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FH Vorarlberg · Geschäftsbericht 2014 l 2014 erfolgreich akkreditiert. DIE VIELFALT WIRD GRÖSSER Innovationen durch Mik ne-/Offline Plattform STRAKS. Insgesamt wurde an der FHV im Geschäftsjahr 2014 an 60 Forschungs- und Entwicklungsprojekten gearbeitet. M n–Studienplätze erweitern. 2014 sind 4.038 Medien zum Bestand der Bibliothek dazu gekommen. Ein besonderer Höhepunk entrum für Angewandtes Wissenschaftliches Rechnen in Energie, Finanzwirtscha ützung von Studierenden mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen eingerichtet. Insgesamt 328 Studieren hmen wurden die ersten Technikworkshops für insgesamt 170 Kinder und Jugendliche an der »inatura« in Dornbirn durchgeführt. 2014 wurden 113 wissenschaftliche Publikatio etet die FH Vorarlberg mit Elektrotechnik Dual nun ein drittes Zeitmodell an. 2014 wu ereich Energie steht die tomographiebasierte Materialprüfung auch als Dienstleistung für die Vorarlberg en nationalen und internationalen Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Neu dazugekommene Weiterbildungslehrgänge für das Studienjahr 2013/14 sind Kinde nach einer externen Begutachtung das staatliche Gütezeichen »Familienfreundlich freundliche Ausrichtungen und Angebote verliehen. Das Forschungszentrum User Centered Technologies hat 2014 be rojekt (FFG Exzellenz–Förderschiene) unter Konsortialführung der FH Vorarlberg die Förderbewilligung erhalten. 2014 fand erstmals die internationale Pla ahl der Absolventinnen der FH Vorarlberg seit 1994 steigt auf 3.666. Als praxisorientiert ausgebildete Bachelors und Masters bringen die neuen AbsolventInnen ihr Wissen lesungen für unser Angebote und unsere Arbeit begeistert. Auf dem Usability Day XII wurden innovative Information nen unterstützen. Als Vorbereitung auf das 9. aqua forum fand im Studiengang Soziale Arbeit in der Lehrveranstaltung Interkultureller Dialog eine Projektwoche insgesamt 1.191 Studierende in den Bachelor- und Master–Studiengängen. Die Ergebnisse unserer angewandten Forschung und experimentellen Entwicklung flossen wieder ibt es ebenfalls abgestimmte Internationalisierungsangebote, unter anderem wurden im Studienjahr 201 ende Bachelor–Studienform für den Studiengang Soziale Arbeit wurde 2014 vom B Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria erfolgreich akkrediti h 2014 über die Medienplattform »Ethify Yourself« an einer Wertedebatte um Konsumgewohnheiten sowie Verantwortung von Unternehmen. Mit der Kocaeli Un en und Trends der Branche auf. Mit 220 TeilnehmerInnen hatte der VALUE DAY 2014 einen neuen BesucherInnen–Re T beschäftigte sich mit dem Thema 3D–Drucken. VertreterInnen der regionalen Industrie und ExpertInnen informierten s ensivprojekts fünf Studien für Kommunikationskampagnen für den international führenden Anbieter ganzheitlicher Lichtlösungen. »Social Work fro Studierende der Sozialen Arbeit teilgenommen haben. Seit Bestehen der Kinderuni haben rund 14.000 Ki nd Geschäftsordnung des Kollegiums der FH Vorarlberg nach Beschluss im Kolleg ni–Kooperationskonzept erarbeitet und eine intensivere Mitgestaltung der FH Vorarlberg umgesetzt. 2014 wurden 113 wissenschaftliche Publikationen von Mitarbeitenden der FH Vo Studierenden begann, ist heute eine über die Landesgrenzen hinaus bekannte und renommierte Hochsc

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IFH Vorarlberg · Geschäftsbericht 2014

Nach intensiver Entwicklungsarbeit wurde der Bachelorstudiengang Elektrotechnik Dual 2014 erfolgreich akkreditiert. DIE VIELFALT WIRD GRÖSSER Innovationen durch Mikro-

und Nanotechnik standen im Zentrum der Rheintaler Mikrotechniktage an der FH Vorarlberg. InterMedia–Studierende gestalten die zweite Ausgabe der Online-/Offline Plattform STRAKS. Insgesamt wurde an der FHV im Geschäftsjahr 2014 an 60 Forschungs- und Entwicklungsprojekten gearbeitet. Mit

Elektrotechnik Dual konnte die FH Vorarlberg die Zahl der zu vergebenden Studienplätze um 24 AnfängerInnen–Studienplätze erweitern. 2014 sind 4.038 Medien zum Bestand der Bibliothek dazu gekommen. Ein besonderer Höhepunkt

war 2014 die Bewilligung des gemeinsam mit dem FZ–PPE beantragten »Josef–Ressel–Zentrum für Angewandtes Wissenschaftliches Rechnen in Energie, Finanzwirtschaft

und Logistik«. Als erste Fachhochschule Österreichs hat die FH Vorarlberg eine Beratungsstelle zur Unterstützung von Studierenden mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen eingerichtet. Insgesamt 328 Studierende

haben 2014 ihr Studium an der FH Vorarlberg abgeschlossen. Im Rahmen einer neu gegründeten Partnerschaft zwischen FH Vorarlberg und sechs führenden regionalen Industrieunternehmen wurden die ersten Technikworkshops für insgesamt 170 Kinder und Jugendliche an der »inatura« in Dornbirn durchgeführt. 2014 wurden 113 wissenschaftliche Publikationen

von Mitarbeitenden der FH Vorarlberg verfasst und veröffentlicht. Neben Vollzeit und berufsbegleitenden Angeboten bietet die FH Vorarlberg mit Elektrotechnik Dual nun ein drittes Zeitmodell an. 2014 wurde

das Schreibzentrum der FH Vorarlberg Bibliothek eingerichtet, um fokussierte Informations- und Schreibkompetenzen vermitteln zu können. Im Forschungsbereich Energie steht die tomographiebasierte Materialprüfung auch als Dienstleistung für die Vorarlberger

Wirtschaft zur Verfügung. Im Bereich der Forschung kooperierten die Forschungszentren und -bereiche der Hochschule mit insgesamt 134 verschiedenen nationalen und internationalen Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Neu dazugekommene Weiterbildungslehrgänge für das Studienjahr 2013/14 sind Kinder- u.

Jugendhilfe, Mediation, Psychosoziale Beratung sowie Suchtberatung und Suchttherapie. Im Herbst 2014 wurde der FH Vorarlberg nach einer externen Begutachtung das staatliche Gütezeichen »Familienfreundliche

Hochschule« vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend für familienfreundliche Ausrichtungen und Angebote verliehen. Das Forschungszentrum User Centered Technologies hat 2014 bei der

FFG–COMET–Ausschreibung (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft) mit dem Projekt »LiTech - Easy to use professional business and system control applications« für das erste K–Projekt (FFG Exzellenz–Förderschiene) unter Konsortialführung der FH Vorarlberg die Förderbewilligung erhalten. 2014 fand erstmals die internationale Plan-

spiel–Konferenz ISAGA mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 34 Ländern an der FH Vorarlberg statt. Die Zahl der Absolventinnen der FH Vorarlberg seit 1994 steigt auf 3.666. Als praxisorientiert ausgebildete Bachelors und Masters bringen die neuen AbsolventInnen ihr Wissen und

Können als MitarbeiterInnen in den verschiedenen Unternehmen ein. Rund 2.500 vorwiegend junge Menschen haben wir bei Schulbesuchen, Schulworkshops oder Kinder- und Jugenduni–Vorlesungen für unser Angebote und unsere Arbeit begeistert. Auf dem Usability Day XII wurden innovative Informations-

und Kommunikationstechnologien vorgestellt, die die Selbstständigkeit von SeniorInnen unterstützen. Als Vorbereitung auf das 9. aqua forum fand im Studiengang Soziale Arbeit in der Lehrveranstaltung Interkultureller Dialog eine Projektwoche statt.

109 Studierende unserer Hochschule konnten ein Semester ihres Studiums an einer der 110 Partnerhochschulen absolvieren. An der FH Vorarlberg studierten im Wintersemester 2014/15 insgesamt 1.191 Studierende in den Bachelor- und Master–Studiengängen. Die Ergebnisse unserer angewandten Forschung und experimentellen Entwicklung flossen wiederum in

Unternehmen und Institutionen ein. Für die Studierenden der berufsbegleitenden Bachelor- und Master–Studiengänge gibt es ebenfalls abgestimmte Internationalisierungsangebote, unter anderem wurden im Studienjahr 2013/14

Studienreisen nach Indien und Russland konzipiert und durchgeführt. Eine verlängerte berufsbegleitende Bachelor–Studienform für den Studiengang Soziale Arbeit wurde 2014 vom Bun-

desministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft genehmigt und von der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria erfolgreich akkreditiert.

Bereits zum vierten Mal fand 2014 an der FH Vorarlberg der VALUE DAY statt. Studierende der FH Vorarlberg beteiligten sich 2014 über die Medienplattform »Ethify Yourself« an einer Wertedebatte um Konsumgewohnheiten sowie Verantwortung von Unternehmen. Mit der Kocaeli Universität

an der Brücke zwischen Europa und Asien wurde ein Partnerschaftsvertrag abgeschlossen. Die überregionale Tagung zu Controlling, Finance & Strategy zeigt jedes Jahr aktuelle Entwicklungen und Trends der Branche auf. Mit 220 TeilnehmerInnen hatte der VALUE DAY 2014 einen neuen BesucherInnen–Rekord

zu verzeichnen. Im Wintersemester 2014 startete der neue Bachelor–Studiengang Elektrotechnik Dual mit 30 Studierenden und 27 Partnerunternehmen überaus erfolgreich. Der VTT beschäftigte sich mit dem Thema 3D–Drucken. VertreterInnen der regionalen Industrie und ExpertInnen informierten sich über

Neuerungen am Markt und diskutierten über neue Entwicklungen und Möglichkeiten in die Zukunft. InterMedia–Studierende entwickelten im Rahmen des fünfwöchigen Intensivprojekts fünf Studien für Kommunikationskampagnen für den international führenden Anbieter ganzheitlicher Lichtlösungen. »Social Work from a

Global Perspective« war das Leitmotiv der internationalen Summer School in Rovaniemi/Lappland, an der Studierende der Sozialen Arbeit teilgenommen haben. Seit Bestehen der Kinderuni haben rund 14.000 Kinder

an der Kinderuni Vorarlberg teilgenommen. 2014 wurde die inhaltlich überarbeitete Satzung und Geschäftsordnung des Kollegiums der FH Vorarlberg nach Beschluss im Kollegium

vom Erhalter genehmigt und freigegeben. Mit dem FH Vorarlberg Alumni–Verein wurde in der Generalversammlung des Vereins ein neues Alumni–Kooperationskonzept erarbeitet und eine intensivere Mitgestaltung der FH Vorarlberg umgesetzt. 2014 wurden 113 wissenschaftliche Publikationen von Mitarbeitenden der FH Vorarlberg

verfasst und veröffentlicht. www.fhv.at Was 1994 mit dem ersten FH–Studiengang »Fertigungsautomatisierung« und mit 45 Studierenden begann, ist heute eine über die Landesgrenzen hinaus bekannte und renommierte Hochschule.

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2 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN

10 VORWORTE

14 DARAUF SIND WIR STOLZ

15 DURCHFÜHRUNG UND ORGANISATION

DES LEHR- UND PRÜFUNGSBETRIEBES

17 STUDIUM

22 WIRTSCHAFT

24 TECHNIK

26 GESTALTUNG

28 SOZIALES

30 INTERNATIONALISIERUNG

33 FORSCHUNG

41 WEITERBILDUNG

44 WISSENS– UND TECHNOLOGIETRANSFER

52 MITARBEITENDE DER FH VORARLBERG

53 MARKETING UND KOMMUNIKATION

55 20 JAHRE FH VORARLBERG

Impressum

Herausgeberin: Fachhochschule Vorarlberg GmbH, CAMPUS V, Hochschulstraße 1, 6850 Dornbirn, Austria

Gestaltung: Ylène Dona, FH Vorarlberg; Foto: ; Druck: Druckhaus Gössler, Dornbirn;

© FH Vorarlberg GmbH, Juni 2015

GESCHÄFTS-BERICHT 2014

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DIE VIELFALT WIRD NOCH GRÖSSER

AUSBAU DER STUDIENPLÄTZE

BACHELORSTUDIENGÄNGE

MASTERSTUDIENGÄNGE

Nach intensiver Entwicklungsarbeit wurde der Bachelorstudiengang Elektrotechnik Dual 2014 erfolgreich akkreditiert. Neben Vollzeit und berufsbegleitenden Angeboten bieten wir nun ein drittes Zeitmodell an. Mit Elektrotechnik Dual konnten wir den Ausbau der FH Vorarl berg weiter fortsetzen und das Studienangebot im Bereich Technik nochmals verbreitern. 2014 studierten 41 % aller Studierenden in einem technischen Studiengang.

Mit Elektrotechnik Dual konnten wir die Zahl der zu vergebenden Studienplätze um 24 Anfän-gerInnen–Studienplätze erweitern. Damit verfügte die FH Vorarlberg über 468 AnfängerInnen–Studienplätze, die 2014 alle vergeben wurden. Insgesamt studierten im Wintersemester 2014 1.191 Studierende an der FH Vorarlberg. Damit wurde ein wichtiges strategisches Ausbauziel auf rund 1.200 Studierende erreicht. Für das Studienjahr 2015/16 haben wir die Zusage des Bundes für zusätzliche 15 neue AnfängerInnen–Studienplätze für einen berufsbegleitenden Bachelor–Studiengang Soziale Arbeit.

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WIRTSCHAFTInternationale Betriebswirtschaft BA, Vollzeit und berufsbegleitendBetriebswirtschaft: Accounting, Controlling & Finance MA Business Process Management MA International Marketing & Sales MA

GESTALTUNGInterMedia BAInterMedia MA

SOZIALE ARBEITSoziale Arbeit BASoziale Arbeit MA

TECHNIKInformatik – Software and Information Engineering BScMechatronik BScMechatronik – Maschinenbau BScWirtschaftsingenieurwesen BSc

Elektrotechnik Dual BSc

Informatik MScMechatronics MScEnergietechnik und Energiewirtschaft MSc

*noch nicht im Vollausbau

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Transaktionen in massiv parallelen Umgebungen – Ein Benutzer zu Benutzer Transaktionssystem in einer »Shared Nothing« Umgebung Den Fehler schätzen lernen Methodenanalyse und Modellkonzeption für die Risikosteuerung im Beschaffungsprozess von materiellen Gütern Beurteilungsmethodik für Bürgerbeteiligungsmodelle von

Erneuerbare Energie Projekte Die Feldenkrais–Methode als pädagogisches Konzept der Sozialen Arbeit.–Biogra-phisch hergeleitet, literarisch recherchiert als ambulante therapeutische Hilfe im CLEAN Bregenz ange-wandt Projektmanagement eines multikulturellen Teams am Beispiel OMICRON electronics GmbH Informationsvermittlung mittels 3D Visualisierung auf alternativen Projektionsflächen Gemeinsames Arbeiten auf verteilten Daten: Realisierung von Datensyn-

chronisation Quantifizierung und Messbarkeit der ökologischen Nachhaltigkeit am Beispiel der Automobilindustrie Der Weg zur individualisierten Massenproduktion – Ein Weg für

Vorarlberger Unternehmen Lovemarks als Branding–Instrument im B2B–Markt am Beispiel der Firma rose plastic AG Das Ende der digitalen Uto-pie –Re–Analogisierung im Grafikdesign Konzeption einer Marken–Scorecard zur Beurteilung der Marken–Performance im

Premium–Wäschemarkt. Freier in der Schweiz – Eine Analyse der Arbeitsbeziehung zwischen Freier und Sexarbei-terinnen aus Sicht der Freier und der Beitrag der Sozialen Arbeit, den Freier als Verbündeten zu gewinnen Change Management in der Transport- und Logistikbranche – Untersuchung anhand einer Fallstudie Governance von webbasierten Business–Plattformen aus Sicht von

Lehre und Praxis am Beispiel von Microsoft SharePoint Ideenmanagement in international tätigen Unternehmen Das digitale Geschenk Modernes Kon-

fliktmanagement – Prozessmodell für die Konfliktprophylaxe in der Fertigung am Praxisbeispiel der Julius Blum GmbH Resozialisierung von Haftentlassenen unter dem Aspekt bio–psycho–sozialer Gesundheit Implementierung eines WebSocket Protokolls zur Übertragung von Echtzeitdaten im Web am Beispiel der

Leica GNSS Spider Infrastruktur Variabilität eines multivariaten Ablussmodells für Vorarlberg Architektur zur Modellierung und Simulation einer ganzen Familie von Plattenaufteilanlagen

Vor, neben, hinter, um und in mir. Erinnern mit Sound im medialen Kontext Evaluation und

Bewertung von Automatisierungsprojekten in der Anlagen- und Maschinenbaubranche Collaborative Competitive Intelligence – Konzeption & Mitarbeiterbeteiligung am Bei-

spiel HILTI AG Trusted Boot und Mandatory Access Control: Vertrauenswürdige Ver- und Bearbeitung von sensiblen und privaten Prozessen und Daten in Fremdsystemen, wie z.B. Cloud–Umgebungen

Die Finanzierungswege mittelständischer Unternehmen im Wandel: Eine Strategieempfehlung für regionale Kreditinstitute bei abnehmender Bedeutung des

Bankkredits Nostrifikationen und Anerkennungen von ausländischen Abschlüssen–Die sozialen und persön-lichen Auswirkungen ausländischer Abschlüsse auf MigrantInnen Design Fiction–Eine visuelle Zukunftsprognose Übergang ins frühe Erwachsenenalter–Möglichkeiten und Ressourcen der Klini-schen Sozialen Arbeit in der Übergangsphase von jungen Erwachsenen Lösungsmöglichkeiten für die Finanzierung mit-

telständischer Energieversorgungsunternehmen vor dem Hintergrund der deutschen Energiewende Agile Hardwareentwicklung mit Scrum Optimierung der Übertragung

und Visualisierung von zeitbasierten Sensordaten im Web Unterschied zwischen der Vermarktung von Einzelprodukten und Systemlösung im Bereich Umschlaglogistik, am Beispiel

Liebherr Stigmatisierung forensisch–psychiatrischer KlientInnen–Handlungsempfehlungen für die praktische

VIELFALT ERLEBENInsgesamt 328 Studierende der Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Gestaltung und Soziales haben 2014 ihr Studium abgeschlossen. Das bedeutet: In 328 Bachelor- bzw. Masterarbeiten wurden interessante Forschungs-fragen bearbeitet, viele davon in Zusammenarbeit mit einem regionalen Unternehmen. Als praxisorientiert ausgebildete Bachelor und Master bringen die neuen Absolven t-Innen ihr Wissen und Können als MitarbeiterInnen in den verschiedenen Unternehmen ein. 62 % der Absolvent Innen hatten bei Studienabschluss bereits eine Jobzusage bzw. einen Arbeitsplatz.

Die FH Vorarlberg ist eine internationale Hochschule mit weltweiten Kooperationen. Dadurch konnten 2014 119 Studierende unserer Hochschule ein Semester ihres Studiums an einer der 110 Partnerhochschulen absolvieren. Das sind 58 % der Vollzeit–Bachelor–Studierenden. Ein Spitzenwert unter den österreichischen FHs. Im Gegenzug kamen 133 Studierende aus 24 Ländern nach Dornbirn. Sie brachten ihr Wissen und ihren kulturellen Hintergrund in unsere Studiengänge ein. Auch für berufsbegleitend Studierende wurden abgestimmte Internationalisierungs angebote unter anderem in die Schwellenländer Indien und Russland konzipiert und durchgeführt.VIELFÄLTIGES WISSEN UND KÖNNEN

BrasilienChileCosta RicaMexikoUSA

AustralienChinaIndienKoreaRusslandTaiwan

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BelgienDänemarkDeutschlandFrankreichIrlandItalienNiederlandeNorwegen PortugalSchweizSpanienVereinigtes Königreich

EstlandFinnlandGriechenlandLitauenPolenSchwedenSlowenienTschechische RepublikTürkeiZypern

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INFORMIEREN, BERATEN UND BEGEISTERN

WISSEN TEILEN, IST WISSEN VERMEHREN

Über 5.600 BesucherInnen kamen 2014 zu den großen Informationsveranstaltungen Work&Study, Tag der offenen Tür, Vorarlberger Bildungstag, Jobmesse und Lange Nacht der Forschung an unserer Hochschule. Darüber hinaus haben wir rund 2.500 vorwiegend junge Menschen bei Schulbesuchen, Schulworkshops oder Kinder- und Jugenduni–Vorlesungen für unser Angebote und unsere Arbeit begeistert.

Die FH Vorarlberg war auch 2014 ein Ort des Wissenstransfers. Als Veranstalterin von 93 internationalen und regionalen Kongressen, Tagungen, Vorträgen und Seminaren konnten wir über 3.000 BesucherInnen an unserer Hochschule begrüßen. Leitveranstaltungen waren der Value Day, der Vorarlberger Techniktag, das Energie Update, der uDay, das Designsymposium und der World Social Work Day. Darüber hinaus waren wir in diesem Jahr Gastgeberin für 300 ExpertInnen aus 35 Ländern bei der Planspiel–Welttagung ISAGA und richteten erstmals den Tag der Mechatronik an unserer Hochschule aus.

500 FH offen — Tag der offenen Tür

220 Work & Study

400 Diverse Infoabende

800 Vorarlberger Bildungstag

700 Jobmesse

3.000 Lange Nacht der Forschung

1.266 Kinder- und Jugenduni

300 Schulbesuche

927 Schulworkshop Vorwissenschaftliches Arbeiten

Value DayWorld Social Work Day

Innovation NightUnternehmer sein heute

RHOMITEnergie update

uDayISAGA Conference

STRAKSTag der Mechatronik

DesignsymposiumMechatronik–Vortragsreihe

CNC WorkshopEclipse–Day

PM CampKamingespräch mit Dr. Leitl

ERP–Future 2014Vortrag Dr. Kumpfmüller

IBH Mint–TagungStart–up–Vortrag Jürgen Sutterlüty

Vortrag Anton PelinkaVortrag Titanilla Komenda

Österreich liest100 beste Plakate

Vortrag Prof. BlattEröffnung Resselzentrum Mikrotechnik

Deutscher FotobuchpreisiCargo General Assembley Meeting

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WICHTIGES FORSCHUNGSZENTRUM FÜR VIELE REGIONALE UNTERNEHMEN

Die FH Vorarlberg legte im vergangenen Jahr mit insgesamt 60 Forschungsprojekten eine große Leistungsbilanz vor. Unsere fünf Forschungszentren bzw. -bereiche kooperierten dabei mit 134 nationalen und internationalen Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft. 60 % waren regionale Unternehmen bzw. Organisationen. Das heißt, die Forschungsfragen leiteten sich aus Anforderungen von Unternehmen und Institutionen ab oder kamen direkt aus den Betrieben. Die Ergebnisse unserer angewandten Forschung und experimentellen Entwicklung flossen wiederum in Unternehmen und Institutionen ein.

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2014 feierte die FH Vorarlberg ihr 20–jähriges Bestehen. Was mit einem einzigen Studiengang begann, ist heute eine breit aufgestellte Hochschule mit einem vielfältigen Leistungsprofil im Bereich Studium, Forschung und Weiterbildung. Diese dynamische Entwicklung konnten wir im Jahr 2014 erfolgreich weiterführen.Mit dem neuen Studiengang Elektrotechnik Dual haben wir die Vielfalt im Studienangebot wei-ter ausgebaut. Neben Vollzeit und berufsbegleitenden Programmen bietet die FH Vorarlberg nun auch eine duale Studienmöglichkeit an. Diese neue Form des Studierens basiert auf einer engen Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft. Innerhalb weniger Monate konnten 27 Partnerunternehmen für Elektrotechnik Dual gewonnen werden und der Studiengang konnte im Herbst 2014 überaus erfolgreich starten. Mit der Genehmigung eines weiteren »Josef Ressel Zentrums« durch das Bundesministerium konnten wir unsere Vielfalt auch im Forschungsbereich weiter ausbauen. So wird sich in den kommenden Jahren ein Forschungsteam verstärkt der Simulation und Optimierung komplexer Systeme in den Bereichen Energie, Finanzwirtschaft und Logistik widmen. Auch der neue Lehrgang zur Studienbefähigung ist ein Angebot, das unsere Vielfalt vergrößert. Er unterstützt Fachkräfte ohne Matura, sich für ein facheinschlägiges Studium an der FH Vorarl-berg zu bewerben. Diese drei Beispiele stehen für eine Vielzahl an Entwicklungen, die im Jahr 2014 an unserer Hochschule umgesetzt wurden und die Dynamik der letzten 20 Jahre erfolgreich fortsetzen.Ich danke allen, die diese Erfolge mit viel Einsatz möglich gemacht haben.

Mag. Stefan Fitz–RanklGeschäftsführer der FH Vorarlberg

VORWORTNach außen sichtbar war die FH Vorarlberg im vergangenen Jahr in Medienberichten über Auszeichnungen, Awards und gute Rankings, die den Studierenden und MitarbeiterInnen der Hochschule zuteil wurden. Verliehen für eine ausgeprägte Internationalisierung, gut entwickelte Lehre und gelungene Forschung — auch durch Studierende.Ebenfalls nach außen bekannt ist die Vorarlberger Hochschule mittlerweile als Pionierin. Sei es als Trägerin des ersten »Competence Center for Excellent Technologies«, das von der FFG an eine Fachhochschule vergeben wurde, seien es drei Resselzentren, mit deren erfolgreicher Rea-lisierung sich die Vorarlberger Hochschule in der Forschung erkennbar exponiert hat, sei es die Entwicklung ungewöhnlicher Studienformate im dualen oder auch im transdisziplinären Bereich. Bekannt ist die FH Vorarlberg zudem als Treffpunkt und Plattform für zahlreiche Veranstaltungen, die von regionalen Foren bis zu internationalen Kongressen in großem Format reichen.Weniger sichtbar für die Außenwelt sind unsere rund 3.500 Absolventinnen und Absolventen, die im regionalen und internationalen Umfeld ihren Weg gegangen sind, in Begleitung unserer Forschungzentren promoviert haben, Unternehmen gründeten oder heute Führungsungsposi-tionen einnehmen. Sie alle wirken oft ungesehen — und dennoch bestimmen sie das Geschick unserer Gesellschaft wesentlich mit. Für die Außenwelt kaum sichtbar ist die FH Vorarlberg als Studienort mit studierendenzentrierter Arbeitsweise: eine Innenwelt mit kleinen Gruppen, mit ungewöhnlichem Know–how in Planspie-len und Open Labs. Die eigene Suchbewegung von Studierenden und die Gestaltung ihres eige-nen Weges stellen für uns einen Wert dar: In studiengangsübergreifenden Wahlfächern lernen wir voneinander, kommen in Kontakt mit anderen Sichtweisen. In Field Trips öffnen wir auch berufsbegleitend Studierenden internationale Handlungsfelder. In erfolgreichen Projekten, wie der Teilnahme am Shell Eco Marathon in Rotterdam, ernten die Studierenden die Früchte einer gelungenen Ausbildung.Innen und Außen fließen nahtlos ineinander. Wir wollen alle diese Chancen und Vorteile auch in der Zukunft möglichst vielen Menschen öffnen, im Beruf stehend und quer durch die Gesell-schaft. In diesem Bestreben unterstützen uns auch unsere »Starken Partner«, Vorarlberger Leit-betriebe, welche die Bedeutung einer guten akademischen Ausbildung und Bildung an diesem international ausgerichteten Standort erkannt haben.

Prof. (FH) Dr. Oskar MüllerFH–Rektor der FH Vorarlberg

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Als neues zuständiges Regierungsmitglied der Vorarlberger Landesregierung mit den Ressorts für Wissenschaft und Weiterbildung freue ich mich, Sie an dieser Stelle erstmals begrüßen zu dürfen. Die Fachhochschule Vorarlberg hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1994 zu einer der besten Fachhochschulen Österreichs entwickelt. Gab es zu Beginn mit dem technischen Studium „Fer-tigungsautomatisierung“ nur einen Studiengang mit einer überschaubaren Anzahl an Studie-renden, so sind heute an der Fachhochschule Vorarlberg 13 Studiengänge für mehr als 1200 Studierende eingerichtet. Für die rund 450 Anfängerstudienplätze bewerben sich an die 1000 interessierte Bewerberinnen und Bewerber. Rund 300 Studierende sind in den Weiterbildungs-lehrgängen von Schloss Hofen eingeschrieben.Dem Bedarf der heimischen Unternehmen entsprechend, werden laufend neue innovative Stu-dienangebote in Feldern mit hervorragenden Berufschancen für junge Menschen eingerichtet. Der zuletzt von der Fachhochschule Vorarlberg entwickelte Studiengang Elektrotechnik Dual gilt österreichweit als Vorzeigemodell für berufsermöglichendes Studieren und findet bei Studieren-den ebenso wie bei Unternehmen großen Anklang.Seit der Gründung vor über 20 Jahren sind über 3000 Absolventinnen und Absolventen aus der FH hervorgegangen, die ihr Wissen und ihr Können in den Unternehmen Vorarlbergs und der Region erfolgreich einsetzen. Damit ist die Fachhochschule Vorarlberg zu einem unverzichtba-ren Bestandteil der Bildungslandschaft Vorarlberg geworden, sie leistet mit ihren Studien- und Forschungsangeboten einen maßgeblichen Beitrag zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Vorarlberg.Mein herzlicher Dank gilt allen, die sich an der Fachhochschule Vorarlberg erfolgreich und mit viel Engagement für Lehre, Forschung und Weiterbildung einsetzen und die Studierenden täg-lich beim Erwerb von theoretischem Wissen, bei der Aneignung von praktischer Erfahrung und der Umsetzung von Projekten unterstützen.

Dr. Bernadette MennelLandesrätin für Wissenschaft und Weiterbildung

VORWORTDie FH Vorarlberg ist eine aktive Gestalterin im Bildungsland Vorarlberg. Sie bietet rund 1200 jungen Menschen sowie Berufstätigen die Möglichkeit, in der Nähe ihres Wohnorts und – was für viele ebenfalls sehr wichtig ist – in der Nähe ihres Arbeitsplatzes zu studieren. Die FH Vorarlberg hat ein breites Angebot an Vollzeit- und berufsbegleitenden Studiengängen geschaffen, deren hohe Qualität durch zahlreiche Auszeichnungen und Spitzenplatzierungen in internationalen Rankings immer wieder eindrücklich bestätigt wird. Für die Wirtschaftsregion Vorarlberg ist es wichtig, junge Menschen für technische Ausbildungs-wege zu begeistern. Die FH Vorarlberg unternimmt im Rahmen ihres Auftrages zum Wissens-transfer sehr viel und bringt sich zum Beispiel in Form der Kinder- und Jugenduni schon sehr früh ein. Neu ist auch ein Lehrgangsangebot zur Studienbefähigung, das interessierten Fachkräften auch ohne Matura den Zugang zu einem FH-Studiengang erleichtern soll.Einen wichtigen Beitrag leistet die Hochschule auch für die Stärkung der Innovationskraft un-seres Landes. Sie ist im Bereich der Forschung eine zentrale Einrichtung unseres Landes, die über geografische Grenzen hinweg erfolgreich arbeitet. Die Forschungsschwerpunkte liegen in der angewandten Forschung und sind auf die Studienprogramme der Hochschule abgestimmt. Durch die intensive Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ist die FH Vorarlberg eine bedeutende Drehscheibe für Bildung, Forschung und Wirtschaft in der Region.Ich freue mich, dass mit dem vorliegenden Geschäftsbericht der FH Vorarlberg eine eindrucks-volle Leistungsbilanz vorgelegt werden kann. Das wäre ohne das große Engagement aller Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter nicht möglich. Herzlichen Dank dafür!

Mag. Harald SondereggerVorsitzender des Aufsichtsrats der FH Vorarlberg

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DURCHFÜHRUNG UND ORGANISATION DES LEHR- UND PRÜFUNGSBETRIEBES

DARAUF SIND WIR STOLZBestnoten beim CHE–Ranking Beim CHE–Ranking 2014 wurden Studiengänge im Bereich Betriebs-wirtschaftslehre, Kommunikation, Medien, Wirtschafts informatik, Wirtschaftsingenieurwesen und Soziale Arbeit untersucht und be-urteilt. Mit sehr guten Bewertungen für die Studiengänge Interna-tionale Betriebswirtschaft, Wirtschafts ingenieurwesen, InterMedia und Soziale Arbeit konnte sich die FH Vorarlberg erneut in die Spit-zengruppe reihen.

Erneute Auszeichnung mit dem Diploma Supplement LabelBereits zum dritten Mal wurde der FH Vorarlberg von der Europä-ischen Kommission das Diploma Supplement Label verliehen. Das Label ist eine Qualitätsauszeichnung für die Transparentmachung von akademischen Leistungen. Mit dem Diploma Supplement er-halten die Studierenden bei Abschluss ihres Studiums eine über-sichtliche und international vergleichbare Darstellung ihres indivi-duellen Studienverlaufs.

Alle Auszeichnungen der Mechatronik–Plattform 2014 an FH VorarlbergMechatronik–Studierende bzw. AbsolventInnen der FH Vorarlberg räumen bei den diesjährigen Auszeichnungen der österreichischen Mechatronik–Plattform alle Preise ab:◆◆ beste Bachelorarbeit: Manuel Rohrmoser, BSc◆◆ beste Masterarbeit: Catalina Burtscher, BSc MSc◆◆ beste AbsolventInnenkarriere: Dipl.–Ing. (FH) Alexander Böhler,

Partner und Head of Electronics Development bei SpringActive, INC. in Phoenix, Arizona

Staatliche Auszeichnung für familienfreundliche HochschulpolitikFür die Schaffung von familienfreundlichen Strukturen für Studie-rende und Mitarbeitende wurde der FH Vorarlberg vom Bundes-ministerium für Familie und Jugend das Gütezeichen »Familien-freundliche Hochschule« verliehen.

Beste FH im Bereich Technik Mehr als 150 Personalchefs heimischer Unternehmen benoteten für das Magazin FORMAT die Wirtschafts- und Technikstudien an zehn Universitäten und 18 Fachhochschulen quer durch ganz Österreich. Unter den Fachhochschulen wurde die FH Vorarlberg als beste FH im Bereich Technik bewertet.

Auszeichnung durch die »Starken Partner« für die besten Bachelor–Arbeiten 2014◆◆ InterMedia: Philip Gabl, BA◆◆ Informatik – Software and Information Engineering:

Martin Münch, BSc◆◆ Mechatronik: Patrick Wiedl, BSc◆◆ Wirtschaftsingenieurwesen: Birgit Handle–Merker, BSc◆◆ Internationale Betriebswirtschaft, berufsbegleitend:

Melanie Koblinger, BA◆◆ Soziale Arbeit: Kurt Walser, BA

VLOW Award 2014 für InterMedia–Studierende Sebastian Gratzer, Fabian Genthner, Tanja Schwarzenbach, Julian Schnaible

Red Dot Award Communication Design 2014 für InterMedia–Studierende Tanja Selina Schwarzenbach und Stephanie Olejarnik

Sonderpreis VERENA im Rahmen des Staatspreises Innovation 2013 für Thien eDrives GmbH in Kooperation mit FH Vorarlberg

Auszeichnung für Thomas LudescherUnser Mitarbeiter und Absolvent des Masterstudiengangs Informa-tik hat seine Doktorarbeit »Towards High–Productivity Infrastructu-res for Time–Intensive Scientific Analysis« und die dazugehörigen Prüfungen an der Universität Wien mit Auszeichnung abgeschlossen.

Umweltbildungspreis für Dipl.–Ing. Dr. Roland Alton und die Medienplattform »Ethify Yourself«

FH–Rektor und FH–Vize–Rektorin wurden gewähltProf. (FH) Dr. Oskar Müller wurde am 17. Juni mit großer Mehrheit zum Leiter des Kollegiums und damit zum FH–Rektor gewählt. Os-kar Müller hatte die Kollegiumsleitung bereits interimistisch über-nommen und war in früheren Funktionsperioden bereits Vizerektor und Rektor der FH Vorarlberg. Stellvertretende Leiterin und damit FH–Vize–Rektorin wurde Prof. (FH) Dr. Dipl. Psych. Tanja Eiselen. Die aktuelle Funktionsperiode des Kollegiums dauert bis 2016.

Neue Satzung tritt in KraftDie Basis für die Wahl der Kollegiumsleitung bildet sowohl das Fach-hochschul–Studiengesetz als auch die Satzung der FH Vorarlberg. Diese wurde 2014 adaptiert und in Übereinstimmung mit dem Kollegium der FH Vorarlberg festgesetzt. In der Satzung enthalten sind u.a. die Studien- und Prüfungsordnung der FH Vorarlberg, die Geschäfts- und Wahlordnung des Kollegiums sowie die Regeln der Zusammenarbeit. Darüber hinaus hat das Kollegium einen Werte-katalog als Leitlinie für die akademische Arbeit in Forschung und Lehre erstellt und beschlossen.

Akkreditierung und Reakkreditierungen2014 wurde der Antrag auf Akkreditierung des Studiengangs Elekt-rotechnik Dual als Fachhochschul–Studiengang bei der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria genehmigt. Die FH Vorarlberg erhielt auf den 450 Seiten umfassenden Antrag hervor-ragende Rückmeldungen. Ebenso wurden in Abstimmung mit den Fachbeiräten der Bachelor studiengang Informatik — Software and Information Engineering und der Masterstudiengang Soziale Arbeit reakkreditiert.

Doktoratsabkommen mit Agder An der FH Vorarlberg werden im Rahmen von Forschungsprojek-ten immer wieder Dissertationen betreut. Damit dieser Zugang zu Doktoraten besser geregelt ist, wurde 2014 ein Abkommen mit der University of Agder in Norwegen geschlossen. Durch diese Koopera-tion können Dissertationsthemen, die aus unserer Forschungsarbeit entstehen, von unseren Studierenden vor Ort in Dornbirn bearbeitet und von ausgewählten ForscherInnen der FH Vorarlberg betreut wer-den. Die Doktorandenseminare werden in Dornbirn, die Abschluss-prüfungen (Rigorosen) in Norwegen abgehalten. Das Doktorat verleiht die University of Agder. Die FH Vorarlberg ist zum Aufbau einer Kooperation im Bereich Forschung auch mit der Universität Innsbruck in Kontakt.

Internationalisierung in allen StudiengängenDamit auch berufsbegleitend Studierende während des Studiums internationale Erfahrungen sammeln können, wurden abgestimm-te Internationalisierungsangebote entwickelt, die für alle Studieren-den zugänglich sind. 2014 wurden Fieldtrips in die Schwellenländer Indien und Russland durchgeführt.

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STUDIUM

1.191 STUDIERENDE im Wintersemester 2014/15

60 % VOLLZEIT Studierende

40 % BERUFSBEGLEITEND Studierende

3 ZEITMODELLE Vollzeit Berufsbegleitend Dual

2 Wirtschafts–Studiengänge

2 Gestaltungs–Studiengänge

7 Technik –Studiengänge

2 Studiengänge im Bereich Soziales

328 ABSOLVENTINNEN im Jahr 2014

252 Incoming- und Outgoing-Studierende im Jahr 2014

62 % der AbsolventInnen hatten bei STUDIENABSCHLUSS

einen ARBEITSPLATZ bzw. eine ARBEITSPLATZZUSAGE.

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STUDIUMAn der FH Vorarlberg studierten im Wintersemester 2014/15 insge-samt 1.191 Studierende in den Bachelor- und Master-Studiengängen. Damit wurde ein wichtiges strategisches Ausbauziel auf rund 1.200 Studierende erreicht. 72 Prozent der Studierenden sind in einem Bachelor-Studiengang und 28 Prozent in einem Master-Studiengang eingeschrieben. Insgesamt absolvieren 60 Prozent ein Vollzeit- und 40 Prozent ein berufsbegleitendes Studium. Von den Studierenden sind 40 Prozent Frauen und 60 Prozent Männer.

Geschäftsfeld Studierende

Wirtschaft 31 %

Technik 41 %

Gestaltung 14 %

Soziales 14 %

ANTEIL FRAUEN UND MÄNNER

Frauen 40%

Männer 60 %

HERKUNFT DER STUDIERENDEN

Vorarlberg 77 %

Restliches Österreich 5 %

Deutschland 15 %

Restliche EU bzw. außerhalb der EU 3 %

Studiengang Zeitmodell

Mechatronik Vollzeit

Wirtschaftsingenieurwesen Berufsbegleitend

Informatik — Software and Information Engineering Vollzeit

Internationale Betriebswirtschaft Sowohl Vollzeit als auch berufsbegleitend

InterMedia Vollzeit

Soziale Arbeit Vollzeit

Elektrotechnik Dual Berufsbegleitend in dualer Form

Studiengang Zeitmodell

Mechatronics Vollzeit

Informatik Vollzeit

Energietechnik und Energiewirtschaft Berufsbegleitend

Betriebswirtschaft mit drei Vertiefungsrichtungen Berufsbegleitend

InterMedia Berufsbegleitend

Soziale Arbeit Berufsbegleitend

Folgende sieben BACHELOR-STUDIENGÄNGE IM VOLLZEIT– BZW. BERUFSBEGLEITENDEN ZEITMODELL werden angeboten:

Zusätzlich werden sechs MASTER-STUDIENGÄNGE IM VOLLZEIT- BZW. BERUFSBEGLEITENDEN ZEITMODELL angeboten:

Im Wintersemester 2014/15 haben somit insgesamt 478 Personen das Studium an der FH Vorarlberg aufgenommen.

Im Jahr 2014 haben 328 Studierende ihr Studium erfolgreich been-det, davon 221 in Bachelor-Studiengängen und 107 Absolventinnen und Absolventen in Master-Studiengängen. Die Gesamtzahl der FH Vorarlberg–AbsolventInnen seit 1994 stieg damit auf 3.666.

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NEUES IM BEREICHSTUDIUMMehr Autonomie für HochschulenDurch das neue Bundesgesetz bzgl. der externen Qualitätssiche-rung im Hochschulwesen wurde den Hochschulen mehr Autonomie in der Weiterentwicklung von bestehenden Studienprogrammen verliehen. Die bis 2012 vorgegebene und verpflichtende Re-Akkre-ditierung (d.h. alle fünf Jahre wurde ein bereits genehmigter Studi-engang für den Weiterbetrieb akkreditiert) wird durch die interne Qualitätssicherung einer jeden Hochschule abgelöst. Die FH Vorarl-berg hat hierzu einen verbindlichen Ablauf definiert, der bestehen-de Studienprogramme innerhalb eines Zyklus von vier bis maximal sieben Jahren einem generellen Review unterzieht. Im Jahr 2014 wurden das Bachelor–Programm Informatik — Software and Informa-tion Engineering sowie das Master-Programm Soziale Arbeit einem solchen generellen Review unterzogen und erfolgreich überarbeitet.

Studieren ohne MaturaFachkräfte mit Lehrabschluss bzw. mit Meisterprüfung haben ausgezeichnete Berufsqualifikationen und viel Berufserfahrung. Anstelle der Matura haben sie einen anderen Ausbildungsweg ein-geschlagen. Ähnlich geht es Absolventinnen und Absolventen von berufsbildenden mittleren Schulen. Um dieser Zielgruppe den Zu-gang zu einem Studium zu erleichtern, wurde in Zusammenarbeit mit Schloss Hofen ein Lehrgang zur Studienbefähigung entwickelt. Damit sollen Fachkräfte ohne Matura optimal unterstützt werden, die vorgeschriebene Zusatzprüfung zu bestehen. Schloss Hofen ist eine Tochtergesellschaft der FH Vorarlberg und zentraler Partner bei den Weiterbildungsangeboten in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Soziales.

Schreibzentrum der Bibliothek eröffnetInformations- und Schreibkompetenz sind Schlüsselkompetenzen für Lebenslanges Lernen. Zur verstärkten Vermittlung dieser Kom-petenzen wurde 2014 ein Schreibzentrum in der Bibliothek der FH Vorarlberg eingerichtet. Es soll helfen, Reibungsverluste beim Er-stellen von wissenschaftlichen Arbeiten zu minimieren. Dazu bietet das Schreibzentrum Einzelberatungen und Workshops für Gruppen an. Darüber hinaus stellt es Unterlagen zum wissenschaftlichen Ar-beiten zur Verfügung.

Neue BeratungsstelleAls erste Fachhochschule Österreichs hat die FH Vorarlberg eine Be-ratungsstelle zur Unterstützung von Studierenden mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen eingerichtet. Ziel dieser Beratungs-stelle ist es, gute individuelle Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Betroffene ihr Studium erfolgreich bewerkstelligen können.

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WISSENSTRANSFER WIRTSCHAFT

Neues Studiendesign für Internationale Betriebswir tschaf t Im April 2014 startete Studiengangsleiter Prof. (FH) Dr. Markus Ilg die Überarbeitung des bestehenden Studienprogramms des Bachelors Internationale Betriebswirtschaft in einem »Art–of–Hos-ting–Prozess«. Diese innovative Methode zur Begleitung von Ver-änderungsprozessen baut auf dem kollektiven Know–how aller be-troffenen Personengruppen auf. So besteht die Chance, ein breites Innovationspotenzial zu nutzen und gleichzeitig eine hohe Akzep-tanz des Ergebnisses sicherzustellen.Über 70 Personen (darunter VertreterInnen aller Stakeholder, bspw. UnternehmerInnen, AbsolventInnen, Studierende und DozentIn-nen) erarbeiteten die wesentlichen Herausforderungen und Ziele für den neuen Studiengang. Dabei wurden sowohl gesellschaftliche als auch wirtschaftliche Herausforderungen definiert. Ebenso wur-den die zentralen Grundkenntnisse und Basiskompetenzen festge-legt, die es zu vermitteln gilt. Diese Forderungen wurden von einer Projektgruppe in ein modernes Studiendesign umgelegt, das eine breite Grundlagenausbildung, solide Vertiefung und Raum für indi-viduelle Potenziale bietet.

Besondere Merkmale von Internationale Betriebswir tschaf t Neu:1. International auf vielen EbenenDa heute nahezu jedes Unternehmen internationale Beziehungen hat, wurde besonderer Wert auf die internationale Ausrichtung des Studiengangs gelegt. So müssen die Studierenden zum Beispiel durch ein oder mehrere Auslandssemester, Auslandspraktika oder durch sogenannte Field–Trips zwingend interkulturelle Erfahrungen sammeln. Darüber hinaus werden zahlreiche Lehrveranstaltungen auf Englisch und von internationalen DozentInnen gehalten. Zusätz-lich kommen viele AustauschstudentInnen und studieren gemein-sam mit unseren Studierenden.

2. Individuelle Stärken entfaltenDa die betriebswirtschaftlichen Anforderungen immer breiter wer-den, können die Studierenden ihr individuelles Profil entwickeln. Das heißt, sie können neben dem Grundlagenstudium einen be-achtlichen Teil des Studiums entsprechend den individuellen Nei-gungen und Stärken selbst zusammenstellen. Zum Beispiel sich für Marketing oder IT oder Produktion entscheiden und hier ihre Ver-tiefung wählen. So kann jede und jeder sein individuelles Potenzial entfalten.3. Sozial- und Methodenkompetenz entwickelnEbenso wie interkulturelle Kompetenzen brauchen Betriebswirte heute ein fundiertes Know–how, um mit schwierigen Gruppen zu arbeiten oder große Projekte zu leiten. Dazu sind Sozial- und Me-thodenkompetenzen gefragt. Auf den Erwerb dieser Kompetenzen wurde deshalb großes Augenmerk gelegt. Zusätzlich wurden didak-tische Innovationen umgesetzt, beispielsweise ein Tutorensystem, ein Integrationscamp oder eine vertiefungsspezifische Projektwerk-statt. Sie machen das Studium abwechslungsreich und unterstützen die wirksame Wissensvermittlung.

Teams der FH Vorarlberg beim priME–Cup Acht internationale Teams aus der Schweiz, Österreich und Deutsch-land waren im Unternehmerforum der Stiftung Lilienberg im Schweizerischen Ermatingen beim priME–Cup angetreten. Unter den Teilnehmenden befanden sich zwei FHV–Teams mit Andreas Mierer, Thomas Mathis, Anita Meusburger und Nicole Bezler.

Studierende optimieren Prozesse für UnternehmenIm Rahmen der betriebswirtschaftlichen Praxisprojekte mussten Studierende des vierten Semesters Internationale Betriebswirt-schaft Aufgabenstellungen von Unternehmen selbstständig bear-beiten. Diese Aufgabenstellungen waren im Bereich Logistik sowie betriebliches Projekt- und Prozessmanagement angesiedelt. Die Ergebnisse dieser Projekte präsentieren die Studierenden in Form zweier »Projektmarktplätze« an der FH Vorarlberg.

VALUE DAY Bereits zum vierten Mal fand 2014 an der FH Vorarlberg der VALUE DAY statt. Die überregionale Tagung zu Controlling, Finance & Stra-tegy zeigt jedes Jahr aktuelle Entwicklungen und Trends der Bran-che auf. Mit 220 TeilnehmerInnen hatte der VALUE DAY 2014 einen neuen BesucherInnen–Rekord zu verzeichnen. 2014 standen The-men wie Finanz- und Unternehmenskommunikation, Compliance und Personalentwicklung im Zentrum. Dazu konnten internationale Referenten gewonnen werden. Darüber hinaus fand beim VALUE DAY 2014 der jährliche Wettbewerb unter den besten Absolven-tInnen verschiedener in- und ausländischer Hochschulen statt. Die jungen BetriebswirtInnen konkurrierten dabei um den VALUE DAY AWARD. Die Beiträge wurden von einer hochkarätigen ExpertInnen-jury bewertet und unmittelbar nach jedem Vortrag kommentiert. Anschließend diskutierte die Jury die Inhalte mit den ReferentInnen und TagungsteilnehmerInnen. Dieser Austausch zwischen Fachkol-legInnen aus Wissenschaft und Praxis ist eines der zentralen Ele-mente der Tagung. Der VALUE DAY hat sich im Bodenseeraum als Treffpunkt für hochkarätige VertreterInnen aus Controlling, Finance und Strategy sehr gut etabliert.

VALUE DAY AWARD zum vierten Mal vergebenBeim VALUE DAY wurden drei junge ForscherInnen mit dem VALUE DAY AWARD ausgezeichnet. Insgesamt 23 AbsolventInnen von 10 Hochschulen aus Österreich, Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz hatten ihre Forschungsbeiträge in den drei Streams einer hochkarätigen Wettbewerbsjury präsentiert. Im Stream »Cont-rolling« ging der mit 2.000,— Euro dotierte VALUE DAY AWARD an Maximilian Lang von der FH Vorarlberg. Im Stream »Finance« setz-te sich Sylvia Gort von der Universität Liechtenstein durch und im Stream »Strategy« ging der Award an Mai Anh Dao von der Univer-sität Innsbruck.

i2b — Businessplaninitiative Die FH Vorarlberg war einer der Kooperationspartner bei der i2b Businessplaninitiative 2014. Mit kostenlosen Seminaren gaben die ExpertInnen praxisnahes Know–how zur Unternehmensgründung/Businessplanerstellung weiter.

UnternehmerIn sein heuteIm Rahmen der Vortragsreihe UnternehmerIn sein heute fanden fünf Vorträge in Kooperation mit den Vorarlberger Nachrichten und der Vorarlberger Sparkassen statt.

WIRTSCHAFT

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WISSENSTRANSFER TECHNIK

Studiengang Elektrotechnik Dual er folgreich gestar tet Als erste Fachhochschule in Österreich bietet die FH Vorarlberg seit 2014 ein Elektrotechnikstudium in dualer Form an. Der Bachelorstu-diengang Elektrotechnik Dual kombiniert ein Studium an der Hoch-schule mit einer Ausbildung und Anstellung in einem Unternehmen. Dabei arbeiten die Hochschule und die beteiligten Partnerunterneh-men eng zusammen. Die Studierenden sind ab dem dritten Semes-ter bei einem dieser Partnerunternehmen angestellt und beziehen ein monatliches Gehalt. Diese Form des Studierens ist in Vorarlberg neu, in Deutschland aber bereits sehr erfolgreich. Im Wintersemester 2014 startete der neue Bachelor–Studiengang Elektrotechnik Dual mit 30 Studierenden und 27 Partnerunterneh-men überaus erfolgreich. Mit Elektrotechnik Dual konnten AHS-, BHS–Absolventinnen und bereits berufstätige InteressentInnen an-gesprochen werden. Um den Studieneinstieg für Studierende ohne technische Vorbildung zu erleichtern, wurden Repetitorien für die Fächer Mathematik, Physik, Elektrotechnik und Englisch angeboten. Bis Ende des Sommersemesters 2015 werden die Studierenden an der FH Vorarlberg eine fundierte Grundlagenausbildung erhalten. Ab Jänner 2016 werden die Studierenden im Drei–Monats–Zyklus zwischen Ausbildungsunternehmen und FH Vorarlberg wechseln. Dazu hat die FH Vorarlberg innerhalb eines Jahres ein hervorragen-des Partnernetzwerk aufgebaut. Zu den 27 Unternehmenspartnern bei Start des Studiengangs sind inzwischen weitere 7 Unternehmen dazugekommen. Somit konnten seit Beginn der Studiengangskon-zeption im September 2013 insgesamt 34 renommierte Unterneh-men als Ausbildungspartner gewonnen werden. Neben den großen Leitbetrieben sind auch kleinere KMUs Teil dieses Netzwerks.

Franz Geiger zum Studiengangsleiter Elektrotechnik Dual bestelltProf. (FH) Dr. Franz Geiger wurde zum Studiengangsleiter für das neue Studienmodell »Elektrotechnik Dual« bestellt. Gemeinsam mit Prof. (FH) Dr. Reinhard Schneider und einem Entwicklungsteam hat-te er mit viel Einsatz den neuen Studiengang maßgeschneidert für unsere Hochschule entwickelt.

Mechatronik–Studierende bei Tridonic Sieben Mechatronik–Studenten der Fachhochschule Vorarlberg er-hielten im Rahmen der Go&Learn–Veranstaltung die Möglichkeit, das Unternehmen Tridonic werkstatt- und praxisnah zu erleben.

Exkursionen zu PartnerunternehmenPraxisbezogene Fragen und Lösungen standen im Zentrum der Ex-kursionen zu den Partnerunternehmen Illwerke vkw Zentrum Mon-tafon, Mohren Brauerei und Ölz, die Studierende des Studiengangs Energietechnik und Energiewirtschaft unternahmen.

Workshops für HTL–SchülerIm Rahmen des Unterrichtsfachs Automatisierungslabor besuchten Schülergruppen der HTL Bregenz unsere Hochschule. In den Work-shops lernten sie, wie Roboter bewegt werden, wie die dazugehö-rige Peripherie angesteuert wird und welche Randbedingungen in der Robotik generell zu beachten sind.

IBH Tagung für MINT–Studiengänge»Gerüstet für den demografischen Wandel und den Fachkräfteman-gel« – unter diesem Titel stand das Internationale Fachgespräch der IBH–AG Gender & Diversity für MINT–Studiengänge. Hochschulver-treterInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz trafen sich an der FH Vorarlberg, um neue Lösungsansätze zu entwickeln.

Tag der Mechatronik 20142014 war die FH Vorarlberg Gastgeberin für österreichische Fachleu-te, Unternehmen und Institutionen aus dem Bereich Mechatronik. Bei der Tagung zum Thema eMobility wurden die besten Abschluss-arbeiten sowie die beste Absolventenkarriere des Jahres ausgezeich-net. Alle PreisträgerInnen sind AbsolventInnen unserer Hochschule.

7. Rheintaler Mikrotechniktage Innovationen durch Mikro- und Nanotechnik standen im Zentrum der Rheintaler Mikrotechniktage an der FH Vorarlberg. Die Veran-staltung diente dem Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Forschenden und IndustrievertreterInnen und wurde gemeinsam mit der Hochschule Neutechnikum Buchs organisiert.

Energie Update 20142014 wurde das erste Energie Update als zentrale Veranstaltung für Studium und Forschung im Bereich Energie durchgeführt. Das Motto der Tagung lautete »Energieautonomie durch Bildung«. Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe pflanzten Landesrat Harald Son-deregger, Geschäftsführer Stefan Fitz–Rankl und FH–Rektor Oskar Müller einen Baum. Er symbolisiert den neuen Masterstudiengang »Energietechnik und Energiewirtschaft« und damit einen wichtigen Bildungsbeitrag für die nachhaltige Entwicklung des Landes Vorarl-berg im Hinblick auf das Ziel der Energieautonomie.

uDay XIIAuf dem Usability Day XII wurden innovative Informations- und Kommunikationstechnologien vorgestellt, die die Selbstständigkeit von SeniorInnen unterstützen. Die Tagung machte internationale Lösungen aus den Bereichen Wohnen, Mobilität und Information einem breiten Publikum zugänglich.

Vorarlberger Technik Tag 2014 Der VTT beschäftigte sich mit dem Thema 3D–Drucken. Vertrete-rInnen der regionalen Industrie und ExpertInnen informierten sich über Neuerungen am Markt und diskutierten über neue Entwick-lungen und Möglichkeiten in der Zukunft.

Vortrag zum Thema »Cognitive Computing«Auf Einladung des Department of Computer Science und des Stu-dienganges Informatik referierte Frau Dr. Karin Vey vom IBM–For-schungslabor in Zürich zum Thema »Cognitive Computing«.

Vortragsreihe MechatronikIm Rahmen der Vortragsreihe Mechatronik fanden sechs Vorträge zu aktuellen Themen der Mechatronik statt. ReferentInnen waren VertreterInnen regionaler Unternehmen, z.T. AbsolventInnen des Studiengangs Mechatronik der FH Vorarlberg.

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WISSENSTRANSFER GESTALTUNG

InterMedia–Studierende bei VLOW!AWARD er folgreichBeim VLOW! Kongress pitchten Studierende des Studiengangs InterMedia mit einem internationalen und einem regionalen Profi-team um die medienübergreifende Bespielung und Bewerbung der Kulturmeile Bregenz. Alle Projekte zeigten so interessante Aspekte, dass die Jury entschied, den VLOW!AWARD auf alle drei teilneh-menden Teams aufzuteilen.

Studierende gestalten für Zumtobel InterMedia–Studierende entwickelten im Rahmen des fünfwöchi-gen Intensivprojekts fünf Studien für Kommunikationskampagnen für den international führenden Anbieter ganzheitlicher Lichtlösun-gen.

InterMedia–Studierende entwerfen für SAGSAGAAnlässlich der Planspiel–Welttagung ISAGA entwarfen Studierende des Studiengangs InterMedia ein neues Corporate Design für die SAGSAGA (Swiss Austrian German Simulation And Gaming Associ-ation).

Studierende der FH Vorarlberg machen FernsehenIm Rahmen der Lehrveranstaltung »Interdisziplinäre Medienpro-duktion« konzipierten und gestalteten InterMedia–Studierende eine 45–minütige Magazinsendung über die FH Vorarlberg, die gleichzeitig als Prototyp für ein neues Sendeformat für die ORF–al-pha–Österreich–Redaktion diente.

Kurzfilmabend beim poolbar FestivalDer Studiengang InterMedia präsentierte ausgewählte Videoarbei-ten von Studierenden im Rahmen des Poolbar Festivals in Feldkirch.

2. Ausgabe STRAKSInterMedia–Studierende gestalten die zweite Ausgabe der Online-/Offline–Plattform STRAKS. Mit STRAKS schufen die Studierenden eine Möglichkeit, sich und ihre Abschlussarbeiten zu präsentieren. Als Veröffentlichungsevent gestalteten sie zusätzlich eine Ausstel-lung der besten Abschlussarbeiten im designforum Vorarlberg.

Plakatparade »100 Beste Plakate«Die »100 Besten Plakate« aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden bei der Plakatparade und einer anschließenden Ausstellung an der FH Vorarlberg präsentiert.

VORnissage zeigt kreatives SchaffenDie InterMedia–Studiengänge zeigten in der Semesterausstellung ihre Arbeiten aus Print, Web, Video, Fotografie, Audio und Anima-tion. Zum Einstieg sprach der Schweizer Grafiker und Buchgestalter Jost Hochuli zum Thema Typografie.

Designsymposium an der FH Vorarlberg Alles Kritik // Alles Design — unter diesem Titel lud die FH Vorarlberg zum Designsymposium ein. Internationale DesigntheoretikerInnen und KommunikationsdesignerInnen aus Deutschland, den Nieder-landen, Frankreich und Großbritannien setzten sich mit dem Thema Kritik und Design auseinander.

GESTALTUNG

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WISSENSTRANSFER SOZIALES

Verlängerter berufsbegleitender Studiengang Soziale ArbeitEine verlängerte berufsbegleitende Bachelor–Studienform für den Studiengang Soziale Arbeit wurde 2014 vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft genehmigt und von der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria erfolgreich akkreditiert. Diese neue Studienform wird ab dem Win-tersemester 2015/16 zusätzlich zur Vollzeit–Studienform mit 15 An-fängerstudienplätzen starten. Nach drei Jahren werden insgesamt 45, im Wintersemester sogar 60 Studierende in den verschiedenen Semestern berufsbegleitend Soziale Arbeit studieren. Damit wer-den insgesamt 45/60 neue Studienplätze geschaffen. Mit dem neuen berufsbegleitenden Bachelorprogramm werden jene Interessierten angesprochen, die an einem Vollzeitprogramm nicht teilnehmen können. Verstärkt sollen Personen mit migranti-schem Hintergrund, Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger sowie Berufswechslerinnen und -wechsler angesprochen werden.

Masterstudiengang Soziale Arbeit reakkreditier tDer 2010 gestartete Masterstudiengang Soziale Arbeit wurde 2014 überarbeitet und verlängert. Die Studierenden können zwischen den Vertiefungen Klinische Soziale Arbeit und Interkulturelle Sozia-le Arbeit wählen und sich entsprechend spezialisieren.

Studienwoche zu Migration mit Studierenden aus Deutschland, Österreich und den NiederlandenDie aktuelle Thematik der Flüchtlinge ist in der Praxis der Sozialen Arbeit sehr relevant. Zu diesem Zweck wurde eine Studienreise nach Stuttgart organisiert, an der 70 Studierende der Sozialen Arbeit aus fünf Hochschulen teilnahmen. Neben Vorträgen zu Themen wie Bildungspolitik, Islam in Deutschland oder auch Ausländerrecht wurden Hospitationsstellen besucht.

Vier Forschungsprojekte im Masterprogramm Soziale Arbeit Im Rahmen ihres Studiums evaluierten Master–Studierende die Of-fene Jugendarbeit Vorderland. Die Ergebnisse präsentierten sie den Bürgermeistern und MitarbeiterInnen des Sozialzentrums Vorder-land. Drei weitere Forschungsprojekte wurden in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für Kinderschutzfragen, dem Vorarl-berger Kinderdorf und der Stadt Bregenz durchgeführt.

Projektwoche und Kongress in Zusammenarbeit mit der aquamühle Frastanz Als Vorbereitung auf das 9. aqua forum fand im Studiengang So-ziale Arbeit in der Lehrveranstaltung Interkultureller Dialog eine Projektwoche statt. Die Projektwoche brachte Menschen aus sehr unterschiedlichen Bildungsschichten ins Gespräch. Die Ergebnisse wurden beim 9. aqua forum präsentiert.

Summer School in Rovaniemi/Lappland »Social Work from a Global Perspective« war das Leitmotiv der interna-tionalen Summer School in Rovaniemi/Lappland, an der Studierende der Sozialen Arbeit teilgenommen haben. Lehrende und Studierende aus den USA, Großbritannien, Deutschland, Finnland, Hong Kong, Litauen, Nepal, Japan, Zambia, Swaziland, Pakistan, Tschechische Republik und Österreich nutzten die Möglichkeit, Soziale Arbeit im je-weiligen länder- und gesellschaftsspezifischen Kontext zu betrachten und sich auf verschiedenen Ebenen zu begegnen und auszutauschen. Neue Partner–Universität in der TürkeiMit der Kocaeli Universität an der Brücke zwischen Europa und Asi-en wurde ein Partnerschaftsvertrag abgeschlossen. Die Universität hat mehr als 60.000 Studierende und über 2.000 MitarbeiterInnen. Eine türkische Universität ergänzt das internationale Netzwerk im Studiengang optimal.

World Social Work Day Anlässlich des Weltsozialarbeitstags 2014 organisierte der Vorarl-berger Berufsverband der SozialarbeiterInnen (VBDS) gemeinsam mit der FH Vorarlberg eine Podiumsdiskussion zum Thema »Soziale und wirtschaftliche Krisen — Lösungen der Sozialen Arbeit«.

Generation TalkUnter dem Motto »Zukunft gestalten und aus Begegnung lernen« luden die FH Vorarlberg, die Caritas Vorarlberg und das Bildungs-haus St. Arbogast zum »Generation Talk«. Menschen unterschiedli-cher Generationen diskutierten Möglichkeiten, Zukunft positiv zu gestalten.

Euregio–Tagung 2014Gemeinsam mit der FHS St. Gallen und der HS Ravensburg–Wein-garten wurde die EUREGIO–RING–Tagung organisiert. Insgesamt 140 TeilnehmerInnen haben sich zum Thema »Wer bestimmt, was wir tun« in Ravensburg getroffen. Fachimpulse und mehrere parallele Workshops haben die Möglichkeit geboten, sich mit einzelnen The-men vertiefend zu befassen und miteinander in Dialog zu kommen.

9. aqua forumDie FH Vorarlberg war Mitveranstalterin des 9. aqua forums der aqua mühle Frastanz. In der jährlich stattfindenden Fachtagung werden aktuelle soziale Probleme thematisiert und es wird gemein-sam mit ExpertInnen aus Wirtschaft und Politik nach innovativen Antworten gesucht.

Vortrag Dr. Karl A. Kumpfmüller Univ.–Lektor Mag. Dr. Karl A. Kumpfmüller, M.A., Initiator und lang-jähriger Koordinator des Global–Studies–Programms an der Karl–Franzens–Universität Graz, sprach zum Thema »Globalisierung und Friede«.

Alumni–Abend mit einem Vortrag von Prof. Dr. Anton PelinkaIm Rahmen der Vortragsreihe »Soziale Arbeit – Gespräche und Per-spektiven« war Prof. Dr. Anton Pelinka zu Gast an der FH Vorarlberg. Der Politologe ging der Frage nach, wer oder was Europa bewegt. Er beleuchtete die bisherigen Integrationsfortschritte in der Euro-päischen Union.

Best Abstract Award für Prof.in (FH) Mag.a Johanna Hefel, DSAinIm Rahmen der »10th International Conference on Grief and Berea-vement in Contemporary Society« in Hongkong wurde Frau Prof.in (FH) Mag.a Johanna Hefel, DSAin mit dem Best Abstract Award aus-gezeichnet. Der Beitrag befasst sich mit der Thematik Umgang mit Sterben und Tod auf Basis des autoethnographischen Forschungs-ansatzes. Frau Hefel hat zu dieser Thematik einen Buchbeitrag mit dem Titel »Will you Be with Me to the End? Personal Experiences of Cancer and Death« verfasst, welcher in den USA im renommierten Verlag Columbia University Press, New York publiziert ist.

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Neben Fachwissen stellen ausgezeichnete Fremdsprachenkenntnis-se, interkulturelle Kompetenzen, Kenntnisse über europäische und internationale Zusammenhänge sowie das Verständnis für andere Kulturen und Arbeitsweisen wichtige Schlüsselqualifikationen dar, um in einem von Globalisierung und Internationalisierung geprägten Arbeitsmarkt erfolgreich agieren zu können. Deshalb pflegt die Hoch-schule eine Vielzahl internationaler Kooperationen und unterstützt Studierende und MitarbeiterInnen bei deren Auslandsaufenthalten.

Die FH Vorarlberg hat Kooperationen mit 110 Hochschulen weltweit (72 in Europa, 25 in Nordamerika, 5 in Mittel- und Südamerika, 7 in Asien und 1 Partnerhochschule in Australien). Im Jahr 2014 nützten 119 Studierende der FH Vorarlberg die Möglichkeit, für ein Semester im Ausland zu studieren. Im Gegenzug studierten 133 Gaststudierende an der FH Vorarlberg. Somit können durch-schnittlich 58 % der Absolventinnen und Absolventen der Vollzeit–Bachelor–Studien gänge internationale Erfahrungen nachweisen.

STEP´S 2014

Partner Teilnehmende FHV Studierende

BIMTECH — Birla Institute of Management Technology, Indien 9

UrFU — Ural Federal University, Russland 12

BULMIM — Bharatiya Vidya Bhavan‘s Usha & Lakshmi Mittal Institute of Management, Indien 22

ANZAHL PARTNERHOCHSCHULEN 2014 (Stand 15. 11. 2014)

Geografische Übersicht

Kontinent Anzahl Partnerhochschulen Anzahl Studienplätze

Asien (inkl. Pazifischer Raum) 7 17

Australien 1 2

Europa (23 Länder) 72 228

Mittel- und Südamerika 5 15

Nordamerika* 25 25

Summe 110 287

* Magellan–Netzwerk inkludiert 17 Institutionen in den USA

ANZAHL INCOMING- UND OUTGOING – STUDIERENDE 2014 (Stand 15. 11. 2014)

Kontinent Incomings** Outgoings***

Asien (inkl. Pazifischer Raum) 19 14

Australien 3 1

Europa (23 Länder) 95 92

Mittel- und Südamerika 7 3

Nordamerika* 9 9

Summe 133 119

* Magellan–Netzwerk inkludiert 17 Institutionen in den USA

** Incomings: Studierende anderer Hochschulen, welche für einen begrenzten Zeitraum als Gast an der FH Vorarlberg studieren

*** Outgoings: Studierende der FH Vorarlberg, welche für einen begrenzten Zeitraum als Gast an einer anderen Hochschule studieren

INTERNATIONALI-SIERUNG

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FORSCHUNG10 JAHRE Forschungszentren an der FH Vorarlberg

3.000 BESUCHERINNEN bei der Langen Nacht der Forschung

TECHNISCHE DIENSTLEISTUNGEN für 47 regionale Unternehmen (fast ausschließlich KMU)

62,3 % durch Drittmittel finanziert

3,8 MIO. EURO Forschungsvolumen

134 F&E Kooperationspartner

68 Wirtschaftsunternehmen

20 öffentliche Auftraggeber

46 Wissenschaftspartner

60 F&E Projekte

20 Projekte erfolgreich abgeschlossen

60 % im Auftrag und in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen und Organisationen

22 % mit überregionalen bzw. internationalen Partnern

18 % mit Hochschulpartnern bzw. ohne Projektpartner

6 FORSCHUNGSZENTREN bzw. Forschungsbereiche

3. JOSEF RESSEL ZENTRUM bewilligt

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10 Jahre Forschungszentren an der FH VorarlbergDie FH Vorarlberg ist eine der forschungsstärksten Hochschulen in Österreich und konnte 2014 auf das 10-jährige Bestehen der drei Forschungszentren »Mikrotechnik«, »Nutzerzentrierte Technologi-en« und »Prozess- und Produkt-Engineering« zurückblicken. Inzwi-schen wurde das Forschungsportfolio mit den Bereichen Sozial- und Wirtschaftswissenschaft, Mechatronik und Energie erweitert. Der Aufbau der breiten Forschungskompetenz an unserer Hochschule ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Innovationsfähigkeit der heimischen Unternehmen und Institutionen. Darüber hinaus gehen Studium und Forschung erfolgreich Hand in Hand. Die Studieren-den können sich in diesem forschungsstarken Umfeld absolutes Top-Know-how aneignen.

Weiteres Josef Ressel Zentrum genehmigtEin besonderer Höhepunkt war 2014 die Bewilligung des »Josef- Ressel–Zentrum für Angewandtes Wissenschaftliches Rechnen in Energie, Finanzwirtschaft und Logistik«. Mit dem neuen Josef Ressel Zentrum widmet sich die FH Vorarlberg in den kommenden Jahren verstärkt der Simulation und Optimierung komplexer Systeme in den Bereichen Energie, Finanzwirtschaft und Logistik. Finanziert wird das Zentrum vom Bundesministerium für Wissenschaft, For-schung und Wirtschaft und den Unternehmenspartnern Hypo Lan-desbank Vorarlberg, Infeo, myPEX, Vorarlberger Kraftwerke und Vorarlberger Landesversicherung. Dass an der FH Vorarlberg bereits das dritte Forschungsvorhaben als Josef Ressel Zentrum geführt werden kann, ist ein Zeichen für den ausgezeichneten Ruf der Hochschule. Im neuen Ressel Zentrum ar-beiten der Forschungsbereich Energie und das Forschungszentrum Prozess- und Produkt-Engineering zusammen.

Startschuss für neues KompetenzzentrumKooperative Forschung auf höchstem Niveau – das zeichnet die 11 K-Projekte aus, die im Rahmen des COMET-Programms der österrei-chischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) aus Bundesmit-teln gefördert werden. Die FH Vorarlberg ist neben der FH OÖ die einzige Fachhochschule, die in diese Spitzengruppe aufgenommen wurde. Nach den beiden »Josef-Ressel-Zentren« ist dies die dritte hochkarätige Projektförderung für die anwendungsorientierte und kooperative Forschung an unserer Hochschule in den Jahren 2013 und 2014. Das als K-Projekt geförderte Forschungsvorhaben be-schäftigt sich mit der Entwicklung und Erforschung technologischer Lösungen für alternative Benutzerschnittstellen, von Designmetho-den zur Reduktion von Komplexität sehr aufwendiger Bedienober-flächen und nicht zuletzt von innovativen Verfahren zur Einbindung von EndbenutzerInnen in den Produktentwicklungsprozess.

Technische DienstleistungenDas Angebot an technischen Dienstleistungen für Vorarlberger Un-ternehmen wurde größtenteils durch das Forschungszentrum Mikro-technik, den Forschungsbereich Mechatronik und das Department of Engineering bereitgestellt. Es belief sich auf insgesamt 76 abgerech-nete Aufträge (z.T. Sammelaufträge) für 47 regionale Unternehmen (fast ausschließlich KMU) bei einem Umsatz von ca. EUR 65.200,—.

Lange Nacht der ForschungInsgesamt rund 3.000 BesucherInnen konnte die Lange Nacht der Forschung verzeichnen, die in Vorarlberg zum vierten Mal durchge-führt wurde. An der FH Vorarlberg gaben die MitarbeiterInnen an 14 meist interaktiven Stationen Einblicke in ihre tägliche Forschungs-arbeit.

FORSCHUNG

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Insgesamt wurde an der FH Vorarlberg im Geschäftsjahr 2014 an 60 Forschungs- und Entwicklungsprojekten gearbeitet. Davon konnten 20 Projekte im Jahr 2014 erfolgreich abgeschlossen werden. Bei den 40 weiteren Projekten geht die Laufzeit über den 31. Dezember 2014 hinaus. Das gesamte Forschungsvolumen belief sich auf EUR 3,8 Mio. Hiervon konnten 62,3% durch Drittmittel finanziert wer-den, womit die Drittmittel–Einnahmen ebenfalls einen Rekordwert erreichten. Insgesamt 36 der 60 Projekte (60%) wurden im Auftrag und in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen und Organi-sationen durchgeführt, 13 Projekte mit überregionalen bzw. inter-nationalen Partnern und 11 Projekte mit Hochschulpartnern bzw. in Eigenregie ohne Projektpartner.

Die Forschungszentren/-bereiche im Überblick: ◆◆ Forschungszentrum Mikrotechnik (FZ–MT) inklusive

»Josef–Ressel–Zentrum für Materialbearbeitung mit ultrakurz gepulsten Laserquellen«Das FZ–MT arbeitete 2014 spezifisch mit den Unternehmen Zumto-bel AG, Infineon Technologies Austria AG und High Q Laser GmbH zusammen. In Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck wurden auch 2014 miniaturisierte Ionenfallen für das Institut für Quantenoptik der Universität Innsbruck hergestellt, welche zu ei-nem technologischen Durchbruch geführt haben. Im »Josef–Ressel–Zentrum für Materialbearbeitung mit ultra-kurz gepulsten Laserquellen« wurden 2014 die Forschungsak-tivitäten auf diesem Gebiet weiter ausgebaut. Finanziert wird das Zentrum vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und dem langjährigen Unternehmenspartner Spectra Physics Rankweil (vormals High Q Laser GmbH).

◆◆ Forschungszentrum User Centered Technologies (Nutzerzentrierte Technologien) (FZ–UCT)Das FZ–UCT fokussierte sich 2014 stark auf die Themen »Ambient Technology Research«, »Usability Research« und »Virtual Reality Research«. Das FZ–UCT hat zudem 2014 bei der FFG–COMET–Aus-schreibung (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft) mit dem Projekt »LiTech — Easy to use professional business and system control applications« für das erste K–Projekt (FFG Exzel-lenz–Förderschiene) unter Konsortialführung der FH Vorarlberg die Förderbewilligung erhalten. Dieses Projekt konnte im Oktober 2014 mit einer Laufzeit von vier Jahren gestartet werden.

◆◆ Forschungszentrum Prozess- und Produkt–Engineering (FZ–PPE) Das FZ–PPE arbeitete 2014 bei Forschungsprojekten unter ande-rem mit den Unternehmen Vorarlberger Kraftwerke AG, Vorarl-berger Landes- und Hypothekenbank AG, Vorarlberger Landes–Versicherung, Gebrüder Weiss GmbH und Inet–Logistics GmbH zusammen.

◆◆ Forschungsbereich Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (FB–SOWI)Der FB–SOWI kooperierte 2014 unter anderem mit dem For-schungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik und 12 Unter-nehmenspartnern aus der Vorarlberger Textilwirtschaft in einem FFG–Projekt und konnte weiters zahlreiche Aufträge für verschie-dene Sozialeinrichtungen in Vorarlberg bearbeiten.Der FB–SOWI ist Mitglied im europäischen ERIS–Netzwerk (ERIS

= European Research Institute for Social Work), einer Hochschul-kooperation von Forscherinnen und Forschern aus dem Feld der Sozialen Arbeit. Das gemeinsam im neuen Rahmenprogramm HO-RIZON 2020 eingereichte internationale Forschungsprojekt zum Thema »Soziale Kohäsion« mit Dornbirn als Kleinstadt–Modell kam zwar bis in die letzte Runde des Genehmigungsverfahrens, wurde aber leider nicht bewilligt.

◆◆ Forschungsbereich Mechatronik (FB–ME)Der FB–ME hat 2014 mit den Unternehmen Obrist Engineering GmbH, Modelon GmbH und Airbus Defence and Space zusam-mengearbeitet. Das Strukturaufbauvorhaben »Smart Mechatro-nics«, welches 2014 in das Förderprogramm COIN Aufbau der FFG eingereicht wurde, wurde leider nicht bewilligt, sodass die Ent-scheidung fiel, den Forschungsbereich wieder in das Department of Engineering zu integrieren.

◆◆ Stiftungsprofessur für Energieeffizienz / Forschungsbereich Energie (FB–EN)Ein Schwerpunkt lag auch 2014 auf dem TomoFuma Projekt (To-mographiebasierte numerische Simulation zur Entwicklung von Funktionswerkstoffen). Die tomographiebasierte Materialprüfung steht auch als Dienstleistung für die Vorarlberger Wirtschaft zur Verfügung. Im Projekt »Smart City Rheintal« bearbeitete der FB–EN gemeinsam mit den FZ–PPE und FZ–UCT die Energieeffizienz–Schwerpunkte »Smart Home« und »Smart Room«.

60 FORSCHUNGS-UND ENTWICKLUNGS-PROJEKTE

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F&E KOOPERATIONS PARTNER

IM GESCHÄFTSJAHR 2014

Amt der Vorarlberger Landesregierung

Caritas Vorarlberg

Energieinstitut Vorarlberg

Landeskrankenhaus Bludenz

SeneCura Sozialzentrum Hohenems gGmbH

Sozialdienste Götzis

St. Anna–Hilfe für ältere Menschen gGmbH, Bregenz

SUPRO — Werkstatt für Suchtprophylaxe, Götzis

Vorarlberger Kinderdorf

WISTO Vorarlberg

Caritas Socialis Trillerpark GmbH

Diakonie München

Fondazione Bruno Kessler

Gemeindeverband Wohn- und Pflegeheim Grins

ÖNB — Österreichische Nationalbank

Provincia di Belluno

Provincia di Torino

Seniorenheim Wildau GmbH

Sozialmedizinischer Verein Tirol

Veneto Region — Logistic Unit

Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik Dornbirn

Institut für Atemgasanalytik Dornbirn

V–Research GmbH

V–TRION GmbH

AIT — Austrian Institute of Technology GmbH

alpS Zentrum Innsbruck

Bremer Institut für Logistik GmbH

Chalmers University

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

ETH Zürich

Fachhochschule Gießen–Friedberg

Fachhochschule St. Gallen

FH Kufstein

FH OÖ Forschungs- und Entwicklungs GmbH

FH Salzburg

FH Wiener Neustadt

Fraunhofer Austria Research GmbH

Generation Research GmbH

Hans Höllwart Forschungszentrum für

Integrales Bauwesen AG

Hochschule Esslingen

Hochschule Kempten

Hochschule Ravensburg–Weingarten

HTWG Konstanz

iHomeLab der Hochschule Luzern

Institut für Sozialforschung O.H.G. Bozen

JAMK (FH Jyväskylä)

Joanneum Research GmbH

Johannes Kepler Universität Linz

Karolinska Institutet Stockholm

Medizinische Universität Innsbruck

Österr. Akademie der Wissenschaften

Sintef Trondheim

Technische Universität Darmstadt

Technische Universität Graz

Technische Universität Illmenau

Technische Universität Wien

UMIT Privatuniversität Hall

Universität Budapest

Universität Duisburg–Essen

Universität Innsbruck

Universität Ostrava

Universität Salzburg

Universität Wien

Universitätsklinikum Rostock

University of Maribor

University of York

Alge Elastic GmbH

AlphaGate GmbH

Crate Technology GmbH

Doppelmayr Seilbahnen AG

Dorner Electronic GmbH

Fein–Elast Umbindewerk GmbH

Feinjersey Betriebsgesellschaft mbH

Gebrüder Weiss GmbH

Grabher Günter Textilveredelungs GmbH

Hans Künz GmbH

Häusle GmbH

Heinz Merrath Textiletiketten e.U.

High Q Laser GmbH

Hypo Landesbank Vorarlberg

i–net Logistics GmbH

INFEO GmbH

Ing. Werner Erhart

Längle Glas GmbH

Liebherr–Werk Nenzing GmbH

Lingenhöhle Technologie GmbH

LTW Intralogistics GmbH

Natex Spitzen GmbH & Co KG

Obrist Engineering GmbH, Lustenau

Oskar Hämmerle GmbH & Co KG

SCHELLING ANLAGENBAU GmbH

SIE — System Industrie Electronic GmbH

Spinnerei Feldkirch GmbH

Tridonic GmbH & Co KG

VisionFlow, Dornbirn

VKW/Illwerke

Vorarlberger Landesversicherung

Wolf Vision GmbH

Wolford AG

Zumtobel Lighting GmbH

Airbus DS Friedrichshafen (ehemals Astrium)

AISCAT Servizi

ASFINAG

Atos Origin SAE

Austria Tech — Smart Mobility

b–mobile GmbH

Bartenbach Lichtlabor GmbH

BLG Logistics

Bluegreen Strategy srl (Consulting)

Deutsche Post DHL

Infineon Technologies Austria AG

Insiel Informtica Per Il Sistema Degli Enti Locali S.p.a.

Intel Corporation Europe

IT + Media Group GmbH

Kühne & Nagel

Ledon Lighting GmbH

Marlo Spedition

Meditrainment GmbH, Aldrans

Modelon GmbH, München

myPex (myProcessEXcellence)

myVitali AG, Widnau

Osram GmbH

PTV Group

SeaRail

Siemens AG

Singular Logic SA

SITAF SpA — Italian Company of Motorway Frejus Tunnel

Swisscom AG

Synofin, Schaan

Techsoft Datenverarbeitung GmbH

Tiroler Landesversicherungsanstalt

Tredit SA — Transport Consultants

Volvo Group

VTT Valtion Teknillinen Tutkimuskeskus

47 % WIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN 22 % NGO, BUND, LAND, KOMMUNEN

31 % BILDUNG UND WISSENSCHAFT

34 Vorarlberg

8 Restösterreich

22 Sonstiges Ausland

4 Euregio Bodensee

34%

Bildung und

Wissenschaft

15%

NGO, Bund,

Land, Kommune

10 Vorarlberg

4 Restösterreich

6 Sonstiges Ausland

34%

Bildung und

Wissenschaft 51%

Wirtschaftsunternehmen

4 Vorarlberg

18 Restösterreich

20 Sonstiges Ausland

4 Euregio Bodensee

51%

Wirtschaftsunternehmen

15%

NGO, Bund,

Land, Kommune

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310 TEILNEHMERINNEN bei Weiterbildungsprogrammen

24 Teilnehmerinnen Wirtschaft

40 Teilnehmerinnen Technik

246 Teilnehmerinnen Gesundheit und Soziales

1 STUDIEN- BEFÄHIGUNGS- LEHRGANG entwickelt

4 NEUE WEITERBILDUNGSPROGRAMME gestartet

AUSLASTUNGSGRAD der Weiterbildungslehrgänge 117 %

105 TeilnehmerInnen haben Weiterbildung ABGESCHLOSSEN

178

132

WEITERBILDUNGSCHLOSS HOFEN

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Die Schloss Hofen GmbH in Lochau als das Weiterbildungszent-rum des Landes und der FH Vorarlberg ist eine Tochtergesellschaft der FH Vorarlberg. Die Weiterbildungs- und Masterprogramme in Schloss Hofen bieten eine zielgerichtete und praxisnahe Weiter-entwicklung für Fach- und Führungskräfte ohne Unterbrechung der beruflichen Laufbahn. In der Weiterbildung wurden im Studienjahr 2013/14 von Schloss Hofen folgende berufsbegleitenden Weiterbildungs- und Master–Programme nach FHStG (§ 9) in den Bereichen »Wirtschaft und Recht«, »Technik und Gestaltung« sowie »Gesundheit und Soziales« organisiert und durchgeführt.

Neu dazu gekommene Weiterbildungslehrgänge für das Studienjahr 2013/14 sind somit: Kinder- u. Jugendhilfe (Basislehrgang), Mediation, Psychosoziale Be-ratung (Masterprogramm) sowie Suchtberatung und Suchttherapie. Im Studienjahr 2013/14 haben insgesamt 105 Teilnehmende in Schloss Hofen erfolgreich ihre Weiterbildung abgeschlossen.

Lehrgang zur StudienbefähigungGemeinsam mit Schloss Hofen hat die FH Vorarlberg 2014 einen neuen Lehrgang zur Studienbefähigung entwickelt. Er bietet Fach-kräften ohne Matura eine zusätzliche Möglichkeit, sich für ein Ba-chelorstudium an der FH Vorarlberg zu qualifizieren. Der erste Lehr-gang startete im Februar 2015.

Lehrgang Seilbahnen – Engineering und ManagementDas Fachexperten- und Masterprogramm »Seilbahnen – Enginee-ring & Management« wurde im 2. und 3. Semester mit 22 Teilneh-merInnen weitergeführt. Überdies wurden in diesem Lehrgang zahlreiche Kamingespräche angeboten, wie beispielsweise mit DI Bernd Doppler über »Künstliches Auslösen von Lawinen«. Der Dia-log mit der Praxis nimmt im Lehrgang eine wichtige Stellung ein. So wurden verschiedene Exkursionen organisiert, unter anderem zu der Fatzer AG in Romanshorn. Dieses Unternehmen ist der führende Hersteller von Seilen. Auch eine Betriebsbesichtigung der Pendel-bahn im Skigebiet Sulden (Südtirol) zählte zu diesen Praxisdialogen. Für die Bewerbung des 2. Lehrgangs wurde erstmals in Kaprun (Salzburg) eine Informationsveranstaltung durchgeführt.

WEITERBILDUNG

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WISSENS- UND

TECHNOLOGIE TRANSFER

Die FH Vorarlberg vermittelt Wissen, wissenschaftliche Erkennt-nisse sowie Forschungsergebnisse im Rahmen von Studienpro-grammen, Forschungskooperationen, Vorträgen, Konferenzen und anderen Veranstaltungen an Studierende und Nicht–Studierende sowie Unternehmen und Institutionen. Im Bereich der Forschung kooperierten die Forschungszentren und -bereiche der Hochschule mit insgesamt 134 verschiedenen nationalen und internationalen Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft.

Darüber hinaus veranstaltete die FH Vorarlberg zahlreiche inter-nationale Fachtagungen. U.a. fand erstmals die internationale Planspiel–Konferenz ISAGA mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 34 Ländern an der FH Vorarlberg statt. Weitere große Veran-staltungen waren der »Value Day«, der »Tag der Mechatronik«, der »Vorarlberger Techniktag«, das »Design Symposium«, der »uDay«, die »Rheintaler Mikrotechniktage« und das erste »Energie Update«, welches die Kompetenz der FH Vorarlberg im Bereich »Energie Stu-dium und Forschung« unterstreicht. Weiters lud die FH Vorarlberg zu zahlreichen Vorträgen ein, z. B. im Rahmen der Reihen »innovati-on night« und »Unternehmer sein heute«.

Bibliothek Die Bibliothek der FH Vorarlberg stellt ihre Dienste den StudentIn-nen, den AbsolventInnen, den MitarbeiterInnen der Hochschule und allen externen Interessierten zur Verfügung. Die Sammelschwer-punkte der Bibliothek richten sich nach den Inhalten der Studienan-gebote: Wirtschaft, Technik, Gestaltung und Soziale Arbeit. 2014 sind 4.038 Medien zum Bestand der Bibliothek dazugekom-men. Damit verfügte sie per 31.12.2014 über einen Gesamtbestand von 67.754 im Bibliothekssystem erfassten Medien.In der in der Bibliothek angesiedelten Galerie gab es 2014 zwei Aus-stellungen der FotokünstlerInnen Ute Behrend und Benno Schlicht. Im November fand ein Vortrag von Andreas Langen zum Deutschen Fotobuchpreis mit anschließender Ausstellung statt. Außerdem be-teiligte sich die Bibliothek an der Aktion »Österreich liest« sowie an der »Langen Nacht der Forschung«.

BIBLIOTHEK ZAHLEN 2014

Gesamtbestand Medien per 31.12.2014 (in Bibliothekssystem ALEPH) 67.754

Neu hinzugekommene Exemplare 4.038

Ausleihen (ohne Verlängerung) 34.438

Ausleihen (inkl. Verlängerung) 65.895

Aktive Benutzer/innen (mindestens ein Vorgang, d. h. eine Ausleihe, Vormerkung oder Verlängerung) 2.131

Neu eingetragene Benutzer/innen 916

E–Book–Zugriffe gesamt 237.792

E–Zeitschriften–Zugriffe gesamt 14.504

ANZAHL VERANSTALTUNGEN IM JAHR 2014

FH Vorarlberg 37

Mit Kooperationspartnern 56

Gesamt 93

ANZAHL WISSENSCHAFTLICHE PUBLIKATIONEN 2014

Wissenschaftliche Publikationen von Mitarbeitenden der FH Vorarlberg 113

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PUBLIKATIONENAuchter, Eberhard; Kriz, Willy Christian (2014):

»The impact of business simulations as a teaching method on entrepreneurial competencies and motivation. A review of 10 years of evaluation research in entrepreneurship education.« In: Kriz, Willy Christian (Hrsg.): The shift from teaching to learning. Individual, collective and organizational learning through gaming simulation. Bielefeld: Bertelsmann, S. 187—197.

Baumeister, Alexander; Ilg, Markus (2014): »Was Flexibilität in Software–Projekten kosten darf.« In: Controlling & management review, 58. Jg. (2014), H. 7, S. 102—110. Online im Internet: DOI: http://dx.doi.org/10.1365/s12176–014–0899–2 (Zugriff am: 24.09.2014).

Beyer, Hans–Georg (2014): »Convergence analysis of evolutionary algorithms that are based on the paradigm of information geometry.« In: Evolutionary Computation, 22. Jg. (2014), H. 4, S. 679—709. Online im Internet: DOI: http://dx.doi.org/10.1162/EVCO_a_00132 (Zugriff am: 29.01.2015).

Beyer, Hans–Georg; Finck, Steffen; Breuer, Thomas (2014):

»Evolution on trees. On the design of an evolution strategy for scenario–based multi–period portfolio optimization under transaction costs.« In: Swarm and evolutionary computation, o.Jg. (2014), Bd. 17, S. 74—87. Online im Internet: DOI: http://dx.doi.org/10.1016/j.swevo.2014.03.002 (Zugriff am: 07.10.2014).

Beyer, Hans–Georg; Melkozerov, Alexander (2014): »The dynamics of self–adaptive multi–recombinant evolution strategies on the general ellipsoid model.« In: IEEE transactions on evolutionary computation, 18. Jg. (2014), H. 5, S. 764—778. Online im Internet: DOI: dx.doi.org/10.1109/TEVC.2013.2283968 (Zugriff am: 20.10.2014).

Böhler, Doris; Fredersdorf, Frederic (2014): »Social work research at Universities of Applied Sciences in Austria.« In: Hämäläinen, Juha; Little-child, Brian; Spilackova, Marie (Hrsg.): Social work research across Europe. Methodological positions and research practice. Part II. Ostrava: Univ. of Ostrava (=ERIS Monographs, 3), S. 15—30.

Brettel, Malte; Dittmann, Uwe; Englberger, Hermann; Hirschhausen, Christian von; Leipnitz–Ponto, Yvonne; Olsowski, Gunter; Schätter, Alfred; Schmager, Burkhard; Schuchardt, Christian (2014):

Qualifikationsrahmen Wirtschaftsingenieurwesen. 2., überarb. Aufl. Pforzheim: FFBT Wirtschaftsin-genieurwesen. Online im Internet: URL: http://www.wirtschaftsingenieurwesen.de/attachments/article/95/Qualifikationsrahmen%20Wirtschaftsin-genieurwesen%202.%20Auflage%20Mai%202014.pdf (Zugriff am: 20.10.2014).

Breuer, Thomas (2014): Robustness, validity and significance of the ECB’s asset quality review and stress test exercise. In–depth analysis. Provided at the request of the Economic and Monetary Affairs Commitee. Brussels: Directorate–General for Internal Policies of the Union. Online im Internet: DOI: http://dx.doi.org/10.2861/7135 (Zugriff am: 05.02.2015).

Burtscher, Catalina; Seyringer, Dana (2014): »Influence of waveguide structure on Y–branch split-ting ratio.« In: Vivien, Laurent; Honkanen, Seppo; Pavesi, Lorenzo; Pelli, Stefano (Hrsg.): Silicon Photo-nics and Photonic Integrated Circuits IV. 14—17 April 2014. Brussels, Belgium. Bellingham, Wash.: SPIE (= Proceedings of SPIE, 9133), 10 S. Online im Inter-net: DOI: http://dx.doi.org/10.1117/12.2050846 (Zugriff am: 02.10.2014).

Burtscher, Catalina; Seyringer, Dana; Uherek, Frantisek; Chovan, Jozef; Kuzma, Anton (2014):

»Design of low loss 1x64 y–branch splitter having symmetric splitting ratio and small footprint.« In: Breza, Juraj; Donoval, Daniel; Varinsky, Erik (Hrsg.): ASDAM 2014. Conference proceedings. The tenth International Conference on Advanced Semicon-ductor Devices and Microsystems. Smolenice Castle, Slovakia. 20—22 October 2014. Piscataway, NJ: IEEE, 4 S. Online im Internet: DOI: http://dx.doi.org/10.1109/ASDAM.2014.6998686 (Zugriff am: 05.02.2015).

Comin, Alberto; Ciesielski, Richard; Piredda, Gio-vanni; Donkers, Kevin; Hartschuh, Achim (2014):

Compression of ultrashort laser pulses via gated multiphoton intrapulse interference phase scans.« In: Journal of the Optical Society of America B. Optical physics, 31. Jg. (2014), H. 5, S. 1118—1125. Online im Internet: DOI: http://dx.doi.org/10.1364/JOSAB.31.001118 (Zugriff am: 07.10.2014).

Danel, Roman; Repka, Michal; Amann, Robert (2014): »Project EARN as a platform for linking research, innovation, services and education in the field of automation.« In: Ministr, Jan; Tvrdikova, Milena (Hrsg.): Proceedings of the 17th international Conference on Information Technology for Practice 2014. October 9—10, 2014, Ostrava, Czech Republic. Ostrava: VSB—Technical Univ. of Ostrava, S. 209—218.

Descher, Marco; Feilhauer, Thomas (2014): »Towards automated application software documentation generation based on the eclipse application model.« In: Hamza, Mohamed H. (Hrsg.): Proceedings of the IASTED International Conference on Software Engineering (SE 2014). February 17—19, 2014 Innsbruck, Austria. Calgary: Acta Pr, S. 39—45. Online im Internet: DOI: http://dx.doi.org/10.2316/P.2014.810–023 (Zugriff am: 14.10.2014).

Dobler, Martin; Schumacher, Jens (2014): »A pan–European ecosystem for intelligent cargo and its impact on emission reduction.« In: IFSTTAR (Hrsg.): TRA. Transport Research Arena. Book of abstracts. 5th conference. Transport solution: from research to deployment. Innovate mobility, mobili-se innovation. Paris—La Defense CNIT, 14— 17 April 2014. Nantes: IFSTTAR, 9 S. Online im Internet: URL: http://www.traconference.eu/papers/html/papers.html (Zugriff am: 14.10.2014).

Dobler, Martin; Schumacher, Jens (2014): »Intelligent cargo ecosystem—impact on resilient supply chains and emissions.« In: 10th ITS European Congress. Helsinki, Finland. 16—19 June 2014. Online conference proceedings. Online im Internet: URL: http://www.clickway.eu/its–2014–helsinki/online–proceedings/ (Zugriff am: 17.02.2015).

Domke, Matthias; Felsl, Dominik; Rapp, Stephan; Sotrop, Jürgen; Huber, Heinz P.; Schmidt, Michael (2014):

»The role of shockwaves in confined laser ablation.« In: Japan Laser Processing Society (Hrsg.): Proceedings of LPM 2014—the 15 th International Symposium on Laser Precision Microfabrication. Ibaraki: Japan Laser Processing Society, 5 S. Online im Internet: URL: http://www.jlps.gr.jp/en/proc/lpm/14/ (Zugriff am: 03.02.2015).

Domke, Matthias; Nobile, Luigi; Rapp, Stephan; Eiselen, Sasia; Sotrop, Jürgen; Huber, Heinz P.; Schmidt, Michael (2014):

»Understanding thin film laser ablation. The role of the effective penetration depth and the film thickness.« In: Physics procedia. 8th International Conference on Laser Assisted Net Shape Enginee-ring LANE 2014, o.Jg. (2014), Bd. 56, S. 1007—1014. Online im Internet: DOI: http://dx.doi.org/10.1016/j.phpro.2014.08.012 (Zugriff am: 07.10.2014).

Duden, Antje (2014): »Nachhaltige Gestaltung von Wertschöpfungspro-zessen.« In: SEMRADAR. Zeitschrift für Systemden-ken und Entscheidungsfindung im Management, 13. Jg. (2014), H. 2, S. 13—20.

Duden, Antje (2014): »Successful learning is change.« In: International journal of management cases, 16. Jg. (2014), H. 4, S. 56—64.

Duke, Richard D.; Kriz, Willy Christian (Hrsg.) (2014):

Back to the future of gaming. Bielefeld: Bertels-mann.

Eichberger, Jürgen; Rheinberger, Klaus; Summer, Martin (2014):

»Credit risk in general equilibrium.« In: Economic theory, 57. Jg. (2014), H. 2, S. 407—435. Online im Internet: DOI: http://dx.doi.org/10.1007/s00199–014–0822–2 (Zugriff am: 06.10.2014).

Eiselen, Tanja; Manahl, Werner; Kriz, Willy Christian (2014):

»Umgang mit Komplexität spielerisch lernen.« In: Wirtschaft + Weiterbildung, 26. Jg. (2014), H. 5, S. 38—43. Online im Internet: URL: https://www.wiso–net.de:443/document/WUW__051405022 (Zugriff am: 01.10.2014).

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PUBLIKATIONEN

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Weber, Wolfgang (2014): »Das Kronland vor dem Arlberg im Ersten Welt-krieg.« In: Engelsing, Tobias (Hrsg.): Die Grenze im Krieg. Der Erste Weltkrieg am Bodensee. Sonder-ausstellung 2014, Rosgartenmuseum Konstanz. Konstanz: Rosgartenmuseum, S. 114—125.

Weber, Wolfgang (2014): »Forschungen und Quellen zur Geschichte des Ersten Weltkriegs in Vorarlberg.« In: Österreichi-sches Staatsarchiv (Hrsg.): Papierkrieg. Quellen zur Geschichte des Ersten Weltkrieges in Archiven Ös-terreichs, Deutschlands und Tschechiens. Innsbruck: StudienVerl. (= Mitteilungen des österreichischen Staatsarchivs, 57), S. 171—182.

Weber, Wolfgang (2014): »P. Magnus Kerner OFMCap. 1915—1990.« In: slw Soziale Dienste der Kapuziner (Hrsg.): Von Böse und Gut. Ein Versuch über Gewalt und Missbrauch. Bubenburg 1950—1980. Innsbruck: slw Soziale Dienste der Kapuziner, S. 24—26.

Weber, Wolfgang (2014): »Stephanie Hollenstein. Frontsoldatin und Künst-lerin.« In: Engelsing, Tobias (Hrsg.): Die Grenze im Krieg. Der Erste Weltkrieg am Bodensee. Sonder-ausstellung 2014, Rosgartenmuseum Konstanz. Konstanz: Rosgartenmuseum, S. 128—129.

Weber, Wolfgang (Hrsg.) (2014): Studien zur Mitte des Jahrhunderts—Mid Century Studies. Zeitgeschichte. Innsbruck: Verein für wissenschaftliche Aufarbeitung der Zeitgeschichte (= Zeitgeschichte, 2014/1).

Weber, Wolfgang (2014): »Vorarlberg.« In: Kuprian, Hermann J. W.; Übereg-ger, Oswald (Hrsg.): Katastrophenjahre. Der Erste Weltkrieg und Tirol. Innsbruck: Univ.–Verl. Wagner, S. 509—527.

Wechner, Daniel; Weidmann, Karl–Heinz (2014): »Eindruckswirkung von 3D Visualisierungen.« In: Kempter, Guido; Mayer, Horst O.; Weidmann, Karl–Heinz (Hrsg.): design2product. Beiträge zur empirischen Designforschung. Die Generation Plus. Hohenems u.a.: Bucher, S. 161—176.

Wilms, Falko E. P. (2014): »Akademische Lehre 2.0.« In: SEMRADAR. Zeitschrift für Systemdenken und Entscheidungs-findung im Management, 13. Jg. (2014), H. 2, S. 67—88.

Wilms, Falko E. P. (2014): »Akademische Lehre mit neuen digitalen Medien.« In: Walter, Wolfgang (Hrsg.): Hochschule als imaginierte Institution. Berlin: Wiss. Verl. Berlin (= Wandel und Kontinuität in Organisationen, 15), S. 111—135.

Wilms, Falko E. P. (2014): »Der Tod wirkt auf das (Er)Leben. Problemlösungs-prozesse initiieren.« In: TrainerJournal, o.Jg. (2014), Nr. 82, S. 25. Online im Internet: URL: http://www.trainertreffen.de/index.php/online–journal–menue–journal/neuste–beitraege–menue–journal/147–kommunikation/23476–problemloesungsprozesse–initiieren–der–tod–wirkt–auf–das–er–leben (Zugriff am: 10.10.2014).

Wilms, Falko E. P. (2014): »Keine WARUM–Fragen bitte! Problemlösungspro-zesse initiieren.« In: TrainerJournal, o.Jg. (2014), Nr. 83, S. 25. Online im Internet: URL: http://www.trainertreffen.de/index.php/online–journal–menue–journal/neuste–beitraege–menue–journal/147–kommunikation/23749–problemloesungsprozes-se–initiieren–keine–warum–fragen–bitte (Zugriff am: 02.06.2015).

Wilms, Falko E. P. (2014): »Kollaborative Wissenskonstruktion in der akademischen Lehre.« In: Tielebein, Meike (Hrsg.): Kybernetik und Wissensgemeinschaft. Vernetztes Denken, geteiltes Wissen—auf dem Weg in die Wissensökonomie. Konferenz für Wirtschafts- und Sozialkybernetik KyWi 2011 vom 7. bis 8. Juli 2011 in Stuttgart. Berlin: Duncker und Humblot, S. 197—210.

Wilms, Falko E. P. (2014): »Kommunikation formt Gruppen.« In: Von Böse und Gut. Ein Versuch über Gewalt und Missbrauch. Bubenburg 1950—1980. Innsbruck: slw Soziale Dienste der Kapuziner, S. 70—72.

Wilms, Falko E. P. (Hrsg.) (2014): SEMRADAR. Zeitschrift für Systemdenken und Entscheidungsfindung im Management. Berlin: Wiss. Verl. Berlin (= 13. Jg.).

Wilms, Falko E. P. (2014): »Teamkommunikation. Problemlösungsprozesse initiieren.« In: TrainerJournal, o.Jg. (2014), Nr. 84, S. 25.

Wilms, Falko E. P. (2014): »Unterscheidung als Grundoperation in sozialen Systemen. Eine sozialkyberne tische Betrachtung.« In: Grösser, Stefan N.; Schwaninger, Markus; Tilebein, Meike; Fischer, Thomas; Jeschke, Sabina (Hrsg.): Modellbasiertes Management. Konferenz für Wirtschafts- und Sozialkybernetik KyWi 2013 vom 4. bis 5. Juli 2013 in Bern. Berlin: Duncker und Humblot, S. 35—49.

Wilms, Falko E. P. (2014): »Veränderungen für Dozenten durch Mobile Lear-ning.« In: Keuper, Frank; Arnold, Heinrich (Hrsg.): Campus Transformation. Education, Qualification & Digitalization. Berlin: Logos Verl., S. 235—254.

Zehetner, Johann; Vanko, Gabriel; Choleva, Pavlina; Dzuba, Jaroslav; Ryger, Ivan; Lalinsky, Tibor (2014):

»Using of laser ablation technique in the processing technology of GaN/SiC based MEMS for extreme conditions.« In: Breza, Juraj; Donoval, Daniel; Vavrinsky, Erik (Hrsg.): ASDAM 2014. Conference proceedings. The tenth International Conferen-ce on Advanced Semiconductor Devices and Microsystems. Smolenice Castle, Slovakia. 20—22 October 2014. Piscataway, NJ: IEEE, 4 S. Online im Internet: DOI: http://dx.doi.org/10.1109/AS-DAM.2014.6998693 (Zugriff am: 04.02.2015).

Zeller, Ursula; Moll, Frank–Thorsten; Zeppelin Mu-seum Friedrichshafen; Hils, Claudio (Hrsg.) (2014):

Greser & Lenz. Das ist ja wohl ein Witz! Heidelberg: Verl. Das Wunderhorn.

PUBLIKATIONEN

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MITARBEITENDE

DER FH VORARLBERGPer Jahresende 2014 beschäftigte die FH Vorarlberg insgesamt 250 Mitarbeitende im Ausmaß von 192,8 Vollzeitäquivalenten (VZÄ). 165 Mitarbeitende (131,2 VZÄ) waren dem akademischen Bereich zuge-ordnet, 85 dem Verwaltungsbereich (61,6 VZÄ). Zur Abdeckung der Lehre sind 68 Hochschullehrende (63,4 VZÄ) festangestellt.

Familienfreundliche HochschuleFür die Schaffung familienfreundlicher Strukturen wurde der FH Vorarlberg 2014 vom Bundesministerium für Familie und Jugend das Gütezeichen »Familienfreundliche Hochschule« verliehen. Die Hochschule fasste im Rahmen des Auditierungsprozesses sowohl den Familienbegriff als auch den der Betreuungspflichten weiter: So sollen neben der klassischen Familie mit Mutter, Vater, Kind/ern auch Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Paare und Paare ohne Kinder Berücksichtigung finden. Als Betreuungspflichten erkennt die FHV nicht nur solche gegenüber eigenen Kindern, sondern auch gegenüber nahen Angehörigen an.

MITARBEITENDE 2014

Frauen 120

Männer 130

Gesamt 250

Vollzeitäquivalent 193

MITARBEITENDE (VOLLZEITÄQUIVALENT) NACH BEREICHEN

Verwaltung 32 %

Akademischer Bereich 68 %

ANZAHL ABGEHALTENE LEHRVERANSTALTUNGSSTUNDEN 2014

Alle Lehrveranstaltungsstunden 39.942

Anteil interne Lehrende 64,3 %

Anteil externe Lehrende 35,7 %

MARKETING UND

KOMMUNIKATIONDie FH Vorarlberg intensivierte ihre Öffentlichkeitsarbeit und Kom-munikation in der Region basierend auf dem aktuellen Kommuni-kationskonzept. Zu den jährlich stattfindenden Großveranstaltun-gen zählten 2014 u.a. »FHVORGESCHMACK« — der Tag der offenen Tür, der Vorarlberger Bildungstag »check it out«, die Veranstaltung zum Thema berufsbegleitendes Studium »work & study« sowie die Jobmesse, bei der jungen Menschen verschiedenste berufliche Per-spektiven aufgezeigt wurden. Der Vorarlberger Bildungstag »check it out« wurde als erste Veranstaltung der FH Vorarlberg mit dem ös-terreichischen Umweltzeichen für Green Meeting und Green Events zertifiziert.

»Starke Partner« der FH Vorarlberg2014 konnte mit den Industrieunternehmen Bachmann Electronics, Blum, illwerke vkw, Liebherr, ThyssenKrupp Presta und Zumtobel Group eine Kooperationsvereinbarung geschlossen werden. Ge-meinsam soll das Interesse an Technik und technischen Studien-richtungen noch breiter geweckt werden. Durch die Unterstützung der Starken Partner können verstärkt Workshops, Schulprojekte, Exkursionen usw. angeboten werden. In den ersten Monaten der neuen Kooperation wurden die ersten Technikworkshops für insge-samt rund 200 Kinder und Jugendliche an der »inatura« in Dornbirn durchgeführt.

Kinder- und JugenduniFür Kinder von acht bis zwölf Jahren wurden 2014 im Rahmen der Kinderuni 12 Vorlesungen angeboten. Neben dem Landeskonserva-torium konnte mit dem ORF Vorarlberg ein weiterer Kooperations-partner gewonnen werden. Die Vorlesungsthemen kamen aus den Bereichen Technik, Wirtschaft, Gestaltung, Soziales und Musik. Ins-gesamt hatten die Kinderunivorlesungen im Studienjahr 2013/14 1.755 BesucherInnen. Seit Bestehen der Kinderuni haben rund 14.000 Kinder an der Kinderuni Vorarlberg teilgenommen. Für die Altersgruppe der 12– bis 16–Jährigen wurden spezielle JUGEND-UNI–Forschernachmittage zu technischen Themen durchgeführt.

Workshops für AHS–SchülerInnenEine weitere wichtige Zielgruppe im Bereich der Kommunikation waren die Schulen. Besonders hier hat die FH Vorarlberg 2014 ihre Aktivitäten intensiviert. Beispielsweise wurden 2014 in einer Koope-ration mit Landesschulrat, FH Vorarlberg, Vorarlberger Landesbiblio-thek und Pädagogischer Hochschule Workshops für 927 AHS–Schü-lerinnen und AHS–Schüler der sechsten Schulstufe als Vorbereitung für das »Vorwissenschaftliche Arbeiten« durchgeführt. In zahlreichen weiteren Kooperationen konnte die Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Gesellschaft und Schulen weiter ausgebaut werden. So wurden zum Beispiel Physik- und Technikvorlesungen für Schul-klassen und Laborführungen durchgeführt.

Alumni–PlattformDie FH Vorarlberg–Alumni als zusätzlich wichtige Multiplikatorin-nen und Multiplikatoren wurden verstärkt über die Alumni–Platt-form »FH Vorarlberg Community« in die Aktivitäten der FH Vorarl-berg miteingebunden.

20 Jahre JubiläumAm 3. September 2014 feierte die FH Vorarlberg mit einem Festakt ihr 20–jähriges Bestehen. Im Rahmen einer Wanderausstellung an der FH Vorarlberg und im Landhaus Bregenz wurde die Entwicklung der Hochschule anhand von Filmen und Großplakaten dokumentiert.

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BETEILIGUNGEN BEI BILDUNGSMESSEN 2014

Vorarlberg 5

Rest–Österreich 1

Ausland 10

Gesamt 16

ANZAHL MITGLIEDER IM ALUMNI-VEREIN 2014

Mitglieder Alumni–Verein 802

ANZAHL FACHBEIRÄTE 2014

Wirtschaft 1

Technik 2

Gestaltung 1

Soziales 1

Gesamt 5

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Diplomstudiengänge Bachelorstudiengänge Masterstudiengänge

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WIRTSCHAFT TECHNIK GESTALTUNG SOZIALES

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berufsbegleitendes Studium Vollzeitstudium

ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN seit 1996

2014 feierte die FH Vorarlberg ihr 20–jähriges Bestehen. Gemeinsam mit GründerInnen und WegbegleiterInnen konnten wir auf die überaus erfolgreichen Entwicklungen dieser 20 Jahre zurückblicken. Was mit dem ersten FH–Studiengang »Fertigungsautomatisierung« und mit 45 Studierenden begann, ist heute eine über die Landesgrenzen hinaus bekannte und renommierte Hochschule. Mit 13 Bachelor- und Master-studiengängen, mit einer ausgezeichneten Forschung und mit vielfältigen Weiterbildungsangeboten.

30 Mio. Euro gesamt

15,6 Mio. Euro Drittmittelerlöse

6,36 Mio. Fördermittel Bund (FFG, FWF, …)

4,82 Mio. Fördermittel EU (Rahmenprogramme und EFRE)

4,42 Mio. Cash–In (direkte Erlöse aus F&E–Aufträgen und sonstige Erlöse)

2/3 des gesamten Forschungsvolumens wurden mit oder für regionale Unternehmen bzw. Organisationen durchgeführt.1/3 entfielen auf Projekte zum Kompetenz- und Strukturaufbau der Forschung an der FH Vorarlberg, internationale Projekte und Projekte mit Grundlagen- forschungscharakter.

FORSCHUNGSVOLUMEN seit der Gründung der ersten Forschungs-zentren im Jahr 2004

PERSONALSTAND seit 1994

1995 37

1996 491997 66

1998 77

1999 87

2000 124 2001 144

2002 162

2003 187

2004 208

2005 227

2006 226

2007

246

2008

248

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2012 252

2013 240

1994 292014 250

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Nach intensiver Entwicklungsarbeit wurde der Bachelorstudiengang Elektrotechnik Dual 2014 erfolgreich akkreditiert. DIE VIELFALT WIRD GRÖSSER Innovationen durch Mikro-

und Nanotechnik standen im Zentrum der Rheintaler Mikrotechniktage an der FH Vorarlberg. InterMedia–Studierende gestalten die zweite Ausgabe der Online-/Offline Plattform STRAKS. Insgesamt wurde an der FHV im Geschäftsjahr 2014 an 60 Forschungs- und Entwicklungsprojekten gearbeitet. Mit

Elektrotechnik Dual konnte die FH Vorarlberg die Zahl der zu vergebenden Studienplätze um 24 AnfängerInnen–Studienplätze erweitern. 2014 sind 4.038 Medien zum Bestand der Bibliothek dazu gekommen. Ein besonderer Höhepunkt

war 2014 die Bewilligung des gemeinsam mit dem FZ–PPE beantragten »Josef–Ressel–Zentrum für Angewandtes Wissenschaftliches Rechnen in Energie, Finanzwirtschaft

und Logistik«. Als erste Fachhochschule Österreichs hat die FH Vorarlberg eine Beratungsstelle zur Unterstützung von Studierenden mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen eingerichtet. Insgesamt 328 Studierende

haben 2014 ihr Studium an der FH Vorarlberg abgeschlossen. Im Rahmen einer neu gegründeten Partnerschaft zwischen FH Vorarlberg und sechs führenden regionalen Industrieunternehmen wurden die ersten Technikworkshops für insgesamt 170 Kinder und Jugendliche an der »inatura« in Dornbirn durchgeführt. 2014 wurden 113 wissenschaftliche Publikationen

von Mitarbeitenden der FH Vorarlberg verfasst und veröffentlicht. Neben Vollzeit und berufsbegleitenden Angeboten bietet die FH Vorarlberg mit Elektrotechnik Dual nun ein drittes Zeitmodell an. 2014 wurde

das Schreibzentrum der FH Vorarlberg Bibliothek eingerichtet, um fokussierte Informations- und Schreibkompetenzen vermitteln zu können. Im Forschungsbereich Energie steht die tomographiebasierte Materialprüfung auch als Dienstleistung für die Vorarlberger

Wirtschaft zur Verfügung. Im Bereich der Forschung kooperierten die Forschungszentren und -bereiche der Hochschule mit insgesamt 134 verschiedenen nationalen und internationalen Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Neu dazugekommene Weiterbildungslehrgänge für das Studienjahr 2013/14 sind Kinder- u.

Jugendhilfe, Mediation, Psychosoziale Beratung sowie Suchtberatung und Suchttherapie. Im Herbst 2014 wurde der FH Vorarlberg nach einer externen Begutachtung das staatliche Gütezeichen »Familienfreundliche

Hochschule« vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend für familienfreundliche Ausrichtungen und Angebote verliehen. Das Forschungszentrum User Centered Technologies hat 2014 bei der

FFG–COMET–Ausschreibung (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft) mit dem Projekt »LiTech - Easy to use professional business and system control applications« für das erste K–Projekt (FFG Exzellenz–Förderschiene) unter Konsortialführung der FH Vorarlberg die Förderbewilligung erhalten. 2014 fand erstmals die internationale Plan-

spiel–Konferenz ISAGA mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 34 Ländern an der FH Vorarlberg statt. Die Zahl der Absolventinnen der FH Vorarlberg seit 1994 steigt auf 3.666. Als praxisorientiert ausgebildete Bachelors und Masters bringen die neuen AbsolventInnen ihr Wissen und

Können als MitarbeiterInnen in den verschiedenen Unternehmen ein. Rund 2.500 vorwiegend junge Menschen haben wir bei Schulbesuchen, Schulworkshops oder Kinder- und Jugenduni–Vorlesungen für unser Angebote und unsere Arbeit begeistert. Auf dem Usability Day XII wurden innovative Informations-

und Kommunikationstechnologien vorgestellt, die die Selbstständigkeit von SeniorInnen unterstützen. Als Vorbereitung auf das 9. aqua forum fand im Studiengang Soziale Arbeit in der Lehrveranstaltung Interkultureller Dialog eine Projektwoche statt.

109 Studierende unserer Hochschule konnten ein Semester ihres Studiums an einer der 110 Partnerhochschulen absolvieren. An der FH Vorarlberg studierten im Wintersemester 2014/15 insgesamt 1.191 Studierende in den Bachelor- und Master–Studiengängen. Die Ergebnisse unserer angewandten Forschung und experimentellen Entwicklung flossen wiederum in

Unternehmen und Institutionen ein. Für die Studierenden der berufsbegleitenden Bachelor- und Master–Studiengänge gibt es ebenfalls abgestimmte Internationalisierungsangebote, unter anderem wurden im Studienjahr 2013/14

Studienreisen nach Indien und Russland konzipiert und durchgeführt. Eine verlängerte berufsbegleitende Bachelor–Studienform für den Studiengang Soziale Arbeit wurde 2014 vom Bun-

desministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft genehmigt und von der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria erfolgreich akkreditiert.

Bereits zum vierten Mal fand 2014 an der FH Vorarlberg der VALUE DAY statt. Studierende der FH Vorarlberg beteiligten sich 2014 über die Medienplattform »Ethify Yourself« an einer Wertedebatte um Konsumgewohnheiten sowie Verantwortung von Unternehmen. Mit der Kocaeli Universität

an der Brücke zwischen Europa und Asien wurde ein Partnerschaftsvertrag abgeschlossen. Die überregionale Tagung zu Controlling, Finance & Strategy zeigt jedes Jahr aktuelle Entwicklungen und Trends der Branche auf. Mit 220 TeilnehmerInnen hatte der VALUE DAY 2014 einen neuen BesucherInnen–Rekord

zu verzeichnen. Im Wintersemester 2014 startete der neue Bachelor–Studiengang Elektrotechnik Dual mit 30 Studierenden und 27 Partnerunternehmen überaus erfolgreich. Der VTT beschäftigte sich mit dem Thema 3D–Drucken. VertreterInnen der regionalen Industrie und ExpertInnen informierten sich über

Neuerungen am Markt und diskutierten über neue Entwicklungen und Möglichkeiten in die Zukunft. InterMedia–Studierende entwickelten im Rahmen des fünfwöchigen Intensivprojekts fünf Studien für Kommunikationskampagnen für den international führenden Anbieter ganzheitlicher Lichtlösungen. »Social Work from a

Global Perspective« war das Leitmotiv der internationalen Summer School in Rovaniemi/Lappland, an der Studierende der Sozialen Arbeit teilgenommen haben. Seit Bestehen der Kinderuni haben rund 14.000 Kinder

an der Kinderuni Vorarlberg teilgenommen. 2014 wurde die inhaltlich überarbeitete Satzung und Geschäftsordnung des Kollegiums der FH Vorarlberg nach Beschluss im Kollegium

vom Erhalter genehmigt und freigegeben. Mit dem FH Vorarlberg Alumni–Verein wurde in der Generalversammlung des Vereins ein neues Alumni–Kooperationskonzept erarbeitet und eine intensivere Mitgestaltung der FH Vorarlberg umgesetzt. 2014 wurden 113 wissenschaftliche Publikationen von Mitarbeitenden der FH Vorarlberg

verfasst und veröffentlicht. www.fhv.at Was 1994 mit dem ersten FH–Studiengang »Fertigungsautomatisierung« und mit 45 Studierenden begann, ist heute eine über die Landesgrenzen hinaus bekannte und renommierte Hochschule.