FMK 2013, Start in die erste Datenbank, Jan Rüdiger
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Transcript of FMK 2013, Start in die erste Datenbank, Jan Rüdiger
FileMaker Development
Start in die erste Datenbank
FileMaker Development
FileMaker von Anfang an
Jan RüdigerStart in die erste Datenbank FileMaker Konferenz
2013 Salzburg
I.1 Was lerne ich überhaupt und wofür?
- Eine Datenbank entwickeln
- Daten anders verwalten als bisher
- private Daten nutzen
- geschäftliche Daten organisieren
- für den Eigengebrauch
- oder für einen Kunden
Jan RüdigerStart in die erste Datenbank FileMaker Konferenz
2013 Salzburg
I.2 Das Ziel ist Daten erfolgreich in einer Datenbank zu verwalten
das bedeutet:
- System skalierbar planen
- System wartbar planen
- System wiederverwendbar planen
- System verständlich, pragmatisch und robust planen
- System dokumentieren
- Developer-Guidelines festlegen und einhalten
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2013 Salzburg
I.3 Systematik Schritt für Schritt planen und anwenden
- Sich vor dem Programmieren Gedanken machen
- Beim Start folgende Ziele im Auge behalten:
Die Datenbank sollte so aufgebaut sein, dass:
- ich auf geänderte Bedürfnisse des Kundenleicht reagieren kann (Skalierbarkeit)
- jemand anderes (und ich selbst) meinen Code möglichst leichtverstehen kann (Wartbarkeit)
- das ich so programmiere, dass funktionierede Teile, Bereiche und Skripts,möglichst wiederverwendet werden können. (Wiederverwendbarkeit)
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II.1 Adressdatenbank als NEGATIV-Beispiel
Wie wird eine Adresse angelegt?
- Alle Felder in einer Tabelle?
- Felder für Strasse, PLZ, Land, Ort , etc.evtl für eine zweite Adresse Strasse2, PLZ2, Ort2....
- Der für Telefonnummer, evtl. Telefonnummer2,Mobil, Fax, eMail_privat, eMail_geschäftlich...
- oder doch lieber statt einzelner Felder für alles gleich mehrere Tabellenanlegen
- Mehrere Tabellen, nur um eine Adresse zu verwalten?
- Reicht es nicht z.B. bei Bedarf ein Feld Telefonnummer3 anzulegen?
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II.2 Adressdatenbank als NEGATIV-Beispiel
Hier ist bereits alles realisiert,was die Lösung späterschwerfällig und schließlichunbrauchbar machen wird:
-keine Konsistenz bei Bennenungen(Terminologie)
-Deutsche Umlaute, Leerzeichenund mathematisch relevante Zeichen.
-Mehrere Felder wie Telefon-Nummer,um sich wiederholende Informationdes selben Typs zu speichern.
- Kein Primär-Schlüssel
- Kein Creation-Timestamp
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II.3 Adressdatenbank als NEGATIV-Beispiel
NameVorname
Straße Postleitzahl Stadt
Land
23334Telefon Nummer / 1
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2013 Salzburg
II.3 Adressdatenbank als NEGATIV-Beispiel
NameVorname
Straße Postleitzahl Stadt
Land
23334Telefon Nummer / 1
Telefon-Nummer 2
Jan RüdigerStart in die erste Datenbank FileMaker Konferenz
2013 Salzburg
II.3 Adressdatenbank als NEGATIV-Beispiel
NameVorname
Straße Postleitzahl Stadt
Land
23334Telefon Nummer / 1
Telefon-Nummer 2
Telefon Nummer 3
Straße 2
PLZ 2
Ort 2
Land 2
Jan RüdigerStart in die erste Datenbank FileMaker Konferenz
2013 Salzburg
II.3 Adressdatenbank als NEGATIV-Beispiel
NameVorname
Straße Postleitzahl Stadt
Land
23334Telefon Nummer / 1
Telefon-Nummer 2
Telefon Nummer 3
Straße 2
PLZ 2
Ort 2
Land 2
Super-Geheim-Telefonnummer Achtung !!!
Jan RüdigerStart in die erste Datenbank FileMaker Konferenz
2013 Salzburg
Spezial-Option
Land 2 / Spezial
II.4 Adressdatenbank als NEGATIV-Beispiel
NameVorname
Straße Postleitzahl Stadt
Land
23334
Straße 2
PLZ 2
Ort 2
Super-Geheim-Telefonnummer Achtung !!!
zurück
Privato
privat
Jan RüdigerStart in die erste Datenbank FileMaker Konferenz
2013 Salzburg
DruckSeite 1
DruckSeite 2
DruckSeite 3
nur an Weihnachten
BemerkungenInfo
Name
Straße
Spezial-Option
NurMarlene !Land 2 / Spezial
II.4 Adressdatenbank als NEGATIV-Beispiel
Vorname
Postleitzahl Stadt
Land
23334
Straße 2
PLZ 2
Ort 2
Super-Geheim-Telefonnummer Achtung !!!
zurück
Privato
privat
Keine NummerTelefon wahl
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2013 Salzburg
DruckSeite 1
DruckSeite 2
DruckSeite 3
nur an Weihnachten
Spezial-Option
NurMarlene !Land 2 / Spezial
II.4 Adressdatenbank als NEGATIV-Beispiel
NameVorname
Straße Postleitzahl Stadt
Land
23334
Straße 2
PLZ 2
Ort 2
Super-Geheim-Telefonnummer Achtung !!!
zurück
Privato
privat
Keine NummerTelefon wahlBemerkungenInfo
Name
Straße
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DruckSeite 1
DruckSeite 2
DruckSeite 3
nur an WeihnachtenMehrsprachige Variante !!!
Spezial-Option
NurMarlene !Land 2 / Spezial
II.4 Adressdatenbank als NEGATIV-Beispiel
NameVorname
Straße Postleitzahl Stadt
Land
23334
Straße 2
PLZ 2
Ort 2
Super-Geheim-Telefonnummer Achtung !!!
zurück
Privato
privat
Keine NummerTelefon wahlBemerkungenInfo
Name
Straße
druckbefehl direkt auf Button
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II.5 Die Folgen
- Schnittstellen-Probleme für Web, SQL usw.(Deutsche Umlaute, Leerzeichen in Bezeichnern, Mathematisch relevante Zeichen inBezeichnern.
- Schwer erweiterbar, wenn z.B. noch mehr Kommunikations-Verbindungenhinzukommen.
- Spagetthi-Code
- Auf Dauer kaum noch wartbar. Kann kaumdurch einen anderen Programmierer nachvollzogenwerden.
- Änderungen sind - abgesehen von Erweiterungen -auf Dauer kaum noch möglich, ohne hohen Zeitaufwandund den Risiken neue Fehler zu produzieren
Vor allem zwingt die Struktur bei Änderungen erneut zu "basteln"
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II.6 Noch mehr Folgen
- Änderungen von Wertelisten haben Fehler in der Suche zur Folge.
- Eigeneingaben durch Anwender in Felder mit Wertelisten haben ebenfallsFehler bei der Suche oder beim Reporting zur Folge.
- Erweiterung der Mehrsprachigkeit kaum möglich.
- vorgesehene Änderung von Wertelisten kaum möglich.
- Bei Änderungen von Kleinigkeiten wie derFormel für Telefon-Auswahl muss eine Formel angepasstwerden.
- Informationen aus Wiederholfeldern auswertenund für Schnittstellen aufbereiten schwer möglich.
- und.... und .... und....
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II.7 Fazit
- eine solche Programmierung oder Vorgehensweise bedeutet:
- der Kunde verliert in den Entwickler das Vertrauen und wechselt
- der Kunder verliert in FileMaker das Vertrauen
"geht nicht", "das kann FileMaker nicht", "FileMaker funktioniert nicht richtig","FileMaker rechnet falsch"
Langfristig:
-> Der Kunde geht für FileMaker-Entwickler verloren als auch für FileMakerselbst
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Wir vergessen das Gesehene und Gehörte undbeginnen von neuem.
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III.1 Adressdatenbank als POSITIV-Beispiel
- Bedürfnisse und Eigenarten des Kunden und seinesBusiness erfassen.
- Vorgehensweise mit dem Kunden vereinbaren:z.B. "Evolutionäres Prototyping"
- Datenbank skizzieren
- Grundsätzliche Fragen klären
- Ersten Entwurf anfertigen / Dummy und mit Kunden besprechen
- Weitere Arbeitsschritte, die sich jeweils wiederholen:
(Abschnitt entwicklen, mit Kunden abstimmen)
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III.2 Adressdatenbank als POSITIV-Beispiel
- Für den Kunde steht im Vordergrund:
- eine solide, performante und leicht bedienbareDatenbank zu erhalten, die seine Geschäftsprozesseso gut wie möglich wieder gibt oder ihm sogar hilft, diese zu optimieren.
- was der Kunde NICHT benötigt, sind "Fancy Features"
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III.3 Fancy Features in FileMaker stehen im Hintergrundzunächst nicht wichtig für den Kunden ist z.B.:
- Farbeffekte auf Buttons wenn die Mausdarübergleitet und der Button geklickt wird.
- Ein- und Ausblenden von Objekten.
- Viele Warhnhinweise und Signalfarben auf dem Layout
- Möglichst viele Informationen auf einem Layoutzusammenquetschen ("Cockpit")
- Grafiken, Bilder, Fotos und sonstige Deko-Elemente.
- unsinnige / unwesentliche Dinge wie Wettervorhersage im Web-Viewer etc.
- Ansteuern der Kaffee-Maschine via FileMaker
- Luftschlangenwerfer via FileMaker steuern
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III.4 Die Datenbank anlegen
- Wie wird eine Adresse angelegt?
- Alle Felder in einer Tabelle?
- Felder für Strasse, PLZ, Land, Ort , etc.evtl für eine zweite Adresse Strasse2, PLZ2, Ort2 .... ??
- Felder für Telefonnummer, evtl. Telefonnummer2,Mobil, Fax, eMail_privat, eMail_geschäftlich..., evtl Telefonnummer3.... ??
- Wieder so beginnen?
! Solche Grundüberlegungen und - Entscheidungen haben gewaltigeKonsequenzen für die spätere Entwicklung des Programms
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III.5 Adressdatenbank als POSITIV-Beispiel
HerrAnrede
Titel
HansNameVorname
MustermannName
Bemerkungen
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III.6 Adressdatenbank als POSITIV-Beispiel
HerrAnrede
Titel
HansNameVorname
MustermannName
Bemerkungen
Urlaub Musterweg 2 99999 Ulm D
privat
Adressen
Art Strasse Strasse 2 PLZ Ort Land
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III.7 Adressdatenbank als POSITIV-Beispiel
HerrAnrede
Titel
HansNameVorname
MustermannName
Bemerkungen
Urlaub Musterweg 2 99999 Ulm D
privat
Office Telefon 1212 03533 ist schwer zu erreichen
Adressen
Kommunikation
Art Strasse Strasse 2 PLZ Ort Land
Art Kom-Verbindung Bemerkungen
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III.8 Adressdatenbank als POSITIV-Beispiel
HerrAnrede
Titel
HansNameVorname
MustermannName
Bemerkungen
Urlaub Musterweg 2 99999 Ulm D
privat
Office Telefon 1212 03533 ist schwer zu erreichen
Adressen
Kommunikation
Art Strasse Strasse 2 PLZ Ort Land
Art Kom-Verbindung Bemerkungen
NEU SUCHEN ALLE LISTE DRUCK Xper Skript
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III.9 Adressdatenbank als POSITIV-Beispiel
HerrAnrede
Titel
HansNameVorname
MustermannName
Bemerkungen
Urlaub Musterweg 2 99999 Ulm D
privat
Office Telefon 1212 03533 ist schwer zu erreichen
Adressen
Kommunikation
Art Strasse Strasse 2 PLZ Ort Land
Art Kom-Verbindung Bemerkungen
NEU SUCHEN ALLE LISTE DRUCK X
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Danke für´s Zuhören
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