IT als Grundlage für innovativen...
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IT als Grundlage für innovativen Know-how-Transfer
Ulrich Schmidt (HOL PKO)EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Karlsruhe
GfWM-Forum auf dem BI & EII Forum der CeBIT 2007Hannover, 18. März 2007
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1. Wer ist die EnBW?
2. Einsatz von IT zum Know-how-Transfer
3. IT-gestützter Know-how-Transfer bei EnBW
Agenda
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1. Wer ist die EnBW?
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EnBW Energie Baden-Württemberg AGHolding
Vorstand:
Prof. Dr. Utz Claassen (Vorsitz), Dr. Bernhard Beck LL.M.,
Dr. Christian Holzherr, Pierre Lederer, Dr. h.c. Detlef Schmidt
Strom Gas
Energie- und Umweltdienst-
leistungen
Energie
Wer ist die EnBW?Geschäftsfelder
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› Electricité de France International (EDFI) 45,01 %
› Zweckverband
Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) 45,01 %
› Badische Energieaktionärs-Vereinigung 2,59 %
› Streubesitz 1,79 %
› EnBW 2,30 %
› Gemeindeelektrizitätsverband
Schwarzwald-Donau 1,29 %
› Landeselektrizitätsverband Württemberg 0,58 %
› Neckarelektrizitäts-Verband 0,46 %
› Weitere kommunale Aktionäre 0,97 %
* Stand:
31.12.2006
Wer ist die EnBW?Aktionärsstruktur *
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Kernkraftwerk
Konventionelles Kraftwerk
Wasserkraftwerk
Illerkraftwerke
Ulm
Heilbronn
Marbach
Stuttgart
Karlsruhe
Philippsburg
Baden-Baden
Forbach
Freiburg
Neckarwestheim
Obrigheim
Bexbach(Saarland)
Cattenom(Frankreich)
Mannheim
Lippendorf(Sachsen)
EnAlpin Wallis(Schweiz)
Fessenheim(Frankreich)
Sellrain-Silz(Österreich)
Obere Donau-Kraftwerke
Neckarkraftwerke
Rheinkraftwerke(CERGA/RKI)
Hochrheinkraftwerke
Schluchseekraftwerke
EnBW Eigenbetrieb
EnBW Eigenbetrieb
EnBW Eigenbetrieb
Vorarlberger Illwerke(Österreich)
Walheim
Altbach
Glems
Wer ist die EnBW?Kraftwerksstandorte und Beteiligungen (Auswahl)
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2. Einsatz von IT zum Know-how-Transfer
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Einsatz von IT zum Know-how-TransferWeblogs bei IBM: Entwickler nutzen Blogs zum Erfahrungs-und Meinungsaustausch
› Die Blogs enthalten offizielle Mitteilungen wie auch persönliche Meinungen zu Produkten, Technologien und Entwicklungen
› Öffentlicher Austausch mit internen und externen Anwendern, Meinungsführern und Experten
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Einsatz von IT zum Know-how-TransferWiki bei IBM: Dezentrale Content-Erstellung
› Einsatz eines Wikiszur dezentralen Erstellung und Abstimmung der unternehmens-weiten BloggingGuidelines
› 118 verschiedene Eingaben und Editiervorgänge durch verschieden-ste Mitarbeiter
› Fertigstellung der Guidelines gelang dadurch in weniger als 30 Tagen
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Einsatz von IT zum Know-how-TransferSecond Life bei IBM: Unternehmensinterne Anwendung
› Einsatz von Second Life virtuelle IBM-Interne Konferenzen und Schulungen
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Einsatz von IT zum Know-how-TransferUser Generated Content bei Procter & Gamble: Open Innovation & CrowdSourcing
Import externer, intellektueller
Potenziale durch Vernetzung
über das Internet
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3. IT-gestützter Know-how-Transfer bei EnBW
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InhalteInhalte InfrastrukturInfrastruktur
Organisation Kultur
Wissen generieren
Wissen sichernWissen sichern
Wissen (Wissen (verver--)teilen)teilen
Wissen verwertenMitarbeiter
(und ihre
Kompetenzen)
IT-gestützter Know-how-Transfer bei EnBWEinordnung von Informationstechnologien im Modell des operativen Wissensmanagement bei EnBW
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IT-gestützter Know-how-Transfer bei EnBWAnwendungsfokus
Bei EnBW haben wir deshalb beim Einsatz von IT für
Wissensmanagement insbesondere die Förderung und
Unterstützung der konzernweiten „Collaboration“ im Fokus.
Wie bei allen Aktivitäten im Wissensmanagement, muss auch mit
dem Einsatz von IT ein nachvollziehbarer Nutzen geschaffen
werden.
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IT-gestützter Know-how-Transfer bei EnBWHohe Bedeutung von „Collaboration“ aufgrund der Entwicklung hin zu mehr Vernetzung und Dezentralität
Lieferanten
Kunde
BehördenShareholder
Dienstleistungs-Unternehmen
Beteiligungs-gesellschaften
Kerngesell-schaftenAbteilungen/TeamsProjekte/Arbeitsgr.
Kerngeschäftsprozesse
Aufgaben mit hohem Anspruch
an Vernetzung & Dezentralität
• Kunden-Mgmnt.
• Regulierungs-
management
• Multi-Projekt-
management
• Kompetenz-/
Skill-Mgmnt.
• Einkauf
• Innovations-
management
• Beteiligungs-
kooperation
• …
Instrumente zur Förderung von
Vernetzung & Dezentralität
• Communities
of Practice
• Collaboration-
Plattformen
• Intelligente
Suche
• Yellow Pages
• Intranet-
Portale
• Social-
Software
• Semantic Web
• …
Quelle:
Dr. Achim Reuther, HOL PI, EnBW AG
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IT-gestützter Know-how-Transfer bei EnBWDefinition „Collaboration“
Quelle:
Dr. Achim Reuther, HOL PI, EnBW AG
1) Nicht routinemäßig = ad hoc Aufgabe und/oder Inhalt bzw. Lösungsweg nicht vorab festlegbar
Collaboration bezeichnet die Interaktion zwischen Einzelpersonen und Gruppen/Teams bei der Wissensarbeit (primär nicht manuelle und nicht routinemäßige1) Aufgaben)
Collaboration bzw. Zusammenarbeit erfordert
› Kommunikation: Menschen, die miteinander kommunizieren und Informationen austauschen
› Koordination: gemeinsame Interessen und/oder organisatorische Zusammen-gehörigkeit (bspw. Gruppen/Teams); gemeinsame Absprachen und Terminvereinbarungen
› Kooperation: Zusammenarbeit auf ein gemeinsames Ziel hinKoordination Kooperation
Kommunikation
17 Quelle:
Dr. Achim Reuther, HOL PI, EnBW AG
IT-gestützter Know-how-Transfer bei EnBWCollaboration und die Anforderungen aus der betrieblichen Praxis
› Unstrukturierte Prozesse
› Laufend neue Themen
› DezentraleNetzwerke
Aktueller Kontext der Collaboration Heutige IT-Unterstützung
› Wir benötigen Wikis
› Wir benötigen ein Ad-hoc-Workflow-System
› Wir möchten Online-Conferencingam Arbeitsplatz
› Für Kurzabstimmungen brauchen wir einegeeignete Plattform
› Wir möchten für die Kommunikation in ProjektenBlogs verwenden
› Wir möchten die jederzeitige Erreichbarkeit von Mitarbeitern ermöglichen
Windows-Ordner
Intranet,Portale
› "Geschlossener" Kanal (nur für Verteiler sichtbar)
› Hochstrukturiert, nur wenige Autoren
Exemplarische Anwenderwünsche
› Nur flache Ablagestruktur
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Haupt-anforderungender Zielgruppe
Nutzen-potenziale durch Collaboration-Technologien
› Koordination (Aufgaben, Termine etc.)
› Ablageorganisation
› Kommunikation/Erreichbarkeit
› Virtuelle Teamräume
› Social Software (Wikis, Blogs, RSS, ...)
› Web Conferencing
› Koordination (Aufgaben, Termine etc.)
› Ablageorganisation
› Kommunikation/Erreichbarkeit
› Informationsaustausch
› VirtuelleTeamräume
› Voice-Integration in Desktop & Applikationen
› Social Software (Wikis, Blogs, RSS, ...)
› Kommunikation/Erreichbarkeit
› Koordination und Informationsaustausch (schnell, hocheffektiv)
› UnifiedMessaging
› Virtuelle Teamräume
Alle Führungskräfte der EnBW (Kerngesell-schaften)
Betrifft potenziell alle Manager
› Informationsflut beherrschen
› Vereinfachte Koordination
› Kommunikation zu Mitarbeitern
› Social Software (Wikis, Blogs,RSS, ...)
› UnifiedMessaging
› WebConferencing
Management
Kurz-beschreibungund Größe der Zielgruppe(= Hebeleffekt)
Teams inProjekten
(intern/extern)
Zusammenarbeit im Rahmen von Arbeitsgruppen oder projektförmig abgewickelten Aktivitäten
Betrifft potenziell alle internen und externen Mitarbeiter der EnBW als Gruppen- bzw. Projektteammitglieder
Abteilungsinterne- und übergreifende Zusammenarbeit im Tagesgeschäft der EnBW
Betrifft potenziell alle Endbenutzer mit Zugang zur IT
Ereignisgetriebene Zusammenarbeit für Sondersituationen und -aufgaben, häufig geschäftkritisch (bspw. TaskForces, Krisenmanagement)
Zielgruppe
Teams inLinienorganisation
(intern/extern)
Ad hoc-Teams
(intern/extern)
IT-gestützter Know-how-Transfer bei EnBWZielgruppenspezifische Nutzenpotenziale von Collaboration-Technologien
Quelle:
Dr. Achim Reuther, HOL PI, EnBW AG
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IT-gestützter Know-how-Transfer bei EnBW Erfolgskritische Faktoren
1. Fokussierung der Einsatzfelder auf jene, die einen klar beschreib-
baren Nutzen liefern.
2. Integration in bestehende Lösungen, wenn irgend möglich.
3. Führungskräfte fungieren dauerhaft als Vorbilder und Multiplika-
toren bei der Nutzung der Lösungen.
4. Kontinuierliches Monitoring des Nutzerverhaltens und ggf. An-
passung der Anwendungen an geänderte Bedürfnisse.
In Anlehnung an:
Magazin wissensmanagement
Heft 1/2007
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Ulrich Schmidt
Organisations- und
Wissensmanagement (HOL PKO)
EnBW AG
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Telefon 0721 63-12032
Telefax 0721 63-15157
Mobil 0173 6505077
E-Mail [email protected]
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit !›
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Wichtige Hinweise
Kein Angebot und keine AnlageempfehlungDiese Präsentation wurde lediglich zu Ihrer Information erstellt. Sie stellt kein Angebot, keine Aufforderung und keine Empfehlung zum Erwerb oder zur Veräußerung von Wertpapieren dar, deren Emittent die EnBW Energie Baden-Württemberg AG („EnBW“), eine Gesellschaft des EnBW-Konzerns oder eine andere Gesellschaft ist. Diese Präsentation stellt auch keine Bitte, Aufforderung oder Empfehlung zu einer Stimmabgabe oder Zustimmung dar. Alle Beschreibungen, Beispiele und Berechnungen wurden lediglich zur Veranschaulichung in diesePräsentation aufgenommen.
Zukunftsgerichtete AussagenDiese Präsentation enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf aktuellen Annahmen, Plänen, Schätzungen und Prognosen der Geschäftsleitung der EnBW beruhen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind daher nur zu dem Zeitpunkt gültig, zu dem sie erstmals veröffentlicht werden. Zukunftsgerichtete Aussagen ergeben sich aus dem Kontext, sind darüber hinaus jedoch auch an den Begriffen „kann“, „wird“, „sollte“, „plant“, „beabsichtigt“, „erwartet“, „denkt“, „schätzt“, „prognostiziert“, „potenziell“ oder „fortgesetzt“ sowie ähnlichen Ausdrücken zu erkennen.
Naturgemäß sind zukunftsgerichtete Aussagen mit Risiken und Unsicherheiten behaftet, die durch die EnBW nicht kontrolliert oder präzise vorhergesagt werden können. Tatsächliche Ereignisse, zukünftige Ergebnisse, die finanzielle Lage, Entwicklung oder Performance der EnBW und der Gesellschaften des EnBW-Konzerns können daher erheblich von den in dieser Präsentation getätigten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Deshalb kann nicht garantiert oder sonst dafür gehaftet werden, dass sich diese zukunftsgerichteten Aussagen als vollständig, richtig oder genau erweisen oder dass erwartete prognostizierte Ergebnisse in der Zukunft tatsächlich erreicht werden.
Keine Verpflichtung zur AktualisierungDie EnBW übernimmt keinerlei Verpflichtung jedweder Art, in dieser Präsentation enthaltene Informationen und zukunftsgerichtete Aussagen an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen oder sonst zu aktualisieren.
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No offer or investment recommendationThis presentation has been prepared for information purposes only. It does not constitute an offer, an invitation or a recommendation to purchase or sell securities issued by EnBW Energie Baden-Württemberg AG (“EnBW”), a company of the EnBW Group or any other company. This presentation does not constitute a request, instruction or recommendation to vote or give consent. All descriptions, examples and calculations are included in this presentation for illustration purposes only.
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By nature, future-oriented statements are subject to risks and uncertainties that cannot be controlled or accurately predicted by EnBW. Actual events, future results, the financial position, development or performance of EnBW and the companies of the EnBW Group may therefore diverge considerably from the future-oriented statements made in this presentation. Therefore it cannot be guaranteed nor can any liability be assumed otherwise that these future-oriented statements will prove complete, correct or precise or that expected and forecast results will actually occur in the future.
No obligation to update the informationEnBW assumes no obligation of any kind to update the information contained in this presentation or to adjust or update future-oriented statements to future events or developments.