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alma Diversity – Vielfalt # 2 / 2014 Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen

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Diversity – Vielfalt

# 2 /2014Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen

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HSG und Diversity

Die neuste Ausgabe des «HSG Focus» widmet sich dem Thema «Frauen». Wir haben das (kleine) Schwerpunkt-Thema etwas breiter gefasst und mit «Diversity» überschrieben. In diesem Bereich hat sich die HSG in den letzten zwanzig Jahren stark weiterentwickelt. Ging es in den Neunziger Jahren noch darum, mit einer HSG-eigenen Kinderkrippe gute Voraus-setzungen für studierende und doktorie-rende Mütter und Väter zu schaffen, so erhielt das Stichwort «Diversity» später durch die Internationalisierungsstrategie der HSG neue Aspekte: Plötzlich ging es (auch) darum, Studentinnen und Stu-denten sowie Dozierende aus dem nicht-deutschsprachigen Raum zu gewinnen und nach St.Gallen zu holen.

«Diversity» gehört sozusagen zur Grund-idee jeder Universität, die gerade aus der Auseinandersetzung und Diskussion mit fremden Themen und unbekannten An-sätzen zu neuen Erkenntnissen kommt. Was das in der betriebswirtschaftlichen Praxis heissen kann, erläutern wir im In-terview mit Gudrun Sander, die selbst für die ganz verschiedenen Aspekte von «Diversity» steht und schon bei der er-wähnten Kinderkrippen-Gründung an der HSG dabei war. Franziska Eberhard, Präsidentin des HSG Alumni Women's Chapter, erklärt, was sie sich für die Frau-en und von den Frauen in der Wirtschaft wünscht. Und Professorin Simone Wes-terfeld hält in ihrem «Originalton» zum Thema «Frauen in der Finanzwelt» ein Plädoyer für fairen Wettbewerb.

Am Ende dominiert also auch in diesem «Diversity»-Heft das Frauen-Thema. Denn trotz vielen Anstrengungen  und einem gegenüber früher deutlich gestie-genenen Frauenanteil bei den HSG-Stu-dierenden sind die Frauen nach wie vor in der wirtschaftlichen Praxis nicht in je-ner Zahl vertreten und in verantwortli-chen Positionen tätig, die aufgrund ihrer Qualifikationen möglich wäre.

Roger Tinner, Chefredaktor

ImpressumDas Alumni-Magazin der Universität St.Gallen (bis 1997: «St.Galler Hochschulnachrichten») ISSN 1422-5980, 14. Jahrgang, Nr. 2/2014 (März 2014) Auflage: 23'200 Exemplare, erscheint alle 3 Monate Herausgeber: HSG Alumni Verlagsleitung: Claudia Bartolini Chefredaktion: Roger TinnerProjektleitung/Redaktion: alea iacta ag, St.GallenGestaltung: Schalter&Walter GmbH, St.Gallen Druck: Stämpfli Publikationen AG, Bern

Editorial

Fokus

04 «Diversity: Die grössten Barrieren sind im Kopf»

06 Originalton: Zum Frauenanteil in der Schweizer Finanzwelt

16 Netzwerk: Ich wünsche mir mehr starke, zukunftsgerichtete Frauen in der Wirtschaft»

Aktuell

08 Start-up: «Walliser Päckli» für «d'Üsserschwiz»

09 HSG inSite: HSG-Philanthropie-Team auf Erfolgskurs Wissen und Karriere

12 St.Galler Checkup-Wochenende für Körper, Geist und Karriere

14 next – Alumni in neuen Positionen

15 lab – wer forscht an was?

Netzwerk

22 HSG Forum zum Thema «An der Spitze»

27 Neu: HSG Alumni Seniors Chapter Rubriken

18 Kreuzworträtsel

21 Presse

29 Publikationen

Inhalt

Beiträge: Walter Brenner, Claudia Franziska Brühwiler, Sebas-tian Götz, Marius Hasenböhler, Annkathrin Heidenreich, Ariel Hugentobler, Urs Landolf, Susan Schellknecht, Ingo Schön-wandt, Thomas Schwabach, Roger Tinner, Ambros TrufferRedaktion: alma, alea iacta ag, Oberer Graben 12, CH-9001 St.Gallen, T +41 71 244 66 00, [email protected]: print-ad kretz gmbh, Tramstrasse 11, Postfach, 8708 Männedorf, T +41 44 924 20 70, [email protected]änderungen: HSG Alumni, Dufourstrasse 50, CH-9000 St.Gallen, T +41 71 224 30 10, [email protected]

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Zum Titelbild: «Diversity» heisst, dass Menschen unterschiedlichen Geschlechts, unterschiedlicher Herkunft und unter-schiedlicher Meinung gemeinsam forschen, studieren und arbeiten.

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Nachrichten

Immobilien-Entwicklung der HSG: Verdichten und Quartier entlastenMit 7666 immatrikulierten Studierenden im Herbstsemester 2013 setzt sich das Wachstum der Studierendenzahlen an der HSG fort. Dank Provisorien und neu er-worbenen Gebäuden, welche die Campus-Infrastruktur ergänzen, kann die Univer-sität St.Gallen den benötigten Raum zur Verfügung stellen. Eine Immobilienplanung soll mittelfristig das zu erwartende, weitere Wachstum der Studierendenzahlen be-rücksichtigen und zudem das Quartier Rotmonten entlasten.

Marius Hasenböhler

Die Raumkapazitäten hinken seit dem Bezug des Campus auf dem Rosenberg in den 1960er-Jahren den effektiven Platzbedürfnis-sen stets hinterher. Die derzeitige Kapazität des Campus liegt bei 5500 Studierenden.

Qualität dank Raumprovisorien Rektor Thomas Bieger erinnerte im Rahmen eines Mediengesprächs daran, dass das drin-gendste Problem der Studierenden, nach-dem die Betreuungsverhältnisse stabilisiert werden konnten, die knappen Raumkapazi-täten waren. Studierende mussten zum Teil um 7 Uhr bereits ihre Plätze für die 8.15 Uhr-Vorlesungen reservieren. Mit den jetzt reali-sierten mittelfristigen Massnahmen, der In-betriebnahme der Tellstrasse 2 und des neu-en Lehr-Pavillons auf dem Campus können für die über 7600 Studierenden ausreichend Lehrräume geschaffen werden. Verwaltungs-direktor Markus Brönnimann stellte im neu-en Lehr-Pavillon die Immobilien-Entwick-lung der HSG vor. Für die Universitäts-Lie-genschaften wurden folgende zentralen Rahmenbedingungen hervorgehoben: Leh-re und Forschung müssen räumlich nahe

beieinander liegen, damit ein Wissenstrans-fer möglich ist. Die Distanzen zwischen den Räumlichkeiten sollen in einem 15-Minu-ten-Radius liegen.

Drei Mietliegenschaften abgegebenZurzeit überbrückt die HSG die Raumnot mit angemieteten und vom Campus teils entfern-ten Liegenschaften auf dem Rosenberg. Durch den Erwerb des Gebäudes an der Tell-strasse 2 und den Bau des Lehr-Pavillons konnten zwei grosse Liegenschaften dem Lehr- und Forschungsbetrieb übergeben werden. Dadurch konnten je eine Mietlie-genschaft an der Rosenbergstrasse 60, am Höhenweg 2 und an der Guisanstrasse 92 abgegeben werden. In den nächsten Jahren soll sukzessive auf weitere Mietliegenschaf-ten im Quartier verzichtet werden.

Erweiterung des Campus Um die Platzkapazitäten der Universität St.Gallen auch für die Zukunft zu sichern, laufen unter Federführung des kantonalen Baudepartements und in Absprache mit dem Bildungsdepartement Abklärungen, wie eine räumliche Erweiterung gestaltet werden könnte.

HSG-Gründer des Jahres 2014 gekürtDer HSG Entrepreneurship Cam-pus lud Mitte März wieder eine Woche lang zur «HSG Gründerga-rage» in das Hauptgebäude der Universität St.Gallen. Die «Gara-ge» bietet Firmengründern, Inves-toren und Studierenden Raum für Ideen- und Erfahrungsaustausch.

Zum Auftakt der Woche wurde Alexander Graubner-Müller zum «HSG Gründer des Jahres 2014» gekürt, stellvertretend für die Firma Kreditech. Der Preis der Werner Jackstädt-Stiftung ist mit 10'000 Schweizer Franken dotiert. Kreditech hat eine Online-Plattform für Minikredite entwickelt, die via Internet vergeben wer-den. Die Firma ermittelt die Bonität und Ausfallwahrscheinlichkeit der Kunden selbst, zum Beispiel auf Basis von Verbin-dungen in sozialen Netzwerken oder Be-wertungen von E-Commerce-Anbietern. Das Verfahren nennt sich Social-Scoring. Dahinter stehen Algorithmen, die die Rückzahlungsbereitschaft der Kunden berechnen.

In den Vorjahren erhielten den Preis «So-ma Analytics»-Gründer Johann Huber (2013) mit seiner Anti-Stress-App, «DeinDeal.ch»-Gründer Adrian Locher (2012) und Dr. Alexander Ilic (2011), Gründer der Firma Dacuda, die eine Scanner-Computermaus entwickelt hat. Unterstützt wird der Gründer-Wettbe-werb von HSG Alumni und Forschenden des Profilbereichs Business Innovation an der Universität St.Gallen. Der neue Lehrpavillon wurde in Betrieb genommen.

Alexander Graubner-Müller.

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Nachrichten

Walter Brenner

Hubert Österle wurde 1980 im Alter von 31 Jahren als einer der jüngsten Professoren in der Geschichte der Universität St.Gallen auf einen Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik be-rufen. Er hat seitdem ununterbrochen an un-serer Universität geforscht und gelehrt. 1989 hat er das Institut für Wirtschaftsinformatik – heute eines der bekanntesten Institute in die-sem Bereich weltweit – gegründet. Hubert Ös-terle initiierte den heutigen Master für Busi-ness Innovation und den Executive Master für Business Engineering. Er prägte in den ver-gangenen 33 Jahren die Universität St.Gallen und die Wirtschaftsinformatik, weit über die Grenzen von St.Gallen hinaus, entscheidend mit. Hubert Österle ist eine der Persönlichkei-ten, die man ohne Übertreiben mit dem Prä-dikat «100% HSG» bezeichnen kann.

Immer wieder Neuland betretenVom ersten Tag seines Wirkens an der Univer-sität St.Gallen war es das Ziel von Hubert Ös-terle, Betriebswirtschaftslehre und Informatik auf der einen Seite sowie Theorie und Praxis auf der anderen Seite und alle diese vier Ge-biete mit Unternehmertum zu verbinden. Hu-bert Österle betrat im Rahmen der universitä-ren Lehre immer wieder Neuland: Bereits 1983 erkannte er, dass in Zukunft jeder Studieren-de einen Computer braucht. Er forderte von den Studierenden Kenntnisse in Programmie-rung. Hubert Österle war einer der Pioniere im Einsatz von Standardsoftware in der uni-versitären Ausbildung.

Der Zeit immer vorausHubert Österle brachte aus seiner Habilitati-onszeit in Dortmund das Forschungsgebiet «Entwurf betrieblicher Informationssysteme» mit. Geprägt durch das Umfeld in St.Gallen erkannte er rasch, dass es um die eigentliche Programmierung herum zahlreiche Führungs-aufgaben zu bewältigen geben würde. Konse-quent wurde dieses neue Feld der Betriebs-wirtschaftslehre als Informationsmanagement bezeichnet und sämtliche weiteren forscheri-schen Aktivitäten lassen sich diesem Gebiet zuordnen, das heute weltweit ein zentrales Lehr- und Forschungsfeld der Wirtschaftsin-

formatik geworden ist. Er kann sicher für sich in Anspruch nehmen, zu den Begründern des Informations managements zu gehören.

Geprägt durch einen Forschungs aufenthalt in Boston erweiterte er das Informationsma-nagement um eine Aufgabenstellung an der Schnittstelle zur Organisationslehre, der Ge-staltung betrieblicher Abläufe. Um die Prozes-se professionell und nachhaltig zu gestalten, entwickelte Hubert Österle das Konzept des Business Engineering. Business Engineering ist seitdem zu einem Marken zeichen des In-stituts für Wirtschaftsinformatik und der Uni-versität St.Gallen geworden. Seit einigen Jah-ren arbeitet er intensiv im Rahmen des Forschungs projektes «Independent Living» an der Nutzung der Potenziale der Informa-tions- und Kommunikationstechnik für Pri-vatpersonen, insbesondere ältere Menschen.

Hubert Österle hat sich während seiner gan-zen Karriere intensiv um die Förderung des akademischen Nachwuchses gekümmert. Sie-ben der von ihm Habilitierten sind als Ordi-narien an Universitäten tätig. Aus dem Institut für Wirtschafts informatik sind zahlreiche Spin-Offs und damit Arbeitsplätze entstan-den. Hubert Österle war in Forschung und Lehre seiner Zeit immer voraus.

Ein Leben für die Universität und die WirtschaftsinformatikPer Ende des Frühjahrssemester 2014 wird Prof. Dr. Hubert Österle emeritiert. Über drei Jahrzehnte lang hat er an der Universität St.Gallen geforscht und gelehrt. Ein Auszug aus der Würdigung im «HSG Focus».

80-jährige erhält DoktorurkundeMitte Februar hat die Universität St.Gallen (HSG) 57 Doktorate ver-liehen – 33 wirtschaftswissenschaft-liche, 10 rechtswissenschaftliche, 4 staatswissenschaftliche, 3 sozial-wissenschaftliche sowie sieben Doc-tor of Philosophy in Economics and Finance. 22 Frauen nahmen die Doktorurkunde entgegen, darunter eine 80-jährige Doktorandin.

Traditionell eröffnete Rektor Thomas Bie-ger die Promotionsfeier und gratulierte den Absolventinnen und Absolventen, die erfolgreich promoviert haben. Erstmals war über ein Drittel der Promovierten Frauen. Somit stieg der Frauenanteil in den vergangenen Jahren von knapp 30 auf 38,5 Prozent. Auch die Altersstruktur zeigt die Vielfalt der Studierenden der Universität St.Gallen. Im stolzen Alter entschied sich eine Doktorandin an der HSG zu promo-vieren, mit 80 Jahren konnte sie ihre Ur-kunde entgegennehmen. Die jüngsten Doktoranden sind 28 Jahre alt.

Grussworte an die Promovierten und Gäs-te richtete Alumnus Christoph Hürlimann, Präsident HSG Alumni Entrepreneurs Club. «Eine Ermutigung» gab Alumna Ni-cola Maria Breitschopf, Helvetia Versiche-rung St.Gallen, den Promovierten mit auf den Weg. Die Feier wurde von einem Mu-sikduo des Sinfonieorchesters St.Gallen musikalisch umrahmt: Claire Pasquier spielte am Klavier und Marc Fournel auf der Flöte. In seiner Festrede sprach Bieger über den Unterschied zwischen techni-schem und sozialem «Engineering».

HSG Talents Conference 2014Im März fand an der HSG die offizielle Rekrutierungsveranstaltung HSG Talents Conference statt. Die Veranstaltung wur-de von sechs Studierenden organisiert und dem Career Services Center der Uni-versität St.Gallen (HSG) verantwortet. Über 100 regionale, nationale und inter-nationale Firmen nehmen daran teil. Ei-ne Podiumsdiskussion ging zum Auftakt der Frage nach, wie sich die Arbeitswelt künftig gestaltet.

Hubert Oesterle.

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Fokus

alma: Gudrun Sander, wie hat sich das Thema «Diversity» an der HSG entwickelt, seit Sie in den Neunziger Jahren hierher zum Studium kamen?Gudrun Sander: Ich bin nun gut 20 Jahre in diesem Thema unterwegs. Meine ersten Vor-träge habe ich vielfach in Hinterzimmern vor Gewerkschaften und linksalternativen Krei-sen gehalten. Letzten November habe ich Überlegungen zu diesem Thema vor Verwal-tungsräten und Geschäftsleitungen sehr grosser Unternehmen präsentiert. Das zeigt: Das Thema ist mittlerweile auf der strategi-schen Agenda vieler Unternehmen. Es geht nicht «nur» um Gerechtigkeit. Diversity zu pflegen oder nicht, das ist heute auch ein Business Case. Ein Stück weit ist es sogar zum Mainstream geworden, und Firmen können es sich immer weniger leisten, das Thema überhaupt nicht auf der Agenda zu haben. Was die HSG angeht: Als ich 1989 hierhergekommen bin, war ich die einzige Frau im Doktorandenseminar Controlling, es gab kaum Professorinnen und nur knapp 20 Prozent Studentinnen. Heute sind wir bei über 30 Prozent Studentinnen, einige Pro-fessorinnen lehren an der HSG. Wir haben ein Diversity-Programm im Kontextstudium, wir haben das HSG Alumni Womens' Chap-ter, wir haben bereits die siebte Auflage des Kurses «Women Back to Business», es gibt HSG-MBA Women in Business, zahlreiche kleinere, auch studentische Initiativen, ein Servicezentrum Chancengleichheit und in-zwischen zwei Kinderkrippen.

Noch immer steht die Frauenförde-rung im Zentrum vieler «Diversity»-Programme in Unternehmen. Genügt das aus Ihrer Sicht?Es geht bei «Diversity» definitiv um mehr als Geschlechter-Ausgeglichenheit. Es geht um eine Kultur der Inklusion. Frauenförde-

rung hat in der Schweiz, wo Frauen nach wie vor noch schlechter als im Ausland in die Wirtschaft integriert sind, Priorität und bleibt ein sehr wichtiges Thema. Insgesamt geht es aber um einen eigentlichen Kultur-wandel in Richtung Diversity und Inclusion. Es können zwar nicht alle Menschen in jeder Firma arbeiten. Es geht aber um bewusstere Entscheidungen: So sollten Unternehmen etwa nicht mehr aufgrund von starren Ar-beitszeitmodellen bestimmte Gruppen ganz ausschliessen und so den eigenen Talentpool kleiner machen als er eigentlich ist. Dieser Change ist noch an den wenigsten Orten wirklich gelungen. Und wenn es Unterneh-men gelungen ist, zum Beispiel Frauen zu integrieren, dann können sie vielleicht Fremdsprachige noch nicht integrieren. In der Praxis gelingt Inclusion eher punktuell,.Mit verschiedenen Formen von Vielfalt gleichzeitig gut umzugehen, das gelingt noch zu selten. Dabei sind Firmen, die auf

Innovation und Kundennähe setzen, gut be-raten, die Vielfalt ihrer Kundinnen und Kun-den auch in der Zusammensetzung des ei-genen Personals abzubilden. Das heisst, der «Fit» zwischen Personal und Kundenbasis muss stimmen. Wenn ich diese Diversity-Brille nicht anziehe, dann entgehen mir Ge-schäfte. Inclusion und Diversity lohnt sich langfristig also auch wirtschaftlich. Und das merken immer mehr Unternehmen.

Wie sieht eine ideale «Diversity Policy» für ein Unternehmen aus?Wenn ich das wüsste... Sie ist für jede Firma eine andere und musss auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten werden. In jedem Fall geht es im Kern um Wertschätzung und Respekt als gemeinsamer Standard für alle. Dann hängt es wirklich an der Frage, wer sind meine Kundinnen und Kunden und ha-be ich diese in der Belegschaft abgebildet. Nehmen Sie zum Beispiel Financial Service Firms – die bekommen zum Teil Aufträge nicht, wenn die Diversity aus Sicht des po-tenziellen Kunden nicht stimmt. Was auf je-den Fall zu einer Diversity Policy gehört, ist der Aspekt von Fairness und Transparenz. Wir sehen immer wieder in Studien, dass es In-Groups gibt, die das Unternehmen und seine Karrierewege kennen und andere, Outsider, die das nicht erkennen. Unterneh-men, die in Diversity fit sind, schaffen hier Transparenz.

Im Idealfall ist Diversity Teil der Unterneh-menspolitik. Oft ist es bei grossen Unter-nehmen im Bereich Corporate Social Res-ponsibility integriert, weil es zum nachhal-tigen sozialen und ökonomischen Handeln gehört. Ideal ist es zudem, wenn die Diver-sity Policy mit der Unternehmensstrategie gekoppelt ist. Denn das zeigt: Diversity hat etwas mit dem Kerngeschäft des Untger-nehmens zu tun. Soweit sind aber noch nicht viele Firmen.

Sehen die Unternehmen Diversity heute (immer noch) eher als Pflicht-aufgabe oder versprechen sie sich auch wirtschaftliche Vorteile, wenn sie die-sem Thema Aufmerksamkeit widmen?Aus meiner Sicht rückt das Thema zuneh-mend auf die strategische Agenda. Als Kon-sequenz ist man heute auch weniger als frü-

Gudrun Sander ist Direktorin für Diversity und Management Programme an der Executive School der Universität St. Gallen (ES-HSG) und Direktorin am Competence Center for Diversity and Inclusion am FIM-HSG sowie Dozentin für Betriebswirtschaftslehre und Diversity-Management an der HSG. Ausser-dem führt sie gemeinsam mit ihrem Mann die Sander&Sander GmbH und ist Geschäftsleiterin des Vereins Gleichstellungs-Controlling. Ein Gespräch zu Diversity und deren Stand in der (Wirtschafts-)Praxis.

« Diversity: Die grössten Barrieren sind im Kopf»

«Wenn ich diese Diversity-Brille nicht anziehe, dann ent- gehen mir Geschäfte.»

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Fokus

her bereit, zum Best-Practice-Sharing bei-zutragen: Gelungene Diversity-Modelle sind mittlerweile ein Wettbewerbsvorteil bei der Rekrutierung von Führungs- und Fachkräf-ten. Novartis zum Beispiel ist ein sehr gutes Beispiel: Dort ist es gelungen, den Frauen-Anteil im Management sehr stark zu erhö-hen. Novartis arbeitet konsequent mit kon-kreten Zielsetzungen und die Höhe eines Bonus ist auch vom Erreichen der Diversity-Ziele abhängig. Es braucht also beide Schie-nen: Einerseits ist Diversity als zentraler Wert von Führung und Management zu verankern und damit zu sagen: Wir meinen es wirklich ernst und arbeiten mit konkreten Zielen und Facts. Auf der anderen Seite ist aber auch wichtig, das Emotionale dieses Themas zu reflektieren: Was muss eine gute Führungs-kraft mitbringen? Welche Rollenerwartun-gen haben wir an Frauen und Männer in un-serer Firma? Es geht darum, Leute für blinde Flecken zu sensibilisieren und davon zu überzeugen, dass Teilzeit nicht gleich weni-ger Engagement bedeutet.

Sind auch Klein- und Mittelunterneh-men heute willens und in der Lage, etwas für die Vielfalt in ihrem Unter-nehmen zu tun? Wenn ich vor einigen Jahren bei KMU-Füh-rungskärften über flexible Arbeitszeiten re-feriert habe, dann haben die Zuhörer dar-unter stereotyp immer 50-Prozent-Pensen für Frauen verstanden. Heute ist das Spek-trum bei KMU sehr weit: In gewissen Bran-chen treffe ich immer noch auf Unverständ-nis, während andere merken, dass sie ja so-gar höhere Flexibilität haben als grössere Unternehmen und damit individuellere Möglichkeiten, auf die Bedürfnisse der Mit-arbeitenden einzugehen. Früher zum Bei-spiel hielt man es für unmöglich, Ingenieu-rinnen als Projektleiterinnen mit einem Pen-sum von unter 100 Prozent einzusetzen. Das Gleiche galt für Kundenberater in einer Bank. Heute ist der Leidensdruck so gross, dass sogar 60 Prozent-Projektleitungen möglich sind. Und siehe da, es funktioniert, wie man z.B. bei den SBB sieht.

Wo liegen die grössten Hindernisse, Diversity in der Wirtschaftspraxis zu etablieren? Die grössten Barrieren sind im Kopf: Bilder, Stereotype, Rollenerwartungen – etwa zur Frage «Was ist eine gute Mutter?»: Heute würde man sagen: «Eine, die Teilzeit arbei-tet.». Denn eine Mutter, die zu 100 Prozent arbeitet, kommt genauso unter Rechtferti-

gungszwang wie eine, die zu 0 Prozent er-werbstätig ist. So verändern sich Normen, auch in der Arbeitswelt: «Flextime» ist die neue Regel, 100 Prozent die Ausnahme. In der Schweiz gibt es ausserdem ein paar He-rausforderungen, die auf dem politischen Parkett zu lösen sind: Subvention der Kin-derbetreuung, Steuergesetzgebung, Pensi-onskassen, Schulzeiten, Öffnungszeiten, wo es noch Fehlanreize gibt: So hat eine Durch-schnittsfamilie mit zwei Kindern dann, wenn die Frau Teilzeit arbeitet und die fa-milienexterne Betreuung zu bezahlen ist, am Ende des Monats weniger im Portemonnaie als wenn sie zuhause bliebe.

Wie wird Diversity in der universitären Lehre an der HSG «gepflegt»? Wo hat die Uni selbst noch Defizite im Diversity-Bereich?Toll ist, dass wir im Kontextstudium ein um-fassendes Angebot mit zahlreichen Lehrver-anstaltungen im Bereich Gender/Diversity haben. Das ist aber im Wahlbereich, das heisst: Wenn ich will, komme ich immer noch durch die HSG, ohne je von Diversity gehört zu haben. Denn in den Hauptfächern hängt es von den Dozentinnen und Dozen-ten ab, ob sie das Thema mitnehmen oder nicht. Immerhin gibt es etliche Professorin-nen und Professoren, die das das Diversity-Thema in ihren Fachbereich integrieren, weil es in den Themenkreis «Umgang mit gesell-schaftlicher Verantwortung» gehört.

Und wie gross ist die Nachfrage nach Diversity-Projekten aus der Praxis?Die Nachfrage ist sehr gestiegen. Vielfach

wollen Firmen nach Sensibilisierungs-Workshops das Thema weiter bearbeiten, und zwar aus unterschiedlichen Motiven: Man erwartet ökonomische Vorteile, will vielleicht das eigene Image als Arbeitgeber verbessern oder ganz einfach ein vorbildli-cher Arbeitgeber sein. Dazu kommt oft eine ethische Motivation, zum Beispiel in Sachen Lohndiskriminierung. Insgesamt gibt es ein ehrliches Bemühen, gleichzeitig aber auch eine gewisse Hilflosigkeit, wie man das The-ma anpacken soll. Oft bringen aber schon kleinste Massnahmen gute Effekte.

Wie sieht Ihre Vision eines zukünftigenUnternehmens aus?Das ideale Unternehmen muss ökonomisch erfolgreich sein. Jede und jeder wird in ihrer/seiner Einzigartigkeit wahrgenommen und wertgeschätzt. Und jede und jeder fühlt sich zugehörig zum Unternehmen, ob Mann, ob Frau, ob katholisch, ob homosexuell, ob Ausländer oder Einheimische. Alle lernen voneinander und haben gleichzeitig Spass, gemeinsam Ziele zu erreichen.

Was wünschen Sie sich für das Thema Diversity an der HSG und in der Wirtschaftspraxis?Für die HSG wünsche ich mir, dass Diver-sity auch in den Hauptfächern des Studiums und in den Studiengängen der Weiterbil-dung systematisch verankert wird. Der Wirtschaftspraxis wünsche ich, dass sie mu-tig weitergeht auf dem Weg, auf dem sie bereits ist.

Interview: Roger Tinner

Dr. Gudrun Sander ist Direktorin für Diversity und Management Programme an der Executive School der Universität St. Gallen (ES-HSG) und Direktorin am Competence Center for Diversity and Inclusion am FIM-HSG sowie Dozentin für Betriebswirtschaftslehre und Diversity-Management an der HSG.

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President’s Corner Fokus

Simone Westerfeld

In zahlreichen Branchen und akademischen Spezialisierungsgebieten wird der Mangel an Frauen und insbesondere der Mangel an weiblichen Führungskräften beklagt - hier stellt die Finanzbranche neben beispielswei-se der IT-Branche oder den Ingenieurswis-senschaften keine Besonderheit dar. Trotz-dem wohnen der Schweizer Finanzwelt scheinbar doch Besonderheiten inne, die sich prägend auf Qualität und Anzahl weib-licher Karrieren auswirken.

Starten wir mit dem nicht finanzspezifisch niedrigen Frauenanteil: das antiquierte Ar-gument, dass es genetische Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, die ei-nen Einfluss auf die Eignung für technisch-mathematische Themen haben, ist glückli-cherweise durch empirische Ergebnisse vom Tisch. Warum entscheiden sich Frauen für andere Branchen oder gegen die Berufstätig-keit und warum beobachten wir schon im Finance Studium, dass der Anteil Frauen vom Bachelor bis zum Doktorat oder der Habili-tation drastisch abnimmt? Ausserdem zeigen bereits die herausragenden Leistungen von Studienabsolventinnen in der Finance, dass nur die numerische nicht aber die fachliche Qualifikation von Frauen zu beklagen ist.

Eine mögliche Erklärung liegt in der Soziali-sation bzw. der frühkindlichen Erziehung, in der die Grundlage für eine spätere Interes-sensbildung gelegt wird. Erste einfache Ant-wort also: hopp Eltern, weiter so, nehmt Eu-ren Töchtern die Angst vor Zahlen und Boh-rern! Doch greift dies nicht ein bisschen zu kurz? Wenn ich mich unter Jungeltern um-schaue, stimmt mich die Offenheit und Ver-breitung von nicht diskriminierendem Ge-dankengut in der Schweiz (trotz Abstim-mungsergebnis zur Einwanderungsinitiative) so zuversichtlich, dass ich an den langfristig positiven Einfluss auf die Diversity glaube.

Eine weitere Erklärung ist sicherlich die schwierige Vereinbarkeit von Familie und Be-ruf in der Schweiz. Letztlich ist es hierzulan-de immer noch eine Frage des Geldes und dem Willen, einen substantiellen Anteil des Einkommens für die Betreuung der Kinder

auszugeben, damit beide Partner berufstätig bleiben können - und eine Pause ist in der Finanzbranche für Männer und Frauen glei-chermassen tödlich. Junge Paare müssen sich an den Gedanken gewöhnen, dass ge-schlechterspezifische Stereotypen anachro-nistisch sind, beide Partner für die Betreuung der Kinder zuständig sind und beide Karrie-re nach skandinavischem Vorbild machen («Hopp!»).

In der Finanzbranche muss es aber über die-se allgemeinen Aspekte hinaus darum ge-hen, für Frauen gleichberechtigte Zugangs-bedingungen zum Markt zu schaffen, damit sich die Frauen – wie die Männer auch - im Wettbewerb durchsetzen können. Eine Quotenregelung in der hoch kompetitiven Finanzbranche – wie aktuell vor allem in Grossbanken auch aktiv gelebt - kann we-gen des negativen Beigeschmacks im Ar-beitsalltag der «Quotenfrauen» keine lang-fristige Lösung sein. Ein Gleichgewicht scheint nur herstellbar, wenn Frauen ihre persönliche Rolle frei wählen können (ohne dabei männliche Konzepte zu kopieren), keine Diskriminierung in den Zugangschan-cen zum Finanzmarkt und die Möglichkeit

Originalton

«Hopp Schwiiz!» Zum Frauenanteil in der Schweizer Finanzwelt – ein Plädoyer für fairen WettbewerbProf. Dr. Simone Westerfeld leitet am Institut für Finanzmanagementder Hochschule für Wirtschaft FHNW als stellvertretende Institutsleiterin den Kompetenzbereich Banking & Finance. Sie ist ausserdem Privatdozentin an der Universität St.Gallen (HSG).

Liebe Alumnae, liebe Alumni

Ihr bekommt heute eine «eingepackte» alma – die HSG Alumni Konferenz, die in diesem Jahr in Luzern stattfinden wird, kündigt sich prominent an. Alle zwei Jah-re steht dieser «Leuchtturm» unserer HSG Alumni-Aktivitäten auf dem Pro-gramm, und ich freue mich jetzt schon, möglichst viele von Euch dort zu treffen. Ganz nach dem Schwerpunkt dieser al-ma-Ausgabe legen wir bei der Konferenz Wert auf «Diversity», indem wir die ver-schiedenen Altersklassen, Geschlechter und Herkunftsregionen der Teilnehmen-den gut mischen.

Bereits im Sommer, genauer am 24. Juni, habt Ihr aber Gelegenheit, ebenfalls eine grössere Tagung in St.Gallen zu besu-chen: Das HSG Alumni Forum steht er-neut auf dem Programm und widmet sich diesmal dem Thema «An der Spitze. Leistung – Limit – Leben». Die viel zi-tierte «Work-Life-Balance» ist für die meisten von uns immer wieder ein The-ma. HSG Alumni trägt allerdings nicht nur mit diesem Forum, sondern mit fast allen Aktivitäten dazu bei, dass wir bei aller Leistung im Arbeitsleben die Musse, das gemeinsame Feiern, die fröhlichen Runden, den entspannenden Sport und die lockere Diskussion nicht vergessen, sondern pflegen: In unseren Chapters und Clubs findet Ihr fast täglich Gele-genheiten, dem Alltagsstress zu entkom-men und neue Kraft zu tanken.

Herzlichst, Euer

Urs Landolf, Präsident HSG Alumni

Junge Paare müssen sich an den Gedanken gewöhnen, dass ge-schlechterspezifische Stereotypen anachronistisch sind.

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Fokus

besteht, sich durch Qualifikation, Hartnä-ckigkeit und harte Arbeit bei der Konkurrenz durchzusetzen. In der Finanzbranche liegt per Definition «viel Geld auf dem Tisch», es wird mit allen Bandagen gekämpft und die-ser Kampf sollte möglichst fair ausgetragen werden.

Wie können also gleichberechtigte Zu-gangsbedingungen für fairen Wettbewerb geschaffen werden? Die Liste ist im Prinzip nicht neu, beinhaltet sie doch die Forderung nach sinnvollen Teilzeitmodellen wie zum Beispiel Job Sharing auch auf Führungspo-sitionen oder die Abkehr vom antiquierten Präsenzzeitgedanken (Investment Banking Sprache: «Face Value») im Banking. Den Face Value gibt es zum Beispiel in Schweden nicht, wo es völlig normal ist, dass Männer und Frauen gegen 17 Uhr den Arbeitsplatz verlassen, um die Kinder aus der Betreuung abzuholen, um dann am Abend wieder on-line zu sein. Abschliessend liegt das A und O jedoch natürlich auch in der Schaffung bezahlbarer Kinderbetreuungsmöglichkei-

ten und einem Kulturwandel, der es Frauen und Männern gleichermassen und gleich-zeitig ermöglicht, Karriere zu machen (ak-tuell sind Karrierefrauen in der Finanzwelt häufig kinderlos oder angelsächsisch ge-prägt und/oder mit einem Hausmann oder einer Full-time Nanny gesegnet).

Führungskräfte in der Finanzbranche kriti-sieren ausserdem, dass es Frauen weniger gut gelänge, Netzwerke aufzubauen, politi-sche Kämpfe zu fechten und an sozialen An-lässen, Konferenzen und ähnlichem präsent zu sein, sich wie die männlichen Kollegen zu positionieren und zu verkaufen. Die Kombination aus weiblichen Eigenschaften mit der notwendigen Forderung, sich zu ver-markten und zu organisieren, müsste aller-dings eine unschlagbare Waffe darstellen, ohne weibliche Eigenschaften komplett ab-zulegen und zu «männlich» zu werden. Al-so: hopp Mädels (als Vorgesetzte, als Ehe-frauen und als Mütter), macht eine Schleife um Eure Leistungen, aber bleibt authen-tisch! Gleichzeitig arbeitet aber die Finanz-branche auch in den oberen Führungseta-gen mit Leistungsbeurteilungssystemen, die männliche Positionierungskämpfe belohnen und deren Ergebnis stark von der Gunst des direkten Vorgesetzten abhängt. Allerdings trifft letzteres natürlich auch die Männer – nur sind deren direkte Vorgesetze häufig ebenfalls Männer ähnlicher Sozialisation und Mind Sets. Hier sind die männlichen

Simone Westerfeld, HSG-Alumna und Professorin im Finance-Bereich.

Vorgesetzten (auch als Väter und Ehemän-ner) gefordert, auch alternative Wege zum Ziel ausserhalb der Komfortzone zu hono-rieren, wenn die Leistung stimmt («Hopp!»). Abschliessend eine Bemerkung zur poin-tierten Situation in Verwaltungsräten von CH-Banken: hier ist der Frauenanteil in der Schweiz tragisch niedrig, aber auch der An-teil der Fachleute im Verwaltungsrat ist be-merkenswert tief. Diese Mandate werden noch zu stark nach Kriterien wie politischer Ausrichtung oder Nationalität vergeben. Es wäre daher zunächst dringend angezeigt, den Anteil Fachkräfte zu erhöhen – egal wel-chen Geschlechts – und der fachlichen Aus-gewogenheit im Sinne der Diversity auch in diesen Gremien Rechnung zu tragen. Und

wo können Sie heute anfangen? Mein Mann hat erstmal Spielzeugtraktoren und Lego Technik in «nicht pink» für unsere vier Töch-ter gekauft. Ob es was nützt? Wissen wir nicht. Aber wir hoffen es.

Also: hopp Mädels, macht eine Schleife um Eure Leistungen, aber bleibt authentisch!

Hier sind die männli-chen Vorgesetzten gefor-dert, auch alternative Wege zum Ziel ausser-halb der Komfortzone zu honorieren.

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Leuthard oder Abt Martin Werlen vom Klos-ter Einsiedeln. Im ersten Jahr konnten schon über 1000 «Päckli» verkauft werden.

Anna Widmer und Fernando Carlen führen das Unternehmen gemeinsam und im Ne-benerwerb. Carlen, der einen Masterab-schluss in Accounting und Finance hat, ist für das Lieferantenmanagement, das Cont-

rolling und für die Finanzen zuständig. Wid-mer ist fürs Marketing und den Firmen-Blog verantwortlich. Die Jungunternehmer teilen sich die Aufgaben des «daily business». Die Kommissionierung und den Versand über-nimmt ihr Partner in Reckingen (VS), Metz-germeister Beat Eggs.

Dank geringen Zusatzkosten neben den Einstandspreisen konnten die Investitionen schon im ersten Jahr amortisiert und das Geschäft profitabel werden.

HSG weckt Interesse am UnternehmertumDas Studium an der Universität St.Gallen inspirierte die «Üsserschwizerin» und den Heimwehwalliser dazu, ein Unternehmen zu gründen. Vor allem der KMU-Kurs bei Prof. Dr. Urs Fueglistaller, der auch schon

Start-up: Walliser Päckli

«Walliser Päckli» für «d'Üsserschwiz»

Mario Tinner

Die Geschäftsidee der Masterstudentin in Unternehmensführung und des HSG Alum-ni Industrial Club Präsidenten ist so einfach wie überzeugend: Walliser Spezialitäten wie Bio-Bergkäse, Rohschinken, Trockenfleisch oder Speck, verschiedene Wurstsorten und Roggenbrot werden in drei verschiedenen Paketgrössen via Webshop in die «Üsser-schwiz» vertrieben.

Erfolgreiche StartphaseDas Start-up konnte seit der Gründung An-fang 2013 bereits Erfolge feiern. Unterneh-men wie die Allianz Suisse oder Software-ONE haben für ihre Kunden und Mitarbei-ter die Walliser Päckli bestellt. Auch die Wal-liser Kantonspolizei sowie die ZHAW gehö-ren zu den Kunden. Daneben gibt es sogar prominente Geniesser: Bundesrätin Doris « In erster Linie wollten

wir Erfahrungen in ei-nem realen Marktum-feld sammeln.»

Das «Walliser Päckli»: Klein, kompakt, und ab sofort auch im Member Benefit-Programm von HSG Alumni.

Anna Widmer und Fernando Carlen wollen nicht nur geschäftlich hoch hinaus: Das Walliser Päckli-Team auf dem Weissmies.

Das Wallis: Wunderschöne Land-schaft, tolles Essen, ein charmanter Dialekt – der zweisprachige Kanton hat einiges zu bieten. Ein Stück Wallis kann man sich nun auch nach Hause liefern lassen: «Walliser Päckli» – ein Start-up Unternehmen der HSG-Ab-solventen Anna Widmer und Fernan-do Carlen – macht’s möglich.

Aktuell

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Aktuell

«Walliser Päckli» als Referentengeschenke bestellt hat, weckte das Interesse fürs Ent-repreneurship. Weitere Kurse zum Thema Unternehmertum verstärkten das Interesse.

Die Dressurreit-Leistungssportlerin und der Head of Service Center beim Industriekon-zern Walter Meier können heute viele Fer-tigkeiten, die sie sich an der HSG angeeignet haben, im Berufsleben einsetzen. Vom stra-tegischen und konzeptionellen Denken, über strukturiertes Arbeiten und Präsentie-ren bis hin zum geschickten und überzeu-genden Verkaufen einer Idee.

Die beiden schätzen vor allem die Vielseitig-keit des Unternehmertums. Man ist ständig bemüht, etwas zu verbessern, es fallen immer neue Aufgaben an und man ist nie fertig.

Spannende Zukunftspläne2014 steht vor allem die Deutschschweiz im Fokus. Die «Walliser Päckli» sollen weiter an Bekanntheit gewinnen, die geplanten Marketingaktivitäten umgesetzt werden. Für die weitere Zukunft gibt es viel Poten-zial: Zum einen soll der Markt auch auf die frankophone Schweiz ausgebreitet werden, zum anderen bietet der Kunden- oder Mit-arbeitergeschenks-Sektor interessante Per-spektiven. Auch Walliser eignen sich als Kundengruppe: Die Zahl jener Walliser, die ein Stück Heimat an Freunde und Bekann-te in die «Üsserschwiz» verschicken will, steigt nämlich.

Das Unternehmerpaar kann sich auch vor-stellen, im Bereich Produktevielfalt einen Schritt weiter zu gehen. Im Moment besteht das Angebot aus drei verschiedenen Grös-sen (gross, mittel und klein), die einmalig oder im Abonnement bestellt werden kön-nen. Der Inhalt variiert dabei stets. Auf dem «Kundenradar» des Unternehmens stehen auch HSG-Alumni und Alumnae. Diese er-halten nämlich als Member Benefit einen Rabatt auf Bestellungen.

www.walliser-paeckli.ch

HSG inSite

HSG-Philanthropie-Team auf ErfolgskursEin Schwarm aus Alumni, Mitarbei-tenden, Studierenden und Freun-den der Universität St.Gallen (HSG) hat über die Onlineförderbörse «HSG inSite» binnen drei Monaten CHF 3352 für bedürftige Studieren-de im Assessmentjahr gespendet. Mit diesem Geld konnte zwei Studi-enanfängern die Studiengebühr für das Frühjahrssemester 2014 finan-ziert werden.

Susan Schellknecht und Ingo Schönwandt

Das Philanthropie-Team der Studenten-schaft der Universität St.Gallen (SHSG) weiss aus eigener Erfahrung, dass es Kommilitoninnen und Kommilitonen gibt, die ihr Studium ganz ohne finanzi-elle Unterstützung der Eltern sowie des Heimatkantons bestreiten müssen. Das Bedürfnis einer finanziellen Förderung ist besonders bei Studienanfängern im Assessmentjahr, dem ersten Studienjahr an der HSG, gross. In jener Zeit lastet ein enormer Leistungsdruck auf den Studierenden; auch müssen sich viele zum ersten Mal selbst organisieren und in die neue Umgebung einfinden, so

dass es in diesem Jahr besonders schwer ist, eine Nebentätigkeit auszuüben. Aus diesem Grund machte es sich das neun-köpfige Philanthropie-Team zur Hauptauf-gabe, bedürftige und hochmotivierte junge Menschen an der HSG zu fördern. Mit CHF 3352 kann einem in- und einem ausländi-schen Studienanfänger die Studiengebühr komplett gestiftet werden.

Die Spendengelder gingen allem voran über die Onlineförderbörse der Universität St.Gallen, die «HSG inSite», ein; des Weiteren veranstaltete das Team Speed-Dating-An-lässe und machte am Bachelor- und Master Graduation Day auf das Projekt «Bedürftige Studierende» aufmerksam. Allen Förderern ein herzliches Dankeschön.

KontaktIngo Schönwandt, Philanthropie-Team der Studentenschaft der Universität St.Gallen (SHSG), Guisanstrasse 9, 9010 St. Gallen, Telefon: +41 79 940 90 62E-Mail: [email protected]

www.hsginsite.ch, Erfolgsgeschichten www.myunisg.ch, Projekte

Das Philantrophie-Team machte immer wieder auf das Projekt «Bedürftige Studierende» aufmerksam.

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HSG Alumni

www.hsgalumni.ch – jetzt aber einloggen!Seit bald einem Jahr ist HSG Alumni mit der neuen Web-Plattform www.hs-galumni.ch online: Das komplette Mit-gliederverzeichnis des gedruckten «who's who» ist nun online und ein-fach einsehbar, eine übersichtliche Na-vigation und erweiterte Möglichkeiten für Club- und Chapterpräsidenten zu deren Mitgliederverwaltung und für die Eventorganisation wurden eben-falls verbessert. Daher der Aufruf: Log-gen Sie sich ein, überprüfen Sie alle Ihre Angaben und surfen Sie durch un-seren Web-Auftritt! Es lohnt sich!

Sebastian Götz

Unser neues Portal unter hsgalumni.ch ist nur so gut, wie unsere Alumnae und Alumni mithelfen, die Daten à jour zu halten: Nur wenn alle unserer über 20‘000 Mitglieder in dieser umfassenden Online-Version des «who’s who» selbst ihre Daten aktualisieren, kann es das wertvolle «who's who» unseres Netzwerks sein, von dem alle profitieren. Zu-dem umfasst die Website auch ein umfang-reiches Stellenportal exklusiv für HSG Alum-ni. Dennoch: Auch auf der neuen Plattform können noch einige Services verbessert wer-den und das HSG Alumni Team ist froh um jede Anregung, wie die Nutzerfreundlichkeit der Website verbessert werden kann.

who’s who 2014/15 – Definitive Umstellung auf App

Im Sommer des letzten Jahres haben wir eine Umfrage zur Zukunft des «who’s who» durchgeführt. Das Resultat wurde bereits in der letzten alma verkündet: Ei-ne grosse Mehrheit empfindet das «who’s who» in gedruckter Form nicht mehr als zeitgemäss, und das über alle Altersgrup-pen hinweg. Der Druck schade der Um-welt, das Buch brauche zu viel Platz und sei in Sachen Aktualität der Online-Ver-sion unterlegen, hiess es.

In derselben alma wurde angekündigt, dass bei mindestens 1000 Bestellungen des who’s who ein Druck zum Selbstkos-tenpreis erfolgen wird. Bis dato gab es kaum eine Nachfrage nach dem gedruck-ten Werk, weshalb entschieden wurde, das «who’s who» bis auf Weiteres nicht mehr zu drucken. Jedoch soll das «who’s who» künftig interaktiv in einer neuen App zusätzlich zur Online-Plattform zur Verfügung gestellt werden. Geplant ist, dass diese App im ersten Halbjahr 2014 für alle gängigen mobilen Betriebssyste-me verfügbar sein wird.

Alte Bekannte findenZunächst hilft Ihnen unsere Plattform, ehe-malige Kommilitonen einfach wiederzufin-den. Rechts neben dem Suchfeld des «who's who» finden Sie eine Reihe von Buttons für Schnellsuchen. So können Sie etwa sämtliche Absolventen Ihres Studiengangs finden, die gleichzeitig mit Ihnen abgeschlossen haben. Die erweiterte Suchfunktion können Sie auch dazu nutzen, Alumni in bestimmten Bran-chen zu finden.

Alumnus / Alumna der WocheUnser Netzwerk wird jedes Jahr um zahlrei-che interessante Persönlichkeiten reicher. Diese Vielfalt möchten wir Ihnen zeigen, und stellen deshalb seit Ende Februar auf unserer Website jede Woche einen Alumnus oder eine Alumna kurz vor. Kennen Sie eine spannende Person im Kreise der HSG Alum-ni, die man für diesen Zweck porträtieren könnte? Oder möchten Sie sich selbst dafür zur Verfügung stellen? Melden Sie sich bei uns via [email protected].

BannerwerbungDie Website www.hsgalumni.ch ist der Start-punkt der Networking-Plattform unserer Ehemaligen. Rund 12‘000 Mitglieder nutzen diese Plattform aktiv. Daher besteht die Mög-lichkeit, auf der Website Bannerwerbung zu schalten und von dieser grossen Nutzeran-zahl zu profitieren!

www.hsgalumni.ch

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Gönnen Sie sich eine wertvolle Auszeit unter dem Motto «Reflect and Relax»! Re-flektieren Sie Ihre berufliche Situation mit einem erfahrenen HSG-Alumni-Coach. Geniessen Sie die luxuriöse Atmo-sphäre des Kurhaus und Medical Center «Oberwaid» und profitieren Sie von um-fangreichen Wellness- und Medizin-An-geboten.

Ariel Hugentobler Sie leisten im Beruf einen hohen Einsatz und dürfen auf viele Erfolge zurückblicken. Auch im privaten Bereich sorgen Sie dafür, dass Ih-re Familie und Freunde nicht zu kurz kom-men. Wann haben Sie sich das letzte Mal be-wusst Zeit für sich selber genommen?

Oberwaid: «Reflect and Relax»in exklusiver Atmosphäre

Sessions mit Coaches vom HSG Alumni Coaching Pool.

Zeit ist in unserer Gesellschaft eines der wertvollsten und gleichzeitig auch knapps-ten Güter. Mit dem «St.Galler Checkup-Wo-chenende» investieren Sie Ihre Zeit sehr ef-fizient. Wir ersparen Ihnen viel Administra-tion, weil wir – exklusiv für die Alumni der HSG – ein Gesamtpaket anbieten, in dem die Elemente Reflektion, Medizin-Check und Wellness bereits konfiguriert und orga-nisiert sind. Sie müssen sich nicht um Ein-zeltermine kümmern, sondern buchen ein-fach bei HSG Alumni das «St.Galler Check-up-Wochenende». Um den Rest kümmern wir uns. Um Ihren Aufenthalt so wertvoll wie möglich zu gestalten, können Sie Ihr Wo-chenende mit Zusatzoptionen individuell erweitern.

«St.Galler Checkup-Wochenende», das Basisangebot:– Drei Übernachtungen Do.-So. mit HP in der

Oberwaid, Hotelstandard **** Superior– Stressanalyse mittels HRV Messung, the-

rapeutisches Gespräch– Massage «Bewusste Auszeit»– Zwei Coaching Sessions (Do. und Sa.) mit

Coaches vom HSG Alumni Coaching Pool– Nutzung des umfangreichen Wellness-

Angebots

Die Zusatzoptionen:– Luxury Plus: Übernachtungen in Junior-

Suite– Wellness Plus: Zusätzliche Massage, ak-

tive Entspannung und Personal Training– Relax Plus: 1 Zusatznacht Mi. /Do. für ent-

spannten Start am Donnerstag– Romance: Ihr Partner/Ihre Partnerin ver-

bringt Samstag / Sonntag mit Ihnen– Medical Basis: Zwei Arztgespräche, Bioim-

pedanz-Analyse, Ruhe / Belastungs-EKG– Medical Plus: zusätzlich Ernährungsbe-

ratung, Personal Training, Biofeedbackt-herapie

Ihr Nutzen:– Erkenntnisgewinne und neue Impulse für

die eigene berufliche Zukunft– Klarheit zum eigenen Gesundheitszustand– Verbessertes Wohlbefinden, weil Sie sich

bewusst Zeit gewidmet haben

Informationen und AnmeldungHSG Alumni Career Services: +41 (0)71 224 30 29www.hsgalumni.ch/checkup

FokusFokusFokusWissen & Karriere

St.Galler Checkup-Wochenende für Körper, Geist und Karriere

Ein Karriere-Service von

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HSG Shop neu mit MAMMUT als Partner

Wissen & Karriere

Sebastian Götz

Bereits seit einiger Zeit baut der HSG Shop im Rahmen von spezifischen Unternehmen-spartnerschaften sein Angebot zielgruppen-gerecht aus. Potentielle Partner-Unternehmen gewinnen dadurch einen weiteren Absatzka-nal und erhalten exklusiven Zugang zu einem sehr attraktiven Kundensegment, bestehend aus über 20‘000 aktiven Alumnae und Alum-ni. Die Zusammenarbeit unterstützt zudem den HSG Shop dabei, sich zu einem renom-mierten University Store nach angelsächsi-schem Vorbild zu entwickeln.

«Von Alumni für Alumni»Seit September 2013 arbeitet der HSG Shop nach einigen Monaten Vorlauf- und Pla-nungszeit mit der Mammut Sports Group AG zusammen – dies im Zuge einer geplanten vermehrten Ausrichtung des HSG Shop-Sor-timents auf Produkte von Unternehmen, in denen eine HSG Alumna oder ein HSG Alumnus tätig ist. Der Gedanke «von Alum-ni für Alumni» soll dabei im Zentrum stehen. «Mit HSG Alumnus Rolf Georg Schmid (lic.oec. HSG ’84, seit 1996 CEO der Mammut Sports Group AG) haben wir schnell eine ge-eignete Person für eine derartige Zusammen-arbeit gefunden», betont Michael Peters, Ge-schäftsführer des HSG Shops. «Wir wollen den HSG Alumni mit den hochwertigen Mammut-Produkten einen Mehrwert bieten und ihnen die Möglichkeit geben, auch in der Freizeit ihre Verbundenheit zu ihrer Alma Ma-ter auszudrücken» so Peters weiter. So ist sich auch Rolf Schmid bewusst, wie wichtig ein Ausgleich zum Berufsalltag ist: «Als HSG-Absolvent und Mammut-CEO weiss ich: Der Ökonomenalltag braucht mitunter ein starkes Gegengewicht, wie die Bewegung in der Na-tur. Für mich ist das der Bergsport.»

Die Mammut-Produkte wurden speziell für den HSG Shop und die HSG Alumni als po-tentielle Nachfrager eingeführt, um ein hoch-wertiges Sortiment aufzubauen. Dank dem Entgegenkommen von Mammut können die mit dem HSG-Logo gebrandeten Mammut-Produkte jeweils zum selben Preis angeboten werden, wie sie von Mammut auch im End-

Rolf Schmid, HSG-Alumnus und CEO der Mammut Sports Group. (Foto: Moritz Becher)

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verkauf angeboten werden. So ist zum Bei-spiel das praktische Mammut Reisenecessaire mit diversen Reissverschluss- und Einschub-fächern auf der Innenseite mit dem Uni-Logo bestickt und für 40.00 CHF zu einem er-schwinglichen Preis zu haben.

Corporate Social Responsibility wichtigDa der HSG Shop bestrebt ist, mit verantwor-tungsbewussten Unternehmen zusammen-zuarbeiten, passt die eingegangene Partner-schaft sehr gut zum bereits bestehenden Sor-timent: Die bereits jetzt erhältliche, hellgraue Mammut-Umhängetasche etwa ist aus recy-celtem Aussenmaterial hergestellt und bietet gute Materialorganisation mit Platz für einen DIN A4-Ordner und/oder einen Laptop bis 17“ Widescreen. Auch hier ist das aufgestick-te Uni-Logo in Grün vorhanden, wobei dieses nur bei offener Tasche sichtbar ist. Mammut nimmt die eigene Corporate Responsibility sehr ernst und engagiert sich im sozialen, ökologischen und gesellschaftlichen Bereich. Über dieses Engagement informiert Mammut regelmässig und transparent vor allem über die firmeneigene Webseite. Seit 2009 veröf-fentlicht Mammut zudem einen Corporate

Responsibility-Jahresbericht. Dieser gibt je-weils umfassend Einblick in den CR-Ansatz und zeigt umgesetzte Massnahmen, erreich-te Ziele und bestehende Herausforderungen auf. In Zukunft werden laufend neue Mam-mut-Produkte ins HSG Shop-Sortiment übernommen. So ist bereits in diesem Monat neu eine Mammut-Softshelljacke im Ange-bot. Weitere in diesem Jahr geplante Artikel sind eine Mammut-Fleecejacke und ein Mammut-Rucksack.

www.hsgshop.ch

Seit kurzem arbeitet der HSG Shop mit MAMMUT zusammen und bietet MAMMUT-Produkte mit HSG-Branding an. Diese Zusammenarbeit gründet auf der Absicht, vermehrt Produkte von Unternehmen anzubieten, in denen HSG-Absolventinnen und -Absolventen Führungsverantwortung tragen.

Die Mammut-Jacken sind neu im Sortiment des HSG Shops.

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Godi Kochlic.oec.HSG '87

Godi Koch wird per 1. Juni 2014 CEO der Pilatus-Bahnen AG. Er ist seit Oktober 2006 Leiter Finanzen & Controlling sowie stell-vertretender CEO der Pilatus-Bahnen und übernimmt seinen neuen Posten als interner Nachfolger des bisherigen CEO André Zim-mermann. Die Pilatus-Bahnen beschäftigen rund 230 Mitarbeiter und sind bekannt für ihre steilste Zahnradbahn der Welt mit einer Steigung von bis zu 48%, die von Alpnach-stad NW nach Pilatus Kulm führt.

Beat Sidlerlic. iur. HSG ’91

Beat Sidler ist neu Inhaber der von Gustav Inglin und ihm gegründeten BREIL PUR SA (www.breilpur.ch). Die Firma mit Sitz in Breil/Brigels lancierte am 21.1.2014 unter der Marke BREIL PUR den ersten rein biologi-schen London Dry Gin aus der bündneri-schen Surselva. Zuvor arbeitete Sidler bei verschiedenen Markenartikel-Herstellern wie Nestlé, Beiersdorf, elmex/meridol (Ge-schäftsführer Deutschland) oder Chocolats Halba (CEO) und als Verwaltungsrat im KMU-Bereich.

Philipp Candreialic.iur.HSG '98, Dr. iur., RA, LL.M.

Philipp Candreia wurde am 1. Januar 2014 als Partner in die Anwaltskanzlei Niederer Kraft & Frey aufgenommen. Er erwarb im Jahre 1998 das Lizentiat an der Universität St.Gallen und wurde im Jahr 2001 als Rechts-anwalt zugelassen. Anschliessend absolvier-te er das LL.M. Programm an der University of Cambridge und promovierte an der Uni-versität Zürich. Er berät Unternehmen, Ban-ken und Investoren bei M&A Transaktionen, Fremdfinanzierungen und gesellschafts-rechtlichen Belangen sowie in aufsichtsrecht-lichen Fragen.

Stephan GieseckEMBA HSG '09

Stephan Gieseck, seit 2004 Mitglied der Ge-schäftsleitung / Bereichsleitung Vertrieb Schweiz der Regent Lighting in Basel, ist per Januar 2014 neuer Vorsitzender der Ge-schäftsführung der Bauknecht AG in Lenz-burg. Die beruflichen Stationen führten Ste-phan Gieseck in den 90er Jahren zur Zum-tobel AG nach Zürich, wo er in verschiede-nen Funktionen beschäftigt war, zuletzt als Geschäftsführer Schweiz. Im Anschluss wechselte Stephan Gieseck als CEO zur Vi-zona Group, wo er auch Mitglied der Ge-schäftsleitung der Vitrashop-Gruppe war.

Armin GuhlDr.rer.pol.HSG ‘94

Armin Guhl wurde per 1. Januar 2014 Leiter der Unternehmenskommunikation von UBS Schweiz. In den vergangenen sieben Jahren leitete er den Bereich Externe Kommunika-tion bei der Commerzbank in Frankfurt. Guhl hat in Konstanz, den USA und Südaf-rika studiert und an der HSG in Staatswis-senschaften promoviert. Er begann seine be-rufliche Laufbahn 1994 als Analyst für Län-derrisiken bei der Schweizerischen Bankge-sellschaft. Danach arbeitete er fünf Jahre als Journalist und Korrespondent für die «Welt-woche», zuletzt als Leiter des Auslandres-sorts. Weitere berufliche Stationen waren die Allianz und Zurich Financial Services.

Urs Schönholzerlic.rer.publ. HSG '04

Urs Schönholzer ist seit dem 1. Januar 2014 Delegierter für regionale Wirtschaftskontak-te der Schweizerischen Nationalbank in der Region Ostschweiz. Zuletzt war Urs Schön-holzer Mitinhaber und Partner der ecopol AG, einem Beratungsunternehmen für Kon-junktur und Standortfragen in St. Gallen. Früher war er Leiter Kommunikation und Mitglied der Geschäftsleitung der Industrie- und Handelskammer St. Gallen-Appenzell.

next

Haben Sie eine neue Stelle, ein neues Amt oder eine neue Aufgabe übernommen? Schreiben Sie uns über Ihren Sesselwech-sel an [email protected].

Wissen & Karriere

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Wissen & Karriere

WISE «Women Innovators for Social Business»

Kim Poldner

The WISE project aims to support and pro-mote women social entrepreneurs in Europe through developing training and networking tools for them. The study of female social en-trepreneurs is a nascent field and even though obstacles for these entrepreneurs to create and develop enterprise have been examined, their specific needs are under-researched. WI-SE investigates the needs of these entrepre-neurs and develops interactive training mo-dules as well as an online networking plat-form for them.

WISE is run by a consortium of organizations from five European countries. The partners are ESADE (Barcelona, Spain), ESA (Crete, Greece), HUB Zagreb (Zagreb, Croatia), DE-SA (Dubrovnik, Croatia), Freims OG (Vienna, Austria) and the HSG/OPSY. WISE is funded by the Lifelong Learning Program of the Eu-ropean Union. The WISE project leader at OPSY is Kim Poldner. Kim obtained her PhD on ethical fashion entrepreneurship in 2013 from the University of St. Gallen. Her research interests lie at the intersection of design & aesthetics, entrepreneurship and sustainabi-lity. For more information and a list of publi-cations, please visit Alexandria.

Kontakt: [email protected]

Exzellenz und/oder Chancengleichheit der Geschlechter?Ursula Offenberger & Julia C. Nentwich

Die aktuelle Hochschullandschaft ist durch ein Spannungsfeld verschiedener, zum Teil auch gegenläufiger Veränderungen gekenn-zeichnet: Zum einen einer Entwicklung hin zur «Unternehmerischen Hochschule», die auf eine Reform der Organisations- und Governanceformen zielt. Zweitens die Etab-lierung von Exzellenzkriterien und drittens Massnahmen, die die Partizipation von Frau-en in der Wissenschaft sichern sollen. Mit un-serem interdisziplinären und binationalen SNF- und DFG-geförderten Forschungspro-jekt machen wir die wechselseitige Einfluss-name von Exzellenz und Chancengleichheit in der unternehmerischen Hochschule an Universitäten in der Schweiz und in Deutsch-

Wer forscht an was? Aktuelle Forschungs- und Praxisprojekte der Universität St.Gallen

land zum Thema und zeigen Konsequenzen für Fragen nach organisationaler Veränderung sowie der Geschlechterverhältnisse auf.

Kontakt: [email protected]

Literatur im Dienste der Enriched Reality

Clarissa Hoehener & Vincent Kaufmann

Was ist mit der Literatur letztlich anzufangen, wenn sie nicht mehr als Lese-, sondern als Benutzungsmöglichkeit zur Verfügung steht? Ziel dieses Projektes ist, die durch die Digita-lisierung möglich gemachte partizipative Art der Benutzung von Literatur zu untersuchen. Anhand einer Literatur-App sollen neue Be-nutzermöglichkeiten der Lesekultur in der Schweiz entwickelt werden. So beabsichtigt das Projekt, Formen zu schaffen, welche die Umsetzung und Einbettung der Literatur in das wirkliche Leben ermöglichen. An diesem Punkt wird der Ansatz der Avantgarden des 20. Jahrhunderts im aktuellen Kontext einer zu beobachtenden Medienkonvergenz revi-talisiert. Wenn unsere erlebte Wahrheit mit ästhetischer Erfahrung im Raum fusioniert, werden nicht mehr die Bücher gelesen, son-dern die Räume oder die Städte selbst.

Kontakt: [email protected]

Vision Mobilität Schweiz 2050

Wolfgang Stölzle, Ulrich Weidmann, Thorsten Klaas-Wissing, Bernhard Riegel, Dirk Bruckmann

Personen- und Güterverkehrsplanung in der Schweiz wurde bislang verkehrsträgerbezo-gen angegangen. Dieser Ansatz verhindert die Gesamtoptimierung von Verkehrskapazi-täten und Auslastung zur nachhaltigen Absi-cherung der Mobilitätsbedürfnisse. Ziel des Projektes ist, Grundlagen für einen integrier-ten Masterplan Mobilität zu entwickeln und Ineffizienzen in der Verkehrsplanung zu re-duzieren. Zusammen mit dem IVT der ETH Zürich und 20 Praxisvertretern wird eine Vi-sion Mobilität Schweiz 2050 entworfen mit Beträgen zu folgenden Fragen: Entwicklung der Randbedingungen für Mobilität? Finan-zierung des Verkehrs? Technologische Ent-wicklung des Verkehrs? Entwicklung des In-frastrukturbedarfs? Gestaltung von Verkehrs-

strömen? Um Impulse von Fachvertretern ausserhalb der Kerngruppe zu ermöglichen, soll ein erster Visions-Entwurf in einer Fach-veranstaltung diskutiert werden. Ein Termin wird noch bekannt gegeben.

Kontakt: [email protected]

Sustainable Development in Management Education

Taiga Brahm

Das von der Schweizer Universitätskonferenz (SUK) geförderte Projekt «Developing a Cur-riculum Integrating Sustainable Development in Management Education» hat zum Ziel, die Themen Nachhaltigkeit und Verantwortung stärker im Bachelor BWL zu verankern. An-stelle zusätzlicher Kurse zum Thema wird der Ansatz verfolgt, kritisches Denken und inter-disziplinäres Problemlösen in allen Pflicht-veranstaltungen des Bachelors zu intensivie-ren. Im ersten Schritt werden die Kurse des 3. und 4. Semesters in enger Zusammenarbeit mit den Dozierenden weiterentwickelt. Ger-ne möchten die Verantwortlichen Alumni mit Erfahrungen im Bereich Sustainable Develop-ment, z.B. als Gastredner/-innen oder Praxis-experten, für das Projekt gewinnen. Falls Sie sich eine Beteiligung vorstellen können, wen-den Sie sich bitte an Taiga Brahm.

Kontakt: [email protected]

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Netzwerk

« Ich wünsche mir mehr starke, zukunftsgerichtete Frauen in der Wirtschaft»

Franziska Eberhard Volkart ist Mitglied der Geschäftsleitung von Pro Litteris. Die Juristin hat an der HSG den Execu-tive MBA absolviert und präsidiert das HSG Alumni Women's Chapter.

alma: Franziska, Du bist Präsidentin des HSG Alumni Women’s Chapter. Was hat dieses Chapter für Ziele?Das Ziel des Women's Chapter ist die be-rufliche Vernetzung der Frauen untereinan-der. Unsere Events helfen den Frauen, sich auszutauschen, insbesondere auch zu be-ruflichen Themen, und über dieses Netz-werk ihr berufliches Fortkommen zu ver-bessern. Es gibt immer noch zu wenig Frau-en im obersten Management, geschweige denn in Toppositionen. Eine gezielte Lauf-bahnplanung, kombiniert mit dem berufli-chen Austausch mit anderen Frauen und dem Aufbau eines soliden Beziehungsnet-zes, auf das man zählen kann und muss, soll die jetzige Situation der Frauen in der Wirt-schaft verbessern. Mit über 3000 Mitgliedern gehört Ihr zu den grösseren Chapters – kann man/frau bei so vielen Mitgliedern denn noch das Netzwerk pflegen?Wir bieten eine ganze Palette von Events, die die verschiedenen Interessen der Frauen ab-decken. Dazu gehören fachliche Themen wie ein Börsentalk, Vorsorgetalk, aber auch reines Vergnügen wie ein Whisky- oder Weinsemi-nar und natürlich die Besprechung sehr frau-enspezifischer Themen wie eine Podiums-diskussion zum Thema Frauen in Toppositi-onen. Wichtig ist auch das Thema der Her-ausforderungen, der sich eine Frau in der Kombination von Beruf und Familie stellen muss und wie sie diese meistert. Braucht es denn heutzutage noch ein Chapter speziell für Frauen? Das Interesse an unseren Events ist sehr gross. Sie sind nach wenigen Stunden in der Regel ausgebucht. Die frauenspezifischen Themen werden in den anderen Chapters

HSG Alumni Women's Flagship Event: «Frauen im Verwaltungsrat»Heiss diskutiert und in letzter Zeit vermehrt in den Medien: die Frau-enquote in Verwaltungsräten. Doch trotz der steigenden Zahl von Frauen in Verwaltungsräten, liegt die Frauenquote in der Schweiz im Vergleich nach wie vor tief. Zu diesem packenden und zugleich kont-roversen Thema geben drei Frauen spannende Einblicke in ihre Posi-tion als Verwaltungsrätinnen.

Jacqueline Fehr (Nationalrätin und Verwaltungsrätin der Schweizeri-schen Mobiliar Genossenschaft und der Erdgas Zürich AG), Franziska Tschudi (CEO und Verwaltungsratsdelegierte der WICOR Gruppe) so-wie Mariateresa Vacalli (Executive Director Wholesale für Sunrise Communications AG und Verwaltungsrätin der Bossard Group AG) werden Euch durch diesen spannenden Abend führen und Euch mit Ratschlägen zur Seite stehen.

Wann: Montag, 12. Mai 2014, ab 18.30 UhrWo: Zunfthaus zur Meisen, Zürich

Franziska Eberhard Volkart.

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Netzwerk

nicht angesprochen. Es braucht einfach bei-des. Wenn es um die berufliche Karriere geht, stellen viele HSGlerinnen nach 1 bis 2 Jahren im Berufsalltag fest, dass sie nicht unbedingt gleich weiterkommen wie ihre männlichen Kollegen. Du nimmst ja auch an anderen Alumni-Veranstaltungen teil. Was unterscheidet die Anlässe des Women’s Chapter von den anderen?Frauen fühlen sich unter Frauen freier, über ihre Erfolgsrezepte, aber auch über ihre Pro-bleme zu sprechen. Das reicht von fachli-chen Themen über Führungsthemen bis zu frauenspezifischen Anliegen. Es hilft ihnen, andere Frauen zu hören, die ähnliche Situ-ationen schon erlebt haben, und zu erfahren, wie sie damit umgegangen sind. Es ist auch wichtig, Frauen kennenzulernen, die das er-reicht haben, was man sich als Ziel erträumt hat. Unsere Referentinnen stehen den Teil-nehmerinnen nach dem Event zum persön-lichen Gespräch zur Verfügung. Die Chan-cen werden genutzt.

Wo liegen aus Deiner Sicht die Ziele der Frauen in der Wirtschaft? Befürwortest Du Quoten?Ich wünsche mir mehr starke, zukunftsge-richtete Frauen in der Wirtschaft, die etwas wagen und sich von überkommenen Mus-tern nicht einschüchtern lassen. Wir - damit meine ich Frauen wie Männer – leben leider immer noch einem längst vergangenen Fa-milien- und Frauenbild nach. Wir müssen aufhören zu glauben, eine Frau, die Karriere macht, sei eine Rabenmutter. Die Zahl der Frauen im mittleren und obersten Manage-mentbereich muss erhöht werden. Wir leben in einer Multioptionsgesellschaft. Nicht je-der Mann, nicht jede Frau will in die obers-te Etage. Aber es braucht ein breites Angebot von Kinderbetreuungsmöglichkeiten und anderen Massnahmen, damit Frauen und Männer sich beruflich weiterentwickeln können. Ich persönlich befürworte sehr stark, dass Firmen sich freiwillig Quoten auf-erlegen, bis sich dies von alleine eingepen-delt hat. Diese Frauen sind nicht Quoten-frauen, sondern ausgezeichnete Berufsfrau-

en, die mindestens so gut sind wie ihre Kol-legen. Ich bin auch überzeugt, dass ein Teil des Erfolges einer Firma darauf zurückzu-führen sein kann, Frauen in Schlüsselposi-tionen positioniert zu haben. Welchem Thema ist das diesjährige Flagship Event gewidmet?Mehr Frauen sollten sich trauen, nach hart umkämpften Toppositionen wie einem Ver-waltungsratssitz zu greifen. Wir sind näm-lich wirklich gut und ergänzen zu einem Ganzen. Das diesjährige Flagship Event ist der Frage gewidmet, was unternommen werden muss, damit vermehrt Verwaltungs-rätinnen in Schweizer Unternehmen Ein-sitz nehmen. Es gibt Frauen, die fachlich ausgezeichnet und leistungswillig sind, aber trotz grosser Anstrengungen keine Toppositionen erreichen. Die Luft ist dünn und männlich an der Spitze und dies hat nicht wirklich nur mit fachlicher Qualifika-tion und Leistung zu tun.

Interview: Roger Tinner

Das Advanced Management Program (AMP-HSG) der Universität St. Gallen

„Nach 23 Jahren hat sich ein Boxenstopp an meiner Alma Mater, genauer an der HBM Unternehmerschule der Universität St. Gallen mehr als gelohnt! Im AMP-HSG geben sowohl die Module zur „Unternehmensentwicklung“ als auch die der „Persönlich-keitsentwicklung“ sehr viele Impulse, um an sich selbst zu arbeiten und zu wachsen.“Stefan W. Kuhn, VR Präsident/CEO, K+D AG, CH-St. Gallen

Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch!Nadja Barthel, Programmleiterin, HBM Unternehmerschule Tel. 071-224 7501, E-Mail: [email protected]

Mehr Informationen unter www.unternehmerschule.unisg.ch

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Universität

HSG Focus: Unternehmerinnen des LebensDas digitale Unimagazin HSG Focus beschäftigt sich in der neusten Ausga-be mit dem Thema Geld. Was ist Geld überhaupt? Wie setzen wir es heutzu-tage ein? Und wie steht es um die Zu-kunft des globalen Finanzsystems?

Annkathrin Heidenreich

In der neusten Ausgabe des digitalen Uni-magazins HSG Focus dreht sich alles um Frauen: Von Frauen im Management über Emanzipation in der muslimischen Welt bis zu Gleichstellung in unseren mitteleuropäi-schen Gesellschaften.

Frauen regieren Länder, führen Unterneh-men, schreiben Bestseller und sprechen Recht. Sie machen Spitzensport und Karrie-re, bringen Kinder zur Welt und managen den Familienalltag. Sie ergreifen Berufe in Män-nerdomänen und ziehen als Soldatinnen in den Krieg. Sie geniessen ihre Unabhängig-keit, geschäften raffiniert und nutzen ihre Ta-lente. Sie durchbrechen gläserne Decken und gestalten die Gesellschaft nach ihrem Ge-schmack. Also Schoggi-Leben pur, eine Frau zu sein – oder?

Ist das die Welt, in der Frauen heute leben? Vordenkerin Simone de Beauvoir wäre stolz. «Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es», stellte die französische Philosophin vor 66 Jahren fest. Wie gestalten Frauen ihr Leben heute? Wovon sind sie inspiriert, was wollen sie bewegen? Das Dossier der Febru-ar-Ausgabe von HSG Focus beleuchtet Frau-enleben in unterschiedlichen Ländern, Bran-chen und Rollen.

Von Brasilien bis ChinaAcht von 29 Frauen, die seit den 1970er Jah-ren zu Staatspräsidentinnen gewählt wurden, kommen aus Lateinamerika. Grossen Ein-fluss auf die Weltpolitik haben jedoch weder Brasiliens Staatschefin Dilma Rousseff noch die argentinische Präsidentin Christina Kirchner, meint unsere brasilianische Autorin Ana Clara Costa. Kulturwissenschaftlerin Da-ria Berg folgt Lebenswegen von Frauen in China. «Wir brauchen mehr Unternehmerin-nen in Iran», sagt die iranische Web-Desig-nerin Negar Kalbasi in einem Interview. Sie

hilft Unternehmensgründerinnen in Teheran, ihr eigenes Business aufzuziehen.

Literarischer Streifzug«Frauen führen Teams häufig mit Empathie und Begeisterung», urteilt Personalmanage-ment-Professorin Heike Bruch in einem Vi-deo über unterschiedliche Führungsstile. Do-minique Künzle, Philosoph und Feminist, sinniert darüber, was eine Frau ist. Ob Rich-terinnen andere Entscheidungen treffen als Richter, hinterfragt Juristin Revital Ludewig. Gender-Expertin Christa Binswanger wirft einen Blick auf Sex-Appeal in der Pop-Kultur. Carina Gröner nimmt uns mit auf einen Streifzug durch die Frauenliteratur. Und Eis-läuferin Alessia Rohr erzählt, wie sie Spitzen-sport und HSG-Studium zugleich meistert.

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PresseSt. Galler Tagblatt, 21. Dezember 2013

«Sie können den Vertrag einsehen»Josef Ackermann, ehemaliger Chef der Deut-schen Bank, finanziert privat einen HSG-Lehrstuhl. Dekan der Weiterbildung - Win-fried Ruigrok - erklärt, warum er keine ethi-schen Bedenken gegenüber dieser Art Spon-soring hat und führt weiter aus: «Herr Acker-mann ist jemand, der der Gesellschaft etwas zurückgeben will, in diesem Fall seiner Alma Mater, «seiner» Universität. Das ist in der Schweiz noch nicht so üblich, im englisch-sprachigen Raum aber durchaus unter dem Begriff «giving back» bekannt». Weiter erläu-tert er, dass vom neuen Lehrstuhl insbeson-dere diejenigen profitieren, die an den Wei-terbildungsprogrammen der HSG teilneh-men. Der Lehrstuhl soll aber auch in der Grundausbildung für die regulären Studie-renden durchaus eine Rolle spielen.

St. Galler Tagblatt, 4. Februar 2014

HSG vertieft Kontakte nach BrasilienDie Universität St.Gallen hat einen neuen Lehrstuhl eingerichtet, der sich mit Wirt-schafts- und Rechtsfragen im Verhältnis der Schweiz mit Brasilien befasst. Beteiligt ist die Lemann-Foundation, eine gemeinnüt-zige Stiftung. Lehrstuhlinhaber ist Peter Ses-ter. Der Professor für Rechtswissenschaft wird das Bildungsnetzwerk der Universität in Brasilien ausbauen und damit auch einen Beitrag zur Internationalisierung der HSG leisten, wie die Universität mitteilt. Dies auch in enger Zusammenarbeit mit der HSG-Vertretung in São Paulo. Sester, der bereits seit mehreren Jahren in St.Gallen als Gastprofessor tätig war, führt aus: «Ich freue mich darauf, junge Talente und Führungs-kräfte in und für Brasilien auszubilden und eine rege Kommunikation zwischen der HSG und dem lateinamerikanischen Kon-tinent zu pflegen».

Ostschweiz am Sonntag, 9. Februar 2014

«Leute muss man mögen, den Rest kann man lernen»HSG-Professorin Heike Bruch ist überzeugt, dass man Führung von Mitarbeitern lernen kann, wenn man nur will. Das gelte auch für Frauen, die in der Schweiz nach wie vor nur sehr spärlich in Toppositionen vertreten sind. In einem Interview erklärt die Profes-sorin, dass Frauen tendenziell emotionaler

führen, während Männer eher zahlenbezo-gener managen. Wissenschaftliche Studien hingegen würden zeigen, dass eine Kombi-nation dieser Eigenschaften ideal ist, eine solche gesellschaftliche Veränderung könne aber nicht von heute auf morgen erfolgen. Und sie führt weiter aus: «Es ist ein weitver-breitetes Missverständnis in Firmen, dass man schon als perfekte Führungskraft auf die Welt kommen muss.»

Handelsblatt, 21. Februar 2014

Führungskompetenz: Bitte Platz nehmenKurse zum Thema Führungskompetenz sind einer der grossen Trends an den Wirtschafts-hochschulen weltweit und kosten oft meh-rere Tausend Euro. Doch kann man Chefsein wirklich lernen? Es geht in einem Führungs-kräfteseminar nicht darum, Menschen um-zudrehen und neue Persönlichkeiten aus ihnen zu machen, sondern darum, sie zur Selbstreflektion anzuregen, meint HSG Pro-fessor Wolfgang Jenewein im Gespräch mit dem Handelsblatt.

Tagesanzeiger, 25. Februar 2014

«Die Flasche streut das Licht enorm»Die HSG-Studentin Leonie Runge will Licht in die Hütten der Slums bringen und erklärt im Interview mit dem Tagesanzeiger, wel-ches Ziel die Organisation «Liter of Light» in den Slums von Kapstadt verfolgt. Sie prä-zisiert: «In den Slumhütten ist es meist dun-kel, der Zugang zu Strom ist begrenzt und zudem sehr teuer. Nun ist vor Jahren auf den Philippinen die Idee «Liter of Light» ent-standen. Man macht ein Loch in das Well-blechdach der Hütte und setzt eine mit Was-ser und Chlor gefüllte PET-Flasche zur Hälf-te hinein. Das Sonnenlicht bricht sich im

Wasser und streut das Licht in den Innen-raum. Die Ressourcen hierfür sind grossteils frei verfügbar.»

Handelszeitung, 27. Februar 2014

MBA-Programme: Die Qual der WahlDie Universität St.Gallen führt zwei MBA-Ausbildungen, drei EMBA-Weiterbildungen und eine Reihe von Executive-Besonderhei-ten. Im «Wildwuchs» dieser Aus- und Wei-terbildungen sind Rankings von Hochschu-len, die solche Studiengänge anbieten, wichtige Orientierungshilfen. Hier kann sich die Universität St.Gallen sehen lassen. Sie belegt regelmässig erste oder mindestens vorderste Ränge, wenn es darum geht, im immer härter werdenden internationalen akademischen «run for the best» zu glänzen. Der Professor und akademischer Leiter der Weiterbildungsprogramme an der HSG Si-mon Evenett betont: «Grosser Wert wird ne-ben den üblichen fachlichen managerialen Grundgerüsten auf Soft Skills und die Per-sönlichkeitsentwicklung gelegt»

St. Galler Tagblatt, 28. Februar 2014

2000 neue Studienplätze bis 2022Die Universität St.Gallen wächst und wächst. Die Raumnot hat sie mit dem Bezug eines Provisoriums und einer neuen Liegen-schaft gelindert - vorerst. Bis 2022 braucht die HSG zusätzlich 2000 Studienplätze. HSG-Rektor Thomas Bieger zeigt im Ge-spräch mit dem St. Galler Tagblatt auf, wie die HSG in der Vergangenheit «in Schüben» gewachsen ist. Die Studentenzahl stieg von 1800 in den 1970er-Jahren auf 4300 Anfang des neuen Jahrtausends. Nach der Bologna-Reform zog das Wachstum nochmals kräftig an. Bis 2022 werden 8000 bis 9000 Studen-tinnen und Studenten erwartet.

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TagungsleiterinProf. Dr. Monika BütlerUniversität St.Gallen

Martin SchollVorsitzender der GeneraldirektionZürcher Kantonalbank

Heinz KarrerPräsident economiesuisse

Isabelle WeltonGroup Chief of Staff Zurich Insurance

Peter VoserChairman St.Gallen Foundation for International Studies, ehem. CEO Royal Dutch Shell

Wie managen wir unsere Zeit? Müssen wir ständig 24 Stunden erreichbar sein? Was bedeutet Verantwortung? Wie kann

ich Erfolg haben und dennoch ein ausgeglichenes Leben führen?

Wie managen wir unsere Zeit? Müssen wir ständig 24 Stunden

Leistung – Limit – Leben

Alle Referent(inn)en und weitere Informationen unter: www.hsgalumni.ch/forum

Dienstag,

24. Juni 2014,

ab 09.30 Uhr

Olma Halle 9.2,

St.Gallen

Anmeldung unter

hsgalumni.ch/forum

An der Spitze

HSG Alumni Forumzum Thema «An der Spitze»Am 24. Juni 2014 findet ab 9.30 Uhr das diesjährige HSG Alumni Forum wie-der in der Olma Halle 9.2 in St.Gallen statt. Hochkarätige Referentinnen und Referenten widmen sich dem Thema «An der Spitze. Leistung – Limit – Leben».

Jacob Detennis

Die Location «Olma Halle» hat beim HSG Alumni Forum 2013 die Feuertaufe bestanden und ist auch diesmal Austragungsort der Tagung. (Foto pd)

Alumna/Alumnus der WocheUnser Netzwerk wird jedes Jahr um zahl-reiche interessante Persönlichkeiten rei-cher. Diese Vielfalt möchten wir Ihnen zei-gen und stellen auf unserer Website hsgalumni.ch deshalb jede Woche einen Alumnus oder eine Alumna kurz vor.

Kennen Sie eine spannende Person im Kreise der HSG Alumni, die man für diesen Zweck porträtieren könnte? Oder möchten Sie sich selbst dafür zur Verfügung stellen? Melden Sie sich bei uns via [email protected] und senden Sie uns den ausgefüllten Fragenkatalog zu.

Das HSG Alumni Forum ist die jährliche Zusammenkunft aller Absolventen der Uni-versität St.Gallen. Zur eintägigen Konferenz werden jeweils hochkarätige Gesprächs-partner und Referenten zu einem aktuellen Thema eingeladen.

Das diesjährige Forum findet am Dienstag, 24. Juni 2014 in der Olma Halle 9.2 in St. Gallen statt. Thema der Veranstaltung ist: «An der Spitze – Leistung, Limit, Leben». Wie managen wir unsere Zeit? Müssen wir ständig 24 Stunden erreichbar sein? Was bedeutet Verantwortung? Wie kann ich Er-folg haben und dennoch ein ausgeglichenes Leben führen? Tagungsleiterin ist Profes-sorin Dr. Monika Bütler. Die Kosten betra-gen CHF 200 (Frühbucherpreis bis 31. März CHF 180) für HSG Alumni Mitglieder und CHF 120 (Frühbucherpreis bis 31. März

CHF 108). für Juniormitglieder. Mit der re-duzierten Teilnahmegebühr für Juniors kommen wir denjenigen Alumni entgegen, die noch keine fünf Jahre im Berufsleben stehen. Deshalb gelten Absolventen der Executive MBA-Lehrgänge, sowie alle Dok-toren, die ihre Promotion nicht unmittelbar nach dem Lizenziat oder Master ange-schlossen haben, als Seniors.

Im Anschluss ans Forum findet die offizielle HSG Alumni Generalversammlung statt.

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TagungsleiterinProf. Dr. Monika BütlerUniversität St.Gallen

Martin SchollVorsitzender der GeneraldirektionZürcher Kantonalbank

Heinz KarrerPräsident economiesuisse

Isabelle WeltonGroup Chief of Staff Zurich Insurance

Peter VoserChairman St.Gallen Foundation for International Studies, ehem. CEO Royal Dutch Shell

Wie managen wir unsere Zeit? Müssen wir ständig 24 Stunden erreichbar sein? Was bedeutet Verantwortung? Wie kann

ich Erfolg haben und dennoch ein ausgeglichenes Leben führen?

Wie managen wir unsere Zeit? Müssen wir ständig 24 Stunden

Leistung – Limit – Leben

Alle Referent(inn)en und weitere Informationen unter: www.hsgalumni.ch/forum

Dienstag,

24. Juni 2014,

ab 09.30 Uhr

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St.Gallen

Anmeldung unter

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An der Spitze

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Netzwerk

Aus dem Alumni-Büro

Erstmals E-Mail-Rechnung für MitgliederErstmals hat HSG Alumni die Rech-nungen für die Mitgliedsbeiträge per E-Mail verschickt. Damit konnten wir Papier, Zeit und Aufwand sparen.

Sebastian Götz

Jedes Mitglied hat die persönlichen Rech-nungsangaben per E-Mail zugestellt erhal-ten. Das E-Mail gilt auch als Rechnungsbeleg.

Kein kompletter Verzicht auf Postversand Trotz aller Vorzüge des E-Mail-Versands können wir uns nicht auf eine rein elektro-nische Zustellung verlassen. Alle, die auf die E-Mail-Rechnung nicht fristgerecht reagiert haben, erhalten daher eine Postrechnung

zugestellt. Mit dem vorgängigen E-Mail-Versand und dem anschliessenden Postver-sand hoffen wir, allen Bedürfnissen best-möglich gerecht zu werden und sparen ei-niges an Papier. Wir sind dankbar, wenn Sie uns Ihre Beiträge fristgerecht an folgende Konti überweisen:

Banküberweisung in CHF: St.Galler Kanto-nalbank, CH-9001 St.Gallen, Kontonr.: 01 55 036.733-01, IBAN-Nr.: CH84 0078 1015 5036 7330 1, BIC (Swift)-Code: KBSGCH22. Banküberweisung in Euro (Mitgliedsbeitrag zum aktuellen Tageswechselkurs): Deutsche Bank, DE-60311 Frankfurt/Main, Kontonr.: 0812966, BLZ: 500 700 10, IBAN-Nr.: DE30 5007 0010 0081 2966 00,BIC (Swift)-Code: DEUTDEFFXXX.

Lebenslang Mitglied für CHF 2000Im Mail, das Mitte Februar an die über 20'000 Mitglieder verschickt wurde, findet sich auch der Hinweis auf die lebenslange Mitgliedschaft: Tatsächlich können sich die Mitglieder für einen einmaligen Beitrag von CHF 2000 die Mitgliedschaft fürs ganze Le-ben «lösen», getreu dem Motto: «Einmal HSG, immer HSG.»

Und das bekommen Mitglieder von HSG Alumni für ihren Jahresbeitrag: Mehr als 300 Events pro Jahr, attraktive Karriere-Services und Klassiker wie das who's who Online-Mitgliederverzeichnis sowie zahlreiche Member Benefits. Für Fragen steht die Ge-schäftsstelle unter +41 (0)71 224 30 10 oder [email protected] gerne zur Verfügung.

Executive MBA HSG: Alumnae und Alumni bilden sich weiter Einmal mehr ging Mitte März eine er-folgreiche Alumni EMBA HSG-Weiter-bildungsveranstaltung zum Thema‚ Respekt und Anstand vor dem Ab-grund?!» über die Bühne. Dabei ka-men die Teilnehmenden in den Genuss spannender Referate von hochkaräti-gen Gästen.

Mit dabei waren Prof. Dr. Jürg Manella (Di-rektor a.D. EMBA HSG), Elisabeth Kopp (Bundesrätin a.D.), Dr. Dr. Thomas Noll (Direktor Schweiz. Ausbildungszentrum für das Strafvollzugspersonal), Dr. Konrad Hummler (Partner M1 AG), Jurand Ho-nisch (Seniro Vice President Bertelsmann), Prof. Dr. Beda Stadler (Bild, Direktor des Instituts für Immunologie der Universität St. Gallen) und Jürg Abderhalden (3-facher Schwingerkönig/Inhaber AAK Holzmanu-faktur AG).

EMBA-Urgestein tritt als Präsident ab, bleibt aber im EMBA HSG-VorstandAm 4. September 1992 wurde er als Kassier in den Vorstand der Alumni EMBA HSG gewählt, seither war er immer dabei, davon mehr als 14 Jahre als Präsident: Bernhard

Beda Stadler bei seinem Vortrag (grosses Bild), Bernhard Moerker, abtretender Präsident (kleines Bild).

«Berni» Moerker (EMBA 4) hat an der letz-ten Generalversammlung sein Amt als Prä-sident an Nachfolger Dieter Michel über-geben. Unter der Leitung von Berni wurde das EMBA WomensNet ins Leben gerufen, eines der ersten Frauen-Business-Netz-werke der Schweiz. Ausserdem wurde die erfolgreiche Weiterbildungsveranstaltung initiiert. Dies nebst unzähligen anderen

Projekten, Veranstaltungen und Initiativen. Das EMBA-Alumni-Team ist überaus froh, dass Berni noch im Vorstand bleibt und sein Wissen und seine Erfahrung weiterhin einbringt. HSG Alumni zollt diesem aus-serordentlichen Engagement grössten Re-spekt und bedankt an dieser Stelle eben-falls bei Berni für den jahrelangen, uner-müdlichen Einsatz!

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Sebastian Götz, Kommunikation.

Seit Januar ist der ehemalige Studen-tenschaftspräsident Sebastian Götz teilzeitlich im Kommunikationsteam von HSG Alumni, und ab April wird Sara Frigg für die Alumni und Stu-dent Relations zuständig sein.

Daniel Bargetze

Nach rund zwei Jahren Tätigkeit als studen-tische Mitarbeiterin im Kommunikati-onsteam hat uns Fiona Hostettler zeitgleich mit ihrem Master-Studienabschluss verlas-sen. Sie hat uns bei den diversen Publikati-onen, insbesondere bei «alma» und beim Newsletter sehr effizient unterstützt. Die besten Wünsche begleiten sie nach Asien, wo sie nun ein paar Monate verbringen wird.

Als ihr Nachfolger ist seit Ende Februar Se-bastian Götz Teammitglied. Er ist 23 Jahre alt, in Walzenhausen (AR) aufgewachsen und hat im Jahr 2008 am Gymnasium St.Antonius Appenzell seine Matura absol-viert. Sebastian Götz studiert derzeit im 3. Master-Semester Law and Economics und wird in seinen letzten beiden Semestern an der HSG die Alumni im Bereich Kommuni-kation unterstützen. Neben anderen Aufga-ben ist er für diverse Inhalte in der alma als auch für den monatlichen Newsletter ver-antwortlich. Während seiner Studienzeit war er bis im Sommer 2013 Präsident der Stu-dentenschaft. Danach hat er in einem Ur-

laubssemester ein Praktikum im Bereich «Steuer- und Rechtsberatung» bei PwC in Zürich absolviert.

Katarina Stigwall im Mutterschafts-urlaubUnsere Alumni und Student Relations Ma-nagerin Katarina Stigwall wird ab April in dem Mutterschaftsurlaub sein und in den 6 Monaten als Mama tätig sein.

Wir sind sehr froh, dass wir eine kompeten-te und erfahrene Ergänzung für das Allumin Team finden konnten: Sara Frigg wird ab Mai die Stelle als Relation Managerin voll-umfänglich übernehmen und nach der Rückkehr von Katharina die Stelle mit ihr teilen.

Sara Frigg ist 36 Jahre alt und in der Ost-schweiz aufgewachsen. Nach der abge-schlossenen Matura hat Sara Frigg die Hö-here Fachschule für Tourismus im Engadin absolviert. Ihre Berufserfahrung hat sie an-schliessend bei der Stadt Winterthur, beim FC St.Gallen als Betreuerin der VIP Gäste und bei der SWICA gesammelt. Sie war für alle Anliegen und Wünsche der Kunden zu-ständig sowie die Umsetzung vieler grossen und kleinen Veranstaltungen. Nebst der Tä-tigkeit bei der HSG Alumni ist Sara Frigg Yogalehrerin und unterrichtet an der Uni das Fach Meditation und Atmung.

Aus dem Alumni-Büro

Zwei neue Mitarbeitende bei HSG Alumni

Sara Frigg, Alumni und Student Relations.

HSG Alumni Member Benefits

20% Rabatt auf Bilanz und Handels-zeitung für Neu-Abonnenten

Das Wirtschaftsmagazin BILANZ zählt neben der HANDELSZEITUNG zu den meistgelesenen Publikationen im Wirt-schaftssegment. Neu-Abonnenten von HSG Alumni profitieren von folgendem Angebot:

– 20% Rabatt auf das Jahresabo der BI-LANZ für CHF 158.40 statt CHF 198

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Als Abonnent haben Sie zusätzlich Zu-griff auf die Ausgaben auf dem Tablet, Smartphone sowie die E-Paper-Version.

Der Rabatt ist nur für Neu-Abonnenten gültig. Die Preisangaben beziehen sich auf Bestellungen in der Schweiz. Mehr Infor-mationen und Angaben zur Bestellung finden Sie unter:

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21. HSG ALUMNIGOLFMEISTERSCHAFT

201415. MAI 2014

OSGC Niederbüren

Mehr Informationen und Anmeldung unter www.hsgalumni.ch/golf

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Bilder: Golf & Country / Apollon Photography

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tung zum Apéro riche, wo mit Fritz Zurbrügg und Gerhard Schwarz persönlich weiterdis-kutiert werden konnte. Natürlich bot der Apéro auch die ideale Gelegenheit, sich mit ehemaligen Studienkolleginnen und -kolle-

Am 8. Januar 2014 führte der HSG Alumni Economists Club den zweiten Anlass im Rahmen der Serie «Zu Gast bei Ökonomen» durch. Im Mittelpunkt der Anlässe dieser Reihe steht eine Diskussion zwischen Ger-hard Schwarz, Direktor von Avenir Suisse und Mitglied des HSG Alumni Economists Clubs, und einer spannenden Persönlichkeit aus Wissenschaft oder Wirtschaft.

Dieses Mal stellte sich Fritz Zurbrügg, Di-rektoriumsmitglied der Schweizerischen Na-tionalbank, den Fragen von Gerhard Schwarz. Fritz Zurbrügg behandelte sowohl die persönlichen Fragen wie auch diejenigen zu aktuellen Themen wie Finanzkrisen oder dem Mindestkurs mit viel Verve, so dass eine lebhafte Diskussion entstand. Auch die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich an der Diskussion. Die Fragen aus dem Publikum bildeten dabei die ideale Überlei-

Zweite Runde in der Veranstaltungsreihe «Zu Gast bei Ökonomen»

Fritz Zurbrügg, Direktoriumsmitglied der SNB (links), undGerhard Schwarz, Direktor Avenir Suisse.

gen auszutauschen. Rund 60 Personen nah-men am Anlass im Au Premier des Zürcher Hauptbahnhofs teil. Wir freuen uns, an ei-nem nächsten Anlass wieder zahlreiche Alumni begrüssen zu dürfen.

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HSG Alumni soll für alle Mitglieder etwas bieten. Unsere Themen-Chapter leisten da-zu den wichtigsten Beitrag: Das Young Chapter und das Women's Chapter haben sich seit mehreren Jahren hervorragend eta-bliert. Seit längerem arbeiten wir an spezi-ellen Aktivitäten und Veranstaltungen für die ältere Generation. Allein in der Schweiz gibt es nämlich über 3'000 Mitglieder, die älter als 60 Jahre sind.

Team gefundenJetzt hat sich ein motiviertes Team gefunden: Unsere Mitglieder Dr. Hans Peter Danuser von Platen (lic.oec. '73), Max Becker (Dr.oec. '77), Ernst Wüthrich (lic.oec. '74), Felix We-ber (lic.oec. '75, Dr.oec. '78) und Bea Ueltschi (lic.oec. '74) organisieren erstmals einen An-lass für die Generation 60+, der zugleich Startanlass des HSG Alumni Seniors Chap-ter sein wird. Wir haben das Chapter «Seni-ors» genannt. Grund: Das effektive Alter ist nicht ausschlaggebend und eine weitere Differenzierung (60+/70+ etc.) ist nicht um-setzbar. Alle Alumni über 60 sollten sich gleichermassen angesprochen fühlen. Über-dies: «Senior» wird auch für Bezeichnungen von Kaderstellen verwendet, ausserdem bil-det das «Seniors Chapter» das Pendant zum «Young Chapter».

Für den Startanlass im Raum Zürich am 5. Dezember 2014 wird ein spannendes Pro-gramm, bestehend aus Diskussionsrunden, Vorträgen, Unterhaltung und geselligem Austausch, organisiert. Es sind unter ande-rem folgende Referenten eingeladen: Roger Schawinksi (Dr.oec. '73), Gerhard Schwarz (Dr.oec '80), Peter Gomez (Prof.Dr.oec. '75), Björn Johansson (Dr.oec. '78), Martin Hilb (Prof.Dr.oec. '75), Elmar Ledergerber (Dr.oec '79) und alt Bundesrat Arnold Koller (lic.oec '57, Dr. h.c.). Weitere Informationen fol-gen, die Anmeldung wird ab Sommer 2014 möglich sein.

HSG Alumni macht bislang noch viel zu wenig für die älteren Mitglieder. Das ändert sich jetzt: Ein motiviertes Team mit Abschlussjahrgang 1974-1977 hat sich zusammengefunden und organisiert am 5. Dezember 2014 in Zürich einen ersten Anlass speziell für alle Alumnae und Alumni der älteren Generation. Haupt-Zielgruppe sind die mehr als 3000 Mitglieder ab 60 Jahren, natürlich sind jedoch auch alle Interessierten aus anderen Generationen willkommen.

Neu: HSG Alumni Seniors Chapter

Arnold Koller (aBR, lic.oec '57, Dr. h.c.)

Elmar Ledergerber (Dr.oec '79)

Gerhard Schwarz (Dr.oec '80)

Martin Hilb (Prof.Dr.oec. '75)

Björn Johansson (Dr.oec. '78)

Roger Schawinski (Dr.oec. '73)

Peter Gomez (Prof.Dr.oec. '75)

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28 alma 1 / 2014

Netzwerk

Clubs: MIA

Was macht eigentlich... Claudia Franziska Brühwiler?Claudia Franziska Brühwiler, Dr. rer.publ. 2010, M.A. HSG 2006 & CAS HSG 2010 ist Projektleiterin an der School of Humanities and Social Sciences und Lehrbeauftragte im Kontextstudium und im Major International Affairs an der Universität St.Gallen.

Claudia Franziska Brühwiler

Über einen Rollentausch mit meinen Dozie-renden dachte ich als Studentin kaum nach; dennoch fand ich mich schneller auf der an-deren Seite des Unterrichtssaals als erwartet: Bereits im letzten Semester des Masterstudi-ums durfte ich mich, dank der Förderung durch Prof. em. Heinz Hauser, ein erstes Mal in die «andere» Rolle versetzen. Seit der da-

maligen Premiere hat sich mein Lehrportfo-lio stetig erweitert, während sich parallel da-zu auch mein Forschungsprofil geschärft hat. Ein Mitgestalter der Staatswissenschaften an der HSG begriff diese als Geisteswissen-schaften, ein Credo, dem ich spätestens seit meinem Doktorat nachzuleben versuche. Von der Auslotung der Schwellen zwischen Lite-

ratur und Politik im Werk des Schriftstellers Philip Roth, dem sich mein Buch Political In-itiation in the Novels of Philip Roth (Blooms-bury, 2013) widmet, bin ich zur libertären Denkerin Ayn Rand gelangt. Die intellektu-elle Reise schlug sich auch geografisch in meiner Biografie nieder, mit Aufenthalten an der University of Notre Dame, am Amherst College und an der University of Virginia. Mit diesen Forschungsstationen und Roth bleibe ich verbunden, nicht zuletzt weil ich im Juni 2014 die erste europäische Konferenz der Philip Roth Society an der HSG organi-siere. Schliesslich führe ich als Projektleiterin des Handbuchs TransCulture die verschiede-nen Wissensstränge aus dem Studium zu-sammen, wenn es gilt, transkulturelle Theo-rien für das Geschäftsleben in den aufstre-benden BRIC-Staaten zu vermitteln.

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Publikationen

Beteiligungscontrolling und KonzerncontrollingJoachim PaulSpringer Gabler, ISBN: 978-3-658011-55-0, 240 Seiten, erschienen 2013

Das Beteiligungs- und Konzerncontrolling ge-winnt immer größere Bedeutung in der Wirt-schaft. Nicht nur Kon-zerne, auch Mittel-ständler und öffentliche Unternehmen arbeiten zunehmend mit Beteili-

gungsgesellschaften. Das vorliegende Buch bietet erstmals einen praxisorientierten Über-blick aller Fragen der Steuerung von Gesell-schaften. Der Autor Professor Dr. Joachim Paul verfügt über mehr als zehn Jahre Erfah-rung im leitenden Beteiligungscontrolling und verbindet in diesem Werk Praxis und Wissenschaft. Behandelt werden die Themen, mit denen ein Beteiligungscontroller in der Praxis täglich konfrontiert wird. Zahlreiche Beispiele machen das Buch zu einem effekti-ven Hilfsmittel für den Praktiker. Ebenso be-kommen Studierende mit Interesse an oder mit Schwerpunkt Controlling eine umfassen-de Einführung.

CreabilityMartin J. Eppler, Friederike Hoffmann, Roland A. PfisterSchäffer-Poeschel Verlag, ISBN: 978-3-791032-97-9, 252 Seiten, erschienen 2014

Brainstorming geht in Rente – Creability schafft frische Ideen! Ganz gleich, ob in Pro-jekt-Meetings, im Au-

ßendienst oder im Management – wer mit seinem Team unter Zeitdruck Ideen entwi-ckeln und Probleme effektiv anpacken kann, der punktet. Creability ist die Kreativitätsquel-le für die Praxis. Die Autoren präsentieren die 30 wirksamsten Methoden – zum grössten Teil selbst entwickelt und getestet, wie die «Er-folgspfade», den «Kreativitätsschieber» oder den «Reizwortbanditen». Einen Schwerpunkt bilden visualisierende Techniken, die beson-ders geeignet sind, um die Teilnehmer in den «Kreativmodus» zu bringen. Das Buch bietet dazu viele grafische Vorlagen, die direkt in kre-ativen Teamsitzungen genutzt werden kön-nen, konkrete Tipps zur Durchführung und viel Platz für eigene Notizen und Skizzen.

Motor MedizintechnikBernd Rebmann, Heidrun Sturm, Eva ZweidorfRebmann Research, ISBN: 978-3-000418-93-8, 512 Seiten, erschienen 2013

Die Medizintechnik gilt als der Wachstums- und Beschäftigungsmotor der Zukunft. Die Bran-che ist innovativ wie kaum eine andere und die demografische Ent-wicklung verspricht eine

kontinuierlich steigende Nachfrage. Den-noch: Für alle Marktakteure gilt, die Ent-wicklungen im Gesundheitswesen im Kon-text der eigenen Ziele zu betrachten. Die Welt sieht immer an-ders aus von dort wo der Kunde steht. «Motor Medizintechnik» hilft dabei, die Wünsche der Kunden besser aufzunehmen und in Bezug zu den sich dy-namisch wandelnden Rahmenbedingungen zu setzen.

Chefsache Finanzen in Einkauf und Supply ChainAlwin Locker, Pan Theo Grosse-RuykenSpringer Gabler, ISBN: 978-3-658007-47-8, 254 Seiten, erschienen 2013

Einkaufs- und Supply Chain Management sind Goldgruben für das Top-Management. Sie bergen signifikante Wertpotenziale, die mit innovativen Fi-nanzkonzepten er-schlossen werden kön-

nen. Das Praxishandbuch zeigt Ihnen ein-drucksvoll die Potenziale der Integration von Finanzen ins Einkauf- und Supply Chain Management in Ihrem Unternehmen. Es gibt Ihnen effektive Werkzeuge und um-setzbare Handlungsempfehlungen an die Hand, Finanzhebel in Einkauf und Supply Chain zu nutzen und erfolgreich Millionen-werte zu aktivieren. Die Autoren beschrei-ben mit praxisbewährten und innovativen Gestaltungsansätzen die Anwendung von Finanzaspekten in Einkaufs- und Supply Chain Strategien, im Performance- und im Risikomanagement. Damit wird Einkauf und Supply Chain in Ihrem Unternehmen zur Chefsache, die das Top-Management und die Shareholder überzeugt.

Ökonomie mit Geschmack – die postmoderne Macht des KonsumsErnst MohrMurmann Verlag, ISBN: 978-3-867743- 40-2, 536 Seiten, erschienen 2014

Geschmack schafft Trends, Marken und Lebensstile. Ernst Mohr, HSG-Professor für Volks-wirtschafts-lehre und ehemaliger HSG-Rektor, unter-nimmt eine kulturöko-nomische Globalrei-se durch Marken, Stile,

Moden und ihr Alltagskultur. Warum die die Welt der Konsumgüter so bunt und wa-rum wird sie immer bunter? Wie entsteht stilistische Diversität? In welche Rich-tung diffundiert der Geschmack zwischen Län-dern? Das Buch erklärt und beschreibt, wie der Geschmack die entscheidende Leit-grösse in der postmodernen Wirtschaft ge-worden ist. Ein Buch für Soziologen, Wirt-schaftswissenschafter, Designer, Medien-menschen, Philosophen, Politologen, Eth-nologen und Historiker. Kurz: für alle Men-schen, die sich für interdisziplinäre Er-kenntnisreisen interessieren.

Wer bin ich?Roger SchawinskiKein & Aber Verlag,ISBN: 978-3-0369-5693-0, 448 Seiten, erschienen 2014

Roger Schawinski, HSG-Alumnus und Gründer des ersten privaten Radios und Fernsehens der Schweiz begegnete zahlreichen der heute etablierten Medienschaffenden bereits zu Beginn ihrer Laufbahn -

und er weiss brisante Anekdoten über sie zu erzählen! Zudem führte ihn sein Weg nach Hollywood, als Sat.1- Chef nach Ber-lin und sogar in den Dunstkreis der Mafia. Roger Schawinski schreibt aber auch zum ersten Mal über seine jüdische Herkunft, seine drei Ehen und über seine grössten Schicksalsschläge. Und er verrät seine Tricks für erfolgreiches Management, den Umgang mit Geld und für einen lustvollen Lebensstil im offiziellen Rentenalter.

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rat Hans Ulrich Stöckling betonte in seiner Festrede die Rolle der HSG in der schweize-rischen Hochschullandschaft, und Rektor Prof. Johannes Anderegg bedankte sich be-sonders bei den Stimmbürgern, dem Parla-ment und der Regierung des Kantons St. Gal-len, dass sie den Bau ermöglicht haben. Stu-dentenschaftspräsident Thomas Nett ging in seiner Ansprache insbesondere auf Konstanz und Wandel des Wesens und der Aufgaben der HSG ein. Anlässlich des Neubaus hatte man eigens ein neues HSG-Signet mit Qua-drat und Dreieck erstellt, das die Quadrat- und Kubusformen der älteren Bauten von Förderer/Otto/Zwimpfer und die charakteris-tische Pyramidenform des lichtdurchlässigen Glases über der eleganten Stahlkonstruktion des Neubaus von Gerosa berücksichtigte.

Aus dem Universitätsarchiv 25 Jahre Bibliotheksbau

Blick zurück

Ausstellungseröffnung im Regierungsgebäude am 5. Juni 1989

Das Hochschulorchester in der Bibliothek (17. Juni)

Thomas Schwabach, Universitätsarchivar

Nach dreijähriger Bauzeit konnte der Erwei-terungsbau ab März 1989 schrittweise bezo-gen werden. Die Bibliothek öffnete nach nur einwöchigem Zügeln der zahlreichen Bücher zum 17. April ihre Pforten im Neubau. Zum eigentlichen Einweihungstag wählte man den höchsten Festtag der Hochschule, den Dies academicus (2. Juni): Zahlreiche akade-mische Gäste des In- und Auslands und Be-hördenmitglieder aus Bund, Kanton, Bezirk und Stadt St.Gallen nahmen an diesem Fest-tag teil. Alt-HSG-Rektor und Regierungsrat Willi Geiger, Vorsteher des Baudepartements, skizzierte in seiner Ansprache den langen Weg von der Einweihung der Bauten auf dem Rosenberg 1963 bis 1989 und übergab den Bau offiziell in die Obhut des Erziehungsde-partements. Erziehungschef und Regierungs-

In diesem Jahr ist es 25 Jahre her, dass der HSG-Erweiterungsbau (Bibliotheksbau) des Architek-ten Bruno Gerosa fertiggestellt und bezogen wurde. Aus diesem Anlass erinnert dieser Artikel an die Einweihungsfeierlichkeiten im Sommer 1989.

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Das Universitätsarchiv zeigt den ältesten HSG-FilmDer Zufall sorgt doch manchmal für sehr erfreuliche Überraschungen: «Das ist der mit Abstand älteste Film zur HSG-Ge-schichte!» freut sich der Universitätsar-chivar Thomas Schwabach. Eine Archiv-Anfrage von Georges Häusler aus Trimbach bei Olten, der in den 1940er Jahren an der früheren Handelshochschule, noch in der Notkerstrasse, studiert hatte, brachte dem Archiv eine Reihe interessanter Do-kumente zum Studierendenalltag in die-sen frühen Jahren der Hochschule.

Das eindrücklichste Dokument ist der et-wa 20-minütige «Bodania-Film» aus dem Jahr 1947, in dem Häusler v/o Tipp sei-nerzeit den Verbindungs- und so auch ein Stück weit den Hochschulalltag festge-halten hat. Zu sehen sind auch Aufnah-men aus dem Hochschulgebäude selbst und Impressionen vom Hochschultag mit dem Einzug der Ehrengäste und Profes-soren in die Aula. «Es ist interessant, ei-nige Professoren dieser frühen Zeit in Bewegung zu sehen, von denen bislang nur Fotos existierten», zeigt sich der Uni-versitätsarchivar begeistert.

Das Universitätsarchiv hat den Film pro-fessionell digitalisieren lassen und zeigt ihn nun erstmals öffentlich auf dem ar-chiveigenen Youtube-Kanal:

www.youtube.com/user/HSGArchiv

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Rektor Prof. Anderegg bei der Übergabe der Festschrift an Landammann Paul Gemperli (6. Juni)

Zum Tag der offenen Tür präsentierte die Bibliothek ihre moderne Einrichtung (17. Juni).

Über den Dies academicus hinaus organisier-te die HSG im Juni 1989 eine Reihe weiterer Festveranstaltungen: Am 5. Juni eröffnete sie im Regierungsgebäude unter dem Titel «Zwi-schen Hausse und Baisse» eine Ausstellung mit Karikaturen zu den Themen Geld und Börse aus fünf Jahrhunderten, deren Expo-nate überwiegend aus den Beständen des Wilhelm Busch-Museums in Hannover stammten. Einen Tag später begann eine dreitägige, viel beachtete wissenschaftliche Tagung im Neubau unter dem Titel «Ergän-zungen…», organisiert von HSG-Prof. Mat-thias Haller. Ebenfalls am 6. Juni konnte Rek-tor Prof. Johannes Anderegg dem Regie-rungsrat in einem feierlichen Akt die Fest-schrift «Der Kanton St.Gallen und seine Hochschule» überreichen; eine Schrift, mit

der die HSG ihre Dankbarkeit für den Erwei-terungsbau zum Ausdruck brachte.

Als besondere Festveranstaltungen für die Bevölkerung gab es gleich zwei Tage der of-fenen Tür (9. und 17. Juni), an denen sich die HSG mit Musik (durch die HSG-Bigband und das Hochschulorchester), Führungen, auch durch die modernen Einrichtungen der Bibliothek, Informationsständen und Kurz-vorlesungen präsentierte. Organisiert von Studierenden unter der Leitung von HSG-Professor Jean-Max Baumer, waren diese Öffnungstage sehr erfolgreich. Zwar fand keine Besucherzählung statt, aber die statt-liche Zahl der an einem einzigen Tag abge-setzten Olma-Bratwürste mit Bürli (2'500) konnte sich sehen lassen.

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Schweiz01. April 2014EMBA-Stamm ZürichBoccia mit Cucina Italiana18.30 Uhr, Badenerstrasse 526, 8048 Zü[email protected]

01. April 2014HSG Alumni Young ChapterGet-Together Frühling 201419.00 Uhr, Kaufleuten [email protected]

02. April 2014HSG Alumni Industrial Club, Bubbles Night19.00 Uhr, Laughing Lemon (2. Stock), Thurgauerstrasse 70, Zü[email protected]

08. April 2014Of@UniSG AlumniAlumni-Event 2014 von [email protected] Uhr, Kaserne ZH [email protected]

09. April 2014HSG Alumni NordwestschweizUnternehmungssteuerreform III - Referat von Peter Beerstecher (Steuerverwaltung BS)12.00 Uhr, Enothek, Grenzacherstrasse 62, 4058 [email protected]

10. April 2014HSG Alumni @ ABBWelcome Apéro18.00 Uhr, Gleis 9 (ZH/Oerlikon)[email protected]

10. April 2014HSG Alumni Life Sciences ClubSpring Get-Together Life Sciences Club18.30 Uhr, Details [email protected]

28. April 2014HSG Alumni Club LiechtensteinBeziehungen Liechtenstein-Schweiz18.30 Uhr, Vaduz, Hotel Lö[email protected]

29. April 2014Doctoral Alumni Club (DAC)DAC Get-Together18.00 Uhr, Club Baur au Lac, General Guisan-Quai 8, 8002 Zü[email protected]

29. April 2014HSG Alumni St. GallenGeldordnung am Ende (Teil 3, Women only)18.30 Uhr, Restaurant Lagerhaus, St. [email protected]

01. Mai 2014HSG Alumni ZentralschweizApéro und Dinner18.30 Uhr, Details [email protected]

08. Mai 2014HSG Alumni Industrial ClubFlughafen Zürich - Führung & Vortrag von Thomas E. Kern (CEO)18.00 Uhr, Flughafen Zü[email protected]

13. Mai 2014HSG Alumni ZentralschweizGet-together Luzern18.00 Uhr, KKL [email protected]

14. Mai 2014HSG Alumni NordwestschweizReferat Miriam Blocher: Das Läckerli Huus und seine süssen Herausforderungen12.00 Uhr, [email protected]

15. Mai 2014HSG Alumni Golfclub21. HSG Alumni Golfmeisterschaft10.00 Uhr, OSGC Niederbü[email protected]

22. Mai 2014HSG Alumni ZentralschweizLunch+Referat: Nachhaltigkeit in der Finanzindustrie - eine Utopie?Antoinette Hunziker-Ebneter11.30 Uhr, Parkhotel, Industriestrasse 14, 6300 [email protected]

27. Mai 2014EMBA-Stamm ZentralschweizBesichtigung Firma Victorinox14.30 Uhr, Schmiedgasse 57, 6438 [email protected]

Deutschland31. März 2014HSG Alumni Club HamburgFrühjahrskickoff und Winterverabschiedung beim Käsefondue19.00 Uhr, Altona, Restaurant Schweizweit, Große Rainstrasse 20, 22765 [email protected]

08. Mai 2014HSG Alumni Club München e.V.Stammtreff Falk's Bar19.30 Uhr, Falk's Bar, Hotel Bayerischer [email protected]

04. Juni 2014HSG Alumni Club StuttgartStadtführung durch Marbach am Neckar19.00 Uhr, Marbach am [email protected]

Frankreich24. April 2014HSG Alumni ParisStamm20.00 Uhr, Details [email protected]

HSG Alumni Anlässe24. Juni 2014HSG Alumni Forum 2014«An der Spitze - Leistung, Limit, Leben»09.00 Uhr, Olma Halle 9.2, [email protected]

18. – 20. September 20147. Internationale HSG Alumni Konferenz«Fast Forward >> and out of control»Kultur- und Kongresszentrum (KKL), Luzern, [email protected]

Aktualisierte Informationen und weitere Anlässe auf www.alumni.unisg.ch/events

27. März – 4. Juniagenda

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individualität ist für uns norm

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