47 - 20 Minuten Friday 2014
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BEAUTY
Rote Li ppen: D ie Trends
MODE
Wohl-Wolle fü r denWinter
Friday Magazine21. bis 27. November 2014
No. 47
Winter
LENA DUNHAM ÜBERALL
LENA, DU
ÜBERTREIBST!
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Inhalt
8Tough drauf: Skicrosserin
Fanny Smith im Interview.
4 Am Start
6 Fashion Days Zurich
8 Sport: Fanny Smith
12 Stars: Lena Dunham
14 Mode: Wollfühl
22 Beauty: Liptricks
24 Culture Club
26 Interview:Kadebostany
28 Bezugsquellen, Impressum
29 Rätsel, Horoskop
30 Friday fragt
14Kuschellooks für den Winter.
Inhalt
Impressum
29 29 Rätsel, Horoskop
30 30 Friday fragt
8Tough drauf: Skicrosserin
Fanny Smith im Interview.
12Sie hat einiges zu sagen, quatscht aber gerade zu viel: Lena Dunham.
26Kadebostany über ihren Track zu «Fifty Shades of Grey» und Beef mit Beyoncés Management.
22La bouche rouge: So schminkstdu dir dieLippen wiedie Models.
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Mitarbeiterin der Woche Fotografin Esther Michel zieht regel-mässig durch Schweizer Städte und fotografiert für unsere letzte Seite «Friday fragt». Durch sie lernen wir Men-schen kennen, die nicht berühmt sind, sondern wie du und wir. Für diese Ausgabe war Esther in Baden unterwegs, wo sie Michelle ge-troffen hat: S. 30.
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4Friday No. 47
I NNaomi Campbell verkauft in einem
Pop-up-Store in London Teile ihrer
Garderobe. Der Erlös geht an
Ebola-Opfer.
Stars, die auch mal H&M auf dem Red
Carpet tragen.
Wickelmäntel.
O U TIn E-Mails mit
Vor- und Nach namen ansprechen.
Paris Hilton wurde mit dem NRJ-DJ-Award
ausgezeichnet.
Sich im Ausgang gleich anziehen wie die beste Freundin.
VorfreudeMit den blumigen Taschen und Koffern von Tumi gibts schon vor dem Ab-flug Ferienfeeling.• tumi.de
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Am Start
D u r c h b l i c k
Die Zusammen-arbeit desdänischen
Labels Wood Wood mit Disney
beweist, dass Mickey und Co. wunderbar zu
skandina vischem Mini malismus
passen.• erhältlich auf vooberlin.com
Fürs wilde Wetter
Weil wir auch bei Regen nicht auf
Leoprints ver zichten wollen, schlüpfen
wir in Gummistiefel von Navyboot.• Fr. 119.-; navyboot.ch
HightechDie Skibrille Airwave von Oakley funktioniert wie ein digitales Armaturenbrett: Du siehst, wie schnell du
den Hang runterflitzt oder wie hoch du gesprungen bist. Zudem verirrst du dich dank Navi und GPS nie mehr auf der Piste.• Fr. 669.–; digitec.ch
Die Hyperflex von Replay ist extrem dehnbar, soll aber nicht aus-beulen. Alessan-dra Ambrosio setzt die Skinny-jeans in der Kampagne super-sexy in Szene.• Fr. 179.–, in den Replay-Filialen
6Friday No. 47
Fashion Days Zurich
DIE MODESCHAUER
im schmalen DesignDie 1. Kapsel
Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage.
Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.
Was hat uns nebst der
Mode an den Mercedes-
Benz Fashion Days
Zurich noch interessiert?
Wer dort war, natürlich.
Wäre ein Cutest-Couple-Award verliehen worden, Ronja Furrer und Stress hätten ihn gewonnen.
Ex-Bachelor Vujo durfte an der Opening Night in der ersten Reihe Platz
nehmen.
Xenia Tchoumitcheva beweist im weissen Kleid von Alaïa Stil.
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7Friday No. 47
Iouri Podladtchikov ist für einmal ohne Babes, dafür mit seiner bezauberndenMutter Valentina erschienen.
* Die Teer-, Nikotin- und Kohlenmonoxidmenge, die Sie inhalieren, hängt von der Art ab, wie Sie die Zigarette rauchen.
Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage.
Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.
L e t ’ s d a n c e !
Er hat sich in die Her-zen des Publikums getänzelt: Modeschöp-fer Jean-Charles de Castelbajac am «Anna-belle»-Award.
Futuris-tische Looks und viel Farbe an der Castel bajac- Show.
Sie hat am meisten Volumen auf den roten
Teppich gebracht: Bloggerin und
«L'Officiel Schweiz»-Chefredaktorin
Sandra Bauknecht in Saint Laurent.
Bianca Gubser kam zum Arbeiten an die Fashion Days - und hat auf dem Catwalk in einer Robe von Max Mara entzückt.
8Friday No. 47
Fanny Smith, 22, ist Skicross-Weltmeisterin. Als wir uns in einem Zürcher Fotostudio treffen, gibt sie sich zurückhaltend, bleibt aber in jedem Moment herzlich. Mit der blon-den Wallemähne, dem Flauschpulli, ihrer schlanken Figur und dem hellen Lachen wirkt die Waadtländerin sehr weiblich, fast filigran. Nach zwei Minuten bin ich gedanklich schon beim gemeinsamen Mä-
delsabend, an dem wir uns gegenseitig die Nägel lackieren und Prosecco trinken. Das ist nicht das, was ich von einer toughen Skicrosserin erwartet hatte.
Fanny, wie süchtig bist du nach Adrenalin? Ich bin ein totaler Junkie. Ich stehe auf alles, was extrem ist.
Deshalb bist du beim Skicross gelandet. Genau. Ich brauche den Wett-bewerb. Beim Skicross hast du den Kick, dich direkt mit deinen Kon-kurrentinnen zu mes-sen, zudem lassen die Sprünge und Hindernisse das Adrenalin hoch-schnellen.
Du bist mit 20 Welt-meisterin geworden.Wie ist es, so jung schon solch grossen Erfolg zu haben? Dass die meisten in der Szene älter sind als ich, hab ich kaum gemerkt. Ich kenne es
Winter
“Ich steh auf alles Extreme”
Skicross-Weltmeisterin Fanny Smith
fliegt mit 80 km/h im Pulk über Schanzen.
Sie braucht diesen Kick, sagt sie.
˚ Interview: Melanie Biedermann
“Man ge - winnt kein Rennen, indem man die Ellbogen ausfährt.”
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nicht anders. Die Rennen waren für mich eine echte Lebensschule. Viele Regeln, die auf der Piste gelten, sind auch im Alltag entscheidend. Allen voran: Fairplay.
Du willst mir aber nicht erzählen, dass beim Skicross immer alles sauber läuft. Nein, natürlich nicht. Aber man gewinnt kein Ren-nen, indem man die Ell-bogen ausfährt. Es geht darum, wer schneller und geschickter ist.
Und wer am wenigsten Angst hat? Das könnte man meinen. Wir fahren mit 80 Kilo metern pro Stunde über Schan-zen und durch enge Kurven, und das zu viert nebeneinan-der. Trotzdem gibts im Skicross weniger Verletzungen als im Ski Alpin. Ab-gesehen davon ist
Skicross ein Showsport. Die Zuschauer wollen den Wow-Effekt. Wenn du das nicht akzeptierst, lass es sein.
Hast du nie Angst, wenn du einen steilen Hang runterbretterst? Doch, klar. An den X-Games war mir schon sehr mulmig, als ich die letzte Schanze sah. Die war grösser als der Big Air! Und das will schon was heissen. Da haben sich sogar die Jungs kurz geräuspert. Nach unseren Testsprüngen wurde sie verkleinert.
Wie kommst du nach all den Adrenalinschü-ben wieder runter? Ich glaube, wirklich ruhig und entspannt bin ich nur, wenn ich foto-grafiere. Deshalb hab ich immer meine Kamera bei mir, vor allem wenn ich unterwegs bin. Ich möchte mich an all die schönen Momente erin-nern können.
Und wenn du deinem Körper mal etwas rich-tig Gutes tun möchtest, Wellness zum Beispiel? Dazu bin ich nicht der Typ. Ich würde höchs-tens in die Sauna gehen und da so lang bleiben, bis ichs nicht mehr aus-halte.
F a n n y s W i n t e r t i p p s
Chillen: Im Haram-bee Café in meinem Heimatdorf Villars-sur-Ollon. Wegen
der netten Bar, der guten Musik und den
Billardtischen.
Essen: Wenn ich schlemmen will,
gehe ich ins «Miroir d’Argentine»
in Solalex.
Sport: Freeriden ist meine zweite grosse
Leidenschaft. Am liebsten im kanadi-schen Revelstoke.
Après-Ski: Seit ich im Sommer in Sölden trainiere, weiss ich:
Die Österreicher wissen am besten, wie man auf dem
Berg feiert. Fanny Smith ist als Tochter
eines Amerikaners und einer Engländerin in Villars-sur-Ollon aufgewachsen, einem
Dorf in den waadtländischen Vor alpen. Mit zweieinhalb Jahren stand sie das erste Mal auf Ski, mit 17 nahm sie als jüngstes Mitglied der
Schweizer Delegation an den Olympischen Spielen 2010 in
Vancouver teil – und schaffte es gleich in den Halbfinal. 2013
holte sie den Weltmeistertitel.
Und wer am wenigstenUnd wer am wenigstenAngst hat?Angst hat? Das könnte man meinen. Wir fahren mit 80 Kilo metern pro Stunde über Schan-zen und durch enge Kurven, und das zu viert nebeneinan-der. Trotzdem gibts im Skicross weniger Verletzungen als im Ski Alpin. Ab-gesehen davon ist
Showsport: Mit 80 km/h
gehts zu viert den Steilhang
runter.
Die Engels locken täuschen: Fanny ist ein Adrenalinjunkie.
G o , F a n n y !
Winter
12Friday No. 47
LANGSAM, LENA
Lena Dunham ist die Stimme
unserer Generation. Es würde
uns trotzdem nicht stören,
sie ein wenig seltener zu hören.
˚ Text: Catharina Steiner
Als Lena Dunham 2010 ihren Film «Tiny Furniture» zeigte, kannte sie kein Mensch. Vier Jahre später hat die New Yorkerin ihre ei-gene TV-Serie, ein Buch geschrie-ben, war in der «Vogue» und in
jeder wichtigen Late-Night-Show
zu Gast. «Time» hat sie vor zwei Jahren zur Coolest Person of the Year gewählt. Dunham liess uns an ihrem Leben teilhaben – bis in die intimsten Winkel. Dank «Girls» kennen wir je-den Zentimeter ihrer Haut, haben ihr beim Pinkeln zugesehen und dabei, wie sie sich ein Wattestäbchen bis zum Anschlag ins Ohr steckt.
Ihre Serie sorgt für Gesprächsstoff, ist nah dran am Leben der Mittzwanziger. Etwa wenn sich ihr Alter Ego Hannah anhand eines Youtube-Tutorials selbst
Stars
einen Pony schneidet. Dafür lieben wir Lena Dunham und auch dafür, dass sie eins klarstellt: Man muss nicht perfekt sein, um alles zu zeigen, weder physisch noch psychisch. Sie spricht über ihre Zwangsneurosen und Essstörungen wie andere über ihr Lieb-lingsrezept. Dieser Mut verdient Respekt.
Die 28-Jährige zählt zu den begabtesten Frauen im Showgeschäft, und ihre Stimme zählt. Nur wären wir manch-mal froh, sie nicht so oft hören zu müssen. In Dunhams Hang zum Ex-hibitionismus liegt ihr Erfolg begründet, doch er könnte auch ihr Un-tergang sein. Vier Jahre, und wir wissen alles von ihr. Die Spannung ist weg, die Luft ist draus-sen. Der erste Satz in ihrer eben erschienenen Autobiografie «Not That Kind of Girl» lautet: «Ich bin zwanzig und hasse mich.» Wollen wir das
FÜNF DINGEdie wir von Lena
gelernt haben:
x Man muss keine coole Freundin sein, um von einem Typen
geliebt zu werden. Anhänglichkeit und
Macken sind ok.
x Auf seinen Körper stolz zu sein, ist kein
Privileg von Topmodels.
x Feminismus kann auch unterhaltsam sein.
x Freundschaften sind mindestens
genauso wichtig wie Beziehungen.
x New York ist ein ver-dammt hartes Pfl aster. Seit «Girls» beneiden
wir alle, die dort leben, etwas weniger.
13Friday No. 47
Fotos:
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2014Ihre Autobiografie «Not That Kind of Girl»
erscheint. Und Lena erntet dafür auch Kritik. Neuland für die erfolgsverwöhnte 28-Jährige.
LANGSAM, LENA
wirklich wissen? Hätte sich Jennifer Aniston so lang im Filmgeschäft halten können, wenn wir jeden Körperteil und jede ihrer Emotionen kennen würden? Wohl kaum. Ein Star braucht auch etwas Geheimnis-volles und Unnahbares, um auf Dauer inter-essant zu sein.
Dunham verschiesst ihr Pulver zu schnell. Wir erfahren, wer sie gerade ausstattet (das L. A.-Label Nasty Gal), wieso ihr Hund unartig ist und dass sie jetzt platinblonde Haare hat. Oder grüne? Wir wissen es schon nicht mehr, weil sowieso jeden Tag
etwas Neues passiert, was meist nur mässig spannend ist. Ähnlich wie bei Cara Delevingne, das überexponierte Model, das in jeder Kam-pagne und an jeder Party zu sein scheint. Mal lesbisch, mal hetero, mal Sängerin, vielleicht bald Bondgirl. Einfach überall ein bisschen dabei. Vielleicht weiss die neue Generation von Stars aber auch, wie schnelllebig das Ge-schäft geworden ist und wie schwierig es ist, sich über Jahre an der Spitze zu halten. Besser mitnehmen was geht, das denkt sich vielleicht
2010Mit dem Spiel-film «Tiny Fur-niture» feiert sie ihren Durch-bruch. Erfolgs-produzent und Regisseur Judd Apatow nimmt sie unter seine Fittiche.
2011Die HBO-Serie «Girls» startet
im US-Fern-sehen und
sorgt für viel Gesprächs-
stoff. Lena ist Produzentin,
Drehbuch-autorin, Regis-
seurin und Hauptdar-
stellerin.
2012Lena verliebt sich in den Musiker Jack Antonoff. In einem Interview sagt sie, sie wolle erst heiraten, wenn gleichge-schlechtliche Ehen überall in den USA legal sind.
2013Es ist ihr Jahr: An den Golden Globes staubt sie für «Girls»
diverse Awards ab. Lena ist ganz
oben ange-kommen.
auch Dunham. Aber sie ist nicht bloss ein It-Girl wie Cara Delevingne, sondern die Chronistin unserer Generation. Darauf sollte sie sich besinnen – dann hören wir ihr auch gern wieder zu.
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15Friday No. 47
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16Friday No. 47
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22Friday No. 47
Roter Lippenstift geht immer. Die neusten
Varianten: Leicht verschmiert, fast transparent
und matt. Nachmachen ist leichtgemacht.
˚ Redaktion: Irène Schäppi
WIE WILD
VERKÜSST
Die Models von Vivienne Westwood Red Label im Backstagebereich während der Herbst/Winter shows in London sahen
aus, als hätten sie gerade jemanden leidenschaftlich geküsst: Alles nicht mehr
so perfekt.
SO GEHTS: Damit du diesen etwas verschmierten Look nachschminken kannst, trägst du die Farbe mit den Fingern auf.
Die Farbe von der Mitte der Lippen nach aussen hin (über die Lippenkonturen hinaus) aufklopfen. Das geht gut mit einem Pflegestift. Abschliessend die Lippen mit einem
dunkleren Farbton nach ziehen.
Beauty
ROTOTYP
23Friday No. 47
Fotos:
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Starvisagistin Pat McGrath hat sich für Pradas Herbst/Winter-show in Mailand für ein hauch-zartes Rot entschieden, das auf den Lippen der Models wirkte, als hätten sie sich den Mund zu oft abgetupft. Für diesen Look kommen darum Lippenstifte mit fast durchschimmernden Texturen (auch Sheer genannt)
zum Zug.
SO GEHTS: Ähnlich wie bei getöntem Lippenbalsam musst
du es beim Auftragen der Farbe nicht so genau nehmen. Dazu passt ein etwas stärke-res Augen-Make-up. Versuchs
zum Beispiel mit leichten Smoky Eyes oder Wimpern à la
Model-Legende Twiggy.
NUR EINHAUCH
Matte rote Lippen sind gerade besonders trendy. Make-up Artist Tom Pécheux hat für die Modemarke Max Mara in Mailand einen Beauty-Look kreiert, der komplett ohne
Augen-Make-up auskommt und die Lippen in den Vordergrund
stellt.
SO GEHTS: Wichtig sind ein perfekter Teint und ein Lip-penstift mit matter Textur. Zudem darauf achten, dass du
die Lippenkonturen ganz genau nachziehst. Profis
verwenden dafür gern einen Pinsel. Ein Konturenstift im selben Farbton wie der Lippen-
stift tuts aber auch und hilft, Patzer zu korrigieren.
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Kirschenöl für einen
leicht durch-schimmern-
den Look: Rouge Bril-lance Johan-nisbeere,
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24Friday No. 47
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«The Riot Club», ein wilder Haufen britischer Elite-
Studenten, gibt sein alljährliches Dinner. Dass dieses
restlos ausarten wird, ahnen die Erstsemestler Miles
und Alistair – gespielt von den Jungstars Max Irons
und Douglas Booth – nicht. Ein packender Einblick in
Englands hemmungslose Dining Societys.
• im Kino
«The Riot Club», ein wilder Haufen britischer Elite-WILDSAUFfilm
Culture Club
buch
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kunst
Der Amerikaner Wu Tsang setzt sich in
seinen Videoarbeiten mit modernen Iden-
titäten auseinander: von Gender über Rasse bis Cyber.
• Not My Language, bis 8. Februar, Migros-Museum für Gegenwarts-
kunst, Zürich; migrosmuseum.ch
Neues von zwei der grössten (und besten) Klappen im Rap: Iggy Azalea (l.) bringt mit «Reclassifi ed»
eine Mini-Best-of und sechs neue Tracks, etwa das eingängige «Beg for It» feat. MØ.
Azealia Banks veröff entlicht endlich ihr 16-Songs-Debüt «Broke with Expensive Taste». Maximale
Frischepunkte für beide!
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Hingehen!Das Haus der elektronischen Künste in Basel eröff net neu und mit allem, was wir schon am Vorgänger geliebt haben: Kunst und virtuose
Musik bis tief in die Nacht. Verschnaufen kann man während des Open House des Campus der
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26Friday No. 47
Ihr Electropop mit Balkan-Einflüssen geht in die Beine – und dank «Fifty Shades of Grey» gerade um die Welt: Mastermind Kadebostan und Sängerin Amina von Kadebostany.
“EINE SELTSAME
GESCHICHTE”Die Electropop-Band Kadebostany aus
Lausanne hat den Sound zum Trailer von
«Fifty Shades of Grey» geliefert – ohne
was davon zu ahnen, wie DJ und Produzent
Kadebostan erklärt.
˚ Interview: Gloria Karthan
Culture Club
Kadebostan, eure Cover-version von Beyoncés «Crazy in Love» läuft im «Fifty Shades of Grey»-Trailer. Wie ist es dazu gekommen? Das ist eine seltsame Geschichte.
Erzähl! Wir haben vor eineinhalb Jahren bei Beyoncé angefragt, ob wir «Crazy in Love» covern dürfen und be-
kamen das Okay. Ein Jahr später bat uns das Filmstudio probeweise um unsere Version des Songs. Dann haben wir nichts mehr gehört. Auf einmal schrieben mir Leute: «Hey, ihr habt ja den Sound für einen Blockbuster-Trailer ge-macht!» Da war ich erst mal sprachlos.
Du wirkst nicht gerade begeistert. Na ja, sie haben nicht Aminas Vocals genommen, sondern liessen Beyoncé un-sere Version singen. Ein Cover vom Cover sozusagen. Das hat mich ein bisschen enttäuscht.
Der Trailer wurde auf Youtube mittler-weile 37 Millionen Mal angeklickt. Ja, sie hätten uns we-nigstens erwähnen können.
Schaust du dir den Film trotzdem an? Wahrscheinlich schon. Ich will ja nicht nachtragend sein.
Wieso tragt ihr eigentlich Unifor-men? Die haben in unserer kleinen Re-publik Kadebostany Tradition.
Ihr habt eure eigene Republik? Ja, ich bin der Präsi-
dent, Sängerin Amina ist die Stimme des Volks. Wir haben sogar eigenes Geld, Kads.
Wie kommt man auf die Idee, sein eigenes Land zu gründen? Wir finden, dass es in der Musik und im Leben all-gemein einfach zu viele Grenzen gibt. In Kade-bostany stellen wir un-sere eigenen Regeln auf.
W I NKadebostany
spannen mit dem Kosmetiklabel
Kiehl’s zusammen und feiern das am 27. November im Flux Labora-tory in Zürich. Wir verlosen
5x 2 Tickets für das exklusive
Konzert. Sende ein SMS mit dem Kennwort KADEBOSTANY, Namen und Adresse an 2020 (Fr. 1.50 pro SMS). Gratis-Teilnahme auf friday-magazine.ch/
kadebostany
Ihr mischt harte Beats mit Bläsern. Unser Sound ist eigen, man kann ihn nichts anderem zuorden. Er ist eben typisch Republik Kadebostany.
Versteckt ihr euch in eurer fiktionalen Welt? Wahrscheinlich schon, aber da ist nichts Schlechtes dabei. Jeder will doch irgendwie aus der echten Welt ausbre-chen. Wenn ich Präsident Kadebostan bin, kann ich das.
Und was machst du, wenn du nicht als Präsi-dent auftrittst? Das in-teressiert doch keinen. Niemand will wissen, was ich zum Frühstück gegessen habe.
“EINE SELTSAME
GESCHICHTE”
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2014
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Works
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Wettbewerb: Gewinne Tickets für die Vorpremiere – inklusive Popcorn und Getränk!
Supergeheimagententeams werden nicht geboren, sie werden ausgebrütet. Skipper, Kowalski,Rico und Private – die berühmtesten und schrägsten Undercover-Vögel – führen euch in«Penguins of Madagascar» in die Geheimnisse des globalen Spionage-Business ein. 20 Minutenund Twentieth Century Fox bringen dich und deine Begleitung an die Vorpremiere am25. November in Zürich. Sende PENGUINS inklusive Name und Adresse an 2020 (Fr. 1.50/SMS).
Gratisteilnahme: Penguins.20min.ch / ab 27. November im Kino / ThePenguinsOfMadagascar.ch
Exklusive Vorpremiere in 3-D:
«Penguins of
Madagascar»Dienstag, 25. November 2014
20.30 Uhr, Kino Arena Cinemas, Zürich
Foto:
Sevda
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ACNE Set & Sekt, Rümelinsplatz 5, Basel, Tel. 061 271 07 65; Kitchener Plus, Aarbergergasse 40, Bern, Tel. 031 327 13 34; Fidelio, Münzplatz 1, Zürich, Tel. 044 211 13 11; acnestudios.com AVELON N˚ 2, Brotgasse 3, Zürich, Tel. 043 343 91 40; Apollinaire, rue du Rhône 61, Genf, Tel. 022 311 77 21; Infos Prag PR, Berlin, Tel. +49 30 46 77 60 28; avelon.me GLOBUS Marktplatz 12, Basel, Tel. 061 268 45 45; Spital gasse 17–21, Bern, Tel. 031 313 40 40; Schweizergasse 11, Zürich, Tel. 044 226 60 60; globus.ch
HUBER EGLOFF Infos Zürich, Tel. 076 442 66 66; huberegloff.com MAKING THINGS Grün gasse 10, Zürich, Tel. 043 243 31 88; makingthings.ch MY THERESA mytheresa.com SALON MODISSA Bahnhofstrasse 79, Zürich, Tel. 043 497 32 85; modissa.ch SANDRO MARZO Fashion slave, Viaduktstrasse 29, Zürich, Tel. 044 440 29 29; sandromarzo.com STYLEBOP Infos München, Tel. +49 89 27 37 18 92 48; stylebop.com ZALANDO zalando.ch ZARA Seidengasse 1, Zürich, Tel. 043 497 29 69; zara.com ZIMMERLI OF SWITZERLAND Infos Aarburg, Tel. 062 791 41 41; zimmerlitextil.ch
BEZUGSQUELLEN IMPRESSUM
In Filialen dieser Geschäfte ist Friday erhältlich:
Verleger Pietro SupinoGeschäftsführer Marcel Kohler
REDAKTIONChefredaktor Marco BoselliRedaktionsleitung Kerstin Netsch, Sabine Eva WittwerArt Directors Mara Mürset, Annie WehrliProduktionsleitung Tomas Rabara
Redaktion Melanie Biedermann, MarcAndré Capeder, Martin Fischer, Marie Hettich, Gloria Karthan (Praktikantin)Mode Martina Loepfe (Leitung), Birgit Kraner, Noëmi Ceresola (As sis tentin), Jeannine Schnetzler (Prak ti kantin)Beauty Irène SchäppiBildredaktion Nadine Hofer, Ulrike Hug, Verena Tempelmann Grafik Sofie Erhardt, Denise MaritschProduktion Antonio HaefeliKorrektorat Martina Erzinger, Bernd Gregorius Ständige Mitarbeit Erich BauerSekretariat Stefanie Goetz
VERLAGVerlagsleitung Annina FlückigerAnzeigenleitung Marco GasserGesamtherstellung Tamedia Pro duction Services, Werd strasse 21, 8021 ZürichDruck Stark Druck GmbH & Co. KG, D75181 PforzheimOmbudsmann der Tamedia AG Ignaz Staub, Postfach 837, 6330 Cham 1 [email protected]
Telefon Inserateannahme 044 248 66 20
Beglaubigte Auflage 169 335 Exemplare (WEMF), 479 000 Leser (MACH Basic 20142) Erscheint wöchentlich
SERVICEHerausgeberin 20 Minuten AG, Werdstrasse 21, 8021 ZürichTel. Redaktion 044 248 68 68Fax Redaktion 044 248 66 21redaktion@fridaymagazine.ch;fridaymagazine.ch, 20minuten.ch
Bekanntgabe von namhaften Beteili gungen der 20 Minuten AG im Sinne von Art. 322 StGB: 20 minuti Ticino SA, Distribu tionskompagniet ApS, Sound venue A/S, MetroXpress Denmark A/S
Informationen unter Tel. 044 998 1212 - [email protected] - www.timemode.com/Engelsrufer
Engel begleiten uns, Tag undNacht, sie zeigen uns den Weg
und geben uns Kraft. RufstDu nach ihnen, sind sie Dir nah,
hören DeineWünscheund machen sie wahr.
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29Friday No. 47
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Liebe Geld Fitness
Abenteuer sind jetzt verboten:
Scarlett Johansson, am
Samstag 30.
Horoskop21. bis 27. November 2014
SKORPION (24.10. – 22.11.)
Unaufmerksam zu sein, kannst du dir nicht leis-ten. Experimente auch nicht. Erfolg stellt sichein, wenn du das machst, was du wirklich beherrschst.
SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)
Lust auf Shopping? Dann nichts wie los. Dein Gespür für maximale Qualität zum minimalen Preis ist top. Dein Budget solltest du trotzdem im Auge behalten.
STEINBOCK (22.12. – 20.1.)
Deine Gesundheit hat jetzt Vorrang. Ein ausgewogenes Fitness-, Ernährungs- und Ent-spannungsprogramm bringt dich wieder in Balance.
WASSERMANN (21.1. – 19.2.)
Laune im Keller? Dann stimmt das Verhältnis zwischen Routine und Abwechslung nicht. Ändere deine Gewohnheiten. Und seioffen für neue Leute.
FISCHE (20.2. – 20.3.)
Am Arbeitsplatz ist Vorsicht die beste Strategie. Lass die anderen ruhig vorpreschen, deine Taktik ist: abwarten, zu-hören und erst nach reiflicher Überlegung aktiv werden.
WIDDER (21.3. – 20.4.)
Eloquenz und Durchsetzungs-kraft: Damit punktest du bei allen Verhandlungen. Die Liebe ist beglückend, vor allem am Wochenende.
STIER (21.4. – 21.5.)
Die Kombination aus Power und Cleverness
lässt dich im Job super-erfolgreich agieren. Das
macht sogar die eher lauen Liebesaussichten wett.
ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)
Dein turbulentes Party-Wochenende solltest du am Sonntag strikt beenden. Du warst im Job etwas nachlässig, jetzt heisst es aufholen.
KREBS (22.6. – 22.7.)
Liebe hin, Leidenschaft her: Du hast genauso viel Spass, wenn du am Wochenende allein bleibst und früh schlafen gehst. Ausserdem brauchst du einen klaren Kopf für den Job und die Karriereplanung.
LÖWE (23.7. – 23.8.)
Sag jetzt alle Termine ab: Dein Energiespeicher läuft im Moment auf Reserve und muss sich regenerieren. Mitte der Woche weckt dich dafür ein Flirt aus dem Dorn-röschenschlaf.
JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)
Am Wochenende erwartet man von dir, dass du zuhörst und Anteil nimmst. Wie zuverläs-sig und akkurat du arbeitest, kannst du ab Montag beweisen.
WAAGE (24.9. – 23.10.)
Mach keinen Hehl aus deinen – positiven wie negativen – Gefühlen. Das Gleiche kannst du von deinem Partner erwar-ten: keine Spielchen mehr!
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b)
Teilnahmeschluss: Donnerstag, 27. November, 23.59 Uhr. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz
geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Lösung des Rätsels der vergangenen Nummer: 6 Fehler
Finde die Fehler
Was haben wir im zweiten Bild verändert? Finde es heraus und
gewinne 50 Franken in bar. Sende ein SMS mit FINDEN und der Anzahl Fehler (z. B. FINDEN5) an 2020
(Fr. 1.50 pro SMS). Gratis-Teilnahme auf friday-magazine.ch/fi nden
30Friday No. 47
Redak
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Friday fragt
Michelle, 17, Fachfrau
Betreuung, Bad Zurzach
Deine Lieblingsstadt? Bern. Dort ist alles so locker. Ich würd gern mal da hinziehen.
Und was hindert dich noch daran? Ich will mein Mami nicht verlassen.
Habt ihr eine enge Beziehung? Ja, sehr. Ich bin ihr total ähnlich. Wir sind beide sehr temperamentvoll und ziemlich direkt.
Ist dir deine Direktheit schon mal zum Verhängnis geworden? Ein Freund war mal echt beleidigt, weil ich ihm gesagt habe, dass seine Schminke viel zu dunkel sei. Dabei hab ichs nur gut gemeint.
Wir haben Michelle in der Altstadt in Baden getroffen.