Darmstadt%20live%20jazz%20in%20der%20stadtkirche%2009 12%202014
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Live! H e r b s t 2 014
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14. September 2014, 19.30 Uhr
Holler My Dear
20. September 2014, 19.30 Uhr
Steff en Weber Quartet Im Rahmen der 302. Lyrischen Matinée
» Ein Lyriabend mit Steffen Jacobs «
21. September 2014, 19.30 Uhr
Karolina Strassmayer & Drori Mondlak - KLARO!
28. September 2014, 19.30 Uhr
Lisbeth Quartet
2. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Arne Jansen Trio
5. Oktober 2014, 17.00 Uhr
Ax plays SatchIm Rahmen der 313. Lyrischen Matinée
»Ein Abend mit Heinrich Steinfest«
11. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Vincent Peirani Trio feat. Michael Wollny
12. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Johannes Enders Quartet feat. Billy Hart
26. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Heinz Sauer & Michael Wollny
19. Dezember 2014, 19.30 Uhr
Pablo Held Trio & EOS Kammerorchester
Informationen zu Karten und Abonnement auf Seite 83
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Holler my Dear »Holler my Dear«
14. September 2014, 19.30 Uhr
Laura Winkler (voc)
1988 in Graz in Österreich geboren, begann 2006 ihr Bakka-
laureatsstudium Jazz Gesang (Konzertfach) und IGP (Instru-
mental- und Gesangspädagogik) an der Kunstuniversität Graz
bei Dena de Rose, das sie 2011 mit Auszeichnung abschloss.
2011 begann sie das Masterstudium Komposition an der
Kunstuniversität Graz bei Ed Partyka, das sie 2012 an der Uni-
versität der Künste Berlin bei John Hollenbeck und Greg Cohen
fortsetzte und 2013 mit Auszeichnung abschloss.
Seit 2012 in Berlin lebend gründete Winkler hier die Jazz/
Folk-Band »Holler my Dear« und das »Wabi-Sabi Orchestra«,
CDs beider Projekte erschienen beim Berliner Label Traumton.
Winkler ist Teil des Berliner Kollektivs KIM (Kollektiv für Kom-
ponierte und Improvisierte Musik) und komponiert regelmäßig
für Projekte im zeitgenössischen Tanz (Sophiensäle, Hau, Radi-
alsystem). Außerdem arbeitet sie als Arrangeurin und Kompo-
nistin für Orchester und Big Bands, wie dem Metropol Orches-
tra of the Netherlands oder dem Graz Composers Orchestra,
und wirkt als Sängerin in verschiedenen Berliner Formationen mit.
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Holler my Dear »Holler my Dear«
14. September 2014, 19.30 Uhr
Stephen Moult (tp, voc)
geboren 1985 in England, wuchs in Süd-West London auf und
spielte seit frühester Kindheit Trompete und Klavier. Er studier-
te Musik an der Universität Birmingham und machte dort sei-
nen Bachelor-Abschluss im Hauptfach Zeitgenössische Musik
und Trompete Konzertfach im Jahr 2008.
2009 begann Stephen in der Berliner Opern Szene zu arbeiten.
So arrangierte er Glucks »Der Zauberbaum« mit Studenten der
Hanns Eisler Hochschule für das »Wagner für Kinder Projekt«,
das 2009 bei den Bayreuther Festspielen aufgeführt wurde,
und für die »K.O.13 und K.O.14 Projekte« der Komischen Oper
(2011/2012).
Seit seinem Abschluss arbeitet er als freischaffender Musi-
ker, zuerst in London, z.B. mit einem Kabarett Duo mit seiner
Schwester, dann in Birmingham, z.B. mit der Hip Hop Band
»The Silverbacks« und dem »Alternative Dubstep Orchestra«.
Seit 2011 lebt Stephen in Berlin und ist Mitglied verschiedenster
Bands wie »Lord Mouse & the Kalypso Katz«, der Jazz Big
Band »Omniversal Earkestra« und »Holler My Dear«.
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Holler my Dear »Holler my Dear«
14. September 2014, 19.30 Uhr
Valentin Butt (acc)
geboren 1983 in St. Petersburg, Russland erhielt ab 1989 Un-
terricht am Spezial-Musikgymnasium des St. Petersburger Kon-
servatoriums im Hauptfach Bajan. 1996 übersiedelte er mit
seinen Eltern nach Halle an der Saale. Dort wurde er am Latina
August-Hermann-Francke Gymnasium (Musikzweig) mit dem
Hauptfach Klavier aufgenommen und erhielt gleichzeitig Akkor-
deonunterricht am Konservatorium in Halle bei Lutz Stark.
2001 bestand er die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für
Musik »Hanns Eisler« Berlin und studierte bis 2007 bei Prof.
Gudrun Wall. Valentin Butt ist Preisträger und erfolgreicher
Teilnehmer zahlreicher nationaler und internationaler Wettbe-
werbe und Festivals. Er spielt unter anderem bei den Berliner
Philharmonikern und wirkte im Deutschen Theater, Maxim Gor-
ki Theater, der Schaubühne und beim Berliner Ensemble mit.
Zuletzt spielte Valentin als Solist mit dem Sorbischen Kammer-
orchester und unternahm Tourneen durch Kanada, USA, Bra-
silien, Australien. Er ist Mitglied mehrerer Bands, dazu zählen
»Skazka Orchestra«, »Di Meschugeles« und »Holler My Dear«.
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Holler my Dear »Holler my Dear«
14. September 2014, 19.30 Uhr
Elena Shams (dr)
Die im Februar 1985 in Tscheljabinsk/Russland geborene Mu-
sikerin lebt seit November 2001 in Berlin/Deutschland. Sie hat
ihr Musikleben als Kind mit einer klassischen Klavierausbildung
(Klavier, Musiktheorie, Gehö rbildung, Chor) an einer Musik-
schule in ihrem Geburtsort begonnen. Nach Abschluss dieser
Grundausbildung wechselte sie jedoch später zum Schlagzeug.
In Berlin hatte sie Schlagzeugunterricht bei Ulli Moritz, sowie
Unterricht in Musiktheorie und Gehörbildung in der Musikschu-
le Neukö lln.
Nach dem Abitur hat sie Russistik und Kulturwissenschaften
an der Humboldt- Universität zu Berlin studiert.
2007 wurde sie zur Mitbegründerin und Schlagzeugerin der
Band »Skazka Orchestra«. Von 2010 bis 2013 spielte sie in der
Klezmer-Band »Di Meschugeles«. Seit 2012 ist sie Schlagzeu-
gerin der »Holler My Dear«.
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Holler my Dear »Holler my Dear«
14. September 2014, 19.30 Uhr
Lucas Dietrich (b)
1978 in Lustenau (Österreich) geboren, studierte Konzertfach
Kontrabass am Landeskonservatorium in Feldkirch (Konzertdi-
plom 2003) und am Conservatoire Lilie et Nadja Boulanger in
Paris, wo er für insgesamt drei Jahre lebte. Neben der Musik
spielte das Visuelle – Zeichnung, Malerei, Grafik – immer eine
wichtige Rolle. Um seine Kenntnisse im Bereich der grafischen
Gestaltung zu fundieren, studierte er Mediengestaltung an der
FH Vorarlberg und schloß das Studium 2009 mit einem Bache-
lor of Arts ab. Im Anschluss zog er nach Berlin, wo er seit 2009
als freischaffender Grafiker, Musiker und Maler lebt.
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Holler my Dear »Holler my Dear«
14. September 2014, 19.30 Uhr
Fabian Koppri (man, voc)
Geboren 1988 in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben, jetzt Guben.
Erste Liebe: die elektrische Gitarre.
Musikschulunterricht im Alter von 15 Jahren begonnen.
Aktiv in eigenen Bands (»Monotype« / Alternative Rock; »Se-
cond Infusion« / FusionJazz) und im Zupforchester Guben.
Nach dem Umzug nach Berlin 2009, zweite Liebe:
die Mandoline.
Studium am Institut für Musiktherapie.
Seit 2010 Privatunterricht in Komposition und Klavier bei Carlo
Inderhees.
Gründung der Akustik-Band Lin Emando.
Ende 2011: Kennenlernen von Laura Winkler bei der Zusam-
menarbeit für die Tanzperformance »Disappear Me« mit Lisa
Oettinghaus. Danach Gründung der Band »L&Speiche« (jetzt
»Holler My Dear«).
2012 die große Liebe: Heirat mit Anna-Kristina.
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Steffen Weber Quartet »Don't Explain«
20. September 2014, 19.30 Uhr
Lyrikabend mit Steff en Jacobs ...Zeitgenössische Lyrik zeichnet sich oft durch ein hohes Maß an
Unverständlichkeit aus. Bei Steffen Jacobs ist das programma-
tisch anders. Mal verspielt, mal parodistisch, mal lakonisch und
mit dezenten Anspielungen auf von ihm geschätzte Dichter wie
Johann Christian Günther, Walt Whitman, Peter Rühmkorf oder
Frank O’Hara versteht er es, sein Publikum variantenreich für
sich einzunehmen.
Er ist aber nicht nur Dichter, sondern auch Erfinder des Lyrik-
doktors Jakob Stephan, der in zahlreichen »lyrischen Visiten«
im Feld der Gegenwartsdichtung so kritisch wie unterhaltsam
Sondierungen vornahm. Das fand in Jacobs' »Lyrik-TÜV« eine
urteilsfreudige Fortsetzung, indem er wohlbegründet in vielen,
aber nicht allen Fällen Dichtern des 20. Jahrhunderts die ly-
rische Verkehrstauglichkeit bescheinigte.
In der Lesung werden beide Seiten dieses Autors – die des Dich-
ters und die des Kritikers – abwechslungsreich zum Tragen kom-
men, im Dialog mit Jazz: einer Hommage des Steffen Weber
Quartets an Lester Young und Billie Holiday.
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Der DEUTSCHE LITERATURFONDS stellt vor:
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Steffen Weber Quartet »Don't Explain«
20. September 2014, 19.30 Uhr
... & dem Steff en Weber Quartet
»Don't Explain - The Music Of Billie Holiday and Lester Young«
hat das Steffen Weber Quartet seine Hommage an die beiden
Jazzklassiker genannt, die seit den 30er Jahren eine lebenslan-
ge Freundschaft verband. Aus dieser Zeit stammen auch einige
der schönsten Einspielungen beider. Lester gab Billie den Spitz-
namen Lady Day und sie nannte ihn Prez und bekannte: »Ich
versuche, wie Lester Young oder Louis Armstrong zu improvi-
sieren«. Kein Musiker zwischen Louis Armstrong und Charlie
Parker hat die Entwicklung des Jazz so nachhaltig beeinflusst
wie Lester Young.
Zur Musik die Gedichte von Steffen Jacobs – was braucht man
mehr für einen außergewöhnlichen, spannenden und unterhalt-
samen Abend?
Steffen Weber studierte von 1995 bis 1999 Jazz- und Popular-
musik an der Musikhochschule Mannheim. Mittlerweile ist er
dort und an der Musikhochschule in Mainz Saxophondozent.
Seit 2012 ist er Mitglied der hr Bigband.Fo
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Steffen Weber Quartet »Don't Explain«
20. September 2014, 19.30 Uhr
Axel Pape (dr)
studierte Schlagzeug in Stuttgart und Mainz. Er gehört zu
den kreativsten jungen deutschen Jazzschlagzeugern und ist
deshalb in vielen namhaften Formationen zu hören (u.a. im
»Sebastian Sternal Trio« und im »Steffen Weber Quartet«). Als
gefragter Schlagzeuger hatte Axel Pape trotz seines relativ jun-
gen Alters schon häufig die Gelegenheit, mit etablierten Jazz-
künstlern auf der Bühne zu stehen, so u.a. mit David Liebman,
Richie Beirach, Charlie Mariano, James Simpson, Olaf Schön-
born, Bob Degen, Heinz Sauer, Rudi Engel, Christof Sänger,
Andrzej Olejniczak, Martin Lejeune, Norbert Scholly, Wesley G
und Thilo Wagner.
Darüber hinaus war er an Produktionen für hr, SWR und WDR
beteiligt.
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Steffen Weber Quartet »Don't Explain«
20. September 2014, 19.30 Uhr
Christian JaksjØ (tb/eu)
studierte 1992-96 Improvisation und Komposition am Musik-
konservatorium Trondheim und anschließend Komposition an
der Norwegischen Musikhochschule (1996-99) in Oslo. 1999
spielte er in »Bob Brookmeyers New Art Orchestra«. Von 2000
bis 2003 setzte er seine Studien am Dartmouth College in New
Hampshire fort, wo er sich mit computergestützter Komposition
und Elektroakustischer Musik beschäftigte.
Seit 2003 ist er Mitglied in der hr-Bigband. Für das Ensemble-
Repertoire schrieb er u. a. die Kompositionen »Inner Voices,
ein Kammerspiel für 17 Solisten«, und »They Will Be Buried by
Laughter« (Change Ringing), die auf der Biennale für Moder-
ne Musik 2011 aufgeführt wurde. Er arbeitete außerdem mit
Magni Wentzel, in »Geir Lysnes Listening Ensemble«, mit dem
er 2001 auf dem Jazzfest Berlin konzertierte, in der Jazzrock-
band »Oslo Groove Company«, mit Richie Beirach/Dave Lieb-
man und im »Trondheim Jazz Orchestra«.
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Steffen Weber Quartet »Don't Explain«
20. September 2014, 19.30 Uhr
Arne Huber (b)
1977 in Offenburg geboren, absolvierte 1997 bis 2001 ein
Jazzstudium an der Musikhochschule Mannheim bei Thomas
Stabenow, dem er 2002 bis 2006 ein klassisches Kontrabass-
studium an der Musikhochschule Freiburg folgen ließ. Arne Hu-
ber lebt in Mannheim und in der Nähe Freiburgs. Sein Können
und seine musikalische Versiertheit machen ihn zu einem viel
gefragten Bassisten. Huber ist unter anderem Mitglied des Trio
»Böhm-Huber-Daneck«, mit dem Quintett »L14,16« gewann er
zwei Mal den »Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplatten-
kritik«. Er spielte u.a. mit Ingrid Jensen, Johannes Enders, Tony
Lakatos, Randy Brecker, Adrian Mears, Julian Argüelles, Paul
Heller, Ack van Rooyen, Bob Degen, Nils Petter Molvaer und
Julien Lourau.
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Karolina Strassmayer & Drori Mondlak - KLARO! »Small Moments«
21. September 2014, 19.30 Uhr
Karolina Strassmayer (sax)
Das Quartett der österreichischen Saxophonistin Karolina
Strassmayer und des New Yorker Schlagzeugers Drori Mondlak
verbindet die Lyrik der Folklore mit der rhythmischen Präsenz
des amerikanischen Jazz und der harmonischen Raffinesse der
europäischen Klassik. Der musikalische Bogen von KLARO!
umfasst kraftvoll-spritzige Grooves, poetischen Balladen und
explosiven Swing voller Passion, Neugier und Lebenslust.
Von den Lesern des amerikanischen Jazzmagazins »Downbeat«
wurde die österreichische Ausnahmemusikerin Karolina Strass-
mayer mehrmals unter die weltweit fünf besten Altsaxophonis-
ten gewählt. Sie erspielte sich eine ausgezeichnete Reputation
in der New Yorker Jazzszene und ist seit 2004 die erste Frau
in der mit mehreren Grammys ausgezeichneten WDR Big Band
Köln. Sie spielte mit McCoy Tyner, Joe Zawinul, Joe Lovano,
Chris Potter, John Scofield u. v. a.
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Karolina Strassmayer & Drori Mondlak - KLARO! »Small Moments«
21. September 2014, 19.30 Uhr
Drori Mondlak (dr)
Drori Mondlak ist einer der herausragenden Jazz-Schlagzeuger
und Bandleader. Seine eklektische Arbeit in mehr als zwanzig
Jahren in New York haben Mondlak mit Jazzgrößen wie Frank
Foster, Joe Williams, Don Friedman, Chris Potter, Lew Taba-
ckin und Ernestine Anderson zusammengeführt. Mondlak ist
auch in der europäischen Jazzszene angekommen und spielte
mit Musikern wie Lee Konitz, Barbara Dennerlein, Lynne Ariale,
Stefan Bauer oder Tony Lakatos.
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Karolina Strassmayer & Drori Mondlak - KLARO! »Small Moments«
21. September 2014, 19.30 Uhr
Th omas Stabenow (b)
1975-80 Studium an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof.
Ulrich Lau. Konzerte und Aufnahmen mit Johnny Griffin, Char-
lie Rouse, Clifford Jordan, Joe Pass, Sal Nistico, Lee Konitz,
Jimmy Cobb, Mel Lewis, Kenny Wheeler, Grady Tate, Billy Cob-
ham, Bud Shank, Cedar Walton. 1986-98 Mitglied der »Peter
Herbolzheimer Rhythm Combination & Brass«.
Aufnahmen und Konzerte mit Stan Getz, Eartha Kitt, Chaka
Khan, Al Jarreau, Charlie Mariano, David Friedman, Dianne
Reeves.
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Karolina Strassmayer & Drori Mondlak - KLARO! »Small Moments«
21. September 2014, 19.30 Uhr
Stefan Bauer (vib)
International als dynamischer und flexibler Improvisator ge-
achtet, bewegt der Vibraphonist sich fließend zwischen Main-
stream und Avantgarde. Sein mal rhythmisch-markiges, dann
wieder lyrisches Spiel brachte ihm bereits mehrere Auszeich-
nungen ein, u. a. eine Nominierung für den kanadischen »JUNO
Award«. Der Funke zur Zusammenarbeit mit »KLARO!« sprang
bei einem Gastspiel mit der WDR Big Band über.
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Lisbeth Quartet »Framed Frequencies«
28. September 2014, 19.30 Uhr
Charlotte Greve (sax)
»Charlotte Greve gilt als die neue Saxofonhoffnung der Republik«
Süddeutsche Zeitung
Charlotte Greve studierte seit 2007 Jazz-Saxophon am Jazz
Institut Berlin. Während längerer Aufenthalte in New York
nahm sie außerdem Unterricht bei Loren Stillman, Andrew
D’Angelo, Chris Cheek, Michel Gentile und David Binney. Seit
2005 gehörte sie zum Niedersächsischen Jugendjazzorchester
»Windmachine«. Sie spielte daneben im Duo mit dem Vibra-
phonisten Dierk Peters, bevor sie 2009 in Berlin das von ihr
geleitete »Lisbeth Quartett« mit dem Pianisten Manuel Schmie-
del sowie Marc Muellbauer am Bass und Moritz Baumgärtner
am Schlagzeug gründete. Mit dem »Lisbeth Quartett« gastierte
sie auf JazzBaltica, dem 12 Points Jazzfestival in Dublin, der
Internationalen Jazzwoche Burghausen, dem Rheingau Musik
Festival sowie dem JazzFest Berlin und legte zwei Alben vor.
2010 wurde Greve mit dem JazzBaltica-Förderpreis ausge-
zeichnet. 2012 erhielt ihr »Lisbeth Quartett« einen ECHO Jazz
als deutscher »Newcomer des Jahres«.
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Lisbeth Quartet »Framed Frequencies«
28. September 2014, 19.30 Uhr
Manuel Schmiedel (p)
ist einer der meist gefragten Musiker in Berlins kreativer Szene.
Geboren in Weinheim, fängt er bereits im Alter von 5 Jahren
an Klavier zu spielen. Direkt nach seinem Abitur geht er nach
Berlin, um Musik bei Hubert Nuss, Kurt Rosenwinkel und Greg
Cohen zu studieren, wo er die anderen Musiker der Band trifft.
Er spielt u.a. mit »Roman Ott Quartett«, »Fini Bearman Band«
(UK), »Kalle Zeier 4«, sowie bei »Lisbeth Quartett«. Manuel
tourt viel durch Deutschland und Europa und spielte auf Festi-
vals wie dem Jazzmeeting Berlin, Jazzwoche Burghausen und
Jazz Baltica. Zur Zeit ist er Mitglied in Kurt Rosenwinkels viel-
versprechendem neuen Bandprojekt.
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Lisbeth Quartet »Framed Frequencies«
28. September 2014, 19.30 Uhr
Marc Muellbauer (b)
geboren 1968 in London, seit 1989 Kontrabaßstudium bei
Michael Wolf an der Folkwang Hochschule, Abt. Duisburg, und
seit 1994 an der Hochschule der Künste, Berlin.
1996 Diplom Orchester Musik an der HdK Berlin.
Jazzunterricht (Bass/Komposition/Improvisation) bei: Charlie
Banacos, Stefan Rademacher, Rufus Ried, Richie Beirach, Kirk
Nurock, Mike Richmond, Dieter Ilg, Wayne Roberts, James
Knapp, David Friedman, Peter Weniger, Sigi Busch, Maria
Schneider, u.a.
2002 Konzertexamen Jazz, an der Hochschule der Künste,
Berlin
Seit 1995 »Dirk Homuth Quartett«
Seit 1996 »Julia Hülsmann Trio«
Duo »Sleepwalk« mit Rolf v. Nordenskjöl (Querflöte): CD 1998
bei BIT: »Sleep Walk«.
Weiterhin Zusammenarbeit mit Tony Lakatos, Wilson de Oliviera,
Dirk Engelhardt, Jerry Granelli, Judy Niemack, Jean-Francois
Prins, Marc Secara, Esther Kaiser, Marek Balata und Karrin
Allyson.
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Lisbeth Quartet »Framed Frequencies«
28. September 2014, 19.30 Uhr
Moritz Baumgärtner (dr)
Der in Lörrach aufgewachsene Sohn (1985) eines klassischen
Geigers und einer Pianistin erlebte schon sehr früh die klas-
sische Musik in all ihren Formen als stetiger Anhang seiner
Eltern auf ihren Konzerten. Er war Jungstipendiat der Baseler
Jazzschule und trat im Programm großer Jazzfestivals auf. Sei-
ne erste CD-Produktion bei Mons Records bestritt er mit »Jazz-
attack« und der Posaunenikone Adrian Mears im Alter von 19
Jahren. Darauf folgte ein längerer musikalischer Aufenthalt in
New York City, wo er u.a. Konzerte mit dem Klarinettisten Perry
Robinson gab. Er erhielt Unterricht bei Clarence Penn, Jeff Ha-
milton, Joey Baron, Jim Black, Jeff Ballard und Jochen Rückert
und arbeitete mit international bekannten Musikern wie Ack
van Rooyen, Sigi Busch, Johannes Enders und Adrian Mears
zusammen.
Moritz ist fester Bestandteil der Berliner Jazzszene und arbeitet
in diversen Projekten mit renommierten Künstlern der deutschen
und europäischen Jazz- und Improvisations-Szene zusammen.
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Arne Jansen Trio »The Sleep Of Reason«
2. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Arne Jansen (g)
ist in Kiel geboren und in Flensburg aufgewachsen. In Berlin
hat er bis 2001 Jazzgitarre studiert. Jansen liebt die musi-
kalische Intensität, aber auch die Arbeit in unterschiedlichen
Projekten. Mit der Bassistin Eva Kruse hat er seit seiner Ju-
gend gemeinsam musiziert, schon lange bevor Eva Kruse ihre
Zusammenarbeit mit Michael Wollny und Eric Schaefer im Trio
[em] begann.
Mit dem Trompeter Nils Wülker spielt er in einer Band und gibt
mit ihm auch einfühlsame Duo-Konzerte. Außerdem tritt Arne
Jansen seit Jahren gemeinsam mit der Sängerin und Schau-
spielerin Katja Riemann auf und ist europaweit mit der Band
»Jazzanova« unterwegs, die 2012 auch beim Festival JazzBal-
tica gastierte.
In Madrid hat der norddeutsche Gitarrist den spanischen Ma-
ler Francisco de Goya während einer Konzertreise für sich
entdeckt. Leidenschaftlich hat er sich mit dessen Bildern und
Werk auseinandergesetzt. Das Ergebnis: Seine jüngste CD mit
eigenem Trio »The Sleep of Reason - Ode to Goya«.
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Arne Jansen Trio »The Sleep Of Reason«
2. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Andreas Edelmann (b)
der in Berlin lebende Bassist spielt aktuell neben der Arbeit mit
dem Trio »center« in einer Reihe aufstrebender Ensembles der
zeitgenössischen deutschen Jazzszene.
1978 in München geboren absolvierte er ein Studium als Kon-
tra- und E-Bassist an der Musikhochschule Hannover. Danach
zog es ihn in die Berliner Jazzszene. In den vergangenen Jah-
ren gewann er verschiedene Preise: Den Jazz-Wettbewerb der
Musikhochschule Hannover 2001, den Wettbewerb »winning
jazz« 2005, zwei Mal den »Niedersächsischen Jazzpreis«
2007 mit »center« und dem »Anja Mohr Trio«. »center« ist au-
ßerdem 2012 Preisträger beim »Neuen Deutschen Jazzpreis«
Mannheim.
Andreas Edelmann ist aktuell auf Konzerten und Aufnahmen zu
hören mit dem »Arne Jansen Trio«, der Band »Merkur«, »cen-
ter«, dem »Birgitta Flick Quartett« und Mark Wyand.
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Arne Jansen Trio »The Sleep Of Reason«
2. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Eric Schaefer (dr)
ist laut Die Zeit eines »der heimlichen Zentralgestirne in der
… deutschen Jazzszene«. Schaefer, geboren 1976 in Frankfurt,
ausgebildet in Köln und Berlin, ist vor allem als Schlagzeuger
von Michael Wollny’s Trio [em] bekannt geworden. Mit ihrer ak-
tuellen CD »Wasted & Wanted« löst »Deutschlands kreativstes
Jazztrio« (Kulturspiegel) bei Presse und Publikum Jubelstürme
aus. 2011 wurden die drei mit dem »Echo Jazz«, dem wichtigs-
ten deutschen Musikpreis, als bestes nationales Jazzensemble
ausgezeichnet. Ein später Jahr erhielt Schaefer als Schlagzeuger
den Echo Jazz in der Kategorie »Bester Schlagzeuger national«.
»Musiker wie Eric Schaefer führen die Improvisation als Rück-
grat ihrer Musik mit kompromissloser Vitalität in völlig ver-
schiedenen Richtungen wie freie Improvisationen und klassi-
sche Komposition, Punk und vielfältige Folklore, neue Musik
oder Minimal Music, Pop und Elektronik«, schreibt die NZZ
über den Ausnahmeschlagzeuger.
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Ax plays Satch »West End Blues«
5.Oktober 2014, 17 Uhr
»Steinfests Allesforschung.
Miniaturen aus seinen Büchern«»Hier geht es ums Ganze – in mehrerlei Hinsicht. Zwischen
Homo Sapiens und Vogel, zwischen Intuition und Handwerk,
Kunst und Können, Urbi et Orbi, Erde und Pluto, zwischen
Linksgestrickten und Geradeaus-Charakteren. Der neue Ro-
man (Der Allesforscher) von Heinrich Steinfest ist deshalb so
unerhört lesenswert, weil er so klug beredt und fliehend von
Alternativen kündet.« Die Welt
»Heinrich Steinfest ist ein Meister der skurrilen Sprachbilder
und alltagsphilosophischen Exkurse.« Der Spiegel
»Heinrich Steinfest versteht es, eine menschliche Komödie zu
stricken, ein genial groteskes Romanpanoptikum aus Quertrei-
bern, alten Meistern und Ignoranten, das mit tiefgründigem
Humor über den allgemeinen Bedeutungsverlust hinwegtrö-
stet.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Ax plays Satch »West End Blues«
5.Oktober 2014, 17 Uhr
Axel Schlosser (tr)
»Ax plays Satch«, in Anspielung auf Armstrongs LP-Titel »Satch
plays Fats«, hat Axel Schlosser, einer der brillantesten Trompe-
ter der jüngeren europäischen Jazzgeneration und Solotrom-
peter der hr-Bigband, seine Hommage an Louis Armstrong ge-
nannt, den ersten Superstar des Jazz.
Schlosser lehrt nicht nur an den Musikhochschulen in Frankfurt
und Mainz, er ist auch als Solist und Bandleader europaweit in
Sachen Jazz unterwegs. Derzeit ist er in verschiedenen musika-
lischen Kontexten von nationaler und internationaler Reichwei-
te zu hören: Ob in der hr-Bigband, als Mitglied des »Jazz Balti-
ca Ensembles«, als Co-Leader, trocken witziger Moderator und
Trompeter der international erfolgreichen Mannheimer Band
»L14,16« oder als Leader eigener Gruppen - in jedem Zusam-
menhang überzeugt er Musiker und virtuoser Instrumentalist.
Auch als Komponist und als Bandleader in zahlreichen Pro-
jekten unterschiedlichster Stilrichtung hat sich Schlosser profiliert.
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Ax plays Satch »West End Blues«
5.Oktober 2014, 17 Uhr
Th ilo Wagner (p)
Der swingende Klavierstil des in Stuttgart lebenden Pianisten
gehört zum Besten, was die deutsche Jazzszene zu bieten
hat. Seine halsbrecherischen Läufe mit traumwandlerischer
Punktlandung, die expressiven Balladen oder die gewaltig groo-
venden Blueszitate verblüffen und begeistern das Publikum, wo
immer er auftritt.
Thilo Wagner, geboren 1965, wuchs in Brühl auf und erlernte
bereits mit 5 Jahren das Klavierspiel. Als seine ersten Worte
nennen die Eltern »Papa Mama Tschäss«. Nach 12 Jahren
klassischer Klavierausbildung in Karlsruhe gründete er bereits
mit 18 Jahren sein erstes Trio.
Mittlerweile ist der in der Tradition von Erroll Garner oder Oscar
Peterson vor Kreativität sprühende Pianist seit vielen Jahren
fester Bestandteil der europäischen Swingszene und auch über
die deutschen Grenzen hinaus als Institution auf dem Swing-
sektor bekannt. 1998 hat er den Solistenpreis des Jazzfestivals
in Vienne (Frankreich) gewonnen, zudem ist er Ehrenbürger der
Stadt New Orleans.
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Ax plays Satch »West End Blues«
5.Oktober 2014, 17 Uhr
Clive Fenton (tu)
geboren 1963 in Birmingham UK, lernte während seiner Zeit als
Gymnasiast das Tuba spielen. Als Teenager spielte er Tuba, Ba-
riton und Tenorhorn bei der »City of Birmingham Brass Band«.
Viele Jahre spielte er im »Midland Youth Jazz Orchestra« mit
Gästen wie Eddie Lockjaw Davies, Benny Carter, Bobby Shew,
Kenny Baker u.a. In den späten 80ern tourte er mit Bob Kerr
and seiner »Whoopee Band« durch Europa und Skandinavien,
spielte auf Festivals, in Clubs, TV-Shows und im Radio.
Seit 1995 ist Clive Mitglied von »Rod Mason’s Hot Five«, wo
er neben der Tuba auch Trompete spielt und singt. Er spielt als
Gast auf Festivals in ganz Europa.
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Vincent Peirani Trio featuring Michael Wollny »Thrill Box«
11. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Vincent Peirani (acc)
Mit dem »Prix Django Reinhardt« hat die Académie du Jazz den
Akkordeonisten Vincent Peirani zum französischen Jazzmusiker
des letzten Jahres (2013) gewählt. Der seit 1955 jährlich ver-
liehene Preis zählt zu den wichtigsten Jazz-Auszeichnungen in
Frankreich. Damit ist Peirani nun in einem Atemzug mit Jazz-
größen wie Jacky Terrasson, Richard Galliano und Michel Pe-
trucciani zu nennen.
Insbesondere sein 2013 erschienenes Album »Thrill Box«
überzeugte die sich aus Jazzmusikern, -produzenten und Jour-
nalisten zusammensetzende Jury. Die Süddeutsche Zeitung
schrieb treffend: »Was der aus Nizza stammende Pariser dem
Knopfakkordeon entlockt, hat man so noch nicht gehört.«
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Vincent Peirani Trio featuring Michael Wollny »Thrill Box«
11. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Michael Wollny (p)
Preise hat er eingeheimst wie kaum ein anderer, zumindest kei-
ner, der Mitte 30 ist. Wollny ist »Jazz-Echo-Preisträger«, hat
den »SWR-Jazzpreis« bekommen, den »Preis der deutschen
Schallplattenkritik« und den »Bayerischen Kunstförderpreis«.
Auch im Ausland wird er wahrgenommen. Das Musik-Magazin
»Observer« zählte sein Album »(em) II« zu den besten 100 des
Jahres 2006, im Jahr 2007 gab es den renommierten »Ronnie
Scott‘s Jazz Award« für den vielversprechendsten internatio-
nalen Newcomer. Nicht zu vergessen den »Bindig-Kulturpreis«
2013, der ihm gemeinsam mit Heinz Sauer verliehen wurde.
Und auch das: Großbritanniens Kritiker-Papst Stuart Nicholson
nennt die Aufnahme »(em) Live« »das wohl beste Jazzalbum
der letzten 25 Jahre.«
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Vincent Peirani Trio featuring Michael Wollny »Thrill Box«
11. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Michel Benita (b)
studierte an der Musikakademie Montpellier Gitarre, dann
Bass. Zunächst spielte er im Süden Frankreichs mit Musikern
wie Jean-Marc Padovani, Guy Lafitte oder Bill Coleman; dann
nahm er Unterricht bei Henri Texier. 1981 zog er nach Paris,
wo er als Studio- und Sessionmusiker tätig war. So arbeitete
er mit Michel Portal, Joe Lovano, Lee Konitz, Daniel Humair,
André Ceccarelli, Michel Legrand, Horace Parlan, Archie Shepp
und Adam Nussbaum.
François Jeanneau, in dessen Quartett er wirkte, holte ihn
1986 in die erste Ausgabe des »Orchestre National de Jazz«,
mit dem er auf Tourneen in Europa und Afrika unterwegs war.
Sein warmer, kraftvoller und flexibler Ton auf dem Kontrabass
führte zur Zusammenarbeit mit Musikern wie Marc Ducret,
Martial Solal und Nguyên Lê, aber auch mit Gil Evans, McCoy
Tyner, Toots Thielemans, Judy Niemack, Urs Leimgruber, Don
Friedman und Dino Saluzzi.
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Johannes Enders Quartet featuring Billy Hart »Mellowtonin«
12. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Johannes Enders (sax)
Irgendwie spielte Billy Hart immer Schlagzeug auf einigen
seiner Lieblings Platten. Sei es nun eine Reihe von Stan Getz
Einspielungen wie zum Beispiel »The Master« oder unzählige
Aufnahmen mit Jazz-Heroen wie Herbie Hancock,Michael Bre-
cker, Lee Konitz oder Miles Davis.
Der Traum war geboren, eines Tages mit diesem Mann zusam-
men spielen zu können. Vor 10 Jahren wurde dieser Traum
wahr und Johannes Enders holte Billy Hart in sein Quartett.
Es folgte eine fruchtbare Zusammenarbeit mit unzähligen Kon-
zerten und der inzwischen achten CD Einspielung die im Sep-
tember diesen Jahres bei ENJA Records erschein.
»Billy Rubin«, die letzte Produktion diese Quartets, wurde
2012 mit dem renommierten deutschen Musikpreis ECHO Jazz
ausgezeichnet. Als zuverlässige Partner für ihre musikalischen
Abenteuer holte Enders den Schweizer Pianisten Jean Paul
Brodbeck und den Serbischen Bassisten Milan Nikolic ins Boot.
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Johannes Enders Quartet featuring Billy Hart »Mellowtonin«
12. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Billy Hart (dr)
William »Billy« Hart (born November 29, 1940 in Washington,
D.C.) is a jazz drummer and educator who has performed with
some of the most important jazz musicians in history. Early on
Hart performed in Washington, D.C. with soul artists such as
Otis Redding and Sam and Dave, and then later with Buck Hill
and Shirley Horn, and was a sideman with the »Montgomery
Brothers« (1961), Jimmy Smith (1964–1966), and Wes Mont-
gomery (1966–1968). Following Montgomery’s death in 1968,
Hart moved to New York, where he recorded with McCoy Ty-
ner, Wayne Shorter, and Joe Zawinul, and played with Eddie
Harris, Pharoah Sanders, and Marian McPartland.
Hart was a member of »Herbie Hancock’s sextet« (1969–
1973), and played with McCoy Tyner (1973–1974), Stan Getz
(1974–1977), and Quest (1980s), in addition to extensive free-
lance playing (including recording with Miles Davis on 1972's
»On the Corner«).
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Johannes Enders Quartet featuring Billy Hart »Mellowtonin«
12. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Jean Paul Brodbeck (p)
Bereits mit 15 Jahren wurde der 1974 geborene Basler von
Lionel Hampton auf die Bühne zum »jammen« geladen. Auf
Jazz-Unterricht bei Hans Feigenwinter folgte ein klassisches
Klavierstudium am Konservatorium Basel bei Peter Efler.
In den verschiedensten Formationen stellte Brodbeck seine
stilistische Wandlungsfähigkeit unter Beweis. Mit Andy Scher-
rer zusammen gründete er die experimentelle Hip-Hop Band
»Chapter 12«. Scherrer war es auch, der massgeblich zu seiner
musikalischen Entwicklung in seinen Zwanzigern beigetragen
hat. 2007 bis 2010 war Brodbeck Mitglied im Quartett von
Wolfgang Muthspiel. Seit 2009 arbeitet er vermehrt mit Jo-
hannes Enders. 2011 gewann er das Atelier-Stipendium der
Stadt Zürich für New York. Dozent an der Musikhochschule Lu-
zern, spielte Brodbeck u.a. mit Lionel Hampton, Herbie Mann,
Andy Scherrer, David Liebmann, Wolfgang Muthspiel, Nat Su,
Nils Wogram, Matthieu Michel, Johannes Enders, Billy Hart,
JoJo Mayer, Jochen Rückert, Ben Street.
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Johannes Enders Quartet featuring Billy Hart »Mellowtonin«
12. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Milan Nikolic (b)
geboren 1973 in Krusevac, Serbien hat seine eigentliche mu-
sikalische Liebe zum Kontrabass und die dazugehörige Aus-
bildung 1996 in Graz an der Kunstuniversität bei Prof. Wayne
Darling gefunden. 2003 schloss er dieses Studium mit Erfolg
ab und konnte seither die während seiner Studienzeit ge-
sammelten Erfahrungen erfolgreich anwenden, unter anderem
mit großartigen Musikern wie Dusko Gojkovic, Benny Golson,
Vincent Hering, Seamus Blake, Jonathan Blake, Billy Harper,
Christian Havel, Karl Ratzer, Zipflo Weinrich, Joris Dudli u.v.m.
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Heinz Sauer / Michael Wollny »open.«
26. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Heinz Sauer (ts)
»open.« nennen Heinz Sauer und Michael Wollny ihr Konzert-
projekt, das im Herbst 2012 in der Stadtkirche Premiere hatte
und auf der ACT-CD »Don't Explain« dokumentiert ist, die zu
Sauers 80. Geburtstag erschien und in der Stadtkirche Darm-
stadt aufgenommen wurde.
»Offen für den Raum, für das Publikum, für die Atmosphäre,
die Schwingungen, die während des Konzerts unsere Sinne er-
reichen. Ein musikalischer Seiltanz ohne Netz und doppelten
Boden. Die Akustik und die Andacht ausstrahlende Architektur
einer Kirche inspirieren dabei zu ganz speziellen Improvisati-
onen. Vielleicht eine Art Gebet?«, so Heinz Sauer.
Der Tenorsaxofonist ist einer der ganz großen deutschen Jazz-
musiker. »Sein einzigartiger Ton ist rau und zärtlich, voll ge-
lebter Erfahrung.« NDR
2013 wurde Sauer, gemeinsam mit Michael Wollny, der »Bin-
ding-Kulturpreis« verliehen.
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Heinz Sauer / Michael Wollny »open.«
26. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Michael Wollny (p)»Improvisation ist Begegnung, Suche, Kontemplation, ›im
Moment‹ erfahrene Inspiration. Improvisierte Musik hat nicht
nur mit den beteiligten Musikern zu tun – mindestens ebenso
wichtig ist die Umgebung, in der sie stattfindet! Auf der Suche
nach neuen Klängen in den letzten Jahren haben wir viele Male
erleben können, dass Kirchenräume unserer Idee von Musik
ganz neue Möglichkeiten öffnen – eben weil sich der spontan
erfundene Klang hier anders entfaltet und entwickelt als in den
üblichen Konzerthäusern. »open.« ist für uns ganz wörtlich zu
verstehen: offene Räume, offene musikalische Sprache, offene
Ohren für die Eingebung des Moments.« Michael Wollny
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Pablo Held Trio + EOS Kammerorchster Köln
19. Dezember 2014, 19.30 Uhr
Pablo Held Trio + EOS
Kammerorchester Köln
Arrangement: Niels Klein; Leitung: Susanne Blumenthal
Nach dem großen Erfolg der vergangenen ADDITION Konzerte
des EOS Kammerorchesters Köln in Zusammenarbeit mit dem
Deutschlandfunk Köln wird es nun eine Neuauflage dieses außer-
gewöhnlichen Projekts in neuer konzeptioneller Ausrichtung geben:
EOS wird Werke von und mit Pablo Held und seinem Trio spielen -
für Kammerorchester arrangiert von einem der aktuell gefragtesten
deutschen Jazzkomponisten: dem neuen künstlerischen Leiter des
Bundesjazzorchesters Prof. Niels Klein.
Die Kombination notierter und improvisierter Musik spielt dabei
eine zentrale Rolle. Die Freiheit des individuellen und spontanen
Ausdrucks des »Pablo Held Trios« wird gestützt durch den, vom
Orchester erzeugten, kompositorisch klar definierten Raum. Der
Farbenreichtum des kammerorchestralen Klangkörpers, beste-
hend aus Streichern plus 7 Holz- und Blechbläsern, trifft auf die
Spontaneität und Kreativität der 3 Jazzmusiker - ein Wechselspiel
zwischen Komposition und Improvisation entsteht. Jenseits genre-
spezifischer Organisationsprinzipen wird so eine lebendige Musik
im Zusammenschluss zweier musikalischer Welten geschaffen.
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Pablo Held Trio + EOS Kammerorchster Köln
19. Dezember 2014, 19.30 Uhr
Pablo Held (p)
Mit Superlativen wird nicht gespart, wenn es um die Aufzäh-
lung der musikalischen Qualitäten des »Pablo Held Trios«
geht. Vom »Senkrechtstarter unter den jungen Jazzpianis-
ten« ist da die Rede, von der »Idealkombination von Improvi-
sationsphantasie und musikalischer Ökonomie« und »einer
der spannendsten jungen Gruppen im deutschen Jazz«. Zu
Recht, denn Pianist Pablo Held, Bassist Robert Landferma-
nn und Drummer Jonas Burgwinkel sind mehr als ein Trio.
Sie bilden eine der wenigen symbiotischen Einheiten in der
jüngeren Geschichte des Piano-Trios. Die Intentionen der
drei Musiker finden zu einem gemeinsamen Fluss, dessen
Verlauf und Strömungsdichte immer wieder voller Überra-
schungen ist. Pablo Held kombiniert die Gelassenheit eines
Routiniers, der auf fast allen großen Festivals Europas zu
Hause ist, mit dem Heißhunger eines Mittzwanzigers, der
den Jazz aus allen denkbaren Perspektiven erleben will. In
jedem Stück stecken der Romantiker und der Rationalist in
ihm aufs Neue ihr Terrain ab.
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Pablo Held Trio + EOS Kammerorchster Köln
19. Dezember 2014, 19.30 Uhr
Jonas Burgwinkel (dr)
begann seine Laufbahn als 17-jähriger Jungstudent am
Konservatorium im holländischen Maastricht, gefolgt von
einem einjährigen Aufenthalt am renommierten Berklee
College Of Music und einem Schlagzeugstudium an der
Jazzabteilung der Hochschule für Musik und Tanz Köln,
das er 2009 abschloss. Auch seiner mehrgleisigen Hoch-
schulausbildung ist es zu verdanken, dass Burgwinkel
seit einigen Jahren einer der gefragtesten Drummer des
Jazz-Circuit ist. Er gewann mehrere Jazzpreise, darunter
den Solistenpreis bei der »European Jazz Competition«
auf dem North Sea Jazzfestival, den »WDR Jazzpreis«
als bester Solist 2009 und den niederländischen »Tritone
Award«.
Seit 2011 ist Burgwinkel Professor an der Hochschule für
Musik und Tanz in Köln.
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Pablo Held Trio + EOS Kammerorchster Köln
19. Dezember 2014, 19.30 Uhr
Robert Landfermann (b)
studierte Jazz-Kontrabass an der Musikhochschule Köln
und schloss sein Studium mit dem Konzertexamen bei
Dieter Manderscheid ab.
Seither ist er einer der gefagtesten Sidemen und Solisten
im Jazz-Circuit und arbeitet u.a. mit Joachim Kühn, Djan-
go Bates, Tomasz Stanko, Barre Philips, John Taylor, Dave
Liebman, Simon Nabatov, Urs Leimgruber, Jim Black,
Manfred Schoof, Tobias Delius, Achim Kaufmann, Julian
Argueilles, Frank Gratkowski, Thomas Lehn, Mederic Col-
lignon, Gerd Dudek, Stephane Guillaume, Charlie Mariano,
Markus Stockhausen, Rudi Mahall, Claudio Puntin, Mark
Ferber, Steffen Schorn, Axel Dörner, Hayden Chisholm,
Ramesh Shotham, Peter Evans, Lars Moeller, John Schrö-
der, Wolfgang Haffner, Ian Thomas, Ben Perowski, Danny
Gottlieb, NDR BigBand, Rhani Krija...
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Karten:
10/12/15 Euro (zzgl VVK-Gebühr), Abendkasse: 15/18/20Euro
Teilhabecard: 50 % Ermäßigung
Abonnement:
JazzKart (gültig für alle Herbstkonzerte, den LyrikAbend mit
Steffen Jacobs und den Abend mit Heinrich Steinfest):
60 Euro (erm. Schüler/Studenten: 40 Euro) zzgl. VVK-Gebühr
Teilhabecard: 50 % Ermäßigung
Vorverkauf:
online: www.stadtkirche-darmstadt.de
Gemeindebüro, An der Stadtkirche 1
Darmstadt-Shop, Luisencenter
Buchhandlung Büchergilde, Marktplatz
Kirche & Co, Rheinstraße 31
und über ztix an vielen Vorverkaufsstellen
»Live!Jazz in der Stadtkirche« ist eine Veranstaltungsreihe
der Stadtkirche Darmstadt und des Evangelischen Dekanats
Darmstadt-Stadt. Verantwortlich: Pfarrer Martin Schneider
Veranstaltungsort:
Evangelische Stadtkirche,
Kirchstraße 11, 64283 Darmstadt
www.stadtkirche-darmstadt.de
Die CD zur Konzertreihe imFrühjahr 2013 kostet 15 Euro. Erhältlich nach den Konzerten und im Gemeindehaus An der Stadtkirche 1. www.stadtkirche-darmstadt.de
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