Infrastrukturinvestments bei institutionellen Investoren · (Maut-)Straßen eine hohe Relevanz...

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München, im September 2013

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RESEARCH CENTER FOR FINANCIAL SERVICES STEINBEIS-HOCHSCHULE BERLIN

- Analysebericht -

Infrastrukturinvestments bei institutionellen Investoren

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„Infrastrukturinvestments bei institutionellen Investoren“Executive Summary

Einführung

Infrastrukturinvestments rücken aufgrund der aktuellen Lagean den Kapitalmärkten, vor allem der schwierigen Situation beiStaatsanleihen, seit geraumer Zeit stärker in den Fokusinstitutioneller Investoren. Die Studie „Infrastrukturinvestmentsbei institutionellen Investoren“ ist die dritte Untersuchung derCommerz Real AG und des Research Center for FinancialServices der Steinbeis-Hochschule Berlin. Ziel der Studie istes, die Bedeutung von Infrastrukturinvestments bei derKapitalanlage institutioneller Anleger zu untersuchen. Zudemsollen zukünftige Einschätzungen hinsichtlich dieserAnlageklasse analysiert werden. Für die Untersuchung wurdeeine Befragung von 122 institutionellen Investorendurchgeführt. Es wurden 11 Tiefen- und 111 Breiten-interviews mit Banken, Versicherungen, Pensionskassen,Versorgungswerken, Unternehmen und kirchlichenEinrichtungen sowie Stiftungen geführt.

Infrastrukturanlagen gewinnen an Bedeutung

Aktuell haben Infrastrukturinvestments, mit im Schnitt ca. 1%,noch einen relativ geringen Anteil an den Portfoliosinstitutioneller Investoren. Auf Sicht von 3 Jahren wird jedochmit einem deutlichen Anstieg gerechnet. So wird erwartet, dasssich der Anteil dieser Anlageklasse mehr als verdoppelt. Damitläge der durchschnittliche Infrastrukturanteil an den Portfoliosdann bei fast 3%. Diese Einschätzung bestätigt den generellenTrend der letzten Jahre. Im Vergleich zu 2010 ist der Anteil derInfrastrukturanlagen an den Portfolios von 0,7% auf 1,2%gestiegen (siehe Abb. 1).

Für die Studie wurden 122 institutionelle Investoren in Deutschland befragt

Der Anteil von Infrastruktur-anlagen in den Portfolios wird zukünftig weiter steigen

0,7%

0,9%

1,2%

2010 2011 2012

71%*

Abb. 1: Entwicklung des Infrastrukturanteils am Portfolio institutioneller Anleger

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„Infrastrukturinvestments bei institutionellen Investoren“Executive Summary

In diesem Zusammenhang steigt auch der Anteil der Nutzerdieser Assetklasse. In 2011 war noch nur fast jeder Fünfteinstitutionelle Investor in Infrastrukturanlagen investiert. Derzeitist dieser Anteil bereits um über 50% auf 35% angestiegen.Auch zukünftig wird mit einem weiteren Anstieg gerechnet. AufSicht von drei Jahren könnte die Anzahl der Institutionellen, diein Infrastruktur investieren, nach Einschätzung derStudienteilnehmer auf fast 60% ansteigen.

Alternative Energien sind beliebtester Objekttyp

Objektbezogen wird unterschiedlichen Anlagen im Bereich deralternativen Energien die höchste Attraktivität zugemessen.Derartige Anlagen haben einen Anteil von rund 50% an denbereits getätigten Infrastrukturinvestments der institutionellenInvestoren. In diesem Zusammenhang flossen dieInvestitionen vor allem in Projekte aus den Bereichen Solarund Windkraft. Neben dem Sektor Energie besitzen zudem(Maut-)Straßen eine hohe Relevanz (siehe Abb. 2).

Mehr als ein Drittel der Institutionellen hat bereits in Infrastruktur investiert

Projekte im Bereich erneuerbare Energien sind die beliebtesten Anlageobjekte

5,4

15,8

8,9

8,9

8,9

16,1

17,9

23,0

25,0

53,6

0 10 20 30 40 50 60

Alternative Energien (allg.)

Häfen

Wirtschaftl. Infrastruktur (allg.)

- Objekttypen in die investiert wurde -

Greenfield Projekte

Solar

Windkraft

(Maut-) Straßen

Brownfield Projekte

Flughafen

Leitungsnetze

Abb. 2: Objekttypen in die institutionelle Investoren investiert haben

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„Infrastrukturinvestments bei institutionellen Investoren“Executive Summary

Institutionelle Anleger investieren in Projekte inDeutschland

Bei der Allokation in Infrastrukturanlagen investiereninstitutionelle Investoren vor allem in Projekte in Deutschland.Fast jeder zweite Infrastrukturinvestor hat inInfrastrukturanlagen im Inland angelegt. Daneben spielenandere Staaten in Westeuropa und insbesondereGroßbritannien eine hervorgehobene Rolle. Wenig allokiertsind institutionelle Investoren hingegen in Infrastrukturanlagenin den Emerging Markets. Lediglich etwa 5% derInstitutionellen haben in diese Länder investiert.

Aktuelles Marktumfeld steigert die Attraktivität vonInfrastrukturanlagen

Die zunehmende Relevanz von Infrastrukturinvestmentsspiegelt sich auch in der gesteigerten Attraktivität dieserAssetklasse wider. 72% der Studienteilnehmer gaben an, dassdie Attraktivität von Infrastrukturinvestments in den letztenbeiden Jahren gestiegen ist. In diesem Zusammenhang hatauch das Interesse deutlich zugenommen. Allerdings ist dasKnow How der Institutionellen im Bereich Infrastruktur nochausbaufähig. Lediglich 4% der Befragten bewerten ihr eigenesKnow How bei Infrastrukturanlagen als sehr gut.

Am häufigsten sind institutionelle Anleger in Projekte im Inland investiert

Für 72% haben Infrastruktur-anlagen an Attraktivität gewonnen

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„Infrastrukturinvestments bei institutionellen Investoren“

Infrastrukturinvestments

Kernaussagen der Studie:

Der Infrastrukturanteil an den Portfolien institutioneller Investoren ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen

Aktuell liegt der Anteil der Infrastrukturquote bei 1,2%, in 2010 lag dieser noch bei nur 0,7%

Auf Sicht von drei Jahren wird erwartet, dass der Anteil auf 2,7% ansteigt

Derzeit verfügen 35% der institutionellen Investoren über Investments in Infrastruktur, zukünftig planen knapp 60% anzulegen

Im Vergleich zum Vorjahr sind aktuell bereits deutlich mehr Institutionelle in Infrastrukturanlagen investiert

Alternative Energien, insbesondere Solar und Windkraft, sind die beliebtesten Infrastrukturinvestments

72% der Institutionellen sind der Ansicht, dass die Attraktivität von Infrastrukturinvestments in den letzten Jahren gestiegen ist

Nur 4% der institutionellen Investoren bewerten ihr Know How im Bereich Infrastrukturanalgen als sehr gut

Executive Summary

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„Infrastrukturinvestments bei institutionellen Investoren“Inhalt

Ziele und Methodik

Key Learnings

Immobilien bei institutionellen Investoren

Allokation

Eigene Angaben

Anhang

Seite

6

10

13

21

24

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6STEINBEIS-HOCHSCHULE BERLIN© RESEARCH CENTER FOR FINANCIAL SERVICES

Die Studie „Infrastrukturinvestments bei institutionellen Investoren“ ist die dritte Untersuchung des Research Center forFinancial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin und der Commerz Real AG zur Erhebung von Trends und Entwicklungen im deutschen Markt für Infrastruktur Ziel ist die Analyse des deutschen Marktes für Infrastruktur, einschließlich der Darstellung möglicher Entwicklungs-

perspektiven und Erfolgsfaktoren. Die Studie soll die Transparenz des Marktes erhöhen und helfen, zukünftige Trends frühzeitig zu erkennenDie in der Studie dargestellten Prognosen und Berechnungen basieren auf den derzeitigen Marktbedingungen und -gegeben-

heiten. Bei nicht vorhersehbaren Veränderungen der Rahmenbedingungen und/ oder der Entwicklungen an den Kapitalmärkten müssen die Prognosen neu berechnet werden

Ziele und Methodik

Ziele / Voraussetzungen:

Für die Studie wurden Befragungen bei Banken, Versicherungen, Unternehmen, Pensionskassen, Versorgungswerken, kirchlichen Einrichtungen sowie Stiftungen durchgeführt. Im Rahmen der Befragungen wurden

11 Tiefeninterviews mit institutionellen Investoren geführt zudem wurden 111 Breiteninterviews durchgeführt

Weiterhin stützt sich die Studie auf Veröffentlichungen sowie eigene Berechnungen

Vorgehen:

Prof. Dr. Jens Kleine ist Inhaber des Lehrstuhls für Finanzdienstleistungen an der Steinbeis-Hochschule BerlinMatthias Krautbauer, Michael Lang, Alessandro Munisso und Tim Weller sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Research

Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin

Autoren:

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7STEINBEIS-HOCHSCHULE BERLIN© RESEARCH CENTER FOR FINANCIAL SERVICES

Ziele und Methodik

Es wurden 11 Tiefeninterviews mit den verschiedenen Clustern geführt

Positionen der Interviewpartner

Tiefeninterviews je InvestorengruppeBranche der Interviewpartner

2

5

4

11

Banken

Gesamt

Unternehmen, Pensionskassen, Versorgungswerke

Versicherungen

Vorstand

Geschäftsführer

Geschäftsbereichsleiter Kapitalanlage

Leiter Depot A

Leiter Kapitalanlage

Leiter Portfolio-management

Anzahl geführter Interviews nach Befragungsclustern

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Ziele und Methodik

Im Rahmen der Studie wurden 111 Interviews mit Teilnehmern aus unterschiedlichen Clustern erhoben

Versicherungen

Banken

davon:

Teilnehmer gesamt:

6

45

37

23

111

Unternehmen, Pensions-kassen, Versorgungswerke

Kirchliche Einrichtungen, Stiftungen

Anzahl geführter Breiteninterviews nach Befragungsclustern

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9STEINBEIS-HOCHSCHULE BERLIN© RESEARCH CENTER FOR FINANCIAL SERVICES

Inhalt

Ziele und Methodik

Key Learnings

Infrastrukturinvestments bei institutionellen Investoren Allokation Eigene Angaben

Anhang

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Key Learnings

Allokation

Infrastrukturanteil am Portfolio Der Infrastrukturanteil am Portfolio liegt aktuell bei ca. 1%, auf Sicht von drei Jahren wird ein Anstieg auf knapp 3% erwartet Den höchsten Infrastrukturanteil am Portfolio haben Versicherungen (2%), mit steigender Tendenz

Portfoliostruktur im Bereich Infrastruktur Erneuerbare Energien (54%), Straßen (18%) und Brownfield-Projekte (16%) sind die Objekttypen, in die im Bereich Infrastruktur aktuell

am häufigsten investiert wird Regional erfolgen die Anlagen am häufigsten in Deutschland (46%), Großbritannien (25%), Italien (16%) und den USA (11%)

Eigene Angaben

82% der Studienteilnehmer stufen ihr Know How im Immobilienbereich als sehr gut bzw. gut ein 79% aller Befragten sind der Meinung, dass die Attraktivität von Immobilienanlagen in den letzten beiden Jahren stark angestiegen ist

38% der institutionellen Investoren beurteilen ihr Know How im Bereich Infrastruktur als sehr gut bzw. gut, 7% stufen dieses als mangelhaft oder ungenügend ein

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11STEINBEIS-HOCHSCHULE BERLIN© RESEARCH CENTER FOR FINANCIAL SERVICES

Key Learnings – Vergleich 2010 und 2012

Vergleich 2010 und 2012

Infrastrukturanteil am Portfolio Der Infrastrukturanteil ist von 2010 auf 2012 von 0,7% auf 1,2% gestiegen Auf Sicht von 3 Jahren steigert sich der Anteil von Infrastrukturanlagen am Gesamtportfolio von 1,2% auf 2,7%

Potential der Infrastrukturunderlyings Erneuerbaren Energien (54%) wird das größte Potential beigemessen Netzen (Wasser, Gas und Strom insgesamt 27%) besitzen ebenfalls ein großes Potential Mautstraßen (18%) und Brownfield-Projekte (16%) werden ebenfalls als potentialträchtig bewertet

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Inhalt

Ziele und Methodik

Key Learnings

Infrastrukturinvestments bei institutionellen Investoren Allokation Eigene Angaben

Anhang

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13STEINBEIS-HOCHSCHULE BERLIN© RESEARCH CENTER FOR FINANCIAL SERVICES

Allokation

Aktuell haben Infrastrukturanlagen bei institutionellen Anlegern einen Anteil von 1,2% an den Portfolien, auf Sicht von 3 Jahren wird erwartet, dass dieser auf 2,7% steigt

1,2%

2,7%

Heute Auf Sicht von 3 Jahren

1,8%

3,2%

Heute Auf Sicht von 3 Jahren

0,4%

1,9%

Heute Auf Sicht von 3 Jahren

0,5%

1,5%

Heute Auf Sicht von 3 Jahren

1,0%

2,8%

Heute Auf Sicht von 3 Jahren

375%*

126%*

Frage: „Wie viel Prozent machen Infrastrukturinvestments durchschnittlich an Ihrem Portfolio aus?“; *) Relative Veränderung, Durchschnitt heute und auf Sicht von 3 Jahren; **) Krankenhäuser und andere Sozialimmobilien, die häufig über die Caritas betrieben werden, werden nicht als Infrastrukturinvestments oder allgemein als Anlagen angesehen (Schwankungen sind vor dem Hintergrund der geringen Fallzahlen zu interpretieren)

78%*

180%*

- Kirchliche Einrichtungen, Stiftungen** -

- Gesamt -

- Unternehmen, Pensionskassen, Versorgungswerke -

- Versicherungen -- Banken -

Infrastrukturanteil am Portfolio

200%*

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14STEINBEIS-HOCHSCHULE BERLIN© RESEARCH CENTER FOR FINANCIAL SERVICES

Allokation

Der durchschnittliche Infrastrukturanteil am Portfolio ist von 0,7% in 2010 auf 1,2% in 2012 gestiegen

0,7%

0,9%

1,2%

2010 2011 2012

1,7%2,0% 1,8%

2010 2011 2012

0,1%0,5% 0,4%

2010 2011 2012

0,0% 0,0%0,5%

2010 2011 2012

0,3% 0,3%1,0%

2010 2011 2012

300%*71%*

Frage: „Wie viel Prozent machen Infrastrukturinvestments durchschnittlich an Ihrem Portfolio aus?“; *) Relative Veränderung im Vergleich von 2010 zu 2012; **) Krankenhäuser und andere Sozialimmobilien, die häufig über die Caritas betrieben werden, werden nicht als Infrastrukturinvestments oder allgemein als Anlagen angesehen (Schwankungen sind vor dem Hintergrund der geringen Fallzahlen zu interpretieren)

6%*

233%*

- Kirchliche Einrichtungen, Stiftungen** -

- Gesamt -

- Unternehmen, Pensionskassen, Versorgungswerke -

- Versicherungen -- Banken -

Aktueller Infrastrukturanteil am Portfolio

-%*

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15STEINBEIS-HOCHSCHULE BERLIN© RESEARCH CENTER FOR FINANCIAL SERVICES

Allokation

Die Erwartungen zum zukünftigen Infrastrukturanteil am Portfolio sind im Vergleich zu den Vorjahren konstant gestiegen

1,6%

2,2%

2,7%

2010 2011 2012

2,2%

3,4% 3,2%

2010 2011 2012

0,7%

2,3%1,9%

2010 2011 2012

0,0% 0,3%

1,5%

2010 2011 2012

1,8%1,2%

2,8%

2010 2011 2012

69%*

45%*

56%*

- Kirchliche Einrichtungen, Stiftungen** -

- Gesamt -

- Unternehmen, Pensionskassen, Versorgungswerke -

- Versicherungen -- Banken -

Infrastrukturanteil am Portfolio auf Sicht von drei Jahren

Frage: „Wie viel Prozent machen Infrastrukturinvestments durchschnittlich an Ihrem Portfolio aus?“; *) Relative Veränderung im Vergleich von 2010 zu 2012; **) Krankenhäuser und andere Sozialimmobilien, die häufig über die Caritas betrieben werden, werden nicht als Infrastrukturinvestments oder allgemein als Anlagen angesehen (Schwankungen sind vor dem Hintergrund der geringen Fallzahlen zu interpretieren)

171%*

-%*

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16STEINBEIS-HOCHSCHULE BERLIN© RESEARCH CENTER FOR FINANCIAL SERVICES

Allokation

Aktuell verfügen 35% der institutionellen Investoren über Investments in Infrastruktur, zukünftig steigt der Anteil auf knapp 59%

35,3%

58,8%

Heute Auf Sicht von 3 Jahren

51,4%59,5%

Heute Auf Sicht von 3 Jahren

11,8%

47,1%

Heute Auf Sicht von 3 Jahren

33,3%

66,7%

Heute Auf Sicht von 3 Jahren

31,0%

61,9%

Heute Auf Sicht von 3 Jahren

299%*67%*

Frage: „Wie viel Prozent machen Infrastrukturinvestments durchschnittlich an Ihrem Portfolio aus?“; *) Relative Veränderung, Durchschnitt heute und auf Sicht von 3 Jahren; **) Krankenhäuser und andere Sozialimmobilien, die häufig über die Caritas betrieben werden, werden nicht als Infrastrukturinvestments oder allgemein als Anlagen angesehen (Schwankungen sind vor dem Hintergrund der geringen Fallzahlen zu interpretieren)

16%*

100%*

- Kirchliche Einrichtungen, Stiftungen** -

- Gesamt -

- Unternehmen, Pensionskassen, Versorgungswerke -

- Versicherungen -- Banken -

Anteil der Nutzer von Infrastrukturinvestments

100%*

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17STEINBEIS-HOCHSCHULE BERLIN© RESEARCH CENTER FOR FINANCIAL SERVICES

Allokation

Der Anteil der Investoren, die Infrastruktur in ihrem Portfolio halten, ist im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte gestiegen

23,1%

35,3%

2011 2012

36,0%

51,4%

2011 2012

13,8% 11,8%

2011 2012

0,0%

33,3%

2011 2012

20,8%

31,0%

2011 2012

53%*

43%*

49%*

- Kirchliche Einrichtungen, Stiftungen** -

- Gesamt -

- Unternehmen, Pensionskassen, Versorgungswerke -

- Versicherungen -- Banken -

Aktueller Anteil der Nutzer von Infrastrukturinvestments

Frage: „Wie viel Prozent machen Infrastrukturinvestments durchschnittlich an Ihrem Portfolio aus?“; *) Relative Veränderung im Vergleich zu 2011; **) Krankenhäuser und andere Sozialimmobilien, die häufig über die Caritas betrieben werden, werden nicht als Infrastrukturinvestments oder allgemein als Anlagen angesehen (Schwankungen sind vor dem Hintergrund der geringen Fallzahlen zu interpretieren)

-14%*

-%*

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18STEINBEIS-HOCHSCHULE BERLIN© RESEARCH CENTER FOR FINANCIAL SERVICES

Allokation

Auf Sicht von 3 Jahren gehen mehr Investoren als im Vorjahr davon aus, zukünftig in Infrastruktur zu investieren

43,6%

58,8%

2011 2012

56,0% 59,5%

2011 2012

38,1%47,1%

2011 2012

16,7%

66,7%

2011 2012

43,5%

61,9%

2011 2012

35%*

6%*

42%*

- Kirchliche Einrichtungen, Stiftungen** -

- Gesamt -

- Unternehmen, Pensionskassen, Versorgungswerke -

- Versicherungen -- Banken -

Anteil der Nutzer von Infrastrukturinvestments auf Sicht von 3 Jahren

Frage: „Wie viel Prozent machen Infrastrukturinvestments durchschnittlich an Ihrem Portfolio aus?“; *) Relative Veränderung im Vergleich zu 2011; **) Krankenhäuser und andere Sozialimmobilien, die häufig über die Caritas betrieben werden, werden nicht als Infrastrukturinvestments oder allgemein als Anlagen angesehen, außerdem sind Schwankungen sind vor dem Hintergrund der geringen Fallzahlen zu interpretieren

24%*

299%*

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19STEINBEIS-HOCHSCHULE BERLIN© RESEARCH CENTER FOR FINANCIAL SERVICES

Allokation

Alternative Energien sind aktuell die beliebtesten Investitionsobjekte bei Infrastrukturinvestments

(Alle Angaben in Prozent)

5,4

15,8

8,9

8,9

8,9

16,1

17,9

23,0

25,0

53,6

0 10 20 30 40 50 60

Alternative Energien (allg.)

Häfen

Wirtschaftl. Infrastruktur (allg.)

5,4

7,1

8,9

10,7

16,1

25,0

30,4

46,4

0 10 20 30 40 50 60

Großbritannien

Frankreich

(West-)Europa

Deutschland

Emerging Markets

BeNeLux-Länder

USA

Portfoliostruktur im Bereich Infrastruktur (offene Frage)

- Länder in die investiert wurde -- Objekttypen in die investiert wurde -

Greenfield Projekte

Sonstige: PPP, Infrastrukturkredite, Soziale Infrastruktur, Brücken

Italien

Sonstige: Asien, Schweiz, Österreich

Solar

Windkraft

(Maut-) Straßen

Brownfield Projekte

Flughafen

Leitungsnetze

Frage: „In welche Objekttypen haben Sie investiert?“ Frage: „In welchen Ländern haben Sie investiert?“

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Inhalt

Ziele und Methodik

Key Learnings

Infrastrukturinvestments bei institutionellen Investoren Allokation Eigene Angaben

Anhang

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21STEINBEIS-HOCHSCHULE BERLIN© RESEARCH CENTER FOR FINANCIAL SERVICES

2,0

5,1

24,5

29,6

33,7

4,1

Ungenügend

Mangelhaft

Ausreichend

Befriedigend

Gut

Sehr gut

(Alle Angaben in Prozent)

Know How im Bereich Infrastruktur

Frage: „Wie beurteilen Sie das Know How in den Bereichen Immobilien und Infrastruktur in Ihrem Haus?

0,0

20,0

40,0

40,0

0,0

0,0

0,0

0,0

22,5

22,5

45,0

10,0

0,0

2,7

27,0

40,5

29,7

0,0

12,5

18,8

18,8

25,0

25,0

0,0

Ungenügend

Mangelhaft

Ausreichend

Befriedigend

Gut

Sehr gut

BankenGesamt 2012

Versicherungen

Pensionskassen/ Versorgungsw.Kirchl. Einrichtungen/ Stiftungen

Eigene Angaben

Nur 4% der befragten institutionellen Investoren würden ihr Know How im Bereich Infrastruktur als sehr gut bezeichnen

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Eigene Angaben

72% aller Investoren sind der Meinung, dass die Attraktivität von Infrastrukturinvestments in den letzten beiden Jahren gestiegen ist

3,0

4,0

42,4

32,3

18,2

0

5,1

23,2

53,5

18,2

Stark gesunken

Gesunken

Neutral

Gestiegen

Stark gestiegen

(Alle Angaben in Prozent)

Entwicklung der Attraktivität von Infrastrukturanlagen durch das Marktumfeld in den letzten beiden Jahren

Frage: „Wie hat sich die Attraktivität von Immobilien- und Infrastrukturanlagen durch das Marktumfeld in den letzten beiden Jahren entwickelt?“

0,0

0,0

40,0

40,0

20,0

0,0

0,0

0,0

70,0

30,0

0,0

10,8

43,2

37,8

8,1

0,0

5,9

29,4

52,9

11,8

Stark gesunken

Gesunken

Neutral

Gestiegen

Stark gestiegen

BankenGesamt 2012Versicherungen

Pensionskassen/ Versorgungsw.Kirchl. Einrichtungen/ StiftungenGesamt 2011

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Inhalt

Ziele und Methodik

Key Learnings

Infrastrukturinvestments bei institutionellen Investoren Allokation Eigene Angaben

Anhang

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Anhang

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Prof. Dr. Jens Kleine und Matthias Krautbauer

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Markus Esser