ADVANCE CARE PLANNING IN DER PÄDIATRIE · planning“ in der Pädiatrie. Monatsschr Kinderheilkd...
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CAMPUS GROßHADERN
DR. V. HAUNERSCHES KINDERSPITAL
KINDERPALLIATIVZENTRUM
ADVANCE CARE PLANNING IN DER PÄDIATRIE
- WIE WIR MIT ELTERN ENTSCHEIDUNGEN FINDEN –
WORKSHOP
6. Bayerisches Kinderpalliativsymposium – 8. Oktober 2016
Julia Lotz & Dr. Kathrin Knochel
KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN®
KINDERPALLIATIVZENTRUM Workshop Augsburg J.D. Lotz & Dr. K. Knochel 08. Oktober 2016
ADVANCE CARE PLANNING (ACP)
Geplante Gespräche mit den Eltern
Zu medizinischen und nichtmedizinischen Themen, die im
Krankheitsverlauf bereits eine Rolle spielen oder in
Zukunft Bedeutung haben können
Zu Wünschen, Hoffnungen und Zielen für ihr Kind
Erörterung von Krisen- und Notfallsituationen
Ggf. interdisziplinäre Besprechungen
Kontakt zum Kinderarzt und anderen Fachkräften
Ggfs. schriftliche Dokumentation der Wünsche
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JOSHUA, 12 JAHRE
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/sternstunden-gala/sterstunden-bilanz-palliativ-100.html
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KOORDINATIONSSTELLE
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Bedarf, Ziele, Inhalte:
Wann würden Sie an ACP denken? Warum? Wer sollte ACP anstoßen und wie? Wer sollte dabei sein? Was sollte besprochen werden und wie? Welche Fragen sind wichtig? Wie geht’s weiter, damit die Wünsche beachtet werden?
Schwierigkeiten:
Was ist schwierig? Was sind die Hürden?
Gruppenarbeit: Fachkräfte u. Eltern
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Wann?
Nach einer Krise
Geplant
Bei auftretenden Fragen
und Ängsten nach
Diagnosestellung
Wie ?
Von außen begleitet
Vertrauen ist
Voraussetzung
Anregung – individuell,
evtl. durch betreuende
Fachkräfte
Wer ?
Familie
Vertrauenspersonen
Mit Kind allein und
Eltern & Kind
Inhalt
Symptomkontrolle
Notfallvereinbarung
Was macht Angst? –
Lösungen suchen
„Wie schlimm ist schlimm?“
Kindgerechte Themen –
Bedürfnisse des Kindes
ERGEBNISSE AUS DEM WORKSHOP
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Welche Hürden und Schwierigkeiten gibt es?
Willen der Eltern respektieren
Abhängig von den Bedürfnissen der Eltern
unterschiedliche Erwartungen der Beteiligten
Kommunikation
Helferrunde planen
ERGEBNISSE AUS DEM WORKSHOP
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KOORDINATIONSSTELLE
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ADVANCE CARE PLANNING - WIE GEHE ICH VOR ? –
VORBEREITUNG GESPRÄCH
DOKUMENTATION UMSETZUNG
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ACP – VORBEREITUNG TEIL 1
Evaluation der aktuellen Gesamtsituation und der
Prognose
Verlauf seit Diagnosestellung und in den letzten Monaten
Sammeln von Fakten zu Prognose und Therapieoptionen
Einschließlich Kontakt zu
mitbehandelnden Ärzten,
Physio- u/o Atemtherapeuten,
Pflegedienst
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ACP - VORBEREITUNG TEIL 2
Welche Komplikationen erwarten wir im Verlauf?
Woran könnte das Kind sterben?
Welche Situationen erfordern welches therapeutische
Vorgehen und welche Unterstützung?
Was können wir als ambulantes Palliativteam leisten?
Wie kann in kritischen Situationen rasch, aber ruhig und
bedacht gehandelt werden?
Was können wir wie vorbereiten?
Interdisziplinäre Besprechung vor Gesprächen mit den Eltern
Ggf. auch gemeinsame Gespräche
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GESPRÄCHE ZUR VORAUSPLANUNG
Wie geht es Ihnen ?
Was können wir für Sie tun ?
Was wünschen Sie sich für Ihr Kind ?
Was macht Ihnen Sorgen ?
Wovor haben Sie Angst /am meisten Angst ?
Welche schönen Momente erleben Sie als Familie ?
Welche Ziele möchten Sie erreichen ?
Welche Unterstützung wünschen Sie sich in Zukunft?
Fragen und Zuhören
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ACP DOKUMENTATION
Notfallplan für ________________
Teil 1: Umgang mit Notfallsituationen
Teil 2: Elternverfügung
Unterschriften der Eltern und Ärzte
Erstellt am / von / mit
Weitergeleitet an (Kinderarzt / Einrichtung )
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WAS WURDE NOCH BESPROCHEN? AUF UNSERE FRAGE MACHEN SIE SICH SORGEN ?
„Ich möchte, dass seine Brüder ihn gut in Erinnerung behalten ….“
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WAS IST AUßERDEM NOCH NOTWENDIG ?
Planung – Notfallmedikation für Mitnahme in die Schule
Information der Bezugspersonen in Schule und Umfeld
Information der ärztlichen Kollegen über die Gespräche und
den aufgestellten Notfallplan
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ACP-GESPRÄCHE
BEFÜRWORTUNG VS
VORBEHALTE UND SCHWIERIGKEITEN
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AUS SICHT DER FACHKRÄFTE
Befürwortung
Informiert sein über die Erkrankung, Prognose und Wünsche des
Kindes/der Eltern
Sich als Fachkraft im Notfall abgesichert fühlen
Kind und Eltern besser verstehen lernen
Eltern auf schwierige Situationen vorbereiten
(Lotz et al. 2014)
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Vorbehalte u. Schwierigkeiten
Unsicherheit und Unbehagen bei Gesprächen über das Lebensende
Angst, Hoffnung zu nehmen und psychische Belastung zu erhöhen
Befürchtung, Patient/Eltern fühlen sich aufgegeben/geben selbst auf
Eltern lehnen Gespräche ab, sind nicht bereit dazu, wollen nicht;
Unsicherheit bzgl. Aufklärungswunsch bei Eltern
Prognostische Unsicherheit Vermeidung von Gesprächen,
„überoptimistische“ Prognose; Unsicherheit bzgl. geeignetem
Zeitpunkt
(Brook, Hain, 2008; Durall et al., 2012; Lotz et al. 2014; Mack, Joffe, 2014)
AUS SICHT DER FACHKRÄFTE
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Befürwortung - 1
Mehr Infos und Beteiligung: gleichberechtigte Partner sein, eingebunden
u. ernst genommen werden, ehrliche Infos, Fragen stellen können
Gute Entscheidungen treffen, gute Eltern sein
Coping-Hilfe: sich mit Hilfe damit auseinandersetzen, über Ängste,
Hoffnungen und Wünsche sprechen, „schlechte“ Gedanken erlauben,
Empathie, Vertrauen, Beziehung
AUS SICHT DER ELTERN
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Befürwortung - 2
Peace of mind“: Vorbereitung, Sicherheit, Kontrolle
„Und das hatte natürlich, diese Sicherheit haben einfach die Gespräche
vorher gebracht, dass ich nicht nervös war oder aufgelöst. Da gab es viele
Situationen vorher, aber diese Situation, da war ich nicht mehr aufgelöst,
weil ich einfach wusste, das war besprochen.“
Besserer Austausch zwischen Fachkräften: interdisziplinäre
Besprechungen, 1 Hauptansprechpartner
AUS SICHT DER ELTERN
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Vorbehalte u. Schwierigkeiten - 1
Gespräche sind schwierig u. belastend, Eltern fühlen sich nicht
bereit dazu, wollen Gedanken wegschieben, wollen im Hier und Jetzt
leben, wollen sich nicht festlegen
„Das ging mir zu schnell“; „Ich wollte nicht darüber nachdenken“;
„Ich wollte mich nicht festlegen und dachte mir: Das sehen wir dann“
Unsensible Kommunikation, Eltern fühlen sich überrannt, Ärzte
hören nicht zu
Unsichere Prognosen
AUS SICHT DER ELTERN
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Vorbehalte u. Schwierigkeiten - 2
Kommunikationsbarrieren: Ärzte vermeiden Gespräche, wenig
Transparenz, unverständliche Fachsprache, Eltern müssen Infos hinterher
laufen, trauen sich nicht Fragen zu stellen
Individuelle Unterschiede: Bedürfnisse, Sorgen, Umgang mit der
Situation, Informationswunsch persönliche Gespräche, Fragen stellen
Ausschluss von Hoffnung: „Also ich weiß, dass das wichtig ist, das ganz
früh zu machen. Aber trotzdem hat man die Hoffnung und die ist auch ganz
berechtigt.“
AUS SICHT DER ELTERN
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FAZIT
pACP wird von beiden Seiten gewünscht
Aber:
hohe Ambivalenz bei den Eltern,
Unsicherheit bei den Fachkräften &
große Schwierigkeiten in der Kommunikation aus beider Sicht
Teilnehmende Beobachtung als Forschungsprojekt
Motto: „Hoping for the best and preparing for the worst“
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DANKE - Allen Kindern und Ihren Familien
Kinderpalliativzentrum München unter Leitung von Professor Monika Führer :
Dr. Hans-Ulrich Bender Dr. Mira Hauser Dr. Franziska Noll
Dr. Nina Rümmelein Dr. Kathrin Knochel Dr. Dorothea Rabenhorst
Nadine Böhm Tobias Brentle Lucia Schmidmair-Kaindl
Petra Meßner Elisabeth Meidert Dr. Katja Kühlmeyer
Dr. Birga Gatzweiler Hanne Eickhoff-Wolf
Forschung:
Julia Lotz Daniela Lindemann Dr. Anna Monz Kerstin Hein
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ANHANG: WEITERE INFOS
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WANN KÖNNEN WIR AN ACP DENKEN?
Lebensverkürzende Erkrankung mit
Krankheitsprogression / Klinische Verschlechterung
3 ungeplante stationäre Aufenthalte in den letzten 12 Monaten
KH-Aufenthalt > 3 Wochen
Intensivaufenthalt > 1 Woche
Multiorganversagen
Teilnahme an Phase -1- Studien
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Diagnosestellung einer lebensverkürzenden Erkrankung
„Nein“ – auf die „Wären Sie überrascht, wenn das Kind innerhalb des
nächsten Jahres stirbt?“-Frage
Protrahierte Entwöhnung von der Beatmung und Entwöhnungsversagen
(Planung einer Transplantation)
WANN KÖNNEN WIR AN ACP DENKEN?
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Workshop Augsburg J.D. Lotz & Dr. K. Knochel 08. Oktober 2016 KINDERPALLIATIVZENTRUM
Stoffwechsel
Krabbe/Hunter/Niemann-
Pick/Sanfilippo/Tay-Sachs/Fabry
Nephrologie
Neonat. Polycyst. Nieren
Gastroenterologie
Kurzdarm-Syndrom ohne kurative
Therapieoption
Neonatologie
Extreme Frühgeburtlichkeit
Schwere Asphyxie
Kardiologie
Hypoplast. LHS/Schwere pulmonale
Hypertonie/Herz-Tx
Onkologie
Therapierefraktäre
Erkr./Rezidiv/GVHD Grad IV
Pneumologie
CF/Lungen-Tx, FEV1<30%,
Bronchiolitis obliterans
Genetische Erkrankungen
Trisomie 18, 13, Potter-S.,
Epidermolysis bullosa,
Osteogenesis imperfecta
Neurologische/
Neurodegenerative/
Neuromuskuläre Erkrankungen
WELCHE DIAGNOSEN LASSEN UNS AN ACP DENKEN ?
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LITERATUR ZUM THEMA (1)
Coors M, Jox RJ and in der Schmitten J. Advance Care Planning. Von der Patientenverfügung zur
gesundheitlichen Vorausplanung. Stuttgart: Kohlhammer, 2015.
Durall A, Zurakowski D, Wolfe J. Barriers to conducting advance care discussions for children with
life-threatening conditions. Pediatrics. 2012;129(4):975-982.
Führer M, Jox RJ, Borasio GD (2011) Therapieentscheidungen bei schwerstkranken Kindern und
Jugendlichen. MMW-Fortschr. Med. 37:35-39
Führer M, Duroux A, Jox R J, Borasio G D (2009) Entscheidungen am Lebensende in der
Kinderpalliativmedizin - Fallberichte und ethisch-rechtliche Analysen. Monatsschr Kinderheilkd
57(1):18-25
Janvier A, Barrington K and Farlow B. Communication with parents concerning withholding or
withdrawing of life-sustaining interventions in neonatology. Semin Perinatol. 2014; 38: 38-46.
Jox R J, Führer M, Borasio G D (2009) Patientenverfügung und Elternverfügung -„Advance care
planning“ in der Pädiatrie. Monatsschr Kinderheilkd 57 (1): 26-32
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LITERATUR ZUM THEMA (2)
Lotz JD, Jox RJ, Borasio GD, et al. Pediatric advance care planning from the perspective of health care
professionals: a qualitative interview study. Palliat Med 2015; 29: 212-22.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4359209/pdf/10.1177_0269216314552091.pdf
Lotz JD, Jox RJ, Borasio GD, et al. Pediatric advance care planning: a systematic review. Pediatrics
2013; 131: 873-80. http://pediatrics.aappublications.org/content/pediatrics/131/3/e873.full.pdf
Mack JW, Joffe S. Communicating about prognosis: ethical responsibilities of pediatricians and
parents. Pediatrics. 2014;133 Suppl 1:S24-30.
Tibballs J (2007) Legal basis for ethical withholding and withdrawing life-sustaining medical
treatment from infants and children. J Paediatr Child Health 43:230-236
Wolfe J, Klar N, Grier HE et al (2000) Understanding of prognosis among parents of children who died
of cancer: Impact on treatment goals and integration of palliative care. JAMA 284:2469-2475