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Bericht über die Arbeiten der ESA Telemedicine Working GroupBedarf für Aktionen der ESA

A. HorschTechnische Universität München

DLR Workshop Telemedizin über Satellit17. November 2004, Bonn-Oberkassel

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Mein Background: TU München IMSE Medizininformatik

Arbeitsgebiete Telemedizin und eHealthMedizinische BildverarbeitungGastroenterologie, Dermatologie, Onkologie

Sponsoren BMBF, Telekom, Bayern, EUMitarbeiter 3+ Mediziner/Informatiker + freie Entwickler

3 Doktoranden, 8 StudentenPartner Universitäten, Forschungseinrichtungen, IndustrieStrategie „Vom Problem zum Produkt“Projekte ENDOTEL, MELDOQ, ODITEBProdukte DermoGenius®, ODITEB®Organisationen EFMI, GMDS, Arbeitsgruppen, GremienKongresse MIE, BVM, CARS, TTeC, ICICTH

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Telemedizin via Satellit steckt in den Startblöcken fest

Telemedizinmarkt sehr groß und – liegt in beiten Bereichen brach!Satellit kann wichtige Rolle spielenESA exploriert seit 1996 (ARTES 3-5)Hindernisse für operationelle Entwicklung

Technische HindernisseOperationelle UnausgereiftheitUnzureichende Konsolidierung des BedarfsWiderstand gegen VeränderungenFehlen geeigneter rechtlicher und finanzieller Rahmenbedingungen

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Explorative Phase muss überwunden werden!

Socio-ökonomische Effekte der Telemedizinnur spürbar bei vollständiger Integration in die Routineabläufe des GesundheitswesensNur dann ist breite Akzeptanz zu erwartenAnbietergetriebener Ansatz ist durch käufer-& nutzergetriebenen Ansatz zu ergänzen!Notwendigkeit der Ergänzung von F&E durch Pilotierung und operationelle Entwicklung

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Die Programmblöcke

OperationelleEntwicklung

F&E Entwicklung

Eintrittspunkte

Innovation Validierung Betrieb

Pilotierungvon Diensten

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Telemedizin & eHealth Bausteine

INFORMATIONInternet / Interactive TV

mobile / stationary

SENSOR DATABody Area Networks

Biochips, Nanotechnology

USERINTERFACE

SERVICEServicesfor the

Citizens

Health-care

at HomeMobility

Managementof Trauma,Emergency& Disaster

e-HealthEduca-

tion

COMMUNICATIONNETWORK

Wireless / Wired Local Access

Satcom

HealthEarly

Warningfor

Env.Risk

Connec-tivity forHealthc.Services

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F&E und Demonstration

Innovative Technologien (HW, SW) für KernbausteineDemonstration als Proof-of-ConceptPriorität auf fehlenden Technologien für Satelliten integrierte TelemedizinlösungenOpen Source SW und andere Ergebnisse um die Umsetzung von Geschäftsideen zu unterstützen

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F&E und Demonstration Potentielle Bereiche

Open Source Implementierungen interaktiver TelekonsultationsanwendungenPersonal Assistants für Ältere und BehinderteIntelligente Softwareagenten für Interoperabilitätüber Grenzen und SystemeGlobaler Zugriff auf eigene GesundheitsinformationPersonalisierte Avatare als individuelle HelfereHealth Dienste für (isolierte) HaushalteComputermodelle zur Vorhersage von Krankheiten…

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Pilotierung von Diensten

Innovative Dienstleistungskonzepte auf Basis kommerziell verfügbarer TechnologienPilotierung in freundlicher NutzergemeindeErgebnis: stabile und nützliche Bestandteile eines Telemedizin via Satelliten DienstesRisikoteilung zwischen öffentlich geförderter Entwicklung und privater DienstleistungsindustrieFormaler Ansatz für medizinische EvaluierungFörderung der Voraussetzungen für Nachhaltigkeitvon Beginn an: strategische Ziele, kommerzielle Perspektiven, Status von Partnerschaften, vorläufige Geschäftsvereinbarungen, etc.

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Pilotierung von DienstenPotentielle Bereiche

Real-time-Telemedizin für NotfälleKatastrophen-Telemedizin mit Militär und ZivilschutzFrühwarnsysteme für gefährliche Umweltfaktoren(z.B. gefährliches Plankton in der Adria)Monitoring der Wasser- und Luftqualität in EuropaManagement, Verarbeitung und Verbreitung von UmweltdatenFlugzeug-Telemedizin für LangstreckenflügeKurativer und prophylaktischer TourismusTelehomecare Dienste für isolierte Regionen(inklusive Lokalisierungsdienste)…

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Operationelle Entwicklung

Basiert auf stabilen TechnologienBefriedigt konsolidierte BedarfeDienste werden in der operationellen Umgebung des Nutzers implementiertGemischte Teilnahme und RisikoteilungÜbergang zu konkurrierenden kommerziellen AngebotenProgressive Ausstiegsstrategie der öffentlichen Sponsoren

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Operationelle EntwicklungPotentielle Bereiche

Umweltmonitoring zur Vorhersage von WestnilviruskrankheitenNaturkatastrophenüberwachung, z.B. Brände im Mittelmeerraum, Flutkatastrophen in ZentraleuropaIntegration von Satcom-Diensten in existierende Bioterrorismus-FrühwarnsystemeSatcom-basierte eHealth-Dienste für den europäischen MittelmeerraumMaritime Telemedizin an Bord von Kreuzfahrtschiffen…

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Bedarfsbündelung – ein MUSS!

Standardisierung vorantreibenSprachbarrieren überwindenQuality of Service beachtenÖffentliche Aufgaben erkennen, z.B. FrühwarnsystemeIntegrierte Versorgung auch für isolierte Regionen

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Fernziel GHOS

Ergebnisse dieses Programms

GHOSGlobal HealthOver SatelliteWeitere Weitere

ESA AktivitESA Aktivitäätenten

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Weitere ESA Aktivitäten

Einrichtung von Netzwerk-Kontrollzentren mit 24/7 high-level Quality of Service (QoS)Implementierung von Gateways zu anderen KommunikationsnetzenOpen Source & Open Standard Lösungen für Integration und InteroperabilitätHigh-end Telediagnose Dienste etablieren, als Teil eines globalen GesundheitsfrühwarnsystemsAusdehnung auf umfassendere eHealth-Dienste zur Erhaltung physischer und psychischer GesundheitManagement Support Tools für Globale Virtuelle Allianz zur Gesundheitsdiensterbringung kreieren…

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…um GHOS zu erreichen als

Kommunikationsplattform für Telemedizin und eHealthfür Dienstentwicklung und –implementierungfür Gesundheitsbehörden, Gesundheitsberufstätige, Patienten und Bürgermittels vernetzter Krankenhäuser, Schiffe, Flugzeuge, mobile Feldlazarette, Erstdiagnosezentren, Zentren für prophylaktischen und kurativen Tourismus, usw.für ein breites Spektrum von Diensten und eine große Palette von Situationen zu Land, auf dem Wasser und in der Luft

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Danke!

alexander.horsch@imse.med.tu-muenchen.de