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Deutsche Lastkraftwagen im Zweiten WeHkrieg Büssing-NAG, Einheits-Diesel, Henschel, MAN u. a.

Linke Seite: Marschpause des RadfahrbataiUons 402 bei HolzkirchenjOberbayern während einer Übung kurz vor Kriegsausbruch. Das Troß­fahrzeug im Hintergrund ist ein leichter. ge­ländegängiger Lastkraftwagen, offen, mit Ein­heitsfahrgesteU für leichten Lkw, der soge­nannte "Einheits-Diesel".

Dipl.-Ing. Reinhard Frank

Sonderheft S-14 der Waffen-Arsenal-Rei he

DM 14,80

PODZUN-PALLAS-VERLAG . 6360 Friedberg 3 (Dorheim)

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Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, vorbehalten. Podzun-Pa llas-Verlag GmbH , Markt 9. 6360 Fricdberg 3 (Dorheim)

Verantwortlich für den Inhalt ist der Autor.

Das Waffen-A rsenal: Gesamtredaktion Horst Scheibert

ISBN: 3-7909-{)38S-X

QUELLEN:

D 600 Anhaltswerte über Kfz und Gerät Gerätebeschreibungen Bedienungsa nweisungen Ersatzteillisten Beladepläne Vo rschriften Firme nunteriagen Archivmaterial Originalfo tos von Kriegsteilnehmern

* * * Mein besonderer Dank gilt Gertrud , Stefan und Danie l sowie meinen Freunden und Helfern , die mich mit Fotomaterial unterstützten: F ried­rich Birkmeyer, Siegfried Ehrt, Hermann Fre tter, Am o Heinrich . Henry Hoppe, HFw Krug, Hans Klotz, Rand olf Kugler , Wilhelm Leopold , Fried rich Masch. Werner Meier, Hans Möller , N.CS R. , Horst Scheibert , J ochen Polle. Peter Taghon, Euge n Wiedenmann . Heinz Wrobel u.a.

Reinhard F rank , Dipl.Ing .. Schm idgern 20. 803 1 Gilc hing

Vertrieb: Podzun-PaLla s-Verlag GmbH Markt 9, Postfach 314 6360 Friedberg (Do rhcim) Telefon' 0603 1/313 1 u. 3160 Tele" 415961 - Tel.fa" 0603 1/62969

Alleinvertrieb ftir Österreich : Pressegroßvcrtricb Salz burg 5081 Sa lzburg-Anü Niederalm 300 Telefon , 06246/ 372 1

Verkaufspreis ruf Österreich: 119.- Sch iU ing: Schweiz: 14.80 SfT ; Deutschland: 14,80 DM

Für den äste rreichischen Buchhandel: Verlagsauslieferung Dr. Ha in. Induslriehof Stadlau , Dr. Otto-Neurath -Gasse 5, 1220 Wien

COPYRJGHT 1989 PODZUN-PALLAS-VERLAG GMBH , 6360 Friedberg 3

DER FRONT-LKW

Da stehn die alten Ve teranen, Sie tragen kaum die Last des Schnee's, Sie sah 'n den Osten , sah'" den Westen, Nun stehn sie hier in Kirkenes.

Die Zeit hat arg sie mitgenommen Durch manchen gut' und bösen Tag; Ob Opel oder Einheit sdiese l, Heut sind sie alle altersschwach.

Der Kühler leckt , die Federn quietschen , Die Bremse zieht nur, wenn sie wiJl , Die Kupplung rutscht , die Kolben klappern , Und meistens stehn sie gänzlich still.

Der Aufbau ist total verbogen, Durchs Führerhäuschen pfeift der Wind , Die Lenkung schlägt nach allen Seiten, Und aus dem Tank der Kraft stoff rinnt.

Zerrissen sind die Hardyscheiben, Die Gänge schalten hart und schwer, Die Lichtanlage ist zum Teufel, Die Batterie ist meistens leer.

Geheizte Hallen, Werk stattpflege Ward längst den al ten Käm pen fremd , Ergeben stehen sie im Regen Und sind durchnäßt bis auf das Hemd.

Zu allen Nacht- und Tagesstunden Tun sie getreulich ihre Pflicht ; Sie haben keine Ruh gefunden, Bis daß die letzte Achse brich !.

Sie fuhren uns so manche Meile Von Polen bis nach Kirkenes; Wir wollen ihrer nie vergessen, der treuen Lkw·s.

Aus e iner Frontzeitung 194 3.

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VORWORT

Es gibt wenige deutsche Truppengattungen des Zweiten Weltkrieges, die in der Literatur so vernachlässigt werden wie die Nachschub­truppe. Dies ist ungerechtfertigt, da ihre Soldaten Erstaunliches leisteten und einen hohen Blutzoll zu zahlen hatten. Ohne Nach­schub gab es keine Offensive, keinen Vor­marsch - denn ohne Munition schießt keine Waffe und ohne Treibstoff bleibt der beste Panzer stehen. Beim Rückzug war es gerade eHe Nachschubtruppe, die durch rastlosen Ein­satz ganze Divisionen aus sich schließenden Kesseln (soweit es die Führung erlaubte) ret­tete; Verwundete, Flüchtlinge, Material und Gerät aller Art vor dem Gegner in Sicherheit brachte. Besonders in den letzten Kriegsjahren wurden die Transportkolonnen durch Tiefflieger und Partisanen gnadenlos gejagd und erlitten ver­heerende Verluste. Im folgenden soll einleitend auf Gliederung und Aufbau der deutschen Nachschubtruppe näher eingegangen werden: Bei Kriegsbeginn hießen die Nachschubtrup-_ pen des Heeres Nachschubdienste und gehör­ten zu den rückwärtigen Diensten (wie Ver­waltungs-, Sanitäts-, Veterinär-, Ordnungs­und Feldpostdienste). Ab 1942 wurde die Be­zeichnung "rückwärtige Dienste" aufgehoben, die Truppengattung hieß nun "Versorgungs­truppen"; die Waffenfarbe war weiterhin hell­blau. 1.) Die " Nachschubdienste" gliederten sich in: 1.1.) "Nachschubkolonnen". Sie dienten dem Nachschub von Munition , Verpflegung, Waffen, Bekleidung, Ausrüstung und Heerge­rät aller Art, sowie dem Abschub von defek­ten Waffen und Gerät, Beute und Leergut (z. B. Kartuschen), in Sonderfällen von Verwundeten, kranken Menschen und Tieren.

Man unterschied "kleine Kraftwagen-Kolon­nen" (30 t Nutzlast auf 10 mitt!. oder schwe­ren Lkw), "Große Kraftwagen-Kolonnen" (60 t Nutzlast auf 20 m. oder s. Lkw), "bespannte Fahrkolonnen" (30 t Nutzlast auf 40 Feld­wagen) und "Tragtierkolonnen" (bis zu 5 t Nutzlast auf etwa 100 Tragtieren). 1.2.) "Kraftwagen-Kolonnen für Betriebsstoff' mit einem Fassungsvermögen von 25 m3 ("kleine Kw.Kol. f. Betr.St.") bzw. 50 m3 ("Große KW.Kol. f. Betr.St."). Sie ergänzten den Bedarf der fechtenden Truppe und der rückwärtigen Dienste an Treibstoff. Bereifung und Schmiermittel. 1.3.) Die "Kraftwagen-Werkstattzüge" der Division. Sie dienten für kurzfristige Instand­setzungsarbeiten an Kfz. 1.4.) Die "Waffenmeister-Züge" der Division und die "F eidwerkstätten" der Armee dienten der kurzfristigen Insta,ndsetzung von Waffen und Gerät. 1.5.) Der Kw.Werkstattzug und der Waffen­meisterzug bildeten die "Werkstatt-Kompa­nie" der Division. 1.6.) Die "Nachschub-Kompanien" (der Div.) bzw. "Nachschub-Bataillone" (der Armee) stellten die Arbeitskräfte an Ausladebahnhö­fen, Parken. Lagern und Ausgabestellen. Sie waren in Munitions-, Verpflegungs- Sammel­und techno Zug gegliedert. 1.7.) "Parke". Sie unterstanden der Armee und bevorrateten Bestände an Waffen und Gerät. 2.) Nach Ihrer Verwendung und Zugehörig­keit sind zu unterscheiden: 2.1.) "Heeresnachschubkolonnen" (Großtrans­portraum GTR). Diese bildeten als Kraftwa­gen-Transport-Regimenter und selbständige Abteilungen eine Transportmittelreserve des OKH und wurden durch den Generalquartier­meister nach Bedarf den Armeen, Korps und Divisionen zugeteilt bzw. als unmittelbarer Er-

satz von gestörten Eisenbahnstrecken einge­setzt. 2.2.) "Armeenachschubkolonnen". Sie hatten die Lager und Parke der Armee laufend mit Munition, Verpflegung usw. aufzufüllen und die Nachschubdienste der unterstellten Divisi­onen zu ergänzen bzw. zu unterstützen. 2.3.) "Korpsnachschubkolonnen" versorgten im allgemeinen nur die eigenen Korpstruppen mit Munition, Verpflegung und dergleichen. 2.4.) "Divisionsnachschubkolonnen" hatten die Verbindung zwischen den rückwärtigen Einrichtungen der Armee lind den Ausgahe­stellen der Division herzustellen. 2.5.) Beim Marsch der Division wurden die Divisionsnachschubkolonnen mit Teilen der anderen rückwärtigen Dienste zur "Marsch­staffel" zusammengezogen. 3.) "Trosse", die Transportmittel der fechten­den Truppe, hatten die Aufgabe, Vorräte aller Art beweglich mit den Regimentern mitzufüh­ren und die Verbindung zwischen Front und rückwärtigen Einrichtungen der Division her­zustellen. Sie gliederten sich in: 3.1.) "Gefechtstroß". Dieser setzte sich zu­sammen aus den Gefechtsfahrzeugen und der Feldküche. Die "Gefechtsfahrzeuge" führten all das auf dem Gefechtsfeld mit, was die Truppe unmittelbar brauchte (Munition, Er­satzteile, Werkzeug. Sanitätsgerät, Gepäckteile usw.). 3.2.) "Verpflegungstroß" . Die mot.Rgt. ver­fügten allgemein nur über einen Lkw als Ver­pflegungsfahrzeug. Dieses führte Verpflegung für zwei Tage mit. . 3.3.) "Gepäcktroß". Dieser trug etwa 75 % des gesamten Marschgepäcks der Soldaten. Die Gepäcktrosse wurden regiments- und di­visionsweise zusammengefaßt. 3.4.) "Leichte Kolonnen". Sie bildeten in den Regimentern, neben den Gefechtsfahrzeugen, das Bindeglied zwischen der fechtenden Trup-

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pe und den Nachschubkolonnen bzw. Divi­sions-AusgabesteUen. Es gab I. Inf.-, I. Kav.-, I. Art.-, I. Nachr.- und I. Pi.-Kolonnen. Während des Krieges erfolgten Umorganisatio­nen und Zusammenfassungen. um eine mög­lichst wirksame Auslastung des stets knappen Transportraums zu erreichen. 4.) Neben den genannten Heeresverbänden waren noch im Einsatz: Transportverbände der Reichsbahn, der Reichs­post, der Organisation Todt, des NSKK, der Luftwaffe und der Waffen-SS, die für ihre 36 Divisionen eine eigene Nachschubtruppe hatte. 5.) Der höchste personeUe Stand der Heeres­Nachschubtruppe wurde im Dezember 1943 mit 350.000 Soldaten (davon 20.000 Offizie­re) erreicht. 6.) Vorliegende Dokumentation befaßt sich mit dem Transportmittel der Versorgung: dem Lastkraftwagen. Die Beschreibungen er­folgen herstellerweise . Aus Platzgrunden kann leider nicht auf alle Firmen und Typen, auch nicht auf die zahlreichen Beutefahrzeuge, ein­gegangen werden. Im Jahre 1940 verfügte Deutschland über ca. 115.000 Lkw aUer Art. Von 1941 bis 1945 wurden (nach "Die Deutsche Automobilin­dustrie") ca. 310.000 Lkw (von 1,5 t bis über 4,5 t) gefertigt. Dazu kamen noch etwa 23.000 "Maultiere" (2 ,0 t und 4 ,5 t) und eine unbekannte Anzahl von Fremdfabrikaten. Eine erstaunliche Leistung der deutschen Industrie, wenn man bedenkt, unter welch schweren Bedingungen hier produziert werden mußte . Rohstoffmangel, Typenvielfalt, feh­lende Arbeitskräfte und Bombenangriffe lie­ßen nicht annähernd die Produktionszahlen wie bei den alliierten Giganten zu. Allein vom amerikanischen 2 1/2-Tonner (6x6) wurde die unglaubliche Menge von über 800.000 Stück bei GMC , Studebaker und anderen Firmen gebaut!

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Gliederung eier vormals " rückwärtigen Dienste" der PZ.Gren.Div . " Groß­deutsch land" im April 1942 .

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Gliede rung der gleichen Einheit im Juli 1944. Jede r Abt. j Btl. wa r nun eine Ver­so rgungs kompanie. jede r PZ. Abt. zusätzli ch noch eine Werkstatt-Kamp. zuge­teilt.

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eARL F. W. BORGWARD GMBH, BREMEN

Die Finna Borgward iSI 1938 aus dem Zusam­menschluß der Firmen Hansa-L1oyd und Go­lialh Werke AG hervorgegangen . Geferligl wur­den Lkw von I bis 3 I: Typ L 1400 (I I). Typ I-Tonner. Typ L 2300(1.5 I), Typ Bremen 111 (2 bis 2.5 I). Typ Bremen IV (2.5 bis 3 I), Typ Europa IV (3 I) , Typ Europa V (Ein­heils-Diesel) , Typ 3 I Benzin G.W., Typ B 3000 S/ D (Diesel) und S/ O (0110) sowie Typ B 3000 A/ D und A/O. Die 3-Tonner waren rechl bekannle Typen , je­doch muß eine Ferligungszahl von 30.000 Stück , wie in "Die Deulsche Aulomobilin­duslrie" und anderen Quellen aufgeführt. be­zweifelt werden.

"Lastk raft wagen 3 t Borgward Typ 3 t Benzin G. W .. (4 x1)". als mittlerer Lkw. o ffen (0) (= ha nde lsübli ch). geba ul von 1938 bis 1941 . Mo tor : Borgward L 3 500 R.G.W., Benzin , 6-Zy l .. 3.485 c111 3 . 73 PS .

Nebe n dem "Typ 3 t Benzin " gab es mit de m Bo rgward-D 6 M 4 .4 .- Diese l-Mo to r den " Las t­kraftwagen 3 t Bo rgwa rd Typ 3 t Diese l G.W." . Hier als Scha dfahrze ug bei der SS-Di vision "Wi­king" in Ru ßla nd . Ohne den Diese l-Schriftzug wäre e ine Unt ersc he idun g unm ögli ch.

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"Borgward 3 t Benzin G.W." einer unbekannten Luftwaffeneinheit (LW - 200813)

BORGWARD 3 (Jol/I/er 1'3 3000..5 oc/er fJ

'll" y P HallS 13, t' 111 t' 11

Oben: Die Weiterentwicklungen des Typs G.W. waren der "Lastkraftwagen 3 t Borgward Typ B 3000 S/O (4x2)" und "Typ B 3000 A/O (4x4)",jeweils mit Borgward B6 M 3.8-6-Zyl.-Vergasermotor. 3.745 cm3 , 78 PS; sowie die Typen B 3000 S/D (4x2) und B 3000 A/ D (4x4) mit Borgward D 6 M 5-6-Z yl.-Dieselmotor. 4.962 6m3 , 75 PS.

Links: Bahnstransport eines Borgward 3-Tonners (Typ 3 t Benzin G.W.) der Panzer-Beobachtungsbatterie 322 (später Pz. B. B. 90), die der 10. PZ.Div. unterstellt war. Blech­Führerhaus. Aufbau als Auswertekraftwagen Kfz. 62 , An­hänger wahrscheinlich ein Sd.Ah. 23.

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BÜSSING - NAG VEREINIGTE NUTZ KRAFTWAGEN AG

BRAUNSCHWEIG

Die Firma H. Büssing ist der älteste Deutsche Lkw-Hersteller und fertigte schon im Ersten Weltkrieg zuverlässige ' und robuste Heeres­Lastkraftwagen. 193 I wurde der Nutzfahr­zeugbau der Firma NAG übernommen, die im Ersten Weltkrieg ebenfalls eine Großzahl von Lkw produziert hatte. Werke waren außer in Braunschweig, in Ber­Un-Oberschöneweide (früher NAG), Leipzig (Motorenbau) und Elbing (Ostpreußens einzi­ge Automobilfabrik). Büssing-NAG fertigte eine Vielzahl von Lkw mit einer Nutzlast von 1.5 bis 9 t mit eigenen Dieselmotoren. Die wichtigsten Typen für die Wehrmacht waren der Typ G 31. der Einheits-Diesel und besonders der Typ 500 (4500). von dem fast 15.000 Stück hergestellt wurden.

Rechts oben: Büssing-NAG 4 ,5-Tonner Typ 500 A (4x4) , Motor : Büssing NAG Typ LD, 6-Zyl.-Diesel, 7.4n cm3, 105 PS.

Rech ts: Einer der ersten Großeinsätze der GTR-Verbände war der Transport der Zug- und Tragt iere der I . Geb.Div . zum Einma rsch in Ju ­goslawien im Frühjahr 1941 . Hi er ein Büssing­NAG 4 .5-To nner Typ 500 S (4 x2) , der den gleichen Motor wie der Typ A hatte.

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Oben : Büssing-NAG 4 ,5-To nner Typ 500 S im Raum Smolensk 1941 . Beachte auf den Kotflügeln siizende Scheinwerfer und Ausbeulung in der Motorhaube, wie sie der G 31 für das au ßenliegende Lenkrohr hatte.

Oben rechts: Bereitstellung einer un be kannten Einheit in Tunesien 1943. Im Hintergrund Büssing-NAG 4 ,5-Tonner Typ 4 500 A mit Sd.Ah. 52 . Diese Ausführung wurde von 1942 bis 1945 gebaut , hatte den gleichen Motor wie der Typ 500 und ist durch die entfeinerte " Schnauze" un d die verkürzten seitlichen Luftauslässe erkennbar.

Rechts: Büssing-NAG 4 ,5-Tonner Typ 4 500 Ades Lan­dungs-Pi .Btl. 77 1, 1942. Bei dieser späten Ausführung sind die Stoßstange ver kürzt un d die hinteren Kotflüge l gan z weggelassen : das Führerhaus ist jedoch noch aus Blech.

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Oben: Büssing-NAG 9 t Typ 900 mit Büssing-NAG GD 6-Dieselmotor. Er war hauptsäch lich bei GTR-Verbänden in Einsatz.

Rechts oben : Bei Chora l (Kiew) am 16.9. 1941 durch PZ .B.B. 321 (102) aufgenommen: VW-Kübel der 9. r.D. und Kradschütze n über­holen Büssing-NAG 8-To nner. Es handelt sich hier um die e rste Aus­führung , erkennbar an den Lüftungsklappen , die ab ca . 193 8 durch waagerechte Schlitze ersetz t wurden .

Rechts: Verso rgu ngsfahrzeug des KG. 53, Frühjahr 1940 : ein Büs­sing-NAG 4-Tonner (6-ZyJ. -Diesel LD 6) oder 5-Tonner (6-Zyl.-Diesel FD 6) noch mit alter Kühl erform , wie sie bis 1936 gebau t wurde.

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Büssing- AG 3 G L 6 (6x4), e in fortschrittliches Fahrzeug, das von 193 1 - 1935 gebaut wurde, bei der Wehrma cht aber nur noch selten anzutreffen wa r. Hi er e in " Werkstatt kraftwagen (Kfz. 79) mit Fah rgestell des rn.gl. Lkw . (o}."

Oben : Hi er ist der große Unbekannte bei ei e r Geb.Pz.Hig. Abt. 44 (I. Geb.Div.) unte rwegs nach Frankreich 1940 . Man e rken nt Lüftungsklappen und ein in Deutschlanelun­übliches Schutzgitter vor Kühler und Sche inwerfe r.

Links: Kaum zu glauben aber war: Dieser 3-Achser, der in der D 600 auf Blatt 130 ( I . 10. 1940) erscheint a ls "111.gl. Lkw . (0)", ist bisher in keiner Veröffentlichung identifiziert'

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Unten: Bei dieser Aufnahme erkennt man gut das Schutzgitter. die durchbrochene Stoß­stange und einen Büssing-NAG-Diesel-Sco/.ift­zug. Durch Kontaktaufnahme von Herrn Hen­ry Hoppe mit Herrn Walter Spielberger scheint nun das Geheimnis ge lüftet zu sein : Es soll sich um einen Büssing-NAG Typ KD mit LD 6 6-Zyl.-Dieselmotor handeln. von dem. zusammen mit dem Typ K (Vergasermotor), von 1936 - 1938 415 Stück für den Export (Türkei) hergestellt wurden.

..

Oben: Büssing-NAG Typ KD (0) in Flandern 1940 mit dem taktischen Zeichen eines Troß­fahrzeuges.

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Oben : Büssing-NAG 1,5 t Typ G 31 als Protzkraftwagen (Kfz. 69) der 14 ./ I.R . 79.

I I

Links oben: Der Büssing-NAG 1,5 t Typ G 31 (4x2) war als I.gl.Lkw . (0) klassifiziert und wurde von 1931 - j 935 gebaut. Hie r ein Fern­sprechkraftwagen (Kfz. 77).

Links: Büssing- AG 1,5 t Typ G 31 als Verstärkerkraftwagen (Kfz. 61 ). Die vordere KotOügelform entsp richt noch den zivilen Typen.

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Rechts: Letzte Hoffnung für einen bei Staraja-Russa 1942 festgefahrenen ameri­ka nischen (französische Beute) White Model 704 S, der als Troßfahrzeug beim I.R . 51 bis 1944 lief: ein Büssing-NAG 1,5 tTy pG31.

Links: Die Bergung aus anderer Ri ch­tung gesehen. Am G 31 das Zeichen der II. /Art.Rgt, 37. Beachte anliegende Form der vorderen Kotflügel.

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DER EINHEITS-DIESEL (verschiedene Hersteller)

Die Entwicklung eines "Einheitsfahrgestells für leichte Lastkraftwagen" entsprach genauso wie die leichten. mittleren und schweren Ein­heits-Pkw dem dringenden Wunsch der Wehr­machtsführung nach einer Vereinheitlichung des Fahrzeugbestandes. Federführend für die technische Auslegung war das Heereswaffen­amt (HWa). Der Diesel-Motor vom Typ HWa

Einheitsfah rgestell für le . Lkw. , Draufsicht :

526 D wurde von MAN in Zusammenarbeit mit Henschel und Humboldt-Deutz entwickelt. Das Fahrgestell wurde hauptsächlich von Hen­schel geplant. Der "Einheits-Diesel" , wie das Fahrzeug all­gemein hieß, wurde von 1937 bis 1940 gebaut und zwar von MAN (ca . 1.800), Hen­schel (ca. 1.500), Magirus (ca. 2 .500) , Büs­sing-NAG (ca. 3.200) und Faun (unbek.). Das Fahrzeug war technisch fortschrittlich , robust und zuverlässig. Durch die aufwendige Fahr-

/ I Küh ler, 2 Peilstange, 3 Motor , 4 Kotfl ügel, 5 Stirnwan d , 6 Schalt brett , 7 Kra fts to ff- Hauptbehälter. 8 Kraftstoff-Hilfsbehälter, 9 Verteil ergetriebe, 10 Drucklu ft-Bremszy lin der, ll Bremswelle, 12 Achsa ntriebsgehäuse der Mittelachse , 13 Achsan tri ebsgehäuse der Hinterachse , 14 Ölbadlu ftfil ­ter, 15 Nachfüll behälter der Öldruckbremsa nlage , 16 Anlaßfu ßschalt er, 17 Sammler, 18 Druckluft­behält er, 19 Öldruck-Hauptzy linder , 20 Federung, 2 1 Anhängerku pplung

werkskonstruktion (6-Rad-Antrieb und Ein­zelradfederung aller Räder) war der Einheits­Diesel außerordentlich geländetüchtig und darum bei der Truppe sehr beliebt. Ein Nach­teil war die geringe Nutzlast von 2.375 kg, der ein Leergewicht (betriebsbereit mit einem Fahrer) von immerhin 4.925 kg gegenüber­stand. 1940 wurde die Produktion eingestellt ; es gab inzwischen billigere 2-Achs-Lkw mit vergleichbaren Leistungsdaten.

Einige Einheits-Diesel wa ren mit einem Spillantrieb versehen.

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Oben: Einheits-Diesel der Panzergruppe 3 (Hoth) f941 .

Links oben: Le .gl. Lkw, offen , oder auch Pionier­kraftwagen III mit Einheitsfahrgestell für le. Lkw.

Links: Einheits-Diesel auf einer Reklame für Gleit­schutzketten 1940. Da das Ersatzrad fehlt, ist die Auspuffanlage gu t sichtbar.

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Oben: Gebirgsjäger der I. Geb.Div. ha lten mit ihrem Ein­heits-Diesel im August 1941 am Grab ei nes gefa llenen Ka­meraden.

Oben links: Eingebrochener Einheits-Diese l der I. Geb.Div. in Rumänien 1941 . Betriebsstoffwagen mit der Aufschrift "Feuergefäh rli ch ' Rauchen, Betr. mit offenem Licht ver­boten ."

Links: Bei diesem Betri ebssto ffwa gen der PZ.A.A. 7, einem Einhe its-Diesel, hat keiner geraucht' Er wurde 1943 von ei­nem russischen Arti llerietreffer zerstö rt : glücklicherweise ohne Personenverluste.

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Verschiedene Ansichten von leichten geländegängi­gen Lastkraftwagen. offen, mit Einheitsfahrgestell für I.Lkw. Motor: HWa 526 D-Diese I6-Zyl.-Reihen­motor, 6.234 cm3 . 80 PS. 6-Radantrieb.

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/ .,-

Oben : Der Küchenwagen wa r für den Landser stets das wichtigste Fahrzeug. Aus vielen Divisionsgeschi ch­ten ersieht ma n. dal, de r letzt e Einheits-Diese l stets als Küchenwagen ei ngesetzt war. Ili er e in Küchenwa­gen-Frontumbau der Pz.A.A. 7 bei Mins k 1943 .

Oben lin ks: "Ende e in es Tit el he ld en". An der harten Front e in es Einheits- Di ese ls endete 1940 in Versa ill es die Fahrt des mitt l. Einhei ts- Pkw. mit Stützachse des Pi . Btl. 20 (WII 88027). dem Moti v unseres "Kübel­wagen"-ßandes. War hier etwa Beute-Champagner im Spiel ? '

Links: Einh eits- Diese l a ls Küchenwage n mit großem Feldkochherd 13 zu Beginn des Krieges.

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Rechts : Am 15. 10 . 1941 fuhr diese r Troß wagen bei Kirowo auf mehrere Minen. Erst beim Schau fe ln me rkten die recht sorglosen Gebirgsj äger, dub sie in e inem Min enfe ld heruml atschten . Dank der ro busten Ko n­strukti o n des Einheits-Diese ls konnt en sie trot z Fehlens je eines Yorder­und Hinterrades im Rüc kwä rt sgang ungefährli ches Gelände e rre ichen .

Rech ts unt en : Einh eits-Diese l als Trohwage n ("Mädchen für a lles") der 3. Ko mp .jGeb . N. A. 54 mit fe ldmäf'igem Kastenaufbau zu Beginn des RuG landfe ldzuges.

Un ten : Na haufnahme ein es Einheits-Diese ls, die typische Türeinbu chtung zeigend, d ie e in volles Öffnen der Beifahrertür e rm öglichte.

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Rec hts: Meßste ll en- und Gerätkraftwagen (Kfz. 63 mi t Einheitsfahrgestell für I.Lkw .. Besatzung 1 +7 Mann .

Links: Der Meßstell en­und Gerä tkra ftwagen (Kfz . 63) hatt e e inen Son­deraufbau mit ein er zu­sä tzlichen Tür zur Lade­n äche.

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Oben: Fernsprechbetriebskraftwagen (Kfz. 61) mit Einheitsfahrgeste ll für 1. Lkw.

Rechts oben: Schallauswertewagen (Kfz. 62) mit Ein heitsfahrgestell für 1. Lkw. der Pz.B. B. 32 1 ( 102) in Bereitste llung bei Amapo1 jWe ichse1 am 22. 6. 41 (W H 790 5 16).

Rechts: Wette rkraft wagen (Kfz. 62) mit Einheits­fahrgestell für 1. Lkw.

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Oben: Im " Stalin-Asphalt " der Ukraine 1941 , festgefahrene Auswertekraftwagen (Kfz. 62) mit Einheitsfahrgestell für I.Lkw. der PZ. B.B. 32 1 (102)

Rechts oben: Treffer durch Stalinorgel in einen Auswert ekraftwagen (Einheits-Diesel) der PZ. B.B. 322 (90). Aufschrift nebe n dem Zeichen der 10 . P.D.: "Nicht ausschlachten".

Rechts: Bahntransport des Kfz. 62 (WH 632130) der PZ. B.B. 321 (102). Dahinter ein weiterer Einheits-Diesel mit offenem Aufbau.

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FAUN-WERKE, NüRNBERG

Die Firma Faun baute vor dem Krieg haupt­,achlich Schwerlastwagen. wie den Typ L 400 D 563 (4 t). L 500 D 566 (51), L 600 D 567 (6 t) und den 9-Tonner Typ L 900 D 567. den man sogar zum Ver lasten von Pan­lcrkampfwagen 1 und II einsetzen konnte. Be­so nders bekannt waren die schweren Zugma­schinen vom Typ ZR.

Rechts: Faun L 900 D 567 (bzw. L 900 D 87) mir 7-r-Kran, Typenbezeichnung L K 5, der 5. Komp ./Eisenbahn-Pionier-Regiment 3 in Rostow. August 1942 . Das Fahrzeug war schie­ncnbeweglich (siehe Puffer) nach Austausch der Hinterräder gegen Schienen räder , Abbau der Vorderräder und Anbringen von Schienenrä­dern an den Naben unter dem Führerhaus , an deren linker der Soldat gerade hantiert.

Unten: Faun 9 bis 9,5 t Typ L 900 D 567 (Humb.-Deutz F 6 M 517 6-Zyl.-Dieselmotor, 150 PS) bzw. L 900 D 87 !llumb.-Deutz F 8 M 317 8-Zyl.-Dieselmotor, 170 PS), eingesetzt als "schwerer Lastkraftwagen , offen (0)".

Unten: Faun 9-Tonner mit auf lOt Tragkraft verstärktem Autokran des Lan­dungs-Pi.Btl. 771 in Kraljevica nach labo-Angriff am 19.9. 1944.

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Links: Schwerer Radsch lepper (0) Faun Typ ZR (Humb.-Deutz F 6 M 517 6-Zyl.-Dieselmotor) der 5 ./Eis.Pi.Rgt. 3 bei Molodeczno am 13. 7. 1941.

Unten: Ähnlich dem Faun ZR wurde (bei der Luftwaffe) der Kaelble Typ Z 6 V2A eingesetzt. Hier eine interessante Aufnahme vom Trans­port eines Marine-Fährprahms vom Kana l zum Mittelmeer 1943, wobei zwei Schlepper zogen und drei schoben. Rechts eine 2-cm-Flak 38 auf schwerem Einheits-Pkw. Typ 40.

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Links: Zusammenstoß eines Faun Typ ZR der 5./Eis.Pi.Rgt. 3 in der Nacht VOIll 25 ./26. 7. 1941 bei Staroje-Selo.

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FORD-WERKE AG , KÖLN AM RHEIN

Die " Ford Motor Company" wurde 1925 in Berl in gegründet und 193 1 nach Köln/Niel \erlegt. Die ersten Lkw (Typ BB und V8) wur­den hier 1936 gefertigt . Während des Krieges wurden ca. 25.000 Lkw vom Typ G 917 T li nd G 997 T, ca. 25 .000 Lkw des Typs V 3000 und ca. 14.000 " Maultiere" produ­l iert. Über "Ford im Kriege" ist ein ausführ­li ches Waffen-Arsenal-Heft in Vorbereitung.

Oben : Last kra ft wagen 3 t Ford Typ G 9 17 T St lil a (Ford V8 3,6-I-Vergaserm oto r) bzw. (ä ußerlich gleich ) Typ G 997 T St IIl b (Fo rd V8-3,9-1-Vergaserm o tor) beim Afrika-Ko rps.

Lin ks: Fabrikneuer last kraft­wagen 3 t Ford Baumuster V 3000 S mit Fo rcl-V8-3 ,9-1-Vergasermotor.

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HENSCHEL UND SOHN GMBH , KASSEL

Die Firma Henschel fertigte schon im 19. Jahr­hundert Lokomotiven und Eisenbahnmaterial.. Ab 1928 wurden auch Lastkraftwagen in die Produktion aufgenommen. Bis zum Kriegs­ende stellte Henschel insgesamt 25.035 Lkw (einschI. Busse) her. Die wichtigsten Vor­kriegsmodelle waren der Typ 40 S ( 4 t) , Typ 5 G (5 1) , Typ 6 J (6 t) und der Typ 36 W 3 (9 bis 10 t). Der spezielle Lkw für die Wehr­macht war neben dem Einheits-Diesel der Typ 33 (3 t) , den es mit Motoren vom Typ B (4-Zyl.-Vergasermotor im Fahrzeugtyp 33 B I. Typ 0 (6-Zyl.-Vergasennotor im Fahr­zeugtyp 33 0 I). Typ G (6-Zyl.-Henschel­Lanova-Dieselmotor im Fahrzeugtyp 33 GI) und Typ FA (- o.A. - Fahrzeugtyp 33 FA I) gab. Der Typ 33 G I wurde von KHD, mit ei­nem Deutz 6-Zyl.-Diesel-Motor Typ F 6 M 516 H, im Werk Ulm in Lizenz gefertigt. Die Pro­duktion des Typ 33 bei Henschelliefvon 1934 bis 1943 , dann wurde er zu Gunsten des Pan­zerbaus (Tiger u.a.) eingestellt. Anhand der er­halten gebliebenen Fahrgestellnummern kön­nen für die Henschelfertigung folgende Zahlen genannt werden: Typ 33 BI: 19 St., Typ 33 o I: 6.243 SI. , Typ 33 GI: 3.349 St . und Typ 33 FA I: 693 St. , insgesanit also 10.304 Fahrzeuge. Die Anzahl der Lizenzbauten ist unbekannt.

Mi tt lerer gl. Last kraft wage n 3 t Henschel Typ 33 als mi t tlerer Flak kraftwage n, l11.gl. Lkw. offen (0).

Schaltbrett , Hand- und Fußhebel werk eines mittleren gl. Lk w. 3 t.

Kl öckner-H um bold t­Deutz AG ., Werk Ulm (Henschel-Li zenz) Typ 33 G 1. Am Hupen­kn opf ist das Magirus­zeichen erkenn bar. Die kleine Kl appe am An­sa tz des linken Kotflü­gels diente z ur Durdl­führung des Zugseil es.

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Oben : Mittl erer Flakkraftwagen Hensc hel Typ 33 mit abge klappter Rüc kwand .

Links o ben : Rückansicht des mittle ren Lastkraft wage ns lIenschel Typ 33 , Zugmittel für d ie 3,7-cm-Flak 18. Besatzung: e in KW .Führer. e in KW .Be­gleiter, ein Geschützführer, sieben Kano niere und zwei Flugme ldepos ten .

Lin ks: Nach de n schlechten Erfahrungen des ersten Ru ßland winters e r­hielt die Truppe " Winterbaukästen". um d ie Betrie bssicherheit zu er­höhen . Diese enthielten ne ben Isoli erve rkl eidunge n. Samml erh eizungen usw. a uch das gezeigte Kühl wasserh eizgerät 42 : e ine au fs tec kbare Heiz­lampe erhitzte e inen Warmwasse rkasten . der mit Ro hren und Schläuchen an das Kühlsys tem anzuschli eße n war ( He nsc hel Typ 33 GI ).

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O ben : Eine Untersc heidung de r ein zelnen Ausführun ge n des Hen­schel Ty p 33 ist nicht mögl ich, da sich die Unterschiede led iglich auf den Mo to r beschränken . Auge nfa llig sind nur die verschiedenen Stoß­stangenfo rm en . Hie r ein offener Lkw . der 56. 1.0 .. 1940 , mit einer recht se ltenen Stoßstange nform . wo ll en wir sie " A" nennen .

Rechts obe n: Mittl erer gl. Lkw. (0) Henschel Ty p 33 mit ho her Bo rd­wa nd der I ./Pi .Bt l. 7, 1938. in Bay reuth (Stoßs ta nge " B").

Rechts: Fahrlehrerk urs (Gelände) in Gra fenwöhr, März 1937: an ei­nem Henschel Typ 33 wird der Spill zu r Bergung belegt. Das Trup­pe nkenn zeiche n ist noch unge klärt, der Zulassungsnummer nach mu ß es sich um eine bayerische Ein he it handeln . Beac hte U-Träger an den Rahmen köpfen (Stoßs tange " B").

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R~c hs: Ein Henschel Typ 33 mit Stoßstange Form "C" auf Abwegen. l nter dem linken Schein werfer ist die Führung des Spillseil es gut zu t'rkennen.

Rechts unten : Henschel Typ 33 als offener Lkw. der gleichen (l eider un bekan nten) Einheit.

Unten: Ein Henschel Typ 33 mit [nfan teriegeschütz beim Durchfur­te n eines russischen Flusses (Stoßstange "C").

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Oben: Henschel Typ 33 a ls Pionierkraftwagen I mit Pontonwagen (pr. 11). Die laut Beladeplan mitgeführten MG 34 sind auf Fl iegerd rehstützen mo ntiert (S toßsta nge "e").

Links oben: Henschel Typ 33 des Pi. LehrBt!. I (1939) als Pionierkraft­wagen I (Gruppen-Lkw. der mot. Pi.Komp.). Besatzung 14 Mann einsch!. Fahrer und Begleiter. Am linken Trittbrett Schaumlöscher 10 !. Ange­hä ngt ist ein Bockwagen (pr. 10).

Links: Pionierkraftwagen I (Henschel Typ 33) der 5. j Eis.Pi.Rgt. 3 im Juli 1941 im Wald bei Lepel festgefahren .

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Oben: Henschel Typ 33 des Pi. LehrBt!. I im Manöver 1939 (Stoßstange "C").

Oben links: Im Frühjahr 1935 fuhr dieser Henschel Typ 33 gegen einen Chaussee baum (Pi.Bt!. 14).

Links: Diese Aufnahme zeigt , daß der Hintermann ge­hörig nachgeholfen hat.

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--Oben: Verladung eines Henschel Typ 33 der 5./ Eis.Pi.Rgt. 3 am 7. 9.1943 in Taman zum Rückzug über die Straße von Kertsch.

Links oben: I-Ienschel Typ 33 des Pi.BtJ. 7 mit Pontonwagen (pr. I I ) beim Einmarsch in das Sudetenland am I. 10. 1938 (Stoßstange "0").

Links: Henschel Typ 33, wahrscheinlich Ausführung GI, da arn Kühler ein Diesel-Schriftzug erkennbar ist, III. / JG 3 (Stoßstange "0").

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Ilenschel Typ 33 bei Posen 1939 (Stoßstange " 0").

Unten: Berget rup p der PZ.A. A. 7 beim Ausschlachten eines Hen­schel Typ 33 bei Kursk im Januar 1943.

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Lin ks: Henschel Typ 33 bei Gosslersha use n/ Polen. 1939.

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Bekleidungs- und Entgiftungskraftwagen (Kfz . 93) mit Fahrgestell des m.gI.Lkw. (0), Henschel Typ 33.

Mannschaft-Entgiftungskraftwagen (Kfz. 92b), Henschel Typ 33. Die hier gezeigten Fahrzeuge waren Spezial-Kfz. der Nebeltruppe zur Gasab­wehr, die wenig in Erscheinung traten.

Links: Wasserkraftwagen (Kfz. 94), Henschel Typ 33.

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Rechts: Ta nkspritze (Kfz. 343) mit Fahrgeste ll des Henschel Ty p 330 1 (Vergasermo­tor) als Löschfahrzeug für die Luftwaffe .

Lin ks : Fernsprech betrie bs­kraftwagen (Kfz . 72) mit Fahrgestell des Henschel Typ 33.

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KLÖCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG. WERK ULM (MAGIRUS)

Magirus fertigte bereits während des Ersten Weltkrieges Heeres-Lastkraftwagen. Im Jahr 1935 wurde die Firma in das Klöckner­H umboldt-Deutz-Unternehmen eingegliedert : KHD baute Dieselmotoren und Schlepper, Magirus Lastkraftwagen. Vor und während des Krieges produzierte Ma­girus u. a. den Typ M 30, den Typ M 206, den Typ 33G (Lizenz Henschel), den Einheits­Diesel und den "Lastkraftwagen 3 t Magirus Baumuster Klöckner S 3000/A 3000", der in über 16.000 Exemplaren gebaut wurde .

Oben : Lastkraftwagen 3 t Magirus Bau­muster Kl öckner S 3000 (4x2).

Links: Lastkraft wage n 3 t Magirus Bau­muster Kl öckner A 3000 (4x4 ). Beide Baumuster hatten den Hum b.-Deutz F 4 M 513 4-Zyl.-Dieselmoto r. 4 .942 cm3, 80 PS.

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Oben: Magirus Typ M 30 (4x2) als Nachrichtenwerkstaltkraftwa­gen (Kfz. 42) einer Bremer Nachrichteneinheit.

Links oben: Ein m. Lkw. (0) Magirus Typ M 30 als Sammlerkraft­wagen (Kfz. 42) mit Anhänger für Sammlerladegerät D (Sd.Ah. 23) bei der 3 ./Geb.N.A. 54.

Links: Dasselbe Fahrzeug auf einer russischen Dorfstraße .

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Wie der Büssing-NAG G 31, Mercedes G3a , Krupp-Protze u.a. , gehör­te der Magirus M 206 (6x4) zu den geländegängigen Dreiachsern, die vor dem Krieg als I.gl.Lkw. (0) in größerer Zahl gebaut wurden und mit unterschiedlichen Aufbauten zur Truppe kamen. Motor: Magi­rus S 88, Vergaser, 6-Zyl. , 4.562 cm3, 70 PS.

Magirus M 206 als Funkkraftwagen (Kfz. 61) mit Fahrgestell des I.gl. Lkw (0).

Magirus M 206 als Fun kmast kraftwagen (Kfz . 68).

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FRIEDRICH KRUPP AG, ESSEN

Krupp-Lastkraftwagen sind im Waffen-Arsenal, Band 107, ausführüch behandelt worden. Im Folgenden soUen noch einige interessante Fo­tos gezeigt werden.

Obe n: An der po lnisch-russischen Grenze am 13. 6. 1941 . Dieser Krupp L 3 H 163 der S. / Eis. Pi .Rgt . 3 erhi elt durch ein breites MG-Schutzschild ein recht kampfstarkes Aus­se hen.

Lin ks: Mittlerer gl.Lkw. o ffen (0) Krupp L 3 H 163 (6 x4) im Fahrschulgelände Grafenwöhr, März 1937.

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Oben: Protz kraftwagen (Kfz. 69) Krupp L 2 H 4 3 bei einer Winter­übung.

Links oben: Bei der Truppe war die Krupp-Protze (Krupp L 2 H 4 3/ L 2 H 143) wegen ihrer Geländegängigkeit sehr beliebt. Bei der Geb. Pz.Jäg.Abt. 44 wurden 1940 einige dieser I.gl.Lkw. (0) (6x4 ) mit fest aufgebauter 3,7-cm-Pak zu Selbstfahrlafetten aufgewertet.

Links: Bei zweien dieser Fahrzeuge wurden 1941 Motor- und Führer­haus mit Panzerbl echen versehen. Sie bewährten sich gut zu Beginn des Rußlandfeldzuges, wurden aber im Herbst 1941 durch russische Pak abgeschossen . Gut erken nbar das tak tische Zeichen für Panzer­jäger, I . Geb.Div., zwei Sitze für die Geschützbedienung und das Mu­nitionsmagazin am Schutzschild .

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MASCHINENF ABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG AG.

NÜRNBERG (MAN .)

M.A.N. begann die Lastwagenfertigung im Jahre 1915 mit dem Lizenzbau von Saurer­Fahrzeugen. Die wichtigsten Typen im Zweiten Weltkrieg waren: Lkw 3 t Baumuster E 3000 (4x2), der vo n Fross-Büssing, Wien, nachgebaut wurde . Gesamtfertigung von 1940 bis 1944 ca.

3.000 Stück. - Lkw 4,5 t Typ ML 4500 S (4x2) und Typ ML 4500 A (4x4), beide von der Firma Österreichische Allgemeine Auto­mobilfabriken, Wien, in Lizenz gefertigt. Pro­duktion von 1940 bis 1945 ca. 10.000 Stück. - Typ F 4 (4x2), 6,5 bis 8,0 t Nutzlast Ue nach Aufbau), Lizenzbau durch Fross-Büssing. Produziert von 1938 bis 1942 in ca. 2.500 Einheiten. - Der Einheits-Diesel (wie bereits beschrieben ).

Schwerer Lkw. (0) (4x2) MAN 5 t Typ MI mit 6-Zyl.-Dieselmotor MAN D 2040, 9.498 cm3, 120 PS.

Schwerer Lkw. (0) (4x2) MAN 6,5 t Typ F4 mit 6-Zyl.-Diese lmotor MAN D 3555,13.320 em3, 150 PS.

MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG·AG

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Oben: Eingezogener Lkw. MAN E 3000 einer Nachrich­teneinheit.

Lin ks oben: Mittlerer Lk w. (0) (4x2) MAN 3 t Typ E 3000 mit 4-Zyl.-Dieselmotor, 4 .503 cm3 , 70 PS.

Links: Der MAN E 3000 war mit Kraftomnibusaufball (m. Kom. (0)) als Befehls-, Flinkauswerte-, Laboratoriums­Kraftwagen u.a. eingesetzt. Hier ein Kom. des Feldlaza­rettes 18 beim Furten der San im Sept. 1939.

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Oben: Reklame für den MAN Typ ML 4500 (1942).

Links oben: Bei der Truppe sehr beliebt wa ren die MAN 4 ,5 -TOnIler (s.Lkw (0)), die es mit 2-Rad-Antrieb (4x2) als Typ ML 4500 S und mit 4-Rad-Antrieb (4 x4) als Typ ML 4500 A (unser Bild) gab. Motor: MAN D 1040 G, 6-Zyl. -Diesel, 7.980 cm3, 110 ps.

Links: Festgefahrener Lkw. 4 ,5 t MAN Typ ML 4500 , Betriebs­stoffwagen einer SS-Panzereinheit.

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MERCEDES-BENZ (DAIMLER-BENZ AG)

STUTTGART-UNTERTÜRKHEIM

Die Mercedes-Lkw sind im Waffen-Arsenal, Band 94, beschrieben worden. Nachfolgend werden noch einige ergänzende Fotos ge­bracht.

Mercedes-Benz-Lkw. 2 t Typ L 2000.

Mercedes-Benz-Lkw. 2,5 t Typ L 2500.

Mercedes-Benz-Lkw. 3 t Typ L 3000.

Mercedes-Benz-Lkw. 3,5 - 4 t Typ L 3750.

Mercedes-Benz-Lkw. lOt Typ L 10 000.

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)ben: Mercedes-Benz Typ G 3 a (6x4) als Vermessungsgerätekraftwagen Kfz. 64) mit Fahrgestell des I.gl.Lkw. (0) der 5./ Eis.Pi.Rgt. 3 an der Maas 940.

Rechts: Mercedes-Bcnz-Lkw. 3 t Typ LG 3000 (6x4) der gleichen Einheit Is m.gI.Lkw. offen (0) 1942 bei Rostow. Hier ist der bei dieser Ausführung

seitlich angebrachte Spill gut zu sehen.

Das gleiche Fahrzeug mit Reifenpanne beim Vormarsch zum Kaukasus im August 1942.

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• Oben: Mittlerer Kraftomnibus (0) Mercedes 0 2000 als Mam­mut-Funkwagen" der 3 .jGeb.N.A. 54 bei Lemberg 1941. Er nahm drei Funktrupps mit einem I OO-Watt- und einem S-Watt­Sender sowie vier Empfänger "b" auf. Di e Antenne "System Klotz" entstand im Eigenball.

Links oben: Mercedes-Benz-Lkw. 3 t Typ L 3000 S (4x2) einer unbekannten Panzereinheit.

Links: Verladeübung beim Sonderkommando Siebel in Antwer­pen 1942. Mercedes Typ L 3000 S mit Anhänger, rechts ein äl­terer Krupp 2,S-Tonner.

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Oben: Nachrichtenkraft wage n der LW, ein Mercedes L 4500 A oder S auf einer Fähre des Lds. Pi .Bt l. 77 1 in de r Straße von Messina 1943 .

Lin ks oben : Mercedes L 3000 S des JG 53.

Links: Ko lo nne der 13./ Rgt. Brandenbu rg bei Neapel, Ende 1941. Mercedes L 3000 A (4 x4).

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ADAM OPEL AG, ROSSELSHEIM

Ober "Opel im Kriege" erschien bereits das Waffen-Arsenal-Heft Nr. 82, so daß hier nur noch einige ergänzende Fotos gezeigt werden soUen.

Oben : Mittlerer Lkw. 3 t Opel Blitz Typ S (4x2) einer unbekannten Nachrichteneinheit in Lodz , Oktober 1939.

Links: Mittl erer gl. Lkw 3 t Opel Blitz Typ A (4x4) mit geschlossenem Einheitsaufbau.

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Oben: 3 t Opel Blitz Typ A (4x4) mit dem Zeichen der Landungs Pi.Komp . 778.

Links oben: Ein 3 t Opel Blitz Typ S (4x2) des Landungs Pi.Bt!. 86 im Raum Strumica-Stip,Oktober/November 1944 . Eine späte Ausführun g mit stark entfeinertem Kühlergrill und auffallend kleinen Scheinwerfern , jedoch noch ohne Einhei tsfa hrerhaus.

Links: Frontansicht desselben .Fahrze uges.

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SANITÄTSKRAFTWAGEN (KRANKEN KRAFTWAGEN)

Das letzte Kapitel ist den Sankas gewidmet - den Fahrzeugen und ihren Männern , die ihre blutige Fracht unter schwierigsten Ver­hältnissen zum helfenden Arzt transportier­ten. Der meistverwendete Sanka war der Phä­nomen Granit. Dazu wurden auch eine Anzahl Pkw- und Lkw-Fahrgestelle mit Sanitätsauf­bau versehen. Sogar Postwagen wurden not­dürftig zu Sankas umgebaut. Qualvolle Enge, unzulängliche Heizung und Lüftung und eine knochenerschütternde Fede­nmg bereitete den Verwundeten oft zusätzli­che Schmerzen und Qualen - jedoch es konn­te mit diesen Fahrzeugen Abertausenden das Leben gerettet werden!

... -Oben : Phänomen Granit 2 S H eines un bekannten Kranken­kraft wagenzuges (takt. Zeichen). Der weiße Untergrund des Ro ten Kreuzes ist aus Tarngründ en übermalt.

Lin ks: Last kraftwagen I ,S t Phänomen Typ Granit 25 H (4 x2) als " Krankenkraftwagen (Kfz. 3 1) mi t Fahrges tell des I. Lkw. (0) " . 4-Zyl.-Vergasermotor, 2.497 cm3, 37 PS.

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Oben: Brennende Sankas der I. Geb.Div. 1942 bei Rostow nach Treffer durch Granatwerfer.

Links oben: Angeschossener Phänomen Granit 25 H (erste Ausfüh­rung mit seitli ch offenem Fahrerhaus) des Krankenkraftwagenzu­ges 54 ( 1. Geb.Div.).

Links: Rückansicht des Fahrzeugs. Das Rote Kreuz war in Ruß­land kein Schutz vor Beschuß.

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Oben: Adler Typ W 61 K als Kfz. 31 in Gluschiza , am Eingang zur berüchtigten Erika-Schneise am Wolchow, April/Juli 1942. Die Rückseite des Schil­des lautete: "Gehst du von hinnen, denk an Götz von Berlichingen!"

Links oben: Der Krankenkraftwagenzug 54 erhielt zu Beginn des Jugoslawien-Einmarsches Mercedes­Benz Typ L 1000 Expreß Landpostwagen als pro­visorische Krankenkraftwagen .

Links: Lastkraftwagen 1,5 t Phänomen Typ Granit 1500 S (4x2) als Kfz. 31 (Nachfolger des Granit 25 H) , den es auch mit 4-Rad-Antrieb gab. 4-Zyl. ­Vergasermotor Granit 27 , 2.678 cm3 , 50 PS.

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Links oben: Reifenreklame aus dem Jahr 1942.

Oben: Kraftfahrzeughallen und Werkstätten mit abgestellten Lastkraftwagen des Gebirgsjä­ger-Regiments 136 bei Svanvik in Norwe­gen im Frühjahr 1942.

Links: Mittlerer Lkw 3 t (4x2) M.A.N., Typ E 3000, beim Einmarsch in Österreich am 13 . März 1938.

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