, ob sich die Werbeeinnahmen mit den Ausgaben der Sportrechte rechtfer-tigen lassen.

Bei Spielfilmen ist es ebenso die Frage: Muss man hier immer vorn mit dabei sein? Ich glaube einfach, dass hier das Kosten-Nutzenver-hältnis nicht stimmt.

medianet: Wo sehen Sie zurzeit den größten Handlungsbedarf?Brosz: Ich denke, dass der Pro-grammauftrag durchaus klarer de-finiert werden kann. Wie man bei Sendungen von ORF III sieht, zie-hen auch kulturelle Inhalte stark an. Das andere ist nach wie vor die parteipolitische Einflussnah-me auf allen Ebenen, die ich stark kritisiere. Hier muss unbedingt ein Umdenken stattfinden.

medianet: Warum ist das Ihrer Meinung nach schwierig?Brosz: Ich habe nicht den Eindruck, dass sich die Veränderungen in der politischen Szenerie in Österreich

mittlerweile auch auf dem Künigl-berg herumgesprochen haben. Das rot-schwarze Universum kracht an allen Ecken und Enden. Da wird man wohl darauf aufmerksam ma-chen können, dass die breite Be-rücksichtigung anderer Parteien eine Perspektive der Zukunft ist. Der ORF muss ausgewogener sein. Deswegen auch der Ruf nach der ‚ZiB-Watch‘.

medianet: Trägt die ZiB-Watch in Ihren Augen bereits Früchte?Brosz: Ja, bei der ZiB1 ist ein Um-denken spürbar. Bei der ZiB2 wur-de die Forderung eher als Beleidi-gung aufgenommen. Wir haben die Qualität der ZiB2 aber nie infrage gestellt. Bei der ZiB2 wird jetzt be-wusst gezeigt, dass sie nicht da-rauf reagieren. Das liegt aber eher bei den handelnden Personen. Es werden auch die renommiertesten Journalisten damit klarkommen müssen, dass man eine sachliche Debatte über den ORF führt.

medianet: Abgesehen von Wahlzeit – haben Sie das Gefühl, dass der ORF im Würgegriff der Politik ist?Brosz: Nein, ich denke es hat sich einiges geändert. Ich denke es ist zum Teil eher eine Frage der poli-tischen Wahrnehmung in der Chef- etage. Wenn die eigene Welt das poli- tische Spektrum auf zwei Parteien der Regierung reduziert, wird auch die Berichterstattung zu einem be-stimmten Teil so aussehen.

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Grünen-Mediensprecher Dieter Brosz über Kampagnenfinanzeirung der SPÖ und den Zugriff der Politik auf den ORF.

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14 – medianet meDien Freitag, 20. September 2013

Dieter Brosz, Grüner Nationalratsabgeordneter und Mediensprecher seiner Partei.

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Abschlussarbeit Donau-Universität Krems setzt sich kritisch mit Ethik und Medienarbeit auseinander; in der Praxis fehlt oftmals das Wissen

Ethik-Kodizes oft nicht bekanntKrems. Berichte über Katastrophen und Menschen in Notlagen zählen zum Alltag in Redaktionen und sind sowohl aus Sicht der Journa-listen als auch humanitärer Orga-nisationen eine sensible Aufgabe. Wie Ethik-Kodizes im Spannungs-feld von sachlicher und respekt-voller Berichterstattung helfen können, hat Thomas Marecek in seiner Abschlussarbeit im Rahmen des Studiums „PR und Integrierte Kommunikation“ untersucht.

Experteninterviews

Marecek nimmt gängige inter-nationale wie nationale Ethik- Kodizes unter die Lupe. Dazu zählen unter anderem der Code d’Athènes, der Ehrenkodex des Public Rela-tions Verbands Austria (PRVA), der Concord-Code of Conduct on Images and Messages sowie der Code of Conduct for Organisations in Disaster Relief. Der Autor ana-

lysiert in seiner Studie, inwieweit der Transfer der Handlungsmaxi-men aus den theoretischen Kodizes in die praktische Arbeit der Jour-nalisten funktioniert. Dazu wurden zwölf qualitative Interviews mit Verantwortlichen aus Medien und Experten für Ethik geführt. Aus den Interviews geht zum einen her-vor, dass bestehende Kodizes zwar tauglich zur Einhaltung ethischer Standards bei der Medienarbeit im Rahmen von humanitären Kata-strophen sind – allerdings mit er-heblichen Einschränkungen. Zum anderen sind Ethik-Kodizes vielen Praktikern der Medienarbeit gar nicht bekannt. Marecek: „Insbeson-

dere die PR-Kodizes kommen kaum zur Anwendung. Jene Kodizes, die schon spezifische ethische Heraus-forderungen bei der Kommunikati-on zu Humanitärer Hilfe adressie-ren, sind besser bekannt und wer-den häufiger angewendet.“

Einig waren sich die Befragten in dem Punkt, dass dem Bezug auf Menschenrechte und die Men-schenwürde ausreichend Platz in Kodizes gewidmet sein müssen. Auch könne die Einhaltung von Richtlinien nur gelingen, wenn sie eingebettet sind in ein Bündel wei-terer Maßnahmen, die auf ethisches Handeln abzielen. „Andere Kompo-nenten wie Organisationskultur

und Aus- und Weiterbildung von PR-Verantwortlichen und Journa-listen gleichermaßen spielen eine erhebliche Rolle“, betont Marecek. Die wohl wichtigste Bedingung zur Einhaltung ethischer Standards seien aber Diskurse über Fragen der Ethik und Moral. In einem wei-teren Kapitel thematisiert Marecek die wechselseitige Abhängigkeit von Medien und NPOs und weist dabei auf die Korrelation zwischen Medienberichterstattung und Spendenbereitschaft hin. � (cg)

PDF�der�Arbeit�unter:��http://webthesis.donau-uni.ac.at/�� thesen/92020.pdf

Thomas Marecek befasst sich in seiner Master-These mit journalistischer Krisen-Berichterstattung.

M&M Global MediaCom

AusgezeichnetLondon. Zum vierten Mal in fünf Jahren wurde MediaCom im Rah-men der M&M Global Awards mit dem Titel „Agency Network of the Year“ ausgezeichnet. Die Agentur war für die Kunden Coca-Cola, Gil-lette, Procter & Gamble und Shell sowie darüber hinaus in vier wei-teren Kategorien erfolgreich, darun-ter dem „The Effectiveness Award“, „Best Communications Award“, „Best Automotive Award“ und „The Sports Performance Award“. Mit den M&M Awards werden führen-de Multi-Market-Werbekampa-gnen, innovativste und effektive Arbeit und beste Koordinierung von multilokalen Werbestrategien ausgezeichnet. Die M&M Global Awards wurden in einer feierlichen Zeremonie im Grosvenor House Hotel verliehen. � (red)

Unterwegs Designer Outlet

Rolling BoardsWien. Aufmerksamkeitsstark prä-sentiert sich das Designer Outlet Parndorf derzeit am Rolling Board. Mit einer prägnanten Kampagne auffallen – dies hat sich das Out-let Center laut eigener Aussage zur Prämisse gemacht. „Das Rolling Board ist gerade bei den Autofah-rern ein Eyecatcher, eine mobile Zielgruppe, die unser Designer Out-let gut erreichen kann“, erläutert Martina Prucha, Marketing Mana-gerin Designer Outlet Parndorf, die Wahl des Rolling Boards. � (red)

Derzeit an mehreren Standorten: Rolling Boards vom Designer Outlet Parndorf.

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Was darf Berichterstattung in Krisenfällen – und was nicht?

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medianet – 15MEdiEnFreitag, 20. September 2013

Aigner PR feiert den 20. Geburtstag im City Garden

Rundes JubiläumImperial Riding School Renaissance Hotel Anlässlich des 20. Geburtstags von Aigner PR luden Agenturinhaber Peter Aigner und Geschäftsfüh-rerin Heidi Schuller-Hrusa zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Agen-turen und Medien in den City Garden des Imperial Riding School Renaissance Hotel, um gemeinsam über zwei Jahrzehnte Agen-turgeschichte zu resümieren. Zu den Gratulanten zählten Verleger Christian Mucha, Heinz Stiastny, Kickbox-Weltmeister Fadi Mer-za, Petra Hauser (media.at), Maurizio Berlini (Goldbach Austria), Simone Kraft (WinPin), Clemens Widhalm und Robert Korp (Dale Carnegie Austria), Michael Kindermann (Cinecom), Peter Lind-moser (Espressomobil), Wilfried Seywald (Temmel&Seywald), Gerri Brandstetter (bcom Advertising), Alexander Khaelss-Kha-elssberg (leisure communications) und Rudi Melzer (Melzer PR Group), Moderatorin Daniela Soykan, Simone Ratasich (ATV), Paul Leitenmüller (medianet), und Peter Lorenz (Imperial Ri-ding School Renaissance Hotels Vienna). (red)

16 – medianet Biz-talk ClaSSiC Freitag, 20. September 2013

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1. Heidi Schuller-Hrusa und Peter Aigner mit der Aigner PR-Torte; 2. Niko Pabst (Marketing Club Österreich) mit Alexandra Vetrovsky-Brytcha (Herold); 3. Erich Schönberg (Styria Multi Media) und Erich Steirer (Puttner); 4. Michael Sereining (Kleine Zeitung) mit Dieter Schuller (Goldbachmedia Zürich).

Galaabend

Verleihung der IAB webAd-Trophäen im Gasometer

webad-Gala 2013Gasometer Unter dem Motto „Agenten“ fanden heuer am 12. Septem-ber zum 11. Mal die Auszeichnungen für Österreichs beste Online-Werbekampagnen im Wiener Gasometer statt, die Moderation über-nahm Roman Rafreider (ORF). „Die bisher größte Anzahl an einrei-chenden Agenturen zeigt den hohen Stellenwert, den der IAB webAd für die Branche hat“, freut sich IAB-Präsidentin Martina Zadina.

Nominierungen und stolze Gewinner

Von 157 Einreichungen nominierte die Jury unter der Leitung von Susanne Knoll (OMD) und Stefan Rasch (screenagers) 38 Kampag-nen für die Shortlist. Gleich 2-mal Gold holte sich „Ja! Na-türlich Naturprodukte“ für die beste Mediaidee mit Demner, Merlicek und Bergmann und die effizienteste Kampagne mit OMD. Sieger des Abends war die Agentur Holzhuber mit 1-mal Silber und 4-mal Bronze. In der Kategorie Social Media triumphierte vi knallgrau mit 2-mal Silber. Der „Rookie of the Year“ ging an Peter Tschach. (red)

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1. Lilian Meyer-Janzek (IAB Austria GF), Nicole Zeller (IAB Austria Administration), Martina Zadina (IAB Austria-Präsidentin und GF adworx); 2. Michael Buchbinder (ProSiebenSat1Puls 4) mit IAB webAd-Organisatorin Karin Hammer (IAB Austria- Vizepräsidentin und GF Freie Digitale) sowie Michael Stix (ProSiebenSat1Puls 4).

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Peter Aigner begrüßt seine

Gäste zum feierlichen

Anlass.

Ketchum Publico lädt am 23. September zur Präsentation der Österreich-Ergebnisse des Eu-ropean Communication Monitor 2013, Studie zu europäischen Kommunikationstrends.

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Die Schatten von GhadamesTradition vs. Moderne. Joelle Stolz erzählt vom Leben und den Gedan-ken des zwölfjährigen Mädchens Malika, das Ende des 19. Jahrhun-derts in der libyschen Stadt Gha-dames aufwächst. In Dialogen mit ihrer Mutter und einem Fremden, dem die Frauen in ihrem Haus ver-botenerweise Schutz gewähren, wird die Bandbreite traditioneller musli-mischer Erziehung facettenreich geschildert. 13,90 €, Passagen Verlag, ISBN: 9783709200759

Karriere

Victoria Wild pjure isobarVerstärkung Victoria Wild un-terstützt nun als Assistenz der Geschäftsführung und in der Kun-denberatung die Agentur pjure

isobar. Zuvor war sie zwei Jahre

PR-Assis-tant bei comunica-tive public relations.

präsentiert von

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september23. Studienpräsentation europäische Kommunikationstrends

der Ketchum Publico gemeinsam mit Prof. Dr. Ansgar Zerfaß, Uni Leipzig, und dem PRVA ab 19 Uhr, Guglgasse 7–9 (Wien); Anmeldung erforderlich

24. Verleihung Staatspreis Design des Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend 18:30 Uhr, Podium/Architekturzentrum MuseumsQuartier (Wien)

24. Podiumsdiskussion „Verlage und das eBook“ 19 Uhr, Hauptbücherei (Wien)

24.–26. 20. Österreichische Medientage „Medien, Politik und Demokratie – ein Widerspruch?“ Wiener Stadthalle, Halle F (Wien) � http://www.medien-tage.at/

25. Programmpräsentation der TV-Sender Puls4 und W24 im Rahmen der Österreichischen Medientage Wiener Stadthalle, Halle F (Wien)

27. Podiumsdiskussion der FH St. Pölten „User-generated content vs. paid content“ 18 Uhr, Cinema Paradiso (St. Pölten); Anmeldung erforderlich

30. Marketing Club Österreich – Clubabend; Autoren Roman Anlanger und Wolfgang A. Engel des Wirtschafts-bestsellers „Trojanisches Marketing“ www.marketingclub.at

OKtOber3. Forum Media Planung – Online Day

UM Panmedia, Operngasse 17/9 (Wien); Anmeldung erforderlich http://www.forummediaplanung.at

3. ÖBB Rail Ad Kreativwerbepreis http://oebb-railad.at/

3. „Verleihung ÖJC Prof. Claus Gatterer-Preis 2013 für sozial engagierten Journalismus an Nina Horaczek“ 10 Uhr, Schloss Esterhazy (Eisenstadt)

7.–8 access 2013 – Fachmesse der österreichischen Tagungs- und Eventwirtschaft Hofburg (Wien) http://www.access-austria.at

8. Telekom Austria future.talk 2013 „The Pioneer Effect. New Spirit For A New Tomorrow“ mit Richard Branson 18:30 Uhr, MuseumsQuartier (Wien) http://www.futuretalk.com

17.–18. Österr. Rundfunkforum „Meinungsvielfalt im Rundfunk und in den Online-Medien“ Oesterreichische Kontrollbank

18. Technolution-Herbstkongress im Technischen Museum Wien

25. Verleihung „Big Brother Awards“ 20 Uhr, Rabenhof-Theater

nOvember14.–15. Cable Days Konferenz für Kabel-TV & Breitband20. Staatspreis PR

� http://www.prva.at/veranstaltungen/events/pr-gala/

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