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Bezirkstag 2009NFV Bezirk Lüneburg

am 08.08.2009 in Verden

Rechenschaftsberichte des Vorstandes und der Rechtsorgane Haushaltspläne Bericht der Kassenprüfer

Bezirksmeister 2008/09: SV Ahlerstedt Ottendorf

Hinten von links: Daniel Schmetgens (Kapitän), Marcus Böckmann, Dennis Meibohm, Jan-Torge Deden, Jannik Löhden, Matthias Meibohm, Manuel Detje, Fabiano Curia, Martin Körner, Hans-Hermann Meyer (Co-Trainer), Mike Brinkmann (Betreuer), Jan Zühlke, Carsten Schult (Teammanager), Thorsten Meyer (1. Vorsitzender) Vorne von links: Patrick Reis, Maxim Depperschmidt, Bettina Bäcker (Physiotherapeutin), Matti Neumann, Jörg Augustin, Nico Blohm, Mike Borchers, Sascha Müller, Dennis Treske, Carsten Dammann, Maik van Huffel, Hartmut Mattfeldt (Trainer)

Bezirksmeister D-Juniorinnen 2008/09

oben Meister VfL Lüneburg unten Vizemeister MTV Barum

______________________ Bezirkstag 2009 NFV Bezirk Lüneburg ________________________

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Niedersächsischer Fußballverband e.V.

Bezirk Lüneburg

Jahresberichte

des Bezirksvorstandes, der Bezirksausschüsse und der Rechtsorgane

für die Geschäftsjahre 2006/07, 2007/08 und 2008/09


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Einladung zum

12. ordentlichen Bezirkstag

des NFV-Bezirks Lüneburg am Samstag, ��

in Verden, Gasthaus ,,Niedersachsenhof“, Lindhooperstr. 97 Beginn 10.00 Uhr�

Tagesordnung:

1. Eröffnung und Begrüßung 2. Grußworte der Gäste 3. Feststellung der stimmberechtigten Delegierten 4. Ehrungen 5. Rechenschaftsberichte des Vorstandes und der Rechtsorgane 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Genehmigung der Haushaltspläne 8. Anträge 9. Entlastung des Vorstandes 10. Neuwahlen 11. Verschiedenes Das Stimmrecht ergibt aus § 41, Abs. 3, der Satzung des NFV in der gültigen Fassung. Die Ausgabe der den Delegierten zustehenden Stimmkarten erfolgt am Veranstaltungstag am Eingang gegen Vorlage der Delegiertenkarte. Eine Stimmübertragung ist gem. § 19 Abs. 6 der Satzung in Verbindung mit § 10 der Geschäftsordnung nicht möglich. Eldingen, den 25.5.09 Hans-Günther Kuers Komm. Vorsitzender

Hinweis: Anträge sind nicht eingegangen!

Musikalische Umrahmung:

Bigband des Gymnasiums Am Wall (GAW) Verden unter der Leitung von Frau Uta Rabe.


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Wer im Gedächtnis seiner Freunde lebt, ist nicht tot, er ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird. Für alle Sportkameraden, die von uns gingen, seien genannt:

Norbert Bunge

Karl Guhl

Helmut Pilgrim

Dieter Tomforde


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Der Bezirksvorstand

komm. Vorsitzender

Hans-Günther Kuers Bahlkamp 11 29351 Eldingen Telefon 05148/1340 Fax 05148/911946 @-Mail hg.kuers(at)t-online.de

Stv. Vorsitzender

Horst Lemmermann Völkerser Landstr. 67 27299 Langwedel Telefon 04232/94123 Fax 04232/94124

@-Mail [email protected]

Stv. Vorsitzender, Schatzmeister

Walter Kopf Cuxhavener Str. 102a 21765 Nordleda Telefon 04758/205 Fax 04758/711059


Schriftführer

Gerd Rutscher Auf dem Praun 17 27404 Zeven Telefon 04281/3500 Fax 04281/988173



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Vorsitzender Spielausschuss

Jürgen Stebani Amselweg 12 21406 Melbeck Telefon 04134/7018 Fax 04134/7352 Mobil: 0171/1757456 @-Mail [email protected]

Vorsitzender Jugendausschuss

�

Uwe Norden Alma-Rogge-Weg 6 27283 Verden Telefon 04231/4119 Fax 04231/934527 @-Mail [email protected]

komm. Vorsitzender Schiedsrichter- ausschuss

�

Berthold Fedtke Heinrich-Behnken-Weg 3 27419 Sittensen Telefon: 04282/591878 Fax: 04282/591877 Mobil: 0171/7918844 E-Mail: [email protected]

Referentin für den Frauenfußball

�

Claudia von Kiedrowski Fritz-Reuter-Weg 17 27299 Langwedel-Etelsen Telefon 04235/942557 Fax 04235/942558 @-Mail [email protected]

Referent für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit

�

Reiner Tienken Mevenstedter Str. 24 27726 Worpswede Telefon 04792/988370 Mobil 01520/2893617 @-Mail [email protected]

Vorsitzender Sportgericht

�

Rüdiger Wiegand Soltauer Str. 34 27356 Rotenburg/Wümme Telefon 04261/63606 Fax 04261/929131 @-Mail [email protected]

NFV-Lehrbeauftragter für den Bezirk Lüneburg

�

Fritz Rechten Jüttkenmoor 6 21339 Lüneburg Telefon 04131/65741 Fax 04131/65741 @-Mail [email protected]


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Der Bezirksbeirat

Die Vorsitzenden der Kreise

Celle www.nfvkreiscelle.de

Jens-Holger Linnewedel Buchenweg 11 29364 Langlingen Telefon 05082/913700 Fax 05082/913701 @-Mail [email protected]

Cuxhaven www.nfv-cuxhaven.de

Hans-Dieter Hoffmeister Rosenstr. 25 21775 Ihlienworth Telefon 04755/206 Fax 04755/1240 @-Mail [email protected]

Harburg www.nfv-harburg.de

Manfred Marquardt Arbeckstwiete 2 21227 Bendestorf Telefon 04183/2202 Fax: 04171/784040 @-Mail [email protected]

Lüchow-Dannenberg

Karl-Hermann Ahlers Develangring 62 29451 Dannenberg Telefon 05861/7481 Fax 05861/23675 @-Mail [email protected]

Lüneburg www.nfv-lüneburg.de

Christian Röhling Am Deich 22 21522 Hohnstorf/Elbe Telefon 04139/68760 Fax 04139/695791 @-Mail [email protected]


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Osterholz www.nfv-osterholz.de

Eckehard Schütt Axstedter Str. 15 27729 Holste Telefon 04748/1076 Fax 04748/947675 @-Mail [email protected]

Rotenburg (Wümme) www.nfv-rotenburg.de

Uwe Schradick Nordstraße 1 27404 Nartum Telefon 04288/927230 Fax 04288/927232 @-Mail [email protected]

Soltau-Fallingbostel www.nfv-sfa.de

Heinrich Eickhoff Allerstr. 5 29693 Hodenhagen Telefon 05164/2286 Fax 05164/2808 @-Mail [email protected]

Stade www.nfv-stade.de

Paul-Reinhard Schmidt Bleekdamm 13 21714 Hammah Telefon 04144/8617 Fax 04144/3498 @-Mail [email protected]

Uelzen www.nfv-uelzen.de

Gerd Lüdtke Gr. Hesebeck 17 29549 Bad Bevensen Telefon 05821/7222 Fax 05821/7222 @-Mail [email protected]

Verden www.nfv-kreis-verden.de

Horst Lemmermann Völkerser Landstr. 67 27299 Langwedel Telefon 04232/94123 Fax 04232/94124 @-Mail [email protected]


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Bericht des komm. Bezirksvorsitzenden

Auf dem 11. Ordentlichen Bezirkstag am 8. Juli 2006 in Walsrode wurde Herbert Lange erneut zum Vorsitzenden unseres Bezirks gewählt. In der Bezirksbeiratssitzung am 27. Juni 2007 in Verden legte Herbert Lange sein Amt nieder, weil er nach dem Tod des Sportkameraden Uwe Genge kommissarisch die Aufgaben des Schatzmeisters des Niedersächsi-schen Fußballverbandes übernommen hatte. Somit bin ich seit dem 27. Juni 2007 als kommissarischer Vorsitzender für unseren Bezirk tätig, nachdem ich vorher sechs Jahre die Aufgabe des stellvertretenden Vorsitzenden ausgefüllt habe. Es war mir klar, dass ich bei dem übernommenen Amt „in große Schuhe steige.“ Ich wollte aber von Anfang an nicht Herbert Lange kopieren, weil mir das niemals gelingen konnte. Ich musste die Arbeit in meinem Stil weiterführen, auch wenn es hier oder da für den einen oder anderen Sportkameraden/Sportkameradin erst einmal gewöhnungsbedürftig war. Aber da Herbert Lange sehr gute Arbeit für unseren Bezirk geleistet hat und unser Bezirk unter seiner Führung im Niedersächsischen Fußball-verband wieder erheblich an Bedeutung gewinnen konnte, hatte ich gute Startvoraussetzungen. Natürlich war in meiner Amtszeit nicht nur Sonnenschein am Himmel. So mussten wir uns zu Beginn des Jahres 2008 von dem erst seit dem 2. Mai 2007 als Nachfolger des zurückgetretenen Sportkameraden Man-fred Harder eingesetzten kommissarischen Vorsitzenden des Bezirks-schiedsrichterausschusses, Thomas Crocoll, trennen. Finanzielle Unre-gelmäßigkeiten machten ein Verbleiben im Amt unmöglich. Sehr schnell konnten wir, aufgrund der unverzüglichen Zusage von Berthold Fedtke, die vakante Stelle wieder besetzen. Herzlichen Dank dafür an dieser Stelle an Berthold Fedtke. Weitere personelle Überraschungen blieben uns aber erspart. Ich bin erfreut über die gute Zusammenarbeit mit meinen Vorstandsmit-gliedern. Die Ausschüsse und das Bezirkssportgericht sind meines Er-achtens mit hoher Fachkompetenz besetzt und leisten nach meiner Meinung für unsere Vereine gute Arbeit. Wobei mir auch klar ist, dass wir es nicht allen recht machen können und uns Fehler unterlaufen. Beson-ders schwer hat es dabei unser Sportgericht, weil es hier an der Tages-ordnung ist, dass es zu einem Vorgang immer zwei Wahrheiten gibt.


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Erfreulich ist, dass wir seit dem letzten Bezirkstag, auf dem bereits gegenüber dem vorherigen Bezirkstag ein Zuwachs von 303 Mannschaf-ten und 1481 Mitglieder vermeldet werden konnte, die Anzahl der Mann-schaften um 245 auf 4976 steigern konnten und von der Anzahl der Mannschaften jetzt der zweitgrößte Bezirk im NFV sind. Am 1. Januar 2008 hatten wir sogar noch 112 Mannschaften mehr. Die Mitgliederzahl konnte ebenfalls gegenüber 2006 noch einmal um 5930 gesteigert werden. Ich glaube jedoch, dass wir schon aufgrund der demographischen Ent-wicklung am Ende der Fahnenstange angekommen sind. Für die nahe Zukunft muss gelten, dass wir große Einbrüche bei den Mannschafts- und Mitgliederzahlen verhindern. Dieses bedarf großer Anstrengungen und vieler guter Ideen. Die sich abzeichnenden Auswirkungen nach dem Beschluss der Einfüh-rung einer eingleisigen Niedersachsenliga brachten anfänglich Unruhe bei den betroffenen Vereinen, ähnlich wie bei der damaligen Spielklas-senreform. Hier möchte ich meinen Dank an Jürgen Stebani ausspre-chen, der in Personalunion als Verbands- und Bezirksspielausschussvor-sitzender mit seinen Planungen und seiner Überzeugungsarbeit die Angelegenheit sehr schnell entschärft hat. In den kommenden Jahren werden wir uns umfangreich mit einer Struk-tur des Niedersächsischen Fußballverbandes beschäftigen, die in erster Linie die Bezirke und Kreise betreffen wird. Es ist davon auszugehen, dass im Herbst die entsprechenden Unterla-gen hierfür von Herrn Ernst, einem freiberuflich beschäftigten Mitarbeiter des Verbandes, der damit beauftragt wurde, fertig gestellt sind, dann eine Kommission berufen wird und die Arbeit aufgenommen wird. Eine sehr schwere und heikle Aufgabe, die Zeit in Anspruch nehmen wird, bei der Überzeugungsarbeit zu leisten ist und die ein Höchstmaß an Finger-spitzengefühl auf der einen Seite und Freiwilligkeit auf der anderen Seite voraussetzt. Der Grat auf dem wir uns da bewegen ist sehr schmal und falsche und vorschnelle Handlungen können zu schwer heilbaren Zer-würfnissen führen. Aber angepackt werden muss es, daran besteht kein Zweifel. Die finanzielle Situation unseres Bezirks kann als solide angesehen wer-den. Dieses ist in erster Linie ein Verdienst von Walter Kopf, der über Jahre hervorragende Arbeit geleistet hat. Abschließend möchte ich mich bei den Mitgliedern des Bezirksvorstan-des, dem Vorsitzenden des Bezirkssportgerichts, dem Lehrbeauftragten


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des Bezirks, allen Beisitzern in den Ausschüssen und dem Sportgericht für die geleistete Arbeit bedanken. Ein besonderer Dank gilt den Vorsit-zenden der elf Kreise in unserem Bezirk, eingeschlossen sind hier aus-drücklich die während meiner Amtszeit bereits ausgeschiedene Kreisvor-sitzenden, die trotz mancher unterschiedlicher Interessenlage immer dem Bezirksvorstand loyal und geschlossen zur Seite gestanden haben. Dafür sage ich Danke schön! Ich wünsche dem Bezirkstag 2009 einen guten und harmonischen Ver-lauf. Den Neugewählten wünsche ich für die kommenden drei Jahre im-mer eine glückliche Hand bei der Arbeit für unseren geliebten Fußball-sport im NFV Bezirk Lüneburg. Hans-Günther Kuers komm. Vorsitzender NFV Bezrk Lüneburg


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Bericht des Spielausschusses Im Rückblick auf die letzten drei Spielserien ist festzustellen, dass der Bezirksspielausschuss in neuer Besetzung und nach Vollzug der Spielklassenreform mit der Abschaffung der Bezirksklassen intensive Arbeit geleistet hat. So wurde neben dem Spielbetrieb mit acht Staffeln – fünf Herren- und drei Frauenstaffeln – auch noch regelmäßig der Bezirkspokal der Frauen und Herren sowie die Altherrenmeisterschaft ausgespielt. Dabei wurden pro Saison etwa 120 Mannschaften im Spiel-betrieb betreut. Auf die positiven wie negativen „Highlights“ wird im wie-teren Text nur kursorisch eingegangen, da ja typischerweise der Spiel-betrieb – und damit das operative Geschäft des Spielausschusses – in-tensiv in der lokalen Presseberichterstattung seinen Niederschlag findet. Der Bezirksspielausschuss hat seine Arbeit in regelmäßigen Sitzungen sowie den jährlich bis zu zweimal stattfindenden Staffeltagen, aber hauptsächlich in täglicher Heimarbeit unter Nutzung der sich ständig ver-bessernden technischen Kommunikationseinrichtungen in Zusammen-arbeit mit den Organen und Ausschüssen des Bezirks und der Kreise sowie der Verbandsgeschäftsstelle erledigt. Die hohe Kompetenz meiner Mitstreiter, die sehr eigenständig, aber nicht eigenwillig agieren, hat in allen Sitzungen und Tagungen ein durchweg von pragmatischer und kameradschaftlicher Zusammenarbeit geprägtes Klima mit den Vereinen entstehen lassen. Es macht – immer noch und überwiegend – Spaß! Dank für die geleistete Arbeit gebührt allen Mitgliedern des Spielaus-schusses: • Claudia von Kiedrowski (Bezirksliga 3, Frauen-Bezirksliga West und

Frauen-Bezirkspokal), • Hartmut Jäkel (Bezirksliga 1 und 2), • Jürgen Stenken (Bezirksliga 4 und AH-Bezirksmeisterschaft), • Joachim Weis (Frauen-Bezirksoberliga, Frauen-Bezirksliga Ost und

Frauen-Bezirkspokal). Meine Person zeichnet verantwortlich für die Bezirksoberliga Lüneburg und den Bezirkspokalwettbewerb der Herren.

In den nachfolgenden Kurzberichten wird auf Benennung von Auf- bzw. Absteigern verzichtet, da diese hinlänglich und unkompliziert im Internet unter www.fussball.de abgebildet sind bzw. recherchiert werden können.

Herren In der BOL sind als Besonderheiten in den letzten drei Spielserien er-wähnenswert nicht ausgetragene Spiele mit Verfahren durch mehrere


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Instanzen und daraus folgende Wertungen oder Neuansetzungen; der „Cuxhavener Pfostenbruch“, die „Uphusener Scherben“ oder die „Celler Eiszeit“ sind sicherlich noch im Gedächtnis. Wenn aber ein Trainer zum sechsten Mal innerhalb von 15 Monaten bestraft werden muss und dann seine Chance vor dem Bezirkssportgericht (BSG) sucht – erfreulicher-weise vergeblich –, bleibt nur noch Kopfschütteln. Erfreulich ist jedoch, dass die Spielserie 2008/2009 zu der fairsten Saison in der BOL geraten ist. In der BL 1 2006/2007 waren ein Spielabbruch (TSV Radbruch – MTV Barum) mit Spielwertung und hohen Geldstrafen gegen Vereins-verant-wortliche des Gastes durch das BSG. Vermehrt gab es auch Unsportlich-keiten von Trainern und Betreuern. 2007/2008 legte der Aufsteiger SV Emmendorf einen Durchmarsch mit nur 4 verlorenen Spielen hin. Trotz 18er-Staffel und kurzer Winterpause wurde sehr fair gespielt. 2008/2009 war in der 16er Staffel eine problemlose und faire Saison, die mit dem TuS Bodenteich einen würdigen Meister hat. In der BL 2 gab es erstmals 2006/2007 ein BSG-Verfahren wegen ras-sistischer Äußerungen gegen einen farbigen Spieler (SG Elbdeich – VfL Jesteburg). Problematisch waren die vielen, zum Teil (vor)schnellen Spielabsagen, die zu Schieflagen bei den Neuansetzungen geführt ha-ben. Die hohe Zahl der Unsportlichkeiten von Trainern und Betreuern war bedenklich. 2007/2008 war mit 53 roten Karte negative „Spitze“ im Bezirk, wobei ein Spielabbruch und zweimal Tätlichkeiten nach Spielen-de zu den weiteren „Höhepunkten“ zählten, unter anderem dadurch ver-passte SV Germania Walsrode die sicher geglaubte Relegation zur BOL. 2008/2009 war leider auch wieder von mangelnder Fairness geprägt. Wegen einer missbräuchlichen Spielabsage durch den MTV Borstel-Sangenstedt kam es erstmals zu einer Wertung gegen den Verein. Ein umstrittenes Verfahren vor dem Verbandssportgericht und Obersten Ver-bandssportgericht zur Spielberechtigung eines Spielers hatte leider Ein-fluss auf den Ausgang der Meisterschaft, die TV Jahn Schneverdingen letzlich vor MTV Moisburg für sich entscheiden konnte. In der BL 3 gab es 2006/2007 eine relativ problemlose Saison, doch fielen auch hier vermehrt Trainern und Betreuern auf. 2007/2008 mit zehn (!) Abgaben ans BSG, wobei SV Genclerbirligi Achim das Kunst-stück fertigbrachte, Letzter von über 1.200 Vereinen der NFV-Fairness-wertung (bis zur Kreisliga) zu werden. 2008/2009 war leider auch wieder von mangelnder Fairness geprägt, wobei der bereits genannte Verein sich wieder „hervortat“. Positiv war nur der geringe Zahl der Spielaus-fälle.


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In der BL 4 als fairster Staffel fand 2006/2007 die neu eingeführte ‚Spie-lebörse‘ zunächst aus Unkenntnis nicht die nötige Resonanz, doch ist das auch schon wieder Geschichte. 2007/2008 brachte mehr wegen ver-schiedener Unzulänglichkeiten fast 100 Verwaltungsentscheide, wobei es doch insgesamt recht fair zuging. Zwei ungewöhnliche Spielabbrüche wegen defekter Flutlichtanlage bzw. Bruch eines Tores führten zu einer Neuansetzung bzw. Wertung gegen den platzbauenden Verein. 2008/09 war eine ruhige Saison mit weniger Verwaltungsentscheiden und stabiler Fairness. Lediglich Dauerregen machte die Fortsetzung einer Partie unmöglich, die neu angesetzt wurde.

Frauen In der BOL und den BLen sind als Besonderheiten in den letzten drei Spielserien erwähnenswert: – eine „gesundheitsbedingte“ Absage, die aber trotz vielfältiger Atteste gegen den Verein gewertet werden musste; – vorzeitiges Abmelden von je einer Mannschaft 2006/07 und 2008/09; – Widersprüchlichkeiten bei der Nutzung von Kunstrasen als Ausweich-platz (soll 2009/2010 neu geregelt werden!); Spielwertungen wegen nicht spielberechtigter Juniorinnen. Auch wenn ein paar Trainer und Betreuer aufgefallen sind, ist der Spielbetrieb der Frauen – trotz vermehrter Spiel-ausfälle/-absagen – insgesamt ausgenommen „stressfrei“. Rote Karten sind eher die Ausnahme. Auch Auf- und Abstieg konnten problemlos und einvernehmlich in einigen Fällen ‚nachjustiert‘ werden. So kann es bleiben! Ohne wesentliche Probleme konnte der Bezirkspokal der Herren und Frauen – mit regional bezogenen Ansetzungen in den ersten Runden – durchgeführt werden. Die Bezirks-Altherrenmeisterschaft – jeweils am Saisonende durchge-führt – hat mit den beiden bisherigen Meistern VfL Lüneburg (2007) und TuS Brockel (2008) recht erfolgreiche Teilnehmer bei der AH-Nieder-sachsenmeisterschaft in Barsinghausen hervorgebracht, auch wenn es noch nicht bis ins Endspiel gelangt hat. Den Titel als Bezirksmeister 2009 strich der TSV Sievern ein. Der Bezirksspielausschuss wird voraussichtlich zum Zeitpunkt des Be-zirkstages die nunmehr 20. Auflage des Bezirksheftes vorlegen können, in der – wie bereits für die vergangenen Serien vollzogen – keine Spiel-pläne mehr enthalten sind. Diese werden wegen der immer wieder vor-kommenden Verlegungen und Neuansetzungen nur im besser angenom-menen Sportinformationssystem ‚DFBnet’ (geschlossene Benutzergrup-


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pe) unter www.dfbnet.org oder im öffentlichen Teil www.fussball.de am aktuellsten und damit besser abgebildet. Zu guter Letzt danke ich nochmal allen Mitstreitern um und mit dem Fußball für Ihre geleistetes und freiwilliges Engagement. Verbunden mit der Hoffnung auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit auch in den nächsten Jahren wünsche ich Euch weiterhin viele Freude rund um den Fußball, der vor allem mit dem Ball auf dem Rasen und nicht vor Sportgerichten ausgetragen werden sollte. Jürgen Stebani Vorsitzender des Bezirksspielausschusses


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Bericht der Referentin für Frauenfußball Seit nunmehr neun Jahren bekleide ich den Posten der Frauenreferentin im Bezirk Lüneburg. Im Bezirksvorstand stehe ich für die Belange der Frauen meinen Mann. So habe ich mit meinem Stimmrecht immer die Möglichkeit Einfluss zu nehmen und kann aus Sicht der Frauen spre-chen. Nicht immer ist man da einer Meinung mit den Männern. Wichtig ist aber, dass der Informationsfluss gegeben ist und man gegebenen-falls. an der richtigen Stelle sein Veto einlegen kann. Doch man wird nicht nur im Bezirk gebremst, auch bei Zusammenkünf-ten mit dem Verbandsfrauenausschuss und den anderen Bezirksfrauen-referenten gehen die Meinungen oftmals auseinander. So ist seit kurzem die Regelung für den Einsatz der jüngeren Mädchen ab 13 Jahre abge-schafft worden. In einer Übergangszeit konnten Vereine ihre Mädchen frei holen. Letztendlich musste Niedersachsen sich langsam fügen, denn in den anderen Landesverbänden gibt es diese Möglichkeit schon lange nicht mehr. Doch nachdem die Regelung durchgesetzt war, suchte man nach Hintertürchen, um jungen Mädchen doch noch das Spielen bei den Frauen zu erlauben. So wird es denn sicherlich auch irgendwann mal wieder Ausnahmen geben. Warten wir es ab. Die Frage stellt sich, ob die Mannschaften ohne die jüngeren Mädchen wieterhin über genügend Personal verfügen, oder ob es zu Abmeldun-gen kommt. Aber die Erfahrungen können erst in den nächsten Jahren gemacht werden, da noch viele Mädchen-Spielerinnen eine Freigabe besitzen und bei den Frauen aushelfen können. Das letzte Treffen mit den anderen Referenten/innen war im Februar die-sen Jahres. Beim Verband hat es einen Wechsel gegeben und so wer-den die Frauen und Mädchen von Karen Rotter betreut. In diesen Sitzun-gen werden die Belange des Verbandes an den Bezirk weitergegeben. Geplant werden auch Treffen mit den Kreisfrauenreferenten/innen, die auch im Bezirk je nach Bedarf durchgeführt werden. Themen sind dann u.a. Neustrukturierungen im Verband, die Verschärfung der Regelungen für die Leitung einer Frauenmannschaft; sprich Trainer-Lizenz, Mann-schaften Ü 30 -, Ü35, Durchführung von Turnieren, Futsal, Frauen-WM 2011 etc. Sind jedoch schnellstmöglich Abfragen zu starten, wird die neue Technik genutzt. Auch Informationen des Verbandes wie zum Beispiel Länder-spiele bei uns in der Nähe werden dann umgehend auf den Weg ge-bracht.


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Aber wie auch in anderen Bereichen ist man dafür da, ein Ohr für die Vereine und ihre Sorgen zu haben. Denn nicht immer ist es einfach für eine Frauenmannschaft sich im Verein zu etablieren. Da treten dann auch schon mal Fragen auf, wie man mit der Mannschaft den Verein wechseln kann und trotzdem in der Spielklasse bleibt. Nicht immer kann man eine positive Antwort geben, aber gemeinsam findet man schon die bestmöglichste Lösung. Wie bereits in meinem letzten Bericht, möchte ich hervorheben, dass sich die Zusammenarbeit der Frauenreferentin mit dem Spielausschuss mehr als bewährt hat. Denn Erfahrungen die jeder gesammelt hat, sind auch für den Frauenbereich oftmals von Vorteil und schließlich wollen wir ja auch beim Fußball die Gleichbehandlung, zumal ich im aktiven Spielbetrieb neben der Frauen-Bezirksliga West auch die Herren-Bezirksliga 3 betreue. Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, die mit mir zusam-mengearbeitet und mich während meiner Tätigkeit als Referentin immer wieder unterstützt haben. Claudia von Kiedrowski Bezirksfrauenreferentin


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Bericht des Bezirksjugendausschusses Am 12.05.2006 fand in Holvede im Kreis Harburg der 11. ordentliche Bezirksjugendtag statt, auf dem der aktuell amtierende Bezirksjugend-ausschuss mit den Beisitzern Regina Thurisch, Carsten Böder, Frank Hannemann, Reiner Tienken und Udo Peters sowie dem Vorsitzenden Uwe Norden gewählt und auf dem Bezirkstag 2006 vom Bezirksbeirat auch bestätigt worden ist. Wir haben ebenso wie unsere Vorgänger versucht, die uns übertragenen Aufgaben zum Wohle des Jugendfußballs auszuführen. Diese Tätigkeit wurde überwiegend in konstruktiver Zusammenarbeit mit den Kreisen und den Kreisjugendobleuten ausgeführt. Dabei herrschte größtenteils Einigkeit über die Vorgehensweise zur Lösung der anstehenden Fragen und Probleme. Bei unterschiedlichen Auffassungen wurde kontrovers aber sachlich dis-kutiert und eine Lösung gefunden. Schwerpunktthema in den vergangenen Monaten war und ist die für die Saison 2010/2011 vorgesehenen Einführung von Jahrgangsmannschaf-ten auf der Ebene des Bezirkes Lüneburg. Hierzu wird schon in der Ausschreibung für die Saison 2009/2010 wich-tige Vorarbeit geleistet, um eine möglichst reibungslose Umsetzung zu gewährleisten. Meister und Pokalsieger der letzten Saisons: Saison 2006/2007 Bezirksmeister Bezirkspokalsieger A-Junioren SV Ahlerstedt/Ottendorf TSV Winsen/Luhe B-Junioren SV Nienhagen VSK Osterholz-Scharmb. C-Junioren SV Nienhagen kein Spielbetrieb Saison 2007/2008 Bezirksmeister Bezirkspokalsieger A-Junioren VSK Osterholz-Scharmb. TSV Winsen/Luhe B-Junioren TuS Heeslingen TuS Heeslingen C-Junioren MTV Treubund Lüneburg kein Spielbetrieb Saison 2008/2009 Bezirksmeister Bezirkspokalsieger A-Junioren FC Hagen/Uthlede MTV Treubund Lüneburg B-Junioren FC Verden 04 FJSG Allertal C-Junioren FC Hansa Lüneburg kein Spielbetrieb Zu detaillierten Berichten, insbesondere auch über den Fußball im Be-reich der Juniorinnen, bei den Kreisauswahlen sowie in Sachen Fair - Play und dem Schulfußball verweise ich auf die Berichte zum Bezirks-


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jugendtag, die auch auf der Homepage des NFV-Bezirks zur Verfügung stehen. Hervorzuheben sei allerdings, dass die C-Junioren des SV Lilienthal/Fal-kenberg (vierfacher Bezirkssieger in den letzten 5 Jahren) in diesem Jahr die bereits im letzten Jahr vom TuS Heeslingen gewonnene Nieder-sächsische fair-play-Meisterschaft für den Bezirk Lüneburg verteidigen konnte. Besorgniserregend ist dagegen nach wie vor das Verhalten von einigen Trainern und Spielern auf dem Sportplatz. Es ist schon bedenklich, wenn lt. einer Pressemitteilung bei einem Spiel der B-Junioren die Polizei zum Einsatz kommen muss, um einen Betreuer zu beruhigen. Auf Unverständnis stößt bei mir nach wie vor die Tatsache, dass die Vereine aktuell ca. 7500,0 € an Strafen zahlen/zahlen müssen. „Habt Ihr den keine andere Verwendung für das Geld“, kann da ja nur die Frage lauten. Das größte „Danke schön“ geht an die Schiedsrichteransetzer, die, in den meisten Fällen, mit viel Geduld auf die Belange der Jugendfußballer und deren manchmal kurzfristige Spielverlegungen eingegangen sind. Bedanken möchte ich mich beim Bezirksvorstand für die überwiegend gute und harmonische Zusammenarbeit. Ein ganz besonderer Dank geht auch an die Mitstreiter im Bezirks-jugendausschuss. Leute, die Zusammenarbeit mit Euch macht mir immer noch sehr viel Spaß. Auch das Zusammenspiel mit den Kreisjugendobleuten und den Verei-nen hat, abgesehen von einigen Dingen, die ich eher als Kleinigkeiten beurteilen möchte, sehr ordentlich geklappt. Einen besonderen Dank möchte ich in diesem Zusammenhang unserem langjährigen Weggefährten Dieter Weiß abstatten, der nach vielen Jahren aus dem Kreis der Kreisjugendobleute ausgeschieden ist. Dieter, vielen Dank für Deine Tätigkeit als KJO im Kreise Rotenburg und die damit verbundene Mitarbeit im Kreise der Kreisjugendobleute. Uwe Norden Vorsitzender Bezirksjugendausschuss


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Bericht des Schiedsrichterausschusses Es ist sicherlich ein Novum, dass es innerhalb einer Wahlperiode gleich drei verschiedene Vorsitzende für einen Ausschuss gab. Beim Bezirks-tag am 08. Juli 2006 trat Manfred Harder (Lüneburg, er hatte das Amt seit 1994 inne) erneut zur Wahl an. Ohne Gegenkandidaten wurde er zum Vorsitzenden des Schiedsrichterausschusses gewählt. Ebenso wie Manfred Harder gehörten die bisherigen Mitglieder Heinz Günter Hansen (Reppenstedt, SR-Ansetzer und zuständig für das Lehrgangswesen) und Berthold Fedtke (Sittensen, SR-Lehrwart und Beauftragter für das Beo-bachtungswesen) weiterhin zum Ausschuss (beide ebenfalls seit 1994 im Amt). Bis dato sicherlich auch eine Ausnahme, dass ein Schieds-richterausschuss über lediglich drei Mitglieder (der kleinste Ausschuss im Bezirk) verfügte. Dennoch konnten die anfallenden Aufgaben bewäl-tigt werden. Auf Dauer betrachtet, machte dieses jedoch insbesondere die Nachwuchsförderung nicht gerade einfacher. Aufgrund der Ankündigung von Manfred Harder, mit Vollendung des 60. Lebensjahres aus dem Ausschuss auszuscheiden und vom Amt des Vorsitzenden zurückzutreten, wurde Thomas Crocoll (Celle) in den Schiedsrichterausschuss gewählt, wo er zunächst die Aufgabe für die Nachwuchsförderung und das Lehrgangswesen übernahm. Am 02. Mai 2007 (dem 60. Geburtstag von Manfred Harder) wurde Thomas Crocoll, absprachegemäß, durch den Bezirksvorstand zum kommissarischen Vorsitzenden des Schiedsrichterausschusses berufen. Da auch der Lehrwart, Berthold Fedtke, angekündigt hatte, am Ende der Saison 2006/2007 sein Amt zur Verfügung zu stellen, um sich ausschließlich um das Beobachtungswesen zu kümmern, wurde mit Beginn der Saison 2007/2008 der SR-Lehrwart des Kreises Cuxhaven, Matthias Kopf (Cadenberge) in den Schiedsrichterausschuss berufen. Somit bestand der Schiedsrichterausschuss zu Beginn der Saison 2007/2008 aus vier Mitgliedern. Vorsitzender Thomas Crocoll, SR-Ansetzer Heinz Günter Hansen (Reppenstedt), Lehrwart, Nachwuchsförderung und Lehrgangs-wesen, Matthias Kopf (Cadenberge) und Beauftragter für das Beobach-tungswesen, Berthold Fedtke (Sittensen). Die Arbeit im Schiedsrichterausschuss konnte problemlos und nicht zu-letzt auch erfolgreich fortgeführt werden. So gelang es z.B., dass insgesamt sechs, zum Teil noch recht junge Schiedsrichter aus dem Bezirk Lüneburg in den Verband aufsteigen konnten. Weiterhin konnte die Anzahl der auf der Bezirksschiedsrichterliste befindlichen Schieds-richter konstant, bei 88 (2005/2006 waren es 86) gehalten werden. Die Zusammenarbeit mit unseren Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern hat sich, wie auch in den Jahren zuvor, weiter erfreulich entwickelt. Die Unparteiischen im Bezirk Lüneburg präsentierten sich leistungswillig,


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leistungsfähig und leistungsstark. Sie zeigten bei den jährlichen Leis-tungstests, dass sie die gestellten Anforderungen durchweg erfüllen konnten. Allerdings sollte nicht verschwiegen werden, dass die Anzahl der Schiedsrichter aber auch das absolut Notwendigste war, um die Be-setzung aller Bezirksspiele sowie die Stellung der Schiedsrichterassis-tenten für höhere Spielklassen zu gewährleisten. Hier sind auch zukünf-tig alle Möglichkeiten zu nutzen, um die Anzahl der Bezirksschiedsrichter zu erhöhen. Durch einen „unrühmlichen Vorfall“, auf den hier nicht weiter einzugehen ist, sah sich der Bezirks-vorstand veranlasst, Thomas Crocoll nach elf-monatiger Amtszeit von seinem Amt als Vorsitzender des Schiedsrichter-ausschusses zu entbinden und ihn aus dem Ausschuss zu entlassen. Nach mehreren Gesprächen bat mich der Bezirksvorstand, zunächst kommissarisch bis zum Bezirkstag 2009, das Amt des Vorsitzenden im Schiedsrichterausschuss zu übernehmen. Nach reiflicher Überlegung und in Absprache mit den übrigen Ausschussmitgliedern erklärte ich mich dazu bereit. Auf der Bezirksbeiratssitzung am 24. Mai 2008 in Verden wurde ich von den Sitzungsteilnehmern einstimmig zum kommis-sarischen Vorsitzenden des Bezirksschiedsrichterausschusses berufen. Durch die Berufung in das neue Amt betrat ich naturgemäß „Neuland“. Mit Unterstützung meiner Ausschussmitglieder, aber auch des Bezirks-vorstandes und nicht zuletzt aller Bezirksschiedsrichter gelang es, die anstehenden Aufgaben zu bewältigen und den Schiedsrichterausschuss wieder in „ruhigeres Fahrwasser“ zu führen. So gelang es mit Beginn der Saison 2008/2009, vier weitere Schiedsrichter aus dem Bezirk Lüneburg in den Verband aufsteigen zu lassen. Weiterhin konnte mit Marco Schmidt (Celle) ein kompetentes Mitglied für die Aufgabe der Nach-wuchsförderung in den Schiedsrichterausschuss berufen werden. Die SR-Ansetzungen aller Bezirksspiele, die Assistenansetzungen für höhe-re Spielklassen sowie alle geplanten Lehrgänge konnten reibungslos durchgeführt werden. Bei den allermeisten Bezirksspielen stand der Fair-Play-Gedanke im Vordergrund und die Spiele konnten problemlos „über die Bühne“ gebracht werden. Hierbei ist jedoch nicht zu vergessen, dass sämtliche zu erfüllenden Aufgaben ehrenamtlich durchgeführt werden und ein hohes Maß an Eigeninitiative erfordern, um sie gewissenhaft zu bewältigen. Wie bereits erwähnt, befanden sich in der Saison 2008/2009 insgesamt 88 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter auf der Bezirksschieds-richterliste des Bezirkes Lüneburg. Über die Bezirksgrenzen hinaus waren folgende Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter im Einsatz:


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• FIFA

• Carsten Kadach, UE (SR-Assistent, u.a. Einsatz bei der EM 2008) • 2. Bundesliga (Herren)

• Thorsten Schriever, CUX • 2. Bundesliga (Frauen):

• Kim-Jana Trenkner, WL • Regionalliga:

• Tobias Helwig, LG • Harm Osmers, VER • Marek Preuß, DAN;

• Oberliga Niedersachsen: • Marcel Baumgart, CE • Tim Brunßen, ROW • Patrick Düver, UE • Michael Frede, CE • Michel Haupt, OHZ • Marcus Henze, DAN • Christian Jahnke, WL • Volker Kleenlof, STD • Axel Martin, CUX • Sebastian Meyer, STD • Galin Moskalev, WL • Timo Röntsch, WL • Ronald Schober, CE • Jörg Schoß, UE • André Wenzel, OHZ und • Martin Zornow, UE.

Sehr erfreulich war es, dass Marek Preuß, DAN, als Assistent in der 2. Bundesliga sowie Tobias Helwig, LG und Harm Osmers, VER, als Assistenten in der 3. Liga zum Einsatz kamen. Positiv zu erwähnen ist, dass Michel Haupt, OHZ, zum Kader der B-Jgd-Bundesliga-SR gehört und ebenso wie André Wenzel, OHZ, und Timo Röntsch, WL, dem Perspektivkader des Norddeutschen Fußballverbandes angehört. Aber nicht nur aktive Schiedsrichter sind über die Bezirksgrenzen hinaus im Einsatz, auch SR-Funktionäre sind hier tätig. Günther Thielking, Hagen, Kreis Cuxhaven, ist neben seiner Tätigkeit als Verbandsschieds-richterlehrwart, auch als Schiedsrichterregionalreferent für den Bezirk Lüneburg tätig und gehört zum Schiedsrichterlehrstab des DFB. Weiter-hin ist er Beobachter im DFB-Bereich. Matthias Kopf, Cadenberge und Marco Schmidt, Celle sind zusätzlich als Schiedsrichter-Coachs und


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Regionalreferenten sowie Beobachter in der Oberliga tätig. Auch der kommissarische Vorsitzende des Schiedsrichterausschusses, Berthold Fedtke, Sittensen führt als Regionalreferent und Beobachter in der Ober-liga Aufgaben oberhalb der Bezirksebene aus. Hinzukommen weitere sechs ehemals aktive Schiedsrichter (M. Haase + V. Leddin, UE; K. Oder + Th. Rosin, WL; O. Vogt, LG + K.-H. Schröder, ROW) die als Beobachter in Oberliga zum Einsatz kommen. Der Bericht kann wieder nur einige Eckdaten des Schiedsrichterwesens im Bezirk Lüneburg anreißen. Wir stehen in Niedersachsen recht gut da, dennoch besteht gerade im Bereich der Nachwuchsförderung ein Nachholbedarf und hier muss der Ausschuss neue Wege beschreiten, um mit anderen Bezirken „Schritt zu halten“, denn, wer nicht bestrebt ist besser zu werden, der hört auch eines Tages auf gut zu sein und das sollte auf keinen Fall passieren. Nur über den Bereich der Nach-wuchsförderung kann sichergestellt werden, dass auch zukünftig Schiedsrichter aus dem Bezirk Lüneburg in höheren Spielklassen zum Einsatz kommen.

Danke Ein herzliches Dankeschön an alle aktiven Fußballer, Verantwortlichen und Funktionäre in den Vereinen. Mein Dank gilt allen Schiedsrich-terinnen und Schiedsrichtern, die ihre nicht immer leichten Aufgaben vor-züglich bewältigten. Danke dem Schiedsrichterausschuss des NFV-Krei-ses Harburg, der großen Anteil daran trägt, dass auch im Bereich der Schiedsrichterinnen ein Fortschritt im Bezirk Lüneburg erkennbar ist. Auch möchte ich mich bei den einzelnen Ausschüssen des Bezirkes so-wie dem Bezirkssportgericht für eine stets harmonische und unserem Fußballsport dienliche Zusammenarbeit bedanken. Ein ganz besonderer Dank aber gilt meinen Ausschussmitgliedern sowie den Mitgliedern des Bezirksvorstands (hier auch für die Bewilligung von finanziellen Mitteln zur Durchführung der anstehenden Lehrgänge), die mich jederzeit unter-stützt und mir meine neue Aufgabe ungemein erleichtert haben.

Ausblick Da sich mehr als 98 Prozent aller Bezirksschiedsrichter dafür ausge-sprochen haben, dass ich auch weiterhin das Amt des Vorsitzenden im Schiedsrichterausschuss ausführen möge, habe ich mich entschlossen, auf dem Bezirkstag 2009 für dieses Amt zu kandidieren. Da die Arbeit im Schiedsrichterausschuss aber nur mit einem funktionie-renden und harmonisierenden Team zu bewältigen ist, haben auch die bisherigen Ausschussmitglieder (Matthias Kopf, Heinz Günter Hansen


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und Marco Schmidt) ihre Bereitschaft erklärt, sich in der kommenden Wahlperiode den neuen Herausforderungen zu stellen. Vornehmlichstes Ziel muss es auch weiterhin sein, alle Bezirksspiele mit geeigneten Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern zu besetzen (mit Unterstützung der einzelnen Kreisschiedsrichterausschüsse, die für die neue Saison eine im Gegensatz zu den Vorjahren, größere Anzahl von jungen, leistungsbereiten Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern ge-meldet haben, dürfte dieses Vorhaben noch leichter zu erreichen sein), aber genau so wichtig ist die Nachwuchsförderung, die neben den An-setzungen erste Priorität haben muss.

Für den Fall einer Wahl bitten wir die Vereine und Instanzen im Bezirk Lüneburg auch in den nächsten Jah-ren um ein faires und harmonisches Miteinander, wie es in der Vergan-genheit bisher sehr gut praktiziert wurde.

Berthold Fedtke komm. Bezirksschiedsrichterobmann


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Bericht des Referenten für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit

Liebe Fußballfreunde! An erster Stelle möchte ich an meinen Vorgänger Heinz Müller (Lüchow) erinnern. Der jahrelange Mitarbeiter des NFV-Journals ist in diesem Jahr von uns gegangen. Heinz Müller hat sich durch seine aufopferungsvolle Arbeit im ganzen Bezirk Lüneburg viel Anerkennung erworben. Der NFV-Bezirk Lüneburg findet seit Jahr und Tag in der Presseland-schaft Beachtung. Dank der engagierten Mitarbeit der Kreispressewarte ist es uns gelungen, den Bezirk im NFV-Journal noch umfangreicher zu repräsentieren. Vor Jahren räumte uns die Zentralredaktion in Barsing-hausen zwei Bezirksseiten pro Monatsausgabe ein. Wer das NFV-Journal seit Monaten genau studiert, wird feststellen, dass sich die Anzahl der Bezirksseiten praktisch verdoppelt hat. Vier Bezirksseiten pro Ausgabe sind inzwischen zur Regel geworden. Meine besondere Anerkennung gilt in diesem Zusammenhang den lang-jährigen Mitarbeitern aus den Kreisen. Dietmar Seesko (Verden) ist gerade mit Würde als Kreispressewart verabschiedet worden. Herzlichen Dank für Deine geleistete Arbeit, Dietmar. Ulrich Balzer (Harburg) ver-sorgt uns seit vielen Jahren mit umfangreichen Neuigkeiten aus dem Hamburger Umland. Horst Friebe (Celle) und Harald Nolting (Uelzen) reichen ebenfalls seit Jahren Infos aus ihrem Heimatkreis ein. Joachim Riegel (Rotenburg) hält ebenso seit Jahren zur Stange. Meine Bestreben wird es auch in der Zukunft sein, dass sich alle elf Kreise aus dem Bezirk Lüneburg im NFV-Journal wiederfinden. Unter dem Strich möchte ich auf diesem Wege noch einmal ein Lob aus-sprechen für die harmonische Zusammenarbeit mit den Kreisfunk-tionären und den Printmedien in den letzten drei Jahren. Reiner Tienken Referent für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit


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Bericht des Bezirkssportgerichts Das Bezirkssportgericht Lüneburg bestehend aus: dem Vorsitzenden: Rüdiger Wiegand, Rotenburg, und den Beisitzern: Hans-Heinrich Borstelmann, Stade, Heino Feldmann, Hesedorf/Gyhum, Heinz-Werner Gerken, Schiffdorf/Wehdel, Karl Gohde, Hamburg, Harald Kallweit, Bremervörde, Reinhard Körte, Langwedel-Völkersen, Rolf-Peter Nieber, Celle, Günter Wald, Stade, hat in den Spieljahren während des Berichtszeitraum zahlenmäßig wie folgt Verfahren durchgeführt und abgeschlossen:

Spieljahr 2006-2007: insgesamt 57 Verfahren, davon 26 Verfahren im Jugendbereich

Spieljahr 2007-2008: Insgesamt 52 Verfahren, davon 14 Verfahren im Jugendbereich

Spieljahr 2008-2009: Insgesamt 46 Verfahren, davon 16 Verfahren im Jugendbereich.

Es ist zahlenmäßig ein leichter „Rückgang“ der Sportgerichtsverfahren festzustellen. Der Umfang der Sportgerichtsverfahren hat jedoch doch zugenommen. So sind auch einige Verfahren bis in die „Revision“ gegangen, was in dem einen oder anderen Fall auch dazu führte, dass es durch das Ober-ste Verbandssportgericht zu Grundsatz-urteilen kam, wie zum Beispiel „Missbräuchliche Spielabsagen“. Es kam im Berichtszeitraum vor, dass vor und auch nach Beendigung von Spielserien das Bezirkssportgericht in eingeleiteten Verfahren noch Entscheidungen zu treffen hatte, in den über Auf- bzw. Abstieg ent-schieden werden musste. Bei dieser Gelegenheit weist das Bezirkssportgericht noch einmal aus-drücklich daraufhin, dass die Ausschreibung für ein Spieljahr für alle Be-teiligten verbindlich ist. Auch sollten sich die Vereine über Satzungsbe-stimmungen, wie zum Beispiel Anhang 3 (Ausführungsbestimmungen zu § 18 Abs. 1 der Spielordnung) informieren und über die Nichtbefolgung der Bestimmungen im „Klaren“ sein.


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Leider hat ein Vereinsvertreter versucht, über den Bezirksvorsitzenden Einfluss auf das Bezirkssportgerichts zu nehmen. In diesem Zusammen-hang sei noch einmal ausdrücklich daraufhin gewiesen, dass alle Sport-gerichte unabhängig sind. Sie sind lediglich den Bestimmungen der Sat-zungen und Ordnungen des NFV unterworfen. Leider mehren sich auch die Verfahren, bei denen wir feststellen müs-sen, dass sich Vereinsvertreter mit der Satzung, den Ordnungen und der Ausschreibung nicht genügend beschäftigt haben. Es wären bei gutem Kenntnisstand über die Satzung, den Ordnungen und der Ausschreibung durch die Vereinsvertreter sicherlich das eine oder andere Sportgerichts-verfahren zu vermeiden gewesen. Des Öfteren mussten wir feststellen, dass wir vom Bezirkssportgericht Lüneburg von Vereinsvertretern „benutzt“ wurden sind, in dem die Vereinsvertreter schon vor Einleitung eines Sportgerichtsverfahrens durch Einlegung eines Rechtsbehelfs wussten, wie das Urteil aussieht. Sie wollten mit der Einlegung des Rechtsbehelfs jedoch gut vor ihren Vereinsmitgliedern dastehen, in dem sie dann nach Urteilsverkündung gegenüber ihren Vereinsmitgliedern äußerten: „Die vom Sportgericht, die haben doch keine Ahnung.“ Daher an dieser Stelle ein Appell des Bezirkssportgerichts Lüneburg an alle Vereine:

„Seid fair und geht fair miteinander um!“ Das Bezirkssportgericht Lüneburg hat in dem Berichtszeitraum auch wie-der Fortbildungen mit den Vorsitzenden der Kreissportgerichte im Bezirk Lüneburg durchgeführt. Ferner hat das Bezirkssportgericht Lüneburg Schulungsmaßnahmen für Mitglieder in den Sportgerichten im NFV Bezirk Lüneburg durchgeführt. Ich möchte es nicht versäumen, noch einmal daraufhin zu weisen, dass Auszüge der durch das Bezirkssportgericht Lüneburg erlassenen Urteile auf der Homepage des NFV Bezirkes Lüneburg veröffentlich werden. Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Ausschüssen im NFV Bezirk Lüneburg, und hier sind insbesondere der Jugend-, der Schiedsrichter- und der Spielausschuss erwähnt, gut ist. Es findet durch Teilnahme in regelmäßigen Abständen an den Sitzungen der jeweiligen Ausschüsse auch ein reger Erfahrungsaustausch zwischen den jeweiligen Ausschüssen und dem Bezirkssportgericht statt.


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Bein allen Ausschüssen des NFV Bezirkes Lüneburg möchte ich mich recht herzlich für die gute Zusammenarbeit bedanken. Mein Dank geht auch an die Mitglieder der Kreissportgerichte im NFV Bezirk Lüneburg und an die beiden Verbandssportgerichte. An dieser Stelle möchte ich mich bei den Beisitzern des Bezirksspor-tgerichts Lüneburg für die tatkräftige Unterstützung in allen Sportgerichtsverfahren recht herzlich bedanken. Ein besonderer Dank geht an den Besitzer Karl Gohde. Der überwiegend in Jugendverfahren eingesetzte Beisitzer, Herr Karl Gohde, scheidet nach 9 Jahren „altersbedingt“ aus dem Bezirkssportgericht Lüneburg aus. Ich möchte mich hiermit bei Herrn Karl Gohde für seine Arbeit als Beisitzer im Bezirkssportgericht Lüneburg recht herzlich bedanken. Herr Karl Gohde hat sich mit seinem Sachverstand und seinen Menschen-kenntnissen sehr gut bei den durchgeführten Verfahren eingebracht. Er hat auch oftmals noch an die Belange der an den Verfahren beteiligten Vereine gedacht. Ich wünsche Herrn Karl Gohde für seinen weiteren Lebensweg alles Gute. Rüdiger Wiegand Vorsitzender des Bezirkssportgerichts Lüneburg


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Bericht des Lehrbeauftragten Als vom NFV eingesetzter – und deshalb auch auf diesem Bezirkstag nicht zu wählender – Lehrbeauftragter des Bezirkes Lüneburg möchte ich mich zunächst für die gute Zusammenarbeit mit dem Bezirksvorstand, dem Verbandslehrausschuss unter Leitung von Edmund Timm, den Regionsbeauftragten Harald Heining und Manfred Ebs sowie allen Kreislehrwarten recht herzlich bedanken. Ulf Drewes, externer Sportlehrer des Verbandes, ist weiterhin sehr aktiv in unserem Bezirk und über Bernhard Augustin (Stade), dem seit 2008 tätigen DFB-Stützpunktkoordinator, läuft der Informationsfluss jetzt endlich vorbildlich. Mein besonderer Dank gilt dem Bezirksschatzmeister Walter Kopf. Nach-einander müssen wir bekanntlich für den NFV die außerordentlichen Haushalte im Bezirk Lüneburg prüfen, abzeichnen und zur Anweisung nach Barsinghausen weiterleiten. Die umfangreiche Arbeit wird uns leider weiterhin dadurch erschwert, dass viele Kreise es erst im Dezember schaffen, ihre Unterlagen einzureichen. Ich wünsche schon lange, dass mindestens zweimal im Jahr Abrechnungen eingereicht werden. Die Aus- und Fortbildung von Übungsleitern (jetzt: Fußball-Trainer-C-Brei-tenfußball) wurde in den vergangenen drei Jahren in bewährter Weise weiter durchgeführt. So erwarben im Jahr 2008 insgesamt 148 Trainer die Lizenz und 275 Übungsleiter verlängerten sie. Dabei mussten wir akzeptieren, dass diese Sportkameraden genau wie die Trainer mit höherer Lizenz auf den Fortbildungslehrgängen in Barsinghausen nun 20 Lehreinheiten (LE) der Fortbildung nachweisen müssen (wobei die Lizenz nur noch um drei statt um vier Jahre verlängert wird), obwohl der Landessportbund von den Lizenzinhabern anderer Sportarten weiterhin nur 15 LE einfordert. Für alle Kreise, die keinen eigenen Fortbildungslehrgang organisieren, biete ich weiterhin im November in Rotenburg bzw. in Lüne-burg zwei Lehrgänge an. Neu im Bezirk Lüneburg ist seit kurzem die vom DFB bundesweit gestartete Aktion *Das DFB-Mobil kommt in die Vereine*. Organisiert und koordiniert von Harald Heining ([email protected]) kommen zwei Teamer auf Wunsch in jeden Verein. Nach einer Modell-Trainingseinheit mit einer F- oder E-Junioren-Mannschaft werden die anwesenden Trainer, Betreuer, Eltern informiert über Übungsleiter- Aus- und Fortbildung, weitere Kurz-schulungen in den Vereinen, Mädchen-Fußball, die WM 2011 im Frauen-fußball in Deutschland und Themen der Integration. Fritz Rechten (NFV-Lehrbeauftragter im Bezirk Lüneburg)

fair play: Bezirkssieger und Nds. Sieger 2008/2009

C-Junioren SV Lilienthal/Falkenberg

Bezirksmeister und Nds. Meister futsal 2008/2009

C-Junioren VfL Maschen

Bezirksmeister 2008/09 Jahrgang 1994

Auswahl des NFV Kreises Harburg

Bezirksmeister C-Junioren 2008/09

FC Hansa Lüneburg

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