karlheinz · From Andrew Greenwald’s delicate new lullaby, to Bryan Jacobs’ chant for three...
Transcript of karlheinz · From Andrew Greenwald’s delicate new lullaby, to Bryan Jacobs’ chant for three...
karlheinz2019 fünfzehn
März – April 2019
Neue Musik in Köln
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Muche & NilleseN feat. Myhr
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eNseMble PaMPleMousse
editorial
karlheinz erscheint fünfmal jährlich als gemeinsame Produktion von ON – Neue Musik Köln e.V. und Kölner Gesellschaft für Neue Musik e.V.
© Copyright 2019 by ON – Neue Musik Köln e.V.Alle Rechte vorbehalten. Haftungsausschluss:Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden. Namentlich (oder mit Kürzel) gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder, nicht aber unbedingt die der Redaktion oder der Herausgeber. Kein Teil der Publikation darf ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Herausgeber/V.i.S.d.P.:ON – Neue Musik Köln e.V.Melchiorstraße 350670 Kölnwww.on-cologne.deRedaktion:Daniel MennickenHelene HeuserSonia GüttlerRedaktion der „kgnm und Neue Musik Termine“:Dorrit BauereckerTimm Rollerwww.kgnm.deGestaltung:DOK EINS Köln,www.dokeins.de
ON – Neue Musik Köln und die kgnm werden gefördert durch die Stadt Köln.Die Veranstaltungen von ON werden außerdem gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW.
impressum
01/03Ensemble
Pamplemousse Gastkonzert und Vernissage
Ensemble Pamplemousse presents 6 new and re-cent musical works emerging from ideas steeped in improvisational practices, creative machine building, hyper-glitch pop, internet video mash-ups, physical gesture, and the absurdly sublime. From Andrew Greenwald’s delicate new lullaby, to Bryan Jacobs’ chant for three robotic cymbals, to Natacha Diels’ Sad Music for Lonely People [AND MORE!], Pamplemousse’s unique aesthetic mixo-logy brings to life singular ideas passed through the prism of 6 Pamplemoussie minds and hearts.
Composer/performer collective Ensemble Pample- mousse was founded in 2003 to provide a focal point for like-minded creators with a thirst for so-nic exploration. The ensemble is a close-knit group of divergent artistic personalities, emergent from training in disparate musical fields. Their collecti-ve love for the exquisite in all sonic realms leads the ensemble to persistently discover new vistas of sound at the frayed edges of dissective instru-mental performance technique.
Ensemble Pamplemousse:Natacha Diels – flute/composer
Andrew Greenwald – composer/percussionJessie Marino – cello/composerDavid Broome – keys/composer
Bryan Jacobs – sound engineer/composerWeston Olencki – trombone
Kiku Enomoto – violin
Gastmusiker:Etienne Nillesen – extended snaredrum
Matthias Muche – Trombone
Vernissage Anfang: 18:00 Uhr Q18 Quartier am Hafen/ 19:30 UhrEintritt frei
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Liebe Leserinnen und Leser,jedes Mal, wenn ich mir anschaue, was in Köln im Bereich der experimentellen Musik- und Kunst-szene Tag für Tag passiert, freue ich mich, in die-ser Stadt arbeiten zu dürfen. Und obwohl es schlicht unmöglich ist, alles anzuschauen, was ich gerne sehen und hören möchte, bin ich immer wieder begeistert und beeindruckt vom künstleri-schen Reichtum und der ungeheuren Vielfalt, die einem hierzulande fast schon selbstverständlich erscheint. Doch schon ein kurzer Blick über die Stadtgrenzen hinaus zeigt, dass die hiesigen Ver-hältnisse tatsächlich alles andere als alltäglich sind. Wir alle dürfen uns glücklich schätzen, in ei-ner Stadt zu leben, in der die freie Musikszene so stark und so kreativ arbeiten kann. Wir bei ON sind auf jeden Fall immer wieder aufs Neue stolz dar-auf, unseren Teil dazu beitragen zu dürfen, dass in Köln eine der lebendigsten und produktivsten Szenen für die sogenannte Neue Musik zu finden ist, der man tagtäglich begegnen kann. Wie divers sich diese Kunstform mit all ihren Überschnei-dungen zu angrenzenden Genres und Spielarten präsentiert, zeigt auch unser Programm im März und April, das Sie gerade in den Händen halten. Zwischen Gesprächsformat, Ensemblekonzert und freier Improvisation ist bestimmt für alle et-was dabei – lohnend ist in diesem Zusammen-hang auch das Interview, das Helene Heuser mit den Musikern Matthias Muche und Etienne Nille-sen geführt hat zum Thema Klangsprache und Verständigung in der improvisierten Musik.Wir freuen uns, Sie bei der einen oder anderen Ver-anstaltung begrüßen zu dürfen!
IhrDaniel Mennicken
12/03chezON
Norbert SteinMATERIAL SYMPHONY /
Die Architektur der Freiheit
Anhand des aktuellen Werkes MATERIAL SYM-PHONY stellt der Saxophonist und Komponist Norbert Stein seine Konzeption von „Komposition für improvisierendes Orchester“ in fünf themati-schen Schwerpunkten vor.
Der Komponist entwirft als Teil seiner Patamusik eine „Architektur der Freiheit“, die mit klaren Aus-arbeitungen von Klanggestalten, musikalischen Strukturen und inszenierten Räumen zeitgenössi-sche Komposition mit Improvisation verbindet. Seinen künstlerischen Ausdruck fand dieses Kon-zept bislang in vielen vielgesichtigen Projekten, u.a. „Graffiti Suite“ (NDR Bigband); James-Choice-Orchestra; Pata Poetry Orchestra; „Pata Java“ etc…
Themen des Vortrags: Bewegungen im Orchesterraum – Musik aus Spra-che – Materialfelder – Kollektive Traditionen – Cosmic Stories.
ON Büro Alte Feuerwache/ 19:00 UhrEintritt frei
03/04Matthias Muche &
Etienne Nillesen feat. Kim Myhr
«nordic adventure»Der norwegische Gitarrist Kim Myhr ist eine der wegweisenden und schillerndsten Figuren der jungen norwegischen Experimental Szene. Zu-sammen mit den Kölner Musikern Etienne Nillesen an der extended snare drum und dem Posaunisten Matthias Muche bildet Myhr ein neues Trio mit dem Ziel einer abenteuerlichen Musik, die Genre-grenzen verwischt, zeitgenössische Spieltechni-ken erweitert und sich ganz undogmatisch ihrem Background aus Jazz, Neuer Musik und populärer Musik hingibt.
Kim Myhr – elektrische und akustische GitarreEtienne Nillesen – extended snare drum
Matthias Muche – Posaune
Kino Alte Feuerwache/ 19:30 UhrEintritt frei
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16/04FataGaga
eine Hommage an DADA Köln, 1919/20
Improvisationen und Kompositionen von Klaus Mages und Norbert Rodenkirchen sowie Texte u.a. von Johannes Theodor Baargeld, Max Ernst, Kurt Schwitters und Hugo Ball.
Klaus Mages – Gamelan Instrumente, Singende Säge, percussion, electronics
Norbert Rodenkirchen – diverse Traversflöten, electronics
ON Büro Alte Feuerwache/ 19:30 UhrEintritt frei
27/04Tom Johnson 80
Konzert + Buchvorstellung
Viele kennen die Schlager von Tom Johnson: die Four Note Opera, Failing, die Counting Pieces ... Grund genug, im Jahr seines achtzigsten Ge-burtstags eine Auswahl seiner seltener gespielten Stücke vorzustellen: angefangen vom Klavier-stück Spaces, über Musik mit rationalen Melo-dien, Harmonien und Rhythmen bis hin zu seinem neuen Werk Deep Rhythm. Unter anderem dank der konsequenten Verwendung einfacher Formen und reduzierter Materialien gilt Johnson als einer der Väter der amerikanischen Minimal Music.
Neben seiner vielseitigen Tätigkeit als Composer/ Performer hat Tom Johnson auch immer wieder Texte verfasst. Zum Geburtstagskonzert stellt die Edition MusikTexte die englisch/deutsche Aus-gabe seiner gesammelten Schriften vor.
Programm
Spaces (1969) Old Wine, New Bottle (1976, UA)Rational Melodies (1982)Maximum Efficiency (1991) Networks (2005–2007)Falling Thirds with Drum (2011) Deep Rhythm (2019, UA)
John McAlpine, Klavier
Trio Omphalos (Klarinette, Schlagzeug, Klavier)Durch das Programm führt Raoul Mörchen im
Gespräch mit Tom Johnson
Loft/ 19.00 UhrEintritt frei
Die Veranstaltung wird von der Stadt Köln ge- fördert und vom Deutschlandfunk aufgezeichnet.
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Kim Myhr aus Norwegen habt ihr für ein gemein-sames Konzert eingeladen. Woher kennt ihr euch und was interessiert euch an der Zusammenar-beit mit ihm? Matthias: Kim ist ein richtiger Trondheimer Musiker. Trondheim, im Norden Norwegens, hat eine berühmte Hochschule, wo viele der wich-tigsten norwegischen Jazzmusiker herkommen. Wir haben uns während meiner Arbeit beim Moers Festival kennengelernt. Ich habe dort 2006 bis 2008 die Morning Projekte kuratiert, in denen wir verschiedene Hotspot-Städte präsentiert haben, zum Beispiel Beirut, Beijing oder Sydney. Die Idee war, bestimmte Orten vorzustellen, an denen sich gerade Künstler niederlassen, Kollektive gründen, eigene Festivals machen und man merkt, da passiert etwas Interessantes. Bei der Gruppe aus Norwegen war Kim Myhr dabei. Er macht stark durchkonstruierte Musik, die sehr flächig ist und an Minimal erinnert, mit ganz klei-nen Veränderungen, die einen in ihren Bann zie-hen. Wir dachten uns, es wäre interessant, mit ihm im Trio zusammenzuarbeiten. Bei der impro-visierten Musik ist ja die Besetzung die Komposi-tion und für uns ist das ein starker Impuls, eine ganz klare Ästhetik, die Kim mitbringt. Wir beide haben schon in verschiedenen Bestzungen oft miteinander gearbeitet und haben eine sehr ein-gespielte Improvisationsästhetik. Die Begegnung mit Musikern anderer Szenen fordert diese neu heraus und wir sind gespannt, was für eine Musik dadurch entstehen kann.
Wie bereitet ihr euch auf so ein Konzert mit freier Improvisation vor? Probt ihr vorher oder wartet ihr den Moment auf der Bühne ab, um den musi-kalischen Dialog erstmals live entstehen zu las-sen?Matthias: Man kann das natürlich auch ad hoc machen, aber es war unser aller Wunsch vorher zu proben, weil wir nicht nur den kleinsten ge-meinsamen Nenner finden, sondern wir musika-lisch tiefer gehen möchten. Etienne: Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass man durch Proben eine andere Tiefe finden kann, die nicht da ist, wenn man einfach drauf los spielt. Ich finde es super, wenn man bei Proben die musikalische Sprache der anderen abtasten kann. Natürlich sollte man nicht zuviel proben, sonst ist alles schon gesagt, dann ist das Konzert nur eine Wiederholung. Matthias: Als Improvisationsmusiker arbeitet je-der für sich an seiner Klangsprache, so wie jeder Instrumentalist seine täglichen Übungen zu tun hat. Wir erfinden natürlich auch nicht die gesam-te Musik an dem Konzertabend, sondern es kom-men ja ganz viele Dinge zu Gehör, die eine ganz lange Entwicklung bei jedem hatten.
Wie baut ihr eure Klangsprache, euer Klang- archiv auf? Etienne: Ich komme eigentlich aus Holland, wo es eine ganz andere Szene gibt, wo eher der tradi-tionelle Jazz, mit starkem Groove und Swing-As-pekten vorherrscht. Im Gegensatz zu Köln, hier orientiert sich der Stil viel mehr an der Neuen Musik, mit viel abstrakteren Klängen.
Matthias: Durch den ständigen Austausch und das Spielen in allen möglichen unterschiedlichen Konstellationen kommt es in den einzelnen Sze-
nen dazu, dass an einem Ort sich alle im besten Falle gegenseitig beeinflussen und inspirieren. So kommt es natürlich, dass es an verschiedenen Orten, wo gerade eine aktive und kreative Musi-kerszene aufkommt, eben solche besonderen Stilistiken oder Konzepte entstehen. Dann hat man in Amsterdam eine starke Impro-Szene, in-teressanterweise gibt es in Wiesbaden auch ein Künstlerkollektiv ARTist, die haben wiederrum ihre ganz eigene Klangsprache und Spielweise, die Kölner ganz klar, und dann geht’s weiter, dann hast du die Norweger mit ihrer ganz klaren Ästhe-tik. In Berlin hat man in einer Stadt eine sehr breit gefächerte Stilistik. In Frankreich hat man dann auch wieder eine andere Szene, obwohl es da noch mehr dezentralisiert ist. Etienne: Ich glaube, dass es wirklich wichtig ist, in welche Stadt man geht. Als ich aus Holland weggezogen bin und hierher kam, hat sich für mich eine komplett neue Welt geöffnet. Und das hat für mich dazugeführt, dass ich das Schlag-zeug immer weiter reduziert habe, bis nur noch die Snare übrig blieb, inspiriert von der Klangfor-schung in der Neuen Musik und in der hiesigen Impro-Szene. Bei mir ging die Klangforschung dann noch weiter. Wenn man Schlagzeug spielt, macht man meist vertikale Bewegung, Schlag, Punkt. Dabei ist der Ansatz total beschränkt und die Klangmöglichkeiten der Snare werden kaum benutzt. Aber was passiert, wenn ich jetzt nur horizontale Bewegungen mache, wenn ich das Fell an sich bearbeite? Das hat alles angefangen, weil ich nach Köln kam. Deswegen ist die Stadt, in der man wohnt unfassbar wichtig für die eige-ne Klangsprache.
Wie kann das Zusammenspiel funktionieren, wenn man unterschiedliche musikalische Spra-chen spricht? Matthias: Wir haben einmal mit Sophia Jern-berg als Gastmusikerin zusammengespielt, und ich habe sie gefragt, wie es für sie ist, wenn sie als Gast in eine feste Improvisationsgruppe ein-steigt. Ob es ihr darum geht zu gucken, wo sie ihr musikalisches Statement einbringen kann, das Statement, was man halt macht, wenn man die Meinung von der Welt kundgeben will. Darauf sagte sie etwas ganz tolles und zwar nein, sie würde gucken, was die gemeinsame Musik ist. Das ist zwar nicht die Erkenntnis über alles, aber so ist es tatsächlich. Es erfordert eine ganz an-dere Haltung, als einfach zu sagen, so spiele ich, das will ich einbringen, und ich gucke wo ich mei-ne Lücke finde, oder schlimmer ich spiele alle platt. Stattdessen guckt man in die jeweilige Konstellation, bedenkt den Background der ein-zelnen Musiker und sucht die gemeinsame Spra-che. Das heißt ja nicht, dass man die eigene Sprache nicht mehr sprechen kann, sondern es ist eher die Haltung, mit der man daran geht. Da denke ich oft dran, wenn ich in der Situation bin. Etienne: Genau das ist es, die Bereitschaft zuzu-hören und zu gucken, wo treffen wir uns jetzt und nicht knallhart sein eigenes Ding durchzuziehen, denn dann kommt auch keine gute Musik dabei raus.
Das Interview führte Helene Heuser
freie improvisation & matthias muche + etienne nillesen
„x & ich“ ist unsere Interviewrubrik,
in der wir von Ausgabe zu Ausgabe mit einer
Person des zeitgenössischen Musikgeschehens
über eine Variable nach Wunsch aus der
Neuen Musik Welt sprechen.
Matthias Muche (Posaune) und Etienne Nillesen (Snare) sind Improvisationsmusiker,
die beide sowohl im Jazz als auch in der Neuen Musik verortet sind. In den kommenden
Wochen spielen sie mit Musikern des Pamplemousse Ensemble aus New York und dem
norwegischen Gitarristen Kim Myhr zusammen. Im Gespräch erzählen sie von den
unterschiedlichen Impro-Szenen, über musikalische Verständigungen und darüber,
wie man eigentlich für Konzerte freier Improvisation probt.
Das Interview in voller Länge finden Sie
auf unserem Bloghoertz24.de
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Q18 Quartier am HafenEnsemble Pamplemousse (New York) presents 6 new musical works emerging from improvi-sational practices, creative machine building, hyper-glitch pop, internet video mashups, physical gesture, and the absurdly sublime.Gastmusiker: Etienne Nillesen, Matthias Muche
Sa, 13:00 9Kunst-Station Sankt Peter
LunchkonzertMayako Kubo (*1947): …verfinstert... (2015), Walter Zimmermann (*1949): Himmeln (2007), Carter Williams (*1976): Canticum Cantorum (2013) Irene Kurka: Stimme solo
Sa, 17:00 9Kölner Philharmonie
George Benjamin – Into the Little Hill (2006)Lyrische Erzählung in zwei Teilen für Sopran, Alt und 15 Spieler, konzertante AufführungAnu Komsi: Sopran, Helena Rasker: Alt, Ensemble Modern, Sir George Benjamin: Dirigent
Sa, 20:00 9Kölner Philharmonie
Werke von Pierre Boulez, Olivier Messiaen, Galina Ustwolskaja, György Ligeti und George BenjaminUeli Wiget: Klavier, Ensemble Modern, Sir George Benjamin: Dirigent
Mo, 20:00 11Studio des Ensemble Musikfabrik
Montréal/Nouvelles Musiques im StudioSimon Martin: Musique d’art pour violon, alto, violoncelle, contrebasse et traitement (2019) Deutsche Erstaufführung, Simon Martin: Tontechnik, Ensemble Musikfabrik
Di, 19:00 12ON – Neue Musik Köln Büro
chezON: Norbert SteinMATERIAL SYMPHONY / Die Architektur der Freiheit (Vortrag)Norbert Stein stellt seine Konzeption von „Kompo-sition für improvisierendes Orchester“ vor.
Do, 21:00 14Kölner Philharmonie
Round #3 Podium mit elektronischer MusikJan Jelinek gemeinsam mit Thomas Meckel und Tobias Thomas.
Sa, 13:00 16Kunst-Station Sankt Peter
LunchkonzertDominik Susteck (*1977): Raumgestalten (2018) (Schraffur, Mond, Geometrische Figuren, Apokalypse, Tropfen, Endzeit) Angela Metzger (München): Orgel
So, 20:00 17Büro für Brauchbarkeit, Trimbornstrasse
identity may be a fantasyEin Abend über Identitäten in Wort & Ton mit Texten von Nina Bußmann und Premieren von Akiko Ahrendt, Neo Hülcker, Lea Letzel, Axel Lindner und Annegret Mayer-Lindenberg Besetzung: Akiko Ahrendt, Nina Bußmann, Anne-gret Mayer-Lindenberg
Mo, 20:00 18Studio des Ensemble Musikfabrik
Chaya Czernowin im GesprächKomponistin Chaya Czernowin gibt in einem öffentlichen Vortrag über ihr Streichquartett HIDDEN und andere Werke Einblick in ihr kompositorisches Schaffen.
Sa, 13:00 23Kunst-Station Sankt Peter
LunchkonzertValerie Pearson (*1978): Behind the Notes (2010), Rebecca Saunders (*1967): Shadow (2013), Christian Mason (*1984): Remembered Resonance (2011) Joseph Houston: Klavier
Fr, 18:00 29Studio des Ensemble Musikfabrik
Akademie Musikfabrik | Conductor ColliderAbschlusspräsentation des Dirigierkurses in Kooperation mit dem Dirigentenforum des Deutschen MusikratsWerke von Edgard Varèse, Rebecca Saunders, Mark Andre und Iannis Xenakis
Fr, 19:30 29Klavierhaus Then
DOPPELBELICHTUNG – Musik für Klavier(e)Werke u.a. von Morton Feldman: Two Pianos (1957), paradis (2013) und Friedrich Jaecker: zwie (2018–19) UA piano duo elaeis: Jovita Zähl, Philipp Kronbichler
Sa, 13:00 30Kunst-Station Sankt Peter
LunchkonzertSarah Hennies (*1979): Psalm 2 for Snare Drum (2009), Ruud Roelofsen (*1985): CHIMAERIC (2018) UA, Etienne Nillesen (*1976): Perception (shift) II (2018) Etienne Nillesen: extended snare drum
So, 20:00 31Alte Feuerwache
Ensemble Inverspace–TetralogieNeue Werke von Sarah Nemtsov, Raphael Cendo, Wolfgang Heiniger und Raphael Languillat Maruta Staravoitava: Flöte, Patrick Stadler: Saxo-phon, Joao Carlos Pacheco: Schlagzeug, Clemens Hund-Göschel: Klavier, Robert Torche: Elektronik
aprilMo, 20:00 1
Studio des Ensemble MusikfabrikMontagskonzert | Different Trains
Werke von Morton Feldman, Amy Williams und Steve Reich Zu diesem Konzert findet eine Begleitveranstaltung der Thomas-Morus-Akademie Bensberg statt.
Mi, 19:30 3Alte Feuerwache Kino, 2. Etage
»nordic adventure«Kim Myhr: elektrische und akustische Gitarre Etienne Nillesen: extended snare drumMatthias Muche: Posaune
Mi, 20:00 3
Kunst-Station Sankt PeterSTATIONEN IV Neue Musik aus NRW – STIMMEN
Für die vierte Ausgabe der Konzertreihe STATIONEN haben die Gesellschaften für Neue Musik aus NRW ein acht-köpfiges Vokal-Ensemble aufgestellt. STIMMEN aus NRW: Heide Bertram, Manon Blanc-Delsalle, Sara Decker, Stefan Gwiasda, Martin Lindsay, Milena Schuster, Bettina Wenzel, Martin Wistinghausen Künstlerische Leitung: Julia Mihály
Mi, 20:00 3
StadtgartenreiheM präsentiert: 3 SOLOS & 1 TRIO
Graham Lambkin / Áine O’Dwyer / Mark Harwood (Astor) Ein Abend mit experimentell situativer Musik
Sa, 13:00 6Kunst-Station Sankt Peter
Forum neuer Musik des DLFWerke von Pagh-Paan und Yun Dominik Susteck: Orgel
Sa, 22:00 6Friedenskirche Köln Mülheim
PERMUTATIONS / GENERATIONS – Von der Barockoboe bis zum Saxophon
Michael Niesemann: Oboen, Saxophon; Pablo Giw: Trompete, Flügelhorn; Philip Zoubek: Orgel, Synthesizer, Piano
So, 16:00 7Museum Schnütgen
…Wie durch einen SpiegelEin Klangdialog zwischen Mittelalter und Heute Peter Jacquemyn: Visual Arts, Ensemble Candens Lilium, Norbert Rodenkirchen: Leitung
Mo, 20:00 8Studio des Ensemble Musikfabrik
Montagskonzert | piano-forte-insideoutWerke von Henry Cowell, Joe Lake (UA), Rebecca Saunders, Lisa Streich und Enno Poppe Hannah Weirich: Violine, Dirk Wietheger: Cello, Ulrich Löffler: Klavier, Lea Letzel: Rauminszenierung und Licht
Mi, 19:30 10Kunsthaus Rhenania Halle
#2 HAND WERK MIT STIMMEhand werk mit Daniel Gloger, zweiter Termin der Konzertreihe HW19C_ Musik von I. Galindo Quero (UA), H. Lachenmann, Chr. Ogiermann, O. Neuwirth
Sa, 13:00 13Kunst-Station Sankt Peter
LunchkonzertMark Andre (*1964): iv 1 (2010), Elliot Carter (1908-2012): Two Thoughts about the Piano (2007) Claudia Chan: Klavier
So, 20:00 14
LoftChamber Remix Cologne
1. Teil Fantasm Trio Eigenkompositionen und Improvisationen mit Albrecht Maurer: Violine, Mat Maneri: Viola und Lucian Ban: Piano2. Teil Frank Niehusmann: Live Elektronik
Di, 19:30 16ON – Neue Musik Köln Büro
FataGagaImprovisationen und Kompositionen von Klaus Mages und Norbert Rodenkirchen
Mi, 20:00 24
Alte Feuerwache BühnereiheM – KUBISCH, KUTIN & KINDLINGER – Audio-visuelles Konzert
Christina Kubisch (D): elektromagnetische Klänge, live Performance, live Elektronik Florian Kindlinger (AT): Klangregie, Arrangements, Video, live Spatialisierung Peter Kutin (AT): Arrangement, live Elektronik, Lichtsteuerung, Video
Sa, 19:00 27Loft
Tom Johnson 80Werke aus sechs Jahrzehnten John McAlpine: Klavier Trio Omphalos (Stephan Hülsermann: Klarinette, Olaf Pyras: Schlaginstrumente, Yi-Youn Song: Klavier) Edition MusikTexte: Buchvorstellung Tom Johnson
Di, 21:00 30Kölner Philharmonie
Die Hamletmaschinevon Georges Aperghis für fünf Solisten, gemischten Chor und 16 Musike SWR Vokalensemble, Asko|Schönberg, Bas Wiegers: Dirigent 20:00 Einführung in das Konzert von Stefan Fricke
anderswo märz
Mi, 20:30 6Bonn, Dialograum Kreuzung an Sankt Helena
WORTKLANGRAUM 81 – schon fastMusik von Georges Aperghis, Giacinto Scelsi, Kaija Saariaho, Toshio Hosokawa, Heinz Holliger, Karlheinz Stockhausen, Adriana Hölszky, Oliver Knussen Ensemble 20/21, Ltg. David Smeyers, Mark Weigel (Rezitation)
Sa, 20:00 9Bonn, Dialograum Kreuzung an Sankt Helena
Lindsay Cooper SongbookDagmar Krause (DE/UK): Stimme, Tim Hodgkinson (UK): Klarinette, Altsaxophon; Chloe Herington (UK): Fagott, Sopransaxophon, Melodica; Yumi Hara (JP/UK): Klavier, Keyboard, Harfe, Stimme; Mitsuru Nasuno (JP): Bassgitarre Chris Cutler (US/UK): Schlagzeug
So, 20:00 10Münster, Theater im Pumpenhaus
Lindsay Cooper Songbook
Fr, 20:00 15Bonn, Klavierhaus Klavins
The Wild BunchMartin Blume (DE): Schlagzeug, Scott Fields (US/DE): E-Gitarre, Simon Nabatov (RU/US/DE): Klavier, Matthias Schubert (DE): Tenorsaxophon, Eckard Vossas (DE): Synthesizer, Elektronik
Do, 15:00 21Bonn, Kunstmuseum
bonn hoeren – sonotopia 2019Europäischer Studentenwettbewerb für installative Klangkunst Öffentliche Bekanntgabe & Vorstellung des/der ersten Preisträger/in!
Do, 20:00 28Bonn, Dialograum Kreuzung an Sankt Helena
The Rempis Percussion QuartetDave Rempis (US): Saxophone, Ingebrigt Håker Flaten (NO/US): Bass, Frank Rosaly (US): Schlagzeug, Tim Daisy (US): Schlagzeug
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Di, 19:30 2Essen, Weststadthalle
STATIONEN IV Neue Musik aus NRW – STIMMENweitere Konzerte in Bielefeld, Detmold, Münster, Dortmund, Köln, Aachen (29. März – 4. April 2019) Mi, 20:30 3
Bonn, Dialograum Kreuzung an Sankt HelenaWORTKLANGRAUM 82–für wahr
Musik von Johann Sebastian Bach, Michael Denhoff, Arvo Pärt, Elliot Carter und Timothy Blinko Forseti Saxophon Quartett, Bernt Hahn: Rezitation
Do, 20:00 4Aachen, Klangbrücke
STATIONEN IV Neue Musik aus NRW – STIMMENweitere Konzerte in Bielefeld, Detmold, Münster, Dortmund, Köln, Essen (29. März – 4. April 2019)
Sa, 20:00 6Bonn, Dialograum Kreuzung an Sankt Helena
Almeida / Gibson / Furtado / PaulGonçalo Almeida (PT/NL): Kontrabass, Yedo Gibson (BR/NL): Saxophon, Vasco Furtado (PT/DE): Schlagzeug, Georges Paul (GR/DE): Saxophon, Kontrabass
Mo, 20:00 15Bonn, Zentrifuge
FantasmAlbrecht Maurer (DE): Violine, Mat Maneri (US): Viola, Lucian Ban (RO/US): Klavier
Fr, 20:00 26Bonn, Dialograum Kreuzung an Sankt Helena
In Memoriam Global VillageGunda Gottschalk (DE): Violine, Viola, Stimme Xu Feng Xia (CN/DE): Guzheng, Stimme Peter Jacquemyn (BE): Kontrabass, Stimme
Sa, 20:00 27Bonn, Dialograum Kreuzung an Sankt Helena
Keune / Lash / Noble feat. Georges PaulStefan Keune (DE): Saxophon, Dominic Lash (UK): Kontrabass, Steve Noble (UK): Schlagzeug, Georges Paul (GR/DE): Saxophon, Kontrabass