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ALTENPFLEGEKennenlernpaket
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66 Do-it-yourself-Ideen für die Seniorenarbeit34
Material
✽✽ Bilder in A4 zu einem bestimmten Thema✽✽ Tonkarton in A4✽✽ Weinkorken✽✽ Deckel eines Schuhkartons oder einer
Geschenkschachtel in A4-Größe✽✽ Flüssigkleber und Filzstift✽✽ Würfel✽✽ Spielchips, alternativ Cent-Stücke✽✽ evtl. Laminiergerät und Laminierfolien
DIY-Anleitung
✽✽ Entscheiden Sie sich vorab für ein Thema für das „Dalli Klick“-Spiel, z. B. Stars & Sternchen früherer Zeiten, Jahreszeiten, Tiere, Blumen, Obst & Gemüse, Sehenswürdigkeiten usw.
✽✽ Suchen Sie zum Thema passende Bildmotive. Auf jedem Bild sollte möglichst nur ein Motiv zu sehen sein (Abbild eines Schlagerstars, ein Schlitten, ein Schmetterling, eine Sonnenblume, Erdbeeren, der Eiffelturm).
✽✽ Laminieren Sie die ausgewählten Bilder oder kleben Sie sie auf Tonkarton in der gleichen Größe.
✽✽ Nehmen Sie einen weiteren Tonkarton in A4 und zerschneiden ihn in sechs einzelne Teile.
✽✽ Kleben Sie auf jedes dieser Kartonteile einen Weinkorken als Greifhilfe.✽✽ Die einzelnen Kartonteile beschriften Sie mit den Ziffern 1 bis 6.
Einsatzmöglichkeiten
Dalli Klick: Legen Sie ein Bildmotiv in den Schuhkartondeckel und decken es mit den einzelnen Kartonteilen komplett ab. Achten Sie darauf, dass kein Mitspieler vorher einen Blick auf das Motiv erhaschen kann. Stellen Sie das Spiel in die Tisch-mitte – und schon kann es losgehen:Der erste Spieler würfelt und entfernt das Kartonteil mit der entsprechenden Ziffer. Dann ist der nächste an der Reihe. Würfelt jemand eine Zahl, die bereits dran war,
„Dalli Klick“-Spiel9
© Verlag an der Ruhr
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66 Do-it-yourself-Ideen für die Seniorenarbeit 35
s
muss er aussetzen. Wer erkennt wohl als Erster das Bild, das sich unter den Karton-teilen versteckt? Sobald ein Spieler das Motiv errät, erhält er einen Spielchip. Dann geht es in die nächste Runde mit einem neuen Motiv. Am Ende wird gezählt, wer die meisten Spielchips gesammelt hat.
Varianten
✽✽ Sie erhöhen den Schwierigkeitsgrad, wenn Sie statt sechs zwölf Kartonteile zum Abdecken nehmen. In diesem Fall kommen zwei Würfel zum Einsatz.
✽✽ Je eher ein Spieler das Motiv errät, desto mehr Punkte erhält er. Verdecken z. B. noch fünf Kartonteile das Bildmotiv, erhält er fünf Spielchips, wird es noch von vier Teilen verdeckt, erhält er vier Chips usw.
Sicherlich erinnern sich noch viele Senioren an die beliebte Quiz-Sendung „Dalli Dalli“, die Hans Rosenthal von 1971 bis 1986 moderierte. Höhepunkt der Sendung war das Spiel „Dalli Klick“, bei dem ein verdecktes Bild gezeigt wurde. Nach und nach wurden Teile davon aufgedeckt, bis ein Kandidat erriet, was darauf zu sehen war.
Gesprächsimpulse
„Dalli Dalli“ und andere Fernsehsendungen vergangener Jahrzehnte bieten viel Ge-sprächsstoff und auch die Bildmotive bieten viele Möglichkeiten, um miteinander ins Gespräch zu kommen:
✽✽ Wer erinnert sich noch an „Einer wird gewinnen“ mit Hans-Joachim Kulenkampff?
✽✽ Welche Fernsehsendungen haben Sie gern gesehen?✽✽ Wer war Ihr Lieblingsschauspieler oder Ihre Lieblingssängerin?✽✽ Waren Sie schon einmal in Paris?
Ziele
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Mutmach7878 GESCHICHTENGESCHICHTEN für Seniorenfür Senioren
„Mama! Wir müssen den Pflegedienst anru„Mama! Wir müssen den Pflegedienst anru--
fen, damit er dir beim Baden hilft!“, sagt fen, damit er dir beim Baden hilft!“, sagt
Charlotte eindringlich zu ihrer Mutter Zyta. Charlotte eindringlich zu ihrer Mutter Zyta.
„Nein! Frau Hansen ist nicht mehr da und „Nein! Frau Hansen ist nicht mehr da und
jemand anderen will ich nicht!“, widerspricht jemand anderen will ich nicht!“, widerspricht
Zyta. Zyta.
„Aber ich kann dir nicht helfen.“ Charlotte „Aber ich kann dir nicht helfen.“ Charlotte
streicht über ihren runden Babybauch. „Der streicht über ihren runden Babybauch. „Der
Arzt hat mir verboten, schwer zu heben.“Arzt hat mir verboten, schwer zu heben.“
„Bin ich etwa schwer?“, empört sich Zyta. „Bin ich etwa schwer?“, empört sich Zyta.
Doch dann blickt sie liebevoll auf den Bauch. Doch dann blickt sie liebevoll auf den Bauch.
„Du hast Recht. Du solltest dich schonen.“„Du hast Recht. Du solltest dich schonen.“
Charlotte greift zum Telefon. Charlotte greift zum Telefon.
„Dann rufe ich jetzt sofort an. Vielleicht kön„Dann rufe ich jetzt sofort an. Vielleicht kön--
nen sie gleich jemanden schicken.“nen sie gleich jemanden schicken.“
Ehe Zyta antworten kann, hat ihre Tochter Ehe Zyta antworten kann, hat ihre Tochter Ehe Zyta antworten kann, hat ihre Tochter Ehe Zyta antworten kann, hat ihre Tochter
bereits die Nummer des Pflegedienstes bereits die Nummer des Pflegedienstes bereits die Nummer des Pflegedienstes bereits die Nummer des Pflegedienstes
gewählt. gewählt. gewählt. gewählt.
„Gleich kommt eine Frau Laurent, die ist „Gleich kommt eine Frau Laurent, die ist „Gleich kommt eine Frau Laurent, die ist „Gleich kommt eine Frau Laurent, die ist
gerade beim Nachbarn“, verkündet Charlotte gerade beim Nachbarn“, verkündet Charlotte gerade beim Nachbarn“, verkündet Charlotte gerade beim Nachbarn“, verkündet Charlotte
wenig später.wenig später.
Zyta verzieht das Gesicht. „Ach, wirklich?“Zyta verzieht das Gesicht. „Ach, wirklich?“
Charlotte verdreht die Augen, sagt aber Charlotte verdreht die Augen, sagt aber
nichts. Sie ist froh, als es kurz darauf an der nichts. Sie ist froh, als es kurz darauf an der
Tür klingelt.Tür klingelt.
„Ich darf hier helfen, habe ich gehört?“, sagt „Ich darf hier helfen, habe ich gehört?“, sagt
eine kleine, schwarzhaarige Frau mit französieine kleine, schwarzhaarige Frau mit französi--
schem Akzent. schem Akzent.
„Guten Tag, ich bin Charlotte Winter“, stellt „Guten Tag, ich bin Charlotte Winter“, stellt
Charlotte sich vor. „Es wäre schön, wenn Sie Charlotte sich vor. „Es wäre schön, wenn Sie
meiner Mutter beim Baden helfen könnten.“meiner Mutter beim Baden helfen könnten.“
„Oh, Baden ist meine Spezialität“, meint die „Oh, Baden ist meine Spezialität“, meint die
Frau. „Ich heiße Eveline Laurent.“Frau. „Ich heiße Eveline Laurent.“
Schwanentanz
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Mutmach 7979GESCHICHTENGESCHICHTEN für Seniorenfür Senioren
Begegnungen
Charlotte führt Frau Laurent zu ihrer Mutter. Charlotte führt Frau Laurent zu ihrer Mutter.
Graziös reicht die Französin Zyta die Hand. Graziös reicht die Französin Zyta die Hand.
„Bonjour, Madame!“, sagt sie. „Ich freue mich, „Bonjour, Madame!“, sagt sie. „Ich freue mich,
dass ich Ihnen helfen kann.“dass ich Ihnen helfen kann.“
Zyta sieht Charlotte über den Kopf der Zyta sieht Charlotte über den Kopf der
Französin hinweg mit großen Augen an. Französin hinweg mit großen Augen an.
Charlotte lächelt und beobachtet, wie Frau Charlotte lächelt und beobachtet, wie Frau
Laurent ihre Mutter ins Bad begleitet. Sie Laurent ihre Mutter ins Bad begleitet. Sie
vertreibt sich die Zeit damit, den kleinen vertreibt sich die Zeit damit, den kleinen
Pullover für ihr Baby weiterzuhäkeln.Pullover für ihr Baby weiterzuhäkeln.
„Da sind wir wieder“, verkündet Frau Laurent „Da sind wir wieder“, verkündet Frau Laurent
wenig später.wenig später.
Sie hilft Zyta dabei, sich in ihren LieblingsSie hilft Zyta dabei, sich in ihren Lieblings--
sessel zu setzen. Dann holt Frau Laurent ihr sessel zu setzen. Dann holt Frau Laurent ihr
kleines Radio aus der Tasche und lässt Musik kleines Radio aus der Tasche und lässt Musik
laufen.laufen.laufen.laufen.
Charlotte beobachtet das alles etwas verCharlotte beobachtet das alles etwas verCharlotte beobachtet das alles etwas verCharlotte beobachtet das alles etwas ver--Charlotte beobachtet das alles etwas verCharlotte beobachtet das alles etwas ver-Charlotte beobachtet das alles etwas verCharlotte beobachtet das alles etwas ver
wirrt. wirrt.
Verblüfft sieht sie, dass Eveline Laurent im Verblüfft sieht sie, dass Eveline Laurent im
Wohnzimmer die erste Fußposition des Wohnzimmer die erste Fußposition des
Balletts einnimmt. Balletts einnimmt.
„Was wird das denn?“, will sie sagen. „Was wird das denn?“, will sie sagen.
Da beginnt die Französin, leichtfüßig zu Da beginnt die Französin, leichtfüßig zu
tanzen. tanzen.
Charlotte kann nicht glauben, was sie da Charlotte kann nicht glauben, was sie da
sieht. Eine Altenpflegerin, die Ballett tanzt. sieht. Eine Altenpflegerin, die Ballett tanzt.
„Eveline war früher Balletttänzerin“, berichtet „Eveline war früher Balletttänzerin“, berichtet
Zyta ihrer Tochter. „Heute kann sie nicht Zyta ihrer Tochter. „Heute kann sie nicht
mehr lange auf der großen Bühne tanzen.“mehr lange auf der großen Bühne tanzen.“
„Aber ein wenig noch im Wohnzimmer. „Aber ein wenig noch im Wohnzimmer.
Zyta hat sich das gewünscht, als ich ihr Zyta hat sich das gewünscht, als ich ihr
meine Geschichte erzählt habe“, sagt Eveline meine Geschichte erzählt habe“, sagt Eveline
Laurent.Laurent.
Charlotte schmunzelt. Sie sagt nichts. Aber Charlotte schmunzelt. Sie sagt nichts. Aber
wenn ihre Mutter die Altenpflegerin schon wenn ihre Mutter die Altenpflegerin schon wenn ihre Mutter die Altenpflegerin schon wenn ihre Mutter die Altenpflegerin schon
Eveline nennt und es ihr erlaubt, Zyta zu Eveline nennt und es ihr erlaubt, Zyta zu Eveline nennt und es ihr erlaubt, Zyta zu Eveline nennt und es ihr erlaubt, Zyta zu
sagen, dann ist das der Beginn einer wundersagen, dann ist das der Beginn einer wundersagen, dann ist das der Beginn einer wundersagen, dann ist das der Beginn einer wunder--sagen, dann ist das der Beginn einer wundersagen, dann ist das der Beginn einer wunder-sagen, dann ist das der Beginn einer wundersagen, dann ist das der Beginn einer wunder
baren Bekanntschaft. baren Bekanntschaft.
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Mutmach8080 GESCHICHTENGESCHICHTEN für Seniorenfür Senioren
Lassen Sie erzählen …
❋ Haben Sie schon häusliche Pflege in Anspruch genommen? Haben Sie schon häusliche Pflege in Anspruch genommen?
Wie war der Kontakt zu den Pflegekräften? Wie war der Kontakt zu den Pflegekräften?
Gab es besondere Geschichten? Verbinden Sie besondere Erinnerungen Gab es besondere Geschichten? Verbinden Sie besondere Erinnerungen
mit dem Personal?mit dem Personal?
❋ Welche Badegewohnheiten haben Sie sich im Laufe des Lebens angeeignet?Welche Badegewohnheiten haben Sie sich im Laufe des Lebens angeeignet?
Duschen oder baden Sie lieber?Duschen oder baden Sie lieber?
Verwenden Sie einen bestimmten Badezusatz?Verwenden Sie einen bestimmten Badezusatz?
Wann und wie wurde gebadet, als Sie ein Kind waren?Wann und wie wurde gebadet, als Sie ein Kind waren?
❋ Eine Tanzvorführung im Wohnzimmer ist ja schon außergewöhnlich. Eine Tanzvorführung im Wohnzimmer ist ja schon außergewöhnlich.
Welche außergewöhnlichen Erlebnisse gab es in Ihrem Wohnzimmer?Welche außergewöhnlichen Erlebnisse gab es in Ihrem Wohnzimmer?
ein besonders lustiges oder schönes Festein besonders lustiges oder schönes Fest
eine Werbeparty für Schüsseln, Schmuck, Putzmittel …eine Werbeparty für Schüsseln, Schmuck, Putzmittel …
eine Lesung oder Lesestundeeine Lesung oder Lesestunde
Vorbereitungen für eine Hochzeit o. Ä. Vorbereitungen für eine Hochzeit o. Ä.
Mutmach-Idee: Badeperle für Wohlfühlmomente
Bringen Sie jedem Senior eine Badeperle als kleines Geschenk für persönliche Bringen Sie jedem Senior eine Badeperle als kleines Geschenk für persönliche Bringen Sie jedem Senior eine Badeperle als kleines Geschenk für persönliche Bringen Sie jedem Senior eine Badeperle als kleines Geschenk für persönliche
Wohlfühlmomente mit. Den wohlriechenden Badezusatz gibt es in verschiedenen Wohlfühlmomente mit. Den wohlriechenden Badezusatz gibt es in verschiedenen Wohlfühlmomente mit. Den wohlriechenden Badezusatz gibt es in verschiedenen Wohlfühlmomente mit. Den wohlriechenden Badezusatz gibt es in verschiedenen
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Achtung: Händigen Sie Badeperlen nicht an Menschen mit Demenz aus! Händigen Sie Badeperlen nicht an Menschen mit Demenz aus! Händigen Sie Badeperlen nicht an Menschen mit Demenz aus! Händigen Sie Badeperlen nicht an Menschen mit Demenz aus!
Es besteht Verschluckungsgefahr!Es besteht Verschluckungsgefahr!Es besteht Verschluckungsgefahr!Es besteht Verschluckungsgefahr!
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Berühmte Paare und Beinamen gesucht 12Es gibt viele berühmte Paare, die die TN aus Märchen, Sagen, Büchern, Comics, aus Film und Fernsehen kennen. Geben Sie den TN den Namen einer berühmten Person/Figur vor, diese ergänzen das entsprechende Gegenstück.
TIPP Lassen Sie die TN nach weiteren Paaren suchen. Diese Übung eignet sich auch gut als kleines Wettspiel. Welche Gruppe hat die meisten Paare ohne Doppelnennungen gefunden?
1. Bonnie und Clyde 2. Bud Spencer und Terence Hill 3. Don Camillo und Peppone 4. Fred Astaire und Ginger Rogers 5. Gretchen und Faust 6. Napoleon und Josephine 7. Petrus und Paulus 8. Samson und Delilah 9. Tom Sawyer und Huckleberry Finn10. Daisy und Donald Duck 11. Paola und Kurt Felix
12. Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht13. Siegfried und Roy14. Thelma und Louise15. Sissi und Franz Josef16. Rhett Butler und Scarlett O‘Hara17. Wum und Wendelin18. Porgy and Bess19. Othello und Desdemona20. Grace Kelly und Fürst Rainier von
Monaco
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Berühmte Paare und Beinamen gesucht
Variante
Es gibt viele prominente Personen, die einen so-genannten Beinamen haben, wie z. B. Lady Diana = „Königin der Herzen“. Die TN sollen anhand des Beinamens herausfinden, welche Person gesucht wird. Alternativ kann auch der Name der Person vorgegeben werden und die TN suchen den Bei-namen.
1. Aristoteles Onassis = „Tankerkönig“ 2. Beatles = „Die Pilzköpfe“ 3. Ilse Werner = „Frau mit Pfiff“ 4. Mireille Mathieu = „Spatz von Avignon“5. Ludwig der XIV. = „Sonnenkönig“ 6. Mutter Teresa = „Engel der Armen“7. Gisela Schlüter = „Die Quasselstrippe“8. Helmut Kohl = „Birne“
9. Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen = „Der Lügenbaron“
10. Gerd Müller = „Bomber der Nation“ 11. Otto von Bismarck = „Der eiserne Kanzler“12. Helmut Schön = „Mann mit der Mütze“13. Edith Piaf = „Spatz von Paris“ 14. Emil Zátopek = „Die tschechische Lokomotive“ 15. Hans Albers = „Der blonde Hans“ 16. Barbarossa = „Kaiser Rotbart“ 17. Helmut Zacharias = „Zaubergeiger“ 18. Franziska van Almsick = „Goldfisch“ 19. Friedrich Ludwig Jahn = „Der Turnvater“ 20. Hermann Löns = „Heidedichter“
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Urte
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Form
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Abkürzungen 24In unserem Sprachgebrauch verwenden wir häufig Abkürzungen. Doch wissen wir auch immer, wie die korrekte Bedeutung einer Abkürzung lautet?Die TN sollen anhand nachfolgender Abkürzungen die korrekte Bedeutung nennen. Anschließend erfinden die TN neue Fantasiesätze für diese Abkürzungen.
Beispiel BKALösung BundeskriminalamtBeispiel Fantasiesatz Berta kauft Apfelkuchen.
3. DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) (Der Lehrer ruft Gisela.)
4. MEZ (Mitteleuropäische Zeit) (Meine ewige Zeitnot.)
5. BSP (Bruttosozialprodukt) (Barbara singt pausenlos.)
6. EKG (Elektrokardiogramm) (Erwin küsst Gerda.)
7. AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) (Anton geht baden.)
1. BAT (Bundesangestelltentarif) (Bin am Tegernsee.)
2. MTA (Medizinisch-technische Assistentin) (Maike tanzt ausgelassen.)
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Abkürzungen
Varianten1 Lesen Sie den TN die Beispiele der vorgege-
benen Fantasiesätze vor. Die TN überlegen anhand der Anfangsbuchstaben der Sätze, um welche Abkürzung es sich handelt, und nennen dann deren Bedeutung.
HINWEIS Erfahrungsgemäß nennen die TN bei vielen Abkürzungen bereits Fantasienamen. Lassen Sie diese gelten und überlegen Sie gemeinsam, wie die korrekte Bedeutung lautet. Das Formulieren der Sätze trainiert zusätz-lich die Fantasie und Kreativität.
8. ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil-Club) (Agathe denkt an Clemens.)
9. SFB (Sender Freies Berlin) (Siegmund fährt Bahn.)
10. IOK (Internationales Olympisches Komitee)(Irene ordert Kakteen.)
2 Die TN nennen Abkürzungen, die ihnen bekannt sind, und erklären deren Bedeutung. Anschlie-ßend überlegen sie, welche Sätze oder Wörter man mit den einzelnen Buchstaben bilden kann.
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Gesellschafts-, Glücks- und andere Spiele
Schwierigkeitsgrad:Spielmaterial:
Gruppengröße:
sehr einfachmehr kleine Gegenstände oder Bilder als Mitspieler in einerKiste, einem Koffer oder Korb, mit einem Tuch verdeckt2–20 Mitspieler
Erinnerungskisten
SpielverlaufDie Gruppe sitzt im Stuhlkreis, in dessen Mitte die geschlossene Erinnerungskiste steht, bestückt mit vielen verschiedenen Dingen, die dazu geeignet sind, Erinnerun-gen zu wecken. Zunächst kann die Gruppe gemeinsam überlegen, was darin liegen könnte. Hat möglichst jeder Mitspieler eine Meinung abgegeben, wird das Geheim-nis gelüftet. Ein Spielleiter öffnet die Kiste, sodass alle einen Blick auf den gesam-ten Inhalt werfen und versuchen, einen Oberbegriff für die Gegenstände bzw. das Thema zu finden. Ist das erfolgreich gelungen, werden alle Gruppenmitglieder auf-gefordert, sich einen Gegenstand aus der Kiste auszusuchen und zu nehmen. Wenn jeder seine Wahl getroffen hat, stellt reihum jedes Gruppenmitglied seinen Gegen-stand vor, erklärt ihn und erzählt vielleicht damit verbundene Erinnerungen oder erklärt, warum er diesen Gegenstand gewählt hat. Anschließend können die ande-ren Gruppenmitglieder ihre Ansichten und Erfahrungen mitteilen. Hat die Gruppe sich ausreichend ausgetauscht, ist der Nächste an der Reihe. Das Spiel endet, wenn alle Beteiligten ihre Dinge vorgestellt haben und der Diskussionsbedarf erschöpft ist.
Themenvorschläge und Materialien
Haushalt, Nähkorb, Märchen, Urlaub, Reisen, Berufe, Garten, Freizeit, Spiele, Badevergnügen, Zoobesuch, Bauernhof, Turnstunde, Feste feiern, Musik, Schule, Mode, Handarbeit, Heimwerken, Marktbesuch …
möglichst konkrete Gegenstände – manche davon am besten in einer durchsich-tigen Tüte oder einem Schraubglas, das zum Fühlen geöffnet werden darf – wie Nähgarnrolle, Lockenwickler, Quirl oder Schneebesen, Hammer, Zange, Fernglas, Landkarte, Kleidungsstücke, aber auch Getreideähren, Samenkörner, Blumen-zwiebeln, Heu, Erde, Fell, Federn, ein Stück Holz aus dem Wald, Herbstblätter, Bilder, Liederbücher, Musik auf CDs, evtl. Texte – eben alles, was der Erinnerung hilft, aber nicht schmiert, unangenehm oder gefährlich (zu spitz, scharf) sein könnte.
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Gesellschafts-, Glücks- und andere Spiele
Spielvariante
Je nach Thema lassen sich Dinge finden, von denen immer zwei zusammen-gehören, z.B. zu folgenden Themen:
Körperpflege: Waschlappen – Seife, Kamm – Lockenwickler, Zahncreme – Zahnputzbecher
Berufe: Schraube – Mutter, Stift – linierte Karteikarten, Nähgarn – Zentimeter-maß, ein Stück Tapete – Pinsel
Hobbys: Fernglas – Wanderkarte, Würfel – Würfelbecher, Stickgarn – ein Stück Stramin
Dinge, die aus gleichem Material bestehen: Holzlöffel – Brettchen, Plastiklöffel – Plastikbecher, Suppenlöffel – Schraube, Lederhandschuh – Gürtel
Sind alle Erfahrungen ausgetauscht, können die Zusammenhänge zwischen den Dingen hergestellt und diese entsprechend sortiert werden. Ergänzend könnte überlegt werden, was zu den einzelnen Paaren noch passt, dazugehört oder aus dem dazugehört oder aus dem gleichen Material ist.gleichen Material ist.
Verschiedene Dinge lassen sich besonders sinnlich wahrnehmen und sollten deshalb einmal herumgereicht werden. So sind vielleicht ein Hammer oder ein altes Bügeleisen besonders schwer. Heu und Erde riechen. Ein seidiges Kleidungsstück oder ein wolliger Pullover sind besonders weich. Solche Empfindungen sollten allen ermöglicht wer-den, um die Wahrnehmung, aber auch die Erinnerung zu unterstützen.
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mile
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Foto
lia.co
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Erinnerungskisten
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Schwierigkeitsgrad:Spielmaterial:
Gruppengröße:Vorbereitung:
sehr einfach1 einfarbige Wolldecke, auf die in der Mitte ein Kreis von etwa 15cm Durchmesser mit der Aufschrift 100 und darum herum im Abstand von jeweils 10cm zwei Kreise mit den Punktzahlen 50 und 25 mit einem Permanentstift einge-zeichnet sind, 4 Murmeln pro Mitspieler, Papier und Stifte2 –8 Mitspieler, je nach TischformatBilden Sie einen Stuhlkreis um einen Tisch. Legen Sie die Decke so auf, dass die Entfernung zur Mitte für alle gleich ist.
Murmelspiel
Bewegungsspiele
SpielverlaufNacheinander versuchen alle Mitspieler, eine Murmel durch Schnippen mit dem Zeigefinger oder dem Daumen in einem Kreis mit einer möglichst hohen Punktzahl zu platzieren. Das Spielende ist erreicht, wenn alle Murmeln verschossen sind. Die erreichten Punktzahlen werden notiert und am Ende addiert. Die höchste gewinnt.
Spielvarianten
In die Mitte einer einfachen Wolldecke wird eine Schachtel gestellt, die auf je-der Seite ein Tor hat. Die Tore dürfen sich nicht gegenüberliegen. Dafür schnei-det man Öffnungen heraus, in die die Murmeln hineinrollen können. Auf eine Punkteverteilung wird verzichtet oder die Tore werden verschieden groß gestal-tet und dementsprechend bewertet.
Man kann auch Öffnungen herausschneiden, die sich gegenüberliegen. Dann geht es darum, wessen Murmeln hinein- und auch wieder hinausrollen. In die-sem Fall wird ein Startpunkt markiert, von dem aus alle Mitspieler ihre Murmel losschnippen.
Machen Sie das Spiel gleichzeitig zu einer Fingergymnastik und Ko-ordinationsübung, indem Sie die Teilnehmer in einer Runde auffor-dern, anstelle des Zeigefingers den Mittelfinger zum Murmelschnip-sen einzusetzen, dann den Ringfinger und den kleinen Finger. Und dann alles mit der linken Hand!
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Heiteres Gedächtnistraining mit Senioren für zwischendurch 85
Rätselreime
Er flattert hin und flattert her.
Blütennektar schmeckt ihm sehr.
Darum sieht man ihn auf Wiesen,
wo viele bunte Blumen sprießen. Schmetterlingr
Sie lebt versteckt im Wald.
Nachts ruft sie, dass es schallt.
Leise fliegt sie durchs Geäst,
ob eine Maus sich sehen lässt. Euler
Sie hat weder Hand noch Beine,
kriecht über Gras und Steine.
Eine Schleimspur macht sie dann,
die man glitzern sehen kann. Schnecker
Wenn durch einen Wald wir gehen,
können wir die Haufen sehen.
Viele Tiere, winzig klein,
schaffen Nadelholz hinein.
Immer größer wird der Haufen,
denn die kleinen Tiere laufen
unermüdlich hin und her
und es werden immer mehr. Ameisenrund es werden immer mehr. Ameisen Ameisen
Ameisen: © Antrey – Fotolia.com
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Rätseln, raten, reimen …86
Kesselrätsel
Es gibt Wörter, die gleich klingen,
doch sind sie Namen von zwei Dingen.
Der eine ist ein Tier, zart und winzig klein.
Er kann mal rot, mal gelb oder ganz anders sein.
Er kann laufen, fliegt von Blatt zu Blatt,
so mancher Flügel Punkte hat.
Der andere ist uns bekannt
als Automarke im ganzen Land. Käferr
Buchstabenrätsel
Die T steht als Baum im Wald. Tanner
In der K wird der Kaffee kalt. wird der Kaffee kalt. Kanner
Der F im Wald hat rotes Fell. im Wald hat rotes Fell. Fuchsr
Der L im Zoo ist scheu und schnell. Luchsr
Der W mag den Angelhaken wirklich nicht. mag den Angelhaken wirklich nicht. Wurmr
Im T ist Rapunzel gefangen und hat ein traurig‘s Gesicht. Turmr
TIPP Suchen Sie ein oder mehrere Reimwörter aus und fordern Sie die Senioren auf, weitere Reimwörter zu finden, z. B. Tanne, Kanne, Pfanne, Wanne, Panne …
HINWEIS: Weisen Sie die Senioren vor
dem Raten darauf hin, dass zwei verschiedene Wörter
gesucht werden, die sich reimen.