2012 azz lives! - birdland.de · Samstag, 14. April 2012, 20.30 Uhr Christian Muthspiel's Yodel...

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Tomasz Stanko Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 Neuburg E-Mail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33 Internet: www.birdland.de · www.birdlandneuburg.com 2012 APRIL azz lives! www.birdland.de Foto: Andrzej Tyszko

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Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 NeuburgE-Mail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33

Internet: www.birdland.de · www.birdlandneuburg.com

2012APRIL azz

l ives!

www.birdland.deFoto: Andrzej Tyszko

Samstag, 14. April 2012, 20.30 Uhr Christian Muthspiel's Yodel GroupBR-Mitschnitt(Seite 3)

Sonntag, 15. April 2012, 20.30 Pablo Ziegler & Quique Sinesi Guest: Walter Castro(Seite 4)

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 19. April 2012, 20.00 Uhr Roberto Santamaria Latin Band(Seite 16 + 17)

Freitag, 20. April 2012, 20.30 Uhr Vijay Iyer TrioArt Of Piano 139(Seite 5)

Samstag, 21. April 2012, 20.30 Uhr Eric Ineke Jazzxpressfeat. Deborah Brown(Seite 6)

Freitag, 27. April 2012, 20.30 Uhr Tomasz Stanko New York Quartet(Seite 7)

Samstag, 28. April 2012, 20.30 Transatlantic Jazz Swingtet(Seite 8)

Samstag, 14. April 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Christian Muthspiel's Yodel GroupChristian Muthspiel (tb, p, electronics), Gerald Preinfalk (saxes, cl), Matthieu Michel (tp, flh), Franck Tortiller (vib), Jerome Harris (e-b), Bobby Previte (dr)

Freunde der Berge sind sie, aber keine Hinterwäldler. Seit über zwei Jahren praktiziert der Posaunist Christian Muth-spiel nun schon eine eigenwillige, aber überaus erfolgreiche Brauchtumspflege mit dem alpenländischen Jodler. Das archaische Singen, Rufen, Jauchzen und Juchzen bildet quasi den Kindheits-Soundtrack des aus der Oststeiermark stam-menden Posaunisten. Bei der Beschäftigung mit den Jodlern des österreichischen Alpenraums fielen Muthspiel offen-kundige Parallelen zu Blues und Jazz auf. Mit ein Grund, warum die aus gänzlich unalpinen Gegenden stammenden Musiker der Yodel Group organisch und selbstverständlich mit dem musikalischen Material umgehen. Die Namen bürgen in der Tat für Überraschung und Spannung: Super-drummer Bobby Previte gastierte bereits mehrmals mit ei-genen Formationen im „Birdland“, E-Bassist Jerome Harris zählt zu den interessantesten Pulsgebern New Yorks, Vibra-fonist Franck Tortiller ist einer der versiertesten Instrumen-talisten und Big Band-Leader Frankreichs und der Schweizer Matthieu Michel eine der größten Trompeten-Hoffnungen Europas. Sie alle wollen den „Blues der Alpen“ nicht etwa polemisch-ironisch auf die Schippe nehmen, sondern altes Material kreativ als Spielfeld neuer Interpretationen nutzen. Ein Konzert, das Vorurteilen garantiert den Garaus macht.Aktuelle CD:Huljo – Material Records 034-2/Harmonia Mundi

Foto: Brunner

2 MONATSÜBERSICHT 3APRIL

art of piano

Mitschnitt fürJazz auf Reisen

Foto: Berenice Hebenstreit

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ER

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Mitschnitt fürJazz auf Reisen

Samstag, 14. April 2012, 20.30 Uhr Christian Muthspiel's Yodel GroupBR-Mitschnitt(Seite 3)

Sonntag, 15. April 2012, 20.30 Pablo Ziegler & Quique Sinesi Guest: Walter Castro(Seite 4)

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 19. April 2012, 20.00 Uhr Roberto Santamaria Latin Band(Seite 16 + 17)

Freitag, 20. April 2012, 20.30 Uhr Vijay Iyer TrioArt Of Piano 139(Seite 5)

Samstag, 21. April 2012, 20.30 Uhr Eric Ineke Jazzxpressfeat. Deborah Brown(Seite 6)

Freitag, 27. April 2012, 20.30 Uhr Tomasz Stanko New York Quartet(Seite 7)

Samstag, 28. April 2012, 20.30 Transatlantic Jazz Swingtet(Seite 8)

Samstag, 14. April 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Christian Muthspiel's Yodel GroupChristian Muthspiel (tb, p, electronics), Gerald Preinfalk (saxes, cl), Matthieu Michel (tp, flh), Franck Tortiller (vib), Jerome Harris (e-b), Bobby Previte (dr)

Freunde der Berge sind sie, aber keine Hinterwäldler. Seit über zwei Jahren praktiziert der Posaunist Christian Muth-spiel nun schon eine eigenwillige, aber überaus erfolgreiche Brauchtumspflege mit dem alpenländischen Jodler. Das archaische Singen, Rufen, Jauchzen und Juchzen bildet quasi den Kindheits-Soundtrack des aus der Oststeiermark stam-menden Posaunisten. Bei der Beschäftigung mit den Jodlern des österreichischen Alpenraums fielen Muthspiel offen-kundige Parallelen zu Blues und Jazz auf. Mit ein Grund, warum die aus gänzlich unalpinen Gegenden stammenden Musiker der Yodel Group organisch und selbstverständlich mit dem musikalischen Material umgehen. Die Namen bürgen in der Tat für Überraschung und Spannung: Super-drummer Bobby Previte gastierte bereits mehrmals mit ei-genen Formationen im „Birdland“, E-Bassist Jerome Harris zählt zu den interessantesten Pulsgebern New Yorks, Vibra-fonist Franck Tortiller ist einer der versiertesten Instrumen-talisten und Big Band-Leader Frankreichs und der Schweizer Matthieu Michel eine der größten Trompeten-Hoffnungen Europas. Sie alle wollen den „Blues der Alpen“ nicht etwa polemisch-ironisch auf die Schippe nehmen, sondern altes Material kreativ als Spielfeld neuer Interpretationen nutzen. Ein Konzert, das Vorurteilen garantiert den Garaus macht.Aktuelle CD:Huljo – Material Records 034-2/Harmonia Mundi

Foto: Brunner

2 MONATSÜBERSICHT 3APRIL

art of piano

Mitschnitt fürJazz auf Reisen

Foto: Berenice Hebenstreit

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Mitschnitt fürJazz auf Reisen

Sonntag, 15. April 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Pablo Ziegler & Quique Sinesi Guest: Walter CastroPablo Ziegler (p), Quique Sinesi (g), Walter Castro (bandoneon)

Freitag, 20. April 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Vijay Iyer TrioArt Of Piano 139Vijay Iyer (p), Stephan Crump (b), Marcus Gilmore (dr)

Ein Tango ist wie ein ganzes Leben: rau und zart, hingebungsvoll und verneinend, voller Sehnsucht und voller Überdruss. All diese Emotionen weben auch die drei Argentinier Pablo Ziegler, Quique Sinesi und Walter Castro in ihren betörenden Tango. Zusätzlich lenken sie die Musik sanft in Richtung Jazz, virtuos und doch voller Feinsinn und Gefühl. Pablo Ziegler war viele Jahre ein Weggefährte des großen Astor Piazzolla. Heute gilt er als dessen legitimer Nachfolger, wenn es um den Tango Nuevo, den „neuen“ Tango, geht. Deshalb erhielt der 67-Jährige bereits den Latin Grammy. „Birdland“-Stammgäste kennen Zieglers Tango-Lesart schon seit März 2002. Damals faszinierten er und seine Partner durch in federndes, ineinander verschränktes Musizieren, eine Unmenge gebrochener, kantiger Akkorde, klirrende, zuckende Synkopen, verwirrende Tempowechsel und Improvisationen im Wiegeschritt. Regelmäßig entstehen dabei Momente voller tief empfundener Leidenschaft, knisternder Erregung. Zieglers fliegende Hände erzeugen ein Sommergewitter oder geben der Fragilität von leisem Schneefall in den Anden eine Stimme. Dazu Quique Sinesis intellektuell ordnende Gitarre oder Walter Castros klagendes, mit jeder Menge Eigenständigkeit gezogenes Bandoneon. Ein sanfter Lufthauch im Nacken, pulsierendes Blut, Hautkontakt, Schweiß. Tango eben!Aktuelle CD:Tango & All That Jazz – Kind Of Blue KOB 10017/H'Art

Die Zeitschrift „The New Yorker“ nannte ihn „einen der wich-tigsten Pianisten der Gegenwart“ und die indische Ausgabe von „GQ“ erkor ihm zu einem der 50 einflussreichsten Inder der Welt. In der Tat hat die 15-jährige Karriere des Indo-Amerikaners Vijay Iyer zuletzt rasant an Fahrt aufgenom-men, wovon eine ganze Reihe von Auszeichnungen und Ehrungen für seine unwiderstehliche, vielgestaltige Vision der Musik des 21. Jahrhunderts zeugen. Mit seinem Langzeit-Trio um den Bassisten Stephan Crump und den Drummer Marcus Gilmore präsentiert Iyer nun zum ersten Mal auch im Neuburger „Birdland“ seine persönliche Lesart eines globa-len Klangideals. Die große Klammer bildet dabei der Tanz. Der körperliche Weg, Musik zu hören. Dafür verwenden er, Crump und Gilmore traditionelle Jazz- und taufrische Pop-stücke, Duke Ellington, Herbie Nichols und Henry Thread-gill, Vorlagen der Funk-Band Heatwave und des Elektro-Jazzers Flying Lotus aber auch ein Stück des „King of Pop“ Michael Jackson. Das alles eingerahmt von bezwingenden Eigenkompositionen. Nicht zuletzt durch eine Performance wie diese untermauert Vijay Iyer seinen Status als von einem wachsenden Publikum bewunderter Jazzer, der sogar dem stark beackerten Feld des Klaviertrios entscheidende neue Impulse verleiht.Aktuelle CD:Accelerando – ACT 9524-2/Edel Kultur

4 PROGRAMM 5APRIL

art of piano

Sonntag, 15. April 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Pablo Ziegler & Quique Sinesi Guest: Walter CastroPablo Ziegler (p), Quique Sinesi (g), Walter Castro (bandoneon)

Freitag, 20. April 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Vijay Iyer TrioArt Of Piano 139Vijay Iyer (p), Stephan Crump (b), Marcus Gilmore (dr)

Ein Tango ist wie ein ganzes Leben: rau und zart, hingebungsvoll und verneinend, voller Sehnsucht und voller Überdruss. All diese Emotionen weben auch die drei Argentinier Pablo Ziegler, Quique Sinesi und Walter Castro in ihren betörenden Tango. Zusätzlich lenken sie die Musik sanft in Richtung Jazz, virtuos und doch voller Feinsinn und Gefühl. Pablo Ziegler war viele Jahre ein Weggefährte des großen Astor Piazzolla. Heute gilt er als dessen legitimer Nachfolger, wenn es um den Tango Nuevo, den „neuen“ Tango, geht. Deshalb erhielt der 67-Jährige bereits den Latin Grammy. „Birdland“-Stammgäste kennen Zieglers Tango-Lesart schon seit März 2002. Damals faszinierten er und seine Partner durch in federndes, ineinander verschränktes Musizieren, eine Unmenge gebrochener, kantiger Akkorde, klirrende, zuckende Synkopen, verwirrende Tempowechsel und Improvisationen im Wiegeschritt. Regelmäßig entstehen dabei Momente voller tief empfundener Leidenschaft, knisternder Erregung. Zieglers fliegende Hände erzeugen ein Sommergewitter oder geben der Fragilität von leisem Schneefall in den Anden eine Stimme. Dazu Quique Sinesis intellektuell ordnende Gitarre oder Walter Castros klagendes, mit jeder Menge Eigenständigkeit gezogenes Bandoneon. Ein sanfter Lufthauch im Nacken, pulsierendes Blut, Hautkontakt, Schweiß. Tango eben!Aktuelle CD:Tango & All That Jazz – Kind Of Blue KOB 10017/H'Art

Die Zeitschrift „The New Yorker“ nannte ihn „einen der wich-tigsten Pianisten der Gegenwart“ und die indische Ausgabe von „GQ“ erkor ihm zu einem der 50 einflussreichsten Inder der Welt. In der Tat hat die 15-jährige Karriere des Indo-Amerikaners Vijay Iyer zuletzt rasant an Fahrt aufgenom-men, wovon eine ganze Reihe von Auszeichnungen und Ehrungen für seine unwiderstehliche, vielgestaltige Vision der Musik des 21. Jahrhunderts zeugen. Mit seinem Langzeit-Trio um den Bassisten Stephan Crump und den Drummer Marcus Gilmore präsentiert Iyer nun zum ersten Mal auch im Neuburger „Birdland“ seine persönliche Lesart eines globa-len Klangideals. Die große Klammer bildet dabei der Tanz. Der körperliche Weg, Musik zu hören. Dafür verwenden er, Crump und Gilmore traditionelle Jazz- und taufrische Pop-stücke, Duke Ellington, Herbie Nichols und Henry Thread-gill, Vorlagen der Funk-Band Heatwave und des Elektro-Jazzers Flying Lotus aber auch ein Stück des „King of Pop“ Michael Jackson. Das alles eingerahmt von bezwingenden Eigenkompositionen. Nicht zuletzt durch eine Performance wie diese untermauert Vijay Iyer seinen Status als von einem wachsenden Publikum bewunderter Jazzer, der sogar dem stark beackerten Feld des Klaviertrios entscheidende neue Impulse verleiht.Aktuelle CD:Accelerando – ACT 9524-2/Edel Kultur

4 PROGRAMM 5APRIL

art of piano

Samstag, 21. April 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Eric Ineke Jazzxpressfeat. Deborah BrownEric Ineke (dr) Rob Rodolfo Fereira Neves (tp, flh), Sjoerd Dijkhiuzen (ts), Rob van Bavel (p), Marius Beets (b), Deborah Brown (voc)

Wenn selbst ein ausgewiesener Avantgardist wie Dave Lieb-man den Swing als universelle Kraft preist, die man sowohl bei Bach wie bei Bud Powell finden könne, dann liegt dies vor allem an „Jazzxpress“, der Formation seines holländi-schen Freundes Erik Ineke. Die 64-jährige Schlagzeug-Instanz kommt nach Januar 2008 zum zweiten Mal ins „Birdland“, wo er abermals ein uneitles Denkmal zu Ehren des authenti-schen Jazz errichten möchte. Er und der Trompeter Rob Rodolfo Fereira Neves, der Tenorsaxofonist Sjoerd Dijkhui-zen, der Bassist Marius Beets und der Pianist Rob van Bavel bauen ein Monument zwischen dem Mausoleum von Art Blakey's Jazz Messengers und dem Wachsfigurenkabinett des Hardbop. Wenn einer die perfekte rhythmische Legierung zwischen Tradition und Moderne kennt, dann Ineke, der dies-mal zudem die betörende Sängerin Deborah Brown vokale Ausrufezeichen setzen lässt. In den vergangenen Jahrzehnten gab er unter anderem für Dexter Gordon, Johnny Griffin, Don Byas, George Coleman, Lee Konitz, Dizzy Gillespie, Charles McPherson, Dave Pike, Frank Wess, Curtis Fuller, Bud Shank und Wolfert Brederode den Takt an. Ein Klangarchitekt, der seine Bauwerke stets nostalgisch plant, aber dennoch Funktionalität und Innovation nie aus den Augen verliert.Aktuelle CD:Jazz XL – Daybreak DBCHR 74064/Sunny Moon

Kaum zu glauben, dass New York derart ruhig sein kann. Doch bei Tomasz Stanko scheint alles möglich. Auch dass ein Quartett wie jenes, das der polnische Startrompeter unter den brillantesten Musikern des Big Apple persönlich ausgewählt hat, so frappierend orchestral klingt. Wer sich zum dritten Mal nach 2001 und 2004 auf einen Abend im Hofapotheken-keller mit dem grandiosen Klangmaler, Lyriker und Melan-choliker einlässt, der findet sich rasch in einer Welt voller Geheimnisse wieder. Gerade mit seiner neuen amerikani-schen Band um den Pianisten David Virelles, den Bassisten Thomas Morgan und den Drummer Gerald Cleaver folgt Stanko Ornette Colemans Spuren fernab aller Konventionen. Das Spiel des 70-Jährigen ist grandioses Ohrenkino: Drama-tik, Blut, Wasser, Luft, Staub, Spinnweben, kalte Verliese, son-nendurchflutete Blumenwiesen, Einsamkeit, das Lachen eines Kindes, das Weinen Tausender. Sandige Schleiftöne voller Lyrik, knochig und doch einschmeichelnd, durchziehen jedes Thema. Scharf in den Höhen, gehaucht und rauchig, zart und brüchig. Dieser faszinierende Sound zieht einen Schweif an unaufgelöstem Ausdruck hinter sich her. Und unterstreicht noch in der simpelsten Phrase jenen schmalen Grat, der ange-lernte Technik und bloße Kunstfertigkeit von großer Musik abhebt. Ein Ereignis!Aktuelle CD:Dark Eyes ECM 2115/Universal

Freitag, 27. April 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Tomasz Stanko New York QuartetTomasz Stanko (tp), David Virelles (p), Thomas Morgan (b), Gerald Cleaver (dr)

6 PROGRAMM 7APRIL

Foto: Michael Wilson

Samstag, 21. April 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Eric Ineke Jazzxpressfeat. Deborah BrownEric Ineke (dr) Rob Rodolfo Fereira Neves (tp, flh), Sjoerd Dijkhiuzen (ts), Rob van Bavel (p), Marius Beets (b), Deborah Brown (voc)

Wenn selbst ein ausgewiesener Avantgardist wie Dave Lieb-man den Swing als universelle Kraft preist, die man sowohl bei Bach wie bei Bud Powell finden könne, dann liegt dies vor allem an „Jazzxpress“, der Formation seines holländi-schen Freundes Erik Ineke. Die 64-jährige Schlagzeug-Instanz kommt nach Januar 2008 zum zweiten Mal ins „Birdland“, wo er abermals ein uneitles Denkmal zu Ehren des authenti-schen Jazz errichten möchte. Er und der Trompeter Rob Rodolfo Fereira Neves, der Tenorsaxofonist Sjoerd Dijkhui-zen, der Bassist Marius Beets und der Pianist Rob van Bavel bauen ein Monument zwischen dem Mausoleum von Art Blakey's Jazz Messengers und dem Wachsfigurenkabinett des Hardbop. Wenn einer die perfekte rhythmische Legierung zwischen Tradition und Moderne kennt, dann Ineke, der dies-mal zudem die betörende Sängerin Deborah Brown vokale Ausrufezeichen setzen lässt. In den vergangenen Jahrzehnten gab er unter anderem für Dexter Gordon, Johnny Griffin, Don Byas, George Coleman, Lee Konitz, Dizzy Gillespie, Charles McPherson, Dave Pike, Frank Wess, Curtis Fuller, Bud Shank und Wolfert Brederode den Takt an. Ein Klangarchitekt, der seine Bauwerke stets nostalgisch plant, aber dennoch Funktionalität und Innovation nie aus den Augen verliert.Aktuelle CD:Jazz XL – Daybreak DBCHR 74064/Sunny Moon

Kaum zu glauben, dass New York derart ruhig sein kann. Doch bei Tomasz Stanko scheint alles möglich. Auch dass ein Quartett wie jenes, das der polnische Startrompeter unter den brillantesten Musikern des Big Apple persönlich ausgewählt hat, so frappierend orchestral klingt. Wer sich zum dritten Mal nach 2001 und 2004 auf einen Abend im Hofapotheken-keller mit dem grandiosen Klangmaler, Lyriker und Melan-choliker einlässt, der findet sich rasch in einer Welt voller Geheimnisse wieder. Gerade mit seiner neuen amerikani-schen Band um den Pianisten David Virelles, den Bassisten Thomas Morgan und den Drummer Gerald Cleaver folgt Stanko Ornette Colemans Spuren fernab aller Konventionen. Das Spiel des 70-Jährigen ist grandioses Ohrenkino: Drama-tik, Blut, Wasser, Luft, Staub, Spinnweben, kalte Verliese, son-nendurchflutete Blumenwiesen, Einsamkeit, das Lachen eines Kindes, das Weinen Tausender. Sandige Schleiftöne voller Lyrik, knochig und doch einschmeichelnd, durchziehen jedes Thema. Scharf in den Höhen, gehaucht und rauchig, zart und brüchig. Dieser faszinierende Sound zieht einen Schweif an unaufgelöstem Ausdruck hinter sich her. Und unterstreicht noch in der simpelsten Phrase jenen schmalen Grat, der ange-lernte Technik und bloße Kunstfertigkeit von großer Musik abhebt. Ein Ereignis!Aktuelle CD:Dark Eyes ECM 2115/Universal

Freitag, 27. April 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Tomasz Stanko New York QuartetTomasz Stanko (tp), David Virelles (p), Thomas Morgan (b), Gerald Cleaver (dr)

6 PROGRAMM 7APRIL

Foto: Michael Wilson

Achtung Swing! „Gott sei Dank“, werden deshalb nicht gera-de wenige der „Birdland“-Stammgäste ausrufen. Denn die tra-ditionellste aller Spielformen des Jazz hat auch im Pro-gramm-Tableau des Neuburger Jazzclubs ihren festen Platz. Wenn dann noch Musiker wie die im Hofapothekenkeller be-stens bekannten Chris Hopkins (Echoes Of Swing) und En-gelbert Wrobel (Swing Society) mitwirken, dann muss man sich schon jetzt den Termin rot im Kalender anstreichen. Unter dem vielversprechenden Namen „Transatlantic Jazz Swingtett“ schnüren Hopkins und Wrobel die Kompetenzen von vier international renommierten Musikern des Genres zu einem vor Virtuosität und Spielfreude nur so berstenden Kraftpaket, das seinen Namen mehr als verdient. Bei vielen gemeinsamen Festivalauftritten lernten sich der Pianist und Klarinettist sowie die betörende australische Vokalistin/Bass-istin Nicki Parrott und der amerikanische Sänger/Bajo-Virtu-ose Eddie Erickson kennen. Die gemeinsame Leidenschaft für den swingenden Jazz nahmen sie schließlich zum Anlass, in dieser außergewöhnlichen Besetzung zusammen auf Tournee zu gehen. Das Geheimnis der Vier, die mit ihrer Musik land-auf-landab euphorische Reaktionen beim Publikum auslösen und die goldene Ära des Swing mit einer Zeitmaschine direkt in die Gegenwart zurückholen: Originalität, Präzision und Ausdrucksstärke. Die Ingredienzien des „echten“ Jazz.

Samstag, 28. April 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Transatlantic Jazz SwingtetEddie Erickson (bj, g), Nicki Parrott (b, voc), Chris Hopkins (p), Engelbert Wrobel (ts, cl)

8 PROGRAMM 99APRIL

Sonntag, 13. Mai 2012, 11 Uhr bis 13 Uhr auf dem Neuburger HOFGARTENFESTEintritt frei

Birdland Jazz BandCharlie Gutsche (cl, fl, as), Leon Stromski (tb, as), Georg Kremietz (tp), Eduard Israelov (p), Wigg Eder (dr), Manfred „General“ Hartlieb (b), Christian Hackner (bj, voc)

Auf dem 1. HOFGARTENFEST in Neuburg präsentiert sich die populäre Formation des Dixieland, Swing, Bebop und Mainstream. Die Birdland Jazz Band mit Leon Stromski, Wigg Eder sowie Charlie Gutsche, Georg Kremnietz, Eduard Israelov, Manfred „General“ Hartlieb und Christian Hackner sorgen mit ihrer liebenswerten Musik für beste Unterhaltung. 1985 als Hausband des gerade wiederbelebten Jazzclubs ge-gründet, hat die Combo inzwischen zahlreiche Stürme und Umbesetzungen ohne Substanzverlust überstanden. Der Sound des Ensembles transportiert nach wie vor jene unbe-schwerte Fröhlichkeit des traditionellen Jazz, der den „Dauer-brenner“ in den Rang eines der wichtigsten musikalischen Botschafter der Region erhoben hat. Und sie brennen wirklich noch lichterloh bei jedem einzelnen Konzert, selbst im 27. Jahr ihres Bestehens. Jeder sollte sich selbst davon überzeu-gen. Und dabei wird er unter Garantie das perfekte Wort für dieses Phänomen finden: Einfach nur Kult!

Achtung Swing! „Gott sei Dank“, werden deshalb nicht gera-de wenige der „Birdland“-Stammgäste ausrufen. Denn die tra-ditionellste aller Spielformen des Jazz hat auch im Pro-gramm-Tableau des Neuburger Jazzclubs ihren festen Platz. Wenn dann noch Musiker wie die im Hofapothekenkeller be-stens bekannten Chris Hopkins (Echoes Of Swing) und En-gelbert Wrobel (Swing Society) mitwirken, dann muss man sich schon jetzt den Termin rot im Kalender anstreichen. Unter dem vielversprechenden Namen „Transatlantic Jazz Swingtett“ schnüren Hopkins und Wrobel die Kompetenzen von vier international renommierten Musikern des Genres zu einem vor Virtuosität und Spielfreude nur so berstenden Kraftpaket, das seinen Namen mehr als verdient. Bei vielen gemeinsamen Festivalauftritten lernten sich der Pianist und Klarinettist sowie die betörende australische Vokalistin/Bass-istin Nicki Parrott und der amerikanische Sänger/Bajo-Virtu-ose Eddie Erickson kennen. Die gemeinsame Leidenschaft für den swingenden Jazz nahmen sie schließlich zum Anlass, in dieser außergewöhnlichen Besetzung zusammen auf Tournee zu gehen. Das Geheimnis der Vier, die mit ihrer Musik land-auf-landab euphorische Reaktionen beim Publikum auslösen und die goldene Ära des Swing mit einer Zeitmaschine direkt in die Gegenwart zurückholen: Originalität, Präzision und Ausdrucksstärke. Die Ingredienzien des „echten“ Jazz.

Samstag, 28. April 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Transatlantic Jazz SwingtetEddie Erickson (bj, g), Nicki Parrott (b, voc), Chris Hopkins (p), Engelbert Wrobel (ts, cl)

8 PROGRAMM 99APRIL

Sonntag, 13. Mai 2012, 11 Uhr bis 13 Uhr auf dem Neuburger HOFGARTENFESTEintritt frei

Birdland Jazz BandCharlie Gutsche (cl, fl, as), Leon Stromski (tb, as), Georg Kremietz (tp), Eduard Israelov (p), Wigg Eder (dr), Manfred „General“ Hartlieb (b), Christian Hackner (bj, voc)

Auf dem 1. HOFGARTENFEST in Neuburg präsentiert sich die populäre Formation des Dixieland, Swing, Bebop und Mainstream. Die Birdland Jazz Band mit Leon Stromski, Wigg Eder sowie Charlie Gutsche, Georg Kremnietz, Eduard Israelov, Manfred „General“ Hartlieb und Christian Hackner sorgen mit ihrer liebenswerten Musik für beste Unterhaltung. 1985 als Hausband des gerade wiederbelebten Jazzclubs ge-gründet, hat die Combo inzwischen zahlreiche Stürme und Umbesetzungen ohne Substanzverlust überstanden. Der Sound des Ensembles transportiert nach wie vor jene unbe-schwerte Fröhlichkeit des traditionellen Jazz, der den „Dauer-brenner“ in den Rang eines der wichtigsten musikalischen Botschafter der Region erhoben hat. Und sie brennen wirklich noch lichterloh bei jedem einzelnen Konzert, selbst im 27. Jahr ihres Bestehens. Jeder sollte sich selbst davon überzeu-gen. Und dabei wird er unter Garantie das perfekte Wort für dieses Phänomen finden: Einfach nur Kult!

APRIL 11

Barney Kessel, Charlie Byrd, Herb Ellis, Tal Farlow, Bucky Pizarelli, Howard Alden, John Pisano, Mundell Lowe: Ein Sammelsurium von Legenden, die seit 1993 unter dem Güte-siegel „The Great Guitars“ ihre Visitenkarte im Neuburger „Birdland“ abgeben. Der Zahn der Zeit bedingte, dass die Besetzungen der Allstarformation bei den ersten fünf Gast-spielen im Hofapothekenkeller regelmäßig wechselten. Kes-sel, Byrd, Ellis und Farlow konzertieren längst vor himmli-schem Publikum. Von der alten Garde ist 2012 lediglich Lowe, immerhin auch schon 89 Jahre jung, dabei. Seine melo-dischen Soli mit den kleinen, disharmonischen Rändern und überraschend boppigen Wendungen stehen im krassen Ge-gensatz zu Mike Magnelli, dessen matt schimmernde Solo-miniaturen wie ein sprudelnder Quell voll melodischer Leichtigkeit anmuten. Seit 2008 gehen sie mit einer deutschen Rhythmsection auf Tournee, davon schon drei Mal im Hof-apothekenkeller. Schlagzeuger Hajo von Hadeln und Thomas Stabenow (der meist gebuchte Bassist in der Clubgeschichte) liefern den Untergrund für einen duftigen, federleichten Abend. Kein Altherrenjazz, sondern zeitlose Extraklasse. Frische, entspannte Laid-back-Atmosphäre, bei der vor allem die jüngeren Gitarrenfreaks ihre Blicke kaum von den 20 Zau-berfingern abwenden können.Aktuelle CD:Return Of The Great Guitars – Concord CCD 4715/Universal

Samstag, 31. März 2011, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

The Great GuitarsMundell Lowe (g), Mike Magnelli (g), Hajo von Hadeln (dr), Thomas Stabenow (b)

Wiener Klangkultur seit 1828

Thomas OlbrichKlavierbaumeister

Alles rund ums Klavier!

Stimmung | Wartung | Pflege | ReparaturRestauration | Beratung | Verkauf

Mietkauf | Leasing | Konzertdienst

Latourstraße 2586697 UnterhausenTelefon: 08431 8494Fax: 08431 8344E-mail: [email protected]

Foto: Robert Cifarelli

10 PROGRAMMEUROPÄISCHE JAZZAKADEMIE BIRDLAND NEUBURG

In Kooperation mit:

Workshop September 2012mit der Pianistin Maria Baptist

Der Workshop beschäftigt sich vor allem mit:

Ÿ Komposition / ArrangementŸ Klavier-Workshop für SolopianoŸ Jazztonsatz

Wann: Freitag, 21.September 2012Wo: Birdland Jazz Club Neuburg, Treffpunkt: JazzkellerZeit: 14.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr (voraussichtlich!)Kursgebühr: 50.- Euro, ermäßigt 25.- Euro für Schüler und Studenten, incl. Eintritt zum Konzert am AbendAnmeldung:Birdland Jazz Club NeuburgAm Karlsplatz A 52D-86633 [email protected]

www.birdland.de

APRIL 11

Barney Kessel, Charlie Byrd, Herb Ellis, Tal Farlow, Bucky Pizarelli, Howard Alden, John Pisano, Mundell Lowe: Ein Sammelsurium von Legenden, die seit 1993 unter dem Güte-siegel „The Great Guitars“ ihre Visitenkarte im Neuburger „Birdland“ abgeben. Der Zahn der Zeit bedingte, dass die Besetzungen der Allstarformation bei den ersten fünf Gast-spielen im Hofapothekenkeller regelmäßig wechselten. Kes-sel, Byrd, Ellis und Farlow konzertieren längst vor himmli-schem Publikum. Von der alten Garde ist 2012 lediglich Lowe, immerhin auch schon 89 Jahre jung, dabei. Seine melo-dischen Soli mit den kleinen, disharmonischen Rändern und überraschend boppigen Wendungen stehen im krassen Ge-gensatz zu Mike Magnelli, dessen matt schimmernde Solo-miniaturen wie ein sprudelnder Quell voll melodischer Leichtigkeit anmuten. Seit 2008 gehen sie mit einer deutschen Rhythmsection auf Tournee, davon schon drei Mal im Hof-apothekenkeller. Schlagzeuger Hajo von Hadeln und Thomas Stabenow (der meist gebuchte Bassist in der Clubgeschichte) liefern den Untergrund für einen duftigen, federleichten Abend. Kein Altherrenjazz, sondern zeitlose Extraklasse. Frische, entspannte Laid-back-Atmosphäre, bei der vor allem die jüngeren Gitarrenfreaks ihre Blicke kaum von den 20 Zau-berfingern abwenden können.Aktuelle CD:Return Of The Great Guitars – Concord CCD 4715/Universal

Samstag, 31. März 2011, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

The Great GuitarsMundell Lowe (g), Mike Magnelli (g), Hajo von Hadeln (dr), Thomas Stabenow (b)

Wiener Klangkultur seit 1828

Thomas OlbrichKlavierbaumeister

Alles rund ums Klavier!

Stimmung | Wartung | Pflege | ReparaturRestauration | Beratung | Verkauf

Mietkauf | Leasing | Konzertdienst

Latourstraße 2586697 UnterhausenTelefon: 08431 8494Fax: 08431 8344E-mail: [email protected]

Foto: Robert Cifarelli

10 PROGRAMMEUROPÄISCHE JAZZAKADEMIE BIRDLAND NEUBURG

In Kooperation mit:

Workshop September 2012mit der Pianistin Maria Baptist

Der Workshop beschäftigt sich vor allem mit:

Ÿ Komposition / ArrangementŸ Klavier-Workshop für SolopianoŸ Jazztonsatz

Wann: Freitag, 21.September 2012Wo: Birdland Jazz Club Neuburg, Treffpunkt: JazzkellerZeit: 14.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr (voraussichtlich!)Kursgebühr: 50.- Euro, ermäßigt 25.- Euro für Schüler und Studenten, incl. Eintritt zum Konzert am AbendAnmeldung:Birdland Jazz Club NeuburgAm Karlsplatz A 52D-86633 [email protected]

www.birdland.de

StaatsgalerieFlämische BarockmalereiResidenzstraße 2 (Schloss Neuburg)1. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhrhttp://www.pinakothek.de/zweiggalerien/neuburg.php

StadtmuseumAmalienstraße A 19Di - So: 10.00 - 18.00 UhrJanuar und Februar geschlossenwww.stadtmuseum-neuburg.de

Ein Kurzurlaub in der Donaustadt Neuburg lohnt immer. Neben den zahl-reichen kulturellen Angeboten lockt auch das Umfeld mit dem nahen „Natur-park Altmühltal” oder das Donaumoos zu kleinen Ausflügen. Dank der zentra-len Lage im Herzen Bayerns sind die Ballungszentren München, Nürnberg, Regensburg und Augsburg in einer gu-ten Autostunde erreichbar.

NEUBURG ISTSEHENSWERTmu

IM HERZENBAYERNS

1 Stunde

1 Stunde

1 Stunde

1 Stunde20 Minuten 45 Minuten

SchlossmuseumResidenzstraße 21. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhr

StaatsgalerieFlämische BarockmalereiResidenzstraße 2 (Schloss Neuburg)1. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhrhttp://www.pinakothek.de/zweiggalerien/neuburg.php

StadtmuseumAmalienstraße A 19Di - So: 10.00 - 18.00 UhrJanuar und Februar geschlossenwww.stadtmuseum-neuburg.de

Ein Kurzurlaub in der Donaustadt Neuburg lohnt immer. Neben den zahl-reichen kulturellen Angeboten lockt auch das Umfeld mit dem nahen „Natur-park Altmühltal” oder das Donaumoos zu kleinen Ausflügen. Dank der zentra-len Lage im Herzen Bayerns sind die Ballungszentren München, Nürnberg, Regensburg und Augsburg in einer gu-ten Autostunde erreichbar.

NEUBURG ISTSEHENSWERTmu

IM HERZENBAYERNS

1 Stunde

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1 Stunde20 Minuten 45 Minuten

SchlossmuseumResidenzstraße 21. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhr

15AUDI FORUM INGOLSTADT 14

15AUDI FORUM INGOLSTADT 14

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 19. April 2012, 20.00 Uhr EUR 20.- /15.-

Roberto Santamaria Latin BandRoberto Santamaria (voc, perc), Hector Martignon (p), Leandro Saint–Hill (sax) Rodrigo Villalon (dr, perc), Joe Gallardo (tb), Juan Camilo Villa (b)

Er stammt aus einer der großen Musikerfamilien Kubas: Roberto Santamaria, geboren in Havanna, ist der Neffe der Latinjazz-Legende Mongo Santamaria, der 1963 die erfolg-reichste Coverversion von Herbie Hancocks „Watermelon Man“ aufnahm und dabei erstmals kubanischen Cha Cha mit Funk und Soul kombinierte. Der Fusion afrokubanischer Mu-sik mit anderen Stilrichtungen liegt selbstredend auch Ro-berto Santamaria im Blut. Seine Latin Band kombiniert klassi-schen Jazz mit Elementen aus Pop, Soul, Rock und Folklore.

Die sechs Virtuosen schlagen einen ebenso breiten wie knall-bunten Fächer aus feurig-scharfen Kompositionen aus der Feder von Chucho Valdez, Paquito de Riveira, Mario Bauzá und Onkel Mongo Santamaria sowie mehreren eigenen Num-mern auf. Und sie bieten einige überaus rare instrumentale Preziosen. Leandro Saint- Hill wurde international bekannt durch seine Zusammenarbeit mit Gonzales Rubalcaba und Omar Sosa und gilt trotz seiner jungen Jahre zu den führen-den Saxofonisten Kubas. Der Grammy-nominierte Pianist Hector Martignon spielt und arrangiert für das Ray Barretto Sextet, trat mit Celia Cruz, Ruben Blades und Don Byron auf. Joe Gallardo fungierte lange als Erster Posaunist der NDR Big Band und Mitglied der Mongo Santamaria-Band. Außerdem komponierte er dessen Grammy-Titel „Amanecer“. Rodrigo Villalon und Juan Camilo Villa schließlich traten unter ande-rem mit Cubanova, Tanja Maria und Wolfgang Niedecken auf. Die schlichtweg perfekten musikalischen Guides für eine zweistündige Reise in die Karibik.

AUDI FORUM INGOLSTADT 16 17APRIL

Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club NeuburgTelefon: 08431 41233Fax: 08431 46387E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]: 0800 2834444

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 19. April 2012, 20.00 Uhr EUR 20.- /15.-

Roberto Santamaria Latin BandRoberto Santamaria (voc, perc), Hector Martignon (p), Leandro Saint–Hill (sax) Rodrigo Villalon (dr, perc), Joe Gallardo (tb), Juan Camilo Villa (b)

Er stammt aus einer der großen Musikerfamilien Kubas: Roberto Santamaria, geboren in Havanna, ist der Neffe der Latinjazz-Legende Mongo Santamaria, der 1963 die erfolg-reichste Coverversion von Herbie Hancocks „Watermelon Man“ aufnahm und dabei erstmals kubanischen Cha Cha mit Funk und Soul kombinierte. Der Fusion afrokubanischer Mu-sik mit anderen Stilrichtungen liegt selbstredend auch Ro-berto Santamaria im Blut. Seine Latin Band kombiniert klassi-schen Jazz mit Elementen aus Pop, Soul, Rock und Folklore.

Die sechs Virtuosen schlagen einen ebenso breiten wie knall-bunten Fächer aus feurig-scharfen Kompositionen aus der Feder von Chucho Valdez, Paquito de Riveira, Mario Bauzá und Onkel Mongo Santamaria sowie mehreren eigenen Num-mern auf. Und sie bieten einige überaus rare instrumentale Preziosen. Leandro Saint- Hill wurde international bekannt durch seine Zusammenarbeit mit Gonzales Rubalcaba und Omar Sosa und gilt trotz seiner jungen Jahre zu den führen-den Saxofonisten Kubas. Der Grammy-nominierte Pianist Hector Martignon spielt und arrangiert für das Ray Barretto Sextet, trat mit Celia Cruz, Ruben Blades und Don Byron auf. Joe Gallardo fungierte lange als Erster Posaunist der NDR Big Band und Mitglied der Mongo Santamaria-Band. Außerdem komponierte er dessen Grammy-Titel „Amanecer“. Rodrigo Villalon und Juan Camilo Villa schließlich traten unter ande-rem mit Cubanova, Tanja Maria und Wolfgang Niedecken auf. Die schlichtweg perfekten musikalischen Guides für eine zweistündige Reise in die Karibik.

AUDI FORUM INGOLSTADT 16 17APRIL

Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club NeuburgTelefon: 08431 41233Fax: 08431 46387E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]: 0800 2834444

Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!

Donnerstag, 5. April, ab 18.30 Uhr

Reinhold Bauer – Dietmar LiehrEinmal mehr Reinhold Bauer und Dietmar Liehr: Die beiden Augsburger genießen den Status von gern gehörten Dauerbren-nern in der AFTER WORK JAZZ LOUNGE. Der Saxofonist/ Klarinettist Bauer, auch am Klavier ein virtuoser Könner, und Liehr mit seiner siebensaitigen Gitarre verfügen durch ihre lang-jährige Zusammenarbeit über ein Maß an innerer Symmetrie und Einvernehmlichkeit, das in Bayern zu den Ausnahmen ge-hört.

Donnerstag, 12. April, ab 18.30 Uhr

Hans Huber – Stephan HolsteinEr gilt als der ideale Versöhner von Klassik und Jazz, lebt in Regensburg und genießt den Ruf einer grauen Eminenz, eines Pädagogen von herausragender Kompetenz. Hans Huber, das stille, bescheidene Genie mit dem absoluten Gehör und der gren-zenlosen Auffassungsgabe, beherrscht die Kunst des bilateralen Musizierens. Klarinettisten/Saxofonisten Stephan Holstein. be-wegt sich ebenso wie sein Duopartner auf der Schnittstelle zwi-schen federndem Swing und romantischer Klassik. Ein faszinie-rendes Tetê-à-tetê zweier Ausnahmeinstrumentalisten, das den Donnerstagskonzerten einen weiteren kulturellen Höhepunkt be-schert.

Donnerstag, 26. April , ab 18.30 Uhr

Carolyn Breuer – Hermann Breuer

Die Intervalle für ihre Auftritte in der AFTER WORK JAZZ LOUNGE werden immer kürzer. Ein Zeichen für die große Popularität von Carolyn und Hermann Breuer, dem berühmtes-ten Vater-Tochter-Duo des deutschen Jazz. Carolyn zählt zur ab-soluten Spitze der europäischen Altsaxofonistinnen, während Pianist/Posaunist Hermann in München längst Legendenstatus genießt. Die Disziplin des Duo – Spiels wird durch das jahr-zehntelange Zusammenspiel perfektioniert Ein faszinierender Blick ins Innenleben einer Musikerfamilie.

AUDI FORUM INGOLSTADT 19AFTER WORK JAZZ LOUNGE18

Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!

Donnerstag, 5. April, ab 18.30 Uhr

Reinhold Bauer – Dietmar LiehrEinmal mehr Reinhold Bauer und Dietmar Liehr: Die beiden Augsburger genießen den Status von gern gehörten Dauerbren-nern in der AFTER WORK JAZZ LOUNGE. Der Saxofonist/ Klarinettist Bauer, auch am Klavier ein virtuoser Könner, und Liehr mit seiner siebensaitigen Gitarre verfügen durch ihre lang-jährige Zusammenarbeit über ein Maß an innerer Symmetrie und Einvernehmlichkeit, das in Bayern zu den Ausnahmen ge-hört.

Donnerstag, 12. April, ab 18.30 Uhr

Hans Huber – Stephan HolsteinEr gilt als der ideale Versöhner von Klassik und Jazz, lebt in Regensburg und genießt den Ruf einer grauen Eminenz, eines Pädagogen von herausragender Kompetenz. Hans Huber, das stille, bescheidene Genie mit dem absoluten Gehör und der gren-zenlosen Auffassungsgabe, beherrscht die Kunst des bilateralen Musizierens. Klarinettisten/Saxofonisten Stephan Holstein. be-wegt sich ebenso wie sein Duopartner auf der Schnittstelle zwi-schen federndem Swing und romantischer Klassik. Ein faszinie-rendes Tetê-à-tetê zweier Ausnahmeinstrumentalisten, das den Donnerstagskonzerten einen weiteren kulturellen Höhepunkt be-schert.

Donnerstag, 26. April , ab 18.30 Uhr

Carolyn Breuer – Hermann Breuer

Die Intervalle für ihre Auftritte in der AFTER WORK JAZZ LOUNGE werden immer kürzer. Ein Zeichen für die große Popularität von Carolyn und Hermann Breuer, dem berühmtes-ten Vater-Tochter-Duo des deutschen Jazz. Carolyn zählt zur ab-soluten Spitze der europäischen Altsaxofonistinnen, während Pianist/Posaunist Hermann in München längst Legendenstatus genießt. Die Disziplin des Duo – Spiels wird durch das jahr-zehntelange Zusammenspiel perfektioniert Ein faszinierender Blick ins Innenleben einer Musikerfamilie.

AUDI FORUM INGOLSTADT 19AFTER WORK JAZZ LOUNGE18

Ingolstädter Straße 2 86633 Neuburg a.d.DonauTelefon: (0 84 31) 67 68-0 Fax: (0 84 31) 67 68 [email protected]

Pauschalangebote!

Wohnen in der Residenzstadt NeuburgKULTUR + NATUR

Genießen Sie - wie

die

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Weltstars des Jazz

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das Komforthotel in

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einmaliger Lage

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Ingolstädter Straße 2 · 86633 NeuburgTelefon: 08431 6768-0 · Fax: 08431 [email protected] · www.hotel-am-fluss.com21

Mit unseren Leistungen sorgen wir dafür, dass in Neuburg das tägliche Leben funktioniert. Genießen Sie also in Ruhe die Konzerte im Birdland Jazz Club Neuburg.Wir wünschen Ihnen eine gute Unterhaltung.

l Stroml Erdgasl Wasserl Bäderl Wärmel Verkehrl Erneuerbare Energien

Ingolstädter Straße 2 86633 Neuburg a.d.DonauTelefon: (0 84 31) 67 68-0 Fax: (0 84 31) 67 68 [email protected]

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Mit unseren Leistungen sorgen wir dafür, dass in Neuburg das tägliche Leben funktioniert. Genießen Sie also in Ruhe die Konzerte im Birdland Jazz Club Neuburg.Wir wünschen Ihnen eine gute Unterhaltung.

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Impressum:jazz lives! - kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburg,c/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deGestaltung: Günter Bauer, Neuburg · Druck: Kräck + Demler, EichstättAuch auszugsweise dürfen Texte nur mit Genehmigung des Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

23VORSCHAU — MAI

Freitag, 4. Mai 2012, 20.30 UhrCurtis Fuller SextetCurtis Fuller (tb), Jim Rotondi (tp), Piero Odorici, (ts); Rob Bargad (p), Milan Nikolic, (b).Joris Dudli (dr)

Samstag, 5. Mai 2012, 20.30 UhrAki Takase – Han Bennink Two for Two

Freitag, 11. Mai 2012, 20.30 UhrEngstfeld – Weiss Quartett

Sonntag, 13. Mai 2012, 20.30 UhrDave Douglas & KeystoneDave Douglas (tp), Marcus Strickland (ts), Adam Benjamin (fender rhodes), Brad Jones (Ampeg Baby Bass), Gene Lake (dr), Geoff Countryman (elektonics / mojo + FOH sound)

Freitag, 18. Mai 2012, 20.30 UhrJazzArtJazz aus der Region

Samstag, 19. Mai 2012, 20.30 UhrChristophe Marguet «Constellation»Christophe Marguet (dr), Steve Swallow (b), Chris Cheek (ts), Régis Huby (e-v), Benjamin Moussay (p, fender rhodes), Coung Vu (tp, effects)BR Mitschnitt

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 24. Mai 2012, 20.00 UhrCharly Antolini´s „In Memory To Jazz At The Philharmonic“

Freitag, 25. Mai 2012, 20.30 UhrLynne Arriale Trio feat. Benny Golson

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Impressum:jazz lives! - kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburg,c/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deGestaltung: Günter Bauer, Neuburg · Druck: Kräck + Demler, EichstättAuch auszugsweise dürfen Texte nur mit Genehmigung des Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

23VORSCHAU — MAI

Freitag, 4. Mai 2012, 20.30 UhrCurtis Fuller SextetCurtis Fuller (tb), Jim Rotondi (tp), Piero Odorici, (ts); Rob Bargad (p), Milan Nikolic, (b).Joris Dudli (dr)

Samstag, 5. Mai 2012, 20.30 UhrAki Takase – Han Bennink Two for Two

Freitag, 11. Mai 2012, 20.30 UhrEngstfeld – Weiss Quartett

Sonntag, 13. Mai 2012, 20.30 UhrDave Douglas & KeystoneDave Douglas (tp), Marcus Strickland (ts), Adam Benjamin (fender rhodes), Brad Jones (Ampeg Baby Bass), Gene Lake (dr), Geoff Countryman (elektonics / mojo + FOH sound)

Freitag, 18. Mai 2012, 20.30 UhrJazzArtJazz aus der Region

Samstag, 19. Mai 2012, 20.30 UhrChristophe Marguet «Constellation»Christophe Marguet (dr), Steve Swallow (b), Chris Cheek (ts), Régis Huby (e-v), Benjamin Moussay (p, fender rhodes), Coung Vu (tp, effects)BR Mitschnitt

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 24. Mai 2012, 20.00 UhrCharly Antolini´s „In Memory To Jazz At The Philharmonic“

Freitag, 25. Mai 2012, 20.30 UhrLynne Arriale Trio feat. Benny Golson

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