Konzeption Traumaambulanz
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Transcript of Konzeption Traumaambulanz
Konzeption
Traumaambul
anz
R MarkusLVR Klinik Koumlln
Koumlln 28102010
F4 Neurotische Belastungs- und somatoforme Stoumlrungen
F6 Persoumlnlichkeits- und Verhaltensstoumlrungen
- Angststoumlrungen- Zwangsstoumlrungen - Dissoziative Stoumlrungen (Konversion)- Reaktionen auf schwere Belas- tungen u Anpassungstoumlrungen - akute Belastungsreaktion - PTBS- Somatoforme Stoumlrungen - Neurasthenie
- Persoumlnlichkeitsstoumlrungen - andauernde Persoumlnlichkeits- aumlnderung nach Extrembelastung- abnorme Gewohnheiten Stoumlrungen der Impulskontrolle- Stoumlr d Geschlechtsidentitaumlt - Stoumlr d Sexualpraumlferenz- sonstige (Rentenneurose artifizielle Stoumlrung)
Trauma
Traumata und psychische Stoumlrungen
Nach Traumatisierungen erleben viele Menschen
Schmerzsyndrome Laumlhmungen und tiefe Erschoumlpfung sie werden von Koumlrpersymptomen uumlberschwemmt undoder sie fuumlhlen in manchen Koumlrperregionen
undoder emotional kaum etwas oder nichts sie tun viel um nichts mehr zu fuumlhlen wieder zu fuumlhlen
aumlhnlich zu fuumlhlen sehr viele psychosomatische Stoumlrungen sind durch
Traumatisierungen mindestens mit verursacht
- fruumlhere Traumatisierung in der Biografie - fruumlhe Trennungserlebnisse- psychische somatische Vorerkrankungen- weibliches Geschlecht juumlngeres Alter- hohe Neurotizismus-Werte- geringere Ressourcen ( Intelligenz Bildung soziooumlkonomischer Status)
Traumabezogene Faktoren (Schwere des Ereignisses Typ I vs Typ II)
wahrscheinlich neurobiologischgenetisch Faktoren
psychische lebensgeschichtliche Faktoren
peritraumatische Faktoren
posttraumatische Variablen
Risikofaktoren fuumlr PTBS nach Trauma
- subjektiv erlebte Bedrohung Hilflosigkeit Kontrollverlust- Dissoziation waumlhrend des Traumas
- geringe soziale oumlffentliche Unterstuumltzung Anerkennung (zB Politik)- koumlrperliche Funktionseinschraumlnkungen anhaltende Schmerzen
Praumlvention
einer Traumafolgestoumlrung nach Traumatisierung
Fruumlhintervention moumlglich bei Typ-I Traumata
Herstellen einer sicheren Umgebung
Beruhigung Vermitteln von Geborgenheit
Befriedigung von Grundbeduumlrfnissen (Waumlrme Abgeschirmtheit Essen Getraumlnke)
Psychoedukation (bdquoNormalisierungldquo ungewohnter Erlebnisweisen Vorbereitung auf moumlgliche weitere Symptome )
ggf symptomorientierte Pharmakotherapie
aufgrund starker Affektivitaumlt waumlhrend des Traumas gestoumlrte Informationsverarbeitung fehlende Elaboration und Einbettung des Geschehenen in autobiografisches Gedaumlchtnis
Verzerrtes bdquoEinbrennenldquo von Details im Gedaumlchtnis (bdquoRiesen-Pistole stundenlang auf mich gerichtetldquo) bei ansonsten bruchstuumlckhafter und ungeordneter Erinnerung
Probleme Details und Reihenfolge wiederzugeben
Intrusionen primaumlr sensorischer Qualitaumlt mit bdquohier und jetztldquo-Qualitaumlt
Intrusionen triggerbar durch Trauma-assoziierte Reize
Vermeidung Trauma-assoziierter Reize fuumlhrt zu weiterer bdquoZementierungldquo der Stoumlrung (keine korrektiven Erfahrungen)
Traumagedaumlchtnis
Traumatherapie
erinnern wiederholen durcharbeiten (Freud)
explorieren habituieren kognitiv umstrukturieren (Foa)
erinnern narrativ erarbeiten Zeugnis ablegen (Schauer Neuner)
Konsolidierung der Erinnerungmuss wiederholt aktiviert werden dann
wieder zellulaumlr abgespeichert werden damit sie auch verfuumlgbar bleibt
Pharmakotherapie
SSRI wirksam bei
- Komorbider depressiver Symptomatik- Symptome des Wiedererlebens der Vermeidung und der physiologischen Uumlbererregbarkeit- Autonomer Dysregulation(Wirksamkeitsnachweise fuumlr Paroxetin Fluvoxamin Fluoxetin)
Benzodiazepine- Wirken lediglich auf Arousal-Symptome- Kritisch aufgrund Abhaumlngigkeitspotential u kogn Beeintraumlchtigung- lediglich zur Krisenintervention empfohlen
Neuroleptika Atypiche AP (Clozapin Olanzapin und Quetiapin) wirksam bei Intrusionen
Naltrexon Bei BPS-Patientinnen wirksam gegen dissoziative Symptomatik (off-label use)
Posttraumatische Belastungsstoumlrung (ICD-10 F431)
Psychosoziale Reintegration
1048708 Soziale Unterstuumltzung
1048708 Einbeziehung von Angehoumlrigen
1048708 Opferhilfsorganisationen
1048708 Berufliche Rehabilitation
1048708 Opferentschaumldigungsgesetz
Aufrechterhaltende Faktoren
Vermeidender Bewaumlltigungsstil Gedankenunterdruumlckung Gefuumlhlsvermeidung Nicht-daruumlber-reden-Wollen Dysfunktionales Schonungs- und Sicherheitsverhalten Wiederholtes Beschaumlftigen mit Teilaspekten (zB
bdquoKontrollgaumlngeldquo zum Unfallort bei gleichzeitiger Gefuumlhlsvermeidung)
Exzessives Gruumlbeln sowie exzessiver Aumlrger und Wut Selbstzufuumlgen ablenkender Schmerzreize Kognitive Veraumlnderungen (Negative Gedanken zu sich
selbst negative Gedanken uumlber die Welt (Rachegefuumlhle) Selbstvorwuumlrfe (unangemessene) Schuldgefuumlhle)
Hinweise auf traumatischen Stress
- starkes Kontrollbeduumlrfnis zB Sitzen in der Naumlhe einer Tuumlr und diese im Blick behalten
- Misstrauen- Zeichen vegetativer Uumlbererregung Unruhe Aumlngstlichkeit- fehlende Adaption an Reize (zB Tuumlreschlagen) die eine
Schreckreaktion ausloumlsen- diskretes bdquoWegtretenldquo im Gespraumlch welches der
Behandler als bdquofehlende Erreichbarkeitldquo wahrnimmt Danach oft Zeichen der Erstarrung und des Aufgebens
Patienten berichten uumlber- leichte Erregbarkeit- haumlufiges sich aumlrgern auch bei scheinbar unbedeutenden
Anlaumlssen- Vermeidung von Naumlhe zu anderen Menschen
Vielen Dank
fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
rekamarkuslvrde
- Konzeption Traumaambulanz
- Folie 2
- Folie 3
- Folie 4
- Folie 5
- Nach Traumatisierungen erleben viele Menschen
- Folie 7
- Praumlvention einer Traumafolgestoumlrung nach Traumatisierung Fruumlhintervention moumlglich bei Typ-I Traumata
- Traumagedaumlchtnis
- Traumatherapie
- Folie 11
- Psychosoziale Reintegration
- Aufrechterhaltende Faktoren
- Hinweise auf traumatischen Stress
- Folie 15
-
F4 Neurotische Belastungs- und somatoforme Stoumlrungen
F6 Persoumlnlichkeits- und Verhaltensstoumlrungen
- Angststoumlrungen- Zwangsstoumlrungen - Dissoziative Stoumlrungen (Konversion)- Reaktionen auf schwere Belas- tungen u Anpassungstoumlrungen - akute Belastungsreaktion - PTBS- Somatoforme Stoumlrungen - Neurasthenie
- Persoumlnlichkeitsstoumlrungen - andauernde Persoumlnlichkeits- aumlnderung nach Extrembelastung- abnorme Gewohnheiten Stoumlrungen der Impulskontrolle- Stoumlr d Geschlechtsidentitaumlt - Stoumlr d Sexualpraumlferenz- sonstige (Rentenneurose artifizielle Stoumlrung)
Trauma
Traumata und psychische Stoumlrungen
Nach Traumatisierungen erleben viele Menschen
Schmerzsyndrome Laumlhmungen und tiefe Erschoumlpfung sie werden von Koumlrpersymptomen uumlberschwemmt undoder sie fuumlhlen in manchen Koumlrperregionen
undoder emotional kaum etwas oder nichts sie tun viel um nichts mehr zu fuumlhlen wieder zu fuumlhlen
aumlhnlich zu fuumlhlen sehr viele psychosomatische Stoumlrungen sind durch
Traumatisierungen mindestens mit verursacht
- fruumlhere Traumatisierung in der Biografie - fruumlhe Trennungserlebnisse- psychische somatische Vorerkrankungen- weibliches Geschlecht juumlngeres Alter- hohe Neurotizismus-Werte- geringere Ressourcen ( Intelligenz Bildung soziooumlkonomischer Status)
Traumabezogene Faktoren (Schwere des Ereignisses Typ I vs Typ II)
wahrscheinlich neurobiologischgenetisch Faktoren
psychische lebensgeschichtliche Faktoren
peritraumatische Faktoren
posttraumatische Variablen
Risikofaktoren fuumlr PTBS nach Trauma
- subjektiv erlebte Bedrohung Hilflosigkeit Kontrollverlust- Dissoziation waumlhrend des Traumas
- geringe soziale oumlffentliche Unterstuumltzung Anerkennung (zB Politik)- koumlrperliche Funktionseinschraumlnkungen anhaltende Schmerzen
Praumlvention
einer Traumafolgestoumlrung nach Traumatisierung
Fruumlhintervention moumlglich bei Typ-I Traumata
Herstellen einer sicheren Umgebung
Beruhigung Vermitteln von Geborgenheit
Befriedigung von Grundbeduumlrfnissen (Waumlrme Abgeschirmtheit Essen Getraumlnke)
Psychoedukation (bdquoNormalisierungldquo ungewohnter Erlebnisweisen Vorbereitung auf moumlgliche weitere Symptome )
ggf symptomorientierte Pharmakotherapie
aufgrund starker Affektivitaumlt waumlhrend des Traumas gestoumlrte Informationsverarbeitung fehlende Elaboration und Einbettung des Geschehenen in autobiografisches Gedaumlchtnis
Verzerrtes bdquoEinbrennenldquo von Details im Gedaumlchtnis (bdquoRiesen-Pistole stundenlang auf mich gerichtetldquo) bei ansonsten bruchstuumlckhafter und ungeordneter Erinnerung
Probleme Details und Reihenfolge wiederzugeben
Intrusionen primaumlr sensorischer Qualitaumlt mit bdquohier und jetztldquo-Qualitaumlt
Intrusionen triggerbar durch Trauma-assoziierte Reize
Vermeidung Trauma-assoziierter Reize fuumlhrt zu weiterer bdquoZementierungldquo der Stoumlrung (keine korrektiven Erfahrungen)
Traumagedaumlchtnis
Traumatherapie
erinnern wiederholen durcharbeiten (Freud)
explorieren habituieren kognitiv umstrukturieren (Foa)
erinnern narrativ erarbeiten Zeugnis ablegen (Schauer Neuner)
Konsolidierung der Erinnerungmuss wiederholt aktiviert werden dann
wieder zellulaumlr abgespeichert werden damit sie auch verfuumlgbar bleibt
Pharmakotherapie
SSRI wirksam bei
- Komorbider depressiver Symptomatik- Symptome des Wiedererlebens der Vermeidung und der physiologischen Uumlbererregbarkeit- Autonomer Dysregulation(Wirksamkeitsnachweise fuumlr Paroxetin Fluvoxamin Fluoxetin)
Benzodiazepine- Wirken lediglich auf Arousal-Symptome- Kritisch aufgrund Abhaumlngigkeitspotential u kogn Beeintraumlchtigung- lediglich zur Krisenintervention empfohlen
Neuroleptika Atypiche AP (Clozapin Olanzapin und Quetiapin) wirksam bei Intrusionen
Naltrexon Bei BPS-Patientinnen wirksam gegen dissoziative Symptomatik (off-label use)
Posttraumatische Belastungsstoumlrung (ICD-10 F431)
Psychosoziale Reintegration
1048708 Soziale Unterstuumltzung
1048708 Einbeziehung von Angehoumlrigen
1048708 Opferhilfsorganisationen
1048708 Berufliche Rehabilitation
1048708 Opferentschaumldigungsgesetz
Aufrechterhaltende Faktoren
Vermeidender Bewaumlltigungsstil Gedankenunterdruumlckung Gefuumlhlsvermeidung Nicht-daruumlber-reden-Wollen Dysfunktionales Schonungs- und Sicherheitsverhalten Wiederholtes Beschaumlftigen mit Teilaspekten (zB
bdquoKontrollgaumlngeldquo zum Unfallort bei gleichzeitiger Gefuumlhlsvermeidung)
Exzessives Gruumlbeln sowie exzessiver Aumlrger und Wut Selbstzufuumlgen ablenkender Schmerzreize Kognitive Veraumlnderungen (Negative Gedanken zu sich
selbst negative Gedanken uumlber die Welt (Rachegefuumlhle) Selbstvorwuumlrfe (unangemessene) Schuldgefuumlhle)
Hinweise auf traumatischen Stress
- starkes Kontrollbeduumlrfnis zB Sitzen in der Naumlhe einer Tuumlr und diese im Blick behalten
- Misstrauen- Zeichen vegetativer Uumlbererregung Unruhe Aumlngstlichkeit- fehlende Adaption an Reize (zB Tuumlreschlagen) die eine
Schreckreaktion ausloumlsen- diskretes bdquoWegtretenldquo im Gespraumlch welches der
Behandler als bdquofehlende Erreichbarkeitldquo wahrnimmt Danach oft Zeichen der Erstarrung und des Aufgebens
Patienten berichten uumlber- leichte Erregbarkeit- haumlufiges sich aumlrgern auch bei scheinbar unbedeutenden
Anlaumlssen- Vermeidung von Naumlhe zu anderen Menschen
Vielen Dank
fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
rekamarkuslvrde
- Konzeption Traumaambulanz
- Folie 2
- Folie 3
- Folie 4
- Folie 5
- Nach Traumatisierungen erleben viele Menschen
- Folie 7
- Praumlvention einer Traumafolgestoumlrung nach Traumatisierung Fruumlhintervention moumlglich bei Typ-I Traumata
- Traumagedaumlchtnis
- Traumatherapie
- Folie 11
- Psychosoziale Reintegration
- Aufrechterhaltende Faktoren
- Hinweise auf traumatischen Stress
- Folie 15
-
Nach Traumatisierungen erleben viele Menschen
Schmerzsyndrome Laumlhmungen und tiefe Erschoumlpfung sie werden von Koumlrpersymptomen uumlberschwemmt undoder sie fuumlhlen in manchen Koumlrperregionen
undoder emotional kaum etwas oder nichts sie tun viel um nichts mehr zu fuumlhlen wieder zu fuumlhlen
aumlhnlich zu fuumlhlen sehr viele psychosomatische Stoumlrungen sind durch
Traumatisierungen mindestens mit verursacht
- fruumlhere Traumatisierung in der Biografie - fruumlhe Trennungserlebnisse- psychische somatische Vorerkrankungen- weibliches Geschlecht juumlngeres Alter- hohe Neurotizismus-Werte- geringere Ressourcen ( Intelligenz Bildung soziooumlkonomischer Status)
Traumabezogene Faktoren (Schwere des Ereignisses Typ I vs Typ II)
wahrscheinlich neurobiologischgenetisch Faktoren
psychische lebensgeschichtliche Faktoren
peritraumatische Faktoren
posttraumatische Variablen
Risikofaktoren fuumlr PTBS nach Trauma
- subjektiv erlebte Bedrohung Hilflosigkeit Kontrollverlust- Dissoziation waumlhrend des Traumas
- geringe soziale oumlffentliche Unterstuumltzung Anerkennung (zB Politik)- koumlrperliche Funktionseinschraumlnkungen anhaltende Schmerzen
Praumlvention
einer Traumafolgestoumlrung nach Traumatisierung
Fruumlhintervention moumlglich bei Typ-I Traumata
Herstellen einer sicheren Umgebung
Beruhigung Vermitteln von Geborgenheit
Befriedigung von Grundbeduumlrfnissen (Waumlrme Abgeschirmtheit Essen Getraumlnke)
Psychoedukation (bdquoNormalisierungldquo ungewohnter Erlebnisweisen Vorbereitung auf moumlgliche weitere Symptome )
ggf symptomorientierte Pharmakotherapie
aufgrund starker Affektivitaumlt waumlhrend des Traumas gestoumlrte Informationsverarbeitung fehlende Elaboration und Einbettung des Geschehenen in autobiografisches Gedaumlchtnis
Verzerrtes bdquoEinbrennenldquo von Details im Gedaumlchtnis (bdquoRiesen-Pistole stundenlang auf mich gerichtetldquo) bei ansonsten bruchstuumlckhafter und ungeordneter Erinnerung
Probleme Details und Reihenfolge wiederzugeben
Intrusionen primaumlr sensorischer Qualitaumlt mit bdquohier und jetztldquo-Qualitaumlt
Intrusionen triggerbar durch Trauma-assoziierte Reize
Vermeidung Trauma-assoziierter Reize fuumlhrt zu weiterer bdquoZementierungldquo der Stoumlrung (keine korrektiven Erfahrungen)
Traumagedaumlchtnis
Traumatherapie
erinnern wiederholen durcharbeiten (Freud)
explorieren habituieren kognitiv umstrukturieren (Foa)
erinnern narrativ erarbeiten Zeugnis ablegen (Schauer Neuner)
Konsolidierung der Erinnerungmuss wiederholt aktiviert werden dann
wieder zellulaumlr abgespeichert werden damit sie auch verfuumlgbar bleibt
Pharmakotherapie
SSRI wirksam bei
- Komorbider depressiver Symptomatik- Symptome des Wiedererlebens der Vermeidung und der physiologischen Uumlbererregbarkeit- Autonomer Dysregulation(Wirksamkeitsnachweise fuumlr Paroxetin Fluvoxamin Fluoxetin)
Benzodiazepine- Wirken lediglich auf Arousal-Symptome- Kritisch aufgrund Abhaumlngigkeitspotential u kogn Beeintraumlchtigung- lediglich zur Krisenintervention empfohlen
Neuroleptika Atypiche AP (Clozapin Olanzapin und Quetiapin) wirksam bei Intrusionen
Naltrexon Bei BPS-Patientinnen wirksam gegen dissoziative Symptomatik (off-label use)
Posttraumatische Belastungsstoumlrung (ICD-10 F431)
Psychosoziale Reintegration
1048708 Soziale Unterstuumltzung
1048708 Einbeziehung von Angehoumlrigen
1048708 Opferhilfsorganisationen
1048708 Berufliche Rehabilitation
1048708 Opferentschaumldigungsgesetz
Aufrechterhaltende Faktoren
Vermeidender Bewaumlltigungsstil Gedankenunterdruumlckung Gefuumlhlsvermeidung Nicht-daruumlber-reden-Wollen Dysfunktionales Schonungs- und Sicherheitsverhalten Wiederholtes Beschaumlftigen mit Teilaspekten (zB
bdquoKontrollgaumlngeldquo zum Unfallort bei gleichzeitiger Gefuumlhlsvermeidung)
Exzessives Gruumlbeln sowie exzessiver Aumlrger und Wut Selbstzufuumlgen ablenkender Schmerzreize Kognitive Veraumlnderungen (Negative Gedanken zu sich
selbst negative Gedanken uumlber die Welt (Rachegefuumlhle) Selbstvorwuumlrfe (unangemessene) Schuldgefuumlhle)
Hinweise auf traumatischen Stress
- starkes Kontrollbeduumlrfnis zB Sitzen in der Naumlhe einer Tuumlr und diese im Blick behalten
- Misstrauen- Zeichen vegetativer Uumlbererregung Unruhe Aumlngstlichkeit- fehlende Adaption an Reize (zB Tuumlreschlagen) die eine
Schreckreaktion ausloumlsen- diskretes bdquoWegtretenldquo im Gespraumlch welches der
Behandler als bdquofehlende Erreichbarkeitldquo wahrnimmt Danach oft Zeichen der Erstarrung und des Aufgebens
Patienten berichten uumlber- leichte Erregbarkeit- haumlufiges sich aumlrgern auch bei scheinbar unbedeutenden
Anlaumlssen- Vermeidung von Naumlhe zu anderen Menschen
Vielen Dank
fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
rekamarkuslvrde
- Konzeption Traumaambulanz
- Folie 2
- Folie 3
- Folie 4
- Folie 5
- Nach Traumatisierungen erleben viele Menschen
- Folie 7
- Praumlvention einer Traumafolgestoumlrung nach Traumatisierung Fruumlhintervention moumlglich bei Typ-I Traumata
- Traumagedaumlchtnis
- Traumatherapie
- Folie 11
- Psychosoziale Reintegration
- Aufrechterhaltende Faktoren
- Hinweise auf traumatischen Stress
- Folie 15
-
- fruumlhere Traumatisierung in der Biografie - fruumlhe Trennungserlebnisse- psychische somatische Vorerkrankungen- weibliches Geschlecht juumlngeres Alter- hohe Neurotizismus-Werte- geringere Ressourcen ( Intelligenz Bildung soziooumlkonomischer Status)
Traumabezogene Faktoren (Schwere des Ereignisses Typ I vs Typ II)
wahrscheinlich neurobiologischgenetisch Faktoren
psychische lebensgeschichtliche Faktoren
peritraumatische Faktoren
posttraumatische Variablen
Risikofaktoren fuumlr PTBS nach Trauma
- subjektiv erlebte Bedrohung Hilflosigkeit Kontrollverlust- Dissoziation waumlhrend des Traumas
- geringe soziale oumlffentliche Unterstuumltzung Anerkennung (zB Politik)- koumlrperliche Funktionseinschraumlnkungen anhaltende Schmerzen
Praumlvention
einer Traumafolgestoumlrung nach Traumatisierung
Fruumlhintervention moumlglich bei Typ-I Traumata
Herstellen einer sicheren Umgebung
Beruhigung Vermitteln von Geborgenheit
Befriedigung von Grundbeduumlrfnissen (Waumlrme Abgeschirmtheit Essen Getraumlnke)
Psychoedukation (bdquoNormalisierungldquo ungewohnter Erlebnisweisen Vorbereitung auf moumlgliche weitere Symptome )
ggf symptomorientierte Pharmakotherapie
aufgrund starker Affektivitaumlt waumlhrend des Traumas gestoumlrte Informationsverarbeitung fehlende Elaboration und Einbettung des Geschehenen in autobiografisches Gedaumlchtnis
Verzerrtes bdquoEinbrennenldquo von Details im Gedaumlchtnis (bdquoRiesen-Pistole stundenlang auf mich gerichtetldquo) bei ansonsten bruchstuumlckhafter und ungeordneter Erinnerung
Probleme Details und Reihenfolge wiederzugeben
Intrusionen primaumlr sensorischer Qualitaumlt mit bdquohier und jetztldquo-Qualitaumlt
Intrusionen triggerbar durch Trauma-assoziierte Reize
Vermeidung Trauma-assoziierter Reize fuumlhrt zu weiterer bdquoZementierungldquo der Stoumlrung (keine korrektiven Erfahrungen)
Traumagedaumlchtnis
Traumatherapie
erinnern wiederholen durcharbeiten (Freud)
explorieren habituieren kognitiv umstrukturieren (Foa)
erinnern narrativ erarbeiten Zeugnis ablegen (Schauer Neuner)
Konsolidierung der Erinnerungmuss wiederholt aktiviert werden dann
wieder zellulaumlr abgespeichert werden damit sie auch verfuumlgbar bleibt
Pharmakotherapie
SSRI wirksam bei
- Komorbider depressiver Symptomatik- Symptome des Wiedererlebens der Vermeidung und der physiologischen Uumlbererregbarkeit- Autonomer Dysregulation(Wirksamkeitsnachweise fuumlr Paroxetin Fluvoxamin Fluoxetin)
Benzodiazepine- Wirken lediglich auf Arousal-Symptome- Kritisch aufgrund Abhaumlngigkeitspotential u kogn Beeintraumlchtigung- lediglich zur Krisenintervention empfohlen
Neuroleptika Atypiche AP (Clozapin Olanzapin und Quetiapin) wirksam bei Intrusionen
Naltrexon Bei BPS-Patientinnen wirksam gegen dissoziative Symptomatik (off-label use)
Posttraumatische Belastungsstoumlrung (ICD-10 F431)
Psychosoziale Reintegration
1048708 Soziale Unterstuumltzung
1048708 Einbeziehung von Angehoumlrigen
1048708 Opferhilfsorganisationen
1048708 Berufliche Rehabilitation
1048708 Opferentschaumldigungsgesetz
Aufrechterhaltende Faktoren
Vermeidender Bewaumlltigungsstil Gedankenunterdruumlckung Gefuumlhlsvermeidung Nicht-daruumlber-reden-Wollen Dysfunktionales Schonungs- und Sicherheitsverhalten Wiederholtes Beschaumlftigen mit Teilaspekten (zB
bdquoKontrollgaumlngeldquo zum Unfallort bei gleichzeitiger Gefuumlhlsvermeidung)
Exzessives Gruumlbeln sowie exzessiver Aumlrger und Wut Selbstzufuumlgen ablenkender Schmerzreize Kognitive Veraumlnderungen (Negative Gedanken zu sich
selbst negative Gedanken uumlber die Welt (Rachegefuumlhle) Selbstvorwuumlrfe (unangemessene) Schuldgefuumlhle)
Hinweise auf traumatischen Stress
- starkes Kontrollbeduumlrfnis zB Sitzen in der Naumlhe einer Tuumlr und diese im Blick behalten
- Misstrauen- Zeichen vegetativer Uumlbererregung Unruhe Aumlngstlichkeit- fehlende Adaption an Reize (zB Tuumlreschlagen) die eine
Schreckreaktion ausloumlsen- diskretes bdquoWegtretenldquo im Gespraumlch welches der
Behandler als bdquofehlende Erreichbarkeitldquo wahrnimmt Danach oft Zeichen der Erstarrung und des Aufgebens
Patienten berichten uumlber- leichte Erregbarkeit- haumlufiges sich aumlrgern auch bei scheinbar unbedeutenden
Anlaumlssen- Vermeidung von Naumlhe zu anderen Menschen
Vielen Dank
fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
rekamarkuslvrde
- Konzeption Traumaambulanz
- Folie 2
- Folie 3
- Folie 4
- Folie 5
- Nach Traumatisierungen erleben viele Menschen
- Folie 7
- Praumlvention einer Traumafolgestoumlrung nach Traumatisierung Fruumlhintervention moumlglich bei Typ-I Traumata
- Traumagedaumlchtnis
- Traumatherapie
- Folie 11
- Psychosoziale Reintegration
- Aufrechterhaltende Faktoren
- Hinweise auf traumatischen Stress
- Folie 15
-
Praumlvention
einer Traumafolgestoumlrung nach Traumatisierung
Fruumlhintervention moumlglich bei Typ-I Traumata
Herstellen einer sicheren Umgebung
Beruhigung Vermitteln von Geborgenheit
Befriedigung von Grundbeduumlrfnissen (Waumlrme Abgeschirmtheit Essen Getraumlnke)
Psychoedukation (bdquoNormalisierungldquo ungewohnter Erlebnisweisen Vorbereitung auf moumlgliche weitere Symptome )
ggf symptomorientierte Pharmakotherapie
aufgrund starker Affektivitaumlt waumlhrend des Traumas gestoumlrte Informationsverarbeitung fehlende Elaboration und Einbettung des Geschehenen in autobiografisches Gedaumlchtnis
Verzerrtes bdquoEinbrennenldquo von Details im Gedaumlchtnis (bdquoRiesen-Pistole stundenlang auf mich gerichtetldquo) bei ansonsten bruchstuumlckhafter und ungeordneter Erinnerung
Probleme Details und Reihenfolge wiederzugeben
Intrusionen primaumlr sensorischer Qualitaumlt mit bdquohier und jetztldquo-Qualitaumlt
Intrusionen triggerbar durch Trauma-assoziierte Reize
Vermeidung Trauma-assoziierter Reize fuumlhrt zu weiterer bdquoZementierungldquo der Stoumlrung (keine korrektiven Erfahrungen)
Traumagedaumlchtnis
Traumatherapie
erinnern wiederholen durcharbeiten (Freud)
explorieren habituieren kognitiv umstrukturieren (Foa)
erinnern narrativ erarbeiten Zeugnis ablegen (Schauer Neuner)
Konsolidierung der Erinnerungmuss wiederholt aktiviert werden dann
wieder zellulaumlr abgespeichert werden damit sie auch verfuumlgbar bleibt
Pharmakotherapie
SSRI wirksam bei
- Komorbider depressiver Symptomatik- Symptome des Wiedererlebens der Vermeidung und der physiologischen Uumlbererregbarkeit- Autonomer Dysregulation(Wirksamkeitsnachweise fuumlr Paroxetin Fluvoxamin Fluoxetin)
Benzodiazepine- Wirken lediglich auf Arousal-Symptome- Kritisch aufgrund Abhaumlngigkeitspotential u kogn Beeintraumlchtigung- lediglich zur Krisenintervention empfohlen
Neuroleptika Atypiche AP (Clozapin Olanzapin und Quetiapin) wirksam bei Intrusionen
Naltrexon Bei BPS-Patientinnen wirksam gegen dissoziative Symptomatik (off-label use)
Posttraumatische Belastungsstoumlrung (ICD-10 F431)
Psychosoziale Reintegration
1048708 Soziale Unterstuumltzung
1048708 Einbeziehung von Angehoumlrigen
1048708 Opferhilfsorganisationen
1048708 Berufliche Rehabilitation
1048708 Opferentschaumldigungsgesetz
Aufrechterhaltende Faktoren
Vermeidender Bewaumlltigungsstil Gedankenunterdruumlckung Gefuumlhlsvermeidung Nicht-daruumlber-reden-Wollen Dysfunktionales Schonungs- und Sicherheitsverhalten Wiederholtes Beschaumlftigen mit Teilaspekten (zB
bdquoKontrollgaumlngeldquo zum Unfallort bei gleichzeitiger Gefuumlhlsvermeidung)
Exzessives Gruumlbeln sowie exzessiver Aumlrger und Wut Selbstzufuumlgen ablenkender Schmerzreize Kognitive Veraumlnderungen (Negative Gedanken zu sich
selbst negative Gedanken uumlber die Welt (Rachegefuumlhle) Selbstvorwuumlrfe (unangemessene) Schuldgefuumlhle)
Hinweise auf traumatischen Stress
- starkes Kontrollbeduumlrfnis zB Sitzen in der Naumlhe einer Tuumlr und diese im Blick behalten
- Misstrauen- Zeichen vegetativer Uumlbererregung Unruhe Aumlngstlichkeit- fehlende Adaption an Reize (zB Tuumlreschlagen) die eine
Schreckreaktion ausloumlsen- diskretes bdquoWegtretenldquo im Gespraumlch welches der
Behandler als bdquofehlende Erreichbarkeitldquo wahrnimmt Danach oft Zeichen der Erstarrung und des Aufgebens
Patienten berichten uumlber- leichte Erregbarkeit- haumlufiges sich aumlrgern auch bei scheinbar unbedeutenden
Anlaumlssen- Vermeidung von Naumlhe zu anderen Menschen
Vielen Dank
fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
rekamarkuslvrde
- Konzeption Traumaambulanz
- Folie 2
- Folie 3
- Folie 4
- Folie 5
- Nach Traumatisierungen erleben viele Menschen
- Folie 7
- Praumlvention einer Traumafolgestoumlrung nach Traumatisierung Fruumlhintervention moumlglich bei Typ-I Traumata
- Traumagedaumlchtnis
- Traumatherapie
- Folie 11
- Psychosoziale Reintegration
- Aufrechterhaltende Faktoren
- Hinweise auf traumatischen Stress
- Folie 15
-
aufgrund starker Affektivitaumlt waumlhrend des Traumas gestoumlrte Informationsverarbeitung fehlende Elaboration und Einbettung des Geschehenen in autobiografisches Gedaumlchtnis
Verzerrtes bdquoEinbrennenldquo von Details im Gedaumlchtnis (bdquoRiesen-Pistole stundenlang auf mich gerichtetldquo) bei ansonsten bruchstuumlckhafter und ungeordneter Erinnerung
Probleme Details und Reihenfolge wiederzugeben
Intrusionen primaumlr sensorischer Qualitaumlt mit bdquohier und jetztldquo-Qualitaumlt
Intrusionen triggerbar durch Trauma-assoziierte Reize
Vermeidung Trauma-assoziierter Reize fuumlhrt zu weiterer bdquoZementierungldquo der Stoumlrung (keine korrektiven Erfahrungen)
Traumagedaumlchtnis
Traumatherapie
erinnern wiederholen durcharbeiten (Freud)
explorieren habituieren kognitiv umstrukturieren (Foa)
erinnern narrativ erarbeiten Zeugnis ablegen (Schauer Neuner)
Konsolidierung der Erinnerungmuss wiederholt aktiviert werden dann
wieder zellulaumlr abgespeichert werden damit sie auch verfuumlgbar bleibt
Pharmakotherapie
SSRI wirksam bei
- Komorbider depressiver Symptomatik- Symptome des Wiedererlebens der Vermeidung und der physiologischen Uumlbererregbarkeit- Autonomer Dysregulation(Wirksamkeitsnachweise fuumlr Paroxetin Fluvoxamin Fluoxetin)
Benzodiazepine- Wirken lediglich auf Arousal-Symptome- Kritisch aufgrund Abhaumlngigkeitspotential u kogn Beeintraumlchtigung- lediglich zur Krisenintervention empfohlen
Neuroleptika Atypiche AP (Clozapin Olanzapin und Quetiapin) wirksam bei Intrusionen
Naltrexon Bei BPS-Patientinnen wirksam gegen dissoziative Symptomatik (off-label use)
Posttraumatische Belastungsstoumlrung (ICD-10 F431)
Psychosoziale Reintegration
1048708 Soziale Unterstuumltzung
1048708 Einbeziehung von Angehoumlrigen
1048708 Opferhilfsorganisationen
1048708 Berufliche Rehabilitation
1048708 Opferentschaumldigungsgesetz
Aufrechterhaltende Faktoren
Vermeidender Bewaumlltigungsstil Gedankenunterdruumlckung Gefuumlhlsvermeidung Nicht-daruumlber-reden-Wollen Dysfunktionales Schonungs- und Sicherheitsverhalten Wiederholtes Beschaumlftigen mit Teilaspekten (zB
bdquoKontrollgaumlngeldquo zum Unfallort bei gleichzeitiger Gefuumlhlsvermeidung)
Exzessives Gruumlbeln sowie exzessiver Aumlrger und Wut Selbstzufuumlgen ablenkender Schmerzreize Kognitive Veraumlnderungen (Negative Gedanken zu sich
selbst negative Gedanken uumlber die Welt (Rachegefuumlhle) Selbstvorwuumlrfe (unangemessene) Schuldgefuumlhle)
Hinweise auf traumatischen Stress
- starkes Kontrollbeduumlrfnis zB Sitzen in der Naumlhe einer Tuumlr und diese im Blick behalten
- Misstrauen- Zeichen vegetativer Uumlbererregung Unruhe Aumlngstlichkeit- fehlende Adaption an Reize (zB Tuumlreschlagen) die eine
Schreckreaktion ausloumlsen- diskretes bdquoWegtretenldquo im Gespraumlch welches der
Behandler als bdquofehlende Erreichbarkeitldquo wahrnimmt Danach oft Zeichen der Erstarrung und des Aufgebens
Patienten berichten uumlber- leichte Erregbarkeit- haumlufiges sich aumlrgern auch bei scheinbar unbedeutenden
Anlaumlssen- Vermeidung von Naumlhe zu anderen Menschen
Vielen Dank
fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
rekamarkuslvrde
- Konzeption Traumaambulanz
- Folie 2
- Folie 3
- Folie 4
- Folie 5
- Nach Traumatisierungen erleben viele Menschen
- Folie 7
- Praumlvention einer Traumafolgestoumlrung nach Traumatisierung Fruumlhintervention moumlglich bei Typ-I Traumata
- Traumagedaumlchtnis
- Traumatherapie
- Folie 11
- Psychosoziale Reintegration
- Aufrechterhaltende Faktoren
- Hinweise auf traumatischen Stress
- Folie 15
-
Traumatherapie
erinnern wiederholen durcharbeiten (Freud)
explorieren habituieren kognitiv umstrukturieren (Foa)
erinnern narrativ erarbeiten Zeugnis ablegen (Schauer Neuner)
Konsolidierung der Erinnerungmuss wiederholt aktiviert werden dann
wieder zellulaumlr abgespeichert werden damit sie auch verfuumlgbar bleibt
Pharmakotherapie
SSRI wirksam bei
- Komorbider depressiver Symptomatik- Symptome des Wiedererlebens der Vermeidung und der physiologischen Uumlbererregbarkeit- Autonomer Dysregulation(Wirksamkeitsnachweise fuumlr Paroxetin Fluvoxamin Fluoxetin)
Benzodiazepine- Wirken lediglich auf Arousal-Symptome- Kritisch aufgrund Abhaumlngigkeitspotential u kogn Beeintraumlchtigung- lediglich zur Krisenintervention empfohlen
Neuroleptika Atypiche AP (Clozapin Olanzapin und Quetiapin) wirksam bei Intrusionen
Naltrexon Bei BPS-Patientinnen wirksam gegen dissoziative Symptomatik (off-label use)
Posttraumatische Belastungsstoumlrung (ICD-10 F431)
Psychosoziale Reintegration
1048708 Soziale Unterstuumltzung
1048708 Einbeziehung von Angehoumlrigen
1048708 Opferhilfsorganisationen
1048708 Berufliche Rehabilitation
1048708 Opferentschaumldigungsgesetz
Aufrechterhaltende Faktoren
Vermeidender Bewaumlltigungsstil Gedankenunterdruumlckung Gefuumlhlsvermeidung Nicht-daruumlber-reden-Wollen Dysfunktionales Schonungs- und Sicherheitsverhalten Wiederholtes Beschaumlftigen mit Teilaspekten (zB
bdquoKontrollgaumlngeldquo zum Unfallort bei gleichzeitiger Gefuumlhlsvermeidung)
Exzessives Gruumlbeln sowie exzessiver Aumlrger und Wut Selbstzufuumlgen ablenkender Schmerzreize Kognitive Veraumlnderungen (Negative Gedanken zu sich
selbst negative Gedanken uumlber die Welt (Rachegefuumlhle) Selbstvorwuumlrfe (unangemessene) Schuldgefuumlhle)
Hinweise auf traumatischen Stress
- starkes Kontrollbeduumlrfnis zB Sitzen in der Naumlhe einer Tuumlr und diese im Blick behalten
- Misstrauen- Zeichen vegetativer Uumlbererregung Unruhe Aumlngstlichkeit- fehlende Adaption an Reize (zB Tuumlreschlagen) die eine
Schreckreaktion ausloumlsen- diskretes bdquoWegtretenldquo im Gespraumlch welches der
Behandler als bdquofehlende Erreichbarkeitldquo wahrnimmt Danach oft Zeichen der Erstarrung und des Aufgebens
Patienten berichten uumlber- leichte Erregbarkeit- haumlufiges sich aumlrgern auch bei scheinbar unbedeutenden
Anlaumlssen- Vermeidung von Naumlhe zu anderen Menschen
Vielen Dank
fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
rekamarkuslvrde
- Konzeption Traumaambulanz
- Folie 2
- Folie 3
- Folie 4
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Benzodiazepine- Wirken lediglich auf Arousal-Symptome- Kritisch aufgrund Abhaumlngigkeitspotential u kogn Beeintraumlchtigung- lediglich zur Krisenintervention empfohlen
Neuroleptika Atypiche AP (Clozapin Olanzapin und Quetiapin) wirksam bei Intrusionen
Naltrexon Bei BPS-Patientinnen wirksam gegen dissoziative Symptomatik (off-label use)
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Aufrechterhaltende Faktoren
Vermeidender Bewaumlltigungsstil Gedankenunterdruumlckung Gefuumlhlsvermeidung Nicht-daruumlber-reden-Wollen Dysfunktionales Schonungs- und Sicherheitsverhalten Wiederholtes Beschaumlftigen mit Teilaspekten (zB
bdquoKontrollgaumlngeldquo zum Unfallort bei gleichzeitiger Gefuumlhlsvermeidung)
Exzessives Gruumlbeln sowie exzessiver Aumlrger und Wut Selbstzufuumlgen ablenkender Schmerzreize Kognitive Veraumlnderungen (Negative Gedanken zu sich
selbst negative Gedanken uumlber die Welt (Rachegefuumlhle) Selbstvorwuumlrfe (unangemessene) Schuldgefuumlhle)
Hinweise auf traumatischen Stress
- starkes Kontrollbeduumlrfnis zB Sitzen in der Naumlhe einer Tuumlr und diese im Blick behalten
- Misstrauen- Zeichen vegetativer Uumlbererregung Unruhe Aumlngstlichkeit- fehlende Adaption an Reize (zB Tuumlreschlagen) die eine
Schreckreaktion ausloumlsen- diskretes bdquoWegtretenldquo im Gespraumlch welches der
Behandler als bdquofehlende Erreichbarkeitldquo wahrnimmt Danach oft Zeichen der Erstarrung und des Aufgebens
Patienten berichten uumlber- leichte Erregbarkeit- haumlufiges sich aumlrgern auch bei scheinbar unbedeutenden
Anlaumlssen- Vermeidung von Naumlhe zu anderen Menschen
Vielen Dank
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Exzessives Gruumlbeln sowie exzessiver Aumlrger und Wut Selbstzufuumlgen ablenkender Schmerzreize Kognitive Veraumlnderungen (Negative Gedanken zu sich
selbst negative Gedanken uumlber die Welt (Rachegefuumlhle) Selbstvorwuumlrfe (unangemessene) Schuldgefuumlhle)
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Schreckreaktion ausloumlsen- diskretes bdquoWegtretenldquo im Gespraumlch welches der
Behandler als bdquofehlende Erreichbarkeitldquo wahrnimmt Danach oft Zeichen der Erstarrung und des Aufgebens
Patienten berichten uumlber- leichte Erregbarkeit- haumlufiges sich aumlrgern auch bei scheinbar unbedeutenden
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