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YOUR STYLE IS YOUR PRODUCT Dokumentation

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Die Idee zu einer Lampe deren Geometrie durch den Kunden ansteuerbar ist, ....

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YOUR STYLE IS YOUR PRODUCT

Dokumentation

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YOUR STYLE IS YOUR PRODUCT

Dokumentation

Wulf Kramer

Klasse Digitales Entwerfen Prof. Tobias Wallisser

Gefördert durch die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg

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Idee 6

Lampe 12

Parameterkatalog 18 Parameter & Abhängigkeiten Überprüfung Analog Überprüfung Digital Prototyp 26 Material Unterkonstruktion Leuchtmittel Fertigung

Weiteres Vorgehen 32

Inhalt

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Idee

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IDEEDie Idee zu einer Lampe deren Geometrie durch den Kunden ansteuer-bar ist, wurde im Rahmen eines Rapid Prototyping-Workshop während meines Studienaufenthaltes an der TU Delft entwickelt.

WORKSHOPDie Aufgabe des Workshops bestand darin, die Eigenschaften einer di-gital erzeugten Fläche unter Verwendung digitaler Produktionstechniken (Lasern, Fräsen, 3D-Plotten) in ein physisches Model zu übertragen.

MODELFür das Model wurde Lasern als die passende Produktionstechnik ge-wählt. Während die Querrippen nur als Unterkonstruktion dienen fol-gen die Längsrippen des entstandenen Models dem Verlauf der XXXX-Kurven und sind in Abhängigkeit zu deren Krümmung verdreht.

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Die verschiedenen Stellungen der Lamellen definieren zusammen mit der variierenden Verdrehung offene und geschlossenenere Bereiche. Hier kam die Idee auf, die Stellung der Lamellen im digitalen Model ansteuerbar zu machen und somit den Lichtausfall und das Erschei-nungsbild einer Lampe zu steuern.

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Die Bilder zeigen die Verschiedenen Arbeitsschritte: _digitales Model _Isolieren der Kurven _Querrippen + Erfassen der Verdrehung _Erstellung der Oberflächen _Stecksysytem _Perspektive

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Lampe

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Schema DesignAnlage 1

ParameterEs werden zu Beginn drei Variablen festgelegt die später vom Kunden variiert werden können.

1. Höhe Die Lampe soll von der Höhe als Tischlampe bis zu einer Stehlampe variiert werden können.

2. DurchmesserIn Abhängigkeit der Höhe verändert sich proporti-onal der Durchmesser der Lampe. Es ist aber auch für den Kunden möglich ihn separat festzulegen.

3. DrehungZum einen als gestalterisches Element gedacht, wird durch die Drehung der Lamellen auch der Lichtausfall der Leuchtmittel (in der Skizze nicht dargestellt) festgelegt.

Parameter 1:Höhe

Parameter 2:Durchmesser

Parameter 3:Drehung

SCHEMA-DESIGN

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ERSTE PARAMETER Zu Beginn des Projektes waren drei, von einander unabhängige Para-meter vorgesehen:

1. Höhe Die Lampe soll von der Höhe als Tischlampe bis zu einer Stehlampe variiert werden können.

2. Durchmesser In Abhängigkeit der Höhe verändert sich proportional der Durchmes-ser der Lampe. Es ist aber auch für den Kunden möglich ihn separat festzulegen.

3. Drehung Zum einen als gestalterisches Element gedacht, wird durch die Drehung der Lamellen auch der Lichtausfall der Leuchtmittel festgelegt.

Im weiteren Verlauf des Projektes zeichnete sich schnell ab, daß Ab-hängigkeiten zwischen Parametern notwendig sind (z.B. festes Verhält-nis zwischen Höhe und Durchmesser). Daraufhin wurde sowohl die Auswahl der Parameter als auch deren Abhängigkeiten untereinander überarbeitet.

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ISOMETRIE

Lamellen

Ringe (Halterung für die Lamellen)

Leuchtmittel

Zylinder (Acrylglas)

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Lamellen

Ringe (Halterung für die Lamellen)

Leuchtmittel

Zylinder (Acrylglas)

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Parameter-katalog

PARAMETER & ABHÄNGIGKEITEN

ÜBERPRÜFUNG ANALOG DIGITAL

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PARAMETER & ABHÄNGIGKEITEN

Neben den oben genannten Parametern Höhe, Durchmesser und Ver-drehung wurden desweiteren die Lamellenanzahl und -tiefe, die Au-ßenkontur und der Abschluss der Fußpunkte als Parameter eingeführt.

Zum einen aufgrund gestalterischer Absicht, aber auch um eine spätere Ansteuerung des digitalen Models durch den Kunden nicht zu komplex zu gestalten wurde durch die Einführung von Abhängigkeiten zwischen den Parametern die Anzahl der ansteuerbaren Elemente reduziert.

Es wurden Höhe, Durchmesser, Anzahl und Tiefe der Lamellen in ein Verhältnis gesetzt, so daß durch die Ansteuerung des einen, die ande-ren mitbestimmt werden.

Desweiteren wurden die Außenkontur und der Abschluss des Fußpunk-tes zusammengefasst.

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ÜBERPRPÜFUNG - ANALOG

Die aufgestellten Parameter wurden in Arbeitsmodellen untersucht und überprüft. Neben Lamellentiefen und -stellungen wurden Varianten zu Fusspunkten, die Modulierung der Außenkontur und die Wirkung der Verdrehung der Lamellen untersucht.

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ÜBERPRPÜFUNG - DIGITAL

Die aus den Arbeitsmodellen gewonnen Erkenntnisse wurden in ein digitale Model übertragen und in Modelreihen untersucht.

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6a 6b

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3c

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E FF_1H

G4_1

G1

G4

G3

GD

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G4_3G4_2

E FF_1H

G4_1

G1

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G3

GD

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Prototyp

MATERIALUNTERKONSTRUKTIONLEUCHTMITTELFERTIGUNGSCHLÜSSE

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MATERIALFür die Lamellen wurde Nussholzfurnier mit einer Stärke von 1,5 mm verwendet.Die Unterkonstruktion besteht aus Acrylglas in den Stärken 2,0 und 4,0 mm.

UNTERKONSTRUKTIONDie Unterkonstruktion ist aufgrund von Torsionskräften, die durch die Verdrehung der Lamellen hervorgerufen werden, notwendig und wurde nach Testreihen an Arbeitsmodellen eingeführt.

LEUCHTMITTELAnfänglich wurde mit Glüh- und Halogenlampen experimentiert. Im weiteren Verlauf stellten sich LEDs (warm-weiß) als die bessere Alterna-tive heraus. Die LEDs sind auf mehreren Ebenen innerhalb des Zylinders aus Acryl-glas angebracht. Die Anzahl variiert in Abhängigkeit zur Größe der Lampe. Der Zylinder aus milchigem Acrylglas sorgt für eine ausgegli-chene Lichtverteilung innerhalb der Lampe. FERTIGUNGDie Fertigung des Prototyps war noch sehr Zeitintensiv. Als Verbesserungsmöglichkeiten können eine optimierte Unterkonstrukti-on, eine Reduzierung der verschiedenen Elemente und die Entwicklung von Hilfswerkzeugen in Betracht gezogen werden.

SCHLÜSSEDas verwendete Material eignet sich gut für die eingesetzten Bereiche. Das Acrylglas weißt eine ausreichende Festigkeit auf, wohingegen das Furnier die Verdrehung nach der Einweichung in Wasser ohne auszu-reißen gut aufnehmen kann.

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Die Unterkonstruktion soll im weiteren Verlauf vereinfacht werden um eine schnellere und einfachere Fertigung zu ermöglichen. Unter an-derem soll der Anschluss der Ringe an die innere Aussteifung direkt erfolgen.

Bei den Leuchtmitteln sind im bisherigen Verlauf schon Fortschritte er-reicht worden. Als nächster Schritt soll eine bessere Streuung und Inten-sivierung des Lichts ermöglicht werden.

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WeiteresVorgehen

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Nach der Einarbeitung der gewonnen Erkenntnisse aus dem Prototypen steht nun das Interface-, bzw. Interactiondesign einer Homepage im Vor-dergrund. Es gilt dabei, ein intuitiv ansteurbares Interface zu schaffen welches es dem Nutzer ermöglicht die Lampe zu individualiseren ohne dabei von der Komplexität der Parameter abgeschreckt zu werden.