Lasten tragen – Solidarität zeigen · IBAN DE23 3706 0193 0000 1221 22 BIC GENODED1PAX...

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Lasten tragen – Solidarität zeigen Eine Aktion für Frauen in Afrika missio Internationales Katholisches Missionswerk e. V. Goethestraße 43 52064 Aachen [email protected] www.missio-hilft.de Spendenkonto: Pax-Bank eG IBAN DE23 3706 0193 0000 1221 22 BIC GENODED1PAX Bestell-Nr.: 600960 Fotos: Hartmut Schwarzbach, Lena Monshausen Eine äthiopische Frau trägt Feuerholz aus einem Wald. Was missio ausmacht Als internationales katholisches Hilfswerk arbeiten wir mit den katholischen Ortskirchen in Afrika, Asien und Ozeanien zusammen. Die katholische Kirche ist weltweit in rund 190 Ländern bis in die kleinsten Dörfer organisiert. Die kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich kompromiss- los an die Seite der Armen, auch wenn sie für ihren Einsatz kaum eigene Ressourcen haben. Spenden und weltkirchliches Engagement erreichen die entlegensten Winkel der Erde. Wie missio hilft missio fördert Hilfsprojekte und weltkirchliche Zusammen- arbeit in rund 90 Ländern. Dank der Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender können wir dort dazu beitragen, die Lebensgrundlagen der Menschen zu sichern und zu ver- bessern. Gemeinsam mit unseren kirchlichen Partnerinnen und Partnern entwickeln wir die Projektarbeit und beraten unsere Partnerinnen und Partner bei der langfristigen Planung und Steuerung der Seelsorge, Ausbildung oder sozialen Arbeit in einer Diözese.

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Page 1: Lasten tragen – Solidarität zeigen · IBAN DE23 3706 0193 0000 1221 22 BIC GENODED1PAX Bestell-Nr.: 600960 Fotos: Hartmut Schwarzbach, Lena Monshausen – 2 afrikanische Tücher*

Lasten tragen –Solidarität zeigenEine Aktion für Frauen in Afrika

Ihr Aktionspaket enthält

missio Internationales Katholisches Missionswerk e. V.Goethestraße 4352064 [email protected]

Spendenkonto: Pax-Bank eGIBAN DE23 3706 0193 0000 1221 22BIC GENODED1PAX B

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– 2 afrikanische Tücher*(als Kopfpolster beim Tragen)

– 6 Stoffbeutel aus Burkina Faso(können z.B. mit Sand befüllt werden)

– 2 Aufkleber zum Bekleben der Behälter– 10 missio-Kugelschreiber als Geschenk an Ihre Gäste – 10 missio-Luftballons zur Standgestaltung

* Die Stoffartikel werden von Frauen und Mädchen in Burkina Faso genäht.

Außerdem benötigen Sie– Sand

(z.B. Spielsand im 5-kg-Beutel aus dem Baumarkt)– 2 runde, glatte Schüsseln (ca. 30 cm Ø)

Paket „Lasten tragen“, Bestell-Nr. 753438, Schutzgebühr 10,- €

Bestellungen per E-Mail oder telefonisch: [email protected]; Tel.: 0241/7507-350

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Was missio ausmachtAls internationales katholisches Hilfswerk arbeiten wir mit den katholischen Ortskirchen in Afrika, Asien und Ozeanien zusammen. Die katholische Kirche ist weltweit in rund 190 Ländern bis in die kleinsten Dörfer organisiert. Die kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich kompromiss-los an die Seite der Armen, auch wenn sie für ihren Einsatz kaum eigene Ressourcen haben. Spenden und weltkirchliches Engagement erreichen die entlegensten Winkel der Erde.

Wie missio hilftmissio fördert Hilfsprojekte und weltkirchliche Zusammen-arbeit in rund 90 Ländern. Dank der Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender können wir dort dazu beitragen, die Lebensgrundlagen der Menschen zu sichern und zu ver-bessern. Gemeinsam mit unseren kirchlichen Partnerinnen und Partnern entwickeln wir die Projektarbeit und beraten unsere Partnerinnen und Partner bei der langfristigen Planung und Steuerung der Seelsorge, Ausbildung oder sozialen Arbeit in einer Diözese.

Fotos von der Eröffnung des Weltmissionssonntages 2017 und vom Eine Welt Camp auf dem Jakobsberg bei Bingen am Rhein

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Lasten tragen – Solidarität zeigenMehr als die Hälfte der Weltbevölkerung ist weiblich. Den-noch sind Frauen eine Minderheit – bezogen auf ihre Rechte und Stellung in der Gesellschaft. In Afrika ist dies besonders gravierend. Kindererziehung, Haushalt, Wasser und Feuer-holz beschaffen: Die Hauptlasten des afrikanischen Alltags tragen Frauen. Auf ihren Schultern liegt die Bürde des Lastentragens: Täglich holen sie Wasser von kilometerweit entfernten Brunnen, tragen Körbe mit Früchten zum Ver-kauf auf den Markt – und das oft bei sengender Hitze.

Frauen stärken – Zukunft gestalten Frauen sind die tragende Säule privat, in der Gesellschaft sowie in der Gemeinde. Die Stärkung von Frauen und der Einsatz für Chancengleichheit sowie die Achtung ihrer Menschenwürde setzen eine positive Entwicklung in Gang, von der Kirche und Gesellschaft nachhaltig profitieren. missio unterstützt Projekte, die Frauen und Mädchen stärken.

– Ägypten: Weibliche Genitalverstümmelung wird immer noch vorgenommen – trotz gesetzlichen Verbots. Unsere kirchlichen Partner vor Ort klären über die seelischen und körperlichen Folgen für die Mädchen auf und verhelfen den Beschneiderinnen zu neuen Einkommensquellen.

– Burkina Faso: Der Glaube an Hexen ist immer noch weit ver-breitet. Wenn ein junger Mensch plötzlich und unerwartet stirbt, wird dies schnell zum Auslöser für eine Hexenjagd. Meist ältere, alleinstehende Frauen werden dann verprügelt und vertrieben. missio-Projektpartnerin Schwester Hortencia Sizalande hilft diesen Frauen im Zentrum Delwendé.

– Nigeria: Viele Jahre schon steht der Name Boko Haram für fanatischen Hass, für Mord und Verschleppung. missio-Projektpartner Bischof Stephen Mamza und sein Team fangen die traumatisierten Witwen und Waisen auf und helfen, das Erlebte zu verarbeiten.

Infos zu diesen und anderen Frauenprojekten finden Sie online unter www.missio-hilft.de/frauenprojekte

Wo wir fördern – Projektbeispiele

Auf dem Berg Entoto im Norden der Stadt Addis Abeba in Äthiopien wachsen Eukalyp-tuswälder. Frauen schleppen bis zu 80 Kilo schwere Bündel in die Stadt, um es als Feuer-holz zu verkaufen. Die Lastenträgerinnen sind Landflüchtlinge aus dem Süden Äthiopiens.

Geflüchtete Frauen auf dem Gelände der St. Theresa‘s Kathedrale der katholischen Diözese Yola in Nigeria. Die Dörfer der Flüchtlinge liegen nah am Sambesi Wald. Milizen der Boko Haram verhindern ihre Rückkehr.

Was Sie tun können –Ihre Solidaritätsaktion Setzen Sie ein Zeichen für Frauen in Afrika. Starten Sie eine Solidaritätsaktion und sammeln Sie Spenden für mis-sio-Frauenprojekte. Pfarrgemeinden, Schulen oder andere Gruppen können dazu für ihre Veranstaltungen, Feste und Events bei missio ein Aktionspaket bestellen.

Setzen Sie ein Zeichen der Verbundenheit mit den Frauen Afrikas!

So geht’sDie missio-Aktion „Lasten tragen – Solidarität zeigen“ lädt ein, sich durch das Tragen einer Last in die Rolle afri-kanischer Frauen hineinzuversetzen. Neben dem ernsten Hintergrund soll die Aktion natürlich auch Spaß machen. Gestalten Sie die Aktion als kleinen Wett bewerb: Jeweils zwei Mitspieler falten aus Tüchern ein Kopfpolster, setzen sich eine Schüssel mit Sandsäckchen auf den Kopf und ver-suchen, sie schnellstmöglich über eine vorgegebene Strecke zu bringen. Sieger ist, wer als Erstes durchs Ziel geht – natür-lich mit der Schüssel und den Sandsäckchen auf dem Kopf.

Eine Anleitung zum Falten der Tücher sowie ein Video zur Aktion finden Sie unter: www.missio-hilft.de/lastentragen

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Lasten tragen – Solidarität zeigenMehr als die Hälfte der Weltbevölkerung ist weiblich. Den-noch sind Frauen eine Minderheit – bezogen auf ihre Rechte und Stellung in der Gesellschaft. In Afrika ist dies besonders gravierend. Kindererziehung, Haushalt, Wasser und Feuer-holz beschaffen: Die Hauptlasten des afrikanischen Alltags tragen Frauen. Auf ihren Schultern liegt die Bürde des Lastentragens: Täglich holen sie Wasser von kilometerweit entfernten Brunnen, tragen Körbe mit Früchten zum Ver-kauf auf den Markt – und das oft bei sengender Hitze.

Frauen stärken – Zukunft gestalten Frauen sind die tragende Säule privat, in der Gesellschaft sowie in der Gemeinde. Die Stärkung von Frauen und der Einsatz für Chancengleichheit sowie die Achtung ihrer Menschenwürde setzen eine positive Entwicklung in Gang, von der Kirche und Gesellschaft nachhaltig profitieren. missio unterstützt Projekte, die Frauen und Mädchen stärken.

– Ägypten: Weibliche Genitalverstümmelung wird immer noch vorgenommen – trotz gesetzlichen Verbots. Unsere kirchlichen Partner vor Ort klären über die seelischen und körperlichen Folgen für die Mädchen auf und verhelfen den Beschneiderinnen zu neuen Einkommensquellen.

– Burkina Faso: Der Glaube an Hexen ist immer noch weit ver-breitet. Wenn ein junger Mensch plötzlich und unerwartet stirbt, wird dies schnell zum Auslöser für eine Hexenjagd. Meist ältere, alleinstehende Frauen werden dann verprügelt und vertrieben. missio-Projektpartnerin Schwester Hortencia Sizalande hilft diesen Frauen im Zentrum Delwendé.

– Nigeria: Viele Jahre schon steht der Name Boko Haram für fanatischen Hass, für Mord und Verschleppung. missio-Projektpartner Bischof Stephen Mamza und sein Team fangen die traumatisierten Witwen und Waisen auf und helfen, das Erlebte zu verarbeiten.

Infos zu diesen und anderen Frauenprojekten finden Sie online unter www.missio-hilft.de/frauenprojekte

Wo wir fördern – Projektbeispiele

Auf dem Berg Entoto im Norden der Stadt Addis Abeba in Äthiopien wachsen Eukalyp-tuswälder. Frauen schleppen bis zu 80 Kilo schwere Bündel in die Stadt, um es als Feuer-holz zu verkaufen. Die Lastenträgerinnen sind Landflüchtlinge aus dem Süden Äthiopiens.

Geflüchtete Frauen auf dem Gelände der St. Theresa‘s Kathedrale der katholischen Diözese Yola in Nigeria. Die Dörfer der Flüchtlinge liegen nah am Sambesi Wald. Milizen der Boko Haram verhindern ihre Rückkehr.

Was Sie tun können –Ihre Solidaritätsaktion Setzen Sie ein Zeichen für Frauen in Afrika. Starten Sie eine Solidaritätsaktion und sammeln Sie Spenden für mis-sio-Frauenprojekte. Pfarrgemeinden, Schulen oder andere Gruppen können dazu für ihre Veranstaltungen, Feste und Events bei missio ein Aktionspaket bestellen.

Setzen Sie ein Zeichen der Verbundenheit mit den Frauen Afrikas!

So geht’sDie missio-Aktion „Lasten tragen – Solidarität zeigen“ lädt ein, sich durch das Tragen einer Last in die Rolle afri-kanischer Frauen hineinzuversetzen. Neben dem ernsten Hintergrund soll die Aktion natürlich auch Spaß machen. Gestalten Sie die Aktion als kleinen Wett bewerb: Jeweils zwei Mitspieler falten aus Tüchern ein Kopfpolster, setzen sich eine Schüssel mit Sandsäckchen auf den Kopf und ver-suchen, sie schnellstmöglich über eine vorgegebene Strecke zu bringen. Sieger ist, wer als Erstes durchs Ziel geht – natür-lich mit der Schüssel und den Sandsäckchen auf dem Kopf.

Eine Anleitung zum Falten der Tücher sowie ein Video zur Aktion finden Sie unter: www.missio-hilft.de/lastentragen

Page 4: Lasten tragen – Solidarität zeigen · IBAN DE23 3706 0193 0000 1221 22 BIC GENODED1PAX Bestell-Nr.: 600960 Fotos: Hartmut Schwarzbach, Lena Monshausen – 2 afrikanische Tücher*

Lasten tragen –Solidarität zeigenEine Aktion für Frauen in Afrika

Ihr Aktionspaket enthält

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Spendenkonto: Pax-Bank eGIBAN DE23 3706 0193 0000 1221 22BIC GENODED1PAX B

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– 2 afrikanische Tücher*(als Kopfpolster beim Tragen)

– 6 Stoffbeutel aus Burkina Faso(können z.B. mit Sand befüllt werden)

– 2 Aufkleber zum Bekleben der Behälter– 10 missio-Kugelschreiber als Geschenk an Ihre Gäste – 10 missio-Luftballons zur Standgestaltung

* Die Stoffartikel werden von Frauen und Mädchen in Burkina Faso genäht.

Außerdem benötigen Sie– Sand

(z.B. Spielsand im 5-kg-Beutel aus dem Baumarkt)– 2 runde, glatte Schüsseln (ca. 30 cm Ø)

Paket „Lasten tragen“, Bestell-Nr. 753438, Schutzgebühr 10,- €

Bestellungen per E-Mail oder telefonisch: [email protected]; Tel.: 0241/7507-350

Eine

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Was missio ausmachtAls internationales katholisches Hilfswerk arbeiten wir mit den katholischen Ortskirchen in Afrika, Asien und Ozeanien zusammen. Die katholische Kirche ist weltweit in rund 190 Ländern bis in die kleinsten Dörfer organisiert. Die kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich kompromiss-los an die Seite der Armen, auch wenn sie für ihren Einsatz kaum eigene Ressourcen haben. Spenden und weltkirchliches Engagement erreichen die entlegensten Winkel der Erde.

Wie missio hilftmissio fördert Hilfsprojekte und weltkirchliche Zusammen-arbeit in rund 90 Ländern. Dank der Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender können wir dort dazu beitragen, die Lebensgrundlagen der Menschen zu sichern und zu ver-bessern. Gemeinsam mit unseren kirchlichen Partnerinnen und Partnern entwickeln wir die Projektarbeit und beraten unsere Partnerinnen und Partner bei der langfristigen Planung und Steuerung der Seelsorge, Ausbildung oder sozialen Arbeit in einer Diözese.

Fotos von der Eröffnung des Weltmissionssonntages 2017 und vom Eine Welt Camp auf dem Jakobsberg bei Bingen am Rhein