Backhand 1999/2000 Nr. 5

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Wer übernimmt bei Kanti die Führung?

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WWWWWichtige Adressen:ichtige Adressen:ichtige Adressen:ichtige Adressen:ichtige Adressen:VVVVVorstandorstandorstandorstandorstandPräsidentin/ Clubadresse:

Aktuar:

Clubmanager:

Kassier:

Anlässechef:

Marketingchef:

Pressechef:

TTTTTeamchefseamchefseamchefseamchefseamchefs1. Herrenteam:1. Damenteam:2. Herrenteam:2. Damenteam:Elitejunioren:Junioren B:Juniorinnen A:Junioren C:Funteam:

VVVVVORWEGORWEGORWEGORWEGORWEG

In diesem HefIn diesem HefIn diesem HefIn diesem HefIn diesem Heft:t:t:t:t:

Sabine Vogt, Wiesenrain 28154 Oberglatt 850 61 14Stefan Ringli, Im Guet 88172 Niederglatt 850 72 09Renato Haller, Moritz-Meyer-Weg58180 Bülach 862 18 49Xaver Köppel, Grabengasse 12,8180 Bülach 860 69 14Stéphane Geslin, Schulhausstr. 68182 Hochfelden 860 75 52Claude Tantanini, Erachfeldstr. 438180 Bülach 860 56 86Martin Liebrich, Bienenweg 238302 Kloten 814 31 44

Roland Fust, 862 56 55Karl Suba, 821 76 39Thomas Balderer, 350 05 35vakantMarcel Wälte, 860 47 40Richard Köppel, 860 69 14Andreas Frei, 860 63 32Stéphane Geslin, 862 68 77Matthias Bill, 850 39 28

Offizielles Cluborgan,Offizielles Cluborgan,Offizielles Cluborgan,Offizielles Cluborgan,Offizielles Cluborgan,erscheint 5mal pro Jahrerscheint 5mal pro Jahrerscheint 5mal pro Jahrerscheint 5mal pro Jahrerscheint 5mal pro Jahr

Auflage: 700 Expl.Auflage: 700 Expl.Auflage: 700 Expl.Auflage: 700 Expl.Auflage: 700 Expl.Saison 1999/2000 Nr.5, Total Nr.24

Redaktion: Leitung siehe PressechefMitarbeitende: Sabine Mohler,Thomas Balderer, Beat Vögeli,Rolf Hintermann, Daniel Reichle,Martin Grossmann

Internet: http://www.uhckb.ch

Redaktion: Leitung siehe Pressechef

Club- PC- Konto: 84-1729-5

Inserate: siehe Marketingchef,

Druck: Offsetdruckerei AG,Förrlibuckstr. 66,8037 Zürich 272 70 00

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Die Unihockeysaison ist schon seit ge-raumer Zeit zu Ende. Während die ei-nen in der Badeanstalt herumhängenund im kühlen Nass ihren Körper aufNormaltemparatur zu klimatisierenversuchen, machen andere einen Aus-flug per Schlitten auf den Üetliberg. Undhinter den Kanti-Kulissen wird fieber-haft gearbeitet. Die Nestwärme des Ver-eins soll erhalten bleiben, wobei daraufgeachtet werden muss, dass sich nie-mand die Finger verbrennt.In der kommenden Saison wird derUHC Kanti Bülach erstmals eine zwei-te Herren-Grossfeldmannschaft stellenund möglicherweise zum letztenmalunter dem Namen „Kanti Bülach“ an-treten. Das ist an der Mitgliederver-sammlung herausgekommen und davonhandelt das letzte Heft dieser Saison.Ausserdem hat sich unsere Präsidentinzum Rücktritt entschlossen, was für denVerein einen schweren Verlust bedeutet.Schliesslich geht nicht nur eine Arbeits-kraft verloren, sondern auch eine grossePortion Knowhow.Trotzdem schauen die Verantwortlichendes UHC Kanti Bülach zuversichtlichin die Zukunft; mit Claude Tantaninikonnte ein würdiger Marketing-Erstatzfür Roli Kronenberg gefunden werden,Herren 1-Goalie Stefan Ringli hat sei-nen Rücktritt gegeben, aber ebenfallseinen würdigen Ersatz organisiert. Abervorerst wollen wir uns um die Vergan-genheit kümmern und die letzte Saisonnochmals Revue passieren lassen.Schliesslich darf Kanti mit den erziel-ten Erfolgen durchaus zufrieden sein.Das sieht auch Kassier Xaver Köppel so.Auf die Frage, ob es noch Verbesserungs-möglichkeiten gebe, antwortete er:„Vielleicht. Aber man kann nicht im-mer nur meckern. Die letzte Saison waraus finanzieller Sicht gut, und darangibt es nichts zu rütteln.“Sommer und gesunde Finanzen hin oderher: Es gibt für Kanti keinen Grund, faulin der Badi herunzuliegen oder sich aufsGlatteis zu begeben...

Schwerpunkt Mitgliederversammlung ab Seite 2

Am Ball: Das Jahr, das war Seite 5

s’ Quodlibeetli: Die Seite für SIE - und IHN Seite 7

Lautsprecher: Bülach Floorball? Seite 9

Overtime: Das Ende der Saison Seite 11

Bandenhobler: Willommen auf der Welt! Seite 14

EditorialEditorialEditorialEditorialEditorial

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WWWWWer übernimmter übernimmter übernimmter übernimmter übernimmtbei Kanti die Führung?bei Kanti die Führung?bei Kanti die Führung?bei Kanti die Führung?bei Kanti die Führung?

Am Samstag, 13. Mai, trafen sich die Mitgliederdes UHC Kanti Bülachs in der KantonsschuleBülach zur alljährlichen, ordentlichen Versamm-lung. Etwas überraschend trat Präsidentin SabineVogt zurück. Ihr Amt konnte an der Versammlungnicht besetzt werden.

Thomas Balderer. „Als Präsidentin vonKanti Bülach braucht es einen hundert-prozentigen Einsatz für den Club“, istSabine Vogt überzeugt. Weil sie wegenihrem Beruf nicht mehr so viel Zeit habe,könne sie diesen Einsatz nicht mehrbringen: „Deshalb trete ich zurück“.

Schwerer EntschlussSchwerer EntschlussSchwerer EntschlussSchwerer EntschlussSchwerer EntschlussDer Entschluss sei ihr sehr schwer ge-

fallen, gestand Sabine Vogt den 68 an-wesenden Clubmitgliedern. Sie habelange überlegt und habe sich deswegenerst vor kurzem zu diesem Entscheiddurchringen können.

Von allen Seiten wurde Vogts Arbeitgewürdigt. Stellvertretend bedanktesich Cheftrainer Roland Fust für die„immense Arbeit“, die sie in den letz-ten zwei Jahren für den Club geleistethabe. Da sich an der Versammlung spon-tan niemand für dieses anspruchsvolleAmt wählen lassen wollte, stellte Fustden Antrag, dass Sabine Vogt als Beisit-zerin in den Vorstand gewählt werde, umdie Geschäfte weiterzuführen, bis einNachfolger oder eine Nachfolgerin ge-funden worden sei. Sabine Vogt wurdeeinstimmig gewählt.

Der zweite Rücktritt aus dem Vorstandwar seit längerer Zeit bekannt: Roland

Kronenberg legte sein Amt alsMarketingchef nieder (mehr dazu imKasten unten rechts).

Die FDie FDie FDie FDie FactsactsactsactsactsDie ersten Punkte der Traktandenliste

gingen wie üblich flott über die Bühne.Matthias Wild wurde einstimmig alsTagespräsident gewählt, das Protokollder letztjährigen Versammlung und derJahresbericht der Präsidentin wurdenohne grosse Diskussionen genehmigt.Die Versammlung nahm die Jahres-rechnung ab und erteilte dem Vorstanddie Décharge (Bericht zur Jahres-rechnung und zum Budget folgt auf dernächsten Seite). Insgesamt ist der Clubim vergangenen Jahr um 17 Aktiv-mitglieder gewachsen: 20 Mitgliederverliessen den Club zwar, 37 konntenaber neu aufgenommen werden.

Umstrittene AnträgeUmstrittene AnträgeUmstrittene AnträgeUmstrittene AnträgeUmstrittene AnträgeZwei Anträge sorgten für Diskussio-

nen: Einer verlangte den Verbleib desHerren 2 auf dem Kleinfeld, der andereeinen neuen Namen für den Club (Wei-teres dazu auf Seite 4).

tb. Als Nachfolger für Roland Kronen-berg hat sich Claude Tantanini (v. 2. v.links) zur Verfügung gestellt. Kronen-berg wurde für seine Arbeit alsMarketingchef gelobt. InsbesonderePressechef Liebrich dankte ihm für dasBeschaffen der vielen Backhand-Inse-rate, ohne die das Cluborgan nicht hät-te erscheinen können. ClaudeTantanini ist kein Unbekannter im

Club, er unterstützte die erste Mann-schaft als erfahrener Spieler beim Wech-sel vom Klein- auf das Grossfeld. «DerVerein wandelt sich momentan sehrstark, da möchte ich mithelfen», be-gründete Tantanini sein Engagement.Als erste Amtshandlung leitet er nundie Suche nach einem neuen Club-namen (siehe Seite 9).In ihren bisherigen Ämtern bestätigt

wurden Renato Haller als Clubmanager(grosses Bild), Xaver Köppel als Kassier(h. links), Martin Liebrich als Presse-chef (v. links), Stéphan Geslin alsAnlässechef (v. rechts) und StefanRingli als Aktuar (h. rechts). Ringli be-tonte vor seiner Wahl, dass er sein Amtnur weiterführe, falls er als Torhüter derersten Mannschaft zurücktrete. Inzwi-schen ist sein Rücktritt definitiv, er wirddem Vorstand also erhalten bleiben. Sa-bine Vogt wurde als Beisitzerin gewählt(siehe oben).

Der neue Kanti-Der neue Kanti-Der neue Kanti-Der neue Kanti-Der neue Kanti-VVVVVorstandorstandorstandorstandorstand

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Stabile FStabile FStabile FStabile FStabile FinanzeninanzeninanzeninanzeninanzenDer UHC Kanti Bülach kann auch dieses Jahr eineausgeglichene Rechnung präsentieren. Das Bud-get 2000 sieht einen minimalen Gewinn von 600Franken vor.

Marco HoferMarco HoferMarco HoferMarco HoferMarco Hoferist Ehrenmitgliedist Ehrenmitgliedist Ehrenmitgliedist Ehrenmitgliedist Ehrenmitglied

Thomas Balderer: Bei Ausgaben von 82710 Franken und Einnahmen von 84341 Franken ergab die Jahresrechnungeinen kleinen Gewinn von 1 623 Fran-ken. Damit konnten die Vorgaben ausdem Budget übertroffen werden, vorge-sehen war nämlich ein Verlust von 3 250Franken. Trotzdem ist der Gewinn imVergleich zum Vorjahr stark ge-schrumpft, denn 1998/99 erwirtschaf-tete der Club noch einen Gewinn von16 362 Franken. Die Rechnung wurd vonden Revisoren zur Annahme empfohlenund auch einstimmig gutgeheissen.Gemäss Kassier Xaver Köppel verfügt der

UHC Kanti Bülach über ein Eigenkapi-tal von rund 20 000 Franken.

Banden kostenBanden kostenBanden kostenBanden kostenBanden kostenBetrachtet man die Rechnung etwas

genauer, so ist die grösste negative Ab-weichung vom Budget beim PostenMaterial festzustellen: Statt den bud-getierten 2 000 Franken betrug der Ma-terialaufwand 10 625 Franken. Köppelbegründete die Mehrausgaben mit demBandenkauf. Bei den meisten Postenkonnten die Vorgaben aus dem Budgeterreicht oder unterschritten werden.

Budget 2000Budget 2000Budget 2000Budget 2000Budget 2000Für das nächste Vereinsjahr budgetiert

Kassier Köppel wieder mit einer ausge-glichenen Rechnung und mit einemGewinn von 600 Franken. Die Material-ausgaben von 6000 Franken sind dabeizum Kauf von neuen Tenüs vorgesehen.Das Budget 2000 sieht Ausgaben in derHöhe von 78 400 vor. Bei den Einnah-men rechnet Köppel mit 79 000 Fran-ken. Köppel machte an der Versamm-lung die rückläufigen Sponsorengelderfür die sinkenden Einnahmen verant-wortlich.

Das 1 kostet nichtsDas 1 kostet nichtsDas 1 kostet nichtsDas 1 kostet nichtsDas 1 kostet nichtsIn einer seperaten Aufstellung zeigte

Xaver Köppel, dass sich die erste Mann-schaft, entgegen der vielfachgeäusserten Vorwürfe, selber finanziere.Einerseits würden die Grossfeldspielereinen höheren Mitgliederbeitrag zahlen,andererseits sorge die erste Mannschaftbei den Heimturnieren auch für zusätz-liche Einnahmen.

tb. Wie jedes Jahr wurden die Mitglie-der geehrt, die durch besondere Lei-stungen aufgefallen waren. Der ersteWürdenträger war an der MV nicht an-wesend und fehlt deshalb auch aufdem Foto. Es ist Lukas Schmid, er lei-stete als Grossfeldorganisator undSchiedsrichter einen grossen Einsatz.Ebenfalls positiv aufgefallen war Mar-cel Wälte: Er übernahm spontan dasTraining der Elitejunioren und ist wieLukas daneben noch Schiedsrichter.Grossen Applaus erntete derWebmaster Dominik Wild, der für die

professionelle Homepage des Clubsverantwortlich ist. Gelächter erntetedie Ankündigung der nächsten Eh-rung. Als «blosser Zuschauer in die-sem Verein» wurde Roland Fust fürseinen nicht zu überbietenden Ein-satz und Optimismus ausgezeichnet.Der abtretende Marketingchef Ro-land Kronenberg wurde für sein enor-mes Engagement als Marketingchefgelobt. Der abtretendenden Präsiden-tin Sabine Vogt wurde die Ehrung alsAnerkennung für ihren Einsatz an derClubspitze zuteil.

ml. Die Mitgliederversammlung hatMarco Hofer zum 6. Ehrenmitglieddes UHC Kanti Bülach gewählt.Hofer ist Gründungsmitglied undhat sich in der Vergangenheit immerwieder mit kritischen Gedanken umdas Vereinswohl gekümmert. Zu-dem hat er oft tatkräftig mitgehol-fen, wenn irgendwo Not am Mannwar. Erwähnenswert ist sein tadel-loses Engagement als Grossfeldchefin der Saison 98/99. Hofer gilt fer-ner als grösster Fan des Vereins.

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Tagespräsident Matthias Wild war inForm

Herren 2 bald auf Grossfeld?Herren 2 bald auf Grossfeld?Herren 2 bald auf Grossfeld?Herren 2 bald auf Grossfeld?Herren 2 bald auf Grossfeld?

Gründungsmitglied Matthias Wildmusste Gründungsmitglied DanielIneichen beim Formulieren des An-trags zur Änderung des Clubnamensunter die Arme greifen. Der ur-sprüngliche Antrag drohte wegen for-malen Unstimmigkeiten abgelehntzu werden. Es wurde deshalb einekurze Pause eingelegt, in der Tages-präsident Wild den Antrag wie folgtzu Papier brachte: «Daher stelle ichden Antrag, dass der Name unseresClubs diskutiert wird. Das Prozederedieses Antrags legt der Vorstand un-ter Berücksichtigung der in den Sta-tuten festgehaltenen Regelungenfest.» Der Antrag wurde so bei 5 Ent-haltungen mit 61 zu 2 Stimmenangenommen.

Der Vorstand hat auf die kommendeSaison die letzte Chance genutzt undeine zweite Herrenmannschaft auf demGrossfeld (2. Liga) angemeldet. Diebisherige zweite Mannschaft auf demKleinfeld wird aufgelöst.Eine Gruppe aus dem Funteam war mitdiesem Schritt nicht einverstanden.Reto Musci stellte deshalb an der Mit-gliederversammlung den Antrag, das neuangemeldete 2.Liga-Grossfeldteamwieder zurückzuziehen.Als Grund für diese Forderung nannteMusci, dass eine zweiteGrossfeldmannschaft nur der Förderungder ersten Mannschaft und damit dem

Spitzensport diene. Der Aspekt des Brei-tensports, wie dies auch das Funteamvertritt, gehe dadurch immer mehr ver-loren.

GegenargumenteGegenargumenteGegenargumenteGegenargumenteGegenargumenteDer Vorstand wiedersprach dieser Argu-mentation. Mit einem zweitenGrossfeldteam könnten auch denjenigenElitejunioren weiterhin auf Grossfeldspielen, welche den Sprung in die ersteMannschaft nicht schaffen werden. Des-halb sei es falsch, zu behaupten, die neueGrossfeldmannschaft diene dem Spit-zensport. Cheftrainer Roland Fust be-

stätigte dies: «Die zweiteGrossfeldmannschaft soll allen offenstehen, welche einfach den Plausch amGrossfeld haben».

Antrag abgelehntAntrag abgelehntAntrag abgelehntAntrag abgelehntAntrag abgelehntDie Mehrheit schloss sich offenbar die-ser Argumentation an und lehnte denAntrag mit 48 zu 5 Stimmen ab. 15Mitglieder enthielten sich ihrer Stim-me. Die zweite Grossfeldmannschafthat sich inzwischen formiert und dasTraining für die kommende Saison auf-genommen. Sie setzt sich aus allen Spie-lern dem vorgängigen 2. Mannschaft,älteren Elitespielern und einigen Spie-lern aus dem Kader der ersten Mann-schaft zusammen.

Thomas Balderer. Gemäss dem Antrags-steller und Gründungsmitglied DanielIneichen verspricht eine Namensände-rung Vorteile in der Vermarktung desClubs. Als Mitglied des Marketing-teams sei er im Gespräch mit möglichenSponsoren immer wieder auf hinderli-che Vorurteile gestossen, welche auf dieBezeichnung Kanti im Clubnamen zu-rückzuführen seien. Zum Beispiel hiel-ten viele den UHC Kanti Bülach für eineSchülermannschaft und seien jeweilssehr erstaunt, wenn sie über die tatsäch-lichen Verhältnisse aufgeklärt würden.Zudem folgerten viele potentielle Spon-soren aus dem Namen Kanti, dass unserClub von der Kantonsschule unterstütztwerde. Dies ist jedoch nicht der Fall undwird auch nicht angestrebt.

Formale HindernisseFormale HindernisseFormale HindernisseFormale HindernisseFormale HindernisseDie Diskussion um den Antrag drehte

sich in erster Linie um formale Hinder-nisse, da für eine Namensänderung eineStatutenänderung nötig ist. Nachdemder Antrag jedoch umformuliert wurde,wurde er von der Versammlung klarangenommen(siehe Kasten). Damit

Neuer Name für Kanti Bülach?Neuer Name für Kanti Bülach?Neuer Name für Kanti Bülach?Neuer Name für Kanti Bülach?Neuer Name für Kanti Bülach?Der Clubname soll geändert werden: Dies forder-te Daniel Ineichen in einem Antrag an der Mitglie-derversammlung vom 13. Mai. Der Antragmusste zwar umformuliert werden, wurde dannaber von der Mehrheit angenommen.

wurde der Entschluss gefasst, den Na-men zu ändern.

Als erster Schritt hat nun der Vorstandalle Angehörigen des Clubs angeschrie-ben und sie aufgefordert, ihre Vorschlä-ge bis am 30. Juni einzureichen. Nachdiesem Termin wird aus Mitgliedern derverschiedenen Mannschaften eine Ar-beitsgruppe gebildet. Diese wird alleVorschläge prüfen und dem Vorstand dreiVorschläge unterbreiten, welcher darausein Namen wählen wird. Der so gefun-dene neue Clubname wird dann an ei-ner ausserordentlichen Mitgliederver-sammlung gegen Ende August zur Ab-stimmung vorgelegt.

TTTTTraktor Bülach?raktor Bülach?raktor Bülach?raktor Bülach?raktor Bülach?Noch ist also offen, wie unser Club in

Zukunft heissen wird. Nachdem dieHornets und die Giants praktisch fu-sioniert haben und zu „Jets“ umgetauftwurden, darf man gespannt sein, ob sichunser Club einen ebenso geistreichenNamen auszudenken vermag. Vielleichtheissen wir ja bald Traktor Bülach, demKronfavoriten bei der Clubgründung vorzehn Jahren. Weiterer Bericht Seite 9

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„Erst in der letzten„Erst in der letzten„Erst in der letzten„Erst in der letzten„Erst in der letztenRunde kam die WRunde kam die WRunde kam die WRunde kam die WRunde kam die Wende.ende.ende.ende.ende.

Da wars zu spät.“Da wars zu spät.“Da wars zu spät.“Da wars zu spät.“Da wars zu spät.“

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AAAAAMMMMM B B B B BALLALLALLALLALL

Die Bilanz der Saison 99/00Die Bilanz der Saison 99/00Die Bilanz der Saison 99/00Die Bilanz der Saison 99/00Die Bilanz der Saison 99/00Kurz nachdem die Saison beendet ist, beginnendie ersten Mannschaften bereits wieder, für daskommende Jahr zu trainieren. “Am Ball” lässtnochmals die letzte Saison Revue passieren undberichtet von den Veränderungen in den Teams.

Mart in Grossmann:Mart in Grossmann:Mart in Grossmann:Mart in Grossmann:Mart in Grossmann: Das Das Das Das DasHerren 1 beendete d i e SaisonHerren 1 beendete d i e SaisonHerren 1 beendete d i e SaisonHerren 1 beendete d i e SaisonHerren 1 beendete d i e Saisonauf dem 4 . Platz . Bi s t duauf dem 4 . Platz . Bi s t duauf dem 4 . Platz . Bi s t duauf dem 4 . Platz . Bi s t duauf dem 4 . Platz . Bi s t duen t täus ch t au fgrund deren t täus ch t au fgrund deren t täus ch t au fgrund deren t täus ch t au fgrund deren t täus ch t au fgrund derverpas s t en Auf s t i e g s sp i e l en?verpas s t en Auf s t i e g s sp i e l en?verpas s t en Auf s t i e g s sp i e l en?verpas s t en Auf s t i e g s sp i e l en?verpas s t en Auf s t i e g s sp i e l en?

Jan Luternauer: Nein. Zwar wäre ein Auf-stieg möglich gewesen, aber das Fest-setzen in der NLA wäre wohl für unsereMannschaft noch zu schwierig. AmSchluss der Saison fehlte uns zuneh-mend das Glück, welches uns anfangsnoch hold war. Ausserdem wirkten sichMängel sowohl im Spielsystem wie auchin der Abwehr zum Schluss negativ aus.

Im MomentIm MomentIm MomentIm MomentIm Momentag i er s t duag i er s t duag i er s t duag i er s t duag i er s t duzusä tz l i ch a l szusä tz l i ch a l szusä tz l i ch a l szusä tz l i ch a l szusä tz l i ch a l sC oC oC oC oC o -----TTTTTr a i n e rr a i n e rr a i n e rr a i n e rr a i n e rin denin denin denin denin denTTTTTrain ing s . Wrain ing s . Wrain ing s . Wrain ing s . Wrain ing s . Was i s t kas i s t kas i s t kas i s t kas i s t konkre tonkre tonkre tonkre tonkre tde ine Aufgabe und we l chede ine Aufgabe und we l chede ine Aufgabe und we l chede ine Aufgabe und we l chede ine Aufgabe und we l cheZi e l e ver fo lg s t du?Zie l e ver fo lg s t du?Zie l e ver fo lg s t du?Zie l e ver fo lg s t du?Zie l e ver fo lg s t du?

Ich versuche der Mannschaft die Grund-elemente des Unihockeys (z.B.: 1:1 Ver-halten, das Auslösen aus der Defense)interdisziplinär zu vermitteln. Das be-deutet, dass ich mit Hilfe anderer Sport-arten wie Basketball oder Handball dasintuitiv richtige Verhalten der Spielerfördern will. Im Vordergrund desSommertrainings steht anfangs dieGrundausdauer, die Koordination undschlussendlich die gezielte Schnell-kraft. Zudem soll sich auch ein Team-Spirit entwickeln. Ich hoffe, dass wireine kompaktere, ausgeglichenereMannschaft bilden werden, die aus Spie-lern besteht, welche alle eine ähnlicheEinstellung besitzen.

Wie s i eht in d i e s er Saison dieWie s i eht in d i e s er Saison dieWie s i eht in d i e s er Saison dieWie s i eht in d i e s er Saison dieWie s i eht in d i e s er Saison dieBi lanz der Jun iorenab t e i lungBi lanz der Jun iorenab t e i lungBi lanz der Jun iorenab t e i lungBi lanz der Jun iorenab t e i lungBi lanz der Jun iorenab t e i lunga u s ?a u s ?a u s ?a u s ?a u s ?

Stephane Géslin: Zufriedenstellend! Wirhaben die Basis für die nächste Saisongelegt. Neue Spieler sind dem Club bei-getreten, wobei praktisch keine Abgän-ge zu verzeichnen sind. Die Resultatesind bei den Junioren noch unwichtig.Im Vordergrund steht die Freude amUnihockey und die Teamfähigkeit. Die-se Ziele haben wir mit Bestimmtheiterreicht!

Is t der UHC Kant i BülachIs t der UHC Kant i BülachIs t der UHC Kant i BülachIs t der UHC Kant i BülachIs t der UHC Kant i Bülachbe i s e in em rasant enbe i s e in em rasant enbe i s e in em rasant enbe i s e in em rasant enbe i s e in em rasant enWWWWWachs tum n i ch t zu e in emachs tum n i ch t zu e in emachs tum n i ch t zu e in emachs tum n i ch t zu e in emachs tum n i ch t zu e in em

Auf fangbe cken fürAuf fangbe cken fürAuf fangbe cken fürAuf fangbe cken fürAuf fangbe cken fürU n t a l e n t i e r t eU n t a l e n t i e r t eU n t a l e n t i e r t eU n t a l e n t i e r t eU n t a l e n t i e r t e

v erkommen?verkommen?verkommen?verkommen?verkommen?

In unserem Clubist der Breiten-sport gerade so

wichtig wie der Spitzensport. Wir wol-len den Jungen etwas bieten. So ist auchdie geplante Unihockeyschule zu erklä-ren. Einerseits sollen Talente erkanntwerden können, andererseits wird denJugendlichen ein Ausprobieren dieserSportart ermöglicht. Zusätzlich trainiertRoland Kronenberger neuer-dings eine Junioren DMannschaft. Um dietalentierten undm o t i v i e r t e nSpieler beiden JuniorenB speziell zu fördern, wird in diesemJahr eine zweite Mannschaft gebildet.So wird jeder Spieler seinen Platz in un-serem Club finden.

Die El i t e Junioren tra in i erenDie El i t e Junioren tra in i erenDie El i t e Junioren tra in i erenDie El i t e Junioren tra in i erenDie El i t e Junioren tra in i erennach d i e s er e twas verkorks t ennach d i e s er e twas verkorks t ennach d i e s er e twas verkorks t ennach d i e s er e twas verkorks t ennach d i e s er e twas verkorks t enSai son zusammen mi t d emSai son zusammen mi t d emSai son zusammen mi t d emSai son zusammen mi t d emSai son zusammen mi t d emHerren 1 . WHerren 1 . WHerren 1 . WHerren 1 . WHerren 1 . Was s ind dieas s ind dieas s ind dieas s ind dieas s ind dieGründe für d i e s eGründe für d i e s eGründe für d i e s eGründe für d i e s eGründe für d i e s e

Z u s a m m e n a r b e i t ?Z u s a m m e n a r b e i t ?Z u s a m m e n a r b e i t ?Z u s a m m e n a r b e i t ?Z u s a m m e n a r b e i t ?

Marcel Wälte: Die beiden Teams trainie-ren zusammen, um sich besser kennen-zulernen, Hemmnisse abzubauen undvielleicht dem einen oder anderen auf-zuzeigen, was noch zu verbessern wäre.Natürlich hoffe ich, dass sich das Trai-ning mit dem Herren 1 bei den EliteJunioren in der nächsten Saison auszah-len wird.

Das Herren 2 machte in derDas Herren 2 machte in derDas Herren 2 machte in derDas Herren 2 machte in derDas Herren 2 machte in derMei s t er s cha f t k e in e gu t eMe i s t er s cha f t k e in e gu t eMe i s t er s cha f t k e in e gu t eMe i s t er s cha f t k e in e gu t eMe i s t er s cha f t k e in e gu t eFFFFFigurigurigurigurigur. F. F. F. F. Feh l t e e in g ewi s s ereh l t e e in g ewi s s ereh l t e e in g ewi s s ereh l t e e in g ewi s s ereh l t e e in g ewi s s erGi lber t Gre s s (vg l . l e tz t e sGi lb er t Gre s s (vg l . l e tz t e sGi lb er t Gre s s (vg l . l e tz t e sGi lb er t Gre s s (vg l . l e tz t e sGi lb er t Gre s s (vg l . l e tz t e sBackhand!) , der d i eBackhand!) , der d i eBackhand!) , der d i eBackhand!) , der d i eBackhand!) , der d i eMannschaf t Ende Sa i sonMannschaf t Ende Sa i sonMannschaf t Ende Sa i sonMannschaf t Ende Sa i sonMannschaf t Ende Sa i sonnoch aus der Bai s s e hät t enoch aus der Bai s s e hät t enoch aus der Bai s s e hät t enoch aus der Bai s s e hät t enoch aus der Bai s s e hät t ebr ingen können?br ingen können?br ingen können?br ingen können?br ingen können?

Thomas Balderer: Leider war die Saisonviel zu kurz. Erst in der letzten Rundekam die Wende. Doch das war wohl zuspät...

Dafür s t i eg das TDafür s t i eg das TDafür s t i eg das TDafür s t i eg das TDafür s t i eg das Team wiedeream wiedeream wiedeream wiedeream wiedere inmal am grünen Ti s ch aufe inmal am grünen Ti s ch aufe inmal am grünen Ti s ch aufe inmal am grünen Ti s ch aufe inmal am grünen Ti s ch aufdas Gros s f e ld auf . Ein ig edas Gros s f e ld auf . Ein ig edas Gros s f e ld auf . Ein ig edas Gros s f e ld auf . Ein ig edas Gros s f e ld auf . Ein ig eSt immen drückten be i der MVStimmen drückten be i der MVStimmen drückten be i der MVStimmen drückten be i der MVStimmen drückten be i der MVihre Unzufr i edenhe i t au s . S i eihre Unzufr i edenhe i t au s . S i eihre Unzufr i edenhe i t au s . S i eihre Unzufr i edenhe i t au s . S i eihre Unzufr i edenhe i t au s . S i efüh l t en s i ch b e im Ent s che idfüh l t en s i ch b e im Ent s che idfüh l t en s i ch b e im Ent s che idfüh l t en s i ch b e im Ent s che idfüh l t en s i ch b e im Ent s che iddes Vdes Vdes Vdes Vdes Vors tandes , auf dasors tandes , auf dasors tandes , auf dasors tandes , auf dasors tandes , auf dasGros s f e ld zu wech s e ln ,Gros s f e ld zu wech s e ln ,Gros s f e ld zu wech s e ln ,Gros s f e ld zu wech s e ln ,Gros s f e ld zu wech s e ln ,h i n t e r g a n g e n .h i n t e r g a n g e n .h i n t e r g a n g e n .h i n t e r g a n g e n .h i n t e r g a n g e n .

Tatsächlich gab es Missverständnisseund Kommunikationsprobleme. DerVorstand war gezwungen, schnell zuagieren und konnte kein zweites Mal

mit der Mannschaft zusam-mensitzen und den

Konfliktpunkt “Trai-ningszeit” klären. In-

zwischen können wohlalle Spieler mit der

jetzigen Situation leben. Wir haben nundas gleiche Team wie in der letzten Sai-son, werden aber durch ehemalige Her-ren 1- und Elite C- Spieler mitGrossfeld-Erfahrung ergänzt.

Die 1 . Damenmannschaf tDie 1 . Damenmannschaf tDie 1 . Damenmannschaf tDie 1 . Damenmannschaf tDie 1 . Damenmannschaf tha t t e eh er e in e s ch l e ch t eha t t e eh er e in e s ch l e ch t eha t t e eh er e in e s ch l e ch t eha t t e eh er e in e s ch l e ch t eha t t e eh er e in e s ch l e ch t eSa i son abso lv i er t . WSai son abso lv i er t . WSai son abso lv i er t . WSai son abso lv i er t . WSai son abso lv i er t . Wen ig s t en sen i g s t en sen i g s t en sen i g s t en sen i g s t en sze ig t e das Tze ig t e das Tze ig t e das Tze ig t e das Tze ig t e das Team in deneam in deneam in deneam in deneam in den

„Breitensport ist„Breitensport ist„Breitensport ist„Breitensport ist„Breitensport istgenau so wichtig wiegenau so wichtig wiegenau so wichtig wiegenau so wichtig wiegenau so wichtig wie

Spitzensport“Spitzensport“Spitzensport“Spitzensport“Spitzensport“

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AAAAAMMMMM B B B B BALLALLALLALLALL

l e t z t en , en t s ch e id endenl e tz t en , en t s ch e id endenl e tz t en , en t s ch e id endenl e tz t en , en t s ch e id endenl e tz t en , en t s ch e id endenSpie l en Charakt er und konnteSpie l en Charakt er und konnteSpie l en Charakt er und konnteSpie l en Charakt er und konnteSpie l en Charakt er und konnteden Abs t i eg verh indern .den Abs t i eg verh indern .den Abs t i eg verh indern .den Abs t i eg verh indern .den Abs t i eg verh indern .WWWWWohin führt der Wohin führt der Wohin führt der Wohin führt der Wohin führt der Weg deseg deseg deseg deseg desDamen 1?Damen 1?Damen 1?Damen 1?Damen 1?

Renato Haller: Wir stehen im Moment imSommertraining. Das Teambesteht praktisch noch ausdenselben Spielerin-nen. Zusätzlich wirdaber unsere ehe-malige TorhüterinSandra Grubenmann mithelfen, die Trai-nings leiten. Mit Sicherheit wird es füruns eine sehr schwierige Saison geben,

zumal wir wissen, dass wir nicht übereine Topskorerin verfügen. Ein starkesKollektiv steht demnach klar im Vor-dergrund.

Wie wird s ich in derWie wird s ich in derWie wird s ich in derWie wird s ich in derWie wird s ich in dernächs t en Sa i sonnächs t en Sa i sonnächs t en Sa i sonnächs t en Sa i sonnächs t en Sa i sondas Damen 2das Damen 2das Damen 2das Damen 2das Damen 2p r ä s e n t i e r e n ?p r ä s e n t i e r e n ?p r ä s e n t i e r e n ?p r ä s e n t i e r e n ?p r ä s e n t i e r e n ?

WWWWWerererererden e in i g eden e in i g eden e in i g eden e in i g eden e in i g eS p i e l e r i n n e nS p i e l e r i n n e nS p i e l e r i n n e nS p i e l e r i n n e nS p i e l e r i n n e n

von denvon denvon denvon denvon den Jun ior innen AJun ior innen AJun ior innen AJun ior innen AJun ior innen An a c h r ü c k e n ?n a c h r ü c k e n ?n a c h r ü c k e n ?n a c h r ü c k e n ?n a c h r ü c k e n ?

Das Damen 2, das demnächst von AndiFrei und Daniel Bietenhader trainiertwird, wird durch die in der letzten Sai-son hervorragenden Juniorinnen A be-setzt. Die Juniorinnen A Mannschaftwird aufgelöst. Dafür leitet Irene Bohlineu ein Juniorinnen B Team.

Wie s i eh t d i e Bi lanz desWie s i eh t d i e Bi lanz desWie s i eh t d i e Bi lanz desWie s i eh t d i e Bi lanz desWie s i eh t d i e Bi lanz desFFFFFunt eams aus?unt eams aus?unt eams aus?unt eams aus?unt eams aus?

Daniel Reichle: Tip Top! Wir waren in die-ser Saison so brillant, dass wir uns zumSchluss noch mit Absicht auf den 4.Platz zurückfallen lassen mussten. Nurzur Sicherheit, sodass uns kein Auf-stiegsplatz gefährden konnte! Mittler-weile sind wir aber bereits wieder amTrainieren. Eine Stunde Fussball undeine Stunde Unihockey stehen jeweilsauf dem Programm.

„Das Damen 2 wird„Das Damen 2 wird„Das Damen 2 wird„Das Damen 2 wird„Das Damen 2 wirddurch hervorragendedurch hervorragendedurch hervorragendedurch hervorragendedurch hervorragende

Spielerinnen verstärkt“Spielerinnen verstärkt“Spielerinnen verstärkt“Spielerinnen verstärkt“Spielerinnen verstärkt“

Resultate derResultate derResultate derResultate derResultate derletzten Saisonletzten Saisonletzten Saisonletzten Saisonletzten Saison

Herren 1: 4. RangHerren 1: 4. RangHerren 1: 4. RangHerren 1: 4. RangHerren 1: 4. Rang

Damen 1: 7. RangDamen 1: 7. RangDamen 1: 7. RangDamen 1: 7. RangDamen 1: 7. Rang

Herren 2: 10. RangHerren 2: 10. RangHerren 2: 10. RangHerren 2: 10. RangHerren 2: 10. Rang

Damen 2: 4. RangDamen 2: 4. RangDamen 2: 4. RangDamen 2: 4. RangDamen 2: 4. Rang

FFFFFunteam: 4. Rangunteam: 4. Rangunteam: 4. Rangunteam: 4. Rangunteam: 4. Rang

Elite C: 3. RangElite C: 3. RangElite C: 3. RangElite C: 3. RangElite C: 3. Rang

JuniorinnenA: 2.RangJuniorinnenA: 2.RangJuniorinnenA: 2.RangJuniorinnenA: 2.RangJuniorinnenA: 2.Rang

Junioren B: 8. RangJunioren B: 8. RangJunioren B: 8. RangJunioren B: 8. RangJunioren B: 8. Rang

Junioren C: 3. RangJunioren C: 3. RangJunioren C: 3. RangJunioren C: 3. RangJunioren C: 3. RangDie Juniorinnen A haben ihre erfolg-reiche Saison auf dem 2. Schlussrangund damit als Vizemeister abgeschlos-sen. Das ist zweifellos ein Versprechenfür die Zukunft der durch Abgänge voreinem Jahr gebeutelten Damen. Mehrnoch: Die Juniorinnen A waren die er-folgreichste Kanti-Mannschaft dervergangenen Saison. „Backhand“ gra-tuliert!

...spirit to win

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Nach der TNach der TNach der TNach der TNach der Tabelle fra-abelle fra-abelle fra-abelle fra-abelle fra-gengengengengen

Frauen haben die denMännern oft unan-genehme Ange-wohnheit, nachdem Tabellen-platz zu fragen. Merken Sie sich: Siehaben dabei nur zu verlieren. Wenn dasTeam der starken Schöpfung sich inden Spitzenrängen befindet, ist das ausseiner Sicht eine Selbstverständlich-keit. Ist es in den Abstiegsrängen, so istdie Peinlichkeit nicht mehr zu umge-hen. Wahrscheinlich entgeht Ihnendann nicht wie der Angekratzte etwasvon Lernen aus den Niederlagen stam-melt. Retten Sie die Situation, indemSie sich aus purer Rücksicht durchrin-gen, sich mit ihm über den gestrigenChampionsleague-Match zu unterhal-ten. Achten Sie aber darauf, dass seineAnalysen unangetastet bleiben.

MisslungeneMisslungeneMisslungeneMisslungeneMisslungene

Dribbl ingsDribbl ingsDribbl ingsDribbl ingsDribbl ingsWenn Sie einem Match beiwohnen

und Ihr Lieblingsspieler serienweisemisslungene Aktionen produziert, alsozum Beispiel über den eigenen Stockstolpert, finden Sie das einfach „u her-zig“. Ja, diese Strategie lässtsich gar auf das ganze Le-ben ausweiten. WennSie am Spielfeld genü-gend Übung haben, fin-den Sie grundsätzlichalles „u herzig“. Damit istbeiden, Ihnen und ihm geholfen.

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Die Seite für SIEDie Seite für SIEDie Seite für SIEDie Seite für SIEDie Seite für SIE

Diese Seite ist für die Damen, denen alles imUnihoc etwas leichter fällt, recherchiert und ge-schrieben worden. Damen, hier finden Sie hilfs-reiche Tips, wie Sie sich Peinlichkeiten ersparenmit richtigem, gezielt eingesetztem Verhalten.

S`QS`QS`QS`QS`QUODLIBEETLIUODLIBEETLIUODLIBEETLIUODLIBEETLIUODLIBEETLI

Achten Sie daraufAchten Sie daraufAchten Sie daraufAchten Sie daraufAchten Sie darauf,,,,,dass seine Analysendass seine Analysendass seine Analysendass seine Analysendass seine Analysen

unangetastet bleiben.unangetastet bleiben.unangetastet bleiben.unangetastet bleiben.unangetastet bleiben.

Finden SieFinden SieFinden SieFinden SieFinden Sieeinfach alleseinfach alleseinfach alleseinfach alleseinfach alles„u herzig“!„u herzig“!„u herzig“!„u herzig“!„u herzig“!

WWWWWas sagen Sie zuas sagen Sie zuas sagen Sie zuas sagen Sie zuas sagen Sie zuHerren I-Herren I-Herren I-Herren I-Herren I-TTTTTrainerin?rainerin?rainerin?rainerin?rainerin?

Die FDie FDie FDie FDie Frisur leidet mitrisur leidet mitrisur leidet mitrisur leidet mitrisur leidet mit

Wenn Sie kreuz und quer durch dieHalle rennen,

vertschuderet`s IhreFrisur. Ein ganz na-türlicher Vorgang.Aber stecken Sieden Kopf nicht in

den Satz. Denn Backhand kennt einpaar Tricks, wie dem Schaden vorzu-beugen ist: Trainieren Sie kürzer. Danngewähren Sie Ihren Haaren wenigerZeit, um durcheinander zu kommen.Oder wieso nicht mal eine Gegnerin zie-hen lassen, wenn sie merken, dass derEinsatz Ihre Kopf durchschüttelt?

JöbliverteilungJöbliverteilungJöbliverteilungJöbliverteilungJöbliverteilungDamen, Sie kennen das

Problem: immer dergleiche Kampf, wersch lussend l i chStellvertreter desRevisors werden darf. Das ist nämlicheine ganz brutale Herausforderung. Aberwieso so viel in die Wahl investieren unddann doch nicht gewählt werden? FürEuch Damen gibt es ja Jöbli, die, mankönnte meinen, eigens für Euch erfun-den worden sind! Zum Beispiel Präsi-dentin. Das wäre doch etwas für Sie!Oder was sagen Sie zu Herren I-Traine-

rin? Da können Sie strategisch IhreAkzente setzen! Der

Zeitpunkt istgünstig: Viel-

leicht werdenSie die ersteTrainerin, die

eine Mannschaft in die Nati A führt.

Gleiche TGleiche TGleiche TGleiche TGleiche Tenues wieenues wieenues wieenues wieenues wieMänner?Männer?Männer?Männer?Männer?

Nein, damit muss jetzt selbstver-ständlich Schluss sein. Schliesslich ha-ben Sie im Alltag auch nicht dieselbenKleider wie Ihr Lebensgefährte an. UndSie wissen ja, Sie müssen sich selbstunbedingt über Ihr Äusseres definieren!Nähen Sie an einem langweiligen AbendIhr eigenes Röckchen und färben Sie esso, dass es zum Leibchen passt. WennSie Lust haben, können Sie auch nochIhre Rückennummer aufmalen.Schnitttechnisch gesehen sollten Siesich an den Kreationen im Damentennisorientieren.

Müssen FMüssen FMüssen FMüssen FMüssen Frauen Trauen Trauen Trauen Trauen Toreoreoreoreoreschiessen?schiessen?schiessen?schiessen?schiessen?

So. Jetzt räumen wir mit dem grösstenIrrtum der Unihoc-Frauen auf. Eingrosses zwischengeschlechtliches Miss-verständnis hat schon viel Schaden aus-gelöst und überflüssigen

Schweiss aus den Drüsen getrieben.Frauen, wieso meint Ihr eigentlich, dassIhr mit sportlichen Leistungen die Män-ner beeindruckt? Ja, meint Ihr etwa, esgefällt den Männern, wenn Sie mit ei-nem satten Hammerschuss unter dieLatte Skorerpunkte holen? Oder wenn

Sie dank hartem Zweikampf-verhalten die Gegnerinüber die Bande hauen?Wenn Sie mit vor Anstren-

gung verzerrtem Gesichthinter einem längst ver-

lorenen oder sogar noch nicht ganz ver-lorenem Ball hinterher tieren? Oderwenn Sie in ihrem Spielfrust den Stockauf den Hallenboden hieben? - Frauen:Das wollen Männer gar nicht sehen. Dasist ihnen gar nicht wichtig! Frauen, Ihrmüsst sportlich nicht gut sein.Ueberlasst das den Männern. Ihr müsstEuch mit einem anmutigen, etwas tän-zelndem Schritt Eleganz versprühen,vielleicht mal mit einer verführerischenHandbewegung das Haar aus dem Ge-sicht streichen.

Aber sicher nicht wie blöd rumbölzen!Denn, um auf den Untertitel zurückzu-kommen: Frauen, die Tore schiessen,sind nicht erotisch. So.

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Am besten liegen SieAm besten liegen SieAm besten liegen SieAm besten liegen SieAm besten liegen Sievor dem Spiel nochvor dem Spiel nochvor dem Spiel nochvor dem Spiel nochvor dem Spiel nochin die pralle Sonnein die pralle Sonnein die pralle Sonnein die pralle Sonnein die pralle Sonne

Andere rackern sichAndere rackern sichAndere rackern sichAndere rackern sichAndere rackern sichAbende langAbende langAbende langAbende langAbende lang

beim Tbeim Tbeim Tbeim Tbeim Training abraining abraining abraining abraining ab

8

SSSSS’ Q’ Q’ Q’ Q’ QUODLIBEETLIUODLIBEETLIUODLIBEETLIUODLIBEETLIUODLIBEETLI

Die Seite für IHNDie Seite für IHNDie Seite für IHNDie Seite für IHNDie Seite für IHN

Sie sind unsicher. Sie wissen nicht, wie Sie`s lok-ker rüberbringen.Manchmal braucht es gar nichtviel, um den Umschwung zu bewirken. Hier einkleiner Führer, der den Unihoc-Mann mit denwichtigsten Regeln versorgt.

Achten Sie daraufAchten Sie daraufAchten Sie daraufAchten Sie daraufAchten Sie darauf,,,,,dass Sie keuchendass Sie keuchendass Sie keuchendass Sie keuchendass Sie keuchen

wie ein Tigerwie ein Tigerwie ein Tigerwie ein Tigerwie ein Tiger

beim laufen, wie wenn sieProfifussballer wären. Männer, lachenSie diese Menschen nicht aus, lernenSie etwas von ihnen. Denn Bei-ne rausdrehen kommt bei denFrauen total gut an. Das si-

Selbstverständlich tragen Sie einen gan-zen Stapel Banden allein. Sie lassen sichaus Prinzip nicht helfen, auch wenn esIhnen fast die Schulterblàtterauseinanderreisst.

ResultatdiskussionResultatdiskussionResultatdiskussionResultatdiskussionResultatdiskussionWenn Sie mit einer Dame über die

Resultate diskutieren sollten Sie sichnicht allzu analytisch geben. Überra-schen Sie Ihre Gesprächspartnerin mitArgumenten wie „Ich habe gewusst, dassIhr am Sonntag gut spielen werdet, dennder Aszendent im Centurion stand gün-stig.“ oder „Du bist ja von SternzeichenWaage, da wundere ich mich über dein

ausgeglichenhohes Spiel-n i v e a u

n i c h t . “Ä h n l i -che Sät-

ze können Sie sich jetzt schon im Vor-aus zusammenbasteln, um dann treffsi-cher Ihre Kommentare zu placieren.Üben Sie aber vorher noch bei der klei-nen Schwester oder so.

Nach dem SpielNach dem SpielNach dem SpielNach dem SpielNach dem SpielNach dem Spiel oder in der Pause

wählen Sie sich einen Platz, wo jederirgendwie daran vorbeikommen muss.Lehenen Sie sich unverkrampft an dieWand. Und jetzt das eigentliche Kern-stück des Plans: Rauchen Sie. StossenSie unbeschwert Rauch durch Nase odernoch besser, langsam durch den Mundaus, wobei sie verträumt dem Wölkleinnachgucken.

Was soll das ganze? Sie bringenunmissverständlich rüber: Andere rak-kern sich Abende lang beim Trainingab, um zu bestehen. Sie hingegen ha-

ben das nicht nötig. Ob-wohl Sie Ihre Lunge arg

strapazieren, kom-men Sie noch jedemnach. Sie sind ein-fach verdammt

gut. Und: Sie sind ein Geniesser, nichteiner, der sich ab jeder Kleinigkeit str-essen lässt. Sie können auch noch einendraufsetzen. Erzählen Sie beiläufig, aberdoch genug laut, wie viel Liter Bier nochvon der letzten durchzechten Nacht herin Ihrem Magen vor sich hin gärt.

gnalisiert Power. Das ziehtauch beim Match. Dass Sie nicht mehrganz so wendig sind, nehmen Sie gernein Kauf.

An der CafeteriaAn der CafeteriaAn der CafeteriaAn der CafeteriaAn der CafeteriaWenn Sie Hunger haben, oder Durst

und das in der Caferteria beheben wol-len dürfen Sie das. Aber achten Sie dar-auf, dass Sie keuchen wie Tiger.Schliesslich haben Sie gerade denMatch Ihres Lebens gespielt.

Banden auf-Banden auf-Banden auf-Banden auf-Banden auf-stellenstellenstellenstellenstellen

Das richtigeBandenaufstellen

folgt eigenen Gesetzmässigkeiten.Wenn Sie sich einbilden, Sie müssteneinen auf kooperativ machen, liegen Sievöllig falsch. Werfen Sie dieses Weich-eierzeug über Bord. BeimBanden aufstellen darf ru-hig mal über denStrang gehauen wer-den. Fluchen Siealle paar Sekun-den laut vor sich hin. Seien Sie mutigund versetzen den Banden ein paar Trit-te. Wählen Sie auch Sätze wie „Wo istdas nächste Scheissteil?“ Springen Sieüber Ihren Schatten und sagen Sie demAufstellchef „Das nächste Mal kannstdu das alleine machen.“ Das sitzt.

Die Pause - oft einDie Pause - oft einDie Pause - oft einDie Pause - oft einDie Pause - oft einSpiessrutenlaufSpiessrutenlaufSpiessrutenlaufSpiessrutenlaufSpiessrutenlauf

Wer kennt`s nicht: In der Pause sindSie befreit vom Zwang des Spielenswährend dem Spiel. Dann zerreisstplötzlich der Pausenpfiff das Netz derGeborgenheit. Alle schauen hin und Siestehen wie 20-Minuten-Verteiler amCentral auf dem Feld. Umfragen zeigen,wie mann`s macht: Spielen Sie lockeretwas mit dem Ball, als wären Sie ganzallein in der Halle. Weben Sie unge-zwungen Ihre Kabinettstückchen ein,aber nur die, die Sie wirklich beherr-schen.

Während demWährend demWährend demWährend demWährend demSpielSpielSpielSpielSpiel

Während demSpiel müssenSie Topleistungbringen, da disku-tieren wir gar nicht. Das weiss ja jedesKind. Aber wie können Sie noch mehrherausholen? Backhänd verrät`s: Beieiner Spielunterbrechung wischen Siesich mit dem Unteren Teil Ihres Leib-chens den Schweiss von der Stirn. DerClou dabei: Während dieser Zeit heftensich alle Blicke auf Ihr entblösstesSixpack. Am besten liegen Sie vor demSpiel noch einigen Stunden unter diepralle Sonne.

Die BeinstellungDie BeinstellungDie BeinstellungDie BeinstellungDie BeinstellungSie haben sicher schon Männer gese-

hen, wo Sie sich gefragt haben, wiesodie die Beine so unnatürlich rausdrehen

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LLLLLAUTSPRECHERAUTSPRECHERAUTSPRECHERAUTSPRECHERAUTSPRECHER

Martin Liebrich, Matthias Wild. „Machenwir es wie Norma Baker:“, steht aufgrossformatigen Werbeplakaten zu le-sen. Oder wie Heinz G. Kramm.Schliesslich hat nicht jeder das Glück,mit einem derart klingenden Namenwie Elvis Presley geboren zu werden.

Norma Baker hat das begriffen und sichdas Pseudonym Marylin Monroeverpasst, Heinz G. Kramm befand es fürbesser, sich als „Heino“ durch sein Le-ben zu schnulzen. Dieser Name bleibteinfach besser haften.

Hat Kanti ausgedient?Hat Kanti ausgedient?Hat Kanti ausgedient?Hat Kanti ausgedient?Hat Kanti ausgedient?Aus diesen beiden Beispielen lässt sich

ableiten, dass der Träger eines unge-wöhnlichen, klingenden Namens mehrerreichen kann als jede Werbekampa-gne: Er vermag mit seinem Namen Leu-te zu fesseln, sie über etwas zu infor-mieren und Gefühle hervor zu rufen.Woran denkt jemand, der sich in derUnihockey-Szene nicht auskennt, wenn

Bülach Floorball?Bülach Floorball?Bülach Floorball?Bülach Floorball?Bülach Floorball?Eine eigens zur Namensfindung ins Leben gerufe-ne Arbeitsgruppe ist an ihren Sitzungen zumSchluss gekommen, dass der UHC Kanti Bülachneu „Bülach Floorball“ heissen sollte. Der Vor-stand wird dien Clubmitglieder über den Vereins-namen abstimmen lassen.

er diesen „Kanti Bülach“ hört? Vermut-lich an eine Schule. Interessiert sich ei-ner für Sport, wird er als erstes an eineSchülermannschaft denken. Klingt dochirgendwie nach einem JEKAMI-Anlass,an dem sich ein Haufen stolzerKantibesucher zu einem Team zusam-

mengewürfelt hat.Ein potenzieller Sponsor

denkt eventuell daran, dassder UHC Kanti Bülach vonder Schule Geld bekommt.Subventionen für dieHallenmiete zum Beispiel.Dabei handelt es sich frei-lich um einen Fehlschluss,denn der UHCKB kommtleider nicht in den Genussirgendwelcher schulischerSubventionen.

FFFFFachgruppeachgruppeachgruppeachgruppeachgruppeNamenNamenNamenNamenNamen

Diese Gedanken habendazu geführt, dass der Vor-stand eine ausgeglichen be-setzte Gruppe ins Leben

gerufen hat, die sich mit der Suche nacheinem neuen Namen beschäftigen soll-te. Ausgeglichen besetzt heisst, dassdie Beisitzer aus möglichst verschie-denen Mannschaften stammen undeine möglichst breit gefächerte An-sicht der clubpolitischen Gegeben-heiten vertreten. Diese Gruppe haterst einmal Vorschläge gesammeltund dann aus den eingegangenenIdeen die Besten ausgewählt, um siedem Vorstand vorzulegen.

Die KriterienDie KriterienDie KriterienDie KriterienDie KriterienAusschlaggebend waren bei der Wahl

verschiedene Kriterien: Der Name soll-

„Heinz G. Kramm“ poppte nicht so recht. Alsobenannte er sich um.

te modern sein, aber nicht modisch. ImIdealfall also etwas für die Ewigkeit, dasaber trotzdem ein Zeichen setzt undaussagt, dass wir ein moderener Verein

sind. Beat Vögeli brachte zudem dieForderung ein, englische Namen soweitmöglich zu vermeiden. „Deutsche Na-men klingen einfach zeitloser“, begrün-dete der „Backhand“-Starschreiber sei-ne Idee.

Weiter sollte der Name zum Vereinpassen. „UHC sibirische Hügel-wildsau“ entfiel somit, weil es über dieMitgliedschaft Kantis nicht unbedingtrepräsentativ Auskunft gibt. Fernersollte der Name verständlich und aus-sprechbar sein - das Todesurteil für„Gogoguruguru Bülach“. Undschliesslich sollte der Name auch nocheinen Bezug zur Region schaffen. „Dasind wir dann aber schon bei den

Danile Dingetschweiler fragte sich, ob dieVereinsfarben bestehen bleiben.

Irene Bohli war gegen Kriegsnamen.

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Der originellsteDer originellsteDer originellsteDer originellsteDer originellsteVVVVVorschlag soll auchorschlag soll auchorschlag soll auchorschlag soll auchorschlag soll auch

prämiert werderprämiert werderprämiert werderprämiert werderprämiert werder

Neutrale Personen Neutrale Personen Neutrale Personen Neutrale Personen Neutrale Personensprachen sichsprachen sichsprachen sichsprachen sichsprachen sich

für „Bülach Floorball“ ausfür „Bülach Floorball“ ausfür „Bülach Floorball“ ausfür „Bülach Floorball“ ausfür „Bülach Floorball“ aus

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Laut NLA-Schiedsrichter und Kanti-Ehrenmitglied Matthias Wild ist beimneuen Namen zu beachten, dass dieWurzeln betont werden: „Wir müssenweg kommen vom Image des Nischen-vereins und unsere Stellung in Bülachbetonen.“ Wild ist ausserdem der Mei-nung, dass der Name schlicht und vorallem nicht zu lang sein sollte. „Unddie Spieler sollen von Bülach reden undnicht den Beinamen des Vereins an er-ster Stelle nennen“, so Wild.

Viele fielen wegViele fielen wegViele fielen wegViele fielen wegViele fielen wegDamen 1-Spielerin Irene Bohli weilte

während der Sitzung zwar im Ausland,hatte ihre Ideen aber vor der Abreise zu

Papier ge-bracht. Vora l l e msprach siesich gegenkriegeri-sche odera n d e r eK a m p f -B e g r i f f eaus. Damitfielen die„Avengers“ebenso aus

dem Rennen wie die „Armada“.Marco Hofer, das Ehren- und

Funteam-Miglied in der namens-suchenden Runde, fand kei-nen Gefallen an tierischenNamen. Von denen gabes eine ganze Menge,angenfangen beiden „Cockchafers“(Maikäfer) über„Bonobos“ bis hin zu „Killerbienen“.

Somit blieben nach der ersten„Streichrunde“ nicht mehr viele derrund 400 eingegangenen Namen. Wildmachte im Verlauf der Runde immer-hin den Vorschlag, einen Preis für denoriginellsten Vorschlag auszustellen.Die Geber der gestrichenen Namenkönnen also weiterhin hoffen. Besondersangetan hat es Wild „Bülach Beton“ we-gen der ausgesprochenenDestruktivität, die dieser Name aus-strahlt.

Daniel Dingetschweiler sah „Büchsen

marketingtechnischen Details“, führteder neue Chef in diesem Bereich,Claude Tantanini, aus.

Marylin Monroe hatihren Nmen auchgeändert

schlagen. Anfänglich klingt dieserName zwar etwas holprig, aber Ding-etschweiler stellte bereits an derNamenssitzung fest, dass jede Neu-benennung eine gewisse An-gewöhnungszeit benötige: „Man denkean Novartis; anfangs dachte doch jeder,

das sei ein merkwürdigerName, aber mittlerweilehat er sich eingebürgert

und ist nichts Spezi-elles mehr.“

Warum klingt„Bülach Floorball“ unge-

wöhnlich? Das mag daran liegen, dassman sich einfach daran gewöhnt hat,dass zuerst die Sportart genannt wirdund dann erst der Ortsname (z.B.UHCBassersdorf, Unihockey Zäziwil-Gauchern, Floorball Köniz, etc). Da diesder Normalfall ist, besteht bei einemvon dieser Regel abweichenden Namenschnell die Versuchung, zu sagen, diestöne akustisch „etwas holprig“.

Interessanterweise haben sich unvor-eingenommene, also neutrale Leute, ineiner nicht repräsentativen Umfrageklar für „Bülach Floorball“ ausgespro-chen. Und ausserdem tönen doch diewenigen Vereinsnamen, welche nachdem gleichen Muster wie „BülachFloorball“ aufgebaut sind, zum Beispiel„Udinese Calcio“ (italienischerFussballclub) oder „Bellinzona Uni-hockey“, sehr gut.

Änderung ist nötigÄnderung ist nötigÄnderung ist nötigÄnderung ist nötigÄnderung ist nötigSeit zehn Jahren spielen wir nun mit

grossem Erfolg unter dem Namen „UHCKanti Bülach“. Einige werden sagen, essei genau aus diesem Grund nicht nö-tig, den Namen zu ändern und sich neuzu positionieren. Trotzdem - Verände-rungen im Club sind Tatsache. Die Na-tionalliga B hat Kantis Sogeffekt nochverstärkt. Trainier Stéphane Geslinkann davon ein Lied singen, denn dieTurnhallen, in denen er den künftigenUnihockeycracks (oder Plausch-spielern) das ABC des Sports beibringt,drohen ob dem Andrang zu bersten. Dasist gut so. Aber wenn das Wachstumweitergehen und der Verein eine gesi-cherte Zukunft haben soll, ist eine Neu-ausrichtung unumgänglich. Strukturenmüssen geschaffen werden, und mitdem Namen kann unser neues Imagezementiert werden. Machen wir es wieNorma Baker: Ändern wir den Namen!

Bülach“ an Stelle des Betons,Tanatanini die „BüliChlürler“.

WWWWWas tut der Vas tut der Vas tut der Vas tut der Vas tut der Verband?erband?erband?erband?erband?Im Zuge der Internationalisierung ist

der Schweizerische Unihockeyverbandbestrebt, den Sport in„Floorball“ umzutau-fen. Allerdings gabWild zu bedenken,„dass inDeutschland,wo ein immensesPotenzial an Spielern vorhanden ist, al-les unter dem Namen „Unihockey“läuft“.

Wie dem auch sei, letztlich entschiedsich die Namens-Fachgruppe für„Bülach Floorball“, beziehungsweise„Floorball Bülach“. MarketingchefTantanini sah in letzterem dieErgänzungsmöglichkeit zu „celebrateFloorbal Bülach“. „Lasst Euch das ein-mal auf der Zunge zergehen“, forderteder Marketingchef die Gruppe auf, stiessdamit aber auf teils taube Ohren.Schliesslich wollte man mit dem Na-men nicht irgend einen Trend kopieren,sondern Eigenständigkeit verkörpern.Und mit „Floorball Köniz“ existiert be-reits ein Nationalligaverein, der das„Floorball“ im Namen trägt. Dagegenwäre ein Verein, der den Ortsnamen vordie Sportart stellt, ein Novum.

Als grösster Vorteil der Variante„Bülach Floorball“ wurde von der Grup-pe erachtet, dass man den Namen sehr

gut mit Slogans - wie ebencelebrate... - kombi-nieren kann. Vor al-lem aber dokumen-tieren beide Vorschlä-ge die Vormachtstel-

lung in Bülach.

VVVVVorstand bevorzugtorstand bevorzugtorstand bevorzugtorstand bevorzugtorstand bevorzugt„Bülach Floorball“„Bülach Floorball“„Bülach Floorball“„Bülach Floorball“„Bülach Floorball“

Weil für die Namensgruppe die Mög-lichkeit bestand, dem Vorstand mehre-re Vorschläge vorzulegen, entschiedensich die fünf Anwesenden, beide Namenweiterzuleiten. Der Vorstand einigtesich schliesslich darauf, derausserordentlichen Mitgliederver-sammlung die Umbenennung desVereins in „Bülach Floorball“ vorzu-

LLLLLAUTSPRECHERAUTSPRECHERAUTSPRECHERAUTSPRECHERAUTSPRECHER

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OOOOOVERTIMEVERTIMEVERTIMEVERTIMEVERTIME

Das Ende der SaisonDas Ende der SaisonDas Ende der SaisonDas Ende der SaisonDas Ende der Saison

Der FDer FDer FDer FDer FunTunTunTunTunTeam Seasoneam Seasoneam Seasoneam Seasoneam SeasonAchievement Award 2000Achievement Award 2000Achievement Award 2000Achievement Award 2000Achievement Award 2000

Bereits zum dritten Mal wurde an der MV ´00 der mit einer nicht mehrvorhandenen goldenen Badehose dotierte Wanderpreis vergeben. Auch diesesJahr hatte es die unabhängige Jury nicht leicht, aus den vielen Kandidateneinen Sieger zu erküren. Nominiert waren unter anderem der UHCKB-Poet(weil er sich nicht zu outen traut), Dieti (für den Missbrauch der Damenbin-de), das Herren-1-Team (für das Saisonabschlussfest 1999) und Mauri (we-gen seiner Kurzhaarfrisur und weil eine Nominiertenliste ohne ihn langweiligwäre). Gewonnen wurde der Preis jedoch von Sabine Vogt für ihr abermaligesfernbleiben an den Heimspielen des Funteams. Herzliche Gratulation!

Die Erwartung war gross, als bekannt wurde,dass das Herren I das seit zwei Jahren geplan-te Saisonabschlussfest doch noch veranstaltenwürde. Deshalb beschlossen die Organisato-ren, gleich die Kasernenhalle zu mieten, dieauch Platz für ein Unihockeyturnier bot. Wasgeschah am Abend des 13. Mai? Hier ein paarEindrücke...

Unten: Am Rande (desSpielfeldes) bemerkt:Vögeli I & II. Ob derböse Blick und derZeigefinger jemandemauf dem Feld, oder demBackhandfotografen inErfüllung seinerPflicht gilt?

Links: Thomas „Baldi senior“ Balderer und derJungstar Michi Zürcher an der Bar. Was Michi demBaldi da wohl erzählt hat, dass dieser den vonBarkeeper Andreas „Dieti“ Dietrich gemixtenTequilla Sunrise in einem Zug herunterstürzt?

Auf dem Spielfeld wird heftiggekämpft.

Links: Erwiesen sich als trinkfeste Konkurrenten:Die „Jets“.

Oben: Guck mal Marco, ich habe ein SMS gekriegt!

Daniel Reichle.

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Kein Problem!

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RRRRRECHENSCHIEBERECHENSCHIEBERECHENSCHIEBERECHENSCHIEBERECHENSCHIEBER

„Backhand“ und der UHC Kanti Bülach„Backhand“ und der UHC Kanti Bülach„Backhand“ und der UHC Kanti Bülach„Backhand“ und der UHC Kanti Bülach„Backhand“ und der UHC Kanti Bülach

bedankbedankbedankbedankbedanken sich bei allen Sponsoren,en sich bei allen Sponsoren,en sich bei allen Sponsoren,en sich bei allen Sponsoren,en sich bei allen Sponsoren,

PPPPPassivmitgliedern und Fassivmitgliedern und Fassivmitgliedern und Fassivmitgliedern und Fassivmitgliedern und Fansansansansans

oder kurz gesagt bei allen,oder kurz gesagt bei allen,oder kurz gesagt bei allen,oder kurz gesagt bei allen,oder kurz gesagt bei allen,

die den Vdie den Vdie den Vdie den Vdie den Verein in der vergangenen Saisonerein in der vergangenen Saisonerein in der vergangenen Saisonerein in der vergangenen Saisonerein in der vergangenen Saison

tatkräftig unterstützt haben.tatkräftig unterstützt haben.tatkräftig unterstützt haben.tatkräftig unterstützt haben.tatkräftig unterstützt haben.

Ohne Ihre Hilfe wären ErfolgeOhne Ihre Hilfe wären ErfolgeOhne Ihre Hilfe wären ErfolgeOhne Ihre Hilfe wären ErfolgeOhne Ihre Hilfe wären Erfolge

weder auf noch neben dem Fweder auf noch neben dem Fweder auf noch neben dem Fweder auf noch neben dem Fweder auf noch neben dem Feldeldeldeldeld

möglich gewesen.möglich gewesen.möglich gewesen.möglich gewesen.möglich gewesen.

Ausland? Ferien? Kein Backhand?

Denn Backhand ist online

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Der Sommer präsentierte sich in die-sem Jahr früher denn je von seiner be-sten Seite. In unserem Geschäft ist esgemäss Aussagen unserer Kundschaft“sauheiss”. Einige sagten sogar, mankönne sich glatt die Saunakosten spa-ren! Der längste Tag, auf den wir jedesJahr so “plangen”, rückt bereits wiederin die Ferne, und wir vom Musig Treffwarten immer noch auf den längst fälli-gen Sommerhit. Welcher Song wird wohldieses Jahr der grosse Sommerhit wer-den und während der heissen Jahreszeitin allen Radiostationen und Diskothe-ken rauf und runter gespielt? Ist es“Freestyler” von der Gruppe BomfunkMCs , “Let’s get Loud” von JenniferLopez – oder drängt sich gar noch ein

VVVVVon wegen Sommerpauseon wegen Sommerpauseon wegen Sommerpauseon wegen Sommerpauseon wegen SommerpauseLiebe Unihockey-Spielerinnen und -Spieler,Liebe Unihockey Fans,

unbekannter lnterpret auf den heiss be-gehrten Platz Nr. 1 in der Hitparade?Mit Lou Bega und seinem Megasong“Mambo Nr. 5” prägte der begabte Sän-ger und Tänzer den Sommer 1999 undliess einen kaum ruhig am Platz stehen.Erinnert Ihr Euch noch ? Vor den Som-merferien war das Lindenhof Spektakelangesagt. Dieses Jahr wurde am Wochen-ende vom 7. und 8. Juli viel kubanischeMusik und der bereits legendäre Film“Buena Vista Social Club” gespielt. DasSpektakel auf dem idyllischen Linden-hof in Bülach war auf jeden Fall ein Rie-senerfolg; und das trotz den mittlerwei-le wieder gesunkenen Temperaturen.Als Sponsor dieser Veranstaltung warenwir auf dem Festgelände mit einer

grosser Auswahl an Latin-CDs und ei-ner Hörbar anwesend. Für diejenigen,die während den Somrnerfeiien zu Hau-se bleiben, empfehlen wir einen Besuchan den “Nacht-Café”-Anlässen in derAltstadt von Bülach. An vier Donners-tagen (20.7., 27.7, 3.8. und 10.8) wirdunter dem Titel “Nacht-Café” jeweilsab 19.30 Uhr bis spät in die Nacht hin-ein die Altstadt vom Obertor bis zumSurberbrunnen zu einem grossen Bar-und Restaurantbetrieb mit viel Musikund tollem Ambiente umfunktioniert.Zusammen mit dem Shaka Bra-Teamwerden wir vom Musig Treff mit einerBar, feinen Drinks und anderen lecke-ren Köstlichkeiten aufwarten. Für alle,die in der besagten Zeit in den Ferienweilen, lohnt sich jederzeit auch einBesuch in unserem Laden. Vielleichtfindet sich ja dort der Sommer-Ferien-hit.

Wir vom Musig Treff wünschen allenUnihockey-Spielerinnen und Spielernund allen Fans einen tollen Sommer.

Kein Problem!Ausland? Ferien? Kein Backhand?

Denn Backhand ist online

Page 15: Backhand 1999/2000 Nr. 5

Martin Liebrich. “MeineSchwangerschaft verlief ab-solut problemlos”, erklärtGaby Meier. SogarVelofahren sei – neben derArbeit – möglich gewesen.Seit dem 28. Juniist GabyMutter von Selina, die um0:15 Uhr das Licht der Welterblickte. Auch die Geburtsei absolut problemlos ver-laufen: „Um 18 Uhr setz-ten die Wehen ein, und um23:30 Uhr fuhren wir dannin den Spital.”

Das Besondere am Nach-wuchs der ehemaligen Da-men 1-Spielerin ist, dassVorstandsmitglied RenatoHaller der Vater des neuge-borenen Mädchens ist. Einereine Kanti-Geburt also?Weit gefehlt, denn sowohlGaby als auch Renato ha-ben vor ihrem Wechsel zuKanti bei den Jokers inBülach gespielt. Trotzdemist Gaby zuversichtlich,dass ihre Tochter dereinsRenatos gegenwärtigem

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BBBBBANDENHOBLERANDENHOBLERANDENHOBLERANDENHOBLERANDENHOBLER

Verein dienen wird: „Selina hat richtigeSprinterbeine”, lacht sie. Darüber sindsich aber nicht alle einig. Demzrückgetretenen Torhüter der 1. Mann-schaft haben es vor allem die grossenHänden des Babys angetan: „Ganz klarGoalie-Fanghände”, konstatierte StefanRingli.

Vater Renato denkt dagegen pragma-tisch: Mit einem Augenzwinkern, dassogar durch den Telefonhörer dsichtbar

wurde, wünscht er sich seineTochter in den Tennissport.Vielleicht besitzte der Haller-Clan ja dereinst die alte Hin-gis-Hacienda in Regensdorf...

Vorderhand muss Selinawachsen: 3020 Gramm wog siebei ihrer Geburt und mass 50cm. Probleme macht sie ihrenEltern nicht: „Sie ist eine Lie-be“, sagt Gaby. Renato kämpftnoch etwas mit dem „Drei-stundenrhythmus“. „Wir wech-seln uns in der Nacht ab, wennsie erwacht“, erklärt er. SeinenVaterschaftsurlaub hat er hinersich. „Eine Woche habe ich freigemacht, nun arbeite ich wie-der.“ Dass der Vater die Geburtbeinahe verpasst hätte, ist eineandere Geschichte: Als beiGaby die Wehen einsetzten,musste er an eine Vorstandssit-zung. Zwar tauchte er dort mitHandy bewaffnet auf, um sei-ne Frau im Ernstfall sofort insSpital bringen zu können. Aberder Nachwuchs des Uni-hockeypaars zeichnete sichdurch hohen Professionalismusaus und wartete das Ende derSizung ab.

„Goalie-Fanghände“, bemerkte Stefan Ringli, als er Renatosund Gabys Tocher sah...

WWWWWillkillkillkillkillkommen auf der Wommen auf der Wommen auf der Wommen auf der Wommen auf der Welt!elt!elt!elt!elt!

Sie haben sich im Unihockeyclub kennengelernt.Nun haben Gaby und Renato Haller eine gemein-same Tochter. Ob sie dereinst die Kanti-Damenverstärken wird, ist noch nicht ganz sicher.

„Gibt es noch ein Backhand...?“„Gibt es noch ein Backhand...?“„Gibt es noch ein Backhand...?“„Gibt es noch ein Backhand...?“„Gibt es noch ein Backhand...?“„Erscheint 5 mal pro Jahr.“ Das steht

zwar im Impressum unseres Hefts,scheint aber nicht allen Mitgliedernbewusst zu sein - nicht einmal jenen,die im Redaktionsteam sitzen. Mög-licherweise haben sie es für einen Witzgehalten. Oder für einen Bluff. Aberso sind wir dann doch wieder nicht.Schliesslich gibt es Verträge mit denSponsoren, und die sollten nach Mög-

lichkeit erfüllt werden. Alles anderekönnte der Gesundheit abträglich sein:Zu Risiken und Nebenwirkungen fra-gen Sie Ihren Anwalt oder Richter.

Trotzdem. Als ich die für diese Seitezuständige Redakteurin darauf auf-merksam machte, dass sie noch eineSeite tippen sollte, fragte sie: „Ja, gibtes noch ein Heft in dieser Saison?“ Siehatte gedacht, wir liessen es bei den vier

schon erschienenen bewenden. Denk-ste; machen wir natürlich nicht. Lei-der hatte sie dann aber keine Zeit zumSchreiben, sodass die Leser nun ebennicht in den Genuss des ihr eigenenSprachwitzes kommen. Für alle, dienun fluchen: Es geht weiter. Am Be-sten gleich das „Backhand“-Abo(Passivmitgliedschaft) verlängern undauf das nächste Heft warten!