FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und...

16
Expansion de FIVE en France Durant les années 90, nos vendeurs en Suisse romande ont très bien tra- vaillé. Ce n’est pas sans raison que les courtiers renommés de la Romandie tels que IBC, Unirisc et HPR sont de- venus des clients fidèles. Aussi, nous nous attendions à ce qu’un jour ou l’autre, la France frappe à notre porte et, de plus, autrement que par le biais d’une petite PME de cinq personnes sise à Annecy, Grenoble ou Lyon. En effet, un assureur en transports opérationnel sur le plan internati- onal ayant son siège à Paris a été le premier à faire ce pas. Bien entendu, nous avons immédiatement déployé les grands moyens et sommes montés à bord, à deux, du prochain TGV pour la capitale française. Comme notre logiciel fonctionne sur un système d’exploitation d’IBM et que des fonctions telles qu’Internet, remote access, voir Cloud faisaient partie d’une série de facteurs inconnus, il ne nous restait aucune autre possibilité que d’emporter un modèle portable d’un mini ordinateur IBM mesurant 17 x 40 x 32cm et pesant 10kg. L’ensemble était com- plété par un clavier – sans souris! – et l’un des tous premiers écrans en couleur à … Verehrte Damen und Herren Es freut mich sehr, mit Ihnen zusammen auf 25 Jahre FIVE zurückblicken zu dür- fen. Doch wo soll ich da bloss beginnen, 25 Jahre erlebte IT-Geschichte lassen sich kaum in einem einzigen FIVE-Flash verpacken. Das Kundenmagazin der FIVE Informatik AG | Juni 2013 Inhalt 25 Jahre FIVE – Eine Retro- 1– 3 spektive der etwas anderen Art Editorial 2 Automatisierte Kreditoren- 4 – 5 verarbeitung bei der Reka Optimierte Kundendienst- 6 – 7 leistungen bei der PK SBB E-Archiv bei der Vorsorge- 8 – 9 einrichtung der Zürich Versicherungs-Gruppe Modernisierte Internet- 9 präsenz und «Infomail» Vertiefte Steueranalysen mit 10 – 11 TaxWare bei Froriep Renggli Outlook E-Mail-Schnittstelle und 11 revisionssichere elektronische Archivierung in ALAN TaxWare für Versicherungen 12 – 13 und Finanzplaner TaxWare präsentiert sich an 13 Fachveranstaltungen Weltweiter Zugriff auf Applika- 14 tionen und Daten Interview mit Ueli Tschanz, 15 – 16 CEO der FIVE Informatik AG Neue Mitarbeiter bei FIVE 16 25 Jahre FIVE – Eine Retrospektive der etwas anderen Art Christian Lory, VR-Präsident FIVE Informatik AG s Ich könnte Ihnen ja die grossen Ent- wicklungsschritte der FIVE aufzählen. So z.B. vom Umzug aus der 3½-Zimmer- Wohnung im Breitenrain in die Gross- raumbüros nach Schönbühl. Oder unsere Expansion nach Frankreich, und das als Referenz an die Westschweiz gleich auf Französisch auf der Titelseite…

Transcript of FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und...

Page 1: FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und Hilfskasse gegründet und ist seit dem 1. Januar 1999 eine privatrechtliche Stiftung. Mit

Expansion de FIVE en France

Durant les années 90, nos vendeurs

en Suisse romande ont très bien tra-

vaillé. Ce n’est pas sans raison que les

courtiers renommés de la Romandie

tels que IBC, Unirisc et HPR sont de-

venus des clients fi dèles. Aussi, nous

nous attendions à ce qu’un jour ou

l’autre, la France frappe à notre porte

et, de plus, autrement que par le biais

d’une petite PME de cinq personnes

sise à Annecy, Grenoble ou Lyon.

En effet, un assureur en transports

opérationnel sur le plan internati-

onal ayant son siège à Paris a été le

premier à faire ce pas. Bien entendu,

nous avons immédiatement déployé

les grands moyens et sommes montés

à bord, à deux, du prochain TGV pour

la capitale française. Comme notre

logiciel fonctionne sur un système

d’exploitation d’IBM et que des

fonctions telles qu’Internet, remote

access, voir Cloud faisaient partie

d’une série de facteurs inconnus, il ne

nous restait aucune autre possibilité

que d’emporter un modèle portable

d’un mini ordinateur IBM mesurant

17 x 40 x 32cm et pesant

10kg. L’ensemble était com-

plété par un clavier –

sans souris! – et

l’un des tous

premiers

écrans en

couleur à …

FIVe Flash

Verehrte Damen und Herren

Es freut mich sehr, mit Ihnen zusammen auf 25 Jahre FIVE zurückblicken zu dür-fen. Doch wo soll ich da bloss beginnen, 25 Jahre erlebte IT-Geschichte lassen sich kaum in einem einzigen FIVE-Flash verpacken.

Das Kundenmagazin der FIVE Informatik AG | Juni 2013

Inhalt

25 Jahre FIVE – Eine Retro- 1– 3spektive der etwas anderen Art

Editorial 2

Automatisierte Kreditoren- 4 – 5verarbeitung bei der Reka

Optimierte Kundendienst- 6 – 7leistungen bei der PK SBB

E-Archiv bei der Vorsorge- 8 – 9einrichtung der Zürich Versicherungs-Gruppe

Modernisierte Internet- 9präsenz und «Infomail»

Vertiefte Steueranalysen mit 10 – 11TaxWare bei Froriep Renggli

Outlook E-Mail-Schnittstelle und 11revisionssichere elektronische Archivierung in ALAN

TaxWare für Versicherungen 12 – 13und Finanzplaner

TaxWare präsentiert sich an 13Fachveranstaltungen

Weltweiter Zugriff auf Applika- 14tionen und Daten

Interview mit Ueli Tschanz, 15 – 16CEO der FIVE Informatik AG

Neue Mitarbeiter bei FIVE 16

25 Jahre FIVE – Eine Retrospektive der etwas anderen Art

Christian Lory, VR-Präsident FIVE Informatik AG

s

Ich könnte Ihnen ja die grossen Ent-wicklungsschritte der FIVE aufzählen. So z.B. vom Umzug aus der 3½-Zimmer-Wohnung im Breitenrain in die Gross-raumbüros nach Schönbühl. Oder unsere Expansion nach Frankreich, und das als Referenz an die Westschweiz gleich auf Französisch auf der Titelseite…

Page 2: FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und Hilfskasse gegründet und ist seit dem 1. Januar 1999 eine privatrechtliche Stiftung. Mit

Der Millennium-Bug

Das Jahr-2000-Problem war das Resul-

tat einer massiven Selbstunterschät-

zung der ganzen IT-Branche. Als man

in den 1970er und 1980er Jahren

begann im kommerziellen Stil Software

zu programmieren, achtete man pein-

lichst auf den wertvollen Speicherplatz.

So sparte man auch beim Speichern

vom Datum, indem das Jahrhundert

weggelassen wurde. Statt 30.06.1988

wurde also nur 300688 gespeichert.

Dumm nur, dass die Software weit

länger als erwartet im Einsatz blieb

und mit dem Jahr 2000 somit das

Datum 01.01.00 heranrückte, was vom

Programm dann simpel als 01.01.1900

verarbeitet würde. Die ganze Infor-

matik-Branche stand Kopf und befasste

sich monatelang ausschliesslich mit

alten Programmen, um emsig die zwei

gesparten Stellen vom Jahrhundert

nun doch noch einzufügen. Niemand

wusste, ob das funktionieren würde,

denn das Jahr 2000 konnte kaum

auf produktiven Systemen simuliert

werden, bevor es wirklich eintrat.

FIVE hatte mit seiner Software IBIS

bereits im Jahre 1988 den Mut, ein

Jahrhundert einzubauen, wir muss-

ten also nichts befürchten. Trotzdem

bereiteten wir uns als gewissenhaftes

Unternehmen auf diesen Jahreswechsel

vor und rechneten mit dem Schlimm-

sten, hatten unsere Kunden doch auch

andere Software im Einsatz. So wurde

die Massnahme getroffen, dass per

31.12.1999 alle Mitarbeiter mit einem

Natel ausgerüstet sein müssen, und

über den Jahrtausendwechsel

wurde ein umfassender Pikett-

dienst organisiert.

Und prompt schlug Murphy zu – aber anders. Mich er-wischte nämlich just auf den Jahres-

wechsel eine heftige Grippe. Wie ich

mich dann am 3. Januar unter

Gliederschmerzen ins Büro kämpfte,

war ich der einzige auf der Entwick-

lungsabteilung. Die anderen vier lagen

krank im Bett… Man hätte wohl

besser die Grippeimpfung verabreicht!

Ja, man sieht, die IT-Branche ist und

bleibt unberechenbar, auch wenn die

Computer-Welt am 01.01.2000 nicht

untergegangen ist.

wurde ein umfassender Pikett-

wischte nämlich just auf den Jahres-

wechsel eine heftige Grippe. Wie ich

Editorial25 Jahre FIVE

Jetzt feiern wir unser 25-jähriges Jubi-läum. Gegründet wurde die FIVE am 30. Juni 1988 von fünf Unternehmern. Als letztes «übrig gebliebenes» Mit-glied der fünf ursprünglichen Gründer und heutiger Geschäftsleiter darf ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, in dieser Ausgabe mit einem Interview auf den letzten Seiten einen vertieften Blick in die FIVE geben. Von unserem ersten angestellten Mit-arbeiter und heutigen Verwaltungsrats-präsidenten Christian Lory stammen die Anekdoten der ersten Seiten in diesem Flash und lassen uns schmun-zeln. An dieser Stelle danke ich ganz herzlich allen Kunden und speziell auch unseren Mitarbeitenden. Ihnen allen haben wir unser Jubiläum zu verdanken.

Ueli Tschanz, GeschäftsleiterUeli Tschanz, Geschäftsleiter

… nein, einfach so Meilensteine aufzuzählen wäre sicher langweilig, und Französisch gleich zu Beginn wohl etwas zu brüsk. Ich versuch‘s lieber mit einigen technischen Entwicklungen, an denen lassen sich 25 Jahre Informatik sicher besser darstellen. Wie beispielsweise Hardware: «mein erster Arbeitsplatz mit zeichenorientiertem 8-Zoll-Monitor in schwarz/grün monochrom», oder vielleicht besser Software: «Das Jahr-2000-Problem»…

suiteExpansion de FIVE en France

…cristaux liquides (on ne vous en dira pas plus quant à son prix!), c’est-à-dire une sorte d’écran transparent que l’on peut poser sur un rétroprojecteur pour projeter des présentations sur une surface plane.

Après avoir passé une bonne demi-heure à installer cet équipement, nous avons pu présenter notre programme à plusieurs directeurs, dans un élégant bureau doté d’un plafond en stuc et de magnifi ques parquets, sis dans une ruelle non loin des Champs-Élysées. Le tout s’est déroulé sans problème, exception faite de quelques couacs… linguistiques de ma part: en pointant sur l’écran pour faire remarquer ceci

ou cela, j’avais en effet utilisé le mot «singe» au lieu de «signe»…

Mais voilà – comme à ce jour il n’existe pas de «CINQ-Informatique SA» à Paris, vous aurez sans doute déjà compris que cette entreprise recherchait autre chose que ce que nous pouvions lui présenter.

2 FIVE Flash | Juni 2013

Page 3: FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und Hilfskasse gegründet und ist seit dem 1. Januar 1999 eine privatrechtliche Stiftung. Mit

FIVE Flash | Juni 2013 3

…puh, das geht wohl zu weit, diese private Nabelschau, das ist doch kein Boulevard-Blatt, sondern eben der FIVE Flash. Ich glaube, ich überlasse das Feld doch besser den Fachpersonen aus den Teams. Diese informieren nämlich seit über dreissig Ausgaben im FIVE Flash jeweils mit prägnanten Kunden-berichten und interessanten Beiträgen zu Technologien und Produkten von der IT-Front der FIVE. Und das ist gut so, und soll auch so bleiben! s

duktiv im Einsatz stand, musste die Installation, welche vor Ort manuell mit Magnetbändern durchzuführen war, in eine Randzeit geplant werden. Da jedoch der Haupteingang nach 18:00 automatisch geschlossen war und die Klingel zu den Büros inner-halb dieser Türe lagen, solle ich kurz bevor ich losfahre anrufen, damit der Kunde mich dann auf dem Gehsteig vor der Türe abfangen könne.

Diese Chance packte ich. Stolz nahm ich an besagtem Abend das Natel mitnach Hause. Zum Abendessen posier-te es auf dem Küchentisch. Schliess-lich packte ich meine sieben Sachen und fuhr ab, natürlich ohne den Kun-den vorgängig telefonisch zu benach-richtigen, denn dieser Akt sollte ja, wenn schon dann schon, aus dem fahrenden Auto Richtung Zentrum vollzogen werden. Vorerst einmal merkte ich, wie kom-pliziert es war, ein Natel (1,2 kg) zubedienen, und daneben noch ein handgeschaltetes Auto durch denBerner Stadtverkehr zu lenken. Schliesslich kam die lange Gerade über die Lorrainebrücke, welche sich geradezu anerbot, nun endlich den grünen Knopf zu drücken, und das Ding möglichst lässig ans Ohr zu halten... «Tüt, tüt. tüt. Diese Rufnummer istungültig» überraschte michdie Stimme der monoto-nen Durchsage. Nach demBollwerk, dem Hirschen-graben und dem nächst-besten Parkplatz den ichRichtung Bundes-haus fand, startete ich mittlerweile Versuch Nummer drei bis sieben: «Tüt, tüt. tüt. Diese Rufnummer ist un-gültig». Entnervt warf ich den «Knochen» in die Mappe, und machte mich, mittler-

weile mit Verspätung, zu Fuss auf zum Kunden.

Hier war natürlich kein Kunde, aber zumindest im Büro war noch Licht zu sehen. Vorerst einmal wartete ich. Danach versuchte ich mein Glück mit einigen Kieselsteinen, die ich unter schrägen Blicken der Passanten an die Fenster der Büros warf. Nach einigem Hin- und Hertigern vor der Türe, ent-schloss ich mich, die nächste Telefon-zelle aufzusuchen.

Wobei ich am Vorbeischreiten an der nächsten Bar, niemand anderes als meinen Kunden an der Theke ent-deckte. «Woher kommst denn du?», kickte er mich an. «Draussen zu warten wurde mir zu kalt, also hab ich mich mal in die Bar verschoben. Wir hatten doch vereinbart, dass du mich kurz vor sieben anrufst?» – er hatte ein doch recht gut angebro-chenes Bier vor sich stehen.

«Das hatte ich auch im Sinn, nur klappte es mit dem Natel nicht. Ist wohl kein guter Empfang heute», ver-suchte ich mich zu rechtfertigen. «Ah, Natel, zeig mal her das Ding. Und was hast du denn eingegeben?» Ich zückte den Apparat aus der Mappe und zeigte ihm die zuletzt gewählte Nummer.

«Ja, ja natürlich... die Vorwahl 031 für Bern fehlt.» Ja, früher, da hatte Zürich noch die Vorwahl 01, und noch früher, da musste man innerhalb vom Orts-netz gar keine Vorwahl wählen, ausser vom Natel eben, das lag ja bekanntlich im Ortsnetz 079…

NATEL-CEs begab sich zu der Zeit, als die FIVE sich anstellte, EIN Natel zu beschaf-fen. Übers Funknetz Natel C der da-maligen PTT war gewährleistet, dassman sich meistens störungsfrei innerhalb der Stadt Bern bewegen konnte. Der Einsatzort unseres Gerätes war jedoch nur auf die FIVE selbst beschränkt.

Es diente primär zum Umleiten der Hauptnummer, wenn einer alleine das Büro hütete, und dann, mangels E-Mails, zweimal täglich das Postfach leeren musste. Tatsächlich kam es auch etwa einmal im Monat vor, dass es wirklich vor dem Postschalter zu klingeln begann. Mich durchfuhr dann jeweils eine Mischung aus Ehr-furcht und Stolz, obschon sich die Aktion meist darauf beschränkte, den Anrufer zu vertrösten, in die FIVE zurückzueilen, um mit Hilfe des Ein-satzplanes die gesuchte Person via Festnetz beim Kunden aufzuspüren.

Ausgehende Anrufe mit dem Natel gab es also praktisch nicht. Der An-schluss, und vor allem das Gerät selbst, waren schliesslich auch teuer genug. Umso mehr ersehnte ich mir die Gelegenheit, an welcher ich das «Ding» einmal richtig aktiv nutzen könnte.

Bei einem Kunden in Bern sollte ein neuer Release vom IBIS installiert werden. Da die Software dort pro-

… das ist es wahrscheinlich auch nicht.So technische Probleme zu wälzen, das interessiert doch niemanden. Was die Leute hören wollen, sind sicher private Stories, Geschichten von hinter den Kulissen. Also etwas Nostalgisches oder Persönliches. Da wäre zum Beispiel der 8-Zylinder-BMW von Ueli Tschanz, die Euro-Steckdose an der Versiche-rungsfachtagung in Garmisch Parten-kirchen oder allenfalls meine ersten Gehversuche mit einem Natel…

Page 4: FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und Hilfskasse gegründet und ist seit dem 1. Januar 1999 eine privatrechtliche Stiftung. Mit

4 FIVE Flash | Juni 2013FIVE Flash | Juni 2013

Das Verzeichnis der rund 500 Genossenschafter liest sich wie ein «Best-of»

der Schweizer Wirtschaft. So wundert es nicht, dass die Schweizer Reise-

kasse Reka mit rund 2 Mio. Kundinnen und Kunden zu den bedeutendsten

touristischen Unternehmen der Schweiz gehört. Um die Abwicklung der

täglich anfallenden Lieferentenrechnungen zu beschleunigen, führten wir

die automatisierte Kreditorenverarbeitung ein. Möglich macht dies der

FIVE Webfl ow, der die Durchlaufzeiten verringert, die Auskunftsbereitschaft

erhöht und die effektivere Bewirtschaftung der Kreditoren sicherstellt.

gingen direkt an die Feriendörfer oder über den Posteingang in Bern, nach Klärung der Zuständigkeit, direkt an die Mitarbeiter zur weiteren Verarbeitung.Dies führte zu unnötigem Papierver-brauch und langen Durchlaufzeiten.Rechnungen wurden zu spät bezahlt und hatten etliche Mahnungen zur Folge. Die Buchhaltungsabteilung war nicht in der Lage, zeitnah und korrekt Auskunft über die offenen Kreditoren-rechnungen und den aktuell fälligen Betrag zu erteilen.

Der moderne Posteingang

Seit der Einführung des FIVE Webfl ow werden die Rechnungen der Lieferanten direkt an die Buchhaltungsabteilung gesendet, wo alle Rechnungen zentralgescannt werden und dadurch die Ein-gangskontrolle sichergestellt wird.

Beim Scanning werden die notwendigen und vorgängig defi nierten Daten jeder Rechnung/Gutschrift automatisch aus der Papierversion ausgelesen. Die Rech-nungen werden erkannt, identifi ziert und klassifi ziert. Das System prüft die

Richtigkeit und die Zuordnung der Rech-nungsdaten gegenüber dem führenden ERP-System.

Durch die frühzeitige Digitalisierung sind die Rechnungen für alle berechtigten Mitarbeiter der Reka sichtbar. Der FIVE Webfl ow sorgt für die unverzügliche elektronische Weiterleitung an die zu-ständigen Personen. Aufgrund vorde-fi nierter Profi le und Prozesse durchläuft die Rechnung den zu absolvierenden Plausibilisierungsweg.

Die Rechnungskontierung, Visierung und Freigabe optimiert das System mit Kontierungsprofi len, welche auf den Stammdaten (Kostenstellen und Konten) aus dem ERP basieren. So vermeiden wir Fehler und beschleunigen die Bear-beitung. Mehrere Kostenstellenverant-wortliche können eine Rechnung auch parallel visieren und müssen nicht auf

Automatisierte Kreditorenverarbeitung bei der Reka mit FIVE Webflow

Die 1939 entstandene Schweizer Reise-kasse Reka zählt als moderne Non-Profi t-Organisation zu den bedeutends-ten touristischen Unternehmen der Schweiz. Mit den Geschäftsfeldern Ferien und Geld führt sie einen einzig-artigen Betrieb, der sowohl im Wirt-schafts- wie auch im Tourismusumfeld hohe Glaubwürdigkeit geniesst.

Rund 2 Mio. Kundinnen und Kunden nutzen vergünstigtes Reka-Geld in der Schweiz, um an einer der über 8’800 Einlösestellen Bahnfahrten, Konzerte, Museumseintritte, Benzin, Übernach-tungen, Kinoeintritte, einen Drink oder vieles mehr zu bezahlen. Parallel dazu erzielt die Reka mit ihren 2’800 Ferien-wohnungen und Feriendörfern rund 1,3 Mio. Übernachtungen in der Schweiz sowie im umliegenden Ausland.

Lange Durchlaufzeiten und unnötiger

Papierverbrauch

Lediglich etwa 10% der Kreditorenrech-nungen gelangten früher direkt in die Buchhaltungsabteilung in Bern. Dort wurden die Rechnungen erfasst und an-schliessend mit der internen Post an die zuständigen Mitarbeiter zur Kontrolle, Kontierung und Visierung versendet.Für die persönliche Ablage erstellte der Sachbearbeiter eine Kopie und retour-nierte die Rechnung an die Buchhaltung. Die anderen 90% der Rechnungen

Lösungsübersicht FIVE Webfl ow Invoice

Page 5: FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und Hilfskasse gegründet und ist seit dem 1. Januar 1999 eine privatrechtliche Stiftung. Mit

das Visum einer anderen Person warten.Durch die ständige Überwachung und die Kontrolle von Fristen sowie die Regelung von Stellvertretungen bei Abwesenheiten gelangt die Rechnung pünktlich wieder zurück zur Buchhal-tung. Bei einem Bearbeitungsverzug starten definierte Eskalations-Szenarien automatisch.

Nach der Schlusskontrolle wird die Rech-nung zur Zahlung in die Finanzbuch-haltung übergeben. Nach erfolgtem Zahlungslauf wird das Zahlungsdatum zurück an den FIVE Webflow über-geben, der Prozess abgeschlossen und das Protokoll zur Rechnung archiviert.

Skontooptimierte Zahlung

Die Komplettlösung der FIVE Informatik AG hilft uns über den ganzen Prozess hinweg die Erfassungs-, Bearbeitungs- und Durchlaufzeiten zu senken sowie Fehlerfassungen zu minimieren.

Da das System alle Rechnungen lücken-los und unmittelbar bei Eingang erfasst, haben wir jederzeit eine Übersicht über die sich im Umlauf befindlichen Rech-nungen. Das steigert die Auskunftsbe-reitschaft und ermöglicht tagesaktuelle und vollständige Berichte für Kontroll-zwecke. Der automatisierte Datenaus-tausch mit dem ERP-System steigert die Qualität der extrahierten Daten und schafft zusätzlich Transparenz für die Kostenstellenverantwortlichen bezüglich

Rechnungsbegleichung und Liquiditäts-planung.

Die Rechnungen werden revisionssicherelektronisch archiviert. Das spart Papier, und Verluste von Dokumenten gehören der Vergangenheit an. Nicht nur die Entgegennahme und die Ablage der Rechnungen werden dank der elektro-nischen Verfügbarkeit erleichtert. Auch die schnelle und unkomplizierte Suche und Abrufbarkeit schätzen unsere Mit-arbeiter in der täglichen Arbeit.

Die bei Papierrechnungen üblichen Transportzeiten entfallen. Periodische Verbuchungen, Zahlungsläufe und Abschlussverfahren lassen sich dadurch beschleunigen, so dass die REKASkontoabzüge geltend machen kann und eine effektivere Bewirtschaftung der Kreditoren erreicht.

Die Einführung von FIVE Webflow

Der FIVE Webflow passt optimal in un-sere Systemlandschaft und wurde zu einem fairen Preis angeboten. Aufgrund dieser Tatsachen haben wir uns für den FIVE Webflow sowie die Zusammen-arbeit mit der FIVE entschieden.

Da die Reka eine nicht alltägliche Firma mit sehr spezifischen Anforderungen ist, wurden die standardisierten Prozesse des FIVE Webflow in einem Projekt individuell an unsere Bedürfnisse an-gepasst. Dies führte nicht selten zu ungeplanten Herausforderungen. Nun aber fliessen die Rechnungen erfreulich problemlos durch den FIVE Webflow.

FIVE als Partner

Die bisherige Zusammenarbeit mit FIVE rund um die Betreuung unserer Buch-haltungssoftware und die Archivierung ist seit längerem etabliert und erfolgreich. Zudem hat FIVE mit dem Webflow ein erprobtes Produkt angeboten, welches genau in unser Systemumfeld passt.

www.reka.ch s

Peter Schwarzenbach, Leiter Operations/IT

« Unauffindbare Lieferantenrechnungen? Das war früher! »

FIVE Flash | Juni 2013 5

Page 6: FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und Hilfskasse gegründet und ist seit dem 1. Januar 1999 eine privatrechtliche Stiftung. Mit

Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und Hilfskasse gegründet und ist seit dem 1. Januar 1999 eine privatrechtliche Stiftung. Mit rund 56’000 Versicherten und einem Kapital von über 15 Milliarden Franken sind wir eine der grössten Pensions- kassen der Schweiz.

Neben dem Personal der SBB AG be-treuen wir die Mitarbeitenden von login Berufsbildung, RailAway AG, Region-Alps SA, SBB Cargo AG, SBB Cargo International, SBB Historic, Swiss Travel System AG, Terco Chavornay SA, Tilo SA wie auch diejenigen unserer eigenen Kasse.

Anwendungsbereiche von Kendox

bei der PK SBB

Die Archivlösung Kendox ist flexibel und wurde von FIVE auf unsere Bedürfnisse angepasst. Dies hat uns ermöglicht, das

Die Pensionskasse SBB wurde 1906 gegründet und ist mit rund 56’000 Ver-

sicherten eine der grössten Pensionskassen der Schweiz. Dank der Archiv-

lösung Kendox haben wir sofort Zugriff auf sämtliche archivierten Daten und

sind dadurch in der Lage, eine kundengerechte und zeitnahe Dienstleistung

zu erbringen.

vielseitige Archivsystem nicht nur im Versicherungsbereich, sondern in der gesamten Unternehmung einzusetzen. Aus diesem Grund setzen wir Kendox heute in allen Bereichen der Pensions-kasse SBB als Archivlösung ein.

Die Stärken von Kendox als

Mehrwert für die PK SBB

Mit Kendox haben wir sofort Zugriff auf sämtliche archivierten Daten, insbeson-dere im Versicherten- und Hypothekar-bereich. Dank der Integration in unsere führenden Anwendungen haben die Mitarbeitenden die Dossiers per Knopf-druck zur Verfügung – und sind in der Lage, eine kundengerechte und zeitnahe Dienstleistung zu erbringen.

Dokumente aus der Versicherungssoft-ware archiviert Kendox automatisch, effizient und korrekt. Für die externen Dokumente haben wir folgenden Pro-

zess umgesetzt: Die Sachbearbeiter sammeln die notwendigen Unterlagen und erstellen aus einer Access-Anwen-dung (von FIVE entwickelt) ein Deck-blatt mit Barcode, das sie als erste Seite zu den Unterlagen legen. Sobald der Geschäftsfall abgeschlossen ist, geben die Sachbearbeiter das Dossier zum Scannen und Archivieren in die zentrale Scanabteilung.Falls ein Dokument von unseren Be-nutzern versehentlich falsch abgelegt wird, haben wir über die Volltextsuche trotzdem noch die Möglichkeit, diese Dokumente zu finden und über die nachträgliche Korrektur der Indexwerte (Metadaten) richtig abzulegen.

Die Zugriffe in Kendox steuern wir zen-tral über das ActiveDirectory. So ver-geben und pflegen wir die Berechti-gungen nur von einer Stelle aus – und

Optimierte Kundendienstleistungen bei der PK SBB dank Kendox Archivlösung

6 FIVE Flash | Juni 2013

Page 7: FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und Hilfskasse gegründet und ist seit dem 1. Januar 1999 eine privatrechtliche Stiftung. Mit

die Benutzer profitieren vom Single-SignOn (einmalige Anmeldung am Be-triebssystem).Die Dokumente speichern wir auf einen revisionssicheren Datenträger. Damit erfüllen wir die gesetzlichen Anforde-rungen problemlos. Das elektronische Archiv bringt uns zusätzlich eine erhöhte Sicherheit gegen den Verlust von Doku-menten. In einem Brandfall oder Wasser-schaden hätten wir bis vor 2 Jahren mit grosser Wahrscheinlichkeit viele Unter-lagen verloren – jetzt sind die Daten zu-sätzlich durch Backup und Mirroring auf eine externe Hardware vor Verlust geschützt.

Erfahrungen mit Kendox

Am meisten schätzen unsere Mitarbei-tenden die sofortige Verfügbarkeit der Dossiers und den gleichzeitigen Zugriff von mehreren Arbeitsplätzen auf das gleiche Dokument. Um jedoch diese Verfügbarkeit sicherzustellen, müssen sämtliche Dossiers digital vorliegen. Aus

« Mit der Einführung von Kendox optimierten wir unsere Kunden-dienstleistungen. »diesem Grund liessen wir alle bisherigen physischen Dossiers durch eine externe Firma nachscannen und digitalisieren. Die neuen Fälle scannen zwei unserer Mitarbeiter für die gesamte Pensions-kasse ein. Auf diese Art gewährleisten wir eine gleichbleibende Qualität und maximale Effizienz.

Warum haben wir uns für Kendox

entschieden?

Neben dem guten Preis-/Leistungsver-hältnis war die Verbreitung der Archiv-lösung Kendox im Umfeld von Pensions-kassen ein entscheidendes Kriterium. Auch die bestehenden Schnittstellen zwischen Kendox und diversen bei uns eingesetzten Applikationen vereinfach-ten die Entscheidung.

FIVE als verlässlicher Partner

Durch die hohe Fachkompetenz der FIVE Informatik AG gelang die Einfüh-rung von Kendox bei der PK SBB pro-blemlos und termingerecht. Die Projekt-

mitarbeitenden waren stets daran in-teressiert, umfassende Lösungen zusuchen und diese bei der PK SBB mass-geschneidert umzusetzen.Die FIVE Informatik AG ist im Umfeld der Pensionskassen stark vertreten, kennt daher die branchenspezifischen Bedürf-nisse und hat sich in diesem Bereich seit Jahren bewährt. Und schliesslich war für uns nicht unwesentlich, dass die FIVE Informatik AG ihren Firmen-standort in Schönbühl hat – obwohl in der heutigen Zeit sehr viel über einen Remote Zugriff erfolgen kann.

Fazit

Durch die Einführung der Archivlösung Kendox konnten wir unsere Kunden-dienstleistungen optimieren. Das letzteJahr hat gezeigt, dass sich unsere Ent-scheidung, die Archivlösung Kendox mit der FIVE Informatik AG als Partner einzusetzen, bewährt hat.

www.pksbb.ch s

Peter Koch, Leiter Archiv und Prozesse

FIVE Flash | Juni 2013 7

Page 8: FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und Hilfskasse gegründet und ist seit dem 1. Januar 1999 eine privatrechtliche Stiftung. Mit

Anfang 2012 entschied die Vorsorgeein-richtung der Zürich Versicherungsgruppe,ein System für die elektronische Verwal-tung der Versichertenakten einzuführen.Dass das führende System – die Ver-sichertenverwaltungssoftware PEKA – bereits in vielen vergleichbaren Projekten mit der Archivlösung Kendox eingesetzt wird, erleichterte die Entscheidung. Die bewährte Integration erfolgt nahtlos und gestaltet sich dank der von FIVE Informatik AG zusammen mit AG Büro 70 entwickelten Schnittstelle einfach.

Die wichtigsten Gründe für die Einfüh-rung einer Archivlösung waren klassisch und auch bei der Vorsorgeeinrichtung der Zürich Versicherungs-Gruppe nicht anders.

Auskunftsbereitschaft

Archivierte physische Dossiers sind häufig in einem eigens dafür vorgese-henen und entsprechend gesichertenRaum eingelagert. Der Zutritt ist da-durch umständlich und mit erheblichem Zeitaufwand verbunden. Eine zeitnahe Auskunft auf Fragen von Versicherten und Rentnern ist daher kaum möglich.Dank der elektronischen Verfügbarkeit ist es den berechtigten Mitarbeitern möglich, einfach, gleichzeitig und orts-

unabhängig Dossiers zu finden und dadurch die Dienstleistungsqualität zu erhöhen.

Optimierung der Abläufe

Die Arbeitsabläufe mit archivierten Akten sind meist geprägt von beträchtlichen Regiezeiten. So müssen physische Dossiers zuerst gesucht und anschlies-send zur Weiterverarbeitung oder Weiterleitung vervielfältigt werden.

Mit dem elektronischen Archiv lässt sich dank der vorgängigen Verschlag-wortung bereits bei der Suche viel Zeit einsparen. Die Reproduzierbarkeit ist kostengünstiger und das Dokument lässt sich einfacher weiterleiten oder für andere Systeme oder Prozessabläufe zur Verfügung stellen.

Anbindung an Umsysteme

Beim Kunden eingesetzte branchen-spezifische Systeme und Applikationenbilden in den meisten Fällen den «Le-

bensnerv» einer Unternehmung. So muss eine Lösung gefunden werden, die sich einfach an die bestehenden Systeme anbinden oder integrieren lässt. FIVE bietet mit Kendox zu verschiede-nen marktführenden Pensionskassen-Tools die geeignete Lösung für ein elek-tronisches Archiv.

Zusätzlich lassen sich mit der richtigen Speicherlösung signifikante Vorteile gewinnen. Dank dem bei der Vorsorge-einrichtung der Zürich Versicherungs-Gruppe eingesetzten modernen Speicher- system EMC Centera wird auch die Revisionssicherheit gewährleistet. Eine direkte Anbindung der Archivierungs-software Kendox an EMC Centera sorgt dafür, dass die Unveränderbarkeit undIntegrität eines Dossiers direkt auf der physischen Speicherlösung sicher-gestellt wird.

Aufbewahrungsvorschriften

Die gesetzlich vorgeschriebenen erhöh-ten Anforderungen an die Aufbewah-rung und Revisionssicherheit von Doku-menten für Vorsorgeeinrichtungen treffen selbstverständlich auch auf die Vorsorgeeinrichtung der Zürich Ver-sicherungs-Gruppe zu.

Für die Einhaltung der Vorschriften für die langfristige Aufbewahrung wurde von FIVE ein entsprechendes Konzept für die Dokumentensicherung und den Zu-griffsschutz ausgearbeitet. Dieses stellt die Integrität archivierter Dokumente sicher. So können diese ohne Nachvoll-

E-Archiv bei der Vorsorgeeinrichtung der Zürich Versicherungs-Gruppe

Die beiden Vorsorgeeinrichtungen 1 und 2 der Zürich Versicherungs-Gruppe

führen die berufliche Vorsorge für die Mitarbeitenden und die Mitglieder

der Direktion der Zürich und der mit ihr verbundenen Unternehmungen in

der Schweiz durch. Die beiden Vorsorgeeinrichtungen weisen ca. 6’600 aktive

Versicherte und 3’300 Rentner auf, welche von 9 Mitarbeitenden betreut

werden.

8 FIVE Flash | Juni 2013

Page 9: FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und Hilfskasse gegründet und ist seit dem 1. Januar 1999 eine privatrechtliche Stiftung. Mit

ziehbarkeit des Originalzustandes wedergelöscht noch geändert werden. Zusätz-lich ermöglicht die Verschlagwortung auch für Revisoren ein effizienteres Suchen und Finden von Dossiers.

Platzersparnis

Dank der digitalen Archivierung wird ein physisches Archiv überflüssig. Das spart Raum- und Betriebskosten. Beim bevorstehenden Umzug der Vorsorge-einrichtung der Zürich Versicherungs-Gruppe in neue Räumlichkeiten im Jahr 2014 erübrigt sich somit die Verlegung des physischen Archivs.

…modernisierte Internetpräsenz

Nach der Modernisierung der FIVE Web-seite Ende 2012 sind nun auch die neuen Internetauftritte für TaxWare und ALAN aufgeschaltet. Die Onlineauftritte wurden grundsätzlich überarbeitet und präsentieren sich als übersichtliche und attraktiv gestaltete Infoportale rund um die beiden Softwarelösungen sowie ver- wandte Themen. Mit einem ähnlichen Erscheinungsbild kombinieren die Websites ein modernes und ansprechendes Design mit einer benutzerfreundlichen Navigation und Informationsstruktur.

Machen Sie sich selber ein Bild und durchstöbern Sie die neuen Internet-auftritte unter www.taxware.ch und www.alan.ch – wir freuen uns auf Ihr Feedback.

…neuem Kommunikationsmittel

«Infomail»

Um die Serviceleistungen gegenüber Ihnen als Kunde fokussierter und zeit-naher zu gestalten, setzt FIVE in der

FIVE Flash | Juni 2013 9

firmenweiten Kommunikation vermehrt auf themenorientierte «elektronische Post». In der ersten Jahreshälfte 2013 haben wir daher dieses, für uns zuneh-mend wichtigere, Kommunikationsmittelweiter verbessert und unter dem Namen «Infomail» institutionalisiert.

Der Inhalt soll Ihnen einen Mehrwert bieten, daher nutzen wir die Infomails auch nicht für klassische Werbung analog einem Newsletter. Vielmehr ist unser Ziel, Sie bei Bedarf zu folgenden Themen auf dem Laufenden zu halten:

n verfügbare und geplante Aktualisie-rungen der eingesetzten Software

n relevante Meldungen aus der Branche und den verwandten Fachgebieten

n Termine zu kommenden Veranstal-tungen, Ausbildungen und Webinaren

n Ankündigungen von Wartungsarbeiten und Unterbrüchen von Services

n interessante Aktionen, die Ihnen einen Mehrwert bieten

Es freut uns, Sie zukünftig mit unseren «Infomails» noch gezielter und zeitnaher auf dem Laufenden halten zu können. s

FIVE und Kendox – die erste Wahl

Von wesentlicher Bedeutung war die Integration und das Zusammenarbeiten der Archivlösung Kendox mit der ein-gesetzten Versichertenverwaltungssoft-ware PEKA der Firma AG Büro 70.

Mit der FIVE Informatik AG hat die Vor-sorgeeinrichtung der Zürich Versiche-rungs-Gruppe einen Partner gefunden, der dank der langjährigen Branchen-erfahrung die Bedürfnisse einer Pen-sionskasse kennt und somit die typi-schen Prozesse erfolgreich abbilden kann.

Im Projekt Vorsorgeeinrichtung der-Zürich Versicherungs-Gruppe wurden folgende Hauptbereiche abgedeckt:n Anzeige und Ablage von Dokumenten

per Knopfdruck für in PEKA ausge-wählte Versicherte

n Automatische Archivierung von Massenversänden (z.B. Versiche-rungsausweise)

n Optimale Unterstützung des Benutzers beim Scannen von Dokumenten

n Nachführen von Stammdaten im Archiv: Das Archivsystem soll Namensänderungen in PEKA auch bei bereits archivierten Dokumenten nachführen

n Revisionssicherheit: Die Dokumente sollen revisionssicher archiviert werden

Fazit

Wie sich zeigte, unterstützt Kendox die Anwender optimal bei der täglichen Arbeit. Der Benutzungskomfort ist hoch und die technischen Abläufe im Hinter-grund werden nicht wahrgenommen.

www.zurichpension.ch s

Mehr Kundennutzen dank…

Page 10: FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und Hilfskasse gegründet und ist seit dem 1. Januar 1999 eine privatrechtliche Stiftung. Mit

10 FIVE Flash | Juni 2013

Steueranalysen sind mit TaxWare mög-lich, vor allem zu Steuervergleichs- zwecken im interkantonalen oder inter-kommunalen Verhältnis.Eine besondere Stärke von TaxWare ist die ausgedruckte Version der Steuer- auswertung selbst. Damit ist es möglich, die teilweise komplizierten Sachver-halte und deren Auswirkung auf die Steuerbelastung auch für Laien nach-vollziehbar darzustellen. Ausserdem bietet TaxWare die gesamte Steueraus-wertung in vier Sprachen – deutsch, englisch, französisch und italienisch – an, was ein grosser Vorteil in Bezug auf unsere internationalen Klienten ist.

Warum haben wir uns für TaxWare

entschieden?

Bereits die Präsentation von TaxWare in unserem Büro in Zürich hat uns überzeugt. Ausserdem war das Ge-

An den sechs Standorten Zürich, Zug, Genf, Lausanne, London und Madrid berät Froriep Renggli nationale und internationale Klienten zu allen Aspekten des Schweizer Wirtschaftsrechts. Seit der Gründung ist die Kanzlei kon-tinuierlich organisch gewachsen. Wir beschäftigen heute rund 90 Anwälte und Anwältinnen aus 15 verschiedenen Nationen. Als «full service» Wirtschafts-rechtskanzlei mit 17 Fachgruppen ver-fügen wir über ein grosses Spektrum an Expertise.

Die nationale und internationale Kund-schaft – Gesellschaften, Korporationen und Privatpersonen – verdeutlicht unserestarke lokale Verankerung und interna-tionale Ausrichtung. Die Klienten stehenim Zentrum unseres Denkens und Handelns. Wir verstehen uns als Weg-gefährte und Begleiter. Langfristige

Beziehungen mit unseren Klienten auf-zubauen und schnell und lösungsorien-tiert auf spezifische Klientenbedürfnisse zu reagieren, ist der Schlüssel unseres Erfolgs.

Anwendungsbereiche von TaxWare

bei Froriep Renggli

Insbesondere bei der täglichen Arbeit unseres Tax Teams bietet TaxWare die Möglichkeit, schnell und fundiert Auskunft über Steuerbelastungen im Einzelfall zu erteilen. Dies trifft nicht nur auf private Kunden zu, sondern auch auf Gesellschaften aller Art. Auch vertiefte

Froriep Renggli wurde 1966 gegründet und betreut als eine der führenden

Anwaltskanzleien der Schweiz Gesellschaften, Korporationen und Privat-

personen. Die Kunden erwarten vom Tax Team vertiefte Steueranalysen, vor

allem zu Steuervergleichszwecken im interkantonalen oder interkommu-

nalen Verhältnis. TaxWare hilft uns dabei, die teilweise komplizierten Sach-

verhalte und deren Auswirkung auf die Steuerbelastung auch für Laien

schnell und nachvollziehbar darzustellen.

Froriep Renggli nutzt TaxWare für vertiefte Steueranalysen

« TaxWare ist ein Steuerauswertungstool, das die tägliche Arbeit vereinfacht! »

Danielle Wenger, Partnerin und LeiterinTax Team

Page 11: FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und Hilfskasse gegründet und ist seit dem 1. Januar 1999 eine privatrechtliche Stiftung. Mit

Vorteile von TaxWare für

Anwälte und Kanzleien

n Plausibilisierung von Steuer-berechnungen

n Überprüfen von steuerbaren Faktoren

n Individualisierung von Steuer-berechnungen in Excel

n Steuerfolgen bei Erbschafts- angelegenheitenn Interkantonale Vergleiche

FIVE Flash | Juni 2013 11

samtpaket mit Supportfunktion sowie die fortwährende Anpassung an die aktuellen Steuergegebenheiten ein zu-sätzlicher Anreiz, uns für TaxWare zu entscheiden.Im Alltag ermöglicht TaxWare ein effi -zientes Arbeiten. Dies schafft nicht nur einen Mehrwert für uns, sondern auch für unsere Klienten.

www.froriep.ch s

Sabia Sheikh, Associate Tax Team

Outlook E-Mail-Schnittstelle und revisionssichere elektronische Archivierung – vollintegriert in ALANDie Outlook E-Mail-Schnittstelle steht ab sofort, voll-

umfänglich und ohne Aufpreis, allen ALAN ORMA Nutzern

zur Verfügung.

Auf vielfachen Kundenwunsch wurde das ALAN Modul ORMA um die Schnittstelle zu Microsoft Outlook erweitert. E-Mails lassen sich einfach per Drag-and-Drop auf das ORMA-Dossierfenster ziehen und wahlweise die gesamte E-Mail oder lediglich einzelne Dateianhänge dem Mandat zuordnen. Dokumente können auch direkt aus dem ORMA-Dossier versendet werden. Dabei wird das gesendete E-Mail automatisch als neues Objekt im Dossier abgelegt.

Lassen Sie sich das ALAN ARCH Modul von unseren

Spezialisten bei Ihnen vor Ort zeigen – Sie werden

begeistert sein!

Eine weitere nützliche und lohnende Neuerung ist das Modul ARCH. ALAN ARCH gibt Ihnen die Möglichkeit, Briefe, E-Mails und eingescannte Dokumente auf einfachste Weise elektro-nisch und revisionssicher zu archivieren – auf Wunsch auch als unveränderbare PDF/A-Datei, das bewährte Format für revisionssichere Langzeitarchivierung. Das Originaldokument bleibt erhalten und kann jederzeit weiterbearbeitet werden. Dank intelligenter Metadaten und Volltextindex lässt sich das Archiv auch mandatsübergreifend bequem durchsuchen. Der Ablagestandort des zugehörigen physischen Dokumentes ist auf der Bildschirmmaske ersichtlich. s

Page 12: FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und Hilfskasse gegründet und ist seit dem 1. Januar 1999 eine privatrechtliche Stiftung. Mit

Die 1926 gegründete Versicherung derSchweizer Ärzte Genossenschaft ist eine eigenständige, standeseigene Einzel-Lebensversicherungsgesellschaft mit etwa 7‘000 Kunden. Sie versichert ausschliesslich Medizinalakademiker und deren Ehepartner für die Risiken Tod und Erwerbsunfähigkeit und bietet Produkte für den Kapitalaufbau an.

Die Gesellschaft verfügt über keinen eigenen Aussendienst. Wir bieten unsere Produkte fast ausschliesslich über den Broker- und Makler-Kanal an.

Anwendungsbereiche von TaxWare

in der Versicherungsbranche

Wir setzen TaxWare bei direkten Anfra-gen von Kunden wie beispielsweise zum gestaffelten Bezug von Geldern in der Säule 3a, zur Berechnung von Einkäufenin die Pensionskasse und für grobe Altersplanungen ein. Nicht zu vergessen sind auch Vorsorgeanalysen bei Kunden, die sich selbständig machen, oder bei

Mit TaxWare erhalten wir als Versicherungsanbieter rasch, präzis und einfach

die nötigen Informationen, um bei direkten Kundenanfragen verlässliche

Werte zu berechnen. So sind wir in der Lage, mit einer transparenten Auf-

klärung qualitative Lösungen anzubieten.

Auch als Präsident des Finanzplaner Verbandes Schweiz schätze ich die viel-

seitigen Einsatzmöglichkeiten von TaxWare. Mit TaxWare haben die Finanz-

planer die Möglichkeit, eine Beratung mit komplexen Auswertungen zu unter-

legen, oder auch lediglich ein paar kernige Aussagen darzustellen.

denen sich eine berufliche oder auch familiäre Veränderung abzeichnet. Dank TaxWare können wir auch aktiv auf den Entsparprozess eingehen und den Kunden aufzeigen, welche Vorteile es hat, den Bezug der Gelder schon vor dem 60. Altersjahr aktiv zu planen.Wir verfolgen das Ziel der einfachen und transparenten Aufklärung unserer

Kunden, indem wir deren Bedürfnisse aufnehmen und qualitative Lösungen anbieten. Mit TaxWare erhalten wir rasch, präzis und einfach die Informa-tionen, die wir benötigen, um verläss-liche Werte berechnen zu können.

Erfahrungen mit TaxWare als

Präsident des FPVS

Auch als Präsident des Finanzplaner Verbandes Schweiz habe ich häufig mit den Themen Steuer- und Finanzplanung zu tun. Finanzplaner benötigen ein Werkzeug, das sich den individuellen Bedürfnissen der Kunden und auch der Planer selber anpasst.

Der Finanzplaner befasst sich mit Visio-nen und Planungszielen von Kunden und gestaltet anhand der ausgewerteten Angaben die entsprechende Umset-zung. Dabei ist es schwieriger, kom-plexe Zusammenhänge mit nur einigen Graphiken zusammenzufassen, als diese mit detaillierten und transparenten Auswertungen zu präsentieren.Dank der grundlegenden Steuerberech-nungsfunktionen sowie der Integration in Excel erfüllt TaxWare diese Anforde-rungen. Zusatzmodule wie beispiels-weise das Finanzplanungspaket oder das Vorsorgepaket sind genau auf diese finanzplanerischen Fragestellungen aus-gerichtet.

Für Versicherungen und Finanzplaner. TaxWare – das Instrument zur Lösungsfindung und Beratung

« Ich gestalte meinen Output so, wie ich ihn benötige, ohne grossen Programmie-rungsaufwand. »

12 FIVE Flash | Juni 2013

Hanspeter Weber, Leiter Marketing und Vertrieb, Präsident FinanzPlaner Verband Schweiz

« Einfaches, verlässliches Tool, ohne viel Schnick-Schnack, das ich in der Beratung sehr flexibel einsetzen kann. »

Page 13: FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und Hilfskasse gegründet und ist seit dem 1. Januar 1999 eine privatrechtliche Stiftung. Mit

Daraus ergibt sich die Möglichkeit, Be-ratungen mit komplexen Zusammen-hängen aussagekräftig und verständlich zu unterlegen oder auch nur einige kernige Aussagen darzustellen. Dank der nahtlosen Integration in Excel verfüge ich über unzählige Möglichkeiten der Weiterverwendung. Ich bin nicht an einen starren Rahmen gebunden, son-dern kann meine Individualität wahren und habe trotzdem immer die Sicher-heit, dass die Zahlen und Berechnungen fachlich korrekt sind.

Welche Chancen bietet TaxWare

den Finanzplanern?

Die Finanzplaner können sich noch stärker auf den Kunden fokussieren und dem Kunden die bestmögliche Lösung anbieten. Zudem profitieren sie davon, dass der Umgang mit TaxWare einfach ist und neue Mitarbeitende rasch ein-geführt sind.

Fazit

Rasches, einfaches, verlässliches Werk-zeug, ohne viel Schnick-Schnack, das ich für die transparente Beratung sehr flexibel einsetzen kann. Ich gestalte meinen Output so, wie ich ihn benötige, ohne grossen Programmierungsauf-wand.

www.versa.ch / www.fpvs.ch s

FIVE Flash | Juni 2013 13

…an der Fachveranstaltung von Treuhand Suisse

Wie im Vorjahr schon mit der Sektion Graubünden, wurde in Luzern zusammen mit der Sektion Zentralschweiz des Schweizerischen Treuhänderverbands eine Fachveranstal-tung zum Thema «Softwarebasierte Steuerberatung» durchgeführt. Die beiden Referenten, Herr Orlando Rabaglio, renommierter Steuerjurist, sowie der Entwicklungsleiter von TaxWare, Herr Stefan Hunziker, führten sehr gekonnt und professionell durch die Veranstaltung. Dank der ständigen Weiterentwicklung von TaxWare konnten Fragen anhand von Fallbeispielen zu den Themen Sozialversicherung, Nach-folgeregelung, Pensionsplanung sowie Liquidation zeitnah und korrekt abgebildet werden. Denn – richtig beraten heisst Rechnen.Die Anwesenden, knapp 60 Personen, wurden intensiv in die Veranstaltung miteinbezogen und so profitierte das Publikum von praxisnahen Beispielen. Der Anlass wurde von kleineren und auch grösseren Treuhandgesellschaften besucht und mit viel Interesse verfolgt. Spannende Gespräche im Anschluss an das Referat waren die Folge und bei einem Glas Wein und feinen Häppchen wurde noch lange weiter diskutiert. s

…an der 12. Finanzplaner-Tagung

Nach den positiven Erfahrungen des Vorjahres war TaxWare auch dieses Jahr wieder mit einem Stand an der Finanzplaner-Tagung präsent. Der Finanzplaner Verband Schweiz wahrt und fördert als gemeinnützige, nicht gewinnorientierte Organisation das Ansehen des Berufsstandes im Allgemeinen und das seiner Mitglieder im Speziellen. Neben kleineren und grösseren Finanzplanungs-Unternehmen waren auch heuer wieder viele Experten aus dem Bank- und Versicherungsbereich anwesend. Dank der Weiterentwicklung der TaxWare Zusatzpakete in Richtung Vorsorge-, Pensions- und Finanzplanung konnte dieses Jahr ein erweitertes und abgerundetes Software-Ange-bot präsentiert werden. In den Referats-Pausen ergab sich die Gelegenheit für einige gute Gespräche sowohl mit Kunden als auch mit Interessenten. Diese bestätigten allesamt, dass wir mit TaxWare, den Zusatzpaketen und den individuellen Be-rechnungsmöglichkeiten in Excel auf dem richtigen Weg sind.

TaxWare präsentiert sich…

Page 14: FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und Hilfskasse gegründet und ist seit dem 1. Januar 1999 eine privatrechtliche Stiftung. Mit

14 FIVE Flash | Juni 2013

In den folgenden Jahren wuchs die An-zahl der Benutzer in Zürich beträchtlich und die ARCH musste sich zweimal neueRäumlichkeiten suchen. Bei der Planung und Umsetzung der Umzüge stand die FIVE Informatik AG als Full-Service-Partner zur Seite.Derzeit werden am Standort Zürich ca. 30 Mitarbeiter beschäftigt. Die Anforde-rungen an eine stabile und fl exible In-formatiklösung sind gross, insbesondereweil viele Mitarbeiter weltweit auf Ge-schäftsreise sind und jederzeit Zugriff auf ihre Daten benötigen.

Der fl exible Mitarbeiter

Weltweite zeitunabhängige Erreichbar-keit – eine Folge der Globalisierung oderlediglich eine Anforderung von interna-tional tätigen Firmen? Nein, nicht nur! Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitneh-mer unterschiedlichster Unternehmens-grössen und Tätigkeitsgebiete erwarten ein Höchstmass an Flexibilität. Mitarbei-tende arbeiten im Home-Offi ce oder sind zur Steigerung der Dienstleistungs-qualität direkt beim Kunden vor Ort und damit einen erheblichen Anteil der Arbeitszeit unterwegs. Der Zugriff auf Firmendaten und Applikationen mussjederzeit sichergestellt werden. Dank der mittlerweile mehrheitlich lücken-losen Abdeckung kann über das Inter-net problemlos eine Verbindung von Ort zu Ort hergestellt werden.

Anforderungen an die IT-Infrastruktur

Das Bereitstellen von Applikationen und Daten für jeden Anwender als standort-unabhängiger On-Demand-Service wird infolge der «App-Kultur» zu einem Grundbedürfnis moderner Firmen. Der Fokus auf mobile Arbeitsplätze oder Cloud-Lösungen gewinnt an Bedeutung. Dank Anmeldung und Bedienung über ein Webinterface wird dies zum Kinder-spiel und bietet damit einen optimalen Benutzerkomfort. Die virtuelle Anwen-dungsbereitstellung und der Zugriff auf Anwendungen wird automatisch auf das eingesetzte Endgerät (egal ob Desktop, Notebook, Tablet oder Mobiltelefon), das Netzwerk und den Standort des Anwen-ders angepasst.

Applikationen wie E-Mail-Services, Busi-ness Messenger für Video-Konferenzen und ein geeigneter lokaler Internetan-bieter oder gar die internationale Vernet-zung von Standorten werden wichtiger. Auch die Firewall benötigt für den Fern-zugriff ein fl exibles, aber dennoch siche-res Konzept, wie beispielsweise eine Drei-Weg-Authentifi zierung.

Im Rechenzentrum wird nach Möglich-keit virtualisiert und zentralisiert, was zu einer kleineren IT-Infrastruktur führt. Die Virtualisierung spart somit Kosten, lässt sich aber jederzeit abhängig von der Unternehmensgrösse skalieren.

Von der Steckdose zum Tablet –

die Dienstleistungen der FIVE

Die Spezialisten der FIVE Informatik AG unterstützen Sie von der Systemanalyse über das Lösungsdesign bis zur Umset-zung und zum Support. Wir beraten Sie «von der Steckdose bis zum Tablet».

Virtualisierte Server und Arbeitsplatz-Infrastruktur gehören zu unserer Kern-kompetenz. Egal, ob klassische Desk-tops, Notebooks oder Tablets – wir fi nden die passende Lösung für Ihre Anforderungen. Basierend auf Ihren Bedürfnissen und Unternehmensvor-gaben evaluieren wir die geeigneten Applikationen und erstellen das Sicher-heitskonzept.

Performante Vernetzung ist unsere Stärke. Wir beschaffen, installieren und konfi gurieren Netzwerkkomponenten und organisieren mit Ihrem Hauselektri-ker die gesamte Gebäudeverkabelung – selbstverständlich inklusive der Internet-anbindung.

Damit Sie mehr Zeit für Ihr Kerngeschäfthaben, übernehmen wir die Projektlei-tung und migrieren bei Bedarf Ihre Daten auf die neuen Systeme. Bei Branchen-lösungen stellen wir die Koordination mitdem Drittanbieter sicher, und auch nach erfolgreichem Abschluss des Projektes sind wir jederzeit für Sie da. Unser Sup-port steht Ihnen zur Verfügung, ob nach effektivem Aufwand oder mit einem Servicevertrag – massgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse.

Sind ortsunabhängiger Zugriff auf Appli-kationen und Daten auch für Sie ein Thema? Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne! s

ARCH Reinsurance Europe Underwriting Limited hat sich im Jahr 2006 in

Europa an den Standorten Dublin, Zürich und Kopenhagen niedergelassen.

FIVE Informatik AG konnte in Zusammenarbeit mit ARCH Groups IT das

Rechenzentrum in Zürich aufbauen.

Weltweiter Zugriff auf Applikationen und Daten – auch bei ARCH Reinsurance Europe

Page 15: FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und Hilfskasse gegründet und ist seit dem 1. Januar 1999 eine privatrechtliche Stiftung. Mit

Renato Frei, Redaktion FIVE Flash

Ueli Tschanz, erinnerst du dich noch

an die Zeit vor 25 Jahren?

Ja sicher, in der ersten Jahreshälfte 1988 bis zum Gründungsdatum vom 30. Juni 1988 haben wir uns zu fünft intensiv mit den Gründungsvorbereitungen befasst.Es gab eine Menge Ideen und Strategien und wir haben uns an vielen Abenden über clevere Geschäftsmodelle, zukünf-tige Kunden, mögliche Firmennamen und -logos, über mögliche Geschäfts-domizile, Partnerschaften und nicht zu-letzt über die Funktionen von uns fünf sowie über Arbeitsmodelle und Entlöh-nungen unterhalten. Ich war damals gerade 4 Jahre in der IT-Branche als Software-Entwickler tätig und hatte bereits Mitte 20 die Möglichkeit, selb-ständig zu werden, eine eigene Firma zu gründen und wichtige Entscheidungen zu treffen.

Welche Meilensteine waren für dich

die prägnantesten in der Geschichte

der FIVE?

Die zur Gründungszeit gewählten Strate-gien waren für mich bereits ein erster Meilenstein. Diese waren: Unabhängig-keit von Banken, keine Fremdbestim-mung, alle Aktionäre arbeiten aktiv mit, sowie kontrolliertes Wachstum.Ein weiterer Meilenstein war sicher der Entscheid, in der FIVE eigene Software für die damals aufkommende Branche der Versicherungsbroker zu entwickeln. Dafür stellten wir unseren ersten Mit-arbeiter und heutigen VR-Präsidenten Christian Lory als Juniorprogrammierer ein. Weiter diente uns dazu die seit der Gründung bestehende Partnerschaft mit IBM. Diese erwies sich als sehr robust und hält bis zum heutigen Tag an.

Anfangs der 90er Jahre war es wichtig, die FIVE breiter abzustützen. Durch denZugang von Alexander Schild begann der erfolgreiche Aufbau des IT-Infra-struktur-Teams. Weiter kamen das Dienstleistungsgeschäft mit Personal-

lösungen vom Partner SORECO dazu. Der Grundstein für das Dokumenten Management Team wurde durch den Eintritt von Dr. Beat Flückiger gelegt.

Der Umzug der FIVE von Bern nach Schönbühl 1996 war wichtig für Wachstum und Entwicklung des Unter-nehmens. Ein weiterer entscheiden- der Schritt war 2006 die Übernahme der Steuerplanungs- und -beratungs-Software TaxWare, sowie deren gei-stige Väter Alfons Endress und Stefan Hunziker.Der jüngste Meilenstein ist die Integra-tion der ALAN Software AG unter dem Dach der FIVE. Mit ALAN, der Lösung für Advokatur und Notariat, erzielen wir weitere Synergien mit DMS, TaxWare und IT-Infrastruktur-Angeboten.

Gab es auch Misserfolge in den

25 Jahren?

Wirkliche Misserfolge gab es glücklicher-weise wenige. Einer ist unser Engage-ment in eine Softwareentwicklung in die Logistikbranche, welche wir nach eini-gen Jahren wieder einstellen mussten. Die dafür geschaffene Niederlassung in

Interview mit Ueli Tschanz, CEO der FIVE Informatik AG

s

« Für uns war es immer wichtig, den Riecher für zukünftige Entwicklungen zu haben. »

FIVE Flash | Juni 2013 15

Staffelbach haben wir wieder aufgege-ben. Als positiver Nebeneffekt sind uns wichtige Kunden in der Logistikbranche geblieben, welche wir bis heute mit HRM, DMS und IT-Infrastruktur be-dienen.

Wie schaffte es die FIVE, eine

familiäre und positive Unternehmens-

kultur zu bewahren?

Es gibt einige Gründe dafür: Das Kapital unserer Firma sind die Mitarbeitenden. Mit unserer Crew haben wir es ge-schafft, 25 Jahre erfolgreich zu bleiben. Der Geist der ursprünglichen Gründer lebt hier bis heute kontinuierlich weiter: Flache Hierarchien, hohe Eigenverant-wortungen und Kompetenzen jedes Einzelnen werden aktiv gelebt. Dies führt zu einem hohen Engagement und zum Anpacken von allen, insbeson-dere wenn grosse Herausforderungen anstehen.

Die Veränderung der IT in 25 Jahren

ist eindrucksvoll, wie gehst du mit

dem stetigen Wandel um?

Für mich ist es täglich eine spannende und tolle Herausforderung. Wenn ich

Page 16: FIVe Flash · 2013-06-28 · Die Pensionskasse SBB wurde 1906 von den SBB als Pensions- und Hilfskasse gegründet und ist seit dem 1. Januar 1999 eine privatrechtliche Stiftung. Mit

Impressum

FIVE Flash Kundenmagazin der FIVE Informatik AG | 21. Jahrgang, Ausgabe Juni 2013Leitung Redaktion: Ueli Tschanz, Renato Frei | Lektorat: Stefan HunzikerGrafik: Urs Staudenmann | Druck: Heiniger Druck AG, Solothurn | Auflage: 4’000 ExemplareBilder: FIVE Informatik AG, Schweizer Reisekasse Reka (Seiten 4/5), SBB (Seiten 6/7), shutterstock.com (Seite 8), Froriep Renggli (Seiten 10/11), Versicherung der Schweizer Ärzte Genossenschaft (Seiten 12/13)

FIVE Informatik AG | Solothurnstr. 28 | CH-3322 Schönbühl | Tel. +41 31 858 23 23 | Fax +41 31 858 23 10 | www.fiveinfo.ch

Herzlich willkommenWir freuen uns, an dieser Stelle unsere neusten Mitarbeitenden zu begrüssen.

Marc RöthlisbergerVerkaufsberater TaxWare

René BritschgiVerkaufsberater TaxWare

Renato FreiMarketing und Kommunikation

Stefan BandaraSystem Engineer

Stefan StockVerkaufsberater TaxWare

Jenis MahendiramSystem Engineer

an die Anfänge der FIVE denke: Da war der Verkauf und die Beschaffung von Hardware und zugehörenden Betriebs-systemen ein Prozess von Monaten. Dieses Geschäft war recht statisch und brachte schöne Erträge. Heute werden Geräte mit hohem Margendruck in hohen Stückzahlen bestellt und viel-fach bereits am Folgetag geliefert.

Für uns war es immer wichtig, den Riecher für zukünftige Entwicklungen zu haben, in diese zu investieren und sie erfolgreich umzusetzen. Immer wieder gelang es uns, Nischenmärkte zu entdecken und zu entwickeln und dafür spezialisierte Softwareprodukte und Dienstleistungen aufzubauen.

Welches sind die Zugpferde der

FIVE im Jubiläumsjahr?

Es sind verschiedene Produkte, vorab sicher unsere Software TaxWare für die Steuerberatung und -planung sowie dieZusatzpakete für Vorsorge-, Pensions- und Finanzplanung. Mit diesen Produkten gewinnen wir mit einer erfolgreichen Verkaufscrew täglich Kunden, dies vor allem im Treuhand-, Versicherungs- und Bankenumfeld. Heute sind wir führend in komplexen Themen wie z.B. der interkantonalen Steuerausscheidung oder der Unternehmenssteuerreform.

Auch mit unserer eigens entwickelten Workflow-Lösung für die Automatisie-rung des Posteingangs und der Kredito-

renverarbeitung erschliessen wir weitere Wachstumsmärkte.

Wie geht FIVE die nächsten

25 Jahre an?

Auf die Kristallkugel möchte ich mich nicht verlassen, und Zukunftsaussagen sind für mich gewagt. Wir setzen auf die bewährten Erfolgsrezepte der Ver-gangenheit: Einsatz von modernsten innovativen Technologien, gutes Arbeits-klima und kompetente Mitarbeitende mit hohem Ausbildungsniveau. Ich persönlich werde die nächsten Jahre weiterhin auf dynamische, motivierte Teams setzen, um unsere Kunden mit qualitativ hochstehenden Produkten bedienen zu können. s