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Wir bitten um Beachtung der besonderen Hinweise auf den letzten Seiten dieser Studie.
NORD/LB-Research-Portal PROFI Bloomberg-Kürzel: NRDR <GO>
Themen Seite
Marktumfeld Der Markt im Überblick 2
Financials Das Ende von “too big to fail”?! 5
Earnings Corner UBS Group, Credit Suisse, Banco Santander 12
Events Calendar Earnings Releases 14
Rating Changes Im Zeitraum vom 28.01.2016 bis 10.02.2016 15
Anhang Konferenzen 16
Charts & Grafiken 16
Ausgaben im Überblick 21
Ansprechpartner 22
Spreadverlauf: iTraxx Senior Financials vs. Subordinated Fin.
Senior Unsecured: Emissionsvolumen der letzten 12 Monate
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Feb. 14 Mai. 14 Aug. 14 Nov. 14 Feb. 15 Mai. 15 Aug. 15 Nov. 15 Feb. 16
BP
Spread Sen vs. Sub. iTraxx € Senior FinancialiTraxx € Subordinated Financial
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Stand: 11.02.2016 – 10:35 (CET) Quelle: Markit, Bloomberg, NORD/LB Fixed Income Research
*Emissionen bis 1 Tag vor Studienveröffentlichung Quelle: Bloomberg, NORD/LB Fixed Income Research
CDS Index in bp aktuell 5D ∆ 1M ∆ 6M ∆ YTD ∆ 1Y ∆
Markit iTraxx Europe 121 12 36 55 44 62
Markit iTraxx Senior Financials 136 17 56 59 59 68
Markit iTraxx Subordinated Financials 315 49 146 156 161 171
Cash Bond Index ASW in bp aktuell 5D ∆ 1M ∆ 6M ∆ YTD ∆ 1Y ∆
Markit iBoxx € Financials Senior 84 83 70 63 68 47
Markit iBoxx € Financials Subord. 286 280 226 196 222 183
Markit iBoxx € Banks Senior 74 73 61 57 59 45
Markit iBoxx € Banks Subordinated 218 213 166 149 164 137
*Mittelwert der Einzelanleihen
Die gezeigten Veränderungen beziehen sich auf den aktuellen Stand/Spread im Vergleich zum Schlusskurs vor X Tagen.
Stand: 11.02.2016 – 10:35 (CET) Quelle: Bloomberg, NORD/LB Fixed Income Research
Fixed Income Research
Financial View 11. Februar 2016 03/2016
Wir freuen uns, wenn Sie uns hier Ihre Stimme geben!
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research Seite 2 von 26
Marktumfeld Der Markt im Überblick
Analystin:
Melanie Kiene, CIIA
Michaela Hessmert
Das allgemeine Marktsentiment ist schwer belastet. Die Sorgen um die Wirt-
schaftsentwicklung in China führen auch dazu, dass Marktteilnehmer die
veröffentlichten Konjunkturindikatoren sehr genau unter die Lupe nehmen.
Obwohl einige Meldungen in Europa weniger erfreulich ausfielen, konnte der
letzte US-Arbeitsmarktbericht überraschen und einen unerwartet starken
Anstieg der durchschnittlichen Stundenlöhne präsentieren. Einige Experten
gehen davon aus, dass die US-Notenbank nunmehr bereits im März einen
weiteren Zinsschritt machen könnte, was die Nervosität weiter anfeuert. Wir
rechnen für dieses Jahr nicht damit, dass die US-Wirtschaft in eine Rezessi-
on eintaucht, sondern unsere Volkswirte prognostizieren ab dem II. Quartal
wieder mit freundlicheren Konjunkturdaten. Am Rentenmarkt dominiert wei-
terhin die Risikoaversion. Anleger gehen verstärkt in Safe-Haven Assets,
was die Renditen weiter sinken lässt. Der Trend der vergangenen Jahre zu
erhöhter Risikonahme aufgrund von fehlenden Investment-Alternativen wird
derzeit von den Investoren hinterfragt, was zu einer Neubepreisung der Risi-
ko-Assets führt. Den Kreditmarktindizes wurde in den letzten Wochen stark
zugesetzt. Der iTraxx Senior Financial hat seit unserer letzten Studie um
knapp 50bp zugelegt und notiert aktuell bei 136bp. Seit Jahresanfang hat
sich der Index um rund 60bp ausgeweitet. Damit hat der Index die Outper-
formance, die er gegenüber dem iTraxx Europe (aktuell 121bp; +44bp ytd)
aufwies mehr als eingebüßt. Um sogar 160bp ytd auf nunmehr 315bp hat
der iTraxx Subordinated Financial zugelegt. In diesem Umfeld sind Emissio-
nen von ungedeckten Bankanleihen nur sehr sporadisch zu erwarten.
Issuer Country Timing ISIN Maturity Vol.
(€bn) ASW
Actual Issue
Spread Rating
(Fitch / Moody’s / S&P)
Keine relevanten Neuemissionen.
Quelle: Bloomberg, NORD/LB Fixed Income Research
US-Stresstest geht in die
nächste Runde –
33 Bankenholdings auf dem
Prüfstand
Die Federal Reserve hat Ende Januar in einer Pressemitteilung ihre Szena-
rien für den 2016er Stresstest („Comprehensive Capital Analysis and Review
(CCAR) und Dodd-Frank Act Stress Test“) veröffentlicht. Der CCAR wird in
diesem Jahr 33 Bankenholdings, mit einer konsolidierten Bilanzsumme (To-
tal Consolidated Assets) von $ 50 Mrd. oder mehr, durchleuchten. Beim
CCAR werden die Kapitalplanung und die Kapitaladäquanz der größten US-
Holdings geprüft. Ebenso schauen sich die Aufseher jedoch die geplanten
Kapitalaktionen – auch solche wie Dividendenzahlungen, Anteilsrückkäufe
und Emissionen – an. Der Dodd-Frank Act Stress Test ist zukunftsgerichtet
und wird die ausreichende Kapitalisierung stressen. Beide Stresstests wer-
den drei Szenarien beinhalten (severely adverse, adverse und baseline).
Jedes Szenario beinhaltet 28 Variablen wie beispielsweise Arbeitslosenquo-
te, BIP, Aktienmarktpreise, Zinsen, etc. Banken mit großen Handelsaktivitä-
ten werden diesbezüglich erweiternd „gestresst“. Die Banken müssen bis 05.
April 2016 die geforderten Daten und Informationen bei der Fed einreichen.
Die Ergebnisse sollen Ende Juni bekannt gegeben werden.
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research Seite 3 von 26
Italien – Bankenfusion führt
zu neuer Nummer 3
Vor wenigen Tagen haben die Banca Popolare di Milano (BPM) und die
Banco Popolare (BP) nach mehrwöchigen Verhandlungen bekannt gegeben,
dass sie sich auf eine Fusion geeinigt hätten. Beide Volksbanken sind im
Norden Italiens beheimatet. Mitte bis Ende Februar sollen die Verhandlun-
gen abgeschlossen sein. Bei Umsetzung des Vorhabens entstünde das
drittgrößte Bankhaus Italiens nach UniCredit (global systemrelevant, Total
Assets 09/15: EUR 873 Mrd.) und Intesa Sanpaolo (Total Assets 09/15: EUR
668 Mrd.). Banco Popolare (Total Assets 09/15: EUR 123 Mrd.) wies zum
Ende des dritten Quartals eine CET 1 Ratio (phase-in) von 12,75% bei einer
NPL-Quote von 18,0% (NPL-Volumen: EUR 14,2 Mrd.) aus. Die BPM (Total
Assets 09/15: EUR 49,5 Mrd.) kam zum selben Zeitpunkt auf 11,44% CET 1
Ratio und wies ein Non-Performing-Exposure (NPE) von EUR 6,1 Mio.
(17,0%) aus. Netto lag die NPE-Quote (in % der Total Customer Loans) bei
4,5%. Das gemeinsame Niederlassungsnetz würde sich auf ca. 2.500 Filia-
len erstrecken (1850 BP; 660 BPM). BPM beschäftigte per Ende September
rund 7.750 Mitarbeiter und BP 17.000.
Pressemeldungen zufolge erwägt die italienische Banca Carige SpA einen
Merger mit Cariparma SpA, so dass ein Zusammenschluss mit den Banken
BPM und UBI mehr als unwahrscheinlich ist. Das Fusionskarussell dreht sich
weiter.
Fitch: Entwicklung des
irischen Bankensektors
verläuft positiv
Die Ratingagentur Fitch hat am Freitag das Issuer Default Rating von Irland
von „A-„ auf „A“ angehoben. Der Ausblick ist stabil. In diesem Zusammen-
hang wies die Agentur auch darauf hin, dass die Entwicklung des heimi-
schen Bankensektors positiv verläuft. So verbesserten sich die Kapitalquo-
ten, die Kreditqualität und die allgemeine Performance. Nichtsdestotrotz sind
die Quoten der Problemkredite (Impaired Loans) weiterhin hoch, laut Fitch
lag die Quote per H1/2015 bei 19,4%. Die Immobilienpreise haben sich im
zurückliegenden Jahr leicht erholt, was die Nachfrage im gewerblichen Be-
reich unterstützte. Der leicht positive Trend dürfte sich fortsetzen.
BayernLB plant weitere
Rückführung von
Staatshilfen
In der letzten Woche kündigte die BayernLB an, dass sie beabsichtigt mit
der Feststellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2015 im April
2016 weitere EUR 1,3 Mrd. der stillen Einlage an den Freistaat Bayern zu-
rückzuzahlen. Die Zustimmung der EZB liege bereits vor, so heißte es in der
Pressemeldung. Der Aufsichtsrat der Bank muss dem Vorgehen noch zu-
stimmen, erwartet wird die Genehmigung für den 14. April. Damit wären nur
noch EUR 1,0 Mrd. zu begleichen. Die Aktion hat zudem positive Effekte auf
Hybridinstrumente der BayernLB (so werden bswp. die stillen Einlagen und
Genussscheine von 81,2% auf 100% vollständig wiederaufgefüllt, ausgefal-
lene Zinszahlungen auf Genüsse der Jahre 2013 und 2014 werden nachge-
holt). Die CET-1 Ratio (exkl. der stillen Einlage) lag „fully loaded“ per Ende
September 2015 bei 11,1%.
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research Seite 4 von 26
UK plant weitere
Privatisierung von Lloyds
Banking Group
Am Freitag wurde bekannt, dass die britische Regierung plant, den verblie-
benen GBP 4 Mrd. Anteil an der Lloyds Banking Group zu veräußern. Min-
destens GBP 2 Mrd. der Anteile sollen privatisiert werden. Meldungen zu-
folge wurde Barclays mit der Transaktion betraut. Wie es heißt, sollen die
Anteile mit einem Abschlag (Discount) von 5% des Marktpreises angeboten
werden. Erst im Januar hieß es, dass der Verkauf aufgrund von Marktturbu-
lenzen verschoben wurde. Die Aktie gab am Montag von einem Eröffnungs-
kurs von 63,00 GBP auf bis zu 60,19 GBP ab, wobei hier die allgemeine
Risikoaversion (befeuert durch Ängste in Bezug auf die Entwicklung der
Konjunktur in China und den USA) dominierend war.
Deutsche Bank veröffentlicht
Informationen zur AT1
Zahlungskapazität
In einer Ad-hoc Meldung vom 8. Februar veröffentlichte die Deutsche Bank
aktualisierte Information zur AT1 Zinszahlungskapazität und reagierte damit
auf die starken Markreaktionen, die zum Wochenbeginn zu einer deutlichen
Ausweitung des CDS auf die Deutschen Bank geführt hatte. Demzufolge
beträgt die geschätzte Zahlungskapazität im Jahr 2016 rund EUR 1 Mrd.
Diese Summe reicht aus, um die AT1-Zinskupons von rund EUR 0,35 Mrd.
am 30. April 2016 zu bedienen. Für das Jahr 2017 wird die pro-forma Zah-
lungskapazität auf etwa EUR 4,3 Mrd. geschätzt (ohne Berücksichtigung
des operativen Ergebnisses 2016). Ein positiver Effekt von rund EUR 1,6
Mrd. wird durch den Abschluss des Verkaufs der 19,99% Beteiligung an der
Hua Xia Bank erwartet. Außerdem stehen HGB §340e/g Reserven von rund
EUR 1,9 Mrd. zur Verfügung. Die Deutsche Bank betont, dass die endgülti-
ge AT1-Zinszahlungskapazität von den operativen Ergebnissen des Jahres
2016 gemäß HGB-Abschluss und der Entwicklung anderer Reserven ab-
hänge.
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research Seite 5 von 26
Financials Das Ende von „too big to fail“!?
Analystin:
Michaela Hessmert
Als Lehre aus der Finanzmarktkrise, bei der es den Aufsichtsbehörden nicht
möglich war, große Banken geordnet abwickeln zu können (too big to fail),
verständigten sich die weltweiten Aufsichtsbehörden unter Führung des Fi-
nancial Stability Boards (FSB) in Konsultation mit dem Baseler Bankenaus-
schuss über ein geeignetes Instrumentarium, das den Verlustpuffer vergrö-
ßert und eine Rekapitalisierung ohne Staatshilfen ermöglichen soll. Zur
Verbreiterung der Haftungsmasse wurde die Idee der TLAC (Total Loss Ab-
sorbing Capacity) geboren. Während das FSB im November 2014 erstmals
ein Rahmenwerk dazu vorlegte, wurde schließlich Mitte November 2015
durch die Staats- und Regierungschefs der G20-Länder bei ihrem Gipfeltref-
fen in Antalya eine Einigung über die Bedingungen des von den global sys-
temrelevanten Banken (global systemically important banks; G-SIB) zur
Verlustabsorption vorzuhaltenden Kapitals (TLAC) erzielt. Die TLAC-
Vorgaben gelten als Untergrenze für die insgesamt 30 global systemrele-
vanten Banken und werden um jeweils nationale Vorgaben sowie weitere
Anforderungen des FSB ergänzt. Das FSB überarbeitet jährlich im Novem-
ber die Liste der G-SIBs und gruppiert diese in die jeweiligen Buckets mit
der zusätzlichen Anforderung an einen systemrelevanten Puffer. Der Bucket
5 mit einer zusätzlichen Kapitalpufferanforderung von 3,5% ist derzeit nicht
belegt, so dass der maximale G-SIB Puffer derzeit für zwei Institute bei
2,5% liegt.
Aktuelle Liste der G-SIBs nach FSB mit Eingruppierung in die jeweiligen Buckets
Bucket Buffer G-SIBs in alphabetischer Reihenfolge innerhalb der Bucket-Einordnung
5 3,5% (Leer)
4 2,5% HSBC
JPMorgan Chase
3 2,0%
Barclays BNP Paribas
Citigroup Deutsche Bank
2 1,5%
Bank of America Credit Suisse
Goldman Sachs Mitsubishi UFJ FG
Morgan Stanley
1 1,0%
Agriculural Bank of China Bank of China
Bank of New York Mellon China Construction Bank
Groupe BPCE Groupe Crédit Agricole
Industrial and Commercial Bank of China Limited ING Bank Mizuho FG
Nordea Royal Bak of Scotland
Santander Société Générale
Standard Chartered State Street
Sumitomo Mitsui FG UBS
Unicredit Group Wells Fargo
Stand: 03.11.2015 Quelle: FSB, NORD/LB Fixed Income Research
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research Seite 6 von 26
TLAC-Vorgaben gelten für
G-SIBs
Das gemäß TLAC zur Verfügung stehende verlusttragende Kapital einer
Bank setzt sich neben den haftenden Eigenmitteln auch aus bestimmten
vorrangigen Bankverbindlichkeiten zusammen. Im Falle einer Insolvenz
oder bei einer Abwicklung sollen diese Instrumente herangezogen werden
können, um entweder Verluste zu absorbieren oder eine Rekapitalisierung
durchzuführen. Vorrangiges Ziel ist, Bankenabwicklungen ohne staatliche
Stützungsmaßnahmen unter Wahrung der Finanzstabilität und unter Auf-
rechterhaltung kritischer Bankfunktionen durchzuführen. Die TLAC-
Vorgaben setzen für die G-SIBs die Mindestanforderung für das Haftungs-
kapital einerseits ins Verhältnis zu den risikogewichteten Aktiva (RWA) und
andererseits ins Verhältnis zum ungewichteten Geschäftsvolumen (Levera-
ge Exposure). Beide Mindestanforderungen resultieren aus der Säule 1 (Pil-
lar 1) und müssen gleichzeitig erfüllt werden. Gegebenenfalls werden sie
um weitere Anforderungen aus der Säule 2 (Pillar 2) ergänzt, sofern diese
gefordert werden.
Risikogewichtete
TLAC-Quote
TLAC RWA Minimum: 16% ab 01/2019 und 18% ab 01/2022 (plus Basel III
Kapitalpuffer und FSB G-SIB Puffer)
Ungewichtete
TLAC-Quote
TLAC Leverage Ratio Exposure Minimum: 6% der Leverage Ratio (nach
Basel III) ab 01/2019 und 6,75% ab 01/2022
TLAC Anforderungen
Quelle: FSB, NORD/LB Fixed Income Research
Bedingung der
Nachrangigkeit des
Haftkapitals
Für die Anrechenbarkeit des Haftungskapitals für die TLAC-Quote muss
dieses eine Nachrangigkeit aufweisen. Das FSB verlangt in diesem Zusam-
menhang, dass die Verlustbeteiligung von TLAC rechtlich durchsetzbar sein
muss und nicht zu systemischen Risiken führen darf. Die Haftungsklarstel-
lung kann gesetzlich, vertraglich oder strukturell geregelt sein. Ohne eine
solche Nachrangigkeit ist die Anrechnung der TLAC-fähigen Verbindlichkei-
ten ab 2019 auf 2,5% der RWA und ab 2022 auf 3,5% der RWA begrenzt.
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research Seite 7 von 26
Unterschiedliche Varianten
zum Erreichen der
geforderten Nachrangigkeit
Zur effektiven Anwendung des Instruments der Gläubigerbeteiligung (Bail-in)
sieht die im Mai 2014 verabschiedete EU-Richtlinie zur Sanierung und Ab-
wicklung von Kreditinstituten (BRRD) die Bail-in Bestimmungen als Kern-
element vor. Das Bail-in Regime sollte für die Banken der Eurozone bis zum
1. Januar 2016 in nationales Recht umgesetzt werden. Noch nicht alle Län-
der haben sich entschieden, über welchen Weg sie die geforderte Nachran-
gigkeit umsetzen wollen. Dabei müssen sich die Länder grundsätzlich für
eine der drei unterschiedlichen Varianten, wie eine rechtssichere Verlustbe-
teiligung von TLAC erreicht werden kann, entscheiden. Bei der gesetzlich
geregelten Nachrangigkeit (statutory subordination) werden die TLAC-
Instrumente innerhalb der Haftungskaskade nachrangig zu allen anderen
Verbindlichkeiten der abzuwickelnden Bank bedient. Im Falle einer vertragli-
chen Nachrangigkeit (contractural subordination) gibt es entsprechende
Regelungen in den Wertpapierbedingungen der TLAC-Instrumente, die eine
Nachrangigkeit festschreiben. Eine strukturelle Nachrangigkeit (structural
subordination) entsteht zum Beispiel bei einer Holdinggesellschaft, die als
Abwicklungseinheit ausschließlich über TLAC-Instrument auf der Passivseite
verfügt. Bisher haben sich Deutschland und Italien für die gesetzliche Nach-
rangigkeit entschieden, Frankreich und Spanien wählten die vertragliche
Nachrangigkeit. Großbritannien, die Schweiz und die Niederlande verfügen
über Holding-Company-Strukturen und können daher die strukturelle Varian-
te nutzen.
Einordnung von Senior Unsecured Bonds in der Haftungskaskade bei vertraglicher bzw. gesetzlicher Nachrangigkeit
Quelle: NORD/LB Fixed Income Research
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research Seite 8 von 26
Senior Bond ≠ Senior Bond Beim direkten Vergleich der vertraglichen zur gesetzlichen Nachrangigkeit
wird ersichtlich, dass sich bei der gesetzlichen Nachrangigkeit für die aus-
stehenden Senior Unsecured Anleihen das Risikoprofil all dieser Papiere
aus Investorensicht verschlechtert. Bei der vertraglichen Variante wird eine
neue Asset Kategorie (Subordinated Senior Bonds oder „Tier 3“) als TLAC-
Instrument „geschaffen“ und die Altbestände bleiben von der Änderung der
Haftungskaskade unberührt. In der Konsequenz dürften sich die Senior Un-
secured Spreads der Deutschen Bank und der UniCredit Group (beide Län-
der haben sich in unterschiedlicher Ausgestaltung für die gesetzliche Varian-
te entschieden) stärker ausweiten als jede normalen Senior Bonds aus Län-
dern mit vertraglicher Nachrangigkeit.
Strukturelle Variante Großbritannien und die Schweiz nutzen die strukturelle Nachrangigkeit, da
sie über Holding-Gesellschaften (Hold-Co) verfügen. Durch die Emission von
Senior Unsecured Bonds über die Holding wird die strukturelle Nachrangig-
keit geschaffen. Ausstehende Senior Unsecured Bonds, die in der Vergan-
genheit aus der Operating-Company (Op-Co) emittiert wurden, weisen keine
strukturelle Nachrangigkeit auf und sind entsprechend nicht TLAC-fähig. Für
die Institute, die in der Vergangenheit über ihre Op-Co emittiert haben, be-
steht nun also ein gesteigerter Bedarf zur Emission von TLAC-fähigen Seni-
or Unsecured Bonds über die Hold-Co. In der Op-Co verbleiben die operati-
ven Verbindlichkeiten, die gemäß FSB nicht TLAC-fähig sind. Die TLAC-
Anforderungen („external TLAC“) gelten für jede Abwicklungseinheit (Reso-
lution Entity). Neben dem „external TLAC“ gilt für wichtige Tochtergesell-
schaften, die mehr als 5% der Risikoaktiva der G-SIB-Gruppe auf sich verei-
nen auch ein „internal TLAC“, das 75%-90% der Anforderungen auf der
übergeordneten Ebene ausmacht. Diese Regelung soll insbesondere bei
länderübergreifend agierenden Instituten dafür sorgen, dass bei Krisen im
Ausland ausreichend verlustabsorbierendes Kapital zur Verfügung steht.
Struktruelle Nachrangigkeit über Holdinggesellschaften
Quelle: FSB, NORD/LB Fixed Income Research
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research Seite 9 von 26
Nicht-Berücksichtigung
operativer Verbindlichkeiten
zum TLAC
Um potenzielle Ansteckungseffekte aus seiner Abwicklung weitestgehend
auszuschließen und um sicherzustellen, dass die vom Bail-in betroffenen
Investoren die Verluste einer Abwicklung tragen können, schließt das FSB
operative Verbindlichkeiten, von denen die Bereitstellung kritischer Bank-
funktionen abhängt, vom TLAC aus. Dazu zählen unter anderem:
Einlagen, die über eine Einlagensicherung abgesichert sind
Kurzfristige Einlagen (Restlaufzeit < 1 Jahr)
Verbindlichkeiten aus Derivaten
Strukturierte Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten, die in der Insolvenzordnung vorrangig zu norma-
len unbesicherten Seniorverbindlichkeiten eingestuft werden
Ausnahmen: G-SIBs aus
Entwicklungsländern
G-SIBs aus Emerging Markets (konkret, die derzeit vier chinesischen Institu-
te Agricultural Bank of China, Bank of China, China Construction Bank und
Industrial and Commercial Bank of China Ltd.) profitieren von verlängerten
Übergangsregelungen. Für diese global systemrelevanten Banken gilt die
risikogewichtete TLAC-Quote von 16% erst ab 2025 und 18% ab 2028 sowie
eine TLAC Leverage-Quote von 6% ab 2025 und 6,75% ab 2028.
Unterschiedliche
Handlungsweise in der
Eurozone ist suboptimal
Dass es innerhalb der Eurozone zu dieser unterschiedlichen Handlungswei-
se bei der Umsetzung der geforderten Nachrangigkeit gekommen ist, halten
wir für suboptimal. Bei der Bewertung der Risikoeinschätzung eines Senior
Unsecured Bonds muss ein Investor nun zunächst beachten, ob das Land
des entsprechenden G-SIBs, sich für die gesetzliche, vertragliche oder struk-
turelle Variante der Nachrangigkeit entschieden hat. Senior Unsecured
Bonds nach „alter“ Lesart gibt es demzufolge nur noch als bereits ausste-
hende Bonds in Ländern mit vertraglicher Nachrangigkeit. Neue Senior
Bonds die TLAC-fähig seinen sollen werden vertraglich als Subordinated
Senior Unsecured Bonds ausgestattet und weisen entsprechend des gestie-
genen inhärenten Risikos höhere Spreads auf. Auch in Ländern, die über
eine Holding-Gesellschaft strukturell nachrangige Senior Unsecured Bonds
begeben, gibt es so lange Senior Unsecured Bonds im alten Format, solan-
ge die Operating-Company Senior Unsecured Anleihen platziert. Senior
Unsecured Bonds, die über die Holding emittiert werden müssen aufgrund
des Bail-in Risikos einen höheren Spread aufweisen. Grundsätzlich weisen
somit TLAC-fähige Senior Unsecured Bonds höhere Risikoaufschläge auf
und orientieren sich in Richtung Nachrangpapiere.
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research Seite 10 von 26
MREL für europäische
Banken
Neben den global systemrelevanten Instituten für die die TLAC-
Anforderungen gelten, wurde auf EU-Ebene MREL (minimum requirements
for own funds and eligible liabilities) eingeführt. Nach Artikel 45 BRRD sind
die Institute in den Mitgliedsstaaten verpflichtet zu jeder Zeit eine Mindestan-
forderung an Eigenmitteln und berücksichtigungsfähigen Verbindlichkeiten
vorzuhalten. Alle europäischen Banken müssen diesen Basel III Mindest-
standard seit Januar 2016 erfüllen. MREL und TLAC haben das gleiche Ziel,
nämlich ausreichen Bail-in fähige Verbindlichkeiten im Falle einer Banken-
abwicklung zur Verfügung zu stellen. Die Kalibrierung der MREL-Quote er-
folgt dabei allerdings institutsspezifisch von der jeweiligen Abwicklungsbe-
hörde. Im Rahmen der jährlichen Aktualisierung der Abwicklungspläne wird
die MREL-Quote überprüft und im Bedarfsfall angepasst. Bis Oktober 2016
soll die EBA eine Übersicht der MREL Implementierungskriterien in den ein-
zelnen Ländern erstellen, um dadurch die Transparenz zu erhöhen. Der
Single Resolution Mechanism (SRM) arbeitet an der detaillierten Ausarbei-
tung der MREL in diesem Jahr und strebt eine möglichst hohe Übereinstim-
mung mit TLAC an, die in jedem Fall wünschenswert wäre.
TLAC vs MREL
TLAC MREL
Scope G-SIBs European Banks
Implementation Phase in from 1 Jan 2019 to 1 Jan
2022 (or 2025 – 2028 for EM G-SIBs
1 Jan 2016 (transition period of max.
48 months)
Minimum quota TLAC RWA Minimum: 16% from
01/2019 and 18% from 01/2022
(plus Basel III capital buffer and FSB
G-SIB buffer)
TLAC Leverage Ratio Exposure
Minimum: 6% of Leverage Ratio
(Basel III) from 01/2019 and 6,75%
from 01/2022
Individual bank-specific calibration
by resolution authority; yearly review
and potential adjustments with re-
gard to risk profile and restructuring
plan
Subordination Mandatory Not mandatory
Disclosure Yes No
Eligible
Instruments
Regulatory capital (CET 1 up to
67%, AT1, Tier2), “subordinated”
senior unsecured bonds
Regulatory capital (CET 1, AT1,
Tier2, outstanding senior unsecured
bonds
Quelle: FSB,EBA, NORD/LB Fixed Income Research
Bail-in Puffer Das Funding Instrument Senior Unsecured Bonds verteuert sich für die Insti-
tute aufgrund des geänderten Risikoprofils der Anleihen. TLAC-fähige Senior
Bonds rücken mehr in Richtung Nachrangpapiere (und damit näher ans Ka-
pital), was durch höhere Risikospreads reflektiert wird. Um die eigenen Se-
nior Bonds vor einem potenziellen Bail-in zu schützen und die Spreadauf-
schläge entsprechend einzudämmen, dürften die Institute einen Anreiz ver-
spüren, verstärkt Nachrangpapiere zu emittieren. Dadurch bauen sie einen
so genannten Bail-in Puffer auf, der die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass
Senior Bonds zur Verlustkompensation herangezogen werden.
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research Seite 11 von 26
Spreadentwicklung Die Spreads ausgewählter Senior Unsecured Bonds europäischer G-SIBs im
Euro-Benchmarkformat (> 500 Mio.) haben sich seit Januar 2015 seitwärts
entwickelt (siehe Grafik nächste Seite). Die regulatorischen Benachteiligun-
gen die diese Asset Kategorie betreffen, werden unserer Wahrnehmung
nach nicht ausreichend im Spread reflektiert. Hier könnte es noch zu einem
erheblichen Nachholbedarf kommen. Allerdings spielt derzeit die Niedrig-
zinspolitik der EZB und anderer europäischer Notenbanken den Risiko-
Assets grundsätzlich in die Karten, da Investoren auf der Suche nach Rendi-
te in ebendiese Assets investieren.
Spreadentwicklung Senior Unsecured Bonds im €-Benchmarkformat ausgewählter europäischer G-SIBs
90
95
100
105
110
115
120
125
130
01.01.2015 01.03.2015 01.05.2015 01.07.2015 01.09.2015 01.11.2015 01.01.2016
DB 1 1/4 09/08/21 UCGIM 3 1/4 01/14/21 BACR 2 1/8 02/24/21
BNP 2 1/4 01/13/21 SOCGEN 4 3/4 03/02/21 HSBC 4 01/15/21
BPCEGP 2 1/8 03/17/21 INTNED 4 7/8 01/18/21
Stand: 11.2.2016 9:31 Uhr Quelle: Bloomberg, NORD/LB Fixed Income Research
Fazit Die TLAC-Anforderungen an die G-SIBs ebenfalls wie die noch zu konkreti-
sierenden Anforderungen von MREL an die europäischen Institute sollten
grundsätzlich dazu führen, dass die Banken verstärkt geeignete Senior Un-
secured Bonds emittieren. Gleichzeitig erwarten wir, dass auch Nachrang-
papiere stärker in den Fokus der Institute rücken, da über diese Instrumente
ein Bail-in Puffer aufgebaut werden kann, der sich aus Emittenten-Sicht den
Preis für die Refinanzierungsquelle Senior Unsecured Bonds reduziert. Die
Anforderung an global systemrelevante Banken ausreichend verlustabsor-
bierendes Kapital vorzuhalten begrüßen wir, auch wenn wir nicht zu der
Überzeugung gelangen, dass damit die „too big to fail“-Problematik völlig
aus dem Weg geräumt wurde. Es ist jedoch in jedem Fall eine Maßnahme,
die dazu beiträgt die Institute krisenfester zu machen.
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research Seite 12 von 26
Earnings Corner UBS Group, Credit Suisse, Banco Santander
Analystin:
Melanie Kiene, CIIA
UBS Group trotz schwierigen
Marktbedingungen
Die UBS konnte in 2015 ein Jahresergebnis von CHF 6,2 Mrd. (+79% yoy)
präsentierten. Das bereinigte Vorsteuerergebnis lag bei CHF 5,6 Mrd.
(12/14: CHF 5,5 Mrd.). Besonders Q1/15 und Q3/15 trugen zum erfreuli-
chen Gesamtergebnis bei. Q4/15 war aufgrund der schwierigen Marktver-
hältnisse belastet, was die operativen Erträge massiv schwächte. Sowohl
Q3/15 als auch Q4/15 profitierten von Steuergutschriften (rd. CHF 2 Mrd.).
Gemessen an den fünf operativen Divisionen erzielte das WM mit CHF
2.828 Mio. in 2015 (12/14: CHF 2.511 Mio.) den größten Beitrag zum opera-
tiven Vorsteuerergebnis. Der Bereich WMA steuerte CHF 834 Mio. (CHF
946 Mio.) bei, PCB CHF 1.681 Mio. (CHF 1.570 Mio.), AM CHF 610 Mio.
(CHF 509 Mio.) und IB CHF 2.288 Mio. (CHF 162 Mio.). Das Corporate
Center Non-core and Legacy Portfolio belastete mit einem Verlust von CHF
1.147 Mio. (CHF -1.977 Mio.). Das Jahresergebnis profitierte sowohl von
steigenden Erträge, als auch von gesunkenen operativen Kosten. Bereits
52% (CHF 1,1 Mrd.) des Zielwertes von 2017 (CHF 2,1 Mrd.) wurden bis
12/15 eingespart. Aufgrund der regulatorischen Herausforderungen wurden
die Ziele für 2017 angepasst, so dass die Ziel-CIR von 60-70% auf 65-75%
kurz-bis mittelfristig angehoben wurde. Mit einer CET1 Ratio von 14,5%
(fully applied) verfügt UBS über eine starke Kapitalisierung, sodass die Vor-
gaben für 2019 aus Basel III auch dank der restriktiveren Regularien der
Schweiz erreicht sind. Die Konzern-RWAs werden kurz- bis mittelfristig bei
rd. CHF 250 Mrd. erwartet. Die RWA des Abbauportfolios sanken CHF 31
Mrd. (12/14: CHF 36 Mrd.). Die Leverage Ratio (Basel III, fully applied) lag
bei 4,0% (Q3/15: 3,9%), phase-in bei 4,9% (4,7%).
Wertberichtigungen auf
Firmenwerte verhageln der
Credit Suisse Group das
Ergebnis
Das Geschäftsjahr 2015 schloss die Credit Suisse Group AG (CS) mit ei-
nem Verlust von CHF 2,9 Mrd. ab, der im Wesentlichen aus Wertberichti-
gungen auf Firmenwerten CHF 3,8 Mrd. resultiert, die im vierten Quartal
gebucht wurden. Weitere Belastungsfaktoren waren Aufwendungen für
Rechtsstreitigkeiten (CHF 821 Mio.) und Restrukturierungsaufwendungen
(CHF 355 Mio.). Das Vorsteuerergebnis lag bei CHF -2.944 Mio. Für die
Kernbank wurde auf bereinigter Basis (u.a. exkl. Goodwill-Wertberichtigung,
Restrukturierungs- und Rechtskosten) ein Vorsteuerergebnis von CHF
4.190 Mio. ausgewiesen und die SRU schloss das Jahr mit einem Verlust
von CHF 2.066 Mio. ab. Die Goodwill-Wertberichtigung entstand infolge der
im Oktober 2015 angekündigten neuen strategischen Ausrichtung, Struktur
und Organisation. Bis zur Vollumsetzung der Zielvorgaben für 2018 wird
das bereinigte Ergebnis im Vordergrund stehen. Die Divisionen APAC,
SUB, und IWM sowie das Private Banking erzielten operativ auf bereinigter
Basis eine angemessene Performance. Ergebnisrückgänge verzeichneten
die Segmente GM und IBCM, beide waren durch das schwierige und volati-
le Marktumfeld belastet. Auf unbereinigter Basis verlief die Entwicklung je-
doch eher schwach, denn alle Bereiche haben nicht an das Ergebnis vor
Steuern des Vorjahres anknüpfen können. Eine erfreulich Entwicklung ver-
zeichnete der Netto-Neugeldzufluss (CHF 49,1 Mrd.; VJ: CHF 29,9 Mrd.).
Das verwaltete Vermögen reduzierte sich jedoch auf CHF 1.214 Mrd. (-
11,3%). Die Gruppe weist für 12/15 nach verschiedenen Kapitalmaßnah-
men (u.a. Kapitalerhöhung in Q4/15) eine Leverage Ratio (fully-loaded) von
3,3% aus und die CET1 Ratio (fully-loaded) lag bei 11,4%.
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research Seite 13 von 26
Banco Santander:
Investoren trotz gutem
Ergebnis enttäuscht
Das Jahr 2015 schloss Santander mit einem Nettogewinn von fast EUR 6
Mrd. ab, was ggü. dem Vorjahr einem Anstieg von 2,6% entsprach. Investo-
ren waren jedoch enttäuscht. Belastend auf das Ergebnis wirkten sich
Rückstellungen für mögliche Kundenforderungen für etwaige unrechtmäßi-
ge Kreditausfallversicherungen in UK aus, exklusive dieses Effektes wäre
ein Plus von knapp 13% ausgewiesen worden. Auch wenn sich das Umfeld
als stark herausfordernd darstellt, konnte sich die Bank operativ stabil ent-
wickeln. So legte die Kreditvergabe um 6,4% auf EUR 805 Mrd. zu und die
Einlagen stiegen um 7,5% auf EUR 775 Mrd. Der Zinsüberschuss stieg von
EUR 29,5 Mrd. auf 32,2 Mrd. und das Provisionsergebnis von EUR 9,7 Mrd.
auf EUR 10,0 Mrd. Als besonders herausfordernd war die Region Brasilien
(ein Fünftel des Geschäftes - 19% des Nettogewinns). Die politischen Prob-
leme, der Kursverfall des Real und die Rezession spiegeln sich im Ergebnis
wider und werden von Investoren kritisch beurteilt. Santander erwartet noch
bis 2017 Anspannungen in Brasilien, langfristig überwögen jedoch die
Wachstumspotentiale. Erfreulich entwickelte sich UK (23% des Nettoge-
winns). Der deutsche Arm, die Santander Consumer Finance, verbesserte
ihren Gewinn um 18% auf EUR 938 Mio. Im Heimatmarkt Spanien konnten
Marktanteile durch eine aggressive, aber teure Marketingstrategie zurück-
gewonnen werden. Während das Zins- und Provisionsergebnis in Spanien
sanken, stieg der Nettogewinn aufgrund einer deutlich niedrigeren Risiko-
vorsorge (-43% auf EUR 992 Mio.; Trend positiv) um 18% auf etwa EUR 1,0
Mrd.
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research
Seite 14 von 26
Events Calendar Earnings Releases
Datum Zeit Land Unternehmen Ticker Periode* Währung (e) Pre-Tax Profit
in Mio. (e) EPS GAAP (e) ROE in % Homepage
11.02. 6:46 FR SOC GENERALE SA GLE FP Y 2015 EUR 6.099 (16) 4,635 (17) 6,76 (16) http://www.societegenerale.com
11.02. DK NYKREDIT BANK AS 314767Z DC Y 2015 DKK (0) (0) (0) http://www.nykredit.dk
12.02. DE COMMERZBANK CBK GR Y 2015 EUR 1.756 (14) 0,824 (14) 3,75 (16) http://www.commerzbank.de
12.02. FI AKTIA BANK OYJ AKTAV FH Y 2015 EUR 66 (2) 0,777 (3) 7,85 (2) http://www.aktia.fi
17.02. FR CREDIT AGRICOLE ACA FP Y 2015 EUR 4.834 (15) 1,241 (18) 6,85 (18) http://www.credit-agricole.com
18.02. 7:00 BE KBC GROEP KBC BB Y 2015 EUR 3.094 (16) 6,140 (16) 16,12 (16) http://www.kbc.be
19.02. 7:00 DE ALLIANZ SE-VINK ALV GR Y 2015 EUR 10.325 (22) 14,745 (33) 11,30 (25) http://www.allianz.de
22.02. IE BANK IRELAND BKIR ID Y 2015 EUR 1.231 (16) 0,029 (13) 11,24 (12) http://www.bankofireland.com
22.02. GB HSBC HLDGS PLC HSBA LN Y 2015 USD 21.348 (10) 0,796 (15) 8,34 (18) http://www.hsbc.com
23.02. 9:15 GB STANDARD CHARTER STAN LN Y 2015 USD 1.068 (20) 0,078 (16) 1,10 (19) http://www.standardchartered.com
23.02. 12:45 CA BANK OF MONTREAL BMO CN Q1 2016 CAD 6.389 (8) 6,984 (12) 12,25 (14) http://www.bmo.com
23.02. DK JYSKE BANK-REG JYSK DC Y 2015 DKK 3.063 (5) 25,568 (5) 7,90 (5) http://www.jyskebank.dk
23.02. DK BRFKREDIT AS 77116Z DC Y 2015 DKK (0) (0) (0) http://www.brf.dk
24.02. 12:00 CA ROYAL BANK OF CA RY CN Q1 2016 CAD 13.811 (10) 6,837 (11) 16,57 (12) http://www.rbc.com
24.02. DK SYDBANK SYDB DC Y 2015 DKK 1.530 (5) 16,236 (5) 10,29 (5) http://www.sydbank.dk
25.02. 12:30 CA TORONTO-DOM BANK TD CN Q1 2016 CAD 10.844 (11) 4,726 (11) 13,86 (12) http://www.td.com
25.02. 14:00 CA CAN IMPL BK COMM CM CN Q1 2016 CAD 4.848 (10) 9,627 (11) 17,67 (12) http://www.cibc.com
25.02. Aft-mkt CY BANK OF CYPRUS BOCY CY Y 2015 EUR - 421 (1) - 0,050 (1) (0) http://www.bankofcyprus.com
25.02. GB LLOYDS BANKING LLOY LN Y 2015 GBP 8.097 (16) 0,021 (16) 14,12 (10) http://www.lloyds.com
25.02. DE DVB BANK SE DVB GR Y 2015 EUR (0) (0) (0) http://www.dvbbank.com
25.02. DE AAREAL BANK AG ARL GR Y 2015 EUR 459 (6) 5,594 (7) 12,38 (6) http://www.aareal-bank.com
26.02. 8:00 GB ROYAL BK SCOTLAN RBS LN Y 2015 GBP - 1.776 (7) - 0,171 (17) 0,19 (18) http://www.rbs.com
26.02. AT ERSTE GROUP BANK EBS AV Y 2015 EUR 1.703 (19) 2,168 (14) 8,98 (12) http://www.erstegroup.com
01.03. 8:00 GB BARCLAYS PLC BARC LN Y 2015 GBP 6.102 (12) 0,115 (16) 5,58 (18) http://www.home.barclays
01.03. Bef-mkt CA BANK OF NOVA SCO BNS CN Q1 2016 CAD 9.473 (8) 5,880 (12) 14,13 (13) http://www.scotiabank.com
Stand: 11.02.2016 08:21 Uhr (CET) Quelle: Bloomberg, NORD/LB Fixed Income Research *(Q=Quartal; S=Halbjahr; Y=Jahr); **Bef-mkt = bevor der Aktienmarkt öffnet; (e) Bloomberg Konsenserwartung- (Zahl) Anzahl der Schätzungen
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research
Seite 15 von 26
Rating Changes Im Zeitraum vom 28.01.2016 bis 10.02.2016
Datum Land Unternehmen Agentur Art des Ratings Rating alt Rating
neu Trend
28.01.16 BE KBC Bank NV Moody's Foreign LT Bank Deposits A2 A1 ↑
28.01.16 BE KBC Bank NV Moody's Local LT Bank Deposits A2 A1 ↑
28.01.16 BE KBC Bank NV Moody's Outlook STABLE
28.01.16 BE KBC Bank NV Moody's Long Term Rating A1
28.01.16 BE KBC Groep NV Moody's Issuer Rating Baa2 Baa1 ↑
28.01.16 BE KBC Groep NV Moody's Outlook STABLE
28.01.16 BE KBC Groep NV Moody's Long Term Rating Baa1
28.01.16 NZ Kiwibank Ltd Fitch Outlook POS
Bei den oben ausgewählten Informationen zu Ratings handelt es sich um eine selektive Auswahl. Stand: 11.02.2016 – 08:21 Uhr (CET) Quelle: Bloomberg, NORD/LB Fixed Income Research
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NORD/LB Fixed Income Research
Seite 16 von 26
Anhang Konferenzen
Datum Themen Ort Link
27.04.-28.04.2016 The Euromoney Germany Conference Deutschland, Berlin euromoneyconferences
07.04.2016 NORD/LB Agency Day Hannover, Schloss Herrenhausen
31.05/01.06.2016 NORD/LB Kapitalmarktkonferenz Deutschland, Hannover, Schloss Herrenhausen
08.-09.06.2016 ICMA CBIC & The Covered Bond Report Conference
Deutschland, Frankfurt am Main
icmagroup
21.06./22.06.2016 The Global Borrowers & Bond Investors Conference
London euromoneyconferences
15.09.2016 The Euromoney / ECBC Covered Bond Congress Deutschland, Düsseldorf euromoneyconferences
10.11.2016 NORD/LB International Covered Bond Day Deutschland, Hannover
Quelle: Anbieter (siehe Links), NORD/LB Fixed Income Research
Anhang Charts & Grafiken I
Senior Unsecured
Fälligkeiten vs. Emissionen - Fixed
Senior Unsecured
Fälligkeiten je Monat - Fixed
0
10
20
30
40
50
60
70
80
EU
Rbn
AT
AU
BE
CA
CH
DE
DK
ES
FI
FR
GB
IE
IN
IT
LU
NL
NO
PT
SE
US
0
2
4
6
8
10
12
14
03/1
6
04/1
6
05/1
6
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6
07/1
6
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6
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6
10/1
6
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6
12/1
6
01/1
7
02/1
7
EU
Rb
n
AT
AU
BE
CA
CH
DE
DK
ES
FI
FR
GB
IE
IN
IT
LU
NL
NO
PT
SE
US
Senior Unsecured
Fälligkeiten vs. Emissionen - Floating
Senior Financials
Fälligkeiten je Monat - Floating
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
EU
Rbn
AT
AU
BE
CA
CH
DE
DK
ES
FI
FR
GB
IE
IN
IT
LU
NL
NO
PT
SE
US
0
1
2
3
4
5
6
7
8
03/1
6
04/1
6
05/1
6
06/1
6
07/1
6
08/1
6
09/1
6
10/1
6
11/1
6
12/1
6
01/1
7
02/1
7
EU
Rb
n
AT
AU
BE
CA
CH
DE
DK
ES
FI
FR
GB
IE
IN
IT
LU
NL
NO
PT
SE
US
Sektor: Banks; Währung: EUR; Collateral Type: Senior Unsecured; Amt. Outstanding/Issued: EUR >= 500 Mio.; Maturity Type: Bullet; Coupon Type: Fixed/Variabel/Floating; Country: AT, AU, BE, CA, CH, DE, DK, ES, FI, FR, GB, GR, IE, IT, LU, NL, NO, NZ, PT, SE, US; In der Säule „2015 Issued ytd“ sind nur die bis gestern emittierten Anleihen enthalten. Stand: 11.02.2016 – 10:35 Uhr (CET); Quelle: Bloomberg, NORD/LB Fixed Income Research
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research
Seite 17 von 26
Anhang Charts & Grafiken II
iTraxx Senior Financials: CDS-Mover
Best Performer ∆ 2W % 28.01.2016 11.02.2016 Worst Performer ∆ 2W % 28.01.2016 11.02.2016
Banco Santander SA 23,1% 153 189 Deutsche Bank AG 88,1% 134 252
Banco Bilbao Vizcaya Argenta 26,4% 150 189 Barclays Bank PLC 85,7% 78 144
Hannover Rueck SE 32,7% 55 73 Lloyds Bank PLC 75,1% 66 116
Danske Bank A/S 32,8% 73 97 Royal Bank of Scotland PLC/T 74,2% 80 140
AXA SA 36,0% 69 94 Assicurazioni Generali SpA 63,0% 131 213
Spreadentwicklung: letzte 10 Benchmark Neuemissionen mit Fix-Kupon iTraxx Senior Financials aktuell: 136 BP
LB
BW
0 3
/8
01/2
9/1
9
22.0
1.2
016
ND
B 1
01/2
0/2
1
13.0
1.2
016
PO
HB
K 0
7/8
06/2
1/2
1
13.0
1.2
016
BA
CR
ED
1 5
/8
01/1
9/2
1
12.0
1.2
016
BFC
M 1
5/8
01/1
9/2
6
11.0
1.2
016
BB
VA
SM
1
01/2
0/2
1
11.0
1.2
016
WS
TP 0
7/8
02/1
6/2
1
08.1
2.2
015
SH
BA
SS
1 1
/8
12/1
4/2
2
07.1
2.2
015
CM
ZB
0 5
/8
03/1
4/1
9
07.1
2.2
015
SW
ED
A 0
5/8
01/0
4/2
1
26.1
1.2
015
0
20
40
60
80
100
120
140
160
bp
ASW at issue ASW current iTraxx at issue
Name Issue date ASW at issue ASW today CDS 5Y at issue CDS 5Y today iTraxx Sen. Fin.
at issue
LBBW 0 3/8 01/29/19 22.01.2016 48 44,51 89
NDB 1 01/20/21 13.01.2016 77 68,37 81
POHBK 0 7/8 06/21/21 13.01.2016 65 60,53 #N/A Invalid Security #N/A Invalid Security 81
BACRED 1 5/8 01/19/21 12.01.2016 140 141,04 143 236 81
BFCM 1 5/8 01/19/26 11.01.2016 80 94,82 80
BBVASM 1 01/20/21 11.01.2016 85 102,42 143 189 80
WSTP 0 7/8 02/16/21 08.12.2015 65 71,55 71
SHBASS 1 1/8 12/14/22 07.12.2015 70 63,97 45 92 71
CMZB 0 5/8 03/14/19 07.12.2015 60 79,65 84 169 71
Stand: 11.02.2016 – 10:35 Uhr (CET); Quelle: Bloomberg, NORD/LB Fixed Income Research
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research
Seite 18 von 26
Anhang Charts & Grafiken III
Ratingverteilung iBoxx € Financials (volumengewichet) iBoxx € Financials: Top 10 Länderübersicht
AAA/Aaa0,1%
AA+/Aa10,0%
AA/Aa20,3%
AA-/Aa38,1%
A+/A113,2%
A/A224,0%
A-/A39,4%
BBB+/Baa117,8%
BBB/Baa212,0%
BBB-/Baa313,6%
BB+/Ba11,6%
Country Vol. (€ bn) No. of Bonds
Mean Vol. (€bn)
NL 89,54 81 1,1
US 85,08 82 1,0
GB 65,21 65 1,0
DE 45,41 49 0,9
SE 38,30 40 1,0
IT 36,86 35 1,1
ES 22,39 21 1,1
CH 19,05 12 1,6
AU 18,35 22 0,8
Länderverteilung im iBoxx € Financials
iBoxx € Financials: Volumen gewichtete Modified Duration nach Land
AE0,1%
AT0,9%
AU3,0%
BE0,7%
BR0,0%
CA0,2%CH
3,1%
DE7,3%DK
0,8%
ES3,6%FI
1,3%
FR20,5%
GB10,5%
GG0,4%
HK0,1%
IE3,0%
IT6,0%
JE0,3%
JP0,6%
KR0,1%
KY0,1%
LU0,9%
NL14,5%
NO1,7%
NZ0,3%
SE6,2%
TR0,2%
US13,7%
VG0,1%
0
1
2
3
4
5
6
7
AE
AT
AU
BE
CA
CH
DE
DK
ES FI
FR
GB
GG
HK IE IT JE JP KR
KY
LU NL
NO
NZ
SE
TR
US
VG
Performance iBoxx € (Total Return) Performance iBoxx € Financials (Total Return)
-4,5 -3,5 -2,5 -1,5 -0,5 0,5 1,5
Financials Senior
Financials Subordinated
Banks Senior
Banks Subordinated
Covered
% YTD % 1M % 6M % 1Y
-10% 0% 10% 20% 30%
Overall
1-3Y
3-5Y
5-7Y
7-10Y
2016 ytd
2015
2014
2013
2012
2011
Stand: 11.02.2016 – 10:35 (CET) Quelle: Markit, Bloomberg, NORD/LB Fixed Income Research
Stand: 11.02.2016 – 10:35 (CET) Quelle: Markit, Bloomberg, NORD/LB Fixed Income Research
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research
Seite 19 von 26
Anhang Charts & Grafiken IV
Germany & Austria & BeNeLux France & Great Britain & Switzerland
0
50
100
150
200
250
300
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
AS
W in
bp
years to maturity
DE AT BE NL LU
0
50
100
150
200
250
300
350
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
AS
W in
bp
years to maturity
FR GB CH
Nordics Periphery
0
50
100
150
200
250
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
AS
W in
bp
years to maturity
DK FI SE NO
0
50
100
150
200
250
300
350
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
AS
W in
bp
years to maturity
IT IE ES
Asia Pacific Overseas
0
50
100
150
200
250
300
350
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
AS
W in
bp
years to maturity
AU NZ JP HK KR
0
50
100
150
200
250
300
350
400
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
AS
W in
bp
years to maturity
CA US
iBoxx € Financials, Subindex: SEN; exkl. AE, GG, JE, KY, TR, VG; Stand: 11.02.2016 – 08:08 (CET) Quelle: Markit, Bloomberg, NORD/LB Fixed Income Research
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research
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Anhang Charts & Grafiken
iBoxx € Financials: Spreadveränderung nach Land
-40
-20
0
20
40
60
80
100
AT AU BE CH DE DK ES FI FR GB GG IT JE NL NO NZ SE TR VG
in b
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Δ Week Δ Month Δ 3 Months
iBoxx € Financials, Subindex: SEN; exkl. AE, GG, JE, JP, HK, KR, KY, TR, VG; Stand: 11.02.2016 – 10:35 (CET) Quelle: Bloomberg, Markit, NORD/LB Fixed Income
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Stand: 11.02.2016 – 10:35 (CET) Quelle: Bloomberg, Markit, NORD/LB Fixed Income
Stand: 11.02.2016 – 10:35 (CET) Quelle: Bloomberg, Markit, NORD/LB Fixed Income
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research
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Anhang Ausgaben im Überblick
Ausgabe Themen
02/2016 28. Januar Der Markt im Überblick
Moody’s reagiert bei deutschen Instituten auf BRRD
EZB: Bank Lending Survey Q4/2015
Bankenmarkt Italien
Marktrisikogewichte steigen: Kapitalbedarf steigt
Deutsche Bank meldet Q4/2015 Zahlen
01/2016 14. Januar Der Markt im Überblick
Erster Floater in 2016 kam von der Rabobank
Erste Seniors mit fester Verzinsung in 2016 wurden von den französischen Banken BPCE und BFMC
und der spanischen BBVA emittiert - BFMC, BBVA, NORD/LB, Pohjola Bank
Barclays Bank – Rückkauf von Senior Bonds
NOVO BANCO / BES: nachträgliche Verlustbeteiligung von Senior Gläubigern
Änderung der Haftungskaskade auch in Frankreich
Bankenmarkt Polen
22/2015 10. Dezember Der Markt im Überblick
Moody’s: Global Banking Outlook 2016
Single Resolution Board und Singel Resolution Fund starten pünktlich zum
US-Bankenhholdings herabgestuft
Deutsche Verbände drängen auf Verzicht der Finanztransaktionssteuer
Vergemeinschaftung der Einlagensicherung - Deutschland lehnt formal ab
UK-Stresstest: Alle bestanden!
EZB: Financial Stability Review
21/2015 26. November Der Markt im Überblick
EZB-Stresstest deckt Kapitalbedarf bei Novo
G20 verabschiedet die Vorschläge des FSB zu TLAC
Moody’s: Kosten für Rechtsstreitigkeiten sind ein Risiko für globale Investment Banken
SREP bei systemrelevanten Instituten erfolgt
Abwicklungspläne für vier kleine italienische Sparkassen von EU-Kommission genehmigt
EBA Transparency Exercise 2015
Aufsicht hebt Kapitalanforderungen leicht an
Bankenmarkt Südkorea
Deutsche Bank Strategie Update
20/2015 12. November Der Markt im Überblick
Stresstest in 2016
Moody’s hebt den Ausblick für den italienischen Bankenmarkt auf stabil an
Kapitalmarktunion
EZB präsentiert Harmonisierungsverordnung
FSB veröffentlicht neue G-SIB-Liste
Nachranganleihen im regulatorischen Umfeld
UniCredit Group Strategic Plan Update & Q3/2015
NORD/LB-Research-Portal PROFI Bloomberg-Kürzel: NRDR <GO>
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NORD/LB Fixed Income Research
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Anhang Ansprechpartner in der NORD/LB
Fixed Income Research
Michael Schulz Leitung +49 511 361-5309 [email protected]
Kai Niklas Ebeling Covered Bonds +49 511 361-9713 [email protected]
Mario Gruppe Public Issuers +49 511 361-9787 [email protected]
Michaela Hessmert Banks +49 511 361-6915 [email protected]
Christopher Kief Corporates / Retail Products +49 511 361-4711 [email protected]
Melanie Kiene Banks +49 511 361-4108 [email protected]
Jörg Kuypers Corporates / Retail Products +49 511 361-9552 [email protected]
Matthias Melms Covered Bonds +49 511 361-5427 [email protected]
Sascha Remus Corporates / Retail Products +49 511 361-2722 [email protected]
Norman Rudschuck Public Issuers +49 511 361-6627 [email protected]
Martin Strohmeier Corporates / Retail Products +49 511 361-4712 [email protected]
Kai Witt Corporates / Retail Products +49 511 361-4639 [email protected]
Markets Sales
Carsten Demmler Leitung +49 511 361-5587 [email protected]
Institutional Sales (+49 511 9818-9440)
Julia Bleser [email protected] Gabriele Schneider [email protected]
Thorsten Bock [email protected] Dirk Scholden [email protected]
Christian Gorsler [email protected] Uwe Tacke [email protected]
Uwe Kollster [email protected]
Sales Sparkassen & Regionalbanken (+49 511 9818-9400)
Christian Schneider
(Leitung) [email protected] Stefan Krilcic [email protected]
Oliver Bickel [email protected] Martin Koch [email protected]
Tobias Bohr [email protected] Bernd Lehmann [email protected]
Kai-Ulrich Dörries [email protected] Jörn Meißner [email protected]
Marc Ehle [email protected] Lutz Schimanski [email protected]
Sascha Goetz [email protected] Brian Zander [email protected]
Fixed Income / Structured Products Sales Europe (+352 452211-515)
René Rindert (Leitung) [email protected] Patricia Lamas [email protected]
Morgan Kermel [email protected] Laurence Payet [email protected]
Corporate Sales
Schiffe / Flugzeuge +49 511 9818-8150 Firmenkunden +49 511 9818-4003
Immobilien / Strukturierte Finanzierung
+49 511 9818-8150 FX/MM +49 511 9818-4006
Syndicate / DCM (+49 511 9818-6600)
Thomas Cohrs (Leitung) [email protected] Andreas Raimchen [email protected]
Axel Hinzmann [email protected] Udo A. Schacht [email protected]
Thomas Höfermann [email protected] Marco da Silva [email protected]
Alexander Malitsky [email protected] Lutz Ulbrich [email protected]
Julien Marchand [email protected]
Financial Markets Trading
Corporates +49 511 9818-9690 Collat. Mgmt / Repos +49 511 9818-9200
Covereds / SSAs +49 511 9818-8040 Cust. Exec. & Trading +49 511 9818-9480
Financials +49 511 9818-9490 Frequent Issuers +49 511 9818-9640
Governments +49 511 9818-9660 Structured Products +49 511 9818-9670
Länder & Regionen +49 511 9818-9550
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NORD/LB Fixed Income Research
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Disclaimer
Diese Finanzanalyse (nachfolgend als „Analyse“ bezeichnet) ist von der NORDDEUTSCHEN LANDESBANK GIROZENTRALE
(„NORD/LB“) erstellt worden. Die für die NORD/LB zuständigen Aufsichtsbehörden sind die Europäische Zentralbank („EZB“), Sonne-
mannstraße 20, D-60314 Frankfurt am Main, und die Bundesanstalt für Finanzdienstleitungsaufsicht („BaFin“), Graurheindorfer Str. 108,
D-53117 Bonn und Marie-Curie-Str. 24-28, D-60439 Frankfurt am Main. Sofern Ihnen diese Analyse durch Ihre Sparkasse überreicht
worden ist, unterliegt auch diese Sparkasse der Aufsicht der BaFin und ggf. auch der EZB. Eine Überprüfung oder Billigung dieser Prä-
sentation oder der hierin beschriebenen Produkte oder Dienstleistungen durch die zuständige Aufsichtsbehörde ist grundsätzlich nicht
erfolgt.
Diese Analyse richtet sich ausschließlich an Empfänger in Deutschland (nachfolgend als „relevante Personen“ oder „Empfänger“ be-
zeichnet). Die Inhalte dieser Analyse werden den Empfängern auf streng vertraulicher Basis gewährt und die Empfänger erklären mit der
Entgegennahme dieser Analyse ihr Einverständnis, diese nicht ohne die vorherige schriftliche Zustimmung der NORD/LB an Dritte
weiterzugeben, zu kopieren und/oder zu reproduzieren. Die in dieser Analyse untersuchten Werte sind nur an die relevanten Personen
gerichtet und andere Personen als die relevanten Personen dürfen nicht auf diese Analyse vertrauen. Insbesondere darf weder diese
Analyse noch eine Kopie hiervon nach Japan, Kanada oder in die Vereinigten Staaten von Amerika oder in ihre Territorien oder Besitz-
tümer gebracht oder übertragen oder an Mitarbeiter oder an verbundene Gesellschaften in diesen Rechtsordnungen ansässiger Emp-
fänger verteilt werden.
Diese Analyse wurde in Übereinstimmung mit den anwendbaren Bestimmungen des Wertpapierhandelsgesetzes und der Verordnung
über die Analyse von Finanzinstrumenten erstellt. Der Bereich Research der NORD/LB ist in organisatorischer, hierarchischer, funktio-
neller und örtlicher Hinsicht unabhängig von Bereichen, die für die Emission von Wertpapieren und für Investment Banking, für den
Wertpapierhandel (einschließlich Eigenhandel) mit und Verkauf von Wertpapieren und für das Kreditgeschäft verantwortlich sind.
Diese Analyse und die hierin enthaltenen Informationen wurden ausschließlich zu Informationszwecken erstellt und werden ausschließ-
lich zu Informationszwecken bereitgestellt. Es ist nicht beabsichtigt, dass diese Analyse einen Anreiz für Investitionstätigkeiten darstellt.
Sie wird für die persönliche Information des Empfängers mit dem ausdrücklichen, durch den Empfänger anerkannten Verständnis be-
reitgestellt, dass sie kein direktes oder indirektes Angebot, keine individuelle Empfehlung, keine Aufforderung zum Kauf, Halten oder
Verkauf sowie keine Aufforderung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten und keine
Maßnahme, durch die Finanzinstrumente angeboten oder verkauft werden könnten, darstellt.
Alle hierin enthaltenen tatsächlichen Angaben, Informationen und getroffenen Aussagen sind Quellen entnommen, die von der
NORD/LB für zuverlässig erachtet wurden. Da insoweit allerdings keine neutrale Überprüfung dieser Quellen vorgenommen wird, kann
die NORD/LB keine Gewähr oder Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen überneh-
men. Die aufgrund dieser Quellen in der vorstehenden Analyse geäußerten Meinungen und Prognosen stellen unverbindliche Werturtei-
le der Analysten der NORD/LB dar. Veränderungen der Prämissen können einen erheblichen Einfluss auf die dargestellten Entwicklun-
gen haben. Weder die NORD/LB, noch ihre Organe oder Mitarbeiter können für die Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der
Informationen oder für einen Renditeverlust, indirekte Schäden, Folge- oder sonstige Schäden, die Personen entstehen, die auf die
Informationen, Aussagen oder Meinungen in dieser Analyse vertrauen (unabhängig davon, ob diese Verluste durch Fahrlässigkeit dieser
Personen oder auf andere Weise entstanden sind), die Gewähr, Verantwortung oder Haftung übernehmen.
Frühere Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Währungskurse, Kursschwankungen der
Finanzinstrumente und ähnliche Faktoren können den Wert, Preis und die Rendite der in dieser Analyse in Bezug genommenen Finan-
zinstrumente oder darauf bezogener Instrumente negativ beeinflussen. Die Bewertung aufgrund der historischen Wertentwicklung eines
Wertpapiers oder Finanzinstruments lässt sich nicht zwingend auf dessen zukünftige Entwicklung übertragen.
Diese Analyse stellt keine Anlage-, Rechts-, Bilanzierungs- oder Steuerberatung sowie keine Zusicherung dar, dass ein Investment oder
eine Strategie für die individuellen Verhältnisse des Empfängers geeignet oder angemessen ist, und kein Teil dieser Analyse stellt eine
persönliche Empfehlung an einen Empfänger der Analyse dar. Auf die in dieser Analyse Bezug genommenen Wertpapiere oder sonsti-
gen Finanzinstrumente sind möglicherweise nicht für die persönlichen Anlagestrategien und -ziele, die finanzielle Situation oder indivi-
duellen Bedürfnisse des Empfängers geeignet.
Ebenso wenig handelt es sich bei dieser Analyse im Ganzen oder in Teilen um einen Verkaufs- oder anderweitigen Prospekt. Dement-
sprechend stellen die in dieser Analyse enthaltenen Informationen lediglich eine Übersicht dar und dienen nicht als Grundlage einer
möglichen Kauf- oder Verkaufsentscheidung eines Investors. Eine vollständige Beschreibung der Einzelheiten von Finanzinstrumenten
oder Geschäften, die im Zusammenhang mit dem Gegenstand dieser Analyse stehen könnten, ist der jeweiligen (Finanzierungs-) Do-
kumentation zu entnehmen. Soweit es sich bei den in dieser Analyse dargestellten Finanzinstrumenten um prospektpflichtige eigene
Emissionen der NORD/LB handelt, sind allein verbindlich die für das konkrete Finanzinstrument geltenden Anleihebedingungen sowie
der jeweilig veröffentlichte Prospekt und das jeweilige Registrierungsformular der NORD/LB, die insgesamt unter www.nordlb.de herun-
tergeladen werden können und die bei der NORD/LB, Georgsplatz 1, 30159 Hannover kostenlos erhältlich sind. Eine eventuelle Anlage-
entscheidung sollte in jedem Fall nur auf Grundlage dieser (Finanzierungs-) Dokumentation getroffen werden. Diese Analyse ersetzt
nicht die persönliche Beratung. Jeder Empfänger sollte, bevor er eine Anlageentscheidung trifft, im Hinblick auf die Angemessenheit von
Investitionen in Finanzinstrumente oder Anlagestrategien, die Gegenstand dieser Analyse sind, sowie für weitere und aktuellere Informa-
tionen im Hinblick auf bestimmte Anlagemöglichkeiten sowie für eine individuelle Anlageberatung einen unabhängigen Anlageberater
konsultieren.
Jedes in dieser Analyse in Bezug genommene Finanzinstrument kann ein hohes Risiko einschließlich des Kapital-, Zins-, Index-, Wäh-
rungs- und Kreditrisikos, politischer Risiken, Zeitwert-, Rohstoff- und Marktrisiken aufweisen. Die Finanzinstrumente können einen plötz-
lichen und großen Wertverlust bis hin zum Totalverlust des Investments erfahren. Jede Transaktion sollte nur aufgrund einer eigenen
Beurteilung der individuellen finanziellen Situation, der Angemessenheit und der Risiken des Investments erfolgen.
Die NORD/LB und mit ihr verbundene Unternehmen können an Geschäften mit den in dieser Analyse dargestellten Finanzinstrumenten
oder deren Basiswerte für eigene oder fremde Rechnung beteiligt sein, weitere Finanzinstrumente ausgeben, die gleiche oder ähnliche
Ausgestaltungsmerkmale wie die der in dieser Analyse dargestellten Finanzinstrumente haben sowie Absicherungsgeschäfte zur Absi-
cherung von Positionen vornehmen. Diese Maßnahmen können den Preis der in dieser Analyse dargestellten Finanzinstrumente beein-
flussen.
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NORD/LB Fixed Income Research
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Soweit es sich bei den in dieser Analyse dargestellten Finanzinstrumenten um Derivate handelt, können diese je nach Ausgestaltung
zum Zeitpunkt des Geschäftsabschlusses einen aus Kundensicht anfänglichen negativen Marktwert beinhalten. Die NORD/LB behält
sich weiterhin vor, ihr wirtschaftliches Risiko aus einem mit ihr abgeschlossenen Derivat mittels eines spiegelbildlichen Gegengeschäfts
an Dritte in den Markt abzugeben.
Nähere Informationen zu etwaigen Provisionszahlungen, die im Verkaufspreis enthalten sein können, finden Sie in der Broschüre „Kun-
deninformation zum Wertpapiergeschäft“. die unter www.nordlb.de abrufbar ist.
Die in dieser Analyse enthaltenen Informationen ersetzen alle vorherigen Versionen einer entsprechenden Analyse und beziehen sich
ausschließlich auf den Zeitpunkt der Erstellung der Analyse. Zukünftige Versionen dieser Analyse ersetzen die vorliegende Fassung.
Eine Verpflichtung der NORD/LB, die Informationen in dieser Analyse zu aktualisieren und/oder in regelmäßigen Abständen zu überprü-
fen, besteht nicht. Eine Garantie für die Aktualität und fortgeltende Richtigkeit kann daher nicht gegeben werden.
Mit der Verwendung dieser Analyse erkennt der Empfänger die obigen Bedingungen an.
Die NORD/LB gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen erhält der Empfänger
unter Nr. 28 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der NORD/LB oder unter www.dsgv.de/sicherungssystem.
Vorkehrungen zur vertraulichen Behandlung von sensiblen Kunden- und Geschäftsdaten, zur Vermeidung von Interessenkonflikten und
zum Umgang mit Interessenkonflikten
Die NORD/LB hat Geschäftsbereiche, die Zugang zu sensiblen Kunden- und Geschäftsdaten haben können (Vertraulichkeitsbereiche),
funktional, räumlich und/oder durch dv-technische Maßnahmen von anderen Bereichen (z.B. dem NORD/LB-Research) abgeschottet.
Zusätzliche Informationen für Empfänger im Vereinigten Königreich
Die NORD/LB unterliegt einer teilweisen Regulierung durch die „Financial Conduct Authority“ (FCA) und die „Prudential Regulation
Authority“ (PRA). Details über den Umfang der Regulierung durch die FCA und die PRA sind bei der NORD/LB auf Anfrage erhältlich.
Diese Analyse ist “financial promotion“. Empfänger im Vereinigten Königreich sollten wegen möglicher Fragen die Londoner Niederlas-
sung der NORD/LB, Abteilung Investment Banking, Telefon: 0044 / 2079725400, kontaktieren.
Ein Investment in Finanzinstrumente, auf die in dieser Analyse Bezug genommen wurde, kann den Investor einem signifikanten Risiko
aussetzen, das gesamte investierte Kapital zu verlieren.
Zusätzliche Informationen für Empfänger in Frankreich
Die NORD/LB ist teilweise reguliert durch die „Autorité des Marchés Financiers“. Details über den Umfang unserer Regulierung durch
die zuständigen Behörden sind von uns auf Anfrage erhältlich.
Diese Analyse stellt eine Finanzanalyse i.S.v. Art. 24 Abs. 1 der Richtlinie 2006/73/EG, Art. L.544-1 und R.621-30-1 des Französischen
Geld- und Finanzgesetzes dar und ist als Finanzanalyse gemäß der Richtlinie 2003/6/EG und 2003/125/EG zu qualifizieren.
Zusätzliche Informationen für Empfänger in Österreich
Keine der in dieser Analyse enthaltenen Informationen stellt eine Aufforderung oder ein Angebot der NORD/LB oder mit ihr verbundener
Unternehmen dar, Wertpapiere, Terminprodukte oder andere Finanzinstrumente zu kaufen oder zu verkaufen oder an irgendeiner Anla-
gestrategie zu partizipieren. Nur der veröffentlichte Prospekt gemäß dem Österreichischen Kapitalmarktgesetz kann die Grundlage für
die Investmententscheidung des Empfängers darstellen.
Aus Regulierungsgründen können Finanzprodukte, die in dieser Analyse erwähnt werden, möglicherweise nicht in Österreich angeboten
werden und deswegen nicht für Investoren in Österreich verfügbar sein. Deswegen kann die NORD/LB ggf. gehindert sein, diese Pro-
dukte zu verkaufen bzw. auszugeben oder Anfragen zu akzeptieren, diese Produkte zu verkaufen oder auszugeben, soweit sie für In-
vestoren mit Sitz in Österreich oder für Mittelsmänner, die im Auftrag solcher Investoren handeln, bestimmt sind.
Zusätzliche Informationen für Empfänger in Belgien
Die Bewertung individueller Finanzinstrumente auf der Grundlage der in der Vergangenheit liegenden Erträge ist nicht notwendigerweise
ein Indikator für zukünftige Ergebnisse. Die Empfänger sollten beachten, dass die verlautbarten Zahlen sich auf vergangene Jahre
beziehen.
Zusätzliche Informationen für Empfänger in Zypern
Diese Analyse stellt eine Finanzanalyse i.S.d. Abschnitts über Begriffsbestimmungen der Zypriotischen Richtlinie D1444-2007-01 (Nr.
426/07) dar. Darüber hinaus wird diese Analyse nur für Informations- und Werbezwecke zur Verfügung gestellt und stellt keine individu-
elle Aufforderung oder Angebot zum Verkauf, Kauf oder Zeichnung eines Investmentprodukts dar.
Zusätzliche Informationen für Empfänger in Dänemark
Diese Analyse stellt keinen Prospekt i.S.d. Dänischen Wertpapierrechts dar und dementsprechend besteht keine Verpflichtung, noch ist
es unternommen worden, sie bei der Dänischen Finanzaufsichtsbehörde einzureichen oder von ihr genehmigen zu lassen, da diese
Analyse (i) nicht im Zusammenhang mit einem öffentlichen Anbieten von Wertpapieren in Dänemark oder der Zulassung von Wertpapie-
ren zum Handel auf einem regulierten Markt i.S.d. Dänischen Wertpapierhandelsgesetzes oder darauf erlassenen Durchführungsver-
ordnungen erstellt worden ist oder (ii) im Zusammenhang mit einem öffentlichen Anbieten von Wertpapieren in Dänemark oder der
Zulassung von Wertpapieren zum Handel auf einem regulierten Markt unter Berufung auf einen oder mehrere Ausnahmetatbestände
von dem Erfordernis der Erstellung und der Herausgabe eines Prospekts nach dem Dänischen Wertpapierhandelsgesetz oder darauf
erlassenen Durchführungsverordnungen erstellt worden ist.
Zusätzliche Informationen für Empfänger in Griechenland
Die in dieser Analyse enthaltenen Informationen beschreiben die Sicht des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und dürfen vom
Empfänger nicht verwendet werden, bevor nicht feststeht, dass sie zum Zeitpunkt ihrer Verwendung zutreffend und aktuell sind.
Erträge in der Vergangenheit, Simulationen oder Vorhersagen sind daher kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Invest-
mentfonds haben keine garantierten Erträge und Renditen in der Vergangenheit garantieren keine Erträge in der Zukunft.
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research
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Zusätzliche Informationen für Empfänger in Irland
Diese Analyse wurde nicht in Übereinstimmung mit der Richtlinie 2003/71/EG (in der gültigen Fassung) betreffend Prospekte (die „Pros-
pektrichtlinie“) oder aufgrund der Prospektrichtlinie ergriffenen Maßnahmen oder dem Recht irgendeines Mitgliedsstaates oder EWR-
Vertragsstaates, der die Prospektrichtlinie oder solche Maßnahme umsetzt, erstellt und enthält deswegen nicht alle diejenigen Informati-
onen, die ein Dokument enthalten muss, das entsprechend der Prospektrichtlinie oder den genannten Bestimmungen erstellt wird.
Zusätzliche Informationen für Empfänger in Luxemburg
Unter keinen Umständen stellt diese Analyse ein individuelles Angebot zum Kauf oder zur Ausgabe oder eine Aufforderung zur Abgabe
eines Angebots zum Kauf oder zur Abnahme von Finanzinstrumenten oder Finanzdienstleistungen in Luxemburg dar.
Zusätzliche Informationen für Empfänger in den Niederlanden
Der Wert Ihres Investments kann schwanken. Erzielte Gewinne in der Vergangenheit bieten keinerlei Garantie für die Zukunft. (De
waarde van uw belegging kan fluctueren. In het verleden behaalde resultaten bieden geen garantie voor de toekomst).
Zusätzliche Informationen für Empfänger in Polen
Diese Analyse stellt keine Empfehlung i.S.d. Regelung des Polnischen Finanzministers betreffend Informationen zu Empfehlungen zu
Finanzinstrumenten oder deren Aussteller vom 19.10.2005 dar.
Zusätzliche Informationen für Empfänger in Portugal
Diese Analyse ist nur für institutionelle Kunden gedacht und darf nicht (i) genutzt werden von, (ii) in irgendeiner Form kopiert werden für
oder (iii) verbreitet werden an irgendeine andere Art von Investor, insbesondere keinen Privatkunden. Diese Analyse stellt weder ein
Angebot noch den Teil eines Angebots zum Kauf oder Verkauf von in der Analyse behandelten Wertpapiere dar, noch kann sie als eine
Anfrage verstanden werden, Wertpapiere zu kaufen oder zu verkaufen, sofern diese Vorgehensweise für ungesetzlich gehalten werden
könnte. Diese Analyse basiert auf Informationen aus Quellen, von denen wir glauben, dass sie verlässlich sind. Trotzdem können Rich-
tigkeit und Vollständigkeit nicht garantiert werden. Soweit nicht ausdrücklich anders angegeben, sind alle hierin enthaltenen Ansichten
bloßer Ausdruck unserer Recherche und Analyse, die ohne weitere Benachrichtigung Veränderungen unterliegen können.
Zusätzliche Informationen für Empfänger in Schweden
Diese Analyse stellt keinen Prospekt, kein öffentliches Angebot, kein sonstiges Angebot und keine Aufforderung (und auch keinen Teil
davon) zum Erwerb, Verkauf, Zeichnung oder anderen Handel mit Aktien, Bezugsrechten oder anderen Wertpapieren dar. Sie und auch
nur Teile davon dürfen nicht zur Grundlage von Verträgen oder Verpflichtungen jeglicher Art gemacht oder hierfür als verlässlich ange-
sehen werden. Diese Analyse wurde von keiner Regulierungsbehörde genehmigt. Jedes prospektpflichtige Angebot von Wertpapieren
erfolgt ausschließlich gemäß der EG-Prospektrichtlinie und diese Analyse ist nicht an Personen oder Investoren in einer Jurisdiktion
gerichtet, in der eine solche Analyse vollständig oder teilweise rechtlichen Beschränkungen unterliegt oder wo eine solche Analyse einen
zusätzlichen Prospekt, Registrierungen oder andere Maßnahmen erfordern sollte.
Zusätzliche Informationen für Empfänger in der Schweiz
Diese Analyse wurde nicht von der Bundesbankenkommission (übergegangen in die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA am
01.01.2009) genehmigt.
Die NORD/LB hält sich an die Vorgaben der Richtlinien der Schweizer Bankvereinigung über die Unabhängigkeit von Finanzanalysen (in
der jeweils gültigen Fassung).
Diese Analyse stellt keinen Ausgabeprospekt gemäß Art. 652a oder Art. 1156 des Schweizerischen Obligationenrechts dar. Diese Ana-
lyse wird allein zu Informationszwecken über die in dieser Analyse erwähnten Produkte veröffentlicht. Die Produkte sind nicht als Be-
standteile einer kollektiven Kapitalanlage gemäß dem Bundesgesetz über Kollektive Kapitalanlagen (CISA) zu qualifizieren und unterlie-
gen daher nicht der Überwachung durch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA.
Zusätzliche Informationen für Empfänger in Kanada
Diese Analyse wurde allein für Informationszwecke im Zusammenhang mit den hierin enthaltenen Produkten erstellt und ist unter keinen
Umständen als ein öffentliches Angebot oder als ein sonstiges (direktes oder indirektes) Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapie-
ren in einer Provinz oder einem Territorium Kanadas zu verstehen.
Keine Finanzmarktaufsicht oder eine ähnliche Regulierungsbehörde in Kanada hat diese Wertpapiere dem Grunde nach bewertet oder
diese Analyse überprüft und jede entgegenstehende Erklärung stellt ein Vergehen dar.
Mögliche Verkaufsbeschränkungen sind ggf. in dem Prospekt oder anderer Dokumentation des betreffenden Produktes enthalten.
Zusätzliche Informationen für Empfänger in Estland
Es ist empfehlenswert, alle Geschäfts- und Vertragsbedingungen der von der NORD/LB angebotenen Dienstleistungen genau zu prüfen.
Falls notwendig, sollten sich Empfänger dieser Analyse mit einem Fachmann beraten.
Zusätzliche Informationen für Empfänger in Finnland
Die in dieser Analyse beschriebenen Finanzprodukte dürfen, direkt oder indirekt, Einwohnern der Republik Finnland oder in der Republik
Finnland nicht angeboten oder verkauft werden, es sei denn in Übereinstimmung mit den anwendbaren Finnischen Gesetzen und Rege-
lungen. Speziell im Falle von Aktien dürfen diese nicht, direkt oder indirekt, der Öffentlichkeit angeboten oder verkauft werden – wie im
Finnischen Wertpapiermarktgesetz (746/2012, in der gültigen Fassung) definiert.
Der Wert der Investments kann steigen oder sinken. Es gibt keine Garantie dafür, den investierten Betrag zurückzuerhalten. Erträge in
der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
Zusätzliche Informationen für Empfänger in Tschechischen Republik
Es gibt keine Garantie dafür, den investierten Betrag zurückzuerhalten. Erträge in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige
Ergebnisse. Der Wert der Investments kann steigen oder sinken.
Die in dieser Analyse enthaltenen Informationen werden nur auf einer unverbindlichen Basis angeboten und der Autor übernimmt keine
Gewähr für die Richtigkeit des Inhalts.
Financial View 11. Februar 2016
NORD/LB Fixed Income Research
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Die Weitergabe vertraulicher Informationen, die Einfluss auf Wertpapierkurse haben kann, wird durch die von den Handels-, Geschäfts-
und Abwicklungsabteilungen unabhängige Compliance-Stelle der NORD/LB überwacht. Diese neutrale Stelle kontrolliert täglich die von
der NORD/LB und ihren Mitarbeitern durchgeführten Transaktionen, um sicherzustellen, dass diese den Marktbedingungen entsprechen.
Die Compliance-Stelle kann evtl. erforderliche Handelsverbote und -beschränkungen aussprechen, um sicherzustellen, dass Informatio-
nen, die Einfluss auf Wertpapierkurse haben können, nicht missbräuchlich verwendet werden und um zu verhindern, dass vertrauliche
Informationen an Bereiche weitergegeben werden, die nur öffentlich zugängliche Informationen verwenden dürfen. Um Interessenkonflik-
te bei der Erstellung von Finanzanalysen zu verhindern, sind die Analysten der NORD/LB verpflichtet, die Compliance-Stelle über die
Erstellung von Studien zu unterrichten und dürfen nicht in die von ihnen betreuten Finanzinstrumente investieren. Sie sind verpflichtet,
die Compliance-Stelle über sämtliche (einschließlich externe) Transaktionen zu unterrichten, die sie auf eigene Rechnung oder für
Rechnung eines Dritten oder im Interesse von Dritten tätigen. Auf diese Weise wird die Compliance-Stelle in die Lage versetzt, jegliche
nicht-erlaubten Transaktionen durch die Analysten, wie Insiderhandel und Front- und Parallel Running, zu identifizieren. Bei der Erstel-
lung einer Finanzanalyse, bei der offen zu legende Interessenkonflikte innerhalb der NORD/LB Gruppe bestehen, werden Informationen
über Interessenkonflikte erst nach der Fertigstellung der Finanzanalyse von der Compliance-Stelle verfügbar gemacht. Eine nachträgli-
che Änderung einer Finanzanalyse kommt nur nach Einbindung der Compliance-Stelle in Betracht, wenn sichergestellt ist, dass die
Kenntnis dieser Interessenkonflikte das Ergebnis der Studie nicht beeinflusst. Weitere Informationen hierzu sind unserer Finanzanalyse
bzw. Interessenkonflikt-Policy zu entnehmen, die auf Nachfrage bei der Compliance Stelle der NORD/LB erhältlich ist.
Redaktionsschluss
11. Februar 2016 11:37 Uhr
Offenlegung möglicher Interessenkonflikte der NORD/LB nach § 34b Abs. 1 WpHG und § 5 FinAnV
Die NORD/LB oder ein mit ihr verbundenes Unternehmen gehörte der Führung eines Konsortiums an, das innerhalb der letzten 12 Monate eine öffentliche Emission von Wertpapieren der UBS AG und Credit Suisse AG übernommen hat.
Zusätzliche Angaben
Quellen und Kursangaben
Für die Erstellung der Finanzanalysen nutzen wir emittentenspezifisch jeweils Finanzdatenanbieter, eigene Schätzungen, Unter-nehmensangaben und öffentlich zugängliche Medien. Wenn in der Studie nicht anders angegeben, beziehen sich Kursangaben auf den Schlusskurs des Vortages. Im Zusammenhang mit Wertpapieren (Kauf, Verkauf, Verwahrung) fallen Gebühren und Provisionen an, welche die Rendite des Investments mindern.
Bewertungsgrundlagen und Aktualisierungsrhythmus
Für die Erstellung der Finanzanalysen verwenden wir jeweils unternehmensspezifische Methoden aus der fundamentalen Wert-papieranalyse, quantitative / statistische Methoden und Modelle sowie Verfahrensweisen aus der technischen Analyse. Hierbei ist zu beachten, dass die Ergebnisse der Analysen Momentaufnahmen sind und die Wertentwicklung in der Vergangenheit kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Erträge ist. Die Bewertungsgrundlagen können sich jederzeit und unvorhersehbar ändern, was zu abweichenden Urteilen führen kann. Die vorstehende Studie wird zweiwöchentlich erstellt. Ein Anspruch des Empfängers auf Veröffentlichung von aktualisierten Studien besteht nicht.
Empfehlungssystematik und Empfehlungshistorie für die vorangegangenen 12 Monate
Positiv: Positive Erwartungen für den Emittenten, einen Anleihetypen oder eine Anleihe des Emittenten.
Neutral: Neutrale Erwartungen für den Emittenten, einen Anleihetypen oder eine Anleihe des Emittenten.
Negativ: Negative Erwartungen für den Emittenten, einen Anleihetypen oder eine Anleihe des Emittenten.
Relative Value (RV): Relative Empfehlung gegenüber einem Marktsegment, einem einzelnen Emittenten oder Laufzeitenbereich.
Emittent / Anleihe Datum Empfehlung Anleihetyp Anlass
UBS Group AG 04.02.2016 Neutral Financials Fundamental
UBS Group AG 30.09.2015 Neutral Financials Fundamental
UBS Group AG 01.04.2015 Neutral Financials Fundamental
Credit Suisse Group 10.02.2016 Neutral Financials Fundamental
Credit Suisse Group 28.09.2015 Neutral Financials Fundamental
Credit Suisse Group 23.04.2015 Neutral Financials Fundamental
Credit Suisse Group 13.02.2015 Neutral Financials Fundamental
Banco Santander S.A. 02.02.2016 Positiv Financials Fundamental
Banco Santander S.A. 12.10.2015 Neutral Financials Fundamental