2009_4 - Multi European Comer See

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- Multi European Comer See; - Kieler Woche; -Flens Final Race Sylt

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3Raumschots

Liebe Hobie Freunde,

Die Segelsaison 2009 liegt in den letzten Zügen.In jeder Region ist noch eine Regatta zu segelnbevor es für die meisten ins Winterlager geht.

Glückwunsch den drei deutschen Teams, die in die TOP10 bei der 16er EM am Comer Seegesegelt sind.

Platz 4: Knud Jansen / Merle Siebrecht

Besonderen Glückwunsch an den Nachwuchs:Platz 6: Hauke Bockelmann / Silja RodenwaldPlatz 10: Lauritz Bockelmann / Henrik Steude

14er Europameister: Jörg Stoltenberg FX-one Vize Europamsieter: Jörn Knop

16er Masters Platz 2: Kund Jansen /Merle Siebrecht

Patrick Heilmannemail: [email protected]

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4 Raumschots

IN EIGENER SACHE

Bild wurde um 250% vergrößert -> starker Qualitätsverlust

Zu jeder Raumschotsausgabe erreichen unsviele Bilder von Euch. Leider sind immer wie-der „zu kleine“ Bilder dabei. Oft liegt es anden kleineen Helferlein in unseren Computern.

Z.B. die Frage des E-Mail-Programms, ob dieangefügten Bilddateien für den E-Mailversandangepasst werden sollen. Die Bestätigung die-ses kleinen Helfers sorgt dafür, dass das Bildbei dem Empfänger gerade noch am Monitormit mäßiger Qualität zu betrachten ist. Dochum es in der Raumschots zu verwenden, ist esleider unbrauchbar.

Natürlich liegt es auch manchmal an der Ein-stellung in der jeweiligen Digitalkamera. Hiermuss ein gutes Mittel zwischen Auflösung undKompression gewählt werden. Wenn dieKamera anzeigt, dass noch etliche Tausend Bil-der auf die Speicherkarte passen, sollten dieEinstellungen überprüft werden.

grobe Faustregel:kleine Bildauflösung < 1MB / Bildmittlere Bildauflösung 1-3 MB / Bildhohe Bildauflösung > 3 MB / Bild

Die Qualitätseinstellung sollte nach Möglich-keit auf „Fein“ eingestellt werden.

Am liebsten sind uns unbearbeitete Originale,die wir (bei richtiger Kameraeinstellung) immerverwenden können.

BILDGRÖSSE &QUALITÄT

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INHALT

6 Raumschots

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38Titelstory: Multi EM Comer See

Jugend: Offene LJM Schleswig-Holstein

Hobie International: Middelfartt

4 In eigener Sache

8 Service8 Leserbrief

10 Neue Mitglieder

12 Multi EM Comer See

25 VDWS informiert

27 Regatten27 Kieler Woche30 IDB

35 International35 Rondje Pampus38 Middelfart

42 Service42 Damals 197746 hanseboot

48 FX-ONE48 Kontakte / Ansprechpartner50 Erfahrungsbericht

52 Youngstars52 ISAF Jugend WM Brasilien54 Hobie Saison 200956 Offene LJM Schleswig-Holstein60 Nordlicht Stipendium61 Ausschreibung Trainingslager Bosau

Titelfoto: Tom Körber - Flens Final Race Sylt

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INHALT

7Raumschots

66 Vorstand

67 Hobie’s Gelbe Seiten67 Händleradressen68 Rangliste HC 16

72 Regattakalender

82 Regional

NORDEN82 Bosau 200984 60 sm vor Sylt88 Flens Final Race Sylt98 Kellenhusen

102 Fehmarn Rund

MITTE109 Einladung Nikolaustreffen

WESTEN110 Tümpel Ralley114 Tümpel Trophy116 Saurier an der Bevertalsperre

120 Kleine Meldungen

139 Kleinanzeigen

140 Inserentenverzeichnis

146 Impressum

110

Aus dem Westen: Tümpel Ralley

98Aus dem Norden: Kellenhusen

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SERVICEDANKE

8 Raumschots

Da ich immer wieder in der "raumschots" dieDanksagungen für die Bronze-Nadeln lese,bekomme ich dooch ein leicht-schlechtesGewissen, daß ich mich (bis auf den persön-lichen Dank an Ernst), bisher nnoch nicht geäu-ßert habe.

Ich hatte die Nadel damals (vor ca.2-3 Jahren)vom Ernst (Bartling)(den ich seit 1979 kenne)höchst-persönlich - da ich auch nicht bei derHauptversammlung zur Verleihung war -(DANKE nochmals an Ihn !!!!) in meinerorthopädischen Praxis hier in Köln überreichtbekommen !!!

Seitdem hängt sie an meinem Röntgenbild-Berachter (nebst Hobie-Aufkleber), sodaß ichsie tatsächlich jeden Tag sehe und Freudedaran habe (s.Photos).

UND schon häufig von Patienten darauf ange-sprochen wurde !!!!! Dann lasse ich auch

Hallo Ulf (unbekannterweise),lieber sonstiger Vorstand, mein lieber Ernst !!!

schon mal (grins, grins......shame on me....) dieanderen Patienten ein paar Minuten warten,um mit dem Patienten ein wenig fachzusim-peln und in Erinnerung zu schwelgen.......)

Momentan bin ich leider ohne Hobie, da manmir meinen 14er-Turbo, den ich seit 1980 (!!!)besaß (Baujahr 1977, 1980 meinem Bruderabgekauft), vor 3-4 Jahren in Holland von derWiese am Verse Meer weg geklaut hat.Dort hatte ich ihn seit 20 Jahren immer imUrlaub für 14 Tage liegen gehabt !!! Anson-sten lag er auf dem Trailer hinter dem Wochen-endhaus meiner Eltern in Zeeland.

Anfangs der '80er-Jahre hatte ich ihn fast 5Jahre lang mit in Italien am Lagotrasimeno/Trasimenischer See in Umbrien, woich damals gelebt hatte (darüber hatte ichdamals auch in der "raumschots" einenRevier-Bericht geschrieben.....Super Tramonta-na-Wind spätnachmittags.....super Klima -manchmal bis in den Oktober rein ohneNeo/nur mit Badehose bekleidet gesegelt !!!,geile Zeit damals !!!!)

Und dann kamen sie und haben mir meinen"just for fun" in einer Nacht- und Nebel-Aktion geklaut, auf einer Wiese am Wasser lie-gend, ohne Großsegel und ohne Teleskop-Pinne (nur Rümpfe, Mast,Trampolin und Roll-fock)(Trailer, Segel und Pinne liegen noch inHolland....).

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SERVICEDANKE

9Raumschots

Wir hatten noch das ganze Ufer abgesucht, obihn vielleicht ein paar Halbstarke einfach insWasser geschubst haben.Auch in den Jachthäfen wußte Keiner was vonmeinem geliebten Hobie......EINFACH WEG!!!! Welcher Idiot klaut schon einen fast 30-Jahre alten Hobie ????? Gibt wohl Wel-che.......Seitdem bin ich - nicht gerade sehr konse-quent, da wir nicht mehr ganz so häufig inHolland sind - auf der Suche nach einemHobie-17 mit wings.Da meine Frau keinen Spaß am Segeln hat,muß es wieder ein Einmann-Hobie sein !!!!Aber so bin ich dem Hobie (und der raum-schots) auch in den letzten Jahren - obwohlHobie- und Rumpflos - immer treu geblie-ben.......

Und liefere jetzt endlich auch ein paar Zeilenmeinerseits dazu mit einem "offiziellen"DANKE-SCHÖN für die BRONZE-Nadel an dieraumschots-Redaktion !!!!

Macht nur weiter so, die raumschots ist - findeich - durch die farbigen Seiten noch viel schö-ner geworden......ich habe mir auch schoneinige Hobie-Photos in meinen PC eingescannt!!!!

In diesem SinneCiao, ciao us Kölled'r Doc (Dr.Günther Leger)

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NEUE MITGLIEDER

10 Raumschots

Barbara Siebrecht23701 EutinHC 16 4754

Kai Wippersteg28355 BremenHC Tiger 4755

Christina Schober85221 DachauHC 16 4756

Max Krebs47509 RheurdtHC 16 4757

Tobias Ebenfeld82327 TutzingHC 18 4758

Regina Hettler82008 UnterhachingHC 14 4759

Sebastian Schilling91126 SchwabachHC 16 4760

Pauline Kappelmann82211 HerrschingHC 16 4761

Esther Becker41844 WegbergHC Ti 4762

Eva Martiny53424 RemagenHC Ti 4763

Anita Krause-Waser82335 BergHC ? 4764

Gerald Schilling67346 SpeyerHC 16 4765

Tonia Optenberg91154 RothHC 16 4766

Walter Röll68723 SchwetzingenHC 16 4767

Volker Stechern41812 ErkelenzHC 14/16 4768

Matthias Franz72658 BempflingenHC FXone 4769

Thomas Edlich34119 KasselHC 16 4770

Hartmut Sommer22159 HamburgHC 16 4771

Bernd Hackstein66117 SaarbrückenHC 16 4772

Jeremias Beyer71638 LudwigsburgHC 16 4773

Dirk Späth88046 FriedrichshafenHC 16 4774

Willkommen!

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AUS DEM WESTEN

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Auf einem tollen Segelrevier mit einer beein-druckenden Umgebung führte die EuropäischeHobie Cat-Klassenvereinigung bei meist sonni-gem Wetter und mittleren Winden die Europa-meisterschaft für ihre Regattaklassen durch.

Die Veranstaltung begann am Wochenende 1.und 2. August mit der Europameisterschaft fürdie Jugend und die Frauen auf Hobie 16 mitSpi sowie für die Master ohne Spi. Parallelfand die Italienische Meisterschaft für dieHobie Tiger statt. Und die Jüngsten segelten

im Hobie Dragoon, einem 13" Jugend-Kata-maran mit Spi um ihre Meisterschaft.

Ab Montag, d. 3. August mussten im HC16 dienicht vorqualifizierten Teams sowie die Jugendum die Plätze für die Goldfleet kämpfen.Von Mittwoch bis Samstag segelten dann dieHobie Tiger, die Hobie FX-One als Einhand-sowie als Zweihand-Boot, die HC14 und dieHC16 in Gold- u. Silberflotte um ihre Europa-meisterschaften.

EuropameisterschaftVom 1. bis zum 8. August fand die 4. gemeinschaft-liche Europameisterschaft der Hobie Cat-Klassen auufdem Comer See im Norden Italiens statt.

2009

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HOBIE TITEL

15Raumschots

Die anspruchsvollste Flotte stellten die HC16mit 64 Booten in der Gold- u. 60 Booten inder Silberflotte. Hier starteten namhafte Segleraus aller Welt wie der zweimalige olympischeMedaillengewinner Mitch Booth mit seinemSohn Jordi, der mehrmaligen EuropameisterStefan Griesmeyer mit seinem VorschoterEdward Canepa, der letztjährige Europamei-ster Jerome Le Gal mit Marco Iazzetta, derehemalige Europameister Cedric Bader mitNathalie Souquet, die australischen MeisterTaylor Booth/Emma Sturgeon und viele mehr.Europameister bei den HC16 wurden Tim Shu-walow und Cecilia Colling aus Schweden, dieausgesprochen konstant segelten und letz-tendlich einen 24 sowie einen 10 Platz strei-chen konnten.

Die Hobie Tiger wurden von Mischa Heems-kerk und Bastiaan Tentij dominiert, indem siealle Läufe gewannen.

Die HC14-Klasse wurde von deutschen Teamsbeherrscht. Hier gewann letztendlich Jörg Stol-tenberg knapp vor Broder Dietrichsen und sei-nem Sohn Oliver Stoltenberg.

Am Samstag, d. 8. August wurden dann dieSieger gekürt.

Im Ganzen haben 260 Boote aus 15 Nationenan diesen Hobie Multi-Europeans teilgenom-men.Mit 64 teilnehmenden Cats stellte Deutsch-land das größte Team vor Gastgeber Italien(40) und Frankreich (27).

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Hobie 16 Goldflotte:1. Tim Shuwalow / Cecilia Colling SWE 212. Stefan Griesmeyer / Edward Canepa ITA 433. Cedric Bader / Nathalie Souquet FRA 524. Knud Jansen / Merle Siebrecht GER 726. Hauke Bockelmann / Silja Rodenwald GER 87

10. Lauritz Bockelmann / Henrik Steude GER 123

Hobie 16 Silberflotte:1. Bob Merrick / Eliza Cleveland USA 172. Lorenzo Riches / Federico Riches ITA 423. Sam Rowles / Gilly Sutchiffe GBR 527. Stefan Rumpf / Tonia Optenberg GER 114

Hobie Tiger:1. Mischa Heemskerk / Bastiaan Tentij NED 112. Vittorio Bissaro / Lamberto Cesari ITA 313. Sebastien Dol / Yann Montoya FRA 488. Fritz-Rüdiger Klocke / Maren Odefey GER 84

Hobie 14:1. Jörg Stoltenberg GER 332. Broder Diedrichsen GER 353. Oliver Stoltenberg GER 40

Hobie FX-One:1. Michael Bokum ESP 192. Joern Knop GER 303. Mark Flueteotte GER 37

Jugend Hobie 16:1. Vincent Domand / Titouan Fafournoux FRA 62. Rudy Ruggiero / Pietro Tibuzzi ITA 173. Jimmy Le Floch / Valentin Le Floch FRA 18

15. Malte Ebbecke / Fabian Boerger GER 53

Frauen Hobie 16:1. Silvia Sicouri / Lara Sicouri ITA 42. Caterina Degli Uberti / Federica Zizzari ITA 43. Silvia Concutelli / Viola Monaco ITA 67. Kerstin Wichardt / Sarah Schütte GER 14

Masters Hobie 16:1. Marco Palazzo / Marco Biagini ITA 42. Knud Jansen / Merle Siebrecht GER 73. Ivan Turreta / Bianca Barile ITA 95. Diego Waser / Anita Waser GER 137. Christian Diederich / Martin Arndt GER 149. Tom Schreyack / Barbara Siebrecht GER 20

10. Ute Espelmann / Christoph Diebels GER 20

Hobie Dragoon:1. Sebastien Samways / Daniel Channing GBR 72. Teuntje van Es / Marloes Sprij NED 103. Johan Neiras / Robert Solune FRA 20

BU BU BU BU

Die Ergebnisse:

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17Raumschots

Nachdem die Weltmeisterschaft für 2009abgesagt wurde und keine Euro der 16er für2009 angedacht war, musste adäquaterErsatz für diese Veranstaltung gefundenwerden. Was wäre das nur für ein Jahrgewesen ohne große internationale Meister-schaft? So ergab es sich dann, dass eineEuropameisterschaft aller Klassen am ComerSee stattfinden sollte.

Das Revier ließ viel versprechen, thermischeWinde um 4 Bft. und Temperaturen zwischen25 und 30 Grad.Am 31.07 sollte es nun los gehen und wirtraten die 15. Stündige Fahrt mit ordentlichGepäck und fünf Leuten in einem Golf nachGravedona an. Nach dem Überqueren desWeißwurstäquators wurde es Zeit einenLagebericht von Fifi 2 einzuholen, damit wirwussten, auf was wir uns einzustellen

Hobie Europeans 2009. . . am Lago di Como

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haben. Regen, Regen, Regen, Gewitter,Flaute und Regen. Der Regen sei so stark,dass auf dem Zeltplatz das Wasser bis zueinem halben Meter stünde und die Zeltedrohten wegzuschwimmen. Aber wir bräuch-ten uns da keine Sorgen zu machen, dennPlätze seien eh keine mehr frei. Na ja, besteVorraussetzungen also...Je weiter wir uns Gravedona näherten, destoenger wurden die Straßen. Teilweise schie-nen Tunnel und Kurven unpassierbar zu sein,und hoffentlich kein Gegenverkehr. Lauritzsagte sich aber: Augen zu und durch. End-lich angekommen versüßten wir uns den Tagnoch mit einer Übernachtung im Hotel Golf.Als wir am nächsten Tag die Boote beibestem Wetter aufbauten, vermissten wir

nur eins: Wo war der versprochne Wind? DieMasters, Dragoons und 16er Jugend wurdenmit Trainerbooten zur Bahn gezogen, umdann bei Winden aus verschieden Richtun-gen mit 0-2 Bft. zwei Läufe zu segeln. AmSonntag war es dann auch nicht besser, nurdass zu dem beständigen Wind auch nochein Gewitter mit einer nicht enden wollen-den Wolke aus Regen sich für den Rest desTages über den See legte und die Läufeabgerochen werden mussten. Es war dannaber genug Zeit, um dich der Anmeldeproce-dur zu unterziehen. Für das anmelden wur-den mindestens 3 junge Italienerinnenbenötigt. Die erste bedient den Computer,die zweite stellte Fragen auf Italienisch unddie dritte versuchte die Fragen zur Anmel-

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dung in schlechtes Englisch zu übersetzen.Das dauerte so seine Zeit und eine Mittags-pause von mind. 2. Stunden musste für dieDamen auch noch drin sein.

Für Montag und Dienstag standen die Quali-Läufe auf dem Programm. Das Wetter amMontag war noch sehr durchwachsen undthermische Winde aus Süd-Richtung gab esauch nicht, aber es wehte mit 4-5 aus Nordund zwei Läufe konnten gesegelt werden.Am Dienstag konnten auch zwei Läufe gese-gelt werden allerdings nur bei schwachenWinden aus Süd. So konnte es dann recht-zeitig zur Cut-Party gehen. Dies war bedau-erlicherweise die einzig empfehlenswerteAbendveranstaltung dieser Woche. Leider

versäumten die Veranstalter mehr aus ihrenMöglichkeiten zu machen. Es wäre ja schongut gewesen, wenn wenigstens die Bar ananderen Abenden länger geöffnet hätte.

Am Mittwoch fingen die Finalläufe an. Windund Wetter schienen sich nach den heftigenGewittern zu erholen und boten besteSegelbedingungen bei 30 Grad und 4 Bft.17 deutsche Teams waren in dem starkenFeld der Gold Fleet vertreten. Zu diesemgehörten unter anderen Mitch und TaylorBooth, Stefan Griesmeyer, Tim Shuwalowund Cedric Bader. Schnell zeichnete sichauch ab, unter welchen Teams das Rennengemacht werden sollte. Stefan Griesmeyermit Edward Canepa waren definitiv die

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Schnellsten und an der Kreuz fast unschlag-bar. Taktisch besser segelten aber die austra-lischen Schweden Tim und Cecilia. Auf denPlätzen dahinter folgten Taylor, Cedric undunsere Hoffnung Knud mit Merle.An den Folgenden Segeltagen tat sich anden Platzierungen in den Top 10 nicht mehrviel. Kein Team leistete sich grobe Fehler.Auch die Wettfahrtleitung schaffte es imLaufe der Zeit eine vernünftige Startlinie zulegen. Die thermischen Winde aus Süd setz-ten sich durch und boten sehr gute Bedin-gungen. Allerdings war es ein bisschenwenig für schwere Crews, wie die Fiffis, dienicht so recht in die Gänge kamen. Dashatte auch zur Folge, dass Rolf seinen 6erTräger durch eine Wette gewann, in der

darum gewettet wurde, dass die Chrischansvor den Fiffis liegen sollten. Freitag Abendentlud sich wieder ein Gewitter über demSee und zwang den Südwind wieder zueiner Pause. So konnte am Samstag nichtmehr gesegelt werden und Tim stand alsneuer Europameister fest. Wer es schafft in12 Rennen nur 21 Punkte zu sammeln istein würdiger Sieger. Zweite wurden Griesiund Edward, die zwar am schnellsten unter-wegs waren, sich aber am Ende zu viele Feh-ler leisteten. Ebenfalls aufs Podium schaff-ten es wieder Cedric und Nathalie. Sehrstark segelten wieder Knud und Merle, diees als bestes deutsches Team den 4.Platzersegelten. Dies ist eine sehr beachtlicheLeistung, da Knud unter sehr schlechten

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Bedingungen in die Regatta gestartet ist.Beim reparieren des HengstmännschenWagens, verletze er sich an der Fingerkuppeund musste genäht werden. Respekt fürdiese Leistung und Glückwunsch für denvorzeitigen Gewinn der Rangliste! 10te wur-den Lauritz und Henrik. Vielleicht wäre auchmehr drin gewesen, wenn die beiden in denAbenddisziplinen nicht so gepunktet hätten.Den 11ten Platz ersegelten Ingo und Sabine.Die beiden konnten leider erst gegen Enderichtig in Fahrt. Auf Platz 14. folgten Georgund Barbara, die auch ein wenig hinter ihrenMöglichkeiten blieben.

Eine insgesamt gute Veranstaltung mit klei-nen Schönheitsfehlern neigte sich dem Ende

zu und mit drei Mannschaften unter den Top10, konnte man aus deutscher sich zufriedensein. Das Abendprogramm hätte besserorganisiert sein können, damit es auch eineEuro-Stimmung an Land gegeben hätte. DieSegelbedingungen waren jedoch perfekt unddie Wettfahrtleitung machte nach Anfang-schwierigkeiten einen ordentlichen Job. Esist nur noch abzuwarten ob und wo näch-stes Jahr eine Euro stattfinden wird.

have a hobie dayHauke Bockelmann

Fotos: Heidrun Klocke

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JEDE

MENGE

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HOBIE REGATTENKIELER WOCHE

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Der Wetterbericht versprach im Grundsatz Kai-serwetter für die zweite Hälfte, die den inter-nationnalen Klassen der Kieler Woche gehörte.Und trotzdem war irgendwie alles anders.

Da in diesem Jahr im Rahmen der KielerWoche die 505er ihre Europameisterschaftaussegelten und dafür eine eigene, anspruchs-volle Bahn haben sollten, wurde ihnen dieBahn Bravo zugewiesen. Deshalb wurden dieHobie Cat 16 zusammen mit den F18 auf dieBahn Delta, ca. 1 Meile westlich des Leucht-turms geschickt. Neu für uns 16er war auchein Flieger sowie ein von den F18 separiertesGate.

So fing der Donnerstag morgens heiter mitMittelwind aus Nordost und guter Welle an.Das bedeutete eine ordentlich lange Kreuzraus auf die Bahn. Nach dem am ersten Tagüblichen Abklappern verschiedener Startschiffeanderer Bahnen, wurde dann auch bald dieerste Wettfahrt gestartet. Leider war für unsdieser erste Start nicht so gut und wir musstenuns ein wenig durchs Feld schlagen, was dannauch hinreichend gelang, weshalb uns dieEhre dieses Berichts zukam. Detlef Mohr mitKaren Wichardt gewannen das erste Rennenvor den Koreanern Keunsoo Kim / Minjae Songund Georg Backes mit Barbara Siebrecht.Im Anschluss wurde ein zweites Rennen gese-gelt, im dem es sich zunehmend bewölkte unddann mit dem Regen auch zunehmender Windaufkam. Die ersten kamen noch mit modera-

tem Wind durchs Ziel, schnell gab es danndoch einige Probleme, die zu mehreren Kente-rungen besonders bei den F18 führten. Auchdieses Rennen gewannen Detlef und Karendann vor uns und Jens Goritz mit SimoneMonreal. Wir durften durchs Ziel hindurchgleich weiter nach Schilksee segeln, was mitdem zunehmenden Wind ein schneller Rittwurde.

Der Freitag fing durchwachsen mit einigenSchauern an, um dann im Laufe des Tages auf-zuklaren. Allerdings blies der Wind morgensschon ordentlich mit so ca. 6 Bft. weiterhin ausnordöstlicher Richtung, was natürlich zu einerordentlichen Welle führte. Zuerst einmal wurdeder Start verschoben. Die Wettfahrtleitung ließdie robusteren Schiffe auf der Innenbahnsegeln. Da der Wind jedoch über den Tag nochweiter auffrischte, in Böen bis zu 8 Bft. und dieWelle sich dem anpasste, entschied sich dieWettfahrtleitung mittags, die Jollen und unsnicht mehr segeln zu lassen.

Da die Sonne sich zwischenzeitlich durchge-setzt hatte, bekamen wir damit beste Bedin-gungen, um unsere Grillparty vorzubereiten.Hierzu versorgte uns Dirk Linsmayer mit allem,was man eben so braucht - Getränke, Grillgutusw. - Anlieferung direkt auf den Camping-platz. Abends haben wir dann gemeinsam mitden F18-Seglern ordentlich gefeiert - obwohl,ordentlich? Es war am nächsten Morgen dochnoch einiges an Getränken übrig.

KIELER WOCHE 2009Wieder eine Kieler Woche mit allem drum und dran

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Samstag ging's dann wieder raus, so 5-6 Bft.wieder aus NO mit entsprechend heftigerWelle. Ich bin selten in meinem Seglerlebenam Wind so in den Wellen stecken gebliebenwie an diesem Tag, puh - war das nass. Glük-klicherweise sind wir kein einziges Mal richtigruntergeflogen.

Das war der Tag von Jens und Simone miteinem 1. und einem 2. Platz - eben genauderen Bedingungen. Aber auch Stefan Wiese-Dohse mit Versi Gehrmann fühlten sich wie zuHause - mit einem 2. Platz und einem OCS -gehört bei Stefan einfach zu einer gutenRegatta dazu. Und auch Detlef und Karen miteinem 6. u. 1. Platz sowie die Koreaner miteinem 4. u. einem 3. Platz kamen gut zurecht.Bei uns war's leider der schwächste Tag - dasmüssen wir noch etwas üben. Nach dem zwei-ten Rennen hatte die Wettfahrtleitung ein Ein-sehen mit uns und der Welle und schickte unsnach Hause.

Dann kam der Sonntag. Wieder östlicheWinde, diesmal mit 3-4 Bft., jedoch nochnachstehender Welle. Das war unser Ding -links raus, umlegen und dann als Erster anTonne 1 - getreu dem Motto von Roland Gäb-ler "Gut rauskommen und den Zweiten dec-ken". Da half auch nicht, das auf einer Start-kreuz Merle mal kurz hinten raus fiel. Aberauch Detlef und Karen waren mit einem 2. u.3. Platz sowie die Koreaner mit einem 3. u. 2.Platz gut dabei.

Für ein weiteres Rennen reichte die Zeit dannnicht mehr. Also ging's an Land und dann zurSiegerehrung.

Social Events (neben unserer Grillparty):Abends ging's meistens ins große Veranstal-tungszelt, wo jeden Abend andere Bands alles,wirklich alles gaben, bis dann zur Einhaltungder Nachtruhe irgendwann der Strom abge-schaltet wurde.Vorher - oder auch nachher - ging's dann überdie Fressmeile, um die verlorene Energie wie-der zuzuführen.

Noch ein wenig Statistik:Gestartete Hobie Cat 16: 34 Teilnehmer (damitkonnten wir die F18 mit 32 Teilnehmern knappschlagen, auch wenn die Meldeliste langeanders aussah -> HC16-Segler sind Spätmel-der und damit bei Veranstaltern nicht sobeliebt, da die Spannung immer etwas erhöhtwird - aber das ist sicherlich noch einen Extra-Artikel sowie eine Diskussion auf der nächstenMitgliederversammlung wert)

Internationalität:DEN - 2 teilnehmende BooteKOR - 1 teilnehmendes BootNED - 1 teilnehmendes BootPOL - 2 teilnehmende BooteSIN - 1 teilnehmendes Boot

Ergebnis:1. Detlef Mohr u. Karen Wichardt2. Keunsoo Kim u. Minjae Song aus Korea3. Wir

weitere Resultate in der Ergebnisliste.

Hobie Cat 16 110453Merle Siebrecht & Knud Jansen

HOBIE REGATTENKIELER WOCHE

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HOBIE REGATTENANZEIGE

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HOBIE REGATTENIDB

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…dachte sich Dick van Sluis und sahnte maleben den Titel des Internationalen DeutschenMeisters auff dem Hobie FX-ONE ab. Gut, er isthinterher ins Hafenbecken "gefallen", bei Nie-drigwasser, Fallhöhhe 5m, für mich wär dasnix! Aber herzlichen Glückwunsch, Dick!

Nun der Reihe nach: am ersten Regattatag(Samstag) wehte vor Hörnum, Sylt, ein vollesLüftchen mit ca. 5 bft. Als überraschende Zutatkam ein Tidenstrom von 3-4 kn dazu. Ganzehrlich, die daraus resultierenden Wellen- undStrudelphänomene waren schon was Neuesfür viele von uns zehn. Einen durchgekentertenKat aufzurichten, wenn Wind und Stromgegeneinander arbeiten, macht keinen Spaß!Lagen hier Dicks Vorteile als geübter Nordsee-segler? Wir werden sehen!

Am Samstag wurden vier Wettfahrten gese-gelt, nach dem ersten Dreieckskurs hatte dieWettfahrtleitung ein Einsehen und der Kurswurde mehr ein Up and Down mit Ablaufton-ne. Und dann ging's los: jeder hatte so seineProbleme: entweder kam die Startlinie zuschnell näher, weil der Strom von hintendrückte, oder das neue Großsegel mit den wei-chen Latten hatte doch erheblich mehr Druck,als das alte (gefühlte zehn Kenterungen beimAbfallen). Dann gab's da noch den Schwertfi-

scher (dreimal! Herrje!) und das Geisterschiff,das scheinbar ohne Besatzung am Strand auf-lief. Stealth Play am Unterzug sozusagen.Guckt man sich die Statistik an, wurde an die-sem Tag das Podium verteilt. Wer vier gewerte-te Wettfahrten verbuchen konnte, war sozusa-gen gesetzt.

Dann kam der Sonntag: der Wind war etwasabgeflaut, zwei Wettfahrten wurden gefahren.Dick und Mark lagen Kopf an Kopf! Spannungpur! Jörn hatte in der Zwischenzeit wieder sei-nen harten Lattensatz aufgezogen und misch-te das Duo noch zusätzlich auf, um denschwarzen Samstag etwas zu korrigieren, wasmit einer eins und einer zwei sicherlich gelun-gen ist. Aber der tragische Held war Mark Flü-teotte, dem vor Dick liegend ein Takling amVerstelltrapez brach (also bei mir ist da einKnoten…), Fallhöhe zwei Meter, also für michwär das nix und für Mark war's auch nix.Denkbar knapp wurde er punktgleich Interna-tionaler Deutscher Vizemeister, allein aufGrund der bessern Zieleinläufe von Dick.Glückwunsch auch Dir, Mark!

Platz drei dürfte eine der ersten Regattaergeb-nisse des FX-TWO sein und wertvolle Informa-tionen für die zukünftige Wertung der Zweier-Boote liefern. Junior und Senior Bruhn misch-

LLeekkkkeerr IIDDBB.. .. ..

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HOBIE REGATTENIDB

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ten jedenfalls bei diesen Windverhältnissenganz vorne mit. Beide schlank von Wuchsnutzten sie ihre vier Hände und zwei Köpfefleißig und wurden verdiente dritte! Auch Eucherweisen wir die Ehre! Herzlichen Glük-kwunsch!

Dann hätten wir da noch unsern Sonderpreis:der geht dieses Jahr an Herrmann Angerhau-sen, der mit seinen 50 Lenzen (Alter von derRedaktion seiner Fitness angepasst) allengezeigt hat, wie es geht! Gibt es Ausgleichs-gewichte für das Crewalter? Wir wären alleganz schön schwer gewesen! Hermann, echtcool, dass Du dabei warst!

Dann kamen die Abende, Mineralwasser, frühzu Bett, ihr kennt das! An dieser Stelle aberganz wichtig: liebe Leute vom SCC Hörnum:Ihr wart spitze! Immer freundlich, immer allesperfekt organisiert und immer Spaß!

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HOBIE REGATTENIDB

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TrainingAm Montag dem ersten Trainingstag warSturm. Und keiner war traurig. Wir waren alleziemlich zerschlagen. So ergab sich ein ausgie-biger Theorie-Vormittag, an dem Jörn, Markund auch der frisch gebackene Meister Dickuns das Geheimnis ihres Erfolg verrieten (alsoich glaube nicht alles). Der Nachmittag trugdann das Motto "Pimp your Cat"! Ich glaubewir haben 8 Trampoline gespannt und teil-weise lagen mehr Kats als standen! GroßesKino!

Am Dienstag wehte dann unser Wind. Auf gin-g's um die Tonnen! Und das übt richtig. Teil-weise vom Motorboot, teilweise als Ballast anDeck, gab's dann Unterricht von den Cracks.Was man alles falsch machen kann undirgendwann besser und dann gut! Sehr schön!Ich glaube jeder hat nen Leistungssprunggemacht. Musstet ihr denn unbedingt denanderen auch Tipps geben?!

Mittwoch war dann freies Training angesagt.Irgendwann hatte sich eine kleine Flottille FXezusammen gefunden und sich direkt vor einerUntiefe auf die Lauer gelegt, um den armenMark unter Vollzeug in die Falle zu locken.Man wird ganz schön schnell beim Ziehen derSchwerter, wenn die Dinger unter Spi Grund-berührung haben. Hihi! Wieso stellen dieeigentlich diese Besen verkehrt herum ins Was-ser? Als Mark wieder soweit war ging's weiteran den schönen Amrumer Strand, um dann ineinem einzigen 25-minütigen Genacker-Schlagnach Hause zu fliegen. Hat mal jemand nenneuen linken Arm für mich? Aber einfach geil!Großes Danke hier noch mal an unsere Trai-ner!

60smDer Rest der Woche verlief angenehm. KleineSegeltour zur Sansibar? Radtour? Ausschla-fen? Bei der süßen Bedienung Crèpes kaufen?Krabben pulen? Ging alles!

Dann kam der Samstag: nachdem sich schonüber Nacht eine ordentliche Welle an derWestseite aufgebaut hatte, zogen die Frontenauch am Morgen munter weiter über uns hin-weg. 5 in Böen 6. Westküste sollte es nichtsein, stattdessen die grüne Tonne 9 zwischender Nord-West-Spitze von Amrum und derSeehundsbank, zurück nach Hörnum und wei-ter auf der Ostseite nach Rantum und wiederzurück nach Hörnum. Na gut. Das hieß etwasunter am Wind zur Südspitze, dort in dieWaschmaschine Wind gegen Tidenstrom, dannetwas über Halbwind zur Tonne 9, das ist dienach der 11 (hat mich der Tornado nicht gera-de schon mal überholt?). Dann zurück durchdie Nordsee-Welle. Kurs zum Wind war mirnicht mehr klar, aber schnell und nass war's.Dann ging's noch mal durch die Waschmaschi-ne und schwupps war man im Paradies! 4-5bft. Halbwind bei glatter See in der Abdec-kung. Da ging was. Steckern zum Beispiel. Hat-ten man dann die Muschelbänke hinter Hör-num an Steuerbord gelassen und die Prickenan Backbord war alles bereit zum Auflaufen.Wir waren schneller als die Tide, die Wende-marke in Rantum lag trocken…

Schade! Gewertet wurde die Durchfahrt inHörnum. Das war aber allen egal, als wir vondem tragischen Unfall einer Mitseglerin erfuh-ren. Auf diesem Wege die besten Wünsche! Ichglaube wir sind alle noch geschockt.

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HOBIE REGATTENIDB

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HOBIE REGATTENIDB

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Wie mir berichtet wurde, war der Sonntagähnlich stürmisch, die Regattabahn vom Vor-tag wurde zweimal gerundet. Leider konnteich nicht mehr mitsegeln, hier also nur dieinteressanten Ergebnisse. Jörn Knop holte sichden ersten Platz der FX-Wertung vor FamilieBruhn im FX-2 und Michael Mayer. Der Tornar-do lag nur einen Platz vor Jörn! Wetter undKurs waren aber für jeden offensichtlich nichtauf die Schwert-Genacker-Boote zugeschnit-ten, was aber der Sache keinen Abbruch tat!

AusblickDie Kombination aus einem Regatta-Woche-nende und einem Training kam glaube ich bei

allen sehr gut an. Erst Training, dann Regattawürde das ganze noch toppen. Die Frage stelltsich nun: wo wollen wir es nächstes Jahr tun?Vorschläge bisher: Steinhuder Meer (zentral fürdie diesjährigen Teilnehmer), Pelzerhaken, Ost-see, mit einer der diversen Regatten kombi-niert, vielleicht kann man Sport Mohr für einSponsoring gewinnen?, ein Segelrevier imSüden, um die dortige Seglerpopulation zuintegrieren oder das Heimatland des Siegersaus diesem Jahr? Dort soll es eine INB geben,man könnte Dick quasi zu Hause schlagen!Meldet Euch!

Viele Grüße von Kristian!

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HOBIE INTERNATIONALNL RONDJE PAMPUS

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Samstag, 12. Sep. 2009, 09:30 Uhr - AnkunftMuiderzand / NL, Briefing zur Langstrecke sollum 10:00 Uhr sein, also Boot vom Hängerschubsen, Mast ruff und den 16er schon malam Strand parken. Melden mmüssen wir ja auchnoch. Und schon startet das Briefing zurLangstrecke.

Fünf Minuten später: "Nils, ich hoffe Du weißt,wo wir hin müssen!" :-) So richtig verstandenhabe ich nämlich nichts. Nun also noch Segelhochziehen und ab in die Trockenanzüge.Gleichzeitig verlassen die ersten Boote schonden Strand. Also bleibt keine Zeit für uns umden fehlenden Antirutsch auf der Steuerboard-seite aufzukleben.

Pünktlich zum Ankündigungssignal verlassenwir auch den Strand. Kurze Orientierung undschon geht es los. Eine gut einstündige Kreuzliegt vor uns. Dummerweise stehen wir aufdem Rumpf ohne Antirutsch. Nils:"Naja,irgendwas ist ja immer!"

Bei der Wertung wird unterschieden zwischengroßen (TR<=107) und kleinen Katamaranen (TR>=108). Mit einer Zeit von 3:46 h schaffenwir es auf den 5. Platz (von 16) bei den klei-nen Katamaranen. Peter Müller/Eva Martinyund ColYa Emonds-Pool/Steffen Raum positio-

Foto: Henk Gravesteijn

RondjePampus

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HOBIE INTERNATIONALNL RONDJE PAMPUS

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Hobie Tiger - Peter Müller/Eva Martiny Foto: Henk GravesteijnNacra Infusion - W.Geijssen / R. v. Caplelle Foto: Henk Gravesteijn

Hobie WILD CAT - Oscar Zeekant // Wybe Schuitema Foto: Henk Gravesteijn

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HOBIE INTERNATIONALNL RONDJE PAMPUS

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nieren sich mit ihren Tigern bei den großenKatamaranen im oberen und unteren Mittel-feld.

Sonntag: geplanter Start 12:00 Uhr, Briefingist geplant für 11:00 Uhr. Also gemütlich dasBoot aufbauen, den Antirutsch anbringen undmal nen gemütlichen Kaffee schlürfen gehen.Dummerweise verlieren wir bei dieser Aktiondie Zeit etwas aus den Augen. Mit demAnkündigungssignal werden wir aus unseremSitzsack gerissen. "Nils, das war das Ankündi-gungssignal, der Lauf ist wohl gelaufen." Aberum Sportgeist zu zeigen geben wir alles, um esirgendwie über die Startlinie zu schaffen.Geschafft: gute 5 Minuten nach dem Startsig-nal überfahren wir die Startlinie. 5 Bft. liegenan und das scheint uns zu Gute zu kommen.Wir holen gut ein Drittel des Feldes ein undgehen als 8. durchs Ziel.

Der 2. Lauf verläuft deutlich besser. Die Korrek-tur des Mastfalls war die richtige Entschei-dung, denn nun sind wir schon bei 6 Bft. undkönnen den 4. Platz ersegeln. Im letzten 3.Lauf frischt der Wind noch mal auf, nach meh-reren unglücklichen Kenterungen erringen wirnoch den 7 Platz.

Der up/down-Kurs bei 6 Bft. scheint den Steur-leuten der großen Kats ein wenig zu schaffenzu machen im 2. Lauf lassen die ersten vier derkleinen Kats das gesamte Feld der großen hin-ter sich.

Rundum eine sehr schöne Veranstaltung. Imnächsten Jahr sind wir wieder dabei!

Patrick Heilmann / Nils Fredriksson

Patrick Heilmann / Nils Fredriksson - Abend-end-bier Samstag

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HOBIE INTERNATIONALMIDDELFART

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Ein paar Tage vor der Kieler Woche fuhren 3deutsche Teams zum 333 Cup bzw. zu denHobie Tiger Natioonals, die vom Middelfart Sejl-klub ausgerichtet wurden.Für Fritz und seine Vorschoterin Maren lag esauf der Hand, mal über die Grenze zu grät-schen und bei den Dänischen Nationals abzu-räumen. Errleichtert wurde dieses Unterfangendurch die geringe Beteiligung von dänischerSeite, lediglich 3 weeitere Teams stellten sichdem Titelkampf der Tiger.

Für uns ging es weniger um einen Titel, son-dern um eine gute Möglichkeit zu trainieren.Dies war auch Maltes Motivation, der sichKnud als Vorschoter auf sein Boot holte, umTipps vom Meister zu bekommen.Da ich dadurch keinen Steuermann mehrhatte, nahm ich das Ruder selber in die Handund setzte meinen Vater an die Fockschot. ImGegensatz zu Malte und Knud, die gegen 9weitere Teams mit Spi antraten, fuhren wirohne Spi, aber auch ohne Konkurrenz. So kannsich unser Ergebnis mit einem 1. als Streicherzumindest in der Statistik gut sehen lassen.Das Segelrevier, eine Fjordlandschaft, ist soverwinkelt, dass kein langweiliger Dreieckskursgesegelt werden kann. Deshalb bekamen wirbei der Anmeldung eine einlaminierte Kartemit 11 ( ELF!!!) unterschiedlichen Kursen indie Hand. Um nur ein Beispiel zu nennen:Kurs 8:Start -SM-1S-2P-4S-3S-4S-3S-2S-1P-Finish

Die völlige Überforderung resultierte aber ausder Tatsache, dass sich die Tonnen im ganzenFjord versteckten. Beruhigend war für uns,dass wir sicher sein konnten, hinter den Björn-holt-Zwillingen, einem dänischen Jugendteam,das die Quali für die ISAF-Jugend-WM für sichentscheiden konnten, hinterhersegeln zu kön-nen. Dieses Team hatten wir bereits durch einTrainingslager in Bosau bzw. durch diegemeinsamen Trainingseinheiten in Travemün-de und Middelfart kennen und schätzengelernt. Wie sich herausstellen sollte, habendie Middelfarter aber noch (mindestens) 2weitere Teams, die richtig segeln können, denndie Zwillinge wurden in der Endabrechnung"nur" 3. hinter ihren Vereinskollegen.

Ohne Konkurrenz mussten wir uns eigene Zielesetzen: Mindestens ein Spi-Segel-Team solltenach uns die Ziellinie passieren!

Die dänischen Jugend schien damit einverstan-den zu sein, denn in den 4 Wettfahrten amSamstag waren die Teams bereit, abwech-selnd spektakulär zu kentern, sobald wirGefahr liefen auf den letzten Platz zu rutschen.Malte und Knud hatten weniger Erfolg. In der3. Wettfahrt übten sie die etwas andere Artdes Mastlegens: Die Hahnepot-Aufnahnebeschwerte sich über die zusätzliche Belastungdurch den Spi! So bekam Malte vom Meisterandere Tipps als erhofft.

R e g a t t a i n M i d d e l f a r t o d e r :

In Dänemark fährt man Spi

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HOBIE INTERNATIONALMIDDELFART

39Raumschots2 Kurse 1 Ziel

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HOBIE INTERNATIONALMIDDELFART

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Sonntagmorgen konnten wir zunächst man-gels Wind etwas chillen.Erst kurz vor 14.00 Uhr starteten wir doch zueiner Schwachwindwettfahrt. Nachdem wiruns mühsam in die Mitte des Feldes gekämpfthatten, mussten alle Teilnehmer eine Kaffee-pause in einem Mega-Windloch hinnehmen.Nach einigen Minuten wurden wir durch dasplötzliche Flattern der Spis schräg hinter unsgeweckt. Wir hatten das Glück in einem Privat-loch zu stecken und noch etwas länger ent-spannen zu können. Unverständlicherweisehatte an diesem Tag keiner der Teams Lustzum kentern, sodass wir in dieser Wettfahrt alsletzte über die Ziellinie kriechen mussten.

Malte + Knud + Spi

Es war auf jeden Fall eine lohnenswerte, gutorganisierte Veranstaltung, die es verdientgehabt hätte, mehr Zuspruch zu bekommen.

Also, ob mit oder ohne Spi: für nächstes JahrMIDDELFART vormerken! Nicht nur auf demWasser ist es interessant. Neben der fürsorg-lichen Betreuung durch die Vereinsmitgliederist eine weiteres Highlight das Campen unterden Überlandleitungen mit den lustigenGeräuschen Tag und Nacht!

Merle Siebrecht

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HOBIE INTERNATIONALMIDDELFART

41RaumschotsFritz hat alles im Griff!

Dänische Slalomstangen

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42 Raumschots42 Raumschots

SERVICEDAMALS ... 1977

Damals ...Während Manfred Kamphausendamals für den Spaß auf dem Wasserplädierte, sorgte die Redaktion fürSpaß auf dem Papier.

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SERVICE

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DAMALS ... 1977

...1977Ja, das waren Zeiten, Aufbruchstimmung allerOrten. Unsere KV gerade mal drei Jahre jung,474 Mitglieder, Vorstand fast komplett erneu-ert, jetzt im Amt: Erwin Ocklenburg (Vorsitzen-der), Hanjo Zimmermann (Sekretär), Heinz Oel-müller (Schatzmeister), Rainer Hoppe (Commo-dore Nord), Uwe Martens (Ost), Gustav Bartei-sen (Süd), Ernst Bartling (Pressereferent +Com. West).

Jahres-Rangliste Hobie 14 mit 80 Teilnehmern,Plätze 1-10: Ludwig, Zimmermann, H.G. Mül-ler, Boll, Lach, Ocklenburg, Störig, Johannsen,Bartling, Kamphausen. Hobie 16 mit 126 Teil-nehmern, 1 - 10: Martens/Martens, Pohl-mann/Hoeland, Schröder/Pauli, Braun/Hinsch,Ehinger/Ehinger, Wind/Ladendorf, Heuer/Licitis,Gebrüder Fabritius, von Twickel/Krüger,Würth/Hillmann. Weitere Hobies gabs nochnicht. Der Hobie 18 war gerade erst bei derBootsausstellung in New York vorgestellt wor-den.

RAUMSCHOTS war im Dezember '76 gestartet.Heft 4 im Dezember '77. Zeit für "Momentauf-nahmen" unter dem Stichwort "Diskussion".Zuschriften von Gebhard Moldenhauer, Man-fred Störig, Harald Pohlmann, Manfred WolfMawolo (der Hobie-Zauberer), Dr. Horst Renter

vom DSV, Klaus Gahmig und Manfred Kam-phausen. Den Beitrag "Entschuldigungen" voneben diesem Manfred Kamphausen aus Mön-chengladbach möchte ich heute vorstellen. Erhat nichts von seiner Aktualität eingebüßt,denke ich. Lest selbst!

Ernst Bartling

EntschuldigungenMeine Frau Gertrud machte mich darauf auf-merksam, dass ich bereits zum dritten Malerzählte, wie ich in den beiden ersten Rundender zweiten Wettfahrt auf dem Gooimeergeführt hätte und nur deshalb zurückgefallenwäre, weil ich bei einer Wende nicht durch denWind gekommen sei.

Dadurch fiel mir auf, dass auch SegelfreundHanjo Zimmermann mehrmals ähnliches übersich vom ersten Lauf berichtete und Jan Trouwvon der letzten Wettfahrt. Beim Klassenhäupt-ling Erwin Ocklenburg lag es, wie bei mir auchschon mal, an der Ruderanlage. Beim nächstenlag es am Segel, bei anderen am Boot oder aneiner Winddrehung. Bei keinem lag es an ihmselbst.

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SERVICEDAMALS ... 1977

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Ich hatte den Verdacht, dass wir damitbeschäftigt waren, den anderen klar zumachen, dass wir besser sind oder sein könn-ten als es dem gesegelten Platz entspricht.Etwa so gut, wie es den besten Phasen wäh-rend der Wettfahrt entspricht, oder dass wirüberhaupt besser sind und nur das unzulängli-che Material oder das fehlende Glück daranschuld sind, dass sich dies nicht in einem ent-sprechenden Platz niederschlägt. Die Gründesind auch deshalb so plausibel, weil sie in vie-len Fällen tatsächlich maßgebend sind.

Jeder kommt entsprechend seinen Erfahrungenmit mehr oder weniger optimistisch-realisti-

schen Erwartungen und Vorstellungenvon sich selbst zu einer Regatta.Gehen sie seglerisch nicht in Erfüllung,so gibt es zwei Möglichkeiten zurErklärung. Entweder bin ich seglerischweniger gut, oder die äußerenUmstände (Bootsmaterial, Windver-hältnisse usw.) verhinderten, dass sichdas "wahre" Können in der Platzie-rung niederschlägt. Welche der beidenAlternativen wir zunächst wählen, wirdin diesen Beobachtungen deutlich.

Gerade bei uns Seglern, die wir anWettbewerben teilnehmen, ist dieSuche nach Leistungsvergleichen inVerbindung mit optimistischen Erwar-tungen einer der Antriebe, an solchenVeranstaltungen teilzunehmen. Vondiesen Überlegungen ausgehend, fälltes mir leicht, über mich selbst zuschmunzeln und dem Segeln in mei-nem Leben die Bedeutung beizumes-sen, die ihm zukommen sollte, nämlich

eine schöne Nebensache zu sein, die Spaßmachen soll. Insbesondere glaube ich, dassausschließliches Leistungs- und Erfolgsstrebenzu einem Überehrgeiz führen kann, der demeinzelnen und unserem Sport schadet.

Wir können dem entgegenwirken, wenn wiruns den Spaß am Segeln erhalten und genie-ßen können, wenn es uns auch etwas bedeu-tet, mit anderen gemeinsam durchs Wasser zugleiten. Nicht ständig auf Platzierung fixiert.Und wenn wir in unseren Mitseglern zunächsteinmal sportlich verbundene Segelkameradensehen und nicht in erster Linie Konkurrenten.

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SERVICEANZEIGE

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Die RAUMSCHOTS-Redaktion wünscht allen Lesern eine schöne Herbstzeit!

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retische Kenntnisse vermittelt, sondern auchviele praktische Übungen auf dem 15 mal 20Meter großen Wasserbecken der hansebootarena in Halle B5 durchgeführt. Die Kinderlernen, die ersten Wenden und Halsen zusteuern und den Wind zu nutzen. Natürlichwird vorab erklärt wie man Segel setzt, wel-che Knoten wichtig sind und vieles mehr.

Auch in diesem Jahr wird das Programmgemeinsam mit dem DSV organisiert. „DieAktion soll einen Einblick geben, zeigen wieattraktiv Segeln sein kann und den KindernLust auf Wassersport machen“, sagt Ulf Den-ecke, Referent für Ausbildung beim DSV, dermit der Durchführung betraut ist. Dabei wer-den den neuen Steuermännern und -frauenauch alle Möglichkeiten aufgezeigt, wie undwo sie im Anschluss weiter Segeln lernenkönnen. Die hanseboot und der DSV wollenso darauf hinweisen, dass in Vereinenkostengünstig der Umgang mit Wind undWelle erlernt werden kann, und kein großesBudget nötig ist, um Kinder dauerhaft zubegeistern und aufs Wasser zu bringen.Informationen und Anmeldung unterwww.hanseboot.de Aber auch alle Nachwuchsskipper, die nichtbei den hanseKids mitmachen, sind herzlichwillkommen, wenn die 50. InternationaleBootsausstellung Hamburg auf dem Messe-gelände und im neuen In-Water hanseboot-Hafen sowie im hanseboot-Hafen am Baum-

SERVICEHANSEBOOT HAMBURG

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(Hamburg, 5.10.2009) Es ist das Strahlen inden Kinderaugen, das alle Beteiligten sofortüberzeugt: Wenn Jungen und Mädchen nachihrem ersten eigenen Törn aus dem Bootsteigen, erzählen sie meist mit begeisterterAufregung und ohne Punkt und Komma vonihren Erlebnissen. Kinder an den Wassersportheranzuführen, hat sich nicht nur die Inter-nationale Bootsausstellung Hamburg zurAufgabe gemacht. Auch der Deutsche Seg-ler-Verband (DSV) legt besonderes Augen-merk auf die Nachwuchsförderung und dieZukunft des Segelsports.

Und so geben hanseboot und DSV mit derGemeinschaftsaktion hanseKids den jüng-sten Wassersportlern und denen, die es wer-den wollen, während der Bootsausstellungvom 24. Oktober bis 1. November die Mög-lichkeit, erste Erfahrungen im Umgang mitPinne und Schot zu machen. „Segeln lernenin den Hallen – damit haben wir Neulandbetreten und auf ganzer Breite Erfolggehabt“, erläutert hanseboot-ProjektleiterMartin Muth die Motivation für das Nach-wuchsengagement.

Die Veranstalter laden alle Kinder von achtbis elf Jahren, die Segeln lernen oder es ein-fach nur einmal ausprobieren möchten, aufdie Hamburger Bootsausstellung ein, umkostenlos an einer der Lerngruppen teilzu-nehmen. Dabei werden nicht nur erste theo-

KostenlosesSchnuppersegelnfür Kinder während der 50. hanseboot

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SERVICEHANSEBOOT HAMBURG

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wall öffnet. Im Jubiläumsjahr haben Kinderund Jugendliche bis einschließlich 15 Jahrefreien Eintritt zur hanseboot.

„Mit der Aktion ‚Kids go free’ können alleJungen und Mädchen bis 15 Jahre jederzeitkostenlos über die Messe schlendern undsich vom Wassersport begeistern lassen“,erklärt Projektleiter Martin Muth. Zudemkommen Mütter und Väter gemeinsam mitihrem Nachwuchs preiswert auf die hanse-boot.

Die neue Erlebnishalle B5 mit der hansebootarena, der neuen hanseboot SailZone undder Aktionsfläche Surf- und Kitesport wirdbesonderer Anziehungspunkt für junge Besu-cher sein. Vorführungen auf dem Wasser-becken und Neuheiten aus dem Bereich Jol-len und Skiffs sowie Trendsportmaterial zei-gen die sportliche Seite des Wassersports aufund können den einen oder anderen neuenFan für das Segeln, Kiten oder Paddelnbegeistern.

Am ersten hanseboot-Sonntag, 26. Oktober,werden auf der Bühne in der hansebootarena die jungen Seglerinnen und Seglergeehrt, die bereits Erfolge verbuchen kön-nen. Auf Initiative der Segler-Zeitung werdendie Jugend- und Jüngstenmeister der fünfnordischen Bundesländer im Rahmen derhanseboot gefeiert.

Zudem zeichnen die Segler-Zeitung, derDeutsche-Segler-Verband und der Deutsche-Motoryacht-Verband sowie die hansebootgemeinsam den „Verein des Jahres“ aus.Ebenfalls am Sonntag, 26. Oktober, werdenjeweils ein Segel- und ein Motorbootvereinfür ihre vorbildliche Nachwuchsförderunggeehrt. Als Prämie wird den Clubs dann auf

der arena-Bühne ein Regatta-Opti bezie-hungsweise ein kleines Schlauchboot für dieweitere Ausbildung überreicht.

Zum 50. Jubiläum der Internationalen Boots-ausstellung Hamburg präsentieren rund 700Aussteller aus 30 Nationen an die 1.000Boote und Yachten – darunter zahlreichePremieren – sowie internationale Neuent-wicklungen bei Ausrüstung und Zubehör. Diehanseboot 2009 vom 24. Oktober bis zum 1.November ist an den beiden Wochenenden(jeweils Samstag und Sonntag) von 10 bis18 Uhr und von Montag bis Freitag von 10bis 19 Uhr auf dem Gelände der HamburgMesse und im hanseboot-Hafen am Baum-wall sowie im neuen In-Water hanseboot-Hafen in der HafenCity geöffnet. WeitereInformationen unter www.hanseboot.de

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HOBIE FX-ONEFX-ONE KONTAKT

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FX-ONE Obmann Nord(Region Nord/Ost/Mitte)

JÖRN KNOPAm Burgmannshof 1

31515 WunstorfTel.: 05031 1789495Fax: 05031 1789496

Mobil: 0172 9508611Mail: [email protected]

FX-ONE Obmann Süd(Süd/Südwest/West)

MICCHAEL MAYER-MILLERWörnbrunner Str. 2382031 GrünwaldMobil: 0172 8558330Mail: [email protected]

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HOBIE FX-ONEERFAHRUNGSBERICHT

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Bei der IDB auf Sylt waren insgesamt 10Boote, davon zwei FX-One-2. Gesegelt wurdensechs Wettfahrten an zwei Tagen bei modera-ter Welle, 4 bis 6 Bft. und relativ starkemStrom. Alle Boote hatten einen gemeinsamenStart und FX-One und FX-One-2 wurden gleichgewertet.

Bei der Euro am Comer See waren insgesamt15 Boote, davon zwei FX-One-2. Gesegeltwurden 13 Wettfahrten an drei Tagen mit rela-tiv gleichmäßigem Wind zwischen 2 und 4 Bft.Die Boote wurden gemeinsam gestartet. FX-One und FX-One-2 wurden getrennt gewertet.

Von den leider nur zwei FX-One-2 bei beidenVeranstaltungen wurde jeweils ein Boot voneiner erfahrenen Crew und entsprechend gut

Bei der IDB Sylt und der Euro Comer See waren neben den Einhandbooten auch FX-One-2 amStart. Wie ihr wisst befinden wir uns derzeit in einer Testphase bzgl. des Umgangs mit den beidenKlassen FFX-One und FX-One-2 bei Regatten. Eine gute Gelegenheit also für einen ersten Erfah-rungsbericht:

gesegelt. Wir nehmen diese beiden Boote alsReferenz für die Beurteilung im Vergleich mitden Einhandbooten. Auf Sylt wurde der FX-One-2 von einem uns gut bekannten Einhand-segler mit seinem Sohn zusammen gesegelt.Das geschätzte Crewgewicht lag bei ca. 130kg. Bei der Euro wurde das Referenzboot voneiner jungen spanischen Crew (16 und 18Jahre alt) gesegelt mit einem geschätztenCrewgewicht von ca. 120 kg. Weitere Möglich-keiten für den Vergleich erhielten wir durch dieTrainingswettfahrten auf Sylt mit Teams bis zu165 kg Crewgewicht.

ANALYSE:Generell ließ sich ein erheblicher Unterschiedzwischen den Einhand- und Zweihandbootenfeststellen. Bei Wind bis 10 Kt. waren dieZweihandboote mit geringem Crewgewichtnoch etwa gleich schnell. Mit zunehmendemWind ergaben sich erhebliche Vorteile derleichteren Zweiercrews. Die FX-One-2 könnenAm Wind durch die Fock ca. 3-5° wenigerHöhe laufen, gleichzeitig sind sie aber deutlichschneller (ca. 2-3 Kt.) und haben dadurch einemerklich bessere VMG. Raumschots sind dieZweihandboote nicht unbedingt schneller.Besonders mit steigendem Crewgewicht sinkt

F X - O n e u n d F X - O n e - 2b e i I D B u n d E u r o 2 0 0 9

ein Erfahrungsbericht

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HOBIE FX-ONEERFAHRUNGSBERICHT

51Raumschots

die mögliche Tiefe. Dies kann jedoch durcheffektiveren Gewichtstrimm und wesentlichschnellere Tonnenmanöver kompensiert wer-den. Eine Zweihandcrew mit einem Gewichtüber 140 kg bringt den FX-One an seine Auf-triebsgrenzen. Über 160 kg ist der FX-One-2kaum noch segelbar, weil er kaum mehr insGleiten kommt. Unter Genacker läuft das Bootmit schwerer Crew zudem kaum noch Tiefe.

AUSWIRKUNGEN:Eine leichte Crew mit einem optimalenGewicht zwischen 115 und 130 kg hat nachunserer Einschätzung klare Vorteile gegenüberden Einhandbooten. Dies wird umso deut-licher, je stärker der Wind ist. Dies haben unse-re beiden Referenzcrews bei IDB und Eurodeutlich bewiesen. In der Platzierung lagen siebei stärkerem Wind immer ganz vorne undspiegelten dabei nicht unbedingt die takti-schen und seglerischen Fähigkeiten im Ver-gleich mit den Einhandseglern. Schwere Crewsab ca. 145 kg werden nach unserer Einschät-zung mit dem FX-One-2 nicht konkurrenzfähigsein, da die Rümpfe für dieses Gewicht nichtgenug Auftriebsvolumen haben. Im gemisch-ten Feld ist besonders die geringere Tiefe derFX-One-2 Am Wind ein Unterschied. Am Startist die linke Startlinienseite für die FX-One-2deshalb prädestiniert. Rechts oder in der Mittedes Startfeldes kommt es zu Behinderungdurch und für die höher laufenden FX-One.Gleiches gilt für Luvkämpfe während der Wett-fahrt. An den Tonnen erfordert der Unterschiedzwischen FX-One und FX-One-2 eine erhöhteRücksicht der Zweihandcrews, weil die Ein-handsegler tiefer abfallen müssen um denGenacker zu setzen und zu bergen.

FAZIT:Für leichte Zweiercrews, die einen modernenRennkatamaran mit Genacker segeln wollenist der FX-One-2 ein prima Boot. Der FX-One-2hat seine Berechtigung als Regattaklasse.Etwas enttäuschend war die geringe Teilnehm-erzahl von Zweihandbooten bei IDB und Euro.Das kann und soll sich aber ändern. Aus denoben genannten Gründen wünschen wir uns,das die Felder der FX-One-2 so groß werden,dass auch ein separater Start sinnvoll wird.Solange dies nicht der Fall ist, ist ein gemein-samer Start bei Wettfahrten machbar. Einegemeinsame Wertung der FX-One und FX-One-2 erscheint jedoch unfair. Auch wenn essich um die gleiche Plattform handelt, sind derFX-One und der FX-One-2 zwei sehr unter-schiedliche Klassen, die folglich auch getrenntzu werten sind. Dies sollte die Zweiercrewsaber nicht davon abhalten zu den FX-OneRegatten zu kommen. Auch wenn anfangsvielleicht nicht genug Boote für eine separateWertung teilnehmen, wird der Spaß und dieErfahrung beim gemeinsamen Segeln am Endedoch mehr wert als ein vor sich hin staubenderPokal im Regal.

[email protected], 11. August 2009

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Die diesjährige ISAF-Jugendweltmeisterschaftfand vom 9. bis zum 17. Juli in Buzios (Brasi-lien) sttatt. Die Bootsklassen Surfen auf demRS:X-Board, Zweihand-Jolle 420er und Einhand-Jolle Laser Radiaal waren jeweils männ-lich und weiblich besetzt, in der Klasse Multi-hull open war dieses Jahr wiedder der HobieCat 16 mit Genacker am Start. Pro Bootsklas-se konnte sich ein Team für das Starterlanndquali- fizieren. Insgesamt 59 Nationen hattenfür diese Weltmeisterschaft gemeldet.

Dieses Jahr haben sich, wie schon einmal vorzwei Jahren zur WM in Kanada, die MalenterBrüder Niklas und Florian Bostelmann für dieKatamaran-Klasse als bestes deutsches Teamqualifiziert. Die 17 und 15-jährigen Schülerstarten für den Segelklub Kellenhusen. Voraus-gegangen waren zwei Ausscheidungsregattenin Frankreich und in Grömitz, wo sich dieGeschwister Bostelmann gegen die anderenTeams durchsetzen konnten.

Vor dem Abflug von Hamburg nach Pariskonnten sich die Mitglieder des deutschenTeams weiter miteinander bekannt machen.Von Paris aus ging es dann im Jumbo-Jet wei-ter nach Rio de Janiero, wo man nach demlangen Flug erst einmal warten musste, um beiTageslicht sicher nach Norden in RichtungBuzios zu fahren. Dort in einem 5-Sterne-Hotelangekommen, wurden erst einmal die Zimmerbezogen und der Rest des Tages zum Relaxenin den Zimmern oder an der Poolanlage ver-bracht.

Nach und nach trafen auch die anderen Natio-nalteams ein, es wurden erste Freundschaftengeschlossen und viel Englisch und Französischgesprochen. Am 7. Juli wurde nach dem Ein-checken allen Aktiven die neuen Boote, dievom Veranstalter gestellt wurden, übergebenund dann erst einmal komplett aufgebaut wer-den mussten. Im Anschluss wurden alle Feinar-beiten und der Bootstrimm mit ersten Probe-schlägen abgeschlossen.

Der Folgetag ermöglichte es den Seglern, sichin einem Practice-Race mit dem Revier vertrautzu machen. Hier konnten die Bostelmann Brü-der einen 4. Platz ersegeln.

Am 11.7. begannen Regatten. Im ersten Laufersegelte das deutsche Katamaran-Team einen10. Platz, in der nachfolgenden Wettfahrtbedingte ein technisches Problem vorzeitigesAusscheiden mit einem DNF (did not finish).

ISAF YOUTH WORLD CHAMPIONSHIPS2 0 0 9 i n B r a s i l i e n

Team GER auf dem Wasser

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53Raumschots

Am zweiten Wettfahrttag wurden bei einerStarkwindwarnung bis zu 30 Knoten ausSüden gemessen. Bei diesem Wind sind dieBostelmann-Brüder erfahrungsgemäß sehrschnell unterwegs, doch leider wurde nichtgestartet, den ganzen Tag verbrachten dieAktiven in Startbereitschaft an Land.

Am dritten Wettfahrttag lief es dann wiederbesser für das deutsche Hobie16 Team - trotzsehr schwachem Wind wurden die Plätze 6und 8 erreicht. Der nächste Wettfahrttag warmit noch weniger Wind nur gut für einen Lauf(Platz 14).

Der geplante Layday (segelfreier Tag) passtegut zur Flaute - da gesamte deutsche Teamerkundete mit Strandbuggys die Gegend.

Was sich die letzten 2 Tage schon abzeichnete,wurde am 5. Wettfahrttag war: totale Flaute.Kein Wind - keine Races. Aufgrund der weniggesegelten Wettfahrten entschloss sich derVeranstalter, die nächsten Tage mit 3 Wettfahr-ten zu belegen. Am Folgetag konnte trotzdemnur ein Race gefahren werden bei zu wenigWind. Hier schafften Nick und Flo Bostelmanneinen 11. Platz.

Am vorletzten Tag dieser WM erreichte dasTeam einen 11. und einen 13. Platz und lagennun punktgleich mit dem Team aus Argenti-nien.

Der letzte Wettfahrttag mit einer Wettfahrt lieffast perfekt, das Team Deutschland lag vor derletzten Tonne auf Platz 5. Dann fuhren dieMalenter Brüder einen Stecker und konntensich in der letzten Wettfahrt nur noch auf den13. Platz retten.

Insgesamt belegte das Team Bostelmann den11. Platz bei dieser Weltmeisterschaft.Sieger wurde Australien, gefolgt von Frank-reich und Italien. Insgesamt war es tolle Veran-staltung in einem beeindruckenden Land.Unterbringung und Verpflegung waren perfekt.Viele Bekanntschaften und Freundschaftenwurden geschlossen und die ersten Einladun-gen quer über die ganze Welt ausgesprochen.

Der besondere Dank von Niklas und FlorianBostelmann geht an den Deutschen Segler-Verband und die Deutsche Hobie-Cat Klassen-vereinigung, die die Teilnahme des Teamsunterstützt und ermöglicht haben.

Niklasund FlorianBostelmann

Practice Race

Flo Beach Flag

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Die Saison 2009 begann für uns mit einemhochgesteckten Ziel: der Qualifikation für dieISAF-Jugend-WM in Brasilien!Und da noch kein Profi vom Himmel gefallenist, benötigten wir noch jede Menge Trainingund flogen im März mit Detlef Mohr nach Mal-lorca. Dort machten wir unsere ersten Erfah-rungen mit dem Genaker, den wir zur Quali fürdie ISAF brauchten. Denn auf internationalenRegatten segelt die Jugend ausschließlich mitSpi. Braungebrannt und mit einigen neuenErkenntnissen im Gepäck kamen wir zurückund trainierten fleißig weiter. Einige Regattenmit guten Ergebnissen später fuhren wirschließlich an die französische Grenze. Besserals erwartet kamen wir mit den Bedingungenvor Ort zurecht und entsprechend gut warendann auch die Platzierungen. Sehr spannendging es eine Woche später in Grömitz in die 2.

Runde: Drei Jugendteams waren punktgleich!Aber das Wetter meinte es nicht gut mit uns,von Anfang an war extrem viel Wind und Welleangesagt. Nach 3 Wettfahrten entschieden wiruns, aus Sicherheitsgründen an Land zufahren,daher fehlte uns zum Abschluss 1 Wettfahrtund somit gingen wir als Zweitplazierte zurSiegerehrung. Letztendlich holten sich dieBostelmänner das begehrte Ticket und flogenfür zwei Wochen nach Brasilien.Grömitz war nicht nur die Quali sondern auchdie 1. Etappe der Flens-Super-Sail-Tour 2009.2. Etappe war Kellenhusen, was nicht nurdurch seine guten Bedingungen glänzte, son-dern auch die gelungene Veranstaltung anLand. Sportliche Segelmanöver und Zieleinläu-fe direkt vor der Seebrücke mit Livemoderation- Segeln hautnah, das die Zuschauer mit vielApplaus honorierten.

Der zweite Höhepunktder Saison war dieJugend-Europameister-schaft in Gravedona,Italien.Mit einem respektvol-len Blick auf die Melde-liste mit 38 Teilneh-mern, gingen wir inden Wettkampf. Wirerhofften uns konstan-

Hobie-Saison 22000099

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te und ideale Segelbedingungen von diesemRevier, die jedoch zu Anfang nicht eintraten.Trotzdem erfüllten wir unser zuvor gestecktesZiel und belegten den 15. Platz bei derJugendeuro.

Gleichzeitig qualifizierten wir uns für die Gold-fleet der European-Open. Zwischen den altenSegelhasen behaupteten wir uns recht gut undfuhren trotz zwei angebrochener Ruderblätterein zufriedenstellendes Resultat ein.

Ein weiteres Event unserer Sommerferien wardas Final-Race in Westerland auf Sylt! DieseVeranstaltung übertrumpfte alle unsere Erwar-tungen mit viel Sonne, Wind und Welle!

In diesem Sinne einen herzlichen Dank für dieEinladung an die Veranstalter von der FirmaProSail Willy Trautmann und Detlef Mohr.

Eine Woche nach diesem glorreichen Ereignisfolgte dann die Deutsche-Jugend-Meister-schaft, wo wir bei stürmischen Winden den 3.Platz belegten.

Zum Abschluss der Saison besuchten wir unse-re dänischen Trainingspartner und Freunde, mitdenen wir uns zuvor auf einigen Spi-Regattengut messen konnten. In Skaelskoer, Dänemarkbeendeten wir die Saison bei den dänischenMeisterschaften mit einem 4. Platz.Großen Dank sagen wir Detlef, Knud, Fritz,Emil und Jakob für die vielen guten Tipps beiden vielen Trainingseinheiten und die Unter-stützung an Land und auf dem Wasser.

Unser Hobie wurde ca. 7.500 Straßenkilometerdurch halb Europa gezogen und hat keine

Ahnung wie viele nautische Seemeilen hintersich. Schonen werden wir ihn aber noch nicht:es stehen einige Winter-Trainigseinheiten inDänemark an.Und wir freuen uns schon auf die Saison2010.....

A Hobie Way of Life

Malte Ebbecke und Fabian Boerger(Fotos: Euro in Gravedona)

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Das war sie nun: 4 Läufe, Wind von 35 Knoten bis 15 Knoten, 18 gemeldete Teilnehmer, leiderwegen Sperrung des Hindenburgdamms schafften es nicht alle zu uns.Spannende Platzierungen, zu spät zum Start und einiges verloren, dennoch gewannen Lauritz undJohanna verdient!Nach 2 Läufen waren die ersten 4 Teams punktgleich!

Gratulation!!!

Ach ja! Alle von Euch müssen noch viel lernen, denn Ihr hättet alle noch viiiiiieeel besser segelnkönnen! Das nächste Training sollte dringend Eures sein!

Gruß/ best regards

Fritz-R. KlockeEHCA President

Offene Landesjugendmeisterschaftendes Landes Schleswig-Holstein mit Mosquito-Cup

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Gruppe: Hobie 16 (Class) Wettfahrten: 1.Wf, 2.Wf, 3.Wf, 4.Wf (1 Streicher)

G-PL SEGELNR STEUERMANN/-FRAU CREW

JAHRGANG BOOTSTYP CLUB CLUB-N

1 GER 111269 Lauritz Bockelmann Johanna Bredenkamp

19881988 Hobie 16 SCKe

SVAGSH133 MV042

2 DEN 108630 Daniel Bjørnholt Nicolaj Bjørnholt

19941994 Hobie 16 MS(DEN)

MS(DEN)DK003 DK003

3 GER 111267 Marlon Paul Wollschläger Kim Liedtke 1989 Hobie 16 SCC85 SH176

4 GER 111266 Malte Ebbecke Fabian Boerger

19941993 Hobie 16 LYC

LYCSH038 SH038

5 DEN 110181 Christian Mørk Mark Landry

19921989 Hobie 16 MS(DEN)

MS(DEN)DK003 DK003

6 GER 106429 Oliver Stoltenberg Lars Liedke

19911994 Hobie 16 WVSD SH120

7 GER 107477 Thorben Wolkowski Benedikt Hattich 1993 Hobie 16 LYC SH038

8 GER 104103 Merle Siebrecht Sophie Platten

19951990 Hobie 16 LYC

SGRSH038 HA061

9 GER 109775 Finn Heeg Tinka Berndt

19901989 Hobie 16 CCFF

SC4SH182 HA044

10 DEN 110172 Rasmus Antoft Martin Hjortlund

19941993 Hobie 16 HSH(DEN)

HSH(DEN)DK006 DK006

11 GER 107944 Yannick Reding Annke Götz

19911993 Hobie 16 CCFF

SKBUeSH182 NW174

12 GER 110159 Marcel Netz Marc Schmitz

19911992 Hobie 16 SCC85

SCC85SH176 SH176

12 GER 107591 Jan-Ole Hauschildt Fabian Jessen

19911995 Hobie 16 SCC85

SCC85SH176 SH176

12 GER 107180 Robert Johannsen Jakob Burghardt

19891995 Hobie 16 SCC85

SCC85SH176 SH176

12 GER 110161 Jascha Netz Dennis Raschke

19901989 Hobie 16 SCC85

SCC85SH176 SH176

12 GER 109750 Niklas Bostelmann Florian Bostelmann

19911993 Hobie 16 SCKe

SCKeSH133 SH133

12 GER 106995 Jens Modrozynski Hannah Lücken

19891991 Hobie 16 SKBUe

SKBUeNW174 NW174

12 GER 109180 Felix Jakobitz Mitja Parbst

19911991 Hobie 16 SGR

SGRHA061 HA061

E R G E B N I S S EOffene Landesjugendmeisterschaften des Landes Schleswig-Holstein mit Mosquito-Cup

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59Raumschots

PL.(1.Wf) PKT(1.Wf) PL.(2.Wf) PKT(2.Wf) PL.(3.Wf) PKT(3.Wf) PL.(4.Wf) PKT(4.Wf) G-PKTE

[4] [4,00] 1 1,00 1 1,00 1 1,00 3,00

[3] [3,00] 2 2,00 2 2,00 2 2,00 6,00

1 1,00 4 4,00 [5] [5,00] 5 5,00 10,00

2 2,00 3 3,00 [6] [6,00] 6 6,00 11,00

5 5,00 [8] [8,00] 3 3,00 3 3,00 11,00

[7] [7,00] 5 5,00 4 4,00 4 4,00 13,00

6 6,00 [9] [9,00] 7 7,00 7 7,00 20,00

8 8,00 7 7,00 [10] [10,00] 9 9,00 24,00

9 9,00 [10] [10,00] 8 8,00 8 8,00 25,00

10 10,00 [11] [11,00] 11 11,00 10 10,00 31,00

[DNF] [19,00] 6 6,00 9 9,00 DNS 19,00 34,00

[DNC] [19,00] DNC 19,00 DNC 19,00 DNC 19,00 57,00

[DNC] [19,00] DNC 19,00 DNC 19,00 DNC 19,00 57,00

[DNC] [19,00] DNC 19,00 DNC 19,00 DNC 19,00 57,00

[DNC] [19,00] DNC 19,00 DNC 19,00 DNC 19,00 57,00

[DNC] [19,00] DNC 19,00 DNC 19,00 DNC 19,00 57,00

[DNC] [19,00] DNC 19,00 DNC 19,00 DNC 19,00 57,00

[DNF] [19,00] DNS 19,00 DNS 19,00 DNS 19,00 57,00

E R G E B N I S S EOffene Landesjugendmeisterschaften des Landes Schleswig-Holstein mit Mosquito-Cup

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Stiftung vergibt für 2010 Stipendien für einenWork and Travel Aufenthalt, Auslandspraktikaund Schüüleraustauschprogramme im Wert vonüber 10.000 Euro

Kiel, 01. September 2009 – Alle Jugendlichen,Schulklassen und junge Erwachsene, die gerneein Auslandsprogramm absolvieren möchten,damit verbundene Kosten aber nicht aus eige-ner Kraft aufbringen können, haben noch biszum 30.11.09 die Möglichkeit, sich für dasNordlicht Stipendium zu bewerben.

Entscheidend für die Vergabe eines Stipendien-platzes der im Jahre 2004 ins Leben gerufenenStiftung Nordlicht, ist vor allem das sozialeEngagement der jungen Menschen. Dazu zäh-len insbesondere Aktivitäten zur Förderung derinternationalen Verständigung, aber auch bei-spielsweise die Mitarbeit in einer Gemeinde,an einer Schülerzeitung, im Alten- oder Behin-dertenheim oder aktive Nachbarschaftshilfe.Als Belohnung locken verschiedene Program-me, die frei zur Auswahl stehen: Voll- und Teil-stipendien für diverse Schüleraustauschpro-gramme in viele Länder weltweit, das DKB Sti-pendium für einen Work and Travel Aufenthaltinklusive Flug nach Australien und ein Stipen-dium für das Schulprojekt „Class United“. Fürdieses können sich Schulklassen bewerben, dievorhaben, ein soziales Projekt durchzuführen –als Gegenleistung dürfen mehrere Schüler an

einem Schülerpraktikum in England teilneh-men - Flug, Kost und Logis werden natürlichübernommen.

Die Kieler Austauschorganisation KulturLifestellt zusammen mit der Deutschen Kreditbankdiese Programme als Förderer zur Verfügung.Bewerben können sich junge Menschen imAlter von 12 - 29 Jahren. Erfahrungsberichteehemaliger und aktueller Stipendiaten, nähereBeschreibungen zu den Voraussetzungensowie die Bewerbungsunterlagen als Downlo-ad finden sich im Internet unter www.nord-licht-stipendium.de. Bewerbungsschluss ist der30. November 2009. Um die Stipendien auchin Zukunft anbieten zu können, ist die Stiftungdringend auf die finanzielle Unterstützung vonUnternehmen, Institutionen und Privatperso-nen angewiesen.

Sie möchten mehr Informationen, Bilder oderErfahrungsberichte jetziger Teilnehmer? Wirhelfen Ihnen gerne weiter:

Stiftung NordlichtFelix Ewald

Tel.: 0431/888 14-131E-Mail: [email protected] Internet: www.nordlicht-stipendium.de

60 Raumschots

Bist du für andere da – dann ist das NORDLICHT STIPENDIUM auch für dich da! Stiftung Nordlicht vergibt Stipendien an Schüler, Schulklassen und junge Erwachsene!

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anbei die Ausschreibung und Anmeldung fürdas Hobie Cat Traininglager 2010 in Bosau.

Dieses Jahr werden wir an Ostern beginnenund am Wochenende danach enden. Fast alleJugendlichen sollten zu diesem ZeitpunktOsterferien haben. Wer eine Bestätigung füreine Schulbefreiung für die Tage nach Oster-montag braucht, sagt bitte bescheid. (Schule:Hamburg 4 Tage, Bremen/Niedersachsen 3Tage, Mecklenburg-Vorpommern 2 Tage)

Gerne würde ich aufgrund der Nachfrage einintensiveres Spi-Training anbieten, bitte gebtmir bei Interesse schonmal ein Zeichen, damitich einen Überblick über die nötige Traineran-zahl bekomme.Voraussichtlich werde ich 3 Trainingsguppenmit eigenen Trainern einteilen, so kommt jederauf seine Kosten:

1. Anfänger (Bootsbeherrschung/Manövertraining)2. Regattasegler (Trimm/Regattatraining) 3. Spisegler (Spi-/Regattatraining)

Vielleicht könnt ihr auf eurer Anmeldung eurenWunsch vermerken, zu welcher Gruppe ihr ein-geteilt werden möchtet.Das ist natürlich nicht bindend, das könnenwir vor Ort auch noch tauschen.

Wer kein eigenes Boot mitbringt, oder nochPlatz auf seinem Boot hat, sollte möglichstbald melden, so kann ich versuchen ausrei-

chend Boote und Crews zusammen zu organi-sieren. Bitte überprüft nocheinmal, ob ihr Mit-glied in unserer Hobie Cat Klassenvereingungseid.Infos:http://www.raumschots.de/index.php?id=34Gerne könnt ihr auch Freude oder Familie ein-laden bei uns teilzunehmen.

Wenn noch ausreichend Plätze frei sind kön-nen sich auch gerne ÜBER 21 Jährige anmel-den, -sprecht mich einfach an!Für Erwachsene sind das 250 Euro statt 220Euro, wer nur ein paar Tage kommt zahlt 25Euro pro Tag mit Unterkuft und Vollpension,Liegeplatz, T-Shirt und allem was dabei ist.Auch jeder Besucher und Gast ist herzlich will-kommen.

Hier noch ein paar Links:Hobie Klassenverenigung: www.raumschots.deBosau Gelände: http://www.djo-bosau.de/Hobie Forum: http://hc16.de

Bei Fragen zum Trainingslager, zur Anmeldung,Anreise, Bosau etc. könnt ihr euch jederzeittelefonisch oder per E-Mail bei mir melden.(siehe unten)

Ich freue mich schon riesig auf das Trainingsla-ger und hoffen, ihr seid dabei!

Eure [email protected]

61Raumschots

L iebe Hobie Jugend(und El tern , Freunde, Interess ie r te . . . ) ,

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62 Raumschots

02.04.2010

-

10.04.2010

HC 14

HC 16

In BOSAU

auf dem

PLÖNER SEE

HOBIE CAT

Segeln in

Theorie &

Praxis

Bootstrimm

Gruppentörn

Regattatraining

Abschlussre

gatta

6. Internationales U21

Trainingslager BOSAU 2010

JUGENDHCKV

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63Raumschots

6. Internationales U21

HOBIE CATTrainingslager Bosau 2010

Wann: 02.04.2010 - 10.04.2010Wo: djo-Jugendfreizeitstätte Bosau, Stadtbekerstraße, 23715 BosauWer: Jugendliche, die das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.Revier: Plöner SeeWetter: ALLES!Kosten: 220 € für 9 Tage Trainingslager inkl. Übernachtung und Vollverpflegung. ÜBER 21 sind mit 250€ auch dabei! Wer kein Boot mitbringt, beteiligt sich mit 40 € an den Transportkosten. Überweisungen an: Karoline Berndt, Konto: 1011 790 217 BLZ: 200 505 50 Hamburger Sparkasse Verwendungszweck: Hobie Training Bosau 2010 Anmeldung: Voraussetzung für die Teilnahme ist die Mitgliedschaft in der DHCKV.Bei Anmeldung ist die Zahlung von 220 € pro Person bis zum 01.02.2010 verbindlich.Ich empfehle euch eine Reisekosten Rücktritt-Versicherung. Die Räumlichkeiten sind für 60 Personen inkl. Betreuer vorbestellt. Es werden also nur die ersten Meldungen angenommen! Katamarane können nur begrenzt gestellt werden. Bitte versucht so früh wie möglich zu melden damit ich planen kann!Meldeschluß: 01.02.2010

Liebe Hobie Jugend!Ich möchte Euch herzlich zum 6. internationalen Hobie Cat Trainingslager 2010 in Bosau einladen!

Training: Segeln in Theorie und Praxis(spez. Regattasegeln, Bootstrimm, Manöver, ...)Je nach Anzahl und Erfahrung der jugendlichen Segler werde ich versuchen passende Trainer für Euch einzusetzen, damit diese euch entsprechend eures Leistungsstandes weiterhelfen können.Auch Neulinge und ÜBER 21-jährige Hobie-Segler sind herzlich willkommen!

Bitte mitbringen: 1. Spiele 2. Badezeug 3. Etwas Taschengeld, nicht mehr als nötig 4. Tischtennisschläger und Bälle 5. CDs 6. Filme auf Video oder DVD 7. Bedarfsmedizin, falls nötig 8. Handtücher nicht vergessen!!! 9. Krankenkassen-Karte, Ausweis10. Warme Kleidung11. Segelkleidung

Lasst bitte teure Wertgegenstände zu Hause. Kein Bettzeug mitbringen!!!

Bitte füllt die beigefügte Anmeldung mit Haftungsausschluss aus und sendet diese unterschrieben per Post an die unten aufgeführte Adresse von Karoline Berndt.

Ich freue mich auf Euch!

DHCKV

Karoline BerndtIm Gehölz 920255 Hamburg

Hobie Cat Trainingslager 2010Tel.: 040/25 48 76 02E-Mail: [email protected]

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64 Raumschots

Name Steuermann: Vorname: Geburtsdatum:

Telefon: E-Mail: KV-Nr.:

Straße: PLZ: Wohnort:

Name Vorschoter: Vorname: Geburtsdatum:

Telefon: E-Mail: KV-Nr.:

Straße: PLZ: Wohnort:

Bootsklasse: HC14 HC16 HC16-Spi Hobie

Begleitpersonen Anzahl: Eltern Betreuer Trainer Freunde

Ich bringe ein eigenes Boot mit: JA NEIN Ich bin Vegetarier: JA NEIN

Ich bin damit einverstanden, dass meine Tochter, mein Sohn an dem Trainingslager in Bosau vom 02.04.2010 bis 10.04.2010 teilnimmt.

Ich verpflichte mich mit meiner Unterschrift zur Zahlung der Teilnahmegebühr von 220€ pro Person bis zum 01.02.10.

Ort, Datum, Unterschrift der Eltern: Ort, Datum, Unterschrift Teilnehmer:

Anmeldung zum 6. InternationalenU21 HOBIE CAT Trainingslager Bosau 2010

Karoline BerndtIm Gehölz 920255 Hamburg

Hobie Cat Trainingslager 2010Tel.: 040/25 48 76 02E-Mail: [email protected]

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65Raumschots

Haftungsausschluss

Die Teilnahme am dem U21 Trainingslager Hobie Cat 14 und 16 2010 in Bosau erfolgt auf eigenes Risiko und eigene Gefahr.

Der Veranstalter und die von ihm beauftragten Übungsleiter haften nicht für Schäden anPersonen und Sachen.

Jegliche Haftung, mit Ausnahme von Schäden aus Vorsatz und grober Fahrlässigkeit,wird hier mit aus geschlossen.

Der Unterzeichnende ist mit dem Haftungsausschluss einverstanden.

Bei Minderjährigen ist die Unterschrift eines gesetzlichen Vertreters (Elternteils) erforderlich.

Name des Teilnehmers:

Ort, Datum, Unterschrift der Eltern: Ort, Datum, Unterschrift Teilnehmer:

Anmeldung zum 6. InternationalenU21 HOBIE CAT Trainingslager Bosau 2010

Karoline BerndtIm Gehölz 920255 Hamburg

Hobie Cat Trainingslager 2010Tel.: 040/25 48 76 02E-Mail: [email protected]

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66 Raumschots66 Raumschots

VORSTANDHOBIE CAT KLASSENVEREINIGUNG

Ehrenvorsitzende: Ernst Bartling, Mobil: 0172 / 271 72 88Tel.: 02234 / 169 13 Fax: 02234 / 271 53 7Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen Mail: ernst.bartling@datac-gmbh. deErwin Ocklenburg Mobil: 0171 / 492 35 60Tel.: 06321 / 487 34 9 Aspenweg 39, 67433 Neustadt / W.-Haardt Mail: [email protected]

Vorsitzender: Ulf Hahn Mobil: 0172 / 435 47 61Tel.: 0451 / 798 88 39 (d) Humboldtstraße 3a, 23564 Lübeck Mail: [email protected]

Stellv. Vorsitzender Knud Jansen Mobil: 0170 / 762 45 55und Techn. Referent: Tel.: 0431 / 330 22 7 (p) Fax:

Knivsberg. 41, 24106 Kiel Mail: [email protected]är und Steffen DieboldGesschäftsstelle: Tel.: 0711 / 754 21 26 Fax: 02234 / 271 53 7

Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden Mail: [email protected]: Odo W. Strieder Mobil: 0173 / 966 45 85

Tel.: 02304 / 804 70 (p) Fax: 02304 / 998 09 2 (p)In der Heide 15, 44267 Dortmund Mail: [email protected]

Sportreferent: Stefan Friedrich Mobil: 0175 / 574 18 23Tel.: 04122 / 470 66 Fax: 04122 / 985 68 5Lohe 22, 25436 Uetersen Mail: [email protected]

Pressereferent: Patrick Heilmann Mobil: 0163 / 288 67 39Tel.: 02303 / 254 66 0 Fax: 02303 / 254 66 1Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 Unna Mail: [email protected]

EDV Referent: Oliver Lamm Mobil: 0176 / 610 54 65 4Tel.: 0241 / 189 84 71 Fax:Trierer Str. 368E, 52078 Aachen Mail: [email protected]

Internet Referennt:

Jugend Obmann: Albrecht Stöcker Mobil: 0171 / 320 79 11Tel.: 07021 / 448 76 (p) Fax: 07021 / 464 06Bodelshoferweg 161 , 73230 Kirchheim Mail: [email protected]

Commodore Mitte: Björn Ruschepaul Mobil: 0173 / 620 71 63Tel.: 040 / 285 182 57Lohkoppelstr. 31, 22083 Hamburg Mail: [email protected]

Commodore Nord: Kerstin Wichardt Mobil:Tel.: 04381 / 953 6 Fax: 04381 / 419 78 0Seestr. 1, 24321 Hohwacht Mail: [email protected]

Commodore Ost: Hendrik Gorek Mobil: 0179 / 219 67 86Tel.: 030 / 923 89 94 Fax:Schönstr. 25, 13086 Berlin Mail: [email protected]

Commodore Süd: Thomas König Mobil: 0172 / 430 67 66Tel.: 08193 / 939 38 10Zankenhausener Strasse 12, 82299 Türkenfeld Mail: [email protected]

Commodoree Südwest: Jürgen Klein Mobil: 0177 / 615 16 17Tel.: 07245 / 937 23 0 Fax: 07245 / 937 23 1Akazienweg 6, 76448 Durmersheim Mail: [email protected]

Commodore West: Martin Lübbert Mobil: 0172 / 715 15 50Tel.: 0228 / 945 83 09 Fax: 02871 / 215 59 33Anne-Frank-Str. 56, 53844 Troisdorf Mail: [email protected]

Bankverbindung: Beitragskonto: 360 4040 000Dortmunder Volksbank (BLZ 441 600 14)

w w w . h o b i e - k v . d e

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HOBIES GELBE SEITENRANGLISTE HC16

68 Raumschots

Platz Name, Vorname Mitgl.-Nr. Verein gewertete Läufe1 Jansen Knud 3806 CKA 92 Mohr Detlef 1027 SCKE 93 Delius Ingo 1284 SCKE 94 Backes Georg 2361 USCU 95 Sierck Jochen 1841 FKK 96 Goritz Jens 2046 n. n. 97 Wiese-Dohse Stefan 2151 n. n. 98 Diederich Christian 2767 n. n. 99 Klein Jürgen 439 CCI 910 Schubert Stephan 4465 SCKE 911 Bockelmann Hauke 4066 SCKE 912 Bockelmann Lauritz 4132 SCKE 913 Huber Benedikt 3897 SCF 914 Hengstmann Torsten 2281 YCMA 915 Saur Wulf 619 SVGA 916 Schwermer Jakob 3973 n. n. 917 Kuhles Michael 4460 RSCWW 918 Rumpf Stefan 3603 SCC 85 919 Bock Marius 4597 WYC 920 Quakernack Björn 2677 SCED 921 Haßdenteufel Florian 4367 SCNS 922 Schöbitz Pascal 4433 CCI 923 Wichardt Kerstin 3948 HOYC 924 Thor Stefan 4480 SKBUE 925 Ebbecke Malte 4636 LYC 926 Ruschepaul Björn 3342 NSV 927 Wollschläger Marlon Paul 4519 SCC 85 928 Espelmann Ute 1046 KHSO 929 Neu Rolf 4324 SCNS 930 Gebauer Alexander 3816 CCI 931 Tittjung Martin 2893 CCI 932 Saur Dominik 4493 SVS 933 Friedrich Stefan 3657 HOYC 934 Frank Martin 3893 n. n. 935 Syring Fabian 4633 SGJ 936 Netz Marcel 4719 SCC 9

Hoving Frens kein KV Mitglied 937 Trautmann Willy 1587 n. n. 938 Rief Joachim 2510 CCI 939 Letsch Robert 4588 SLRV 940 Kierig Anton 4434 CCI 941 Soulier Marc 4659 n. n. 942 Söhne Holger 761 RSCWW 943 Reding Yannick 4376 YCH 944 Westergaard Knut 4426 ACC 945 Rudolph Mike 4354 BHS2000 946 Wolf Axel 4486 9

Rangliste HC16 bis September 2009

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HOBIES GELBE SEITENRANGLISTE HC16

69Raumschots

Platz Name, Vorname Mitgl.-Nr. Verein gewertete LäufeFröjdh Hakan kein KV Mitglied 8

47 Schreyack Tom 2872 SCKE 848 Sedic Joachim 3296 n. n. 849 Schmitt Michael 3539 n. n. 850 Theinert Andreas 4666 LYC 851 Heilmann Patrick 4315 BHS2000 852 Diebold Steffen 3671 CCI 853 Reimers Jens 2139 WSVK 854 Peters Uwe 4713 SGH 855 Böh Matthias 4585 SCLF 756 Tancredi Caterina 4477 CCI 757 Wuttke Dominik 4235 SFL 658 Netz Jascha 4718 SCC 659 Siebrecht Merle 4700 660 Hüppe Friedrich 3829 SKBUE 661 Ehrich Wolfgang 3275 SSCB 662 Hesters Jan 4629 n. n. 663 Dippe Uwe 3702 n. n. 664 Keller Patric 4605 n. n. 665 Lenz Maximilian 4656 SCNS 666 Ahlers Jannes 4141 n. n. 667 Sommer Hartmut 4771 RSV 6

Ruff Jürgen kein KV Mitglied 668 Voß Gordon 4383 n. n. 6

Booth Taylor kein KV Mitglied 569 Fischer Klaus-Dieter 4440 n. n. 570 Hardt Hanno 3165 n. n. 571 Kappelmann Thomas 66 SFW 572 Waser Diego 2481 AMSC 5

Dinsdale Andy kein KV Mitglied 5Sedil Joachim kein KV Mitglied 5

73 Lübbert Martin 2391 BHS2000 574 Quakernack Oliver 1985 SCED 575 Müller Daniel 4360 SCBO 576 Bostelmann Niklas 4362 SVMG 5

Schillig Gerald kein KV Mitglied 577 Fischer Dorothee 4428 ESC 578 Herrbold Hansjörg 4652 MYC 579 Hauss Helena DHH-RG 580 Asam Alfred 4293 YCSTH 5

Schillig Benedikt kein KV Mitglied 581 Holzer Manfred 3840 SCOR 482 Schweitzer Oliver 4590 SMCUE 483 Sasse Frank 2655 BHS2000 384 Renz Tobias 4341 CCI 385 Klosen Lena 4195 SCNS 386 Weyrich Reimund 4044 SCN 387 Köpcke Jörn 1025 WSCW 388 Lange Arndt 2347 SVC 389 Gauthier Lena 4523 CSCM 390 Bostelmann Florian 4456 HOYC 391 Saur Felix 4384 SVGA 3

Vahrenkamp Volker kein KV Mitglied 3

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HOBIES GELBE SEITENRANGLISTE HC16

70 Raumschots

Platz Name, Vorname Mitgl.-Nr. Verein gewertete Läufe92 Reichert Curt 1959 SSC 393 Dittmann David 3664 FYC 3

Krabbe-Christensen Peter kein KV Mitglied 394 Kierig Emilie 4435 CCI 395 Bürger Beate 3799 n. n. 396 Theobald Rainer 4051 DSC 397 Schicke Utz 1838 n. n. 398 Jörn Etienne 4544 SCNS 399 Povel Daniel 3678 SRG 3100 Siegelin Nikolai 4678 SMCUE 3

Bayer Jeremais kein KV Mitglied 3101 Kierig Jacob 4436 CCI 3102 Hoher Nicole 4690 SMCUE 3

Heins Torsten kein KV Mitglied KYC 3Nienaber Stefan kein KV Mitglied 3

103 Michaelis Jan 4295 YCLH 3Hausschlidt Jan-Ole kein KV Mitglied 3

104 Mohr Fabian 4168 SCKE 3105 Werkle Wolfgang 4177 n. n. 3106 Koch Stefanie 4464 CCI 3107 Liedtke Kim 4528 SGR 3108 Keller Thomas 3494 SCOR 2

Bachmann Thorsten kein KV Mitglied 2109 Weber Franz 936 n. n. 2

Zieger Rudolf kein KV Mitglied 2110 Mastrolonardo Rocco 2615 SCOR 2111 Maier Thomas 4022 SCOR 2112 Marquetant Ralf 3817 n. n. 2113 Ortlieb Martin 4309 n. n. 2

Hoffner Jürgen kein KV Mitglied 2114 Kierig Jakob 4436 CCI 1115 Kierig Anton 4434 CCI 1116 Knitz Stefan 2327 1117 Zepf Richard 4668 1118 Maier Max 4721 SMCUE 1

Eldracher-Beck Alexander kein KV Mitglied 1

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HOBIES GELBE SEITENREGATTAKALENDER

71Raumschots

AchtungHC Tiger: Nur HC-Tiger Regatten mit eigenem Start und eigener Wertung zählen für die Rangliste.

FX One: Können in der Hobie Open starten, sofern 5 Boote kann eine Wertung für die RL erfolgenHC 17, 18: Können in der Hobie Open starten

Rangliste: Für eine Ranglisten- Wertung müssen bei den HC 14 und 16: 10 Boote,für HC Ti und FxOne: 5 Boote am Start sein

WMEM

IDMIDKM

IDBRRTR

RWISAF

JMRJMLJMDJMRM

IDJMJTR

IDBFEM-MEM-GEM-WEM-Y

WM-MWM-GWM-WWWM-Y

*

Abkürzungen im Kalender::::::::::::::::::::::::::

WeltmeisterschaftenEuropameisterschafenInt.Deutsche Meisterschaft HC16Int.Deutsche Klassenmeiserschaft HC 14Int. Deutsche Bestenermittlung HC TigerRanglistenregattaTrainingsregattaRegionalwertungISAF -WMJugendmeisterschaftJugendmeisterschaft der RegionLandesjugendmeisterschaftDeutsche Meisterschaft der Jugend HC16RegionalmeisterschaftInt.Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16JugendtrainingInt. Deutsche Bestenermittlung Hobie FX-oneMasters-EuroGrandmaster-EuroWoman-EuroYouth- EuroMasters -WeltmeisterschaftenGrandmaster -WeltmeisterschaftenWoman-WeltmeisterschaftYouth -WeltmeisterschaftDSV - Ranglistenregatta

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72 Raumschots

REGATTA- UND TRAININGSKALENDER

07.02. 08.02. Mitgliederversammlung Berlin Berlin26.02. 02.03. free München Messe München04.04. 12.04. 5. Nationales U21 Trainingslager Hobie Cat 14 und Plöner See / Bosau05.04. 07.04. Nationales Training U21 Gardasee Italien05.04. 11.04. Freies Training Südwest Gardasee Italien11.04. 12.04. Offene CAT REGATTA / BIGGESEE Biggesee18.04. 19.04. Dümmer-Dobben Dümmer18.04. 19.04. Bostalkapp Bostalsee18.04. 19.04. TORM Youth Grand Prix 2009 HC16 SPI Farum / Dänemark25.04. 26.04. Eifelcup HC16 SPI Laacher See25.04. 26.04. Platzangstregatta Erlichsee01.05. 02.05. Frühjahrstraining Yachtclub St. Heinrich Starnberger See02.05. 03.05. Hägar's Axt HC16 Spi Starnberger See HC 16 Spi02.05. 03.05. Elfencup Elfrather See02.05. 03.05. Hardtwindregatta Liedolsheim08.05. 10.05. TORM Youth Grand Prix 2009 HC16 SPI Bønnerup / Dänemark09.05. 10.05. Flensburger Super Sail Hohwacht Hohwacht / Ostsee09.05. 10.05. Hinkelstein HC16 Spi Ammersee09.05. 10.05. HIGH-SPEED - Weekend Neusiedlersee / Weiden16.05. 17.05. Überlinger Sonnenfisch Regatta Bodensee/Überlinger See21.05. 21.05. Blaues Band Rursee21.05. 24.05. Dutch Youth Nationals HC 16 SPI Workum / Holland23.05. 24.05. Hobie und A-Cat Treff Bosau / Plöner See23.05. 24.05. Vogesencup Plobsheim30.05. 01.06. Flensburger Super Sail Grömitz IDM HC16 Grömitz / Ostsee30.05. 31.05. TORM Youth Grand Prix 2009 HC16 SPI Kerteminde /Dänemark06.06. 07.06. Dröppelmina Bevertalsperre11.06. 14.06. Familien u. Freizeitsegeln Workum am Ijsselmeer (NL)11.06. 14.06. Österreichische Staatsmeisterschaft HC16 Neusiedlersee HC16 Spi20.06. 21.06. Um's Walchenfass 2009 HC 16 Spi Walchensee20.06. 21.06. Danish Tiger Nationals Middlefart / Dänemark25.06. 28.06. Kieler Woche Kiel / Ostsee27.06. 28.06. 2. Bad Zwischenahner Cat-Cup 2009 Zwischenahner Meer04.07. 05.07. Wartaweiler Töpferl HC16 Spi Ammersee04.07. 06.07. Warnemünder Woche Warnemünde / Ostsee09.07. 18.07. Volvo Youth Sailing ISAF World Championship 2009 Armação de Búzios/ Rio de Janeiro state / Br11.07. 12.07. Flensburger Super Sail Kellenhusen Kellenhusen / Ostsee18.07. 19.07. Super Sail Sylt Hörnum / Sylt18.07. 26.07. Cat Festival Sylt 2009 Hörnum / Sylt25.07. 26.07. 60 Seemeilen vor Sylt Hörnum / Sylt25.07. 26.07. Seefest-Regatta IDB HC14 Vilstal Stausee26.07. 01.08. Int.Deutsche Jugend- und Jüngstenmeisterschaft Travemünde / Ostsee

VON BIS VERANSTALTUNG REVIER

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73Raumschots

2009

DHCKV OS OSDHCKV SU SU

JTR JTR DHCKV NO NOJTR DHCKV SWTR DHCKV SW

TR TR TR TR TR ASC WE1,2 1,2 1,2 SCC Mi

1,25 SCNORD-SAAR SWINT

1,25 1,2 SCLM WE1 SCOR SW

DHCKV SU SU1,200 1,200 1,200 DHCKV SU SU

1,2 SKBUE WE1,2 SFL SW

INT1,250 1,300 1,250 HOYC NO

1,200 1,200 1,200 TSVU SUTR Yachtclub Weiden INT1,2 SMCUE SW

RW RW RW RW RW AYC STAG WEINT

1,200 1,200 1,250 SSCB NO1,3 CYVS SW

1,200 1,400 GSC NOINT

1,3 1,3 SVWU WETR TR TR TR TR DHCKV WE WE

1,300 YCP INT1,300 1,300 1,300 SFW SU

TR 1,200 1,200 1,200 INT1,400 KYC NO

1,2 RR E.Oeltjen Mi1,200 1,200 1,200 TSVH SU

1,300 Warnemünder Segel-Club OSrasil ISAF INT

1,250 1,275 1,300 SCKe NO1,300 1,400 1,200 SCC 85 NO

SCC 85 NOSCC 85 NO

1,400 SVV SU1,300 LYC NO

HC14 FX-one HC16 HC-Ti HO AUSRICHTER REGION

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74 Raumschots

REGATTA- UND TRAININGSKALENDER

29.07. 01.08. Tuckerscup Großenbrode / Ostsee01.08. 08.08. Multi Europeans 2009 Gravedona / Comer See / Italien01.08. 02.08. ITALIAN TIGER NATIONALS Gravedona / Comer See / Italien14.08. 16.08. Flens Super Sail Fehmarn Rund Heiligenhafen / Ostsee21.08. 23.08. Flens Supersail Final Race Sylt Westerland / Sylt22.08. 23.08. Grosser Ammerlander Sommerpokal HC16 Spi Starnberger See22.08. 23.09. KISS - Kinder Segel Spass Zülpich Wassersportsee29.08. 29.08. St. Heinrich Cup Starnberger See29.08. 30.08. Tümpel Ralley Zülpich29.08. 30.08. Danish Nationals HC16 + HC16 SPI Århus / Dänemark05.09. 06.09. Landesjugendmeisterschaften Schleswig Holstein Flensburger Förde / Ostsee05.09. 06.09. Saxophon Cup Wilhelmshaven09.09. 11.09. LJM-Baden Württemberg Bodensee12.09. 13.09. F 18 Fun Starnberger See12.09. 13.09. Kühlungsborn Pokal Kühlungsborn / Ostsee12.09. 13.09. Weinleseregatta HC16 Spi Neusiedlersee HC16 Spi19.09. 20.09. Flensburger Fördewoche Glücksburg / Ostsee26.09. 27.09. Oortkatenschinken Oortkaten / Hamburg26.09. 27.09. Wies'n Regatta IDB Tiger Ammersee03.10. 04.10. Herbstregatta Deggendorf Burgsee03.10. 04.10. Tümpel-Trophy Zülpich03.10. 04.10. Flammkuchen-Regatta Plobsheim10.10. 11.10. Catamaran Cup Großer Brombachsee10.10. 11.10. Mindener-Cat-Becher Mardorf / Steinhuder Meer12.10. 17.10. Jugendtraining Oortkaten Oortkaten / Hamburg17.10. 18.10. Eisbärenpokal HC16 Spi Ammersee17.10. 18.10. Eispokal Königshütte See17.10. 18.10. Herbstwind-Regatta Bostalsee07.11. 08.11. Ski-Yachting Elfrather See14.11. 15.11. Bunnychecker Kellersee / Malente

VON BIS VERANSTALTUNG REVIER

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75Raumschots

2009

TR TR TR TR NO1,500 1,500 1,500 1,500 EHCA INT

1,200 Aval-CDV INTSVH NO

TR DHCKV NO NO1,000 1,000 AMSC SU

JTR JTR DHCKV WE WETR DHCKV SU SU

1,1 RSCZ WE1,200 INT1,000 FSC NO1,2 I. Wille Mi1 SVGA SW

1,000 YCAM SU1,250 SC-K-BORN OS

TR DHCKV SU INT1,250 TR CCFF NO

1,2 TR NO1,400 TR DHCKV SU SU

1,200 DHCKV SU SU1,2 1,05 RSCZ WE

1,25 1,2 CYVS SW1,200 TR WSGR SU1,3 1,2 1,3 SKMi MiTR TR Flotte334 NO

1,000 1,000 1,000 TSVH SU1,2 1,2 SSCK WE

1,25 SCNORD-SAAR SW1,2 SKBUE WE

1,100 NO

HC14 FX-one HC16 HC-Ti HO AUSRICHTER REGION

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HOBIE TITELAUS DEM WESTEN

80 Raumschots

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

82 Raumschots

"Soll ich wirklich nach Bosau fahren?" fragtsich ein Großteil der Hobie-Gemeinde jedesJahr im Mai.. Drehende Winde mit Böen ausallen Richtungen und nur einen Katzensprungvon der Ostseeküste entfernnt. Na ja, es ist wieimmer: Bus gepackt, Boot an den Haken undlos geht's. Diesmal von Bordesholm auus überKiel., Großstadtluft schnuppern und nichtübers Land zuckeln.

Kiel. Landeshauptstadt. Malerisch an der KielerBucht gelegen. Heide Simonis. Björn Engholm.Peter Harry Carstensen (www.peter-harry.de).Uwe Barschel! Dänemarkfähren. Kieler Woche.Kieler Sprotten. Traum GmbH. Irgendwie hängtdas alles zusammen, aber wie? Ein baltischesEnigma. Hinter den Fenstern: Spaßgesellschaft.Faszinierend!

Bei der Anfahrt auf Bosau mit Subwoofer-unterstützung Whole Lotta Love von Led Zep-pelin gehört. Alles wie unter Wasser. Stark!

Bosau bei Plön, Metropole am Plöner See.Über Bosau kann man unendlich viele Dingeerzählen, aber hier nur das Nötigste: Zu Zeitendes Kalten Krieges war Plön nach Koblenz eineder größten deutsche Garnisonsstädte, hiergab es auf einen Zivilisten immer mindestensdrei Soldaten, weshalb das subjektive Sicher-heitsempfinden auch in Bosau nirgendwo sei-

nesgleichen kannte. Heute sind die alle woan-ders, heißt es, in Potsdam oder Afghanistanoder auch ausgemustert, denn das Soldaten-handwerk erfreut sich im Rückraum der schles-wig-holsteinischen Schweiz nicht mehr ganzder großen Nachfrage wie in der guten altenZeit. Der zweite große Wirtschaftszweig inBosau ist der Campingbetrieb, und derbrummt wie eh und je. In Sachen Campingwird Bosau der Rang nur durch Großenbrodeoder früher Hohwacht (Platz ist leider abgeris-sen worden) streitig gemacht, da werdenerbitterte Kämpfe ausgefochten, wobei Bosaudurch die Verleihung des Titels der Camping-platzkönigin und die geschickte Lancierungdes Begriffs "Fünf Sterne Waschhaus" knappdie Nase vorn hat. Sein Spanferkel bevorzugtder Bosauer stark fettumrandet, wodurch eslänger vorhält als fünf Thüringer Bratwürsteoder zehn Sylter Fischbrötchen, es imGeschmack aber gegenüber dem in der Farbeweißlicheren und in der Konsistenz weicherenBremer Pinkel in der Kategorie Distinktionsge-winn deutlich zurückliegt, denn gebraten wirdzwischen Plön und Dersau ja sowieso alles,was nicht bei drei auf dem Baum ist. Langzeit-planende Politiker machen sich aufgrund desKlimawandels Sorgen um diese Schlüsselindu-strie, denn die Bo-Sau muss mindestens ein-mal Frost gehabt haben, bevor man sie isst.Köstlich!

BB OO SS AA UU 2009

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

Raumschots 83

In Bosau steht mit der berühmten Vicelin-Kir-che St. Petri eines der ältesten Gotteshäuserdes Landes, ja ja. Im spätromanischen oderfrühgotischen Stil von Bischof Vicelin erbaut,der das Gotteshaus dem Apostel Petrus weih-te. Der Bischof hat wohl neben vielen gewöh-nungsbedürftigen Gedichten auch das nichtminder gewöhnungsbedürftige Clubhaus desSSCB geschaffen. Jetzt endlich mit Kicker,Cuba Libre und Bier zu Bunny-Checker Prei-sen. Herrlich!

Erster Lauf, 137 Meter zum Ziel, sicherer dritterPlatz, zack: Bö mit 90 Grad Dreher aus demWaldstück gegenüber. Nur durch BabsisSchnelligkeit fallen wir nicht um und liegenhalb im kühlen Nass, retten uns nach einerNot- und einer wieder-zurück-Wende noch aufden fünften Platz. Ingo oder die Fiffies hättendiesen Bericht schreiben müssen, ich spielestattdessen mit Babsi Schnick SchnackSchnuck um die Federführung und verliere malwieder.

Glückauf, Krischan

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

84 Raumschots

Jedes Jahr von neuem bildet die Langstrecke60 sm vor Sylt den Abschluß des Cat FestivalSylt. Übliccherweise am ertsen Tag von Hörnumwestlich der Insel hoch nach List, nächstenTags wieder retour . DDieses Jahr waren mit 24ähnlich viele Boote am Start wie im vergange-nen Jahr. Die größte Fraktion waren die hc16mit 11 Booten, einer davon mit Spi. Dank derIDB waren heuer fünf fx-one am Start; eiinneuer Rekord in Sylt und damit auch die zweit-größte Flotte. Vier F18, ein hc15, ein Tornadomit Holzrümpfen (letztes Jahr als Zweibaumbekannt geworden), ein Dart 18 und ein Top-cat vervollständdigten das Startfeld.

So gemischt wie die Boote waren auch dieStarter. Von Down Under der Australier RobinHolmes, der den Topcat im Endklassement aufden 9. Platz pilotierte (einer der 3 einzigennicht-hc 16-Boote unter den Top Ten!). Auchvom afrikanischen Kontinent waren Starterden weiten Weg gekommen um dieses exquisi-te Vergnügen der Norddeutschen zu teilen.

Wer an Sylt denkt, denkt an Strand, Sonne undWind. Wir hatten von allem reichlich. AmSamstag zog eine Front über Sylt durch,dadurch hatten wir vom Wind mehr als reich-lich. Die Sonne wurde immer mal wieder vonkurzen Schauern verdrängt. Die Temperaturenwaren akzeptabel, wenn auch nicht einesSommers auf Sylt würdig.

Angekündigt für Samstag war der Durchzugeiner Front mit Wind in Böen bis 50 Knotenund Wellen bis knapp an 3 Meter am frühenNachmittag. Um die Gefahren einer Halbwind-jagd durch diese unkalkulierbaren Bedingun-gen zu vermeiden, wurde aus dem Langschlagvon Hörnum nach List, der dieses Jahr zum 23.Mal stattfand, eine Halbwindhatz zwischenden Inseln.; vom Kurrrs und Wind nicht weni-ger aufregend als an Sylt vorbei jedoch mitdeutlich weniger Welle.

Nach dem obligatorischen Strandstart, alle 30Sekunden starten 2 Boote, Kurs Süd zur grü-nen Fahrwassertonne 9 direkt vor den See-hundbänken. Von dort ging es zurück durchein Gate vor dem Vereinsheim für eineZwischenzeit. Danach weiter nord rund umeine schwarze Schute, die vor Rantum liegt,und zurück zum Ziel am Vereinsheim.

60 sm vor SYLT

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

85Raumschots

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

86 Raumschots

Dass die Zwischenzeit eine blendende Ideeund das Liegen des schwarzen Kahns durchauswörtlich gemeint war, haben die führendenhc16 crews erfahren. Wieder Holger: "Wenndie Schwerter knapp 30 cm gezogen werden,sollten auch die Schwert-Cats problemlosdurchkommen." Mag wohl sein, lieber Holger;setzt aber Hochwasser voraus. Gestartet wurdebei Ebbe, durch den veritablen Wind waren dieSegler aber bereits nach weniger als einerStunde und damit vor dem Wasser in Rantum,wo die Schute weithin trocken lag.

Einige haben dann versucht ihre Boote um dieBahnmarke zu ziehen(hc16 Segler sind haltdoch die Härtesten), haben in Ermangelungvon Strandtrolleys dann aber doch bereitsnach wenigen hundert Metern abgebrochen.Das Rennen wurde abgebrochen, die Boote,die noch nicht durch das erste Gate waren,direkt in Hörnum behalten, die anderen vonden Sicherungsbooten Heim geschickt.

Überschattet wurde der erste Regattatag voneinem Unfall, bei dem sich eine Seglerinschwer an der Hand verletzt hat; auf diesem

Weg die besten Wünsche. Abends ist die obli-gatorische Beachparty dann auch entspre-chend ruhig verlaufen.

Am zweiten Tag ähnliche Bedingungen, abermit etwas moderaterem Wind, der gegen Endeder Wettfahrt deutlich abnahm. Trotzdem hatsich die Regattaleitung für eine Wiederholungdes Vortagskurses entschieden, ihn aber etwasmodifiziert. Der Kurs Hörnum Seehundbankwurde zweimal gesegelt.

Holger Povel mit Vorschoterin Melanie Heuser,am ersten Tag auf einen aussichtreichen 2.Platz gesegelt, mussten kurz nach dem Startmit Materialschaden aufgeben und habendadurch im Endklassement mit dem 17. Platzvorlieb nehmen müssen.

Wegen der idealen Halbwindverhältnisse sindalle Genacker in der Trompete geblieben. Alleinam zweiten Tag versuchte Frank Bruhn, mitSohn Simon auf einem fx-one unterwegs,durch Inkaufnahme einer Längeren Streck sei-nen Genacker zum Einsatz zu bringen. Folglichkonnten die hc16, dank der günstigeren Ver-rechnung ohne Spi , sieben der vorderen zehnPlätze für sich beanspruchen.

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

87Raumschots

Am Ende musste sich Vorjahressieger SteveRumpf, dieses Jahr mit Ann-Kristin Götz an derVorschot, dem hervorragend gesegelten DuoJascha Netz und Dennis Raschke geschlagengeben. Auf Platz drei folgte das Gespann Mar-cel Netz und Karoline Berndt.

Nächstes Jahr werden die 60 sm vom 17.-18.Juli wieder vor Hörnum ausgetragen, dannbereits ein Vierteljahrhundert lang. Und egalwie die Verhältnisse sein werden, dieMischung aus gutem Sport unter anspruchs-

vollen Bedingungen gemischt mit perfekterBeachparty und eigentlich immer sonnigemWetter machen es unvergleichlich und eineTeilnahme zwingend erforderlich.

Deswegen sei zum Schlussnoch einmal demgesamten, äußerst engagierten Team des SCCum Holger Povel herzlich gedankt für diesetolle Veranstaltung. Bis kommendes Jahr!

Carsten JäkelFotos: SCC

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

88 Raumschots

In meiner Erinnerung hat in den letzten Jahreneigentlich immer das Team Stefan Wiese-Dohse / Versi Gehrmann und Ingo Delius /Sabine Wenig diesen Abschluss der FlensSuper Sail Tour gewonnen. Sie mögen wohldas Bier am liebsten aus den etwas größerenFlaschen und legen sich hier daher besondersins Zeug. Dieses Jahr für ihren Sponsor Steiner.Sei ihnen alles zu gönnen, aber irgendwiemusste doch mal etwas frischer Wind in dieseAngelegenheit gebracht werden.

Nun, das hat sich Petrus wohl auch gedacht.Die Aufbau-Crew konnte sich am Mittwochund Donnerstag keinen besseren Arbeitsplatzvorstellen und schwitzte zwar heftig, bedingtdurch körperliche Arbeit bei tropischen Tempe-raturen, aber ein kurzer Blick über das Gelän-der der Promenade entschädigte für alles. Undda wir offenbar mittlerweile gut eingespieltsind, schafften wir es, sämtliche Flaggen, Ban-ner, Gitter, Tresen, Tische, Stühle, Sonnenschir-me usw. bis zum Donnerstag Nachmittag auf-

Frischer Wind beim

FLENS FINAL RACEin Westerland auf Sylt 2009

Start zum Fleetrace vor Westerland

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

89RaumschotsFoto: Tom Körber

Alle packen mit an, wenn die Brandung mal quer kommt. Foto: Tom Körber

Matten kommt ins Ziel vor Anne (Team Grömitz) Foto: Tom Körber

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

90 Raumschots

zubauen. So konnte dann noch ein kleinesPractice-Race gefahren werden, bei dem wirvorhandene Marken nutzten, was uns einer-seits Respekt vor den Tonnen weil ziemlichdick-blechern und andererseits schöne Kurseweil ziemlich halb-windig einbrachte. Auf gera-der Strecke waren dann die Geschwindigkeits-unterschiede auch marginal, aber wer amwenigsten Angst vor der Tonne hatte, odereben auch die Manöver am saubersten fahrenkonnte, konnte hier deutliche Vorsprünge her-ausarbeiten. Spontan kam die Idee auf, viel-leicht auch mal solche reinen Speedkurse alsBahn ausgelegt zu bekommen. Mit vier Bootenja auch kein Problem, vor allem, wenn dieKursbegrenzer dann auch wieder die üblichenSofties wären. Mir gefällt dieser Gedanke.Doch zurück zu Petrus. Nachdem er es bisherso gut mit uns gemeint hatte, fand er dennauch, dass der Spaß nun aber vorbei sein soll-

te und machte am Abend Ernst in Form eineraus Südwesten heranrollenden Gewitterfront.Da kamen Wolkengebilde auf uns zu, die hätteein übereifriger Computergrafiker in Holly-wood nicht abstruser und bedrohlicher gestal-ten können. Mir gelang aus Rantum zurückge-kehrt gerade noch der Sprint ins Zelt, das wirdann auch schnell zumachen und absichernmussten. Das folgende Gewitter brachte einenTeil unserer schweißtreibenden Arbeit wiederin...nun ja...sagen wir mal...leichte Unordnungund leider gab es auch an den Booten einigeSchäden zu vermelden.Am Freitag Mittag war dann aber wieder alleshübsch anzuschauen und wir konnten uns aneiner Wettfahrt mit Prominenten erfreuen.Aber im nächsten Jahr möchten wir Mädelsdann schon, dass Brad Pitt und seine Kumpeldabei ist :, und dann wollen wir natürlich auchmit an Bord.

Sehleute Foto: Tom Körber

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91RaumschotsFlens Plop Party Foto: Tom Körber

Abendsstimmung am Brandenburger Strand Foto: Tom Körber

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Der Samstag brachte einen guten vierer Windmit ein bisschen Welle und Schäfchenwolken,die sprichwörtlichen idealen Segelbedingun-gen eben. Mögen Detlef und ich so ja auchganz gern und bescherte uns zwei Siege inden beiden ersten von insgesamt drei Fleet-Races. Unser Teampartner Matten schlug sichmit Katja wacker auf Plätzen, die ich nichtmehr erinnere. Wie immer galt es nach demAbsegeln der Bahn schwungvoll an Land zufahren und dort die Beine in die Hand zu neh-men, um dem Tisch mit den Juroren einenKlaps mit der Hand zu verpassen, denn diesererst markiert das Ziel und beim Rennen imSand wurde schon mancher Vorsprung wiederverloren. Für das in großer Zahl zuschauendePublikum ist diese absolute Nähe zum Gesche-hen natürlich besonders spannend undanschaulich.

Insgesamt belegte Team VW Freizeitmobilenach diesen Qualifikationsrennen Platz vier. Esführte Team boot Düsseldorf (Schorschi unddie Fiffies) vor Team Flensburger Pilsener (Jensund Willy) und Dauerbrenner Team Steiner.Nach einer kurzen Pause an Land, konntenauch schon die ersten Match-Races gesegeltwerden, wodurch am Ende des Tages die Teil-nehmer der Gold- und Silberflotte feststanden.Abends gab es allerfeinstes Barbecue, das sovielfältig ist, dass ich es wieder nicht geschaffthabe, alles einmal zu probieren. Die Rasta-Boys spielten dazu Reggae-Musik und wennsie lachten, erkannte man vor dem schwarzenBühnenhintergrund auch, wo sie stehen. Wemdas alles zu hektisch war, der ließ sich in derneuen Sansibar-Lounge zu chilligen Soundsvon wavemusic in den "faulen Säcken" denProsetschio munden, oder erkundete die kleineShoppingmeile. Highlight der VW-Ausstellungwar ohne Frage der alte beige Bully, der vornneben der Bühne stand. Habe aber keinenKaufpreis in Erfahrung bringen können,obwohl ich echtes Interesse hatte.

Sonntag wurden bei deutlich weniger Windund traumhaft türkisem Flachwasser die Final-läufe ausgetragen. Nachdem wir eigentlich

Chill-Out-Lounge Foto: Tom Körber

Je zwei Boote bilden ein Team im Match-Race. Foto: Tom Körber

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93RaumschotsLauritz Bockelmann und Johanna Bredenkamp Foto: Tom Körber

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unser erstes Rennen gegen Team dipa (Kri-schans und Eheleute Hengstmann) gewonnenhatten, wurde uns jedoch der Frühstart ange-lastet, von dem wir nun wirkliche nicht mein-ten, dass wir das und dann auch noch als ein-zige waren. Aber, nun gut, wir folgen somit derTradition, dass es unser Team auf Sylt noch niein den Endlauf geschafft hat.Dipa scheiterte jedoch an Team EVS und Stei-ner gewann gegen boot Düsseldorf. Somit tra-ten im Finallauf im best-of-three-Modus Stei-ner und EVS gegeneinander an. Manchermeinte auch, dass hier alte Säcke gegen jun-ges Gemüse segelten, denn das Team EVSwurde vertreten durch Hauke und LauritzBockelmann mit ihren Vorschoterinnen JilMohr und Johanna Bredenkamp.Team Steiner war gut, Team EVS aber ein bis-schen schneller und konnte das erste Rennenfür sich entscheiden. Im zweiten jedoch spiel-ten Stefan und Ingo all ihre Erfahrung aus undschafften mit einem Sieg den Ausgleich. Fürden Spannungsbogen war natürlich ideal, dassin einem nun tatsächlich Final Race der Sieger

ermittelt wurde. Team Steiner patzte zunächstund es sah so aus, als ob Hauke und Lulu lok-ker gewinnen würden. Stefan und Ingo konter-ten jedoch taktisch sehr geschickt und brach-ten sich wieder in Führung. Erst an der letztenTonne und auf dem kurzen Weg an den Strandkonnte Team EVS doch noch vorbeikommenund gewinnen. Es gab dann zwar noch einigeDiskussionen wegen gegenseitig vorgeworfe-ner Tonnenberührungen und nicht ausgeführ-ter Strafkringel, aber schlussendlich glich sichdas wohl aus und es gab dann doch keine Pro-teste, sodass Team EVS als Gewinner geehrtwerden konnte.Für die Zuschauer war es wieder ein spannen-des Wochenende und Familienfest und dieSegler konnten sich rundum wohlfühlen undviel Spaß auf dem Wasser und an Land haben.Ich zumindest werde schauen, dass ich auchim nächsten Jahr wieder dabei bin, und dannauch wieder gerne mit frischem Wind.

Haltet bis zum Bunny Checker die Ohren steif!Karen

Team EVS hat einen Vorsprung Foto: Tom Körber

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95RaumschotsFlens Final Race Sylt Foto: Tom Körber

Siegerehhrung, links Team Steiner, mitte Team EVS, rechts Team Grömitz (Gewinner der Silberflotte) Foto: Tom Körber

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96 RaumschotsFlens Super Sail Sylt Foto: Friedel + Katrin Meyer

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97Raumschots

Westfalia

R 11 Westfalia

Liros

R 15 Westfalia

Murphy & Nye

R 12 Murphy & Nye

ProSail

R 17 Grömitz

Segler Zeitung R 18

R 13 (2te aus R 1 & 2) Grömitz

Grömitz

R 16 Grömitz

VW Freizeitmobile

R 14 (2te aus R 3 & 4) VW Freizeitmobile

Flensburger

Silverfleet 23.08.2009 15:10

boot Düsseldorf

R 1 boot Düsseldorf

Segler Zeitung

R 5 Steiner

Steiner

R 2 Steiner

Grömitz Steiner

R 7, R 8, R9 EVS EVS

VW Freizeitmobile EVS R 10

R 3 dipa

dipa

R 6 EVS

Flensburger

R 4 EVS

EVS

Goldfleet 23.08.2009 15:29

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Wer hat sich das eigentlich ausgedacht, dassimmer diejenigen, die mit ihrem Hobie 16 als"Fünfte" iin der ersten Wettfahrt ins Ziel ein-laufen, den Bericht für die Raumschots schrei-ben MÜSSEN??!! AAls gäbe es keine anderenHobies...

Da sind doch noch diese kleinen 14er, die der-zeit überall wie Pilze aus dem Boden, äh, wieSeegras aus dem Wasser schießen. Ich habeschon seit längerem beobachtet, dass mit die-sen Dingern ein gar lustig Völkchen unterwegsist - vermutlich verbirgt sich hinter diesen auchan Land sehr gewandten Freizeitkapitänen dienötige Wortgewalt für die eine oder anderekünftige Berichterstattung in der Raumschots.Und was ist mit den 18er-Seglern? Warummüssen die nie schreiben? Okay, zugegebener-maßen sehen die auch nicht so aus, als gingeihnen das leicht von der Hand, geschweigedenn, als wollten sie das. Aber uns hat ja auchkeiner gefragt, ob wir Lust aufs Schreiben ver-

spüren: letztens in Grömitz nicht und diesmalin Kellenhusen auch nicht als Ingo und ich unswieder einmal wunderten, warum im erstenLauf zunächst ein Grüppchen mit den üblichenVerdächtigen geschmeidig ins Ziel glitt unddanach so ein seltsame Lücke entstand, weildie Nachfolgenden plötzlich abbremsten, frei-willig Strafkringel vor der Ziellinie drehten undsolange herumdrucksten, bis wir dann endlichangetrödelt kamen - als FÜNFTE!! FÜNF---wiesich das schon anhört! Fünf ist eine doofeZahl, phantasielos, überbewertet und wederFisch noch Fleisch, ein einziges Ärgernis (mandenke nur an die fünf Tibeter, an Fünf Freunde,fünf Richtige im Lotto etc.).Ich plädiere eher dafür, die "sieben" einzufüh-ren - eine wunderbare magische Zahl, dieAssoziationen an den Wolf und die SIEBENGeißlein, Schneewittchen und die SIEBENZwerge, die SIEBEN Weltwunder, den SIEBTENSinn und natürlich an SIEBENschläfer (...)wecken. Wäre das nichts??

ProSail-Regatta in KELLENHUSENam 10. / 11. Juli 2009

Kellenhusen Foto: Jens Hannemann

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99RaumschotsAlles startklar. Foto: Jens Hannemann

Vorn Kai Wippersteg und René Bertheau auf dem Tiger, dahinterThomas Reinke und Michael Walther auf dem neuen Wildcat, derviel bestaunt wurde. Foto: Jens Hannemann

Außerdem kämen dann auch endlich malSchreibtalente zum Zuge, die es seglerisch nieunter die ersten fünf schaffen und daher litera-risch quasi unentdeckt bleiben, was ich per-sönlich tragisch finde.Umgekehrt beweisen die sogenannten "Spit-zensegler" wiederum so viel Flexibilität, dasssie durchaus imstande sind, auch als SIEBTERins Ziel zu geraten (also beispielsweise Ingound ich dann sozusagen regulär - ohne dieseslästige Abbremsen anderer Boote vor der Ziel-linie ...A propos Abbremsen: dieses Abbremsen istgar nicht so einfach mit einem Cat. Das übenwir jetzt systematisch, weil wir in keiner erstenWettfahrt mehr gedisst werden wollen. Nochverstehen wir uns als Segler und nicht alsSchriftsteller (auch wenn es derzeit nicht denAnschein hat). Wären wir letztere, dann träfe

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Links Markus Merten und rechts Arndt Lange bei den 14ern im Ziel.Foto: Jens Hannemann

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man uns auf Autorenlesungen und Poetrys-lams. In luftiger Kleidung säßen wir vor zahl-reich erschienenem (applaudierendem!) Publi-kum am Rednerpult. Assistenten würden unsdas Mikrofon zurechtrücken und das Glas zuunserer Rechten mit Mineralwasser füllen...Zurück zum Thema Abbremsen: Wenn man denErnstfall üben will, in künftigen ersten Läufenmöglichst schnell zu sein ohne Fünfter zu wer-den, dann muss abruptes Abbremsenbeherrscht sein. Deshalb haben wir - wie eini-ge richtig bemerkt haben, nach der Pleite amSamstag gleich am Sonntagvormittag mit demÜben begonnen.Uns erschien es sinnvoll, dafür auf der erstenKreuz zunächst ziemlich weit raus zu fahrenund so zu tun als wäre die Raumtonne dieLuvtonne. Die haben wir selbstverständlichgesehen, aber nach der Wende in unsererSimulation absichtlich weit rechts liegen gelas-sen, um dann im Doppeltrapez auf einen rau-men Kurs abfallen zu können und voll Speedauf die Luvtonne zuzudonnern - so als wäredort die Ziellinie und man hätte noch alleChancen, sie vor dem Fünften zu passieren...Alles lief wie geplant, die Simulation war insich stimmig und auch eine gute Lücke warzunächst zu sehen.Zunächst noch!

Doch dann durchkreuzte Christian Diederichunsere Übungspläne und fing an, plötzlichrückwärts zu treiben (vermutlich übte er gera-de das Zeitschinden) und die Lücke wurdewider Erwarten ziemlich eng. Als Ingo und ichdann unsere Vollbremsung für den Ernstfallüben wollten, machten uns Stefan und Susidann auch noch einen Strich durch die Rech-nung und drehten einen dieser völlig überflüs-sigen Kringel. Aber unsere Vollbremsung hattrotzdem gut geklappt. Planmäßig sind dieSteuermannstrapeze gerissen und wir standennoch vor der Tonne (die ja die Ziellinie simu-lierte) quer und konnten mindestens dreiAhnungslose an uns passieren lassen. Einervon denen wäre dann der Doofe gewesen, derden nächsten Artikel für die Raumschots hätteschreiben müssen....

Sabine Wenig

Frau Bürgermeisterin im Kreis der Jugend Foto: Jens Hannemann

Blick über die Düne. Foto: Jens Hannemann

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101RaumschotsJens Goritz und Katrin Wiese-Dohse müssen Ingo Delius und Sabine Wenig ausweichen. Foto: Jens Hannemann

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Fritzemann, die Hobies sind nicht nur in derWeltpresse vertreten, sondern auch im Weltki-no! Montaag, ich bin den ersten Abend nachFehmarn Rund zu Hause, ne Menge Muskelntun verdammt weh, weshalb iich beschliesse,einen ganz piano home evening zu verbringenmit Kochen, Bierchen und TV kucken. AufKKabel läuft " Die Firma" mit Tommy Cruise.Und eine der Schlüsselszenen spielt am Strandvor den welttbekannten Rümpfen eines Hobie16! Wow, cool, denk ich so für mich! Wassegeln wir doch für ne geile Bootsklasse!

Für dieses Jahr hatte ich ja beschlossen, ganzsoft in die Umrundung der Insel einzusteigenund auf dem Weg in den Norden noch beiMaddin am Steinhuder Mare vorbeizuschauen.Unser oberster OWL hat nämlich seinen per-sönlichen Vorruhestand eingeläutet und sichein Dickschiff zugelegt! Und als ein member ofthe Krischans ist die gemeinsame Jungfern-fahrt natürlich ein Muss!

Also, ich komm Donnerstag in Mardorf an, dalaufe ich erst einmal fast gegen den Trailer mitMarcos Neptun obendrauf.Alles hergerichtet und verpackt für das grosseAbenteuer Fehmarn Rund!

Und wo finde ich unsere beiden Yachtis? ImClubhaus vor Marcos Laptop, gebannt undbang auf die Windvorhersagen von Windguru,Windfinder und Wetter Online starrend.Möönsch, Rolf, das wird ne Katastrophe da amSamstag, Böen von 35 knts! Du, das geht jagar nich, bleib lieber hier, Samstag ist dochauch hier ne tolle Paddi, das da oben musst dudir doch nicht antun! Na, was sag ich, vor undnach dem Segeln mit Maddins schöner Sunbe-am wurde jede halbe Stunde upgedatet, dieVorhersagen wurden immer grauseliger, wes-halb Marco dann auch beschloss, seine Nep-tun am Samstag wieder in die Fluten des Marezu lassen und auf Fehmarn Rund zu verzich-ten!Natürlich wurde auch Krischan1 telefonischkontaktiert. Der grosse Dominator konnteallerdings keine Gefahr für Leib und Lebenerkennen und befahl mir, pünktlich in Heiligen-hafen zu erscheinen! Da wussten wir alle noch nicht, dass FehmarnRund 2009 eines der geilsten Long DistanceRaces ever werden sollte!

Freitag, 17 Uhr, verliess ich denne dasbeschauliche Mare, um drei Stunden später beiden lieben Hobie Kollegen einzutreffen.

Die Insel immer schönan steuerbord lassen!

FEHMARN RUND

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Christian Diederich und Rolf Prosch (110414) erreichten im Ziel Platz 5, Jörn und David Budinger (977322) kamen auf den 17. PlatzFoto: Jens Hannemann

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Und wie immer, grad wenn man Affen wieThomas Walter, Pushis wie Tom Schreyack, Syl-ter wie Willy Trautmann, Insulaner wie denollen Sierck, Segelmodels wie Deliusens Ankeoder Schäfers Wiebke (übrigens mit einer vonallen Männern bewunderten neuen Designfri-sur), und endlich auch Broders neue hübschePerle, sowie Schreihals und Organ länger nichtgesehen hat, ist die Wiedersehensfreude töör-lich gross! Ne Erscheinung hatte ich noch, wobei ichglaube, dass ich nicht der einzige war, der sei-nen Augen nicht traute. Ich sitz vor KrischansWomo, da erscheint mir ne Gestalt mit demKopf von Heimo. Nur der Rest passte nicht zudiesem Köpfchen! Ich hatte Heimo als Pum-melchen in Erinnerung, und nun erscheint erim Körper eines Asketen! Wunder gibt's….Zudem wehte an diesem Abend ein laues Lüft-chen, das Wetter war prima und die neue Fest-zelt-Location am Hafenbecken in Hhafengelungen.So hatten auch die "normalen" Touris mal dieGelegenheit, die Frauen und Männer, die sicham nächsten Morgen todesmutig in das Ren-nen rund um die Insel stürzen sollten, mal einwenig näher kennen zu lernen.Und haben wir uns nicht wieder bestens prä-sentiert? Ich denke, spätestens um 22 Uhr andiesem Freitag Abend war mindestens dieHälfte der anwesenden Segler drietendicke! Krischan1 und 2 mussten nach dem Genusseines Caipis, gemixt von Johann, der wieOrgan und Schreihals zum Thekenpersonalgehörte, die Segel streichen. Booh ey, Rolf, wiekommen wir denn jetze zum Womo, ich kannkaum noch laufen, meinte Krischan1 beim Ver-lassen des Zeltes zu mir. Also, laufen fiel mirooch schwer, aber die Rettung erschien in Per-

son von Steve, der 100 Meter vorm Festzeltgrad seinen Golf besteigen wollte. Ey Steve,kannst du uns mitnehmen? Klar, Jungs, no pro-blem! Krischan also auf die Isomatte im Fond,Steve noch eben den Müll vorn entsorgt, undschon gings Richtung Campingplatz.Halb zwei waren wir im Bette, ich hab geschla-fen wie ein Baby, nur zu kurz, wie sich amnächsten Morgen heraussteleln sollte… egal,wer saufen kann, der kann auch arbeiten!

Samstag morgen deutete allerdings nochnichts darauf hin, dass es schon etwas beson-deres werden sollte, dieses Fehmarn Rund2009. Moderate 3 bft und ein wolkenverhan-gener Himmel liessen wohl bei den wenigstenden Puls höher schlagen.Ausser vielleicht bei Kollege Lauritz, demberüchtigten Vertreter der ChaosSegelTheorie.Der Gute kam nämlich ne viertel Stunde vormStart an seinem Boot an, ich hab nen büschenverpennt, nöö, klar, krieg ich das alles nochhin, wer hilft denn mal eben? Das tat dannHauke, muss Bruderliebe sein, er war selbstspät dran. Wir anderen sollten Lauritz an die-sem Tag nicht wieder sehen…

Pünktlich gingen wir mit den 16nern, zwei14nern, ein paar 16ner Spi, Tigern und denanderen Cats an den Start. Krischan und ichsind ganz gut weg gekommen bei diesem zumersten Mal praktizierten Gatestart. Wir solltenlange Zeit, es ging mit achterlichen Windrechts um die Insel herum, hinter Deete undHauke an 3. Position liegen.Lasst mich nur eben erwähnen, dass sich einKonkurrent um die vordern Plätze schon frühaus dem Rennen verabschiedete. Gemeint istunser Föhrer Jens Goritz, der in einer klassi-

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105Raumschots...geht aber noch gut für Reiner und Martin Gehrmann Foto: Jens Hannemann

Sieht nach Stecker aus... Foto: Jens Hannemann

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schen Backbord/Steuerbordbug Situation vomspäteren Sieger Deete Mohr versenkt wurde.

Ist doch ganz commod, meinte Krischan, nurdie doofe Welle stört ein wenig die Befindlich-keit. War wohl Johanns Caipi schuld… Lustig sollte es aber kurz vor Puttgarden wer-den. Die ersten Dickschiffe waren eingeholt,wie an der Perlenkette gezogen ging es amHafen von Puttgarden vorbei.Tonne rechts liegen lassen, logo, aber wasmachen wir denn mit der Fähre, die grad ein-laufen will? Sag mal, bremst die etwa? Siehtso aus, da läuft doch der Bugstrahler. Fahr! Das sahen DLRG Jungs in ihrem Gummibootkomplett konträr! Fahrt hinterm Schiff her!Was hatter gesagt, Rolf? Ach nix, gib Gas, dersteht doch! Von draussen kam noch ne Fähre,und eine weitere verliess grad den Hafen..Füruns war die Situation schon Vergangenheit, daverlor dann wohl einer der Kapitäne dieGeduld. Getute! Gabs doch noch Gekabbelhinter uns? Nein, denn am Abend bedanktesich einer der Offiziellen während der Sieger-ehrung bei den Kapitänen, die zum ersten Malin der Geschichte des Fehmarn Race ihre Schif-fe abgestoppt hatten, um das Regattafeld pas-sieren zu lassen.

Hernach gings auf einen schnellen Fliegerkursbei 5 bis 6 bft, und schon zogen Pushi undJochen, die wir bis dahin mit Spielintelligenzund Bootspeed in Schach gehalten hatten, anuns vorbei! Fuck, wir sind zu schwer, das Luderwill die ganze Zeit tauchen! Trapez? Bringtnix! Also mussten wir uns damit abfinden,dass Pushi und Jochen am Horizont ver-schwanden.

Lass sie 1000, nein 2000 Kilometer weggewesen sein! Da konnten wir noch nicht wissen, dass unsereStunde noch kommen sollte, war inzwischendoch Steve neben/vor uns und Willy und Mar-lon dichtauf! Aber wer die psychische Stabilität der Kri-schans kennt, weiss, dass nie aufgegebenwird!Ein Spiel dauert eben 90 Minuten! Denn kaum gings hinter Staberhuk auf dieKreuz, konnten die Krischans ihren Gewichts-nachteil überlegen ausspielen! Trotz einerFastkenterung nach Lee, einer noch fasterenKenterung nach Luv, als eine Welle uns vonBord spülte (gazellengleich schwangen wir unsverknotet wieder aufs Boot), düpierten wirnicht nur Steve, sondern kamen auch auf 2Minuten an Jochen heran, der ja schon mehrals 1000 Kilometer Vorsprung hatte! Deete, Pushi, Hauke, Jochen, die Krischans. Wirfühlten uns wie Helden! Nur Pushi meinte, erwäre noch ein büschen mehr Held als wir.Geschenkt, du Fiffi! Und was machte unser lieber Lauritz? Bald waren alle am Strand, nur von HerrnBockelmann fehlte jede Spur! Wir haben ihn gesehen, meinte dann jemand,er lag vor der Brücke, offensichtlich auf nerSandbank. Am Abend erzählte Hauke, dasssein Bruderherz 10 bis 15 Minuten hinterhergestartet war und irgendwann der Lümmelbe-schlag gebrochen ist. Künstlerpech, würd ichmeinen…Für die meisten dürfte die Zieldurchfahrt einTraum gewesen sein, ich jedenfalls war frohwie bescheuert, endlich wieder Land unter denFüssen zu haben, und nachdem Krischan die

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107RaumschotsDaniel und Nicolaj Björnholt aus Dänemark Foto: Jens Hannemann

Kerstin Wichardt und Sarah Schütte haben den Spi lieber schon wieder eingepackt. Foto: Jens Hannemann

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Neuer Träger des Blauen Bandes für die schnellste gesegelte Zeit (3h 9min 17s) bei den Zweirümpfern sind Marc Flueteotto und ChristianJäkel auf einem Tornado Fotto: Jens Hannemann

HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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ersten warmen Tuborg aus der Trailerkistegezaubert hatte, war ich aber so was vonpronto betüddelt, dass ich glatt meine schmer-zenden Muskeln vergass.Familie Hengstmann, die ein wenig beleidigtwar, dass ich mich während des Rennens nichtumgedreht hatte, um das zweite DIPA Segelam fernen Horizont zu suchen, schmiss oochnoch ne Runde. Ihr müsst euch noch austra-gen, sag ich, worauf Thorstens Blicke ganzautomatisch zu Ehefau Imke wanderten mitder stillen Aufforderung, hallo, Schatz, es gibtetwas zu tun… und jetzt die Weltpremiere! Thorsten, sag ich, das schaffst du schon, sinddoch nur 100 Meter, und man glaubt es nicht,Herr Hengstmann setzt sich schwankend inBewegung und erledigt diesen schweren Jobwie ein echter Gentleman!

So, ich glaub, das wars, zu erwähnen bleibteigentlich nur noch, dass ich an diesem Abendtrinken konnte, was ich wollte, die Wirkungwar gleich null, muss wohl am Adrenalin gele-gen haben, das noch in meinem Körper domi-nierte.

Steve, der stellvertretend für Deete am Sonn-tag die matchraces bestritt, schaffte es bis insFinale, wo er sich erst den Sach-Brüderngeschlagen geben musste! Hut ab!

Leude, war wieder ein Traum mit euch, einGlas auf uns und eins auf die See!

Glückauf!Krischan2,proud to be a member of the Krischans

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HOBIE REGIONALAUS DER MITTE

109Raumschots

Hiermit lade ich Euch (Catsegler / Segler /Nichtsegler / Freunde und Bekannte) zuminzwischen vierzehnten Nikolaustreffen derKatamaransegler ein. Gleichzeitig lade ichauch im Namen von Jörn Knop zum erstenFXone Wintertreffen ein.

Wie ihr aus den Vorjahren wisst, ist keineAnmeldung erforderlich. Jeder ist willkommen.Wir wollen uns wie immer einmal außerhalbder Segelsaison treffen.Viele würden sich sicherlich sehr freuen, auchehemalige Segler vom Steinhuder Meer wiederzu treffen.

Themen des FXone Wintertreffens sind:Regattakalender und die Aktivitäten der Segel-saison 2010 sowie Diverses.

Treffpunkt:

Samstag, 21. November 2009 ab 17:00 Uhr

Restaurant Seehotel MardorfRote-Kreuz-Str. 3131535 Neustadtt / OT Mardorf

Telefon 05036 / 92110www.seehotel-mardorf.de

EINLADUNG zum

NIKOLAUSTREFFEN der Katamaranseglerund zum FXone WINTERTREFFEN

Da das Fischerstübchen kurzfristig wegenRenovierungsarbeiten in November undDezember 2009 geschlossen ist, findet diesesJahr das Treffen im Seehotel Mardorf statt.Parkplätze sind ausreichend vor dem Haus vor-handen.

Bitte gebt die Einladung auch an andere Inter-essierte weiter

Bis zu unserem Treffen am 21. November wün-sche ich Euch noch schöne Tage und verbleibemit einem Mast- und Schotbruch für alle Seg-ler,

Thomas [email protected]

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

110 Raumschots

Es war mal wieder so weit. Die Tümpel Ralley2009 rief und da echte Boote mit zwei Rümp-fen und Focck nicht ausgeschrieben waren,musste ich mich entscheiden; halbe Boote mitnur einem Rumpf oder Zweiirümpfler ohneFock. Dem Hobie Way of Life vertrauend ent-schied ich mich dann doch leichten Herzennsfür den HC14. Um es gleich vorweg zu neh-men, bei 2 von 3 Wenden habe ich meine Ent-scheidung übberdenken müssen und den feh-lenden Lappen vorne vermisst.

Bestes Wetter war angekündigt. Nichts fürSturmerprobte aber Sonnenschein und 3-4Bft,was wir hier im Westen auch nicht immer vor-weisen können.

So trafen sich dann pünktlich um 13:00 Uhrneunzehn 470er und zehn 14er im Dunstkreisder Startlinie.

Mit dabei drei Boote der ansässigen Cat Schu-le Hammermann, sowie drei Regatta-Neuein-steiger was aber nicht eins zu eins identischwar.

Wettfahrtleiter war Klaus Zuchel, den die 14erSegler sicher auch noch aus der Szene kennen.Flaggenmäßig zur Hand ging ihm meine jetztfehlende Schottin, so dass ich auch keinen

mehr hatte, auf den ich meine üblich verkork-sten Ausführungen genialer Ideen schiebenkonnte.

Beim ersten Start musste sich dann nochwarmgeschossen werden, so dass die versam-melten 14er sich fragten, ja wer schießt dennda und warum. Die fünf Minuten bis zum Startwurden dann aber gut genutzt um alles zuklären und alle Flaggen korrekt zu setzten.Dreieck - Banane - Dreieck - Ziel….. wenn nurnicht diese Wenden gewesen wären. Auch derZielprahm hatte seine endgültige Position indiesem ersten Lauf noch nicht gefunden undvertrieb mangels festem Grund. Wer in dieserWettfahrt den 5ten Platz machte wissen fleißi-ge Raumschots- Schreiber. Die ersten drei Plät-ze machten Martin, Peter und Veit unter sichaus, was sich auch in den folgenden Wettfahr-ten nicht ändern sollte.

An dem Tag wurden noch zwei weitere Wett-fahrten gesegelt, jetzt routiniert angeschossenund mit fest sitzendem Prahm.

Abends gab es dann Grillfleisch und Bier satt -hierfür großen Dank an den Spender RSCZsowie an das wirklich unermütliche Küchen-personal.

T ü m p e lR a l l e y

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

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Eine Theoriestunde in Tonnenrunden gabsauch noch für unsere Neueinsteiger. Hatten diees doch geschafft, in allen drei Wettfahrtenwenigstens eine Tonne auszulassen oder falschzu runden.

Theoretisch angeregt ließ sich Veith gegenüberPeter am nächsten Tag zu der Äußerung hinrei-ßen, ihm mal zu zeigen "wo Barthel den Mostholt". Hätte er besser mal nicht machen sol-len, denn so waren Peters Ehrgeiz und Kampf-

geist denn auch bei den zwei weiteren Wett-fahrten -bei etwas weniger Wind- voll gewecktund ließen Veit keine Chance.

Der Endstand Martin Löpertz, Peter Meier undVeit Bothmann (die weiteren Ergebnisse in dengelben Seiten) konnte dann am Nachmittagmit Grillfleisch sowie Kaffee und Kuchengefeiert werden, so dass alle Teilnehmer sattund glücklich den Heimweg antraten.

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Besten Dank auch noch mal an Robert, der mirdurch die Leihgabe seines Bootes erst dieseschöne Regatta ermöglichte…wenn nur dieseWenden nicht wären.

Am 03 - 04.Okt. geht es dann weiter, diesmalmit der Tümpel Trophy und echten Booten mitzwei Rümpfen und zwei Segeln.

Also, meldet fleißig und rechtzeitig.

Ich freue mich schon drauf…und aufs Wenden

Mit besten Grüßen aus dem Westen

Fried

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

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Regatta für Catamarane Hobie 14 und Hobie 16

TümTümTümTümpel Trophy 2009pel Trophy 2009pel Trophy 2009pel Trophy 2009 3./4. Oktober3./4. Oktober3./4. Oktober3./4. Oktober

Am Wind hat es nicht gelegen…..

3-5 Bft laut Wettfahrtleiter Klaus Zuchel sorgten für schnelle Wettfahrten auf dem Wassersportsee. Am Samstag wurden bereits 3 Wertungsläufe durchgeführt und am Sonntag konnten noch 2 weitere Läufe absolviert werden, sodass der schlechteste Lauf von jedem Teilnehmer gestrichen werden konnte.

Bei den Hobie 14 gab es einen Seriensieger. Fritz Weller vom Dümmersee musste sich nach diesem Modus einen Platz 1 streichen lassen, weil er alle 5 Läufe gewonnen hat. Platz 2 ging an Martin Löpertz vom Baldeneysee und Platz 3 belegt Nils Kardinal, während der Lokalmatador Peter Meier nach einigen Ausfällen lediglich auf Platz 7 gewertet wurde.

Hobie 16 des einen Leid des anderen Freud….

Heimteam Bob Tröscher und Christian Hammermann vom RSCZ konnten Krankheitsbedingt gar nicht in den Wettkampf eingreifen und so belegten Claudia und Martin Peters aus Wuppertal den 1. Platz bei den 16er, dicht gefolgt von Raffaela Braun und Fried Hüppe aus Aachen.

Weitere Ergebnisse finden Sie demnächst auf der Website des RSCZ.

Mit freundlichem Gruß Christian Hammermann Surfobmann RSCZ

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HOBIE REGIONAL ANZEIGE

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

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Dröppelminna lockte Saurier aus ihren Ver-stecken, konnte man in den heimischen Zei-tungen lesen. Ja ihr hört nicht schlecht, über300 Jahre Segelerfahrung , davon alleine 173Jahre auf dem Hobie, dagegen wollte Nils,unser Jüngster, anstinken.

Nun jedoch erstmal von Anfang an. In der Vor-bereitung auf dieses geschichtsträchtige Tref-fen hatte der Veranstalter, sich seiner Verant-wortung voll bewusst und bestens präpariert,die doppelbesetzten Hobies ausgeladen,wegen zu jung und zu grün, zu wenig undüberhaupt. Dadurch wurden seitens des SVWuKräfte frei, die 8 angereisten Saurier altersge-mäß zu versorgen.

Sobald der anreisende 14er auf das Clubge-lände einbog, eilten sachkundige Helfer her-bei, den Trailer abzuhängen und den Weg zumKuchenbüffet zu weisen, -wahlweise konnteman auch auf Schnittchen ausweichen. Wider-strebend sich lukullischen Genüssen hinzuge-ben, mussten unsere Recken durch die frischgeputzten Scheiben des Clubheims zusehen,wie derzeit in Windeseile das Sportgerät abge-laden, vom Straßenstaub gereinigt und Mastund Ruder montiert wurden. Auf der pünktlicheinberufenen Steuermannsbesprechung mach-te uns Peter auf den Passus in der Raumschotsaufmerksam, der das Zustandekommen einerRanglistenregatta auch ohne Tricks sicherte.

Unbemerkt hatten mittlerweile, ich nenn siemal unsere Heinzelmännchen, unsere Booteins Wasser gelassen, so dass man trockenenFußes aufs Schiff kam, denn das Wetter spielteuns nicht gerade in die Karten: 7 - 11 Grad, 1-2 Beaufort.

Der besondere, altengerechte Service dieserVeranstaltung wurde dann auf dem Wassererst richtig deutlich und wird wohl unüber-troffen bleiben. Die Startlinie lag direkt vormClub, verirren auf den Weiten der Bever warschon mal ausgeschlossen, sollte man meinen,nech Heinz? Die Signalflaggen in XXL, hoch-frequente akustische Signale mit der vom hie-sigen Schützenverein ausgeliehenen Fanfare,Leuchtfeuer auf der überdimensional großenLuvtonne, die wohl in Travemünde ausgeliehenwurde, Segeln immer die Allee rauf und runter,mit einem richtigen Gate am Leeende, ja ihrhört richtig, und wir haben die Entscheidungs-möglichkeiten auch voll ausgeschöpft. EinSuper- Lob muss den 16ern gemacht werden,keiner stand im Weg keiner musste überholtwerden, keiner behinderte uns, denn sie warenja gar nicht da. Nach einer Stunde Waldsegelnwar der Lauf rum und die Füße kalt, Grundgenug die Cafebar im Clubhaus aufzusuchenund das dritte Frühstück einzunehmen. Erneutgestärkt und aufgewärmt ging es ins zweiteRennen, das Fritz auf der 80m- Startlinieerfolgreich mit einem Steuerbordstart eröffne-

A n d e r B e v e r t a l s p e r r e

S A U R I E R g e f u n d e n !

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

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te. Zu den niedrigen Temperaturen geselltesich zusätzlich ein feiner durch alle Poren drin-gender Nieselregen, doch wen stört das Wet-ter, wenn der Hobie ruft. Das Feld Segler warziemlich ausgeglichen und so kam es zuetlichen Positionswechseln, mal Joachim vorn,mal Burkhard hinten, Peter und Erich auf demWeg nach vorn, Nils und Martin zurück, dies-mal Fritz vorne weg. Natürlich wurde nachdem 2. Lauf das 4. Frühstück oder doch das ord´heuvre ? eingenommen,um anschließend noch ein-mal in das unangemesseneJuniwetter einzutauchen.Wieder Positionskämpfe bisins Ziel, wobei Nils einenbeachtlichen 3. Platz erstritt.Jetzt war Dauerduschenangesagt, während die Hein-zelmännchen abtakelten. Imvorgeheizten Duschraumtauten die Eismänner ihreEisbeine wieder auf, um sichdaraufhin dem geselligen Teilzuzuwenden. In gemeinsa-mer Runde wurden Steaksund Salate, Bier und Weingenossen und so manche Nuance persönlichenund seglerischen Missgeschicks des verregtenNachmittags ausgiebig dargestellt, analysiertund letztendlich auch verdaut. Natürlich sin-nierte man auch über die alten Zeiten, in dieSaurier noch jung und zahlreich waren undgebar eine folgenschwere Idee: "Nächstes Jahrmüssen die alten Eierköppe alle kommen",forderte Erich ein. "Wir bieten allen erdenk-lichen Service: Heinzelmännchen überall fürden Mastaufricht- und Boot- ins- Wasser- Ser-vice, vorgeheiztes Clubhaus, warme Mahlzei-

ten oder Snacks zwischen Läufen, Hostessen,die die Eisbeine und verspannte Muskulaturmassieren, Antirutschfolien in der Dusche, kal-tes Bier unter heißer Dusche, vorgewärmteKlobrillen, auch ein Seelsorger soll für dennicht anzunehmenden Fall bereit gestellt wer-den." "Natürlich auch bergisches Lebenselixierund Säfte von gegorenen Früchten und Fleischvom toten Tier", ergänzte Fritz, der diesenBericht schrieb. Wir wollen nächstes Jahr 25

Saurier mit neuem Durchschnittsalterrekord anden Start bringen, träumten sie bis der Schlafsie nächtlich übermannte. Am Sonntag wurdebei lauem Lüftchen noch ein Lauf absolviert,den Martin gewann. Dadurch verdrängte erFritz vom lange besetzt gehaltenen Thron undmuss jetzt die Dröppelminna gravieren lassen.Lieber Heinz, Burkhard, Peter, Nils, Martin, Joa-chim und Erich, ich habe dieses Treffen genos-sen.

Euer Fritz

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In dritter Generation(DER SPIEGEL) Konrad-Wilhelm Delius, 92.Mehr als vier Jahrzehnte lang führte der stu-dierte Volkswirt den Traditionsverlag DeliusKlasing in Bielefeld. Das Haus hat sich aufeine exklusive Klientel spezialisiert: Zeitschrif-ten wie "Yacht", "Surf" oder "Boote" gehö-ren zu den wichtigsten Blättern des 1911gegründeten Fachverlags. Offenbar ein ver-gleichsweise krisensicheres Geschäft: Delius1Sohn und Nachfolger sagte kürzlich, die Leutegäben doch ihr Hobby nicht wegen derschlechten Wirtschaftslage auf. Konrad-Wil-helm Delius hatte die Leitung 1946 von sei-nem Onkel und seinem Vater in dritter Genera-tion übernommen. Der passionierte Segleretablierte das Haus, in dem neben Zeitschrif-ten auch einschlägige Buchtitel erscheinen,schnell als einen der führenden SpezialverlageEuropas. Seine Begeisterung für den Wasser-sport gab der in Berlin aufgewachsene gelern-te Buchhändler auch an seine Kinder undEnkel weiter. Konrad-Wilhelm Delius starb inder Nacht zum 7. September in Bielefeld.

Tornado-Olympia-Aus(YACHT) Bei den Spielen 2012 vor Weymouthwird der Tornado endgültig nicht am Startsein. Das Internationale Olympische Komiteelehnte den Antrag des Weltseglerverbandesab, eine elfte Disziplin zuzulassen. Grund isteine Begrenzung der Aktivenzahl.

SPRENGER-Block Testsieger(EB) YACHT 19/09: 15 Kugellagerblöcke mitScheibendurchmesser von 50 bis 60 mm imHärtetest. Auf dem Prüfstand also typischeBlöcke, die auf den meisten kleinen bis mittle-ren Booten als Großschot-, Spischot-Umlen-

ker, Fockschot-Holepunkte oder Fallenumlenkerauftauchen. Dem Testsieger SPRENGER wirdzusammenfassend bescheinigt: Bei unauffälli-gem Design überzeugend in der Anwendung,sehr gute Verarbeitung, als einziger Blockerhält SPRENGER die Höchstnote mit 5 Ster-nen. Obendrein sei er im Vergleich mit 28,30Euro sehr günstig zu bekommen.

Zitat"Ohne diese Menschen wäre der Segelsportam Ende." -DSV-Präsident Rolf Bahr in einemYACHT-Gespräch auf die Frage: Was wäre derSegelsport ohne die vielen ehrenamtlichenHelfer? - Und auf die Frage: Für welche Men-

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Arktis: Drastische Eisschmelze(DPA) Die Sommermonate wirken sich auch indiesem Jahr verheerend auf die Arktis aus:Alleine im Monat Juli sind dort täglich106.000 Quadratkilometer Eis abgeschmolzen,meldet das US-Institut für Schnee- und Eisda-ten (NSIDC) in Boulder (US-Bundesstaat Colo-rado). Das bedeutet, dass ungefähr alle dreiTage (!) eine Eisfläche von der Größe Deutsch-lands (!) verschwindet.

Was bringen die Stöcke?(Ute Essig) Das rhythmische Klacken ist ausStadtparks, von Waldpfaden und Feldwegenschon fast nicht mehr wegzudenken. Etwa dreiMillionen Bundesbürger greifen regelmäßig zuStöcken, um sich auf den Weg in ein aktiveresLeben zu machen. Nordic Walking ist auchdeshalb so beliebt, weil die neue Freizeitsport-art große gesundheitliche Wirkungen bei rela-tiv geringem Aufwand in Aussicht stellt: ImVergleich zum normalen Gehen soll es dieGelenke entlasten, den Energieverbrauch erhö-hen, die Ausdauer verbessern und dadurchErkrankungen des Herz-Kreislauf-Systemssowie des Stoffwechsels vorbeugen. - DieBehauptung, dass Nordic Walking durch denStockeinsatz Hüfte, Knie- und Fußgelenke um30 bis 50 Prozent entlastet, haben wissen-schaftliche Untersuchungen jedoch als falschentlarvt. "De facto ist in den unteren Extre-mitäten keine Gelenkentlastung vorhanden",sagt Dr. Thomas Jöllenbeck von der Klinik Lin-denplatz in Bad Sassendorf. Der Biomechani-ker schickte 20 Walker einmal mit und einmalohne Stöcke auf einen Parcours und maß diedabei auftretenden Kräfte. Das (ernüchternde)Ergebnis: Nordic Walking ist nicht gelenkscho-nender als normales Gehen oder Walking. Zu

schen könnte die Übernahme eines Ehrenam-tes reizvoll sein? "Für alle, die bereit sind, alsein Rad im großen Getriebe Verantwortung zuübernehmen. Ich fühle mich verantwortlich,wenn andere mich auffordern, etwas zu tun.Also hänge ich mich da rein und will es gutmachen. Es funktioniert nicht, wenn maneigensüchtig, egomanisch oder einfach nurscharf auf ein Amt ist. Um es ehrlich zu sagen:Ja, es macht Mühe, ja, es kostet Kraft." -Schließlich auf die Frage: Wie findet man dierichtigen Leute? "Ich höre oft, dass Vereinedamit Schwierigkeiten haben. Meine Antwort:Menschen möchten angesprochen, motiviertund mitgenommen werden."

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Flens-Supersail-SyltFoto: Stefan Friedrich, Katrin Meyer

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ähnlichen Resultaten kommen weitere Stu-dien, darunter eine Untersuchung der Techni-schen Universität München: "Anhand dererhobenen Parameter konnte keine eindeutigeEntlastung durch Nordic Walking nachgewie-sen werden", lautet das Fazit der Sportwissen-schaftler um Professor Ansgar Schwirtz. -Naturgemäß werden durch den StockeinsatzArme, Schultern, Handgelenke und Rumpf imSinne eines Ganzkörpertrainings sogar stärkerbelastet als beim normalen Walking. Jöllen-beck empfiehlt, den Stock nicht mit zu vielDruck aufzusetzen, um Stöße im Oberkörper-bereich zu dämpfen und möglichen Beschwer-den vorzubeugen. Der Druck sollte erst pro-gressiv mit dem Abstoß erhöht werden. Erwarnt vor einem unüberlegten therapeutischenEinsatz des Nordic Walking bei Patienten mitVorschäden. "Eine moderate Bewegung istdurchaus positiv bei Gelenkverschleiß. Beiakuten Entzündungen wie zum Beispiel Arthri-tis ist von zusätzlicher Belastung eher abzura-ten." - Richtig ausgeführt, spielt die Zusatzbe-anspruchung beim Nordic Walking ihre positi-ven Effekte aus: Sie lässt den Puls deutlichhöher schlagen als normales Walking. Beieinem Tempo von fünf bis sechs Kilometernpro Stunde werden mit Stöcken 60 Prozent dermaximalen Herzfrequenz erreicht, ein Wert,den Sportmediziner als minimal für ein wirksa-mes Ausdauertraining angeben. NormalesWalking bleibt in der Regel unter dieser magi-schen Grenze. Das Gehen mit Stöcken punktetalso mit erhöhter Sauerstoffaufnahme undgesteigertem Kalorienverbrauch. - Längerfri-stige Anpassungseffekte auf Herz und Lungeerreicht man laut Jöllenbeck aber nur mitregelmäßigem Training. "Ein Benefit kann erstab einem zusätzlichen Energieverbrauch von 1

000 Kilokalorien pro Woche erzielt werden.Das sind umgerechnet zweieinhalb Stundenoder 1 5 Kilometer Nordic Walking pro Wochebei recht flottem Tempo."

Sailing Team Germany gegründet(DSV) Am 2. Juni wurde im DüsseldorferYachtclub die Initiative "Sailing Team Germa-ny" vorgestellt. Die Initiative will ergänzendzum bisherigen Fördersystem eine Organisa-tion aufbauen, die gemeinsam mit Sponsorenund Partnern neue Wege der Segelsportver-marktung einschlägt. Unter dem Dach des Sai-ling Team Germany wollen leistunssportorien-tierte deutsche Segelvereine, Landessegierver-bände, der Deutsche Segler-Verband und Ver-

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anstalter von Großevents zusammenarbeiten,um die Vermarktung zu optimieren und Spit-zen- und Nachwuchsleistungssport gezielt zufördern. Dazu DSV-Präsident Rolf Bahr:"Unser Ziel ist mehr Medaillen bei den Olym-pischen Spielen 2012 und 2016. Wir müssenjetzt starten, wenn wir erfolgreich sein wollen.Für 2012 können wir nach derzeitigem Lei-stungsstand nur einen Teil der olympischenKlassen besetzen. Diesen Zustand werden wirändern." Zwölf leistungsorientierte Vereinehaben dazu am 22. April 2009 den Förderver-ein "Sailing Team Germany e.V." gegründet,der die bisherigen Einzelprojekte der Vereinebündeln und die gemeinsame Initiative unter-stützen soll. Weitere Vereine sind inzwischen

beigetreten. Vorsitzender ist der ehemaligeChef der "boot" und Vorsitzende des Düssel-dorfer Yachtclubs Abdul-Rahman Adib. Vereineund Landesseglerverbände, die sich der Initia-tive anschließen möchten, sind herzlich will-kommen. Weitere Informationen: www.sailing-team-germany.de

Erstaunlich(DDP) Kleine Meerestiere tragen im selbenMaße zur Durchmischung der Weltmeere beiwie Winde oder Gezeiten. Das haben amerika-nische Forscher herausgefunden: Durch dieBewegungen erzeugen die Tiere eine ArtUnterdruck und ziehen das Wasser hinter sichher. Besonders durch die riesige Anzahl brin-gen kleine Meeresorganismen wie Krebsedann ganze Wassermassen in Bewegung,berichtete das Fachmagazin "Nature". Ozeaneunterliegen einer ständigen Durchmischung,die dazu führt, dass sich Wärme, Nährstoffeund Gase gleichmäßig verteilen.

Größter Wassersportverein(ADAC) Mit rund zwei Millionen aktivenBootssportlern ist der ADAC der größte Was-sersportverein Europas. Mehr als 60 Marinasund weitere Vertragspartner, z.B. ein Pannen-hilfeunternehmen auf dem Wasser, haben dieADAC-Flagge gehisst.

Motivator Hund(AR) Forscher der Deutschen SporthochschuleKöln raten Bewegungsmuffeln, sich einenHund anzuschaffen. Um ihre Vierbeiner aus-reichend auf Trab zu halten, bewegen sichHundehalter vergleichsweise oft und lange imFreien.

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Flens-Supersail-SyltFoto: Stefan Friedrich, Katrin Meyer

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Das Ding ohne Rumpf(SEGELN) Irgendwann hatte das Ding einmalÄhnlichkeit mit einem der supersportlichenaustralischen 1 8-Footer. Die aktuelle Versionder Mirabaud LX besteht nur noch aus Folieund einem Aluminiumskelett, dieses Gerätwürde selbst dem Terminator gefallen. DasFoiler-Ding, der Begriff Boot passt zu diesemrumpflosen Etwas nicht mehr so recht, hebtsich dank eines winzigen Auftriebskörpersschon bei einem leisen Windhauch aus demWasser und gleitet dann auf Tragflächen durchdas Nass. Der Genfer Thomas Jundt hat mitdiesem Gerippe einen heißen Prototyp kreiert,der bald bei Regatten auf dem Genfer See undauch bei der Weymouth Speedweek punktensoll. Infos: www.jundt.ch

Zitat"Ein paar wichtige Entscheider, Fraktionsvor-sitzende, Minister und die Kanzlerin sollteneinmal eine Woche einen Segeltörn machen.Das mache ich seit Jahren mit Freunden, undin der Zeit lösen wir fast alle unsere Proble-me." - Karl Heinz Däke, Präsident desGesamtverbandes des Bundes der Steuerzahlerin einem Gespräch mit dem KÖLNER STADT-ANZEIGER

Kieler Woche 09(EB) Einmal mehr in der Hobie 16 Siegerliste:Detlef Mohr. Mit Karen Wichardt an der Vor-schot die Superserie 1, 1, (6), 1, 2, 3, macht 8Punkte. Platz 2 für die aus Korea angereistenKeunsoo Kim/Minjae Song mit der Serie 2,(20), 4, 3, 3, 2, macht 14 Punkte. Mit 16 Pkt.Bronze für Knud Jansen/Merle Sebrecht. - Beiden Formula 18 lagen nach den 6 Wettfahrtenerwartungsgemäß die Favoriten Helge und

Christian Sach mit 6 Punkten vor AndreasJohn/Sten Höpfner (13) und den Polen AdamSkomski/Jakob Kopylowicz (15).

Die 16er KW-Sieger im Überblick:Detlef Mohr/Carsten LeinemannChristian Stoll/Ute KöllnbergerAndreas Bredendiek/Nils FröhmerChristian Stoll/lnes RoßleyDetlef Mohr/Joachim WegenerJürgen Schönfeld/Martin ArndtChristian Stoll/Friederike PaulikDetlef Mohr/Reinhold MohrDetlef Mohr/Reinhold MohrDetlef Mohr/Reinhold MohrGeorg Backes/Simone Monreal

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vielfalt". Das Wattenmeer ist damit die erstedeutsche Naturlandschaft mit Welterbestatusund nach der Fossiliengrube Messe! bei Darm-stadt das zweite deutsche Weltnaturerbe.

Staus kosten(GE) Verkehrsstaus in Europa kosten jedes Jahrbis zu 120 Milliarden Euro. Das entsprecheeinem Prozent der gesamten EU-Wirtschafts-leistung, teilte die EU-Kommission in Brüsselmit. Schnelle Besserung bei den Staus ist nichtin Sicht. Es gebe allein in der EU 230 Millio-nen Pkw, schrieb die Kommission. Das seietwa ein Drittel aller Autos weltweit.

Kühlen oder wärmen?(KSTA) Eine Studie zeigt, was gegen Verstau-chungen im Sport am besten hilft: Kälte oderWärme, Eisbeutel oder Kirschkernkissen?Beide Behandlungen sind üblich, und beidehaben etwas für sich. Hitze soll den Schmerzlindern und durch die verstärkte Durchblutungden Heilungsprozess fördern. Eine überzeu-gende Erklärung. Aber es geht auch umge-kehrt. Kälte soll betäuben, die Durchblutungverringern und dadurch die Entzündungspro-zesse bremsen, auch plausibel. Die Antwortist aber spätestens nach einer Studie der Uni-versität Washington eindeutig: Kühlen hilftbesser, und zwar vor allem dann, wenn sieschnell angewendet wird.

Kollisionen von Seglern und Walen(DUHWELT) M.E.E.R. e.V. (Mammals Encoun-ters Education Research) belegt mit ihrer welt-weit ersten Studie eine steigende Anzahl vonZusammenstößen zwischen Segelschiffen undWalen. Bisher gingen Meeressäugerexpertendavon aus, dass solche Kollisionen die Ausnah-

Georg Backes/Simone MonrealIngo Delius/Katrin Wiese-DohseIngo Delius/Katrin Wiese-DohseMelccolm Huang/Pel Ovan Chung (SIN)Ingo Delius/Katrin Wiese-DohseDetlef Mohr/Karen WichardtDetlef Mohr/Karen Wichardt

Weltnaturerbe Wattenmeeer(DPA) Das Wattenmeer ist in die Liste desWelterbes aufgenommen worden. DasUnesco-Welterbekomitee stimmte auf seinerJahrestagung einem entsprechenden AntragDeutschlands und der Niederlande zu. Gewür-digt wurde das das Wattenmeer als "einzigar-tiges Ökosystem mit einer besonderen Arten-

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me neben den Unfällen mit Motorschiffenseien. - Zwischen 1966 und 2008 stießenSegelschiffe 81 Mal mit Meeressäugernzusammen. Mehr als die Hälfte der Unfälleereigneten sich allerdings in den vergangenenvier Jahren. Fabian Ritter, Leiter der Studie beiM.E.E.R., geht davon aus, dass Segler nichtalle Kollisionen melden und dass die tatsäch-lichen Zahlen weit höher liegen. -Unter denidentifizierten Tieren wurden Buckel- und Pott-wale besonders häufig genannt, doch auchDelfine kollidierten mit Segelschiffen. DieMeeressäuger können bei einem solchen Auf-prall schwere Verletzungen erleiden oder wer-den sogar getötet. In etlichen Fällen wurdenauch Menschen verletzt und Schiffe zum Teilschwer beschädigt. - Ritter vermutet, dassunter anderem der zunehmende Lärm im Meerdie Wale daran hindert, die geräuscharmenSegelschiffe zu hören. Er rät den Seglern, sichüber Aufenthaltsgebiete von Meeressäugernzu informieren und unterwegs Ausschau zuhalten. - Die Studie bezog sich auf alle Welt-meere. Auf dem Atlantik, wo es den stärkstenSegelverkehr und die meisten Regatten gibt,kam es am häufigsten zu Zusammenstößen.

Schiffe entsorgen(YACHT) Die Zahl der herrenlos aufgefundenenYachten an den amerikanischen Küsten istexplosionsartig gestiegen. In der Wirtschafts-und Finanzkrise ist der Gebrauchtbootmarktkollabiert, zunehmend können Eigner ihreYachten nicht mehr unterhalten und entsorgensie in der Natur. US-Staaten wie South Caroli-na und Kalifornien haben bereits entsprechen-de Gesetze und Sanktionen verabschiedet.

Mutiger Rekord: 17-jähriger Weltumsegler(DPA) Das hat mit 17 Jahren noch keinergeschafft: Der Kalifornier Zac Sunderland istder jüngste Mensch, der mit einem Segelbootalleine die Welt umrundete. Nach knapp 400Tagen auf hoher See lief der Teenager mit sei-ner 11 Meter langen Segeljacht am 16. Juliim Hafen von Marina del Rey bei Los Angelesein. - Sunderland, der Älteste von siebenSchwestern und Brüdern, wurde von seinerFamilie und Hunderten Schaulustigen begei-stert in Empfang genommen. Von dort war erim Juni 2008 im Alter von 1 6 Jahren in Seegestochen. Es sei "toll" wieder zurückzukom-men, sagte der Weltrekordler strahlend. - Beiseiner abenteuerlichen Reise legte er über

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40.000 Kilometer zurück. Er meisterte hoheWellen, Stürme, Piraten und Schäden amBoot. Der braun gebrannte Teenager mitschulterlangen Haaren konnte damit den bis-herigen Rekord als jüngster Weltumsegler bre-chen, den ein 18-jähriger Australier 1999aufgestellt hatte. - "Das Schlimmste war dieMüdigkeit", erzählte der Segler nach seinerRückkehr vor Reportern. "Die Einsamkeit kannman überwinden, aber die Müdigkeit warandauernd zu spüren. Die Hälfte der Zeit warich 48 Stunden am Stück wach, man konntesich nie richtig ausruhen." An Bord sind immernur kurze Nickerchen von bis zu einer Stundeerlaubt, während ein Autopilot das Boot aufKurs hält. - Neben "kleineren" Pannen, wie

Ruderbruch und gerissene Segel, gab es auchlebensgefährliche Situationen. "Alles was ichsehen konnte, war eine riesige grüne Wand",so beschrieb Sunderland eine Welle, die ihnnahe der Karibik-Insel Grenada fast über Bordspülte. "Ich griff nach dem Mast und klam-merte mich daran fest", erzählte er, währenddas Boot umkippte und sich wieder aufrichte-te. - In der Geschichte der Seefahrt habennach der Statistik des US-Seglerverbandes bis-her weniger als 250 Menschen alleine einBoot um die Welt gesegelt.

Frauen kicken anders(DER SPIEGEL) Im Fußball trennt dieGeschlechter mehr als nur ein kleiner Unter-schied, zumindest medizinisch: KickendeFrauen leiden besonders häufig unter Kreuz-bandverletzungen, bei den Männern hingegenwird überdurchschnittlich oft eine weiche Lei-ste diagnostiziert. Diesem denkwürdigenUmstand gingen nun Wissenschaftler des LeonRoot Motion Analysis Laboratory in New Yorkmit einem aufwendigen Versuchsaufbau aufden Grund. Die Mediziner haben die Muskel-aktivierung ihrer weiblichen und männlichenProbanden gemessen, deren Bewegungen mitbis zu zehn Kameras aufgenommen undanschließend ein dreidimensionales Bild vonallen Teilnehmern erstellt. Nun gilt als gesi-chert, dass Frauen sich beim Ballspiel nichtnur anders bewegen als Männer, sondern teilssogar gänzlich andere Muskelgruppen aktivie-ren. Diese Erkenntnis ließe sich zum Vorteilaller nutzen, erklären die Verantwortlichen derStudie. Schon kleine Änderungen im Trainingkönnten das Verletzungsrisiko bei Fußballernbeiderlei Geschlechts deutlich verringern

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Strudel aus Müll(AFP/EB) Seit 60 Jahren wächst er unbeachtetim Pazifischen Ozean. Ein Strudel aus Plastik-müll knapp unter der Meeresoberfläche, derunter Einwirkung von Sonne, Wind und Wel-len in winzige Partikel zerrieben wurde. - Diegiftige Suppe dreht sich in einer gigantischenStrudelbewegung knapp unter der Meeres-oberfläche. Eine Gruppe von Umweltschützernund Wissenschaftlern will in den nächstenMonaten eine Expedition zu dem entlegenenMeeresgebiet unternehmen. Dabei sollerforscht werden, ob der für Mensch und Tiergefährliche Abfall aus dem Meer gefischt undverwertet werden kann. "Es wird viele Jahredauern, das Problem zu erfassen und zulösen", sagt der kalifornische MeereskundlerJim Dufour, der die Reise beratend begleitet.Für die Zukunft der Ozeane sei dies aberlebensnotwendig. 13.000 Stückchen Plastik-müll finden sich nach Angabe des UN-Umwelt-programms inzwischen in jedem Quadratkilo-meter Meer. Am Schlimmsten aber ist das Pro-blem in fünf Ozeanwirbeln, darunter dem imNordpazifik, der inzwischen "Östlicher Müll-Strudel" genannt wird. - Seetiere und Vögelnehmen die Plastiksuppe, die nach Angabenvon Dufour in vielen Fällen voll toxischer Che-mikalien ist, jedoch auf. - "Das bedeutet, dieFische fressen mit jedem Stückchen Plastikeine kleine Giftbombe", sagt der Umwelt-schützer Doug Woodring aus Hongkong, derdie Expedition leiten wird. Viele der Giftstoffekönnten so in die menschliche Nahrungskettegelangen. Nicht wenige Tiere verenden anden unverdaulichen Abfällen selbst. - Da sichder Plastik-Wirbel in internationalen Gewäs-sern dreht, fühle sich keine Regierung verant-wortlich, sagt Woodring. "Es gibt keine Geset-

ze, keine Regierung ist richtig zuständig,daher gab es bisher keinen Druck, das Meerzu säubern. Die Leute wissen nicht, was sichda draußen ansammelt." - Gründe des Übelsseien bei der Schifffahrt und an Land zusuchen, sagt Dufour. "Wir müssen weltweitdafür sorgen, dass mit Müll verantwortungs-voll umgegangen wird."

Joggen bringts(Apotheken-Umschau) Joggen stärkt die Kno-chen mehr als Krafttraining und Radfahren.Das ergab eine Studie der Universität von Mis-souri (USA). Wissenschaftler hatten die Auswir-kungen der drei Sportarten an Männern imAlter von 1 9 bis 45 Jahren überprüft. Den

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geringsten Gewinn an Knochenmasse brachteRadfahrern.

Rund-Fehmarn-Rekord(SEGLER-ZEITUNG/EB) Für 158 Yachten undKatamarane ging es gleich nach dem Startrasant los. Es deutete sich an, dass es für alleeine schnelle Runde werden könnte, dennauch die Wellen waren nicht zu hoch, um vorallem die Katamarane in ihrem Speed zubeeinträchtigen. Dennoch hatten die Crewsmit den böigen Winden zu kämpfen. Es kamzu einigen Mastbrüchen und Kenterungen.Richtig schnell unterwegs waren die Tornados,die mit ihren Gennakern geradezu über dasWasser flogen. "Eigentlich hatten wir hier alle

geglaubt, der alte Rekord für die Strandcata-marane ist nicht mehr zu brechen", so JensHannemann von Prosail Sail Events, aber MarcFluetteotte und sein Vorschoter Garsten Jäkelschafften mit ihrem Tornado die Sensation. Mit3 Stunden, 9 Minuten und 17 Sekunden segel-ten sie die schnellste Fehmarn-Rund aller Zei-ten.- Die Klasse der Hobie 16 gewann dasTeam Volkswagen Detlef Mohr/Karen Wichard,die Gebrüder Sach die F 1 8 Klasse. Sekunden

Gut so!(DPA) Die 13-jährige Holländerin Laura Dekkerdarf zunächst nicht allein die Welt umsegeln.Laut Gerichtsbeschluss muss erst eine Psycho-login klären, ob das Mädchen den Strapazengewachsen ist.

Zitat"Dafür, dass er (wie nicht nur Witzboldebehaupten) das Lenkgestänge eines Formel-1-Autos nicht von einer Hochseeangel unter-scheiden könne, hat es Flavio Briatore sehrweit gebracht. Weltmeister-Manager, Team-Weltmeister, Glamour- und Playboy-Champion,Weltmeister aller Rädelsführer, zuletzt auchnoch Weltmeister im Bescheißen inklusiveweltmeisterlicher Bestrafung: Lebenslänglichund hochverdient." - Olaf Bachmann, Sport-redakteur Kölner Stadt-Anzeiger in seinemKommentar zum Urteil im Formel-1-Skandal

"Die Männer beeindrucken"(DER SPIEGEL) Maya Gabeira, 22, brasiliani-sche Weltklasse-Wellenreiterin, ist jetzt diemutmaßlich größte Woge heruntergesurft, mitder es je eine Frau aufgenommen hat, wie dasOnline-Portal Surfline berichtete. Der spekta-kuläre Ritt fand im August am Dungeons Riff

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bei Kapstadt statt, einem Surfer-Mekka mitturmhohen Monsterwellen. Für Gabeira, diefür ihre Erfolge in dem Extremsport erst im Julivom US-Sportkanal ESPN als "herausragend-ste Athletin des Jahres" geehrt wurde, warDungeons der Härtetest schlechthin: "DieWellen brechen sich überall, und sie kommensehr plötzlich. Außerdem jagt die kalte, haige-sättigte See zusätzlich Angst ein." DochGabeira ist das Überleben im Haifischbeckengewohnt: "Big-Wave-Surfen ist eine Männer-welt", sagt sie, das sei nicht immer"besonders lustig". Sie hat sich mehrfach dieNase gebrochen, ihr Körper ist dauerzer-schrammt, aber sie genieße es, immer wieder"die Männer zu beeindrucken".

Leichter zur Wassersportlizenz(ADAC) Sportbootführerscheine sind Doku-mente mit sieben Siegeln. Das soll sichändern. Nach Auskunft des Bundesverkehrs-ministeriums wird das Ausbildungs- und Prü-fungssystem für alle Klassen derzeit umfas-send reformiert. Der schlankere und überarbei-tete Theorie-Teil endet künftig mit einem Mul-tiple-Choice-Test, die Praxis bekommt mehrGewicht. Ende 2010 soll die Neuregelung inKraft treten, so Ministerialdirigent Bernd Tör-kel. Damit folgt das Ministerium Empfehlun-gen des ADAC, der sich vehement dafür einge-setzt hat, die Ausbildung zu modernisieren undvon praxisfernem Lehrstoff zu befreien.

Seemannsknoten(EB) Gut verschnürt hat ein Schiffseigner inKöln einen Autoknacker der Polizei übergeben.Der Täter hatte zuvor ein Auto aufgebrochen,obwohl dies an Deck des im MühlheimerHafen liegenden Frachters stand. Der Kapitän

überraschte den Dieb und konnte ihn nachkurzer Verfolgung und einem Sprung über dieReling fassen. Er fesselte den Täter und ver-hinderte durch gekonnte Seemannsknoten dieFlucht.

Windrad, schwimmend(RAN) In einem Forschungsprojekt wird erst-mals ein schwimmendes Windrad erprobt. Esragt 100 Meter über den Meeresspiegel hin-aus, unter Wasser verfügt es über eine 100Meter lange Röhre, die mit Ballast gefüllt ist,um die Offshore-Anlage zu stabilisieren. DieAnlage wird mit drei Ankerdrahtseilen amMeeresboden befestigt. Das vom norwegi-schen Unternehmen StatoilHydro entwickelteWindrad soll bei Wassertiefen von bis zu 700

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Metern installiert werden können. Im Gegen-satz zu fest verankerten Anlagen können siedeshalb in Gegenden zum Einsatz kommen,wo sie Fischer oder Vögel nicht behindern. DieFirma Siemens hat für das Projekt "Hywind"die Strom erzeugende Anlage mit einer Lei-stung von insgesamt 2,3 Megawatt und miteinem Rotordurchmesser von 82 Metern gelie-fert. Zwei Jahre soll "Hywind" im Testbetrieblaufen. Der Strom wird über ein Seekabeltransportiert.

Gelähmte segelt um Großbritannien(GE) Eine fast vollständig gelähmte Frau istallein um Großbritannien gesegelt. Die 37-jährige Engländerin Hilary Lister kam nachihrer mehrmonatigen Reise im Hafen von

Dover in Südengland an. Wegen einer seltenenErkrankung kann sich die Frau vom Halsabwärts nicht bewegen. Sie steuerte ihr Bootmit Hilfe von drei "Strohhalmen", die sie mitdem Mund bediente.

Zitat"Nichts ist beglückender, als den Menschen zufinden, den man den Rest des Lebens ärgernkann." - Agatha Christi, Krimiautorin

Katspektakel vor Kiel(YACHT/EB) Zum zweiten Mal gastierte der l-Shares Cup in Kiel, zum ersten Mal war beiden Wettfahrten der Hightech-Kats auch eindeutsches Team am Start. Und rund 50.000"Sehleute" verfolgten die Rennen der 11Superkats vom Typ Extreme 40. - Die Premieredes Wirsol Team Germany Kiel.sailing City, soder Name des deutschen Bootes beim l-ShareCup vor Kiel, verlief durchwachsen. Am Endedes ersten Wettfahrttages wurde der Kat voneinem Konkurrenten gerammt, das Heck einesSchwimmers erlitt einen schweren Schaden,konnte aber in einer durchgearbeiteten Nachtwieder einsatzbereit gemacht werden. Amnächsten Tag fiel der Skipper, Tornado-Altmei-ster Roland Gabler, von Bord, wiederum imletzten Tagesrennen. "Ich habe ins Leeregegriffen", lautete sein Kommentar. - Dasdeutsche Team war nur für die Wettfahrten vorKiel dazugestoßen; ob es weitergeht, stehtnoch nicht fest. Es wurde bei seinem DebütNeunter. Den Sieg machten die beiden Mann-schaften des Oman unter sich aus.

Nie zu spät(DPA) Selbst im Alter lohnt sich ein Rauch-Stopp. Das belegt eine aktuelle Studie, an der

Flens-Supersail-SyltFoto: Stefan Friedrich, Katrin Meyer

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mehr als 2000 Senioren teilgenommen haben.Diese Studie ist im Mai von der Amerikani-schen Geriatrischen Gesellschaft vorgestelltworden. Forscher verglichen die Fitness vonRauchern, Ex-Rauchern und Nichtrauchern.Teilnehmer, die dem Glimmstängel erst spätabgeschworen hatten, schnitten bei Gehtestsdeutlich besser ab als Raucher.

Übern Ozean(DPA) Sie war 124 Tage allein auf See, dannwar sie am Ziel: Als erste Frau der Welt hateine Britin alleine den Indischen Ozean miteinem Ruderboot überquert. Die 24 Jahre alteBiologin Sarah Outen erreichte im August dieInsel Mauritius. Sie war im April an der West-küste Australiens in See gestochen. "Es wargroßartig da draußen, es wird eine Weile dau-ern, bis sich das setzt und ich begreife, was ichdurchgemacht und erreicht habe", sagte sie.

ISAF-Jugend-WM(SEGLER-ZEITUNG/EB) Nachdem es im vergan-genen Jahr für die deutschen Segler bei denISAF-Youth-Worlds eine Bronzemedaille fürden Eckernförder Surfer Oliver-Tom Schliemannvom YC Berlin-Grünau gab, blieb die DSV-Flot-te in diesem Jahr vor Brasilien ganz ohne Edel-metall. Schliemann schlitterte nur knapp anseinem Vorjahreserfolg vorbei. Nach einemguten Start und einem Hänger in der Schwach-windphase vor Buzios kam er zum Schlussnoch wieder gut in Fahrt. Doch es reichte nurnoch zum vierten Platz... Platz 10 für die DSV-Männer-Mannschaft im 420er. Für die Frauenreichte es nur zum 18. Rang... Bei den Cata-maranen (Hobie 1 6) hatten die AustralierJason Waterhouse/Lisa Damanin den Bug vorn,während sich die Malenter Brüder Niklas und

Florian Bostelmann mit Rang 11 begnügenmussten... Auch in den Einhand-Klassen konn-ten die Deutschen nicht im Vorderfeld mitmi-schen.

Alinghis 90-Fuß-Cat(YACHT 17/09) Alinghis 90-Fuß-Kat ist unterSegeln. Auf dem Genfer See hat der America's-Cup-Titelverteidiger mit den Testserien begon-nen und wird sich langsam an das Potenzialder Rennmaschine herantasten. Die erstenSchläge bei 5 bis 7 Knoten Wind verliefen"sehr beeindruckend", wie Murray Jones sagt,der das Programm organisiert. Alinghi gabzudem die Verpflichtung der französischenMehrrumpf-Koryphäe Loick Peyron, 50,

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bekannt. Herausforderer BMW Oracle moniertkonstruktive Details des Boots und kündigteneue juristische Schritte an.

Deutscher Seglertag 2009,spannend wie selten(DSV) Der Deutsche Seglertag 2009 in Frie-drichshafen wird spannend, sehr spannend.Warum ich davon überzeugt bin, dass ausge-rechnet diese Versammlung der Delegiertenaus den rund 1.400 DSV-Vereinen so interes-sant wird? Weil dort an vielen Stellschraubendie Weichen für die künftige Ausgestaltungunseres Sports gestellt werden. - Ein zentralesThema wird die anstehende Erneuerung desDSV-Präsidiums sein. Fünf der sieben Präsidial-

ämter stehen zur Wahl, wovon drei satzungs-gemäß nicht mehr von den derzeitigen Amtsin-habern besetzt werden dürfen. - Besondersam Herzen liegen mir zwei Projekte, die eben-falls im Mittelpunkt der Diskussion stehenwerden: die vom DSV-Präsidium und vomSeglerrat erarbeiteten Positionspapiere zurZukunft des Segelsports sowie das im Frühjahr2009 gegründete "Sailing Team Germany".So unterschiedlich beide Initiativen sind, soähnlich ist ihre Intention: Sie sollen den demo-grafischen, wirtschaftlichen sowie sportpoliti-schen Veränderungen und HerausforderungenRechnung tragen und einen Neuanfang bewir-ken. Rolf Bahr DSV-Präsident

War's das?(YACHT 19/09) Für die meisten Werften, Aus-rüster und Charteranbieter wird 2009 keingutes, für viele ein schlechtes Jahr. Kein Wun-der angesichts einer weltweiten Wirtschaftskri-se, deren Ausmaße mit dem Wort historischnoch zurückhaltend umschrieben sind. Nunbeginnt die für die gesamte Wassersportbran-che so entscheidende Messesaison. Sie istnicht nur ein Indikator für den Geschäftsver-lauf 2010; die Abschlüsse bestimmen ganzkonkret, wie es weiter geht. Umso erfreulichersind in diesem Kontext zwei Beobachtungen:Zum einen gibt es erste Anzeichen für eineStimmungsaufhellung und die Aussicht aufbessere Ergebnisse. Allerorten verbreitet sichdie Hoffnung, dass der Tiefpunkt nicht nurerreicht, sondern wohl schon durchschrittensei. Das wäre eine Entwicklung "just in time",rechtzeitig zum so wichtigen Messegeschäft.Zum anderen: Die von manchen befürchtetePleitewelle ist ausgeblieben. Das erhält demMarkt Vielfalt, Vertrauen und den Seglern Aus-

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wahl. War es das also mit der großen Flaute?Vieles deutet darauf hin. - Jochen Rieker,Chefredakteur YACHT

Veränderung in der Geschäftsführung derSport Mohr ohG(PRESSEINFORMATION SPORT MOHR) Sport-mohr, bekannt als Händler und ersterAnsprechpartner für Hobie Katamarane, Cor-sair Trimaranen und Multihulls sowie durchden Onlineshop House of Sailing, gibt mitsofortiger Wirkung eine Änderung in der Fir-menleitung bekannt.Nach 8 Jahren eines gemeinsamen Wegesübernimmt Detlef Mohr ab sofort wieder diealleinige Geschäftsführung als Gesellschaftervon Sportmohr. Der ehemalige Gesellschafterund Geschäftsführer, Herr Thomas Reinke, hatdas Unternehmen mit sofortiger Wirkung ver-lassen.Sport Mohr wird 2010 das 25jährigeGeschäftsjubiläum feiern. Aus diesem Grundwird das Geschäftsfeld noch erweitert werden.Alle bisher bekannten Aufgabengebiete, Ver-tretungen und Betätigungsfelder werden fort-geführt. Als neuen festen Mitarbeiter erreichenSie ab sofort Herrn Hans Dieter Mohr für denBereich Service und Verkauf bei Sportmohr.Auf der hanseboot wird Sport Mohr in Halle 5,am Stand 550 u.a. einen Hobie 16 und denneuen Hobie Wild präsentieren.

Weitere Informationen:Sport Mohr GmbHIm Weddern 7 23858 REINFELD Tel.: 04533 / 20 49 [email protected]

Der spezielle Kieler Woche-TV-ServiceFür alle Teilnehmer der Kieler Woche gibt es absofort einen speziellen Download-Zugang aufder Media Page (www.Kieler-Woche.tv), aufder sich alle Kieler Woche-Segler/innen ohne"log in" Filmesequenzen herunterladen kön-nen. Dieser weltweit einmalige Service wirderstmals von der Kieler Woche angeboten.

Der Link zum persönlichen Kieler Woche-Erleb-nis:http://www.world-of-sailing.info/edited-pro-grams/competitors-2009/

Danach kann im Balken das Datum angewähltwerden. Das Extrahieren der Filme ist mitjedem unzip-Programm (winzip,unrar,7zip oderähnlich) möglich.

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9. Kühlungsbornpokal mit HC 16 Rangliste(YVONNE OESTERREICH) Am zweiten Septem-berwochenende (12./13.09.) wurde der Küh-lungsbornpokal zum 9. Mal vom SegelclubKühlungsborn durchgeführt. Diesmal waren alsHighlight die Segler der Klasse Hobie-Cat 16eingeladen. Mit 12 Booten am Start warengenügend für eine Rangliste gemeldet. AlsLokalmatadoren gingen Uwe Dippe und SilkeFranzke an den Start. Natürlich konnten auchwieder alle Vereinsmitglieder in den KlassenJollen und Katamarane mitsegeln. Am Startwaren 5 Katamarane und 5 Jollen.Die Gäste konnten schon am Freitag, den 11.September ab 16 Uhr anreisen und sich imOrg-Büro anmelden. Den nächsten Morgengab es für die Segler vor der Steuermannsbe-sprechung um 9 Uhr noch ein Frühstück. Für

12 Uhr war der erste Start angesetzt. Im erstenRennen wehte noch ein laues Lüftchen mitetwa 3 Bft. Doch dann zur zweiten Wettfahrtnahm der Wind auf 4 bis 5 Bft zu und bliebbei dieser Stärke den Rest des Tages. DieWettfahrtleitung hat diesen Samstag für dieVereinsmitglieder 3 Rennen und die Hobie-Cat16 - Segler 4 Rennen gestartet. Gegen 17.30Uhr waren dann alle an Land. Nach dem Abta-keln wurde der Grill angefeuert und mankonnte den tollen Segeltag in Ruhe unter demneuen Pavillon ausklingen lassen.Am Sonntag war für 11 Uhr der Start ange-setzt. Doch bei 5 bis 6 Bft aus Nord wurdekeine Rennen mehr gestartet. Die Siegereh-rung fand dann schon mittags statt. Bei denHobie-Cat 16 siegten Lauritz Bockelmann mit

Johanna Bredenkamp, die aus Rerik stammt.Den zweiten Platz belegten Stefan Wiese-Dohse mit Versi Gehrmann und auf den drittenPlatz waren Detlef Mohr und Karen Wichardt.Bei unseren Vereinsmitgliedern belegten in derKlasse Katamarane Uwe Dippe und SilkeFranzke den ersten Platz. Den zweiten Platzersegelte sich Uwe Westendorf mit HeikoAhrendts und den dritten Platz belegten EdgarPuls und Jana Hubert. Bei den Jollen siegtenHolger und Christoph Müller, den zweitenPlatz machte Yvonne Oesterreich und auf demdritten Platz war Thomas Rosenthal.Ein großer Dank geht an die Helfer. Vor alleman Peter Menzel, der als Wettfahrtleiter seinSchiff als Startschiff bereitgestellt hat. VielenDank an Anne Ladewich, die tapfer auf demStartschiff ausgehalten hat.Auch Uwe Dippe und Silke Franzke, die selbermitgesegelt sind, haben sehr viel geholfen.Vielen Dank auch an alle, die hier noch nicht-genannt wurden.

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Cats "fliegen" bei Kaiserwetter2. Oktober 2009 | Von sh:z Mit einem neuen Melderekord von über 70Booten zeigt die Fördewoche, welche Attrakti-vität sie auf die Catamaransegler ausübt. Teil-nehmer aus Dänemark, den Niederlanden undauch aus dem westlichen Teil Deutschlandsfanden den Weg an die Förde, mit Sicherheitzusätzlich motiviert durch das hervorragendeWetter. Die Wettfahrtleitung zauberte einensauberen Kurs auf der Innenförde Vier harteRennen wurden bei 23 Grad Luft, 18 GradWasser, einem hohen UV-Faktor und kaiserli-chem Wind aus Südost mit vier Beaufort gese-gelt.

Bei den Hobie 16 entwickelte sich ein sehrspannendes Rennen mit hochkarätigen Teil-nehmern wie mehrfachen Europameistern,deutschen Meistern und einem ehemaligenWeltmeister. Die vier Teams Knud Jansen mitMerle Siebrecht, Detlef Mohr mit KarenWichardt, Georg Backes mit Anke Delius undJens Goritz mit Katrin Wiese-Dohse entschie-den die Wertung unter sich. Lange Zeit nureinzelne Punkte voneinander getrennt, zeigtendie vier Crews seglerische Klasse. An Endelagen Jansen/Siebrecht aus Kiel mit vier Punk-ten auf Platz eins, nur einen Punkt vorGoritz/Wiese-Dohse (Föhr). Es folgten diepunktgleichen Teams Mohr/Wichardt auf Platzdrei und Backes/Delius auf Platz vier (jeweils 8Punkte).

15 Teams starteten bei den A-Cats, denschnellsten Einmann-Cats. Das dichte Lei-stungsfeld beherrschte der junge Thilo Kelleraus Berlin. Er siegte mit nur vier Punkten.Sjoerd Koekstra aus den Niederlanden platzier-te sich mit sieben Punkten dahinter, nachdemer sich zwischenzeitlich versegelt hatte und irr-tümlich nur zwei Runden fuhr statt der ausge-hängten drei. Platz drei ging an ThomasPaasch aus Dänemark, ebenfalls mit siebenPunkten.

Bei den Formula 18 zeigte sich endlich wiederein Aufwärtstrend bei den Meldezahlen. Hiertraten 31 Teams an. Soverän gewannen JustusWolf mit Rea Nies (Hamburg/Flensburg). Lind-städt /Boll aus Bad Segeberg folgten auf Platzzwei und John/Höpfner auf Platz drei. BestesCCFF-Team wurden Fritz-R. Klocke und MarenOdefey auf Platz acht.

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137RaumschotsFlens-Supersail-Sylt Foto: Stefan Friedrich, Katrin Meyer

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Foto: Tom KörberFehmarn 2008

K L E I N A N Z E I G E N

BIETE

Biete Hobie 16 race, Bj 2002 in weiß, Rümp-fe dicht, normale Gebrauchspuren, Hitec Car-bon Blätter, Mesh-Trampolin, FocktrimmsatzHarken, verstellbare Trapeze, weiße Segel107727, Straßentrailer mit TÜV, Kiste, Sliprol-le, Winterpreis 4.500 Euro, Nils Seiffert,Timmdorf, Telefon-Nummer: 045235750,email: [email protected]

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Flens-Supersail-SyltFoto: Stefan Friedrich, Katrin Meyer

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Stickl S.2

Wildwind S.2

Catawest S.5

bertheau druck S.11

VDWS S.26

SEGELSERVICE.COM S.29

Sailcompany S.45

Hobie Cat 16 SPI S.49

Jugendboot S.65

Händlergemeinschaft S.67

420er S.76

Hobie Accessoires S.80

Sail&Surf Pollensa S.83

DGzRS S.115

Teeny-KV S.118

Sport Mohr S.147

Hobie FXone S.148

I N S E R E N T E N -V E R Z E I C H N I S

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HOBIE ANZEIGENMARKT

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REDAKTIONIN EIGENER SACHE

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Liebe Zweirumpf - Freunde,Wir brauchen Eure Berichte, Bilder, Eindrücke und Ideen um die Raumschots vielseitig und interes-sant zu gestalten. Wendet Euch damit immer an Euren Reginalredakteur.

Damit wir schneller Eure Materialien verarbeiten können beachtet bitte diese Punkte:

1.Texte bitte als Word-Dokument erfassen und als e-Mail ODER CD an Euren Regionalredakteurweiterleiten. Bitte achtet darauf, dass die Dateien unformatiert, sprich als reine Textdateien ohneTrennung, Spalten etc. abgespeichert sind. Keine Bilder im Word einfügen!

2.Bilder bitte als *.jpeg-Datei auf eine Größe von mind. 126mm Breite und 300 dpi abspeichern. Die Dateien solltenmind. eine Größe von 500 Kb haben! Bei digitalen Bilderneinfach die Orginaldatei unkomprimiert nehmen. Es wäreschön, wenn zu einem Artikel mehrere Bilder zur Auswahlstehen. Sollte keine Möglichkeit bestehen die Bilder selbereinzuscannen, so schickt bitte die Fotos. Alles ist besserals nichts. Bildunterschriften nicht vergessen.

3.Bitte jeder *.doc und *.jpeg-Datei einen eigenen schlüssi-gen Namen geben und wenn möglich in der e-Mail selbstschon die Namen der Dateien nennen.

4.Sendet uns Bilder für die Rubrik “kleine Meldungen”-Berichte, Eindrücke und Ideen für die Regionalseiten.

5.Sendet bitte immer alle Materialien an EUREN REGIONALREDAKTEUR

Euer Redaktionsteam

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REDAKTIONIN EIGENER SACHE

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Redaktionsschluss:Redaktionsschluss:fü r d ie Raumschots 01für d ie Raumschots 01 –– 10 i s t 10 i s t d e rd e r

KKontaktontaktPatrick Heilmann

Lünerner Bahnhofstr. 4459427 Unna

Telefon: +49 (0) 2303 254 660Telefax: +49 (0) 2303 254 661

[email protected]

01. Jan. 2010Erscheinungszeitraum: Mitte Januar 2010

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REDAKTIONSTEAMREGIONALREDAKTEURE

Constantin BlümelJakob-Welter-Str. 52

66125 Dudweiler

Tel: 06897 / 778 02 20

Mail: [email protected]

Süd-West

Karen Wichardt

Hoffelder Weg 724582 Bordesholm

Mobil: 0175 / 69 30 290

Mail: [email protected]

Nord

Raffaela Braun

Trevererstr. 752074 Aachen

Tel: 0241 / 886 918 91

Mail: [email protected]

West

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REDAKTIONSTEAMREGIONALREDAKTEURE

Tom König

Ingo Delius

Hendrik Gorek

Zankenhausener Strasse 1282299 Türkenfeld

Tel: 08193 / 939 38 10Mobil: 0172 / 430 67 66

Mail: [email protected]

Konsulweg 36 23683 Scharbeutz

Tel: 0 45 03 / 77 94 71Fax: 0 45 03 / 77 94 73

Mobil: 0178 / 736 79 04Mail: [email protected]

Süd

Mitte

Ost

Schönstr. 2513086 Berlin

Tel: 030 / 92 38 994Fax: 030 / 92 09 36 78

Mail: [email protected]

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RAUMSCHOTS 4/2009 - Oktober bis Dezember 2009 - 33. Jahrgang - 132. Ausgabe

IMPRESSUMRAUMSCHOTS

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HerausgeberDeutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V.(DHCKV), Sitz Hamburg,Vereinsregister-Nr. 8233Redaktionsleitung und LayoutPatrick Heilmann (DHCKV-Pressereferent)Katrin van StegenRedaktionErnst Bartling, Ruth Rüssmann, Karl-FriedrichHesemann,RegionalredakteureConstantin Blümel (Südwest), Raffaela Braun(West), Ingo Delius (Mitte), Henrik Gorek (Ost),Tom König (Süd), Karen Wichardt (Nord)Ständige MitarbeiterDHCKV-Vorstand (s. S. 66)TitelseiteKatrin van StegenGeschäftsanzeigenPatrick HeilmannTelefon 02303 / 254 66 0Telefax 02303 / 254 66 1Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 UnnaPrivatanzeigenKatrin van StegenTelefon 02303 / 557 58 5Telefax 02303 / 254 66 1Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 UnnaVersandvorbereitungPatrick HeilmannTelefon 02303 / 254 66 0Telefax 02303 / 254 66 1Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 UnnaDruck und Versandbertheau-druckTelefon 04321 / 510 61Telefax 04321 / 519 70Marie-Curie-Straße 10, 24537 NeumünsterAuflage 1800 Stück

Redaktion Österreich:Thomas WallerTel.: 0664 / 4385630Sonnergasse 3A-1120 WienRedaktion SchweizSteffen SchweizerTel.: 026 / 912 70 11Le Rialet 5CH-1628 VuadensHinweiseRAUMSCHOTS erscheint vierteljährlich jeweilszum Ende des Quartals. Der Bezugspreis ist imDHCKV- Mitgliedsbeitrag enthalten. Der Preis desEinzelheftes beträgt 5,00 Euro incl. Versand-kosten. Noch lieferbare früher erschienene Heftekönnen zum Stückpreis von 2,50 Euro inkl. Ver-sandkosten bezogen werden. Namentlichgekennzeichnete Beiträge geben nicht die Mei-nung des Herausgebers oder der Redaktion wie-der. Die Einsender von Beiträgen erklären sichmit einer möglichen redaktionellen Bearbeitung(evtl. Kürzung) einverstanden. Der Abdruck ein-zelner Beiträge mit Quellenangabe ist erlaubt.Belegexemplar an die Redaktion erbeten.Gerichtsstand ist Köln

BankverbindungDHCKV-Beitragskonto:Kto: 3 604 040 000 – BLZ: 441600 14 Dortmun-der Volksbank

DHCKVV-Geschäftskonto:Kto: 3 604 040 001 – BLZ: 441 600 14 Dortmun-der VolksbankDatenschutzDie in diesem Heft aufgeführten Adressen dürfennicht zu anderen als vereinsinternen Zweckenverwendet werden.

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Zur Verfügung stehen mehrere Hobie Cat 16 und Tiger. Gerne schicken wir Ihnen detaillierte Informationen zu, rufen Sie uns einfach an:

04533 / 2049-0 oder schauen sie im Internet unter:

www.sportmohr.de

6. - 13. März 10 1. Gruppe

13. - 20. März 10 2. Gruppe

Wintertraining 2010Mit Detlef Mohr auf Mallorca

Im Weddern 7 23858 Reinfeld

Tel. 04533 2049 - 0 [email protected]

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