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Die Region strategisch digitalisieren: Wie geht man am besten vor?

Innovative Technologie für SMART CITIES & SMART COUNTRIES

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2Digitale Transformation

Leitlinien der Digitalen Transformation

1. DIGITALE TRANSFORMATION BRAUCHT ZIELE, STRATEGIEN UND STRUKTUREN

2. DIGITALE TRANSFORMATION BRAUCHT TRANSPARENZ, TEILHABE UND MITGESTALTUNG

3. DIGITALE TRANSFORMATION BRAUCHT INFRASTRUKTUREN, DATEN UND DIENSTLEISTUNGEN

4. DIGITALE TRANSFORMATION BRAUCHT RESSOURCEN, KOMPETENZEN UND KOOPERATIONEN

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• Strukturpolitische Rahmenbedingungen

Welche neuen Aufgaben muss sich die Stadt / Region als Gemeinschaft stellen? Was sind die Rollen der einzelnen Akteure? Welche Strukturen gilt es gegebenenfalls neu zu schaffen?

• Technologische Rahmenbedingungen

Welche neuen Möglichkeiten bieten digitale bzw. smarte Technologien? Welche Risiken entstehen, wenn die Digitalisierung nicht entsprechend genutzt werden?

• Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Welche neuen Geschäftsmodelle erschließen sich durch die Digitalisierung? Wie verändern sich die Wirtschaftskreisläufe? Wo entsteht die neue Wertschöpfung?

Transformationsprozess

Die Leitplanken der Digitalisierung

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• Digitale Daten als Grundlage neuer Wertschöpfung

– Rohstoff für neue Mehrwertdienste in den Bereichen

• Mobilität und Verkehr

• Energie und Netze

• Liegenschaftsmanagement

• Gesundheits- und Pflegedienste

• Einzelhandel

• Wirtschaftskreislauf „Digitaler Datenströme“

– Geringe Latenzzeiten

– Prognosefähigkeit

– Offenheit

– Sicherheit

– Standardisiert

Transformationsprozess

Digitale Transformation bedeutet…

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5Smart City – Smart Region

Smart Region lehnt sich an den Begriff Smart City an und zeichnet sich durch die umfangreiche Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in ländlichen Räumen und Regionen aus. Kernaufgaben einer Smart Region sind: • die Lebensqualität zu verbessern,• die (Kosten-)Effizienz durch Digitalisierung bei der

Bereitstellung öffentlicher Güter und deren Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen,

• möglichst flächendeckende und skalierbare digitale Lösungen und Dienstleistungen anzubieten, die die besonderen Bedarfe ländlicher Räume berücksichtigen, um so die Resilienz zu erhöhen,

• unabhängig von der Siedlungsdichte bezahlbare, d. h. wirtschaftlich tragfähige Lösungen und Dienstleistungen zu stimulieren und den geeigneten Rahmen im Bereich der Wirtschaftsförderung zu gewährleisten.

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6Infrastrukturen, Daten und DL

Leitlinien der Digitalen Transformation

3. DIGITALE TRANSFORMATION BRAUCHT INFRASTRUKTUREN, DATEN UND DIENSTLEISTUNGEN

a. Zugang zu digitalen Infrastrukturen schaffen und sicherstellen

b. Daten verantwortungsvoll generieren, Datenhoheit behalten

c. Dauerhafte Funktionsfähigkeit vernetzter Infrastrukturen und kommunaler Dienstleistungen sichern

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7Ressource, Kompetenz und Koop.

Leitlinien der Digitalen Transformation

4. DIGITALE TRANSFORMATION BRAUCHT RESSOURCEN, KOMPETENZEN UND KOOPERATIONEN

a. Notwendige Ressourcen in der Kommunalverwaltung und in kommunalen Unternehmen bereitstellen

b. Digitale Kompetenzen entwickeln, lebenslanges Lernen fördern

c. Kooperationen mit Wirtschaft und Wissenschaft ausbauen, Innovationsräume schaffen, lokale Wissens- und Wertschöpfung stärken

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Die drei Hauptziele der Digitalen Transformation:

Digitale Transformation

Transparenz ermöglichen

Resilienz erhöhen

.

Prozesse optimieren

• Anbinden von beliebigenManagementsystemen und IoT-Geräte zur Erfassung urbaner (Echtzeit-)Daten

• Speicherung der Daten auf einer offenen urbanen Echtzeit (IoT)-Plattform

• Analysieren der Daten mittels Maschine Learning und KI

• Ausgewählte Themen-felder mit hoher Rele-vanz für Städte und Ge-meinden

• Verkehrsfluss• Luftqualität• Mobilität• Digitalisierung des

öffentlichen Raums• Digitalisierung der

urbanen Infrastruk-turen

• Verkehrsverflüssigung mittels Prognosen für Verkehrsteilnehmer und Infrastrukturbetreiber zur Reduktion von Schadstoffen

• Inter-modale Mobilität zur Reduktion von Individualverkehr

• Optimierung von Energieverbräuchen im Verkehr und im Quartier

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Aktuelle Blaupausen

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DigitalStadt Darmstadt

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11[ui!] TRAFFIC

Traffic-App

In Darmstadt wurde die [ui!] TRAFFIC App realisiert (https://darmstadt.ui-traffic.de).

Mit dieser App haben Verkehrsteilnehmern die Möglichkeit, sich über die aktuelle Verkehrslage, Informationen über Baustellen und deren Dauer sowie Links zu Gewerbetreibenden in Darmstadt zu informieren.

Diese Informationen werden auf Basis von Daten des städtischen Verkehrsleitrechners erzeugt, an die offene urbane Plattform weitergeleitet, von [ui!] UrbanPulse gesammelt und für die weitere Nutzung in der App aufbereitet.

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12[ui!] ECOMAT

ÖV-ECOMAT

Wenn den Bus- und Straßenbahnfahrern Informationen über den zukünftigen Verlauf

der Rot- und Grünzeiten ihrer Ampelsignale zur Verfügung gestellt werden, können sie

ihre Fahrweise vor den Ampelkreuzungen darauf einstellen und sich den Haltlinien

effizient und für die Fahrgäste komfortabel annähern. Sie erhalten hierfür speziell

gerechnete Geschwindigkeitsempfehlungen.

ÖV-Fahrzeuge, die sich vor einem Signal in ihrer Haltestelle aufhalten, können die

verbleibende Wartezeit den Fahrgästen vollständig für einen verlängerten Ein- und

Ausstieg zur Verfügung stellen, weil bekannt ist, wann ihnen das Signal eine

Weiterfahrt erlaubt.

Die heute mögliche Vernetzung von Fahrzeugen mit ihrer Umgebung (connectedvehicles, c2x) erlaubt neuartige Lösungsansätze, um die beiden Säulen Öffentlicher Verkehr und Verkehrsmanagement durch eine dritte, servicebasierte Säule nahtlos zu ergänzen. Die Analyse und Vorhersage der Schaltbefehle von Ampelanlagen in Echtzeit übermitteln neuartige Informationen, die "verbundenen" Fahrzeugen über geeignete Assistenzfunktionen eine deutlich verbesserte Fahrt durch das Straßennetz der Stadt ermöglichen.

Fahrer, die noch kein Fahrzeug mit entsprechendem Assistenzfunktionen haben, erhalten Empfehlungen für ein optimales Fahrverhaltenüber durch eine App (ECOMAT), die sie auf ihrem Smartphone installiert ist.

[ui!] ECOMAT

Fahrzeug verringert Tempo Ecomat empfiehlt 35 km/h

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Smart CityBad Hersfeld

Darmstadt

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14Bad Hersfeld Cockpit

https://badhersfeld.urbanpulse.de

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15Bad Hersfeld FESTIVAL-Cockpit

[ui!] FESTIVAL-COCKPIT

Auf dem Hessentag 2019 in Kooperation mit SAP vorgestellt und auf dem Leitstand des Hessentages in Bad Hersfeld erfolgreich genutzt.

Die hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, Prof. Dr. Kristina Sinemus, wollte sich selbst ein Bild von der Leitstelle des 59. Hessentages in Bad Hersfeld machen. Dort wurde rund um die Uhr das gesamte Geschehen des Hessentages auf großen Monitoren überwacht und entsprechend notwendige Maßnahmen gesteuert.

Zu den bisher installierten [ui!] COCKPITS mit permanente, realtimeDatenvisualisierung urbaner Detektoren im Stadtbereich kommen beim [ui!] FESTIVAL-COCKPIT weitere, wichtige Informationen für Großveranstaltungen und Events hinzu, u.a. Zahlen zum Verkehrsaufkommen und zu den Verkehrsgeschwindigkeiten, Wetterdaten, Parkplatzbelegungen, Besucheraufkommen, Temperatur-und Umweltdaten, Abschleppvorgänge und vieles andere mehr.

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16Bad Hersfeld FESTIVAL-Cockpit

Urbane Daten

• Geschwindigkeit

• Verkehrsaufkommen

• Anfahrtswege

• Parkraumüberwachung

• Abschleppvorgänge

• Besucherverteilung

• Kameras

• Wetterdaten

• Umweltdaten

• …

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Visualisierung der Anfahrtswege

Bad Hersfeld FESTIVAL-Cockpit

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MÜNCHEN c/o GATE, Lichtenbergstr. 8 D- 85748 Garching bei München T +49 (0) 89 54 84 20 95 muenchen@the-urban-institute.de

CHEMNITZZwickauer Straße 223a D- 09116 Chemnitz T +49 (0) 371 8 57 98 59 chemnitz@the-urban-institute.de

DARMSTADTRössler Str. 88D- 64293 Darmstadt T +49 (0) 6151 4 93 20 60 darmstadt@the-urban-institute.de

WALLDORF Haydnstraße 34 D- 69190 Walldorf T +49 (0) 6151 49 320 60 walldorf@the-urban-institute.de

BERLIN Fasanenstraße 3 D- 10623 Berlin T +49 (0) 30 208 47 24 40 berlin@the-urban-institute.de

Kontakt

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19Danke

Vielen Dank