DR. HERBERT SAMHABER - business- · PDF fileDas MACD-System Moving Average Convergence /...

Aktienanalyse

DR. HERBERT SAMHABER

c/o Dr. Samhaber & PartnerVermögensverwaltungs AG4040 Linz, Ferihumerstr. 17

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Stand: 08/11

Inhalt

� Grundlagen� Die fundamentale Analyse� Die technische Analyse - Charttechnik

Dr. Herbert Samhaber Aktienanalyse

� Die technische Analyse - Charttechnik� Behavioral Finance

Grundlagen

� Geschichte� „Secruity Analyses“ von B. Graham und D.

Dodd (1934) – Fundamental AnalyseC. Dow – Wall Street Journals (1884) –


� C. Dow – Wall Street Journals (1884) –Technische Analyse

� H. Markovic – „Modern Portfolio Theory“ (1952)

� D. Kahneman und A. Tversky – „Bahavioral Finance“ (1982)

Fundamentale Aktienanalyse

� Grundlagen� Gesamtwirtschaftliche, monetäre,

branchenspezifische und


branchenspezifische und unternehmensbezogene Größen

� Rationales Verhalten der Marktteilnehmer� Systematische und unsystematische Faktoren


� Systematische Faktoren z.B.:� Gesamtwirtschaftliche Betrachtungsweise� Lohnniveau, Devisenkurse, Gesetzgebung,


� Lohnniveau, Devisenkurse, Gesetzgebung, usw.

� Unsystematische Faktoren z.B:� Unternehmensstruktur� Qualität des Managements� Wettbewerbsfähigkeit


� Ertragskennziffern� KGV (PE)� Dividendenrendite (YIELD)


� Dividendenrendite (YIELD)� Kurs/Buchwert-Verhältnis� Kurs/Cash Flow


� Risikokennziffern� Volatilität� Betakoeffizient


� Betakoeffizient� Korrelation


BetaKorrelation

Kleiner als +1 Größer als +1

Nahe bei +1�geringes systematisches Risiko �hohes systematisches Risiko


Nahe bei +1�geringes systematisches Risiko�geringes unsystematisches Risiko

�hohes systematisches Risiko�geringes unsystematisches Risiko

Nahe bei Null�geringes systematisches Risiko�hohes unsystematisches Risiko

�hohes systematisches Risiko�hohes unsystematisches Risiko

Technische Aktienanalyse

� Grundsätzliche Annahmen� Alle kursbeeinflussenden Faktoren sind im

Kurspreis enthalten


Kurspreis enthalten� Aktienkurse verlaufen in Trends� Markteilnehmer verhalten sich als Masse

irrational� Die Vergangenheit wiederholt sich


� Aufgaben� Trendprognose (wohin geht der Markt)� Market-Timing (wann geht der Markt in diese


� Market-Timing (wann geht der Markt in diese Richtung)

� Buy-and-Hold versus Timing


� Die Dow-Theorie und drei Phasen des Trends� Primär- und Haupttrend


� Primär- und Haupttrend� Sekundärtrend� Tertiärtrend


� Primär-, Sekundär-, Tertiärtrend



� Chartformationen� Linien� Balken


� Balken� Candlesticks� Point-and-Figure


� Linienchart



� Balkenchart



� Candlestickchart



� Point-and-Figure



� Widerstand und Unterstützung



� Trendkanäle



� Glättungslinien (Moving Averages)� Trendbruchlinien (=Handelsignal)� GDL = K1+K2+K3+…+Kn / n-Tage


� GDL = K1+K2+K3+…+Kn / n-Tage� Exponentiell gewichtete Durchschnitte


� Moving Averages



� Advance-Decline-Line (A-D-Linie)� Kumulierte Differenz von steigenden und

fallenden Aktien


fallenden Aktien� A-D-L als Trendindikator� Quantitative Bewegung des Marktes� Marktbreite


� A-D-Linie



� Relative Stärke nach Levy� RS = Kurs heute / Durchschnittskurs der

letzten 27 Wochen


letzten 27 Wochen� Ziel: Überdurchschnittliche Performance zu

selektieren� Negativauslese


� Relative Stärke (Levy)



� Relative Stärke (RS)� Relative Stärke einer einzelnen Aktie im

Verhältnis zur Branche


Verhältnis zur Branche� Relative Stärke einer Branche in Relation zum

Gesamtmarkt� Relative Stärke = Kurs Aktie / Kurs Index


� Oszillatoren� Klassischer Oszillator ist die Differenz zweier,

gleitender Durchschnittslinien


gleitender Durchschnittslinien� Handelssignal erfolgt vor eigentlicher

Trendwende� Einsatz vor allem in trendlosen Phasen� Oszillator = GDL (reagibel) – GDL (träge)� Signale: Schneiden der Nulllinie, Divergenzen


� Oszillatoren



� Das MACD-System� Moving Average Convergence / Divergence

System


System� Differenz zweier exponentiell gewichteter

Gleitender Durchschnittslinien� Trigger: aus MACD-Linie wird ein weiterer

exponentiell gewichteter Durchschnitt gebildet


� MACD



� Momentum� Eine um die Nulllinie oszillierende Kurve� Positiver Wert = Kurs ist über dem Kurs vor n-


� Positiver Wert = Kurs ist über dem Kurs vor n-Tagen und umgekehrt

� Maß für Schwungkraft einer Kursbewegung� Herausbildung von Divergenzen� Kreuzen der Mittelpunktslinie


� Momentum



� Stochastics-Indikator� Ideal für Seitenbewegungen� Niedrigster Kurs (der letzten n-Tage) bildet


� Niedrigster Kurs (der letzten n-Tage) bildet Nulllinie, höchster Kurs bildet hunderter Linie

� Gegenläufigkeiten zwischen Indikator und Kursverlauf

� „%K-Stochastik“ (30/70-Linie)� „%D-Stochastik“ (nochmalige Glättung)


� Stochastics


Behavioral Finance

� Forschungsansatz unter Einbeziehung spezifischer, menschlicher Verhaltensweisen


Verhaltensweisen� Verhaltenökonomie auf den

Finanzmärkten� Heuristik = Kunst wahre Aussagen zu

finden, Art der Informationsverarbeitung, Komplexreduzierungen

Behavioral Finance

� Heuristiken� Mental Accounting� Verfügbarkeitsheuristik


� Verfügbarkeitsheuristik� Selektive Wahrnehmung� Anchoring� Repräsentationsheurisik – Gambler Fallacy

Behavioral Finance

� Framing – Bewertung von Informationen� Differenz zwischen verschiedenen Reizen� Relative Wahrnehmung


� Relative Wahrnehmung� Prospect Theory� Verlustaversion� Sunk-cost-Effekt

Behavioral Finance

� Verhaltensanomalien� Home bias� Unterdiversifikation


� Unterdiversifikation� Overconfidence� Streben nach Dissonanzfreiheit

Behavioral Finance

� Tipps für die Anlagestrategie� Erfolg muss ständig messbar sein� Wenig Zeitdruck auferlegen


� Wenig Zeitdruck auferlegen� Advocatus diaboli� Verfügbarkeit ist nicht gleich reagieren

müssen� Stop-Loss Marken� Konstante Handelsvolumina

Behavioral Finance

� Tipps für die Anlagestrategie� Verlustlimit vor Transaktion festlegen� Kein Engagement durch dazumischen


� Kein Engagement durch dazumischen weiterer Positionen

� Erfolg ist zu dreißig bis vierzig Prozent von Währung abhängig

� Disziplin, Disziplin, Disziplin

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