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EXXECNEWS KAPITALANLAGE-NEWS FÜR EXECUTIVES ANSICHTEN NEWS DIGEST ... ............... ...................... ...................... ...................... ...................... ............... ... ............... ...................... ...................... ...................... ...................... ............... ... ............... ...................... ...................... ...................... ...................... ............... KARRIERE 2. Jahrgang Ausgabe 03 04. Februar 2013 „Dem Volk auf´s Maul schauen“, das ist der Rat Luthers an die Geistlichen seiner Zeit. Sie sollten Deutsch statt Latein mit den Leuten sprechen. Für uns heißt die Botschaft „dem Volk auf´s Maul schauen“ Marktforschung zu betreiben, denn was das Volk redet, das ist des Volkes Wille. Wer diesen kennt, kann richtig handeln. Wir haben für unser „Spezial“ vom 21. Januar die wohl breiteste Befragung von Vertriebskanälen der Finanz- dienstleistungsbranche durchgeführt, die je stattfand. Lesen Sie nach unter www.exxecnews.de. Was wir in der Spezial-Ausgabe be- wusst nicht anboten, ist die auf den Punkt gebrachte Essenz der Antwor- ten. Unsere Leser erhielten die O-Töne der Befragten zur eigenen Interpreta- tion vorgelegt. Heute nun will ich ein- mal Mainstreams aus den Antworten extrahieren, so wie ich sie sehe. Die Zusammenfassung schon jetzt vorweg: Es wird ein tolles Jahr 2013! Der deutsche Kapitalanlagevertrieb – alle Schienen – ist sehr zuversichtlich. Aus zwei Gründen. Erstens: Es gibt Vertrauen in die eigene Stärke. „Wir sind gut“ , so fasse ich Rainer Thi- baults, Vorstandschef der ascent AG aus Karlsruhe, Zitat zusammen: „Im freien Vertrieb haben gut aufgestellte Häuser eine große Chance. Der Wett- bewerb wird abnehmen. Die Nachfrage nach Alternativen zu Geldwertanlagen und nach Produkten für die Altersvor- sorge wird stark steigen. Die bestens aus- gebildeten und optimal unterstützten Berater(innen) können hervorragend agieren und Karrieren aufbauen!“ Zweitens: Vertrauen in die Produk- tanbieter. Es sind viele neue Anbieter am Markt, nicht nur im Bereich Ge- schlossene Fonds. Das gilt ebenso für neue Konzepte bei Investmentfonds. Auch die Lebensversicherer sind kampfbetont und versprechen neue Konzepte. Die Immobilienleute sind ohnehin gut drauf, weil die Nachfrage stimmt. Wenn das nicht gute Laune macht. Türkay Onuk wechselt zu MYRA Capital Türkay Onuk hat die Investmentge- sellschaft Universal-Investment verlas- sen und ist als Geschäftsführer für die von ihm mitgegründete MYRA Capi- tal GmbH tätig. Beim Investmentbera- ter verantwortet er die Bereiche Mar- keting, PR und Institutional Sales. Dr. Dieter E. Jansen Herausgeber EXXECNEWS Geschlossene Fonds Immobilien Investmentfonds Beratung Recht Versicherungen TOP Story – Seite 2 Haftungsdächer. Wettbewerb um tied agents. Welches ist für den Vermittler die richtige Ad- resse? Mit welchen Argumenten wird geworben. Produkte ‑ Seite 3 Lebensversicherung. Morgen & Morgen legt eine erste Untersuchung der Auswirkungen der neuen Unisex-Regelungen vor. Die Diskriminierung ist nicht vorbei. Stuttgarter Leben investiert in nach- haltige Kapitalanlagen. Reaktion auf wachsende Nachfrage. Geschlossene Fonds Canada Gold Trust. Der dritte Ge- schlossene Fonds des Konstanzer Ini- tiators bietet 14 Prozent Rendite. Green City Energy platziert fünf Windenergieanlagen. „Windpark Bay- rischer Odenwald“ mit Vertriebsstart. Investsmentfonds Petercam bringt erstmals globalen Mischfonds für deutsche Anleger. Seine Stärke: Einzeltitelselektion! Märkte – Seite 4 Immobilien Deutschland Ernst & Young Real Estate erwartet nun auch steigendes Interesse an deut- schen Büroimmobilien bei stabilem Preisniveau. Investoren gehen bereits auf B-Standorte. Investmentfonds Aktien von Unternehmen aus Euro- pa sind für Fondsdesigner spannend, sagen J.P. Morgan und Schroders. Robeco und SwissCanto sehen die eu- ropäischen Aktien nicht als spannend an. Dort werden Anleihen favorisiert. Ganz vorne das High-Yield Segment. Unternehmen – Seite 5 Neues Emissionshaus: Nature Ca- pital GmbH bei Hamburg öffnet die Pforten. Erneuerbare Energien, Agrar- und Forstwirtschaft im Angebot. Blackrock sieht Wandel bei Versiche- rungsinvestments. Es werden mehr il- liquide Assets, die besser kalkulierbar sind, erworben. Robecos Tochter SAM firmiert um und setzt künftig mehr auf nachhaltige Investments. AIFM Lexikon (4) „AIFM-Light“ Genussrechte Kommentare – Seite 6 Kommt die Immobilienblase? EXXECNEWS stellt prominente Mei- nungen vor. Für Sie gelesen – Seite 7 Schwellenländer dominieren Welt- wirtschaft im Jahr 2050. Die USA auf dem Weg ins zweite Glied PwC, der Berater legt eine Studie vor. Schroders hat herausgefunden, dass Deutsche Anleger trotz Eurokrise vor allem in Europas Wirtschaft investieren. Deutsche ändern, ihr Sparverhalten 2013 nicht. Bank of Scotland legt eine repräsentative Umfrage vor. Vermögensverwalter empfehlen 2013 vor allem Aktieninvestments. Universial Investments sieht die hohe Verschuldung weltweit als großes An- lagerisiko. From the Desk – Seite 8 „Wir wollen nicht von Banken und Versicherungen abhängig sein.“ Stra- tegisches Denken und klare Konzep- te sind der Weg zum Erfolg. Heiko Spauke, Finanzengel GmbH definiert seinen Aufstieg. Ein Vorbild? EXXECNEWS Gratis im App-Store! Die App für iPad, iPhone… Mergers Acquisitions Recruiting Consulting Service für Finanzdienstleister AG Partner für Lösungen und neue Kontakte Die M.A.R.C. AG KApitAlmAnGel? produKtprobleme? netzwerK unzureichend? DIE FINANZBRANCHE IM UMBRUCH emittenten, Vertriebe und Vermittler: Kennt die wichtigen investoren, Kapitalgeber und produktanbieter bietet optimale lösungen für ihren Finanz- und partnerbedarf M.A.R.C. Aktiengesellschaft Service für Finanzdienstleister Telefon: +49 40 50 09 11 12 Telefax: +49 40 50 01 84 92 Alsterdorferstraße 235 22297 Hamburg E-Mail: [email protected] Internet: www.marc-ag.de Die M.A.R.C. AG – Ihr Partner für neue Wege durch die neue Zeit „Wir sind gut drauf!“ Martin K. Müller neuer Vorstand der Dekabank Der Verwaltungsrat der DekaBank hat Martin K. Müller zum Vorstand bestellt. Müller (51), derzeit im Vor- stand der Landesbank Berlin tätig, soll zum 1. April 2013 das neue Vor- standsdezernat für alle Finanz- und Betriebsfunktionen übernehmen. Christian Lanzendorf wird Ge‑ sellschafter bei Drescher & Cie. Christian Lanzendorf wechselt als Gesellschafter in die Geschäfts- führung von Drescher & Cie., dem Informationsdienstleister für offene Publikumsfonds. Er kommt von der Frankfurt-Trust Investment-Gesell- schaft.

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Page 1: EXXECNEWS EXXECNEWS Kapitalanlage-news für xecutivese..... . neWs DiGest Ansichten KArriere 2. Jahrgang ausgabe 03 04. februar 2013 „Dem Volk auf´s Maul schauen“, das ist der

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KArriere

2. Jahrgang

ausgabe 0304. februar 2013

„Dem Volk auf´s Maul schauen“, das ist der Rat Luthers an die Geistlichen seiner Zeit. Sie sollten Deutsch statt Latein mit den Leuten sprechen. Für uns heißt die Botschaft „dem Volk auf´s Maul schauen“ Marktforschung zu betreiben, denn was das Volk redet, das ist des Volkes Wille. Wer diesen kennt, kann richtig handeln.Wir haben für unser „Spezial“ vom 21. Januar die wohl breiteste Befragung von Vertriebskanälen der Finanz-dienstleistungsbranche durchgeführt, die je stattfand. Lesen Sie nach unter www.exxecnews.de. Was wir in der Spezial-Ausgabe be-wusst nicht anboten, ist die auf den Punkt gebrachte Essenz der Antwor-ten. Unsere Leser erhielten die O-Töne der Befragten zur eigenen Interpreta-tion vorgelegt. Heute nun will ich ein-mal Mainstreams aus den Antworten extrahieren, so wie ich sie sehe.Die Zusammenfassung schon jetzt vorweg: Es wird ein tolles Jahr 2013! Der deutsche Kapitalanlagevertrieb – alle Schienen – ist sehr zuversichtlich. Aus zwei Gründen. Erstens: Es gibt Vertrauen in die eigene Stärke. „Wir sind gut“, so fasse ich Rainer Thi-baults, Vorstandschef der ascent AG aus Karlsruhe, Zitat zusammen: „Im freien Vertrieb haben gut aufgestellte Häuser eine große Chance. Der Wett-bewerb wird abnehmen. Die Nachfrage nach Alternativen zu Geldwertanlagen und nach Produkten für die Altersvor-sorge wird stark steigen. Die bestens aus-gebildeten und optimal unterstützten Berater(innen) können hervorragend agieren und Karrieren aufbauen!“ Zweitens: Vertrauen in die Produk-tanbieter. Es sind viele neue Anbieter am Markt, nicht nur im Bereich Ge-schlossene Fonds. Das gilt ebenso für neue Konzepte bei Investmentfonds. Auch die Lebensversicherer sind kampfbetont und versprechen neue Konzepte. Die Immobilienleute sind ohnehin gut drauf, weil die Nachfrage stimmt. Wenn das nicht gute Laune macht. ◆

türkay Onuk wechselt zu MYrA capital

Türkay Onuk hat die Investmentge-sellschaft Universal-Investment verlas-sen und ist als Geschäftsführer für die von ihm mitgegründete MYRA Capi-tal GmbH tätig. Beim Investmentbera-ter verantwortet er die Bereiche Mar-keting, PR und Institutional Sales. ◆

Dr. Dieter E. Jansen

Herausgeber eXXecnews

Geschlossene FondsImmobilienInvestmentfondsBeratungRechtVersicherungen

tOP story – seite 2

haftungsdächer. Wettbewerb um tied agents. Welches ist für den Vermittler die richtige Ad-resse? Mit welchen Argumenten wird geworben.

Produkte ‑ seite 3

Lebensversicherung. Morgen & Morgen legt eine erste Untersuchung der Auswirkungen der neuen Unisex-Regelungen vor. Die Diskriminierung ist nicht vorbei.

Stuttgarter Leben investiert in nach-haltige Kapitalanlagen. Reaktion auf wachsende Nachfrage.

Geschlossene FondsCanada Gold Trust. Der dritte Ge-schlossene Fonds des Konstanzer Ini-tiators bietet 14 Prozent Rendite.

Green City Energy platziert fünf Windenergieanlagen. „Windpark Bay-rischer Odenwald“ mit Vertriebsstart.

investsmentfondsPetercam bringt erstmals globalen Mischfonds für deutsche Anleger. Seine Stärke: Einzeltitelselektion!

Märkte – seite 4

immobilien DeutschlandErnst & Young Real Estate erwartet nun auch steigendes Interesse an deut-

schen Büroimmobilien bei stabilem Preisniveau. Investoren gehen bereits auf B-Standorte.

investmentfondsAktien von Unternehmen aus Euro-pa sind für Fondsdesigner spannend, sagen J.P. Morgan und Schroders.

Robeco und SwissCanto sehen die eu-ropäischen Aktien nicht als spannend an. Dort werden Anleihen favorisiert. Ganz vorne das High-Yield Segment.

Unternehmen – seite 5

Neues Emissionshaus: Nature Ca-pital GmbH bei Hamburg öffnet die Pforten. Erneuerbare Energien, Agrar- und Forstwirtschaft im Angebot.

Blackrock sieht Wandel bei Versiche-rungsinvestments. Es werden mehr il-liquide Assets, die besser kalkulierbar sind, erworben.

Robecos Tochter SAM firmiert um und setzt künftig mehr auf nachhaltige Investments.

AiFM Lexikon (4)

„AIFM-Light“ Genussrechte

Kommentare – seite 6

Kommt die Immobilienblase? EXXECNEWS stellt prominente Mei-nungen vor.

Für sie gelesen – seite 7

Schwellenländer dominieren Welt-wirtschaft im Jahr 2050. Die USA auf dem Weg ins zweite Glied PwC, der Berater legt eine Studie vor.

Schroders hat herausgefunden, dass Deutsche Anleger trotz Eurokrise vor allem in Europas Wirtschaft investieren.

Deutsche ändern, ihr Sparverhalten 2013 nicht. Bank of Scotland legt eine repräsentative Umfrage vor.

Vermögensverwalter empfehlen 2013 vor allem Aktieninvestments. Universial Investments sieht die hohe Verschuldung weltweit als großes An-lagerisiko.

From the Desk – seite 8

„Wir wollen nicht von Banken und Versicherungen abhängig sein.“ Stra-tegisches Denken und klare Konzep-te sind der Weg zum Erfolg. Heiko Spauke, Finanzengel GmbH definiert seinen Aufstieg. Ein Vorbild?

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„Wir sind gut drauf!“

Martin K. Müller neuer Vorstand der Dekabank

Der Verwaltungsrat der DekaBank hat Martin K. Müller zum Vorstand bestellt. Müller (51), derzeit im Vor-stand der Landesbank Berlin tätig, soll zum 1. April 2013 das neue Vor-standsdezernat für alle Finanz- und Betriebsfunktionen übernehmen. ◆

christian Lanzendorf wird Ge‑sellschafter bei Drescher & cie.

Christian Lanzendorf wechselt als Gesellschafter in die Geschäfts-führung von Drescher & Cie., dem Informationsdienstleister für offene Publikumsfonds. Er kommt von der Frankfurt-Trust Investment-Gesell-schaft. ◆

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2 Nr. 0304 Februar 2013

Hans-Otto Lessau, Geschäftsführer Brenneisen Capital AG, Wiesloch:„Wir bieten klare Produktempfehlun-gen in den relevanten Assetklassen, Übernahme der Plausibilitätsprüfung mit rückversicherter Haftungsfreistel-lung, Dynamische Fondsdatenbank, E-Beratungsprotokoll, VSH-Lösung für 34f-Vermittler, Komplett-Dienstleistung aus einer Hand.“Gerhard Ziegler, Vorstand FG Finanz Service GmbH, Heilbronn:„Unser Haftungsdach steht allen Ver-mittler offen. Wir bieten mit einem revolutionären Provisionssystem das kostengünstigste Haftungsdach auf dem Markt. Wir bieten allen Vermittlern eine transparente, einfache und faire Zusam-menarbeit. Vielfältige Ausbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen werden in diesem Bereich „Groß“ geschrieben. Da-her werden Berater der FG Investment regelmäßig in den wichtigen Bereichen wie Kundenaufklärung, Beratungspro-tokoll, Compliance- und Geldwäsche-schulungen qualifiziert. Zusätzlich dazu können bei der FG Investment auch neue Persönlichkeiten ihre Ausbildung zum Finanzanlagenfachmann/-frau (IHK) bestreiten.“Dirk Schröllkamp, Vorstand mercu-rion AG, Meerbusch:„Unser Geschäftsmodell der ,Unab-hängigen ganzheitlichen Beratung‘ als Honorarmodell in Verbindung mit un-serem Haftungsdach ist unser stärkstes Argument.Dazu verfügen wir über Tools die eine Rendite/Risikomessung über das gesamte Vermögen ermöglichen.“

haftungsdächer

Auf in den Kampf ...! Wer hat die besten Argumente?

Jens Pardeike, Vorstand Infinus AG Finanzdienstleistungsinstitut, Dresden:„Die Infinus AG Finanzdienstleistungs-institut bietet im Zusammenspiel mit der InfinusAG – Ihr Kompetenz-Partner eine zukunftsweisende Systemlösung aus einem Guss mit messbaren Mehrwerten: Full-Service-Dienstleister der Premi-umklasse für unabhängige Finanz-dienstleister mit ausgeprägten Allein-stellungsmerkmalen auf allen Ebenen Rundum-Service bei Administration, Vertriebsunterstützung und Außen-auftritt mit hoher Rechtssicherheit und einfacher Abwicklung Flächendeckende, persönliche Betreuung durch regionale Geschäftspartnerbetreuer. Mehrfache Top-Ratings der Creditre-form Rating AG und überdurchschnitt-liche Eigenmittelausstattung. Lückenloses und geprüftes Produktport-folio im Premiumsegment zusammen mit der Infinus AG – Ihr Kompetenz-Partner von Laufzeitprodukten mit Sub-stanzwertcharakter über Immobilien in Spitzenlagen bis hin zu Edelmetallen, Rohstoffen, grünen Anlagen, Beteiligun-gen und vermögensverwaltenden Private Banking-Lösungen.Vermögensschaden-Haftpflichtversi-cherung mit Regressverzicht und Ab-wehrschutz bei Vorsatzvorwurf bzw. wissentlicher Pflichtverletzung. Integ-rierte Aus- und Weiterbildungskonzepte über die Infinus Akademie. Werteori-entierte und inhabergeführte Unter-nehmenskultur mit Unabhängigkeit, Nachhaltigkeit, Bodenständigkeit und Transparenz.“

Martin Wanders, Geschäftsführer Top Ten Portfolio Management GmbH, Nürnberg:„Unsere Vermittler sind tied agents und können alle offenen Investmentfonds ver-mitteln. Weitere Wertpapiere wie Zerti-fikate, Aktien etc. in Abstimmung. Im Bereich der geschlossenen Fonds können Produkte aus allen Kategorien in den Ver-trieb kommen, wobei wir hier eine externe Plausibilitätsprüfung vorgeschaltet haben. Lebensversicherungen werden nicht über das Haftungsdach vertrieben, wenn dann über die Zulassung nach § 34d. Hier kann die Vermögensverwaltung bei einigen Ver-sicherungslösungen mit standardisierten Fondsvermögensverwaltungen involviert sein. Direktinvestments in Lebensversiche-rungen werden über das Haftungsdach nicht angeboten.Interessant sind zukünftig standardisierte Vermögensverwaltungen (Investmentfonds und gemischte VV) sowie gute geschlosse-ne Fondsangebote. Lebensversicherungen mit Kapitalanlage werden an Bedeutung zunehmen. Immobilien aus meiner Sicht nicht noch mehr, ist schon jetzt eine Über-treibung in vielen Bereichen.“„Neben den gesetzlichen Anforderungen, muss auch das Geschäftsmodell und das Potential passen. ,Rosinenpicker‘ bzw. Vermittler, welche für Dienstleistungen nicht eine Vergütung zahlen wollen oder können, kommen nicht in Betracht.“Stefan Weiß, Leiter Abteilung Ver-mögensmanagement, Fürst Fugger Privatbank KG, Augsburg: „In einem von Veränderungen gepräg-ten Umfeld ist ein flexibles Vermögens-management am attraktivsten, das eine

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breite Streuung mit Anpassungsfähigkeit verbindet. Dies unterstreichen auch die Auszeichnungen und Ratings, die unsere, nach dieser risikokontrollierenden Phi-losophie gemanagten FFPB-Strategien (fondsbasiertes Vermögensmanagement, Anmerkung der Redaktion) regelmäßig erhalten. Sachkunde aus Qualifikation und Beratungspraxis, Zuverlässigkeit und ein tragfähiges Geschäftsvolumen.“Dr. Frank Ulbricht, Vorstand Bf V Bank für Vermögen AG, Oberursel:„Für unsere Haftungsdachpartner gibt es keine vorgegebenen Produkte – wir de-finieren nur Assetklassen, in denen sich die Vermittler bei breiter, freier Auswahl engagieren können. Einschränkungen gibt es nur bei Anleihen (mind. „Investment Grade“) und bei Aktien (z.B. DAX-Ti-tel). Er muss die erforderliche Sachkunde mitbringen, über einschlägige Erfahrung verfügen und den Fokus seiner Tätigkeit auf die Geldanlage richten.“Thomas Haas, GeschäftsführerJohannes Führ Vermögensverwal-tung, Frankfurt am Main:„Wir suchen erfahrene Berater die exclu-siv für unser Haus Wealth Management Kunden suchen und betreuen, keine Ver-mittler, keine Kooperation mit anderen Vertrieben. Ja wir haben Expansionspläne, wir suchen auch strategische Opportuni-täten. Wir sind überzeugt davon, dass die Boom Zeit für bankenunabhängiges Wealth Managment erst noch kommt. 517 lizenzierte Vermögensverwalter ohne Ban-kenanbindung sind für einen Markt wie Deutschland geradezu lächerlich, ebenso das Volumen bei einem Geldvermögen von über fünf Billionen Euro.“ ◆

Der Wettbewerb der haftungsdächer um die besten Vermittler ist 2013 das top‑thema der Anlagebranche. Das war das eindeutige ergebnis der Befragung von Vertrieben, Vermittlern und haftungsdächern, die eXXecnews für unsere „spezial“‑ Ausgabe 01/02 durchführte. eine der von uns gestellten Fragen war: Mit welchen Argumenten werben haftungsdächer für sich? Wie stellen sie ihre UsP, ihren Wettbewerbsvorteil, dar?

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3Nr. 0304. Februar 2013

Der Münchener Initiator Green City Energy hat am 24. Januar 2013 den Vertrieb eines neuen Geschlossenen Windfonds gestartet. Der „Windpark Bayerischer Odenwald“ investiert in fünf Windenergieanlagen des Typs Nordex N117 mit je 2,4 Megawatt Leistung im Landkreis Miltenberg in Unterfranken und enthält eine Bürger-beteiligungskomponente.Das auf die Planung, Umsetzung, Finanzierung und den Betrieb von Energieprojekten in den Bereichen Sonnenkraft, Was-

initiator Green city energy beginnt Platzierung von fünf Windanlagen

Seit dem 21. Dezember 2012 sind für alle neuen Versicherungsver-träge Unisex-Tarife verpflichtend. Die Versicherer dürfen seitdem nur noch einheitliche Tarife für Frauen und Männer anbieten. Das Analy-seunternehmen Morgen & Morgen hat für Lebensversicherungstarife eine erste Bilanz gezogen.Demnach sinkt in der betrachteten Stichprobe die Rentenhöhe für das im Hinblick auf die Langlebigkeit ri-sikoärmere Geschlecht. „Männer be-kommen mit den neuen Unisex-Tarifen für den gleichen Beitrag im Schnitt ten-denziell weniger Rente“, sagt Stephan Schinnenburg, Geschäftsführer von Morgen & Morgen. Für einen monat-lichen Beitrag von 200 Euro ändert sich folgendes bei der Rentenhöhe der neuen Unisex-Tarife:Bei der Fondsgebundenen Basisrente mit Beitragsgarantie reduziert sich die monatlich garantierte Rente im Schnitt um über fünf Euro für Män-ner, bei der klassischen Basisrente sogar um mehr als 17 Euro pro Mo-

Unisex in der Lebensversicherung – Die Diskriminierung hat die seite gewechselt. Jetzt Männer benachteiligt?

16 Euro mehr an Rente pro Monat bei einer Fondsgebundenen Basisrente mit Beitragsgarantie“, so Schinnenburg. Bei einer klassischen Basisrente liegt die monatliche Rente für Frauen im Schnitt bei über 12 Euro mehr. Die klassische Rente verbucht ein Mehr von fast neun Euro pro Monat.Hintergrund der Unisex-Tarife ist ein Urteil des Europäischen Gerichts-hofs vom 01.03.2011 (Aktenzeichen C-236/09), wonach die Berücksichti-gung des Geschlechts von Versicherten als Risikofaktor eine Diskriminierung darstellt. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hatte im Durchschnitt höhe-re Beiträge für beide Geschlechter angekündigt. Eine Gegenüberstel-lung von Bisex- und Unisex-Tarifen im Hinblick auf ihre Ablaufleistungen bzw. Prognosewerte ist in der Alters-vorsorge aufgrund der Änderung der Überschussdeklaration nicht aussage-kräftig und wurde daher von Morgen & Morgen nicht betrachtet. (JPW) ◆

www.morgenundmorgen.de

Das Konstanzer Emissionshaus Ca-nada Gold Trust legt seinen dritten Geschlossenen Goldfonds auf. Der Kurzläufer Canada Gold Trust III vergibt sein Kapital als Nachrangdar-lehen an die kanadische Investitions-gesellschaft Stanley Gold Mines Inc., die mit dem Goldabbau beauftragt wurde. Das Unternehmen hat sich hierzu Abbaurechte in der kanadi-schen Provinz British Columbia ge-sichert. Die Investoren haben dabei mittelbar Anspruch auf die Erträge der gesamten Claimgruppe mit einer Gesamtfläche von etwa 518 Hektar.

canada Gold trust legt dritten Geschlossenen Fonds auf

Canada Gold Trust plant rund zehn Millionen Euro Eigenkapital zu plat-zieren. Die Realisierungsschwelle ist ab einer Million Euro erreicht. Ab 2014 sollen die Anleger eine jähr-liche Rendite von 14 Prozent erhalten, die quartalsweise ausgeschüttet wird. Prospektgemäß soll der Fonds zum 31. Dezember 2016 aufgelöst werden. Die Mindestbeteiligung beträgt 10.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio. Als Besonderheit hebt das Emissi-onshaus hervor, dass erstmals für die Anleger die Möglichkeit besteht sich zu entscheiden, ob die prospektier-

ten Auszahlungen in Euro oder in physischem Gold erfolgen sollen. „Wir sind der Ansicht, dass wir mit dem aktuellen Angebot die Sicherheits-bausteine noch einmal deutlich ergänzt haben. Die Investoren profitieren bei unserem nunmehr dritten Fonds zu-dem von der Tatsache, dass wir bereits nicht unerhebliche Goldfunde in der Region vorweisen können und dass wir die Infrastruktur ausgebaut sowie die benötigten Spezialisten vor Ort haben“, sagt Peter Prasch als Geschäftsführer von Canada Gold Trust. (JPW) ◆www.canadagold.de

stuttgarter Leben investiert in nachhaltige Kapitalanlagen

Die Stuttgarter Lebensversicherung hat das neue Vorsorgeprodukt „GrüneRente“ eingeführt. Die klas-sische Rentenversicherung investiert in nachhaltige Projekte und Kapital-anlagen, wie zum Beispiel erneuerbare Energien oder nachhaltige Wohnan-lagen. Dabei werden die Anlageakti-vitäten von unabhängigen Sachver-ständigen begleitet. Die Stuttgarter reagiert mit dem neuen Produkt auf die wachsende Kundennachfrage

nach umwelt- und sozialverträg-lichen Investments. Als klassisches Rentenprodukt für die private und betriebliche Altersvorsorge bietet die GrüneRente eine garantierte Ablauf-leistung und eine Gesamtverzinsung von derzeit 4,81 Prozent (errechnet nach Assekurata-Modellfall bei einer Laufzeit von 25 Jahren). „Nachhaltig-keit ist für eine steigende Anzahl von Kunden ein entscheidendes Kriterium bei der Produktwahl. Für alle, denen

Stephan Schinnenburg, Geschäftsführer Morgen & Morgen

nat. In der klassischen Rente verlie-ren Männer im Durchschnitt rund 21 Euro monatlich.Für Frauen bringen die neuen Unisex-Tarife hingegen mehr Ren-te. Die höhere Lebenserwartung von Frauen und damit das höhere Risiko in Bezug auf die Langlebigkeit wird nun auf beide Geschlechter verteilt. „Frauen profitieren in diesem Falle im Schnitt mit einem Plus von bis zu über

Umwelt und Soziales wichtig sind, gibt es mit dem neuen Stuttgarter Produkt GrüneRente jetzt die passende Altersvor-sorge. Die Stuttgarter investiert in nach-haltige Kapitalanlagen wie zum Beispiel Windkraft und Solarenergie oder finan-ziert sozial genutzte Immobilien und Projekte wie etwa Kindertagesstätten und Senioreneinrichtungen“, so Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing der Stuttgarter. (JPW) ◆ www.stuttgarter.de

serkraft, Windenergie und Bioenergie spezialisierte Unternehmen plant mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 27 Millionen Euro, davon rund 6,8 Millionen Euro Eigenkapi-tal (zuzüglich Agio). Der Fonds läuft planmäßig bis zum 31. Dezember 2033. Bis zum Ende der Laufzeit wer-den Gesamtauszahlungen (einschließ-lich der Rückzahlung der Einlage) von 236 Prozent (ohne Agio) vor Steuern prognostiziert. Die Mindesteinlage beträgt grundsätzlich 10.000 Euro,

für Altanleger bei Green City Energy 3.000 Euro und für Bürger vor Ort 2.000 Euro. Es wird ein Agio in Höhe von fünf Prozent der Einlage erhoben, das für Altanleger entfällt. (JPW) ◆

www.greencity-energy.de

Die belgische Fondsgesellschaft Pe-tercam hat für zwei weitere Fonds die Zulassung zum öffentlichen Ver-trieb in Deutschland erhalten. Dabei handelt es sich um einen globalen Mischfonds mit einem Absolut Re-turn Ansatz und einen Rentenfonds.Der Petercam L Bonds EUR In-vestment Grade Aggregate (ISIN: LU0664123774) investiert in auf Euro lautende, fest oder variabel verzinsli-che Anleihen und andere Schuldtitel einschließlich strukturierter Produk-te, die von einem Mitgliedstaat der Eurozone begeben oder garantiert werden. Die Wertpapiere (oder gege-benenfalls ihre Emittenten) müssen von den Ratingagenturen Standard & Poor‘s bzw. Moody‘s über ein Rating von mindestens BBB- bzw. Baa3 („In-vestment Grade“) verfügen.Der Petercam L Patrimonial (ISIN: LU0574765839) legt mittelbar oder unmittelbar in Beteiligungspapieren, Schuldtiteln und Geldmarktinstru-menten an. Dabei ist die Allokation auf die einzelnen Anlageklassen vari-abel. Darüber hinaus kann der Fonds bis zu zehn Prozent des Fondsver-mögens in bestimmte andere Invest-mentfonds anlegen. Zur Erreichung seines Anlageziels sowie zu Absiche-rungszwecken kann er zudem Derivate einsetzen. Der Petercam L Patrimonial ist der erste für deutsche Anleger er-hältliche Mischfonds von Petercam. Wie schon bei den bisher erhältlichen Produkten ist der Investmentprozess durch eine Einzeltitelselektion un-abhängig von den Aussichten von Branchen, Märkten oder Regionen (Bottum-up-Analyse) gekennzeich-net. (JPW) ◆ www.petercam.de

neu: Petercam bringt Mischfonds für deutsche Anleger

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4MärKte

4 Nr. 0304 Februar 2013

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GRÜNE RENDITEN

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J.P. Morgan und schroders empfehlen europa‑Aktienfonds ....

Aktien von Unternehmen aus Euro-pa erscheinen attraktiv, so Karsten Stroh, Managing Director der Invest-mentgesellschaft J.P. Morgan Asset Management in London. Vor allem das politische Umfeld habe sich wie-der deutlich verbessert. So tragen die Reformen erste Früchte. Von großer Bedeutung ist dabei, dass der Wille zu weiteren Sparmaßnahmen vorhanden bleibt. Einziger Wehrmutstropfen ist das insgesamt gering prognostizierte Wirtschaftswachstum. Aber viele Un-ternehmen erwirtschaften aufgrund ihrer internationalen Ausrichtung bereits knapp 50 Prozent ihrer Um-sätze außerhalb Europas und gewin-nen Marktanteile in den Emerging Markets hinzu. „Die Unternehmen haben längst nicht nur China als attraktiven Markt iden-tifiziert, sondern die gesamte ASEAN-Region. Insofern können Anleger mit Aktien europäischer Firmen auch von der guten Entwicklung attraktiver ausländischer Märkte profitieren“, so Stroh. Sie sind daher zunehmend unabhängig vom europäischen Kon-

junkturverlauf. Hinzu kommt, dass viele europäische Unternehmen den Verschuldungsgrad gesenkt und die Ertragskraft verbessert haben. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund elf sind sie im historischen Vergleich günstig bewertet.Zu diesem Fazit gelangt auch Rory Bateman, Leiter europäische Aktien beim Vermögensverwalter Schroders, und verweist auf die erheblichen Ab-schläge sowohl gegenüber den USA (KGV von 23,8) als auch dem Asien-Pazifik-Raum ohne Japan (KGV von 20,4). „Wir gehen zwar nicht davon aus, dass sich die Lücke vollständig schließen wird, doch wir erwarten eine Annähe-rung und rechnen mit einer gewissen Neubewertung der europäischen Aktien im Vergleich zu den USA und Asien. Auch wenn wir 2013 ein relativ nied-riges Wirtschaftswachstum erwarten, können sich die europäischen Aktien-märkte aufgrund der niedrigen aktuel-len Bewertungen und der Verbindungen zum globalen Wachstum dennoch gut entwickeln“, sagt Bateman. (JPW) ◆ www.jpmam.de, www.schroders.de

immobilien Deutschland

Wo geht‘s hin? 120 institutionelle investoren sagen ihre Meinung

Deutsche Immobilien werden 2013 wieder stark gefragt sein. Daher er-wartet Ernst & Young Real Estate wei-terhin ein auf hohem Niveau liegendes Transaktionsvolumen zwischen 32 und 36 Milliarden Euro (2012: rund 36 Milliarden Euro). Dies ist ein Er-gebnis des aktuellen Trendbarome-ters Immobilien-Investmentmarkt Deutschland 2013, für das rund 120 institutionelle Investoren ihre Markteinschätzungen abgegeben ha-ben. „Der deutsche Immobilienmarkt behauptet sich in einem schwierigen Umfeld“, folgert Managing Partner Hartmut Fründ.Haupttreiber der Nachfrage sei ne-ben dem niedrigen Zinsniveau unter anderem die anhaltende Flucht in Sachwerte: Neun von zehn Befragten sehen Inflationssorgen als einen der Gründe für die Attraktivität deutscher Immobilien. Ein weiterer Hinweis da-rauf, dass das Transaktionsvolumen konstant hoch bleiben könnte: „Groß-transaktionen sind wieder verstärkt zu

beobachten, vor allem im Wohnungsseg-ment, aber auch bei Einzelhandels- und Büroimmobilien“, sagt Partner Chris-tian Schulz-Wulkow. Mehr als die Hälfte der Befragten rechnet damit, dass Büroimmobilien wieder in den Fokus der Investoren zurückkehren werden. „Das Interesse an Büroimmo-bilien ist, mit Ausnahme von langfris-tig vermieteten Top-Objekten in besten Lagen, lange eher verhalten gewesen“, so Schulz-Wulkow. Nahezu alle Befragten sehen Deutsch-land auch im Jahr 2013 als attrakti-ven bis sehr attraktiven Standort für Immobilieninvestments: „Der Ruf des sicheren Hafens für Immobilieninvest-ments bleibt Deutschland erhalten“ , fasst ein Marktteilnehmer zusammen. Dies gilt auch im europäischen Ver-gleich. Fründ bescheinigt dem deut-schen Immobilienmarkt daher eine „große internationale Anziehungs-kraft“ und erwartet, dass ausländische Investoren 2013 eine größere Rolle in Deutschland spielen werden: „Die

Nachfrage aus dem Ausland ist breiter geworden.“ Derzeit ist die Zahl der In-teressenten so hoch, dass bei Weitem nicht alle im favorisierten Segment Core-Immobilien, also sichere Invest-ments mit bonitätsstarken Mietern in guten Lagen, fündig werden.Das Preisniveau wird der Studie zufolge weitgehend stabil bleiben. In Teilsegmenten wie den Wohnim-mobilien wird mit steigenden Preisen gerechnet. „Bei allen Nutzungsarten gibt es in Bestlagen zwar vereinzelt Preis-übertreibungen“, sagt Schulz-Wulkow. Allerdings sei keine generelle Preis-

blase auf breiter Front zu beobachten. „In den meisten Fällen lassen sich die steigenden Preise nach wie vor durch die jeweiligen Mieten erklären, jedoch ist eine Entkopplung von Preis- und Miet-entwicklung, die ein Warnsignal ist, be-reits in einigen regionalen Teilmärkten zu beobachten.“ Daher weichen Inves-toren bei Wohnimmobilien bereits auf B-Standorte aus. Allerdings ist nach Ansicht der Umfrageteilnehmer feh-lendes Eigen- und Fremdkapital ein das Transaktionsvolumen limitieren-der Aspekt. „Die regulatorischen Rah-menbedingungen wie Basel III haben dazu geführt, dass die Banken restrik-tiver und selektiver bei der Vergabe von Immobilienkrediten geworden sind“ , kommentiert Fründ. Allerdings gebe es zunehmend alternative Finanzie-rungsformen, die die Lücke zwar nicht schließen, aber zumindest verkleinern. Versicherungen und Pensionskassen als Fremdkapitalgeber für Immobili-eninvestments sind hier ein Beispiel. (JPW) ◆ www.de.ey.com/realestate

investmentfonds

... robeco und swisscanto high Yield‑Fonds

Die Fondsgesellschaft Robeco kann sich der aktuellen Euphorie für eu-ropäische Aktien nicht anschließen. Ihren Volkswirten zufolge wird die Weltwirtschaft nicht so stark wach-sen wie erwartet und Europa anderen Regionen im Konjunkturzyklus hin-terher hinken. Da das Gewinnwachs-tum der Unternehmen begrenzt scheint, seien die Aktienmärkte in-zwischen auch fair bewertet. Ein in-teressantes Chance-Risiko-Verhältnis bieten weiterhin ausgewählte Seg-mente des Anleihenmarkts, speziell

Hochzinsanleihen. Die Unterneh-men verfügten über gesunde Bilanzen und generierten starke Cashflows.Auch Omar Saeed, Head of High Yield bei Swisscanto, überzeugen die Finanzkennzahlen in der Breite. So blieb die Ausfallrate bei Hochzins-anleihen im Jahr 2012 mit 2,8 Pro-zent unter dem historischen Durch-schnitt von vier Prozent und unter den Marktprognosen. Für ihn bleiben Hochzinsanleihen ein wichtiger Per-formancetreiber im Depot. (JPW) ◆ www.robeco.de, www.swisscanto.de

Hartmut FründChristian Schulz-Wulkow

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EXXECNEWS

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UnternehMen

neues emissionshaus: nature capital Gmbh

Der ehemalige Geschäftsführer des Unternehmensbereichs für Kapi-talanlagen in Erneuerbare Energi-en des Hamburger Emissionshau-ses Nordcapital (Nordcapital New Energy) Wolfgang Wetzel hat ein neues Emissionshaus gegründet. Die Nature Capital GmbH mit Sitz in Aumühle bei Hamburg soll zukünftig Kapitalanlagen in den Bereichen Erneuerbare Energien, Agrar und Forsten für private und institutionelle Investoren anbieten. Dafür sind neben klassischen Fonds im KG-Mantel Private Placements mit gleicher Rechtsform in Planung. Institutionelle Anleger sollen über luxemburgische Spezialfonds ange-sprochen werden. „Da wir jedoch auch

AiFM ‑ LeXiKOn (4)

„AiFM light“‑regelung/Genussrechte

Zum Abschluss unseres Überblicks über die dem „Private Placement“ vergleichbaren Lösungen wollen wir ein Resümee der „AIFM light“-Regelung ziehen und uns abschließend Genussrechtslösungen mit dem Ziel der Vermeidung der KAGB-Lizenz zuwenden.„AIFM light“ ist von seiner Konzeption her keine Befreiung, sondern eine temporäre Ausnahme von den Regelungen des KAGB-E. Wird eine der Vor-aussetzungen des § 2 Absatz 4 KAGB-E nicht mehr erfüllt, muss der Fondsanbieter den Lizenzantrag innerhalb von 30 Kalendertagen einreichen, was in der Praxis schnell zur Konzeption eines „Vorratsan-trags“ führen kann. Die Formulierung im Gesetz verhindert zudem die Gründung separater Fondsanbieter, von denen einer das lizenzpflichtige Publikums- und der andere das „AIFM light“-Geschäft betreibt. Vielmehr würden

beide Anbieter regelmäßig gemeinsam betrachtet. Schließlich sind auch die Erleichterungen bei der laufenden Regulierung mit einem Fragezeichen zu versehen. Es ist schwer vorstellbar, dass die Ansprache professioneller Kunden ohne eine ausdifferenzierte Organisations- und Reportingstruktur Akzeptanz findet. Auch wenn man „AIFM light“ dazu nutzen möchte, aufgrund des anfangs geringen verwalteten Investitionsvolumens „sanft“ in die Regulierungswelt zu gleiten, bestehen Risiken: sofern man nicht in den Prospekten einen eindeutigen Hinweis aufge-nommen hat, dass man die Lizenzierung anstrebt, besteht die Gefahr, statt der regulären Übergangsfrist (bis Juli 2014) sofort der restriktiven 30-Tage-Frist zu unterliegen.Während die bisher dargestellten Strategien entweder darauf abzielen, eine Ausnahmeregelung in Anspruch

zu nehmen („Holding-Regel“) oder die Lizenzierungs-pflicht zu Gunsten einer Registrierung zu vermeiden („AIFM light“), besteht weiterhin die Möglichkeit, durch eine geeignete Konstruktion der Partizipati-onsform des Anlegers die Regulierung nach KAGB-E insgesamt zu vermeiden. Gegenwärtig werden vor allem Genussrechte oder sogar Direktinvestments in physische Assets als Lösungen herangezogen, um dem Vermögensanlagengesetz bzw. keinem besonderen gewerbeaufsichtsrechtlichen Regime zu unterstehen. Auch wenn eine abschließende Würdigung aufgrund der nicht hinreichend klaren Rechtsentwicklung nicht möglich ist, ist darauf hinzuweisen, dass das KAGB-E einen materiellen Fondsbegriff verankert, bei dem die tatsächliche Tätigkeit der kollektiven Kapitaleinwerbung mit dem Ziel der Realisierung einer Anlagestrategie im Vordergrund steht. ◆

insbesondere institutionelle Investoren bedienen wollen, sind wir derzeit da-bei die Beteiligungsangebote jeweils

robecos tochtergesellschaft für nachhaltige investments heißt zukünftig robecosAM

Die niederländische Fondsgesell-schaft Robeco benennt ihre Schwei-zer Tochtergesellschaft für nach-haltige Kapitalanlagen um. Die 1995 gegründete Investmentgesell-schaft SAM heißt zukünftig Robe-coSAM und erhält auch ein neues Un-

ternehmenslogo. Mit diesem Schritt will die Rabobank-Tochter Robeco die unternehmensweiten Sustainability Investing-Aktivitäten stärker fokus-

auch im Rahmen von SICAV-SIF zu entwickeln“, so Wetzel auf Anfrage von EXXECNEWS. „Durch unsere langjährige Tätigkeit in unseren Kern-segmenten verfügen wir über ein über 15 Jahre gewachsenes Netzwerk im Be-reich der Erneuerbaren Energien und auch ein familiärbegründetes Netzwerk in die nationale und internationale Agrar- und Forstwirtschaft. Diesen einmaligen Marktzugang wollen wir gerne insbesondere auch institutionellen Großinvestoren beratend zur Verfügung stellen.“ Nature Capital ist nach An-gaben von Wetzel zudem bereits so aufgestellt, dass es der kommenden AIFM-Regulierung entspricht.Zu den ersten Anlageprodukten sei-nes Emissionshauses erklärt Wetzel:

„Zunächst werden wir eine kleine Bio-gasbeteiligung einem ausgewählten An-legerkreis vorstellen. In Folge arbeiten wir derzeit an einem Agrarbeteiligungs-fonds, der in deutsche und nordeuropä-ische Agrarbetriebe und Ackerflächen investieren wird.“ Die Konzeption dieses KG-Publi-kumsfonds ist beinahe abgeschlossen. Er soll Anfang Februar 2013 zur Pro-spektbilligung bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingereicht werden und vo-raussichtlich Mitte März 2013 in den Vertrieb gehen. Anschließend sind ein Solarfonds und ein Pro-jektentwicklungsfonds geplant. (JPW) ◆ www.naturecapital.com

Blackrock prognostiziert Wandel der Versicherungsinvestments

Dem US-Vermögensverwalter Black-rock zufolge müssen Versicherer ihre Investitionen am Anleihemarkt überdenken. Denn die anhaltend niedrigen Zinsen stellen eine Heraus-forderung für die Geschäftsmodelle und Profitabilität der Unternehmen dar, heißt es in dem Ausblick für die Versicherungsbranche „2013: The Year Ahead“. Darin stellt Autor Da-vid Lomas, Leiter der Financial Insti-tutions Group bei Blackrock, folgende Thesen auf: Das Zinsrisiko der Ver-sicherer steigt. Die Gesellschaften werden bei ihren verzinslichen Anla-gen selektiver vorgehen müssen als je zuvor. Einige Unternehmen werden verstärkt in illiquide Anlageklassen mit regelmäßigen, kalkulierbaren Ertragsströmen investieren – vor

neben den traditionellen festverzins-lichen Anlagen auch in chancenreiche Unternehmensanleihen, Aktien und Anleihen von Schwellenländern. Auch Infrastrukturprojekte, Investments in erneuerbare Energien sowie Immobili-en und Baufinanzierung gehören zum Anlagebestand und bieten interessante Anlagemöglichkeiten. Dank dieses breit diversifizierten Portfolios erzielen wir attraktive Renditen.“Zukünftig werden mit den neuen Solvabilitätsvorschriften im Rahmen des Solvency II-Projekts der Europä-ischen Union die Risiken der Kapital-anlage besser auf die Risiken aus dem Versicherungsgeschäft abgestimmt. „Hierbei gilt es, sinnvolle Regelungen zu finden, um prozyklisches Anlagever-halten zu vermeiden, wodurch die schon

allem in Infrastrukturprojekte. Die Nachfrage nach Real Estate Debt, High-Yield Bank Loans, Collaterised Loan Obligations und Leveraged Lo-ans wird steigen. Dividendenstrategi-en werden an Bedeutung gewinnen. Unternehmensanleihen und Lokal-währungsanleihen aus Schwellenlän-dern werden für Versicherer wichtiger. Die Gesellschaften werden ihre Fixed-Income-Strategien vermehrt mit börsennotierten Indexfonds (ETFs) umsetzen.EXXECNEWS hat die Allianz Ver-sicherung um eine Einschätzung gebeten. Katrin Wahl, Unterneh-menskommunikation der Allianz Deutschland AG, bestätigt die Be-deutung alternativer Investments: „Als Lebensversicherer investieren wir

Wolfgang Wetzel,geschäftsführender Gesellschafter Nature Capital GmbH

hohen Kapitalmarktschwankungen verstärkt werden könnten“, so Wahl. Grundsätzlich werden die Versiche-rer jedoch dazu gezwungen, mehr Eigenkapital für Risikoinvestments zu hinterlegen. „Allerdings besteht die Gefahr, dass bei falscher Justierung der Regeln die Garantien verteuert werden könnten. Auch die teils vorgesehene hohe Kapitalunterlegung bestimmter Anla-gearten wie Aktien und Infrastruktu-rinvestments würde kontraproduktiv wirken. Im Interesse der Kunden sollte die Branche alles daran setzen, dass sie auch künftig Produkte mit garantierten Leistungen, die unabdingbar für eine verlässliche Altersvorsorge sind, anbieten kann“, so Wahl weiter.(JPW) ◆

www.blackrock.com,www.allianz.de

sieren und die enge Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen unter-streichen. Robeco hatte die SAM AG 2007 übernommen. Das Unterneh-men mit 130 Mitarbeitern in Zürich und Rotterdam ist auf Angebote zur nachhaltigen Kapitalanlage von

Indizes über aktiv gemanagte diver-sifizierte und themenbasierte Akti-enstrategien bis zu Private Equity, Active Ownership- und Corporate Sustainability Benchmarking-Servi-ces spezialisiert. (JPW) ◆

www.robecosam.com

Aykut Bußian, Wirtschaftprüfer, TPW Todt & Partner GmbH & Co. KG, Hamburg

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6KOMMentAre

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seit 2009 sind die immobilienpreise insbesondere in den deut‑schen Metropolregionen zum teil stark gestiegen. Die Unter‑nehmensberatung ernst & Young sieht am deutschen immo‑bilienmarkt aber derzeit noch keine generelle Preisblase (vgl. seite 4). Wie so oft sind sich die experten jedoch auch in die‑sem Punkt nicht vollkommen einig. eXXecnews fasst die ein‑schätzungen einiger Marktteilnehmer zusammen:

„Von einer Immobilienblase kann in Deutschland zum gegenwärtigen Zeit-punkt keine Rede sein.“Dr. Andreas Dombret, Vorstand Deutsche Bundesbank

„Wir erwarten, dass die Hauspreise bis 2015 um durchschnittlich fünf Pro-zent steigen werden. Dennoch bleiben deutsche Wohnimmobilien erschwing-lich. Ihre nominellen Preise bewegen sich heute etwa auf dem Niveau von 1999 und gemessen am verfügbaren Einkommen liegen die Hauspreise so-gar 20 Prozent unter dem langfristigen Durchschnitt.“Eva Grunwald, Leiterin Baufinanzierung Deutsche Bank

„München, die deutsche Metropo-le mit den durchschnittlich höchsten Immobilienpreisen, ist deutlich güns-tiger als Paris, London oder Madrid. Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main oder Köln fallen noch weiter ab. Die Betrachtung der Zahlen verdeutlicht, dass selbst wenn die Preise schneller

steigen sollten als die Einkommen, nicht zwangsläufig von einer Blasen-bildung auszugehen ist.“Lahcen Knapp, Geschäftsführer One Group

„In Ballungszentren, insbesondere in guten Wohnlagen sowie in Univer-

sitätsstädten steigen die Immobilien-preise recht stark und es gibt dort erste Überhitzungstendenzen. Hier steht der steigenden Nachfrage - auch von Kapi-talanlegern, die die Immobilie neu ent-deckt haben - ein zu geringes Angebot gegenüber.“Bernd Hertweck, Vorstand Wüstenrot Bausparkasse

„Ich fürchte, es könnte zu einer Bla-se kommen. Die Blase wäre nicht von Großanlegern getrieben, sondern eher von Privatanlegern, die Inflation und einen Kollaps des Euro fürchten und in Sachwerte flüchten.“Maximilian Zimmerer, Vorstand Allianz Versicherung ◆

Kommt die immobilienblase?

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Verantwortlich i.S.d. HH Pressegesetzes:BNT Büro für Nachrichten und Trends GmbHAlsterdorfer Straße 235, 22297 HamburgTel.: +49 (0)40/ 69 45 96 77Fax: +49 (0)40/ 69 45 96 78E-Mail: [email protected]: Dr. Dieter E. Jansen (DJ)Verantwortlich für diese Ausgabe:Jan Peter Wolkenhauer (JPW)Redaktion: Jan Peter Wolkenhauer (JPW)Autoren: Aykut Bußian, Heiko Spauke Chef v. Dienst: Ines FenglerAnzeigen: Jürgen WillertE-Mail: [email protected] / Design: deVico, HamburgPreis 2,50 €. Nächste Ausgabe 18. Februar 2013Hinweis: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Mei-nung des Verfassers und nicht unbedingt die der Redaktion wieder.© EX XECNEWS sind sämtliche Rechte vorbehalten. Nachdruck, Übernahme in elektronische Medien oder auf Internetseiten - auch auszugsweise - nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Gültige Anzeigenpreise vom 01.01.2013

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schwellenländer dominieren Weltwirtschaft im Jahr 2050

Die Gewichte in der globalen Ökono-mie verschieben sich in den kommen-den Jahrzehnten deutlich zu Gunsten der heutigen Schwellenländer. China wird die USA voraussichtlich bereits 2030 als größte Volkswirtschaft der Welt ablösen. Im Jahr 2050 dürfte In-dien mindestens auf Augenhöhe mit der US-Wirtschaft liegen. Die europäischen Volkswirtschaften müssen demgegen-über einen Bedeutungsverlust hinneh-men: Zählten im Jahr 2011 noch vier westeuropäische Länder zu den zehn größten Wirtschaftsnationen der Erde, sind 2050 wohl nur noch Deutschland und Frankreich in den Top-10 vertreten, wie die Wirtschaftsprüfungs- und Be-ratungsgesellschaft PwC in der Studie „World in 2050“ prognostiziert. „Die Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008 sowie die Schuldenkrise in der Eurozone haben die entwickelten Industriestaaten weitaus härter getroffen als die Schwel-lenländer. Hinzu kommt, dass der fiska-lische Spielraum in den Industrieländern drastisch geschrumpft ist. Anders als in der Vergangenheit können die westlichen Re-gierungen kaum noch Nachfrageimpulse setzen. In der Konsequenz dürfte sich das Wachstumsgefälle zwischen Schwellen- und Industrieländern mittelfristig sogar noch vergrößern“, kommentiert Norbert Win-keljohann, Sprecher des Vorstands von PwC Deutschland.Zudem befeuert der Boom in China und Indien auch den Aufstieg anderer Schwellenländer, die über wichtige Roh-stoffe verfügen oder aber von Produkti-onsverlagerungen profitieren. So dürfte Indonesien im Jahr 2050 ein höheres Bruttoinlandsprodukt erwirtschaften als Deutschland, während Vietnam erstmals zu den 20 größten Volkswirt-schaften der Welt zählen sollte. Nigeria könnte dank seiner Bodenschätze sogar Italien und Spanien überholen. Trotz des Wachstums der Schwellenländer wird das Pro-Kopf-Einkommen in den etab-lierten Industriestaaten auch 2050 noch höher sein. In China beispielsweise liegt die Wirtschaftsleistung je Einwohner derzeit bei 18 Prozent des US-Niveaus, im Jahr 2050 wird die Quote voraus-sichtlich bei 44 Prozent liegen. Das Pro-

Kopf-Einkommen in Indien dürfte selbst im Jahr 2050 nur rund ein Viertel des US-Einkommens erreichen.Zudem stehen die Wachstumsprognosen für die Schwellenländer unter mehreren Vorbehalten. Die oft ungleiche Ver-teilung des Wohlstands zwischen den Bevölkerungsgruppen bzw. zwischen urbanen Zentren und ländlichen Regi-onen sorgt zunehmend für soziale Span-nungen, zumal das Wachstum die Preise für Wohnraum und Lebensmittel stark steigen lässt. Hinzu kommen massive Umweltprobleme wie beispielsweise die Luftverschmutzung in Peking und ande-ren Metropolen sowie Energieengpässe. (JPW)◆ Quelle: www.pwc.de

Deutsche Anleger investieren trotz eurokrise vor allem in euroland

Die Schuldenproblematik innerhalb der Eurozone ist für die Mehrheit der deutschen Investoren das höchste Risiko bei internationalen Kapital-anlagen. Gleichzeitig suchen sie aber vor allem Sicherheit auf den Hei-matmärkten. Wie aus dem fünften Schroders Investmentbarometer, für die der britische Vermögensverwalter 1.014 am Kapitalmarkt aktive Haus-halte in Deutschland befragt hat , hervorgeht, ist Europa derzeit für 40 Prozent aller deutschen Anle-ger die Region mit dem höchsten Risiko und liegt damit vor allen üb-rigen Regionen (Russland: 24 Prozent, USA: 24 Prozent, Asien: elf Prozent, Deutschland: drei Prozent). So wur-den auch die derzeitigen Anlagen in Europa im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent verringert.Trotzdem sind für viele Anleger Immobilien, Un-ternehmensanleihen und Aktien aus Europa der Fels in der Brandung: 32 Prozent halten europäische Immobili-en für besonders sicher. Europäische Aktien werden von 21 Prozent der Befragten als sicherer Hafen genannt und auch bei Unternehmensanleihen erhält Europa die meisten Stimmen (17 Prozent). Lediglich bei der Asset-klasse Staatsanleihen liegt Skandi-navien (19 Prozent) vorne. Mit Blick auf zukünftige Investitionen lässt sich ein Ost-West-Gefälle ablesen. 19 Prozent der Befragten planen in den

nächsten 24 Monaten in Westeuro-pa (ohne Deutschland) anzulegen, aber nur zwei Prozent in Osteuropa. In andere Länder und Regionen au-ßerhalb Europas wurde als Reaktion auf die Krise übrigens so gut wie gar nicht ausgewichen. Wenn überhaupt reagiert wurde, dann wurden Positi-onen in entfernten Regionen wie bei-spielsweise Asien sogar eher reduziert.Das Sicherheitsbedürfnis und damit auch die Vorliebe für Deutschland als Anlageregion sind offenbar mit der Sorge um die Eurokrise gestiegen. Deutschland ist mit einem Anteil von 80 Prozent die Hauptanlageregion. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von neun Prozent. Und auch bei der zukünftigen Investitionsplanung steht Deutschland im Fokus. 59 Pro-zent planen dort in den nächsten 24 Monaten ganz sicher anzulegen.(JPW) ◆ Quelle: www.schroders.de

Deutsche ändern ihr sparver‑halten 2013 nicht

Während die Mehrheit der Deutschen (62 Prozent) 2013 genauso viel auf die hohe Kante legen möchte wie im Vorjahr, fährt jeder Fünfte (20 Prozent) seinen Sparanteil zurück. Vor allem bei den über 50-Jährigen ist der Wille, mehr Geld beiseite zu legen, mit unter zehn Prozent mäßig ausgeprägt. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auf-trag der Bank of Scotland, für die 1.673 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren befragt wurden. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen wollen in diesem Jahr 35 Prozent der Bundesbürger mehr Geld sparen als im vergangenen Jahr. Über alle Altersklassen hinweg planen le-diglich 16 Prozent der Deutschen, ihr Sparvolumen zu erhöhen. „Ein eindeutiger Spartrend lässt sich inmitten der europäischen Staatsschuldenkrise nicht ausmachen. Dabei bleibt festzuhalten, dass das absolute Niveau in Deutschland bereits sehr hoch ist. Besonders erfreulich ist, dass gerade viele junge Sparer vor dem Hinter-grund der Diskussionen um Altersarmut und Teuerung ihre Bemühungen noch intensivieren wollen“, sagt Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland in Deutschland.In den Augen der meisten Bundesbürger

mit reduziertem Sparanteil lohnt sich die Bildung von Rücklagen angesichts des aktuellen Zinsniveaus nicht (20 Prozent). Weitere 17 Prozent rechnen mit Gehalts-einbußen oder wollen Teilzeit arbeiten, 16 Prozent planen eine größere An-schaffung oder Urlaubsreise und treten deshalb beim Sparen kürzer. Angst vor einer Inflation (14 Prozent) und steigen-de Lebenshaltungskosten (13 Prozent) sind weitere Motive, warum jeder fünfte Bundesbürger seine Sparbemühungen zurückfahren will (Mehrfachnennungen möglich). (JPW) ◆ Quelle: www.bankofscotland.de

Vermögensverwalter empfeh‑len 2013 vor allem Aktienin‑vestments

Unabhängige Vermögensverwalter empfehlen Privatanlegern für 2013 vor allem Aktien im Depot zu haben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Frankfurter Investment-gesellschaft Universal-Investment unter unabhängigen deutschen Ver-mögensverwaltern. Sie empfehlen im Durchschnitt eine Aktienquote von 40 Prozent. Renteninvestments sollten demnach im Schnitt ein Drittel der Anlagen bilden, Immobilien 13 Pro-zent. Gold & Edelmetalle sollten rund zehn Prozent Anteil am Depot haben.Gefragt nach der regionalen Ver-teilung haben sich Schwellenlän-derinvestments mit insgesamt 21 Prozent klar etabliert. Dennoch liegt der Fokus bei rund der Hälfte auf Investments in Europa, gefolgt von US-Anlagen mit 24 Prozent. Unge-achtet der optimistischen Grundstim-mung sehen die Vermögensverwalter die sehr hohe Staatsverschuldung in Europa, den USA und Japan als größtes Risiko. Ebenfalls negativ auf die Wirtschaftsentwicklung auswir-ken könnten sich für viele Befragte ein Stocken des europäischen Re-formprozesses, der fehlende Willen zum Abbau der Schuldenlast und die Uneinigkeit bei der Bewältigung der europäischen Schuldenkrise. Kritisch beäugt wird von einigen Anlageprofis auch das Abflauen des Wachstums in China. (JPW) ◆

Quelle: www.universal-investment.de

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FrOM the DesK

EXXECNEWS hat für die „Spezial“-Ausgabe 01/02 vom 21. Januar einer Vielzahlvon Anlagevertrieben Fra-gen gestellt. So auch der Finanzengel GmbH aus Markkleeberg. Von dort kamen erstaunlich selbstbewusste Antworten. Einige Beispiele: „Alle unsere Haftungsdächer entsprechen nicht unseren Erwartungen.“ „Un-ser Konzept der Kompetenz-Center ist einmalig im Markt.“ „Klassische Lebensversicherungen sind schon im-mer ein absolutes ‚No-Go‘.“ „Nach-haltig gewinnbringende Altersvor-sorge ist nur gewährleistet, wenn das Geld in die Wirtschaft investiert wird.“ EXXECNEWS hat Geschäft-führer Heiko Spauke gebeten, sein Konzept einmal darzustellen. Das Unternehmen Finanzengel wurde 2009 gegründet. Die Idee war es, die Vorteile eines Maklers mit denen eines breit aufgestellten Finanzvertriebes zu verbinden. Folgende Schlagworte be-stimmen die Philosophie des gesamten Unternehmens: Fairness, Transparenz, Unabhängigkeit und Seriosität.Unabhängigkeit bedeutet in aller ersten Linie, kein Startkapital von Produktge-bern zu bekommen. So blieb uns nur eine Idee, eine Vision und unsere harte Überzeugungsarbeit, sowie eine Brise Sympathie, um die ersten Mitarbeiter zu akquirieren. Unsere Makler lernen möglichst freie Entscheidungen zu treffen. Unterstützt werden Sie von Spezialisten in Kom-petenzcentern: Krankenversicherung, Vorsorge, Gewerbe, Finanzierung, Immobilien, Investment. Die Leiter der jeweiligen Kompetenzcenter sind selbst registrierte Makler mit allen

nötigen Qualifikationen. Die Spezia-listen erstellen also nicht nur fachlich fundierte Empfehlungslisten in ihrem Bereich, sondern gehen auch bei Bedarf mit in die Beratung. Neben dem Bera-ter sind dann auch die Spezialisten als Abschlussvermittler tätig. Zusätzlich werden alle vermittelten Anträge im Kompetenzcenter geprüft und sicher-gestellt, dass der Berater eine qualifi-zierte Empfehlung gegeben hat und alle Anforderungen an Dokumentation und Protokollation erfüllt. Mitarbeiter bei Finanzengel, die am Beratungsprozess teilhaben, sind ver-pflichtet, uns eine entsprechende Ver-mögensschadenversicherung nachzu-weisen. Übergeordnet hat die Firma selbst eine Versicherung und steht zur Optimierung der Dokumente und zur rechtlichen Absicherung in engem Kontakt mit dem Haftpf lichtversi-cherer. Alle Makler sind in Kanzleien organisiert. Kleine Maklerteams ar-beiten erfahrungsgemäß effektiver, da hier ein regelmäßiger Austausch und Unterstützung gewährleistet wird.Flache Hierarchien im Unternehmen sorgen für ein angenehmes Betriebskli-ma und ein faires Vergütungsmodell. Der Bestandsschutz des Maklers ist da-bei ebenso selbstverständlich wie die Bestandsprovision. In 2011 konnten

wir gegenüber 2010 ein Wachstum von 50 Prozent bewirken. 2012 schafften wir trotz Einbruch im Krankenversi-cherungsbereich 20 Prozent Wachstum zum Vorjahr. Um das Erfolgskonzept Finanzengel nun möglichst schnell auf andere Standorte zu übertragen, bedarf es an einer gewissen Größe aus Wachstumskapital. Um dabei nicht in die Abhängigkeiten von Banken und Produktgebern zu gelangen, war der Weg über Genussrechte und Anleihen der interessanteste. Somit haben wir die Möglichkeit, mehrere kleine Anleger am Erfolg der Firma teilhaben zu lassen und bieten gleichzeitig ein attraktives Investment für größere Investoren. Wir legten im Dezember 2012 unsere Finanzengel-Anleihe, stille Beteiligungen und Ge-nussrechtskapital auf. Insgesamt konn-ten mittlerweile bereits 100.000 Euro gezeichnet werden. Den Wert unseres Unternehmens sehen wir in den aktuell rund 3.000 betreuten Mandanten. Die laufenden Courtagen refinanzieren somit den größten Teil des Investitionskapitals über die An-lagedauer. Der Kapitalbedarf liegt für die nächsten fünf Jahre bei 2.000.000

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Euro, um unser Ziel eines überregiona-len Wachstums zu erreichen. Aktuelle Regularien am Markt sind für uns eher eine Chance als eine Herausforderung. So auch die Regelungen nach § 34f Ge-werbeordnung (GewO). Da wir im Un-ternehmen seit Beginn ausschließlich mit hauptberuflichen und qualifizier-ten Maklern arbeiten, waren wir auch bei der Einführung des § 34d GewO gut aufgestellt. Bislang haben wir uns gegen ein Haftungsdach entschieden. Gründe hierfür liegen in den Kosten, in der eingeschränkten Produktauswahl und der Rechtssicherheit des Kunden-bestandes. So besteht die Gefahr, dass es bei einer Insolvenz des Haftungsda-ches zu Streitigkeiten über den Bestand kommen kann. Aussagen wie „Herr Spauke, schauen Sie sich doch mal unsere Kapitaldecke an. Wie sollen wir insolvent gehen?“ reichen uns da nicht. Unserer Zukunft als unabhängiger Maklervertrieb sehen wir trotz weite-rer Regulierungen sehr gelassen ent-gegen. Auch mit unserer Kampagne „Traumberuf Finanzengel“ verfolgen wir das Ziel, unseren Berufstand zu mehr Ansehen zu verhelfen. ◆

Heiko Spauke,geschäftsführen-der Gesellschafter Finanzengel GmbH

Die Gesellschaft verfügt über ein deutsch-landweites Netzwerk von unabhängigen Investment- und Versicherungsmaklern. Das von den geschäftsführenden Ge-sellschaftern Heiko Spauke und André Klatt geleitete Unternehmen hat nach Fachgebieten gegliederte Kanzleien in den Bereichen Finanz- und Wirtschafts-beratung, Investment, Baugeld, Gewerbe

und Immobilien gebildet. Ziel ist Unter-nehmensangaben zufolge die Entwicklung individueller Mandantenkonzepte auf hohem Niveau, die sich vom Wettbewerb durch ihre Transparenz und Fairness un-terscheiden. 2012 hat die Finanzengel GmbH etwa 750.000 Euro Provisions-einnahmen erwirtschaftet.www.finanzengel.de

Das ist die Finanzengel Gmbh

8 Nr. 0304 Februar 2013

„Wir wollen nicht von Banken und Versicherungen abhängig sein!“