Backup Test mit Oracle RMAN für Oracle Datenbank 12c · 2017-09-12 ·...

Backup Test mit Oracle RMAN

für Oracle Datenbank 12c

Copyright: ASPICON GmbH

Author: Thilo Solbrig (Oracle Certified Master)

Version: 1.0

Inhaltsverzeichnis

1 Vorwort..........................................................................................................2

2 Validieren eines Backups.....................................................................................4

2.1 Variante 1: Logisches Validieren.................................................................................4

2.2 Variante 2: Physisches Validieren...............................................................................6

2.3 Variante 3: Duplizieren einer Datenbank aus einem Backup...............................................12

2.3.1 Installation der Oracle Software.......................................................................................12

2.3.2 Bereitstellen der Produktivbackups...................................................................................12

2.3.3 Duplizieren der Produktivdatenbank..................................................................................13

3 Kontakt.........................................................................................................27

oracle_rman_12c_backuptest_aspicon_whitepaper_2016-06-30, copyright by ASPICON alle Rechte vorbehalten Seite 1 / 27

1 Vorwort

Für den Funktionstest eines mit Oracle Recovery Manager (RMAN) erstellten Backups gibt es grundsätzlich zwei

Möglichkeiten,

• das Validieren eines Backups, das ein vorhandenes Backup auf Vollständigkeit und

Anwendbarkeit prüft, und

• das Duplizieren einer Datenbank aus einem Backup, das eine Kopie einer Datenbank aus einem

Backup (idealerweise auf einer Testmaschine) erzeugt.

Alle Beispiele gehen davon aus, dass eine Anmeldung an der Datenbank per Betriebssystemauthentifizierung

möglich ist. Hierzu sind folgende Voraussetzungen zu schaffen:

• Es muss Zugang zum Datenbankserver mit dem Betriebssystembenutzer gegeben sein, unter

dem auch die Datenbank installiert ist. In der Regel heißt dieser User „oracle“. Dieser User

muss der „dba“ Gruppe angehören.

• Es müssen mindestens die Umgebungsvariablen ORACLE_HOME1 und ORACLE_SID gesetzt und

$ORACLE_HOME/bin in PATH enthalten sein

Der Instanzname der Datenbank (=ORACLE_SID) lässt sich, falls nicht bekannt, aus dem PMON-Prozess ermitteln.

Er steht am Ende des Prozessnamens, beginnend hinter „ora_pmon_“:

[oracle@prodsrv(db12c orcl) ~]$ ps ef|grep pmon

oracle 29652 1 0 Jul04 ? 00:00:56 ora_pmon_orcl

Gegenüber der Version 11gR2 gibt es keine signifikanten Änderungen im Restoretest. Für den Restoretest ist es

auch unerheblich, ob Sie die konventionelle Datenbankarchitektur oder Pluggable Databases verwenden.

Neu hinzugekommen ist allerdings bereits in Version 11gR2 die Möglichkeit, eine Datenbank aus einem Backup zu

duplizieren, ohne dass dazu eine Verbindung zur Quelldatenbank aufgebaut werden müsste. Da wir in dem

entsprechenden Dokument darauf noch nicht detailliert eingegangen sind, stellen wir das Feature hier vor

(Kapitel 2.3.3). Der wesentliche Vorteil dieser Variante ist, dass das Duplizieren nur erfolgreich ist, wenn das

Backup tatsächlich alle erforderlichen Komponenten enthält. Nur damit können Sie sicher sein, im Desasterfall

Ihre Datenbank vollständig, d.h. insbesondere ohne manuelles Bereitstellen des spfile, wiederherstellen zu

können.

1 Bei OFA-konformen Installationen /u01/app/oracle/product/12.1.0/dbhome_1


http://www.aspicon.de/uploads/media/aspicon_tech_wp_oracle_rman_11g_backuptest_2012-03-28.pdf

Vor jedem Restoretest sollte aber auf alle Fälle eine Auswertung über die letzten auf der Datenbank

durchgeführten Backups erfolgen. Denn wenn bereits keine gültigen Backups erstellt wurden, erübrigt sich der

Restoretest ohnehin.

Das folgende SQL-Statement wertet die Backups der letzten sieben Tage aus (sofern die Vorhaltezeit im

Controlfile ausreichend groß ist). Liefert die Abfrage keine Zeilen zurück oder findet sich in der Spalte „STATUS“

nicht oder nur selten der Wert „COMPLETED“, dann ist auf jeden Fall von einem ernsten Backupproblem und dem

Fehlen gültiger Backups auszugehen.

[oracle@prodsrv(db12c orcl) ~]$ sqlplus / as sysdba

SQL*Plus: Release 12.1.0.2.0 Production on Mon Jul 11 16:54:46 2016

Copyright (c) 1982, 2014, Oracle. All rights reserved.

Connected to:

Oracle Database 12c Standard Edition Release 12.1.0.2.0 64bit Production

SQL>

SQL> col time_taken_display format a10

SQL> set linesize 400

SQL> set pagesize 1000

SQL> select end_time, input_type, output_device_type, status,time_taken_display,

round((input_bytes/1024/1024),1) as INPUT_MB,round((output_bytes/1024/1024),1)as

OUTPUT_MB,ELAPSED_SECONDS,round(( OUTPUT_BYTES_PER_SEC/1024/1024),1) as MB_per_s

from v$rman_backup_job_details where end_time>sysdate7 order by 1;

END_TIME INPUT_TYPE OUTPUT_DEVICE_TYPE

STATUS TIME_TAKEN

INPUT_MB OUTPUT_MB ELAPSED_SECONDS MB_PER_S

20160711 16:34:45 DB FULL DISK

COMPLETED 00:02:56

4671.3 2841.3 176 16.1

SQL>


2 Validieren eines Backups

Vorteil des Validierens ist, dass es nur wenig Aufwand im Vergleich zum Duplizieren verursacht und keine

Testmaschine installiert werden muss. Nachteilig ist jedoch, dass kein echtes Restore/Recovery stattfindet und

damit die letzte Sicherheit bzgl. der Verwendbarkeit eines Backups nicht gegeben ist. Backups können sowohl

logisch (restore ... preview) als auch physisch (restore ... validate) validiert werden.

2.1 Variante 1: Logisches ValidierenFür ein logisches Validieren listet der RMAN lediglich die infrage kommenden Backupfiles aus den ihm verfügbaren

Metadaten (Controlfile, RMAN Catalog) auf. Er prüft nicht, ob diese Dateien tatsächlich verfügbar oder intakt

sind. Im folgenden Beispiel wird erfolgreich das Restore des letzten bekannten Backups validiert.

RMAN> restore database preview summary;

Starting restore at 20160711 17:27:48

using channel ORA_DISK_1

List of Backups

===============

Key TY LV S Device Type Completion Time #Pieces #Copies Compressed Tag

3 B F A DISK 20160711 16:33:29 1 1 NO

TAG20160711T163217

5 B F A DISK 20160711 16:34:27 1 1 NO

TAG20160711T163217

4 B F A DISK 20160711 16:34:03 1 1 NO

TAG20160711T163217

List of Archived Log Copies for database with db_unique_name ORCL

=====================================================================

Key Thrd Seq S Low Time

19 1 153 A 20160711 16:31:49

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_11/o1_mf_1_153_cr7cn41c_.a

rc

RMAN05119: recovery can not be done to a consistent state.

Media recovery start SCN is 1540688

Recovery must be done beyond SCN 1540720 to clear datafile fuzziness

Finished restore at 20160711 17:27:48

RMAN>


Entsprechend würde das logische Validieren für einen Restoreversuch zum Zeitpunkt vor dem ältesten

(bekannten) Backup fehlschlagen:

[oracle@prodsrv(db12c orcl) ~]$ rman target /

Recovery Manager: Release 12.1.0.2.0 Production on Mon Jul 11 17:28:42 2016

Copyright (c) 1982, 2015, Oracle and/or its affiliates. All rights reserved.

connected to target database: ORCL (DBID=949953258)

RMAN> restore database until time 'sysdate1' preview summary;


using target database control file instead of recovery catalog

allocated channel: ORA_DISK_1

channel ORA_DISK_1: SID=368 device type=DISK

datafile 1 will be created automatically during restore operation





RMAN00571: ===========================================================

RMAN00569: =============== ERROR MESSAGE STACK FOLLOWS ===============

RMAN00571: ===========================================================

RMAN03002: failure of restore command at 07/11/2016 17:28:46

RMAN06026: some targets not found aborting restore

RMAN06023: no backup or copy of datafile 8 found to restore

RMAN06023: no backup or copy of datafile 7 found to restore

RMAN>


2.2 Variante 2: Physisches ValidierenIm Gegensatz zum logischen Validieren prüft das physische Validieren, ob die für ein Restore/Recovery

erforderlichen Backups tatsächlich verfügbar und unbeschädigt sind. Ein physisches Validieren kommt einem

tatsächlichen Restore bereits sehr nahe, da das gesamte Backup dabei Block für Block ausgelesen wird. RMAN

verzichtet lediglich auf das Schreiben der gelesenen Blöcke. Daher kann dieser Test auch gegen eine geöffnete

Datenbank gefahren werden.





RMAN> restore database validate;





channel ORA_DISK_1: starting validation of datafile backup set

channel ORA_DISK_1: reading from backup piece

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/backupset/2016_07_11/o1_mf_nnndf_TAG20160711

T163217_cr7chl15_.bkp

channel ORA_DISK_1: piece

handle=/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/backupset/2016_07_11/o1_mf_nnndf_TAG2

0160711T163217_cr7chl15_.bkp tag=TAG20160711T163217

channel ORA_DISK_1: restored backup piece 1

channel ORA_DISK_1: validation complete, elapsed time: 00:00:01



/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/36D7256DE5867427E053688EA8C06527/backupset/2

016_07_11/o1_mf_nnndf_TAG20160711T163217_cr7clkt5_.bkp


handle=/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/36D7256DE5867427E053688EA8C06527/back

upset/2016_07_11/o1_mf_nnndf_TAG20160711T163217_cr7clkt5_.bkp tag=TAG20160711T163217





/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/36D620A2B4CB6BC0E053688EA8C06EFA/backupset/2

016_07_11/o1_mf_nnndf_TAG20160711T163217_cr7cmbx6_.bkp



handle=/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/36D620A2B4CB6BC0E053688EA8C06EFA/back

upset/2016_07_11/o1_mf_nnndf_TAG20160711T163217_cr7cmbx6_.bkp tag=TAG20160711T163217




RMAN>

Ein defektes oder fehlendes Backuppiece würde in dieser Restore-Variante folglich bemerkt:





RMAN> restore database validate;







/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/backupset/2016_07_11/o1_mf_nnndf_TAG20160711

T163217_cr7chl15_.bkp


handle=/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/backupset/2016_07_11/o1_mf_nnndf_TAG2

0160711T163217_cr7chl15_.bkp tag=TAG20160711T163217





/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/36D7256DE5867427E053688EA8C06527/backupset/2

016_07_11/o1_mf_nnndf_TAG20160711T163217_cr7clkt5_.bkp


handle=/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/36D7256DE5867427E053688EA8C06527/back

upset/2016_07_11/o1_mf_nnndf_TAG20160711T163217_cr7clkt5_.bkp tag=TAG20160711T163217








channel ORA_DISK_1: ORA19870: error while restoring backup piece



ORA19505: failed to identify file

"/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/36D620A2B4CB6BC0E053688EA8C06EFA/backupset/

2016_07_11/o1_mf_nnndf_TAG20160711T163217_cr7cmbx6_.bkp"

ORA27037: unable to obtain file status

Linuxx86_64 Error: 2: No such file or director

failover to previous backup




RMAN>

Im Gegensatz zum „restore preview“ werden bei einem „restore validate“ übrigens nur die Backups der

Datafiles überprüft. An dieser Stelle ist also noch nicht sichergestellt, dass das anschließende Recovery

erfolgreich sein wird. Es muss einem „restore database validate“ daher noch ein Validieren der

Archivelogs folgen:





RMAN> recover database validate header;

Starting recover at 20160711 17:40:06




using channel ORA_DISK_1

List of Archived Log Copies for database with db_unique_name ORCL

=====================================================================

Key Thrd Seq S Low Time


2 1 136 A 20160704 23:37:10

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_05/o1_mf_1_136_cqqcwgdf_.

arc

3 1 137 A 20160705 15:01:02

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_05/o1_mf_1_137_cqr4h7yq_.

arc

4 1 138 A 20160705 22:00:39

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_05/o1_mf_1_138_cqr4jh0n_.

arc

5 1 139 A 20160705 22:01:18

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_05/o1_mf_1_139_cqr4lq8s_.

arc

6 1 140 A 20160705 22:02:31

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_05/o1_mf_1_140_cqr4s68z_.

arc

7 1 141 A 20160705 22:05:58

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_05/o1_mf_1_141_cqr6rhfj_.

arc

8 1 142 A 20160705 22:39:43

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_06/o1_mf_1_142_cqsc3xx7_.

arc

9 1 143 A 20160706 09:00:13

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_06/o1_mf_1_143_cqtrtxvk_.

arc

10 1 144 A 20160706 22:00:29

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_07/o1_mf_1_144_cqwb23hd_.

arc


11 1 145 A 20160707 12:00:35

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_07/o1_mf_1_145_cqxjv1s2_.

arc

12 1 146 A 20160707 23:02:25

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_08/o1_mf_1_146_cqzzsvz6_.

arc

13 1 147 A 20160708 21:30:03

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_09/o1_mf_1_147_cr0xpmr3_.

arc

14 1 148 A 20160709 06:00:19

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_09/o1_mf_1_148_cr1yrbr6_.

arc

15 1 149 A 20160709 15:24:26

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_10/o1_mf_1_149_cr3c2bw4_.

arc

16 1 150 A 20160710 04:00:42

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_10/o1_mf_1_150_cr45dw8c_.

arc

17 1 151 A 20160710 11:30:04

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_10/o1_mf_1_151_cr5jjzvc_.

arc

18 1 152 A 20160710 23:46:07

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_11/o1_mf_1_152_cr7cgo90_.

arc

19 1 153 A 20160711 16:31:49

Name:

/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_11/o1_mf_1_153_cr7cn41c_.

arc


validation succeeded for archived log

RMAN05119: recovery can not be done to a consistent state.

Media recovery start SCN is 1179303

Recovery must be done beyond SCN 281474976710655 to clear datafile fuzziness

Finished recover at 20160711 17:40:07

RMAN>


2.3 Variante 3: Duplizieren einer Datenbank aus einem BackupIm Gegensatz zum reinen Validieren empfiehlt sich für ein Duplicate die Installation eines Testservers. Im

Grundsatz kann auch eine Kopie auf dem Produktivserver angelegt werden, allerdings ist der Anpassungsaufwand

hier erheblich höher und, gerade für Ungeübte, die Gefahr einer ernsthaften Beschädigung der

Produktivdatenbank recht hoch.

Es ist zu empfehlen, das Testsystem weitgehend dem produktiven identisch zu installieren. Das heißt, bis auf

notwendige Unterschiede in Netzwerk- und Systemkonfiguration sollte die gleiche Datenbankversion (inklusive

evtl. eingespielter Patches) sowie die gleiche Verzeichnisstruktur wie im Produktivsystem Verwendung finden.

2.3.1 Installation der Oracle Software

Auf dem Testserver ist dieselbe Datenbankversion zu installieren, die auch auf dem Produktivserver im Einsatz ist.

Zusätzlich sind ggf. auf der Produktivseite eingespielte Patches auch hier zu installieren. Bei der Installation,

insbesondere dem Herstellen der Installationsvoraussetzungen, hilft ein Blick in den jeweiligen „Database Quick

Installation Guide“. Es empfiehlt sich, die Betriebssystemumgebung entsprechend durch Setzen der Variablen

ORACLE_BASE, ORACLE_HOME und ORACLE_SID sowie Aufnahme des $ORACLE_HOME/bin in PATH vorzubereiten.

ORACLE_BASE sollte für eine OFA-konforme Installation auf /u01/app/oracle gesetzt sein. Für die anderen

Variablenwerte wird auf die Einleitung zu diesem Whitepaper verwiesen. Um die Einstellungen persistent zu

machen, sollten die jeweiligen Variablen, je nach Shell, in ~oracle/.bash_profile oder ~oracle/.profile

eingetragen sein.

2.3.2 Bereitstellen der Produktivbackups

Da für das Duplizieren einer Datenbank nicht auf die Datenbank selbst, sondern auf Backups der Datenbank

zurückgegriffen wird, muss das Backup der Produktivdatenbank am Testserver (am besten read-only) verfügbar

gemacht werden. Achten Sie bitte darauf, das Backup auf dem Testserver im gleichen Verzeichnis bereitzustellen,

in das es auf dem Produktivserver geschrieben wurde. Der Ablageort des Backups wird aus dem

wiederhergestellten Controlfile gelesen und dieses enthält zwangsläufig die Pfadinformationen aus Sicht der

Produktivdatenbank.

Im Beispiel wurde dazu ein vom prodsrv bereitgestelltes NFS-Share mit den Backupfiles unter /backup/orcl

gemountet.


2.3.3 Duplizieren der Produktivdatenbank

Im Gegensatz zu den Vorversionen muss ab Oracle 11g das Spfile nicht mehr separat restored und angepasst

werden. Dieser Schritt kann jetzt unmittelbar im Rahmen des „duplicate“ durch Angabe von „spfile“ mit

erledigt werden. Unterschiede in der Verzeichnisstruktur oder Datenablage gegenüber dem Produktivserver oder

andere erforderliche Änderungen im Spfile der Zieldatenbank können dabei über entsprechende Angaben

(spfile set ...) berücksichtigt werden.

Allerdings ist vor dem Duplizieren noch das audit_dump_dest Verzeichnis anzulegen, da das auch in 12c noch

nicht Bestandteil des ADR ist:

[oracle@testsrv(db12c orcltgt) ~]$ mkdir p /u01/app/oracle/admin/orcl

Die ADR-Verzeichnisse hingegen werden beim ersten Hochfahren der Datenbank automatisch angelegt.

Das neu in 11gR2 eingeführte Duplizieren ohne Verbindung zur Quelldatenbank hat einige wesentliche Vorteile

gegenüber dem herkömmlichen „duplicate database“ oder „duplicate database from active

database“:

• Das Spfile der Datenbank wird aus dem Backup restored und nicht von der Quelldatenbank kopiert.

Damit wird also auch getestet, ob im Backup ein wiederherstellbares Spfile enthalten ist. Es handelt sich

somit um die umfassendste verfügbare Testvariante.

• Die Angabe eines Restorepunktes („duplicate … until“) ist nicht mehr erforderlich. Der maximal

mögliche Restorepoint wird aus dem Backup ermittelt. Unbesehen dessen kann man natürlich auch hier

unter expliziter Angabe eines Restorepoints die Datenbank zu einem früheren Zeitpunkt duplizieren.

• Der Restoretest kann auch ausgeführt werden, wenn aus (sicherheits-)technischen Gründen keine

Verbindung zur Produktivdatenbank möglich oder gewünscht ist.


Eine wichtige Voraussetzung für ein Duplicate ohne Verbindung zur Produktivdatenbank muss allerdings noch

gegeben sein: Auf der Produktivdatenbank muss ein Controlfile-Autobackup konfiguriert sein, denn auf dieses

stützt sich das Duplicate für den Restore des Spfiles und Controlfiles:





RMAN> show all;


RMAN configuration parameters for database with db_unique_name ORCL are:

CONFIGURE RETENTION POLICY TO REDUNDANCY 1; # default

CONFIGURE BACKUP OPTIMIZATION OFF; # default

CONFIGURE DEFAULT DEVICE TYPE TO DISK; # default

CONFIGURE CONTROLFILE AUTOBACKUP ON; # default

CONFIGURE CONTROLFILE AUTOBACKUP FORMAT FOR DEVICE TYPE DISK TO '/backup/orcl/%F';

CONFIGURE DEVICE TYPE DISK PARALLELISM 1 BACKUP TYPE TO BACKUPSET; # default

CONFIGURE DATAFILE BACKUP COPIES FOR DEVICE TYPE DISK TO 1; # default

CONFIGURE ARCHIVELOG BACKUP COPIES FOR DEVICE TYPE DISK TO 1; # default

CONFIGURE CHANNEL DEVICE TYPE DISK FORMAT '/backup/orcl/%U';

CONFIGURE MAXSETSIZE TO UNLIMITED; # default

CONFIGURE ENCRYPTION FOR DATABASE OFF; # default

CONFIGURE ENCRYPTION ALGORITHM 'AES128'; # default

CONFIGURE COMPRESSION ALGORITHM 'BASIC' AS OF RELEASE 'DEFAULT' OPTIMIZE FOR LOAD

TRUE ; # default

CONFIGURE RMAN OUTPUT TO KEEP FOR 7 DAYS; # default

CONFIGURE ARCHIVELOG DELETION POLICY TO NONE; # default

CONFIGURE SNAPSHOT CONTROLFILE NAME TO

'/u01/app/oracle/product/12.1.0/dbhome_1/dbs/snapcf_orcl.f'; # default

RMAN>


Des weiteren müssen Sie NAME und DBID der Produktivdatenbank kennen. Das wird später im Duplicatebefehl

benötigt.

• NAME und DBID einer Datenbank ermitteln sie entweder aus dem Data Dictionary

[oracle@replicate1(db12c orclsrc) ~]$ sqlplus / as sysdba

SQL*Plus: Release 12.1.0.2.0 Production on Mon Jul 11 20:25:44 2016

Copyright (c) 1982, 2014, Oracle. All rights reserved.

Connected to:

Oracle Database 12c Standard Edition Release 12.1.0.2.0 64bit Production

SQL> select DBID,NAME from v$database;

DBID NAME

949953258 ORCL

SQL>

• oder per RMAN.





RMAN>

• Die DBID lässt sich auch aus dem Controlfile-Autobackup ablesen.

[oracle@testsrv(db12c orcltgt) ~]$ ls /backup/orcl/c*

/backup/orcl/c9499532582016071101


Wie bereits erwähnt, ist jetzt auch ein Restore des Spfiles Bestandteil des Duplizierens. Da jedoch ein Restore

ohne gestartete Instanz nicht möglich ist, muss die Zieldatenbank vorerst ohne Server-Parameterfile gestartet

werden. Man kann sich hier das Anlegen einer init.ora sparen, wenn man die Instanz per RMAN startet.

Dieser kann – im Gegensatz zu sqlplus – Instanzen auch ohne Parameterfile starten:

[oracle@testsrv(db12c orcltgt) ~]$ rman target /



connected to target database (not started)

RMAN> startup nomount;

startup failed: ORA01078: failure in processing system parameters

LRM00109: could not open parameter file

'/u01/app/oracle/product/12.1.0/dbhome_1/dbs/initorcltgt.ora'

starting Oracle instance without parameter file for retrieval of spfile

Oracle instance started

Total System Global Area 1073741824 bytes

Fixed Size 2932632 bytes

Variable Size 293601384 bytes

Database Buffers 771751936 bytes

Redo Buffers 5455872 bytes

RMAN>


Das Duplizieren erfolgt nun unter Angabe von NAME, DBID und dem Pfad zum Controlfile-Autobackup (backup location). Aufgrund der speziellen Syntax des Controlfile-Autobackups (cdbiderstellungstagfortlaufende_nummer) kann RMAN aus allen Controlfile-Autobackups das zutreffende (anhand der DBID) und jüngste (Erstellungsdatum plus fortlaufender Nummer) ermitteln.

Beachten Sie bitte, dass Sie sich für das Duplicate per RMAN nicht mit einer „target“-, sondern mit einer „auxiliary“-Instanz verbinden.

[oracle@testsrv(db12c orcltgt) ~]$ rman auxiliary /



connected to auxiliary database: ORCL (not mounted)

RMAN> duplicate database 'orcl' dbid 949953258 to 'orcl' backup location

'/backup/orcl/' spfile;

Starting Duplicate Db at 20160711 19:53:06

contents of Memory Script:

{

restore clone spfile to

'/u01/app/oracle/product/12.1.0/dbhome_1/dbs/spfileorcltgt.ora' from

'/backup/orcl/c9499532582016071101';

sql clone "alter system set spfile=

''/u01/app/oracle/product/12.1.0/dbhome_1/dbs/spfileorcltgt.ora''";

}

executing Memory Script


allocated channel: ORA_AUX_DISK_1

channel ORA_AUX_DISK_1: SID=6 device type=DISK

channel ORA_AUX_DISK_1: restoring spfile from AUTOBACKUP /backup/orcl/c949953258

2016071101

channel ORA_AUX_DISK_1: SPFILE restore from AUTOBACKUP complete


sql statement: alter system set spfile=

''/u01/app/oracle/product/12.1.0/dbhome_1/dbs/spfileorcltgt.ora''


{

sql clone "alter system set db_name =

''ORCL'' comment=


''duplicate'' scope=spfile";

sql clone "alter system set enable_pluggable_database =

true comment=

'''' scope=spfile";

shutdown clone immediate;

startup clone nomount;

}


sql statement: alter system set db_name = ''ORCL'' comment= ''duplicate''

scope=spfile

sql statement: alter system set enable_pluggable_database = true comment= ''''

scope=spfile

Oracle instance shut down

connected to auxiliary database (not started)








{

sql clone "alter system set control_files =

''/u01/app/oracle/oradata/ORCL/controlfile/o1_mf_cqokj97h_.ctl'',

''/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/controlfile/o1_mf_cqokj99o_.ctl'' comment=

''Set by RMAN'' scope=spfile";


''ORCL'' comment=

''Modified by RMAN duplicate'' scope=spfile";

sql clone "alter system set db_unique_name =

''ORCL'' comment=

''Modified by RMAN duplicate'' scope=spfile";

shutdown clone immediate;

startup clone force nomount

restore clone primary controlfile from '/backup/orcl/c9499532582016071101';

alter clone database mount;

}



sql statement: alter system set control_files =

''/u01/app/oracle/oradata/ORCL/controlfile/o1_mf_cqokj97h_.ctl'',

''/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/controlfile/o1_mf_cqokj99o_.ctl'' comment=

''Set by RMAN'' scope=spfile

sql statement: alter system set db_name = ''ORCL'' comment= ''Modified by RMAN

duplicate'' scope=spfile

sql statement: alter system set db_unique_name = ''ORCL'' comment= ''Modified by

RMAN duplicate'' scope=spfile

Oracle instance shut down










channel ORA_AUX_DISK_1: restoring control file

channel ORA_AUX_DISK_1: restore complete, elapsed time: 00:00:01

output file name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/controlfile/o1_mf_cqokj97h_.ctl

output file

name=/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/controlfile/o1_mf_cqokj99o_.ctl


database mounted

released channel: ORA_AUX_DISK_1




{

set until scn 1544391;

set newname for clone datafile 1 to new;










restore

clone database

;

}


executing command: SET until clause

executing command: SET NEWNAME










using channel ORA_AUX_DISK_1

channel ORA_AUX_DISK_1: starting datafile backup set restore

channel ORA_AUX_DISK_1: specifying datafile(s) to restore from backup set

channel ORA_AUX_DISK_1: restoring datafile 00001 to

/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_system_%u_.dbf


/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_sysaux_%u_.dbf


/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_undotbs1_%u_.dbf



/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_users_%u_.dbf

channel ORA_AUX_DISK_1: reading from backup piece /backup/orcl/09raeri1_1_1

channel ORA_AUX_DISK_1: piece handle=/backup/orcl/09raeri1_1_1

tag=TAG20160711T181320

channel ORA_AUX_DISK_1: restored backup piece 1








channel ORA_AUX_DISK_1: reading from backup piece /backup/orcl/0braerte_1_1

channel ORA_AUX_DISK_1: piece handle=/backup/orcl/0braerte_1_1

tag=TAG20160711T181320










/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_users_%u_.dbf

channel ORA_AUX_DISK_1: reading from backup piece /backup/orcl/0araerqc_1_1

channel ORA_AUX_DISK_1: piece handle=/backup/orcl/0araerqc_1_1

tag=TAG20160711T181320





{

switch clone datafile all;

}


datafile 1 switched to datafile copy

input datafile copy RECID=10 STAMP=916948467 file

name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_system_cr7q9n44_.dbf



name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_system_cr7qb59b_.dbf




name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_sysaux_cr7q9n47_.dbf



name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_sysaux_cr7qb58x_.dbf



name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_undotbs1_cr7q9n41_.dbf



name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_users_cr7q9n49_.dbf



name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_system_cr7qbd3j_.dbf



name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_sysaux_cr7qbd36_.dbf



name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_users_cr7qbd3o_.dbf


{

set until scn 1544391;

recover

clone database

delete archivelog

;

}


executing command: SET until clause

Starting recover at 20160711 19:54:27

using channel ORA_AUX_DISK_1

starting media recovery

channel ORA_AUX_DISK_1: starting archived log restore to default destination

channel ORA_AUX_DISK_1: restoring archived log

archived log thread=1 sequence=155

channel ORA_AUX_DISK_1: reading from backup piece /backup/orcl/0craes0r_1_1

channel ORA_AUX_DISK_1: piece handle=/backup/orcl/0craes0r_1_1

tag=TAG20160711T182115




archived log file

name=/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_11/o1_mf_1_155_cr7qb

s9o_.arc thread=1 sequence=155

channel clone_default: deleting archived log(s)

archived log file

name=/u01/app/oracle/fast_recovery_area/ORCL/archivelog/2016_07_11/o1_mf_1_155_cr7qb

s9o_.arc RECID=1 STAMP=916948473

media recovery complete, elapsed time: 00:00:00

Finished recover at 20160711 19:54:34








{


''ORCL'' comment=

''Reset to original value by RMAN'' scope=spfile";

sql clone "alter system reset db_unique_name scope=spfile";

}


sql statement: alter system set db_name = ''ORCL'' comment= ''Reset to original

value by RMAN'' scope=spfile

sql statement: alter system reset db_unique_name scope=spfile







sql statement: CREATE CONTROLFILE REUSE SET DATABASE "ORCL" RESETLOGS ARCHIVELOG

MAXLOGFILES 16

MAXLOGMEMBERS 3

MAXDATAFILES 1024

MAXINSTANCES 8


MAXLOGHISTORY 292

LOGFILE

GROUP 1 SIZE 50 M ,

GROUP 2 SIZE 50 M ,

GROUP 3 SIZE 50 M

DATAFILE

'/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_system_cr7q9n44_.dbf',

'/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_system_cr7qb59b_.dbf',

'/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_system_cr7qbd3j_.dbf'

CHARACTER SET WE8MSWIN1252


{

set newname for clone tempfile 1 to new;



switch clone tempfile all;

catalog clone datafilecopy

"/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_sysaux_cr7q9n47_.dbf",

"/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_sysaux_cr7qb58x_.dbf",

"/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_undotbs1_cr7q9n41_.dbf",

"/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_users_cr7q9n49_.dbf",

"/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_sysaux_cr7qbd36_.dbf",

"/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_users_cr7qbd3o_.dbf";

switch clone datafile all;

}





renamed tempfile 1 to /u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_temp_%u_.tmp in

control file


control file


control file

cataloged datafile copy

datafile copy file

name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_sysaux_cr7q9n47_.dbf RECID=1

STAMP=916948494



datafile copy file

name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_sysaux_cr7qb58x_.dbf RECID=2

STAMP=916948494


datafile copy file

name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_undotbs1_cr7q9n41_.dbf RECID=3

STAMP=916948494


datafile copy file

name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_users_cr7q9n49_.dbf RECID=4

STAMP=916948494


datafile copy file

name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_sysaux_cr7qbd36_.dbf RECID=5

STAMP=916948494


datafile copy file

name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_users_cr7qbd3o_.dbf RECID=6

STAMP=916948494



name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_sysaux_cr7q9n47_.dbf



name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_sysaux_cr7qb58x_.dbf



name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_undotbs1_cr7q9n41_.dbf



name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_users_cr7q9n49_.dbf



name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_sysaux_cr7qbd36_.dbf



name=/u01/app/oracle/oradata/ORCL/datafile/o1_mf_users_cr7qbd3o_.dbf


{

Alter clone database open resetlogs;

}



database opened


{

sql clone "alter pluggable database all open";

}


sql statement: alter pluggable database all open

Finished Duplicate Db at 20160711 19:55:00

RMAN>

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Backup Test mit Oracle RMAN für Oracle Datenbank 12c · 2017-09-12 ·...

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