2O15 Deutschland € 14,95 Österreich € 17,– Schweiz sfr 23,–...Cinema 4D und 3ds Max 2013 6...
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MAGAZIN FÜR DIGITALE MEDIENPRODUKTION SEPTEMBER | OKTOBER 06|13
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ProzeduralesClever arbeiten mit Scripts, Nodes und Expressions
Sony F55 CineAltaWie warm müssen sich Red und Arri anziehen?
Cinema 4D R15Die neue Version des Maxon-Alleskönners
GamesCryengine, Ingame Cinema-tics, Maya LT 2014 und mehr …
FMX 2014„Rugbybugs“ vorneweg im FMX-Trailer
4K-GrundlagenGerüstet für den nächsten Hype
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Fokus BildungDie neun besten Schulen für Animation und Film
Die BücherdiebinVersteckte Effekte – Rise bringt den LIDAR-Scanner zum Kochen
V-RayRender-Standards für Cinema 4D und 3ds Max
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ProzeduralesClever arbeiten mit Scripts, Nodes und Expressions
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Motion CaptureVon der Kinect bis zum Königsweg bei Weta Digital
Desolation of SmaugPeter Jackson gönnt dem Kleinen keine Ruhe
FarbechtKalibrierung im Test, von günstig bis großartig
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MAGAZIN FÜR DIGITALE MEDIENPRODUKTION JUNI | JULI 04|14MAGAZIN FÜR DIGITALEEEEEEEEEEEEEEEEEELELEEEEEEEEEEEEEEEEEEEELEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE M MM MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM MMMMMMMMEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDDDEDEDDEDDEDEDDDDEDDEEDEEDDE IEIEEIEIEIEIEEIEIEIEIEIEIEIEIEEEIEEIEIEEIEIEEEEI NPNPNPNNPNPNPNPNPNPNPNPNPNPNPNPNNPNNPPNPNPNPPNPPNPNPPNPROROROROROROROROROROROROOROROORORORORORORORORORORROROORRROOODUDUDUDUDUDUDUDUDUDUDDUDUDUDUDUDUUDUUDDUDUUDUDDUKTKTKTKTKTKTKTKTKTKTKTKTKTKTKKTKTKTKTKTTKTTKTTKTK IOIOIOIOIOIOIOIOOOIOIOIOIOIIOIOOIOOIOIIOOIOOOIOIOIOOIII NNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN JUNI | JULI 04|14
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Comp & GradingBunt und gut gewürfelt – Farben und Passes im Griff
Workshop ArnoldDer neue Super-Renderer – was die großen Studios daran toll nden
ScriptingNuke und Maya e zient verwenden – per Python
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JUBILÄUMSAUSG
ABE
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DP-Ausgabe 100 Geschichte der VFX & CGI in Deutschland
WorkshopsOnline-Renderfarmen, Bifrost, Shader, Media Encoder u. v. m.
Praxis & ProjekteWho Am I, Windowlicker, Porsche, Uwe Boll und mehr
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Die CinePostproduction ist eine der ältesten und traditionsreichsten Postproduktionsfirmen in Deutschland. 1911 begann das Unternehmen als Kino-Kopier-Gesellschaft m.b.h. in Berlin. Seitdem gab es viele Höhen, aber auch Tiefen – unter anderem eine Insolvenz. von Mirja Fürst
Das vergangene Jahr war ein hartes für die CinePostproduction (www.cinepostproduction.de), die aufgrund
ihres über hundertjähriges Bestehens zu einer der traditionellen analogen Filmwirtschaften gehört. Durch die Digitalisierung des Marktes brach dem Unternehmen mit der analogen Kopierung ein wesentliches Standbein weg. Diesen finanziellen Ausfall konnte die Cine-Postproduction durch die digitale Postpro-duktion nicht komplett kompensieren, so-dass das Unternehmen Insolvenz anmelden musste. Die Firma arbeitet aber unter der Leitung eines Insolvenzverwalters weiter, hat ihre Webseite vor kurzem relaunched und aktuell an zahlreichen Projekten wie „Only Lovers left alive“ oder „Der Medicus“ (siehe auch DP-Ausgabe 01/14 und Artikel-PDF im Webinhalt) mitgearbeitet.
Das Studio bietet mit der kompletten Bild- und Ton-Postproduktion von TV-For-maten, Kinofi lmen, DCP, VFX und Restau-rierungen eine breite Palette an Service-dienstleistungen für die Medienbranche an. Wir sprachen mit Business Development Manager Holger Miethig über die CinePost-production.
DP: Warum haben Sie sich für diese Standorte entschieden?Holger Miethig: Weil es die wichtigen Stand-orte in der deutschen Filmbranche sind. So versuchen wir, möglichst nah an den jewei-ligen Produktionen zu sein. Natürlich spielt auch die Filmförderung in Deutschland bei der Standortwahl eine Rolle.
DP: Welche Highlights haben Sie in Ihrer Technikausstattung?Holger Miethig: Wir haben große Kino-Grading-Suiten mit acht Meter breiten Lein-wänden und 4K-Projektoren an den bei-den Hauptstandorten München und Berlin. Darüber hinaus gibt es in Berlin eine neue VFX-Abteilung und in München die Möglich-keit einer Dolby-Atmos-Mischung sowie ein umfassendes digitales Archiv. Der Cinema Trailer inklusive mobiler Grading Suite mit einer 2K-Projektion auf eine 3,5 Meter große Leinwand gehört ebenfalls zu unserem Technik portfolio.
DP: Wie ist der Arbeitsablauf bei der CinePostproduction organisiert?Holger Miethig: Wir bearbeiten Projekte
hinsichtlich Conforming, Farbkorrektur und VFX parallel. So sind wir bei hohem Arbeits-aufkommen fl exibel und effi zient und können auf Änderungswünsche schneller reagieren als kleinere Konkurrenten. Unsere Inhouse-Softwareabteilung ermöglicht es uns, spe-zialisierte Lösungen anzubieten, die es wo-anders nicht gibt, wie beispielsweise SHARC (www.sharc.de) oder COPRA (www.copra.de). Auch die Postproduktions-Workfl ows profi tieren davon – so können wir beispiels-weise in der Restaurierung mit selbst entwi-ckelten Technologien für die Bildbearbeitung aufwendige und schnelle Arbeiten bieten.
DP: Mit welchen Programmen arbeiten Sie?Holger Miethig: In Berlin setzen wir über-wiegend Autodesk Lustre, Smoke, Flame, DaVinci Resolve, Nuke, Maya und 3ds Max ein. In München nutzen wir Baselight, Smoke, Flame, Nuke und PfClean. Grund-sätzlich arbeiten wir bei allen Produktionen komplett im neuen ACES-Farbraum.
DP: Welche Software sollten Bewerber beherrschen und welche weiteren Kennt-nisse besitzen?
CinePostproduction
„Die unendliche Geschichte“ nach der digitalen Restaurierung der CinePostproduction und davor Die mobile Grading Suite „Cinema Trailer“ mit dem „Colormog“
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nFILM & VFX 3D & ANIMATION INTERACTIVE DIGITAL ART SERVICEFOKUS SCIENCE & EDUCATION
WWW.DIGITALPRODUCTION.COM26
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Holger Miethig: Spezielle Softwarekennt-nisse sind weniger wichtig als grundlegende Kenntnisse und Erfahrung in Bildbearbeitung sowie Film- und Medientechnik. Vor allem nach der Insolvenz ist unser Team noch näher zusammengerückt, deshalb suchen wir vor allem Kollegen, die nicht nur für sich alleine arbeiten und sich gut in das be-stehende Team einfügen können.
DP: Was würden Sie sagen, können Sie Arbeitnehmern in Ihrem Unternehmen bieten?Holger Miethig: Über 100 Jahre Erfahrung in der Filmbranche und natürlich ein wahn-sinnig tolles Team.
DP: Von welcher Hochschu-le rekrutieren Sie beson-ders gerne Leute?Holger Miethig: Vor allem von der Hochschule Mittweida (www.hs-mittweida.de), der HdM Stuttgart (www.hdm-stuttgart.de) und der TU Ilmenau (www.tu-ilmenau.de). Zum einen haben diese Hochschulen einen engen Bezug zur Medienlandschaft, sind aber auch sehr technisch ausgerichtet. Diese Kombina-tion ist für uns wertvoll. Einige unserer Mit-arbeiter kommen von diesen Hochschulen und wir haben sehr gute Erfahrungswerte mit diesen Ausbildungsstätten.
DP: Wohin können Interessierte eine Be-werbung schicken?Holger Miethig: Bewerbungen können an Eva Scheuerlein am Bavariafi lmplatz 7 in 82031 Grünwald gerichtet werden oder an die E-Mail-Adresse [email protected].
DP: Welches war bis jetzt das aus Ihrer persönlichen Sicht größte, tollste, an-spruchsvollste Projekt Ihres Unterneh-mens und warum?Holger Miethig: Die CinePostproduction hatte über die Jahre extrem viele an-spruchsvolle Projekte in den verschiedenen
Bereichen, ein paar konkrete Beispiele der letzten Zeit: Das Niki-Lauda-Biopic „Rush“ stellte mit einer riesigen Datenmenge und Laufzeit bis maximal 15 Stunden Material pro Tag und 300 TB Daten insgesamt für das OnSet-Muster-Department eine große Herausforderung dar. „Der Medicus“ war die größte deutsche Produktion im letzten Jahr, bei der wir mit OnSet, Digipost und Ton-
mischung unsere komplette Service palette eingesetzt haben. „Viy“, ein russischer Fan-tasyfi lm, war sehr VFX-lastig und in Stereo-3D. Auch die Restaurierung von „Die un-endliche Geschichte“, eine der größten in Deutschland in den letzten Jahren, war ein wichtiges Projekt für uns.
DP: Wie sieht die Zukunft der CinePost-production nach der Insolvenz aus?Holger Miethig: Nach einer umfangreichen Restrukturierung stehen wir mit beiden Bei-nen fest im Geschäft. Wir arbeiten wie ge-wohnt weiter und versuchen natürlich auch wieder zu wachsen. › mf
»Beim ›Medicus‹ setzten wir die
komplette Servicepalette ein.«
Holger Miethig Business Development Manager, CinePostproduction
1911 gründete Karl August Geyer die heutige i
CinePostproduction in Berlin-Lankwitz. Nach der Uraufführung der ersten programmfül-lenden Kinofi lme in Europa legte er mit dieser Filmkopieranstalt den Grundstein für den neuen Dienstleistungszweig der Postproduk-tion in der deutschen Filmindustrie. Die Kino-Kopier-Gesellschaft m.b.h. wurde i
1926 in die Geyer-Werke AG umbenannt. Dort richtete unter anderem Adolf Hitler für den Film „Triumph des Willens“ von Leni Riefen-stahl die Geschäftsstelle für den Reichspar-teitagsfi lm ein. Zu Beginn der 5Oer-Jahre wurden die Geyer- i
Werke in Berlin und Hamburg wiedereröffnet und das Unternehmen bearbeitete namhafte Filmprojekte wie „Der dritte Mann“ oder die „Sissi“-Reihe sowie viele Filme von Wim Wenders und Rainer Werner Fassbinder. Anfang der 6Oer-Jahre, nachdem das i
Medium Fernsehen weitverbreitet war, nahm Geyer auch die Videopostproduktion sowie Synchronisationsstudios ins Unternehmens-programm auf.1996 übernahm die damalige CineMedia Film i
AG die Mehrheit der Anteile an der Geyer-Gruppe, und unter dem Namen CinePostpro-duction gründete das Unternehmen seinen Hauptsitz in Grünwald bei München. Heute ist die CinePostproduction in allen i
Stufen der digitalen Bildbearbeitung von Kino und Fernsehen tätig und mit Standorten in Berlin, München, Köln, Halle und Hamburg und circa 1OO fest angestellten Mitarbeitern eines der größten Postproduktionsunterneh-men Deutschlands.
1OO Jahre CinePostproduction
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AUSGABE O1 | 15 STUDIOPORTRÄT | CINEPOSTPRODUCTION
DP1501_026-027_Cinepost 27DP1501_026-027_Cinepost 27 14.11.2014 09:50:5514.11.2014 09:50:55