2008_4 - Flens Super Sail Tour 2008

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- Flens Super Sail Tour 2008- Landesjugendmeisterschaften- Deutsche Meisterschaft Glücksburg

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3Raumschots

Liebe Hobie Freunde,

Multi - Europameisterschaft Dänemark und dieFlens Super Sail Tour sind nur einige Highlights derAusgabe 4/2008. Auf Seite 114 könnt ihr malsehen, was unsere Schatzmeister Odo Striedertreibt, wenn er nicht gerade die Finanzen derDHCKV verwaltet.

Deutschland räumt auf der Multi-Europameisterschaft in Dänemark ab.

- 14er Europameister - Friedhelm Weller- 16er Vize Europameister - Jens Goritz / Katrin Wiese-Dose - FX-one Europameister - Jörn Knop- Tiger Europameister - Arne Gosche / Hannes Pegel- 16er Masters Sieger - Detlef Mohr / Karen Wichardt- 16er Woman Platz 3 - Kerstin Wichardt / Susanne Hahn

Herzlichen Glückwunsch von RAUMSCHOTS.

In der kommenden Ausgabe 01/2009 werden wir ausführlich über die Multieuro berichten.

Patrick Heilmannemail: [email protected]

Raumschots 2008 in Zahlen:

- 2200 Bilder (erreiches Material) - 712 Seiten Raumschots - 15 GB produziertes Datenvolumen(~23 CDs)

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4 Raumschots

RAUMSCHOTS RAUMSCHOTS - PRAKTIKUM

DAS

Da fährt man extra tief in den Westen derRepublik, um lokale Spezialitäten kennen zulernen; und womit wird man überrascht: DerChefredakteur ist bekennender Flens-Anhän-ger und hat solches zur Steigerung der Kreati-vität auch gekühlt vorrätig.

Grundlegendes Ziel der weiten Reise war abernatürlich das aktive Mitgestalten der neuestenraumschots-Ausgabe und das Kennenlernendes Gestaltungsprozesses. Also ran an dieRechner. Neues Programm entdeckt unddamit Texte und Bilder layoutet. Die letztengerade noch rechtzeitig eingetrudelten Berich-te und Foto-CDs hatte ich mitgebracht undkonnte sie vor Ort mit Katrin und Patrick zueinem hoffentlich runden Gesamtwerkzusammenstellen.

PraktikumPraktikum

Der Einblick in die wirklich mühselige Arbeit,die sich bruchstückhaft aus meiner bisherigenAufgabe als Redakteurin erahnen ließ, warhochinteressant, der Spaß ist kein bißchen zukurz gekommen und ich danke beiden sehr fürdieses nette Arbeitswochenende, das sicherauch die weitere Zusammenarbeit befruchtenwird.

Und Patrick wird hoffentlich sein Versprechenwahr machen und in 2009 all die schönenEvents, die er schon aus den RegionalseitenNord kennt, mit Katrin auch einmal besuchenkommen.

Karen

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Herm. Sprenger GmbH · Postfach 2453 · D-58634 IserlohnTelefon +49 (0) 2371 9559-43 · Telefax +49 (0) 2371 [email protected] www.sprenger.de

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6 Raumschots

104

46Kellenhusen

IDJB - Plobsheim

Audi Performance Cup CatSail

4 Raumschots Praktikum

8 Flens Super Sail Tour10 Kellenhusen14 Fehmarn16 Final Race

36 Regatten36 IDM Hobie 16 - 2008 in Glücksburg46 Audi Performance Cup CatSail Leipzig

52 Service52 Damals 197655 Neues von der EHCA56 Meine erste Regatta60 Neue DSV-Sportdirektorin

62 Youngstars62 LJM - Baden Württemberg

66 Vorstand

67 Hobie’s Gelbe Seiten67 Händleradressen68 Ergebnisse79 Kurzausschreibungen82 FX-One Kalender84 Regattakalender

94 Youngstars94 Jugendweltmeisterschaft ISAF 2008

100 LJM - Schleswig Holstein104 IDJB - Plobsheim112 Bootstaufe SCC

Foto: Tom Körber (Audi Performance Cup Berlin)

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7Raumschots

114 Freizeit114 Schatzmeister auf dem Kilimandscharo

122 Regional

MITTE122 15. Saxophon-Cup 2008

WESTEN126 KISS 2008131 Tümpel Trophy abgesagt

NORDEN132 Saison Final Party - F18134 BCC - Bunny Checker Cup136 60sm vor Sylt144 SuperSailSylt 2008156 IDKM 14er - Sylt

SÜDEN158 Seefest Regatta

SÜD-WESTEN162 Jugendtraining Walchensee

168 FX-ONE168 FX-ONE Kontakte

170 Kleine Meldungen182 Inserentenverzeichnis185 Verschollene Mitglieder190 Impressum

12215. Saxophon-Cup 2008

114

Schatzmeister auf dem Kilimandscharo

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08

F LENS SUPERAUS DEM NORDEN

Raumschots8

Foto: Tom Körber

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9Raumschots

R SAIL TOURAUS DEM NORDEN

Das Highlight der Segelsaison im Norden. Hierfür werden Teams gebildet aus jeweilszwei Booten, die in der Event-Serie bestehend aus Regatten in Hohwacht, Grömitz, Kel-lenhusen und Fehmarn Punkte sammeln und im alles entscheidenden Flens Final Racevor Westerland/Sylt in einem Team-Match-Race den Gesamtsieger ermitteln. Hierfürwerden die Teams nach Möglichkeit von den Sponsoren mit entsprechend gestaltetenSegeln ausgestattet. Ein unterhaltsames Landprogramm gehört ebenso dazu wiestrandnahes Segeln mit Moderation, um dem Publikum die Faszination des Katamaran-segelns und den "hobie way of life" erlebbar zu machen.

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AUS DEM NORDEN

10 Raumschots

Die Regatta in Kellenhusen stand für viele Teil-nehmer unter dem Zeichen der letzten Vorbe-reitunggen auf die Multi-Euro in Kopenhagen,die am darauffolgenden Wochenende startensollte.

Man hoffte also im Vorfeld auf gute Segelbe-dingungen, um noch ein letztes Training absol-vieren zu können. Offensichtlich hilft Wün-schen doch manchmal, wenn sich nur mög-lichst viele finden, die sich dasselbe wünschen:Auflandiger Nordostwind mit 4-5 Bft, eineschöne Welle, Sonnenschein satt und bis zu 28Grad Celsius.

Schon im Laufe der Woche bildete sich überder Nordsee ein Tiefdruckgebiet, das aufs Fein-ste von einem satten Hoch über dem osteuro-päischen Festland in Schach gehalten wurde.Die Isobaren lagen eng beisammen, die Luftströmte vom hohen Druck zum niedrigenDruck. Dazu noch ein bißchen Thermik durchSonnenschein von früh bis spät. Einfach per-fekt!

So gab es auch niemanden, der zu spät zumersten Start kam, denn alle wollten unbedingtraus und Wettfahrtleiter Bodo von Schrader

hatte ja auch ausdrücklich kundgetan, daß erohne Rücksicht auf Bummler pünktlich startenwürde.Zügig wurden dann zwei Wettfahrten durchge-führt. Wer sich beim Start für die Backbordsei-te entschied, konnte sehr schnell die Regelfe-stigkeit seiner Mitbewerber überprüfen, denndie berüchtigte Badezone, die in früheren Jah-ren bereits Rennen entschieden hat, fand sichwieder schnellstmöglich als Hindernis voraus.Rechts heraus zu starten schien für mancheneine gute Alternative darzustellen, traf manhier doch weit und breit nicht auf Land. DieAntwort auf die Frage, welche Seite nun diebessere war, variierte stark. Sie erwies sich alsstark abhängig von persönlicher Meinung, Vor-liebe, Revierkenntnis und auch von der Uhr-zeit. Irgendwie drehte der Wind nämlich auchleicht hin und her, was eigentlich gar nicht zuerklären war. Weitere Spannung und neue tak-tische Entscheidungen wurden in das üblicheSegelschema dadurch gebracht, daß die Wett-fahrtleitung den Kurs rechts herum absegelnließ.

Insgesamt war aber wichtiger, heil und schnelldurch die Welle zu kommen, die sich an derKreuz und auf dem Vorwind mal mehr und mal

Das Leben ist (k)ein Wunschkonzert

Kellenhusen2008

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AUS DEM NORDEN

11RaumschotsMarcus Wendt und Johann Heitsch Foto: Tom Körber

Detlef Mohr und Kareen Wichardt Foto: Tom Körber

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12 Raumschots

weniger hilfreich zeigte.Auf dem Flieger konnte man jedenfalls malrichtig die Sau raus lassen und 16er-Segeln inseiner schönsten Form genießen. Die Streckewar bei diesem Wind mal wieder viiiiel zu kurz.Aber geil war der Kurs halt und irgendwieauch ein bißchen fies, weil die Welle nichtganz aus der Windrichtung anrollte und sorecht was quer gegen Rumpf und auch malden Rücken klatschte. Das brachte uns im drit-ten Rennen in arge Nöte, weil wir von einerwahren Monsterwelle beide nach hinten weg-gespült wurden. Detlef hat aber heldenhaftweiter gesteuert und wir uns ohne umzufallenwieder aufs Boot gerappelt. Hat dann nochnicht einmal einen Platz gekostet die ganzeAktion. Ich war schwer beeindruckt.

Solche und ähnliche Dinge sind sicher jedemder 42 teilnehmenden 16er-Segler passiert.Viele fehlten im dritten Rennen aber auchgänzlich: Zur Erholung wurde nach zwei Ren-nen eine Pause an Land eingelegt, um denAktiven Gelegenheit zu geben, den angebote-nen Kuchen in möglichst kurzer Zeit aufzues-sen, damit schnell wieder weiter gesegelt wer-den kann. Von diesen bisherigen anstrengen-den Aufgaben meinte manch einer, sich erho-

len zu müssen oder die freudigen Erzählungenfanden kein Ende? Jedenfalls waren Bodosmahnende Worte lang her und bereits verges-sen. Aber Bodo machte Ernst, wie immer, undstartete verdammt pünktlich die Tiger als ersteKlasse. Vier immerhin haben es geschafft,rechtzeitig zu starten, die anderen mußten sichleider ein DNF auf den Ergebniszettel schrei-ben. Bei den 14ern bot sich ein ähnliches Bild,etwas besserwar die Lage bei den sonst als so chaotischverrufenen 16ern.

Nachdem nun das Tagewerk vollbracht war,konnte der gewohntermaßen sehr gemütlicheTeil in Angriff genommen werden. Eine Band,deren Namen ich vergessen habe, spielteTophits zum Mitsingen und Tanzen. Das FlensPils in den neuesten sommerlichen Mischun-gen sowie die CaipiCorner erfreuten sich größ-ter Beliebtheit, zumal das Barpersonal dasGetränkerepertoire erweitert hat und flexibelauf Kundenwünsche zu reagieren vermochte.Zu erzählen gab es genug und die Freude übereinen grandiosen Segeltag stand jedem imGesicht.

Der Sonntag war wettertechnisch ein Klon desSamstags mit perfekten Verhältnissen auf demWasser. Bedingt durch den früheren Start,

Der verloren geglaubte 27. Buchstabe des Flaggenalphabets!

Giannina und Benedikt Hattich Foto: Tom Körber

AUS DEM NORDEN

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13Raumschots

konnte die Thermik sich jedoch noch nicht vollentfalten und es gab zunächst etwas wenigerWind. Im weiteren Verlauf nahm er dann zuund schnell war auch die Welle wieder ganzdie Alte. Jens hatte sich am Vortag warm gese-gelt, war nun am Sonntag auf Betriebstempe-ratur und erwies sich als unschlagbar. Trotz-dem hat es um einen Punkt nicht gereicht fürihn.Nebenbei würde ich mich allerdings gefreuthaben, wenn er jetzt diesen Bericht wie vonmir eingefordert geschrieben hätte und nichtich als Redakteurin für ihn einspringen muß.Bei den Tigern setzten Thomas und Micha ihreungefährdete Serie fort und bei den 14ernkonnte sich Jörg behaupten. Für Broder fehltewohl noch eine Windstärke zum Glück.

Kellenhusen hat sich in diesem Jahr erneut alsdas Mekka der Katsegler erwiesen und imnächsten Jahr ist die Travemünder Woche hof-fentlich nicht zeitgleich, so daß auch die Tigerwieder zahlreicher teilnehmen können. Wer

anschließend bei der Euro in Dänemark war,weiß nun sicher auch wieder das Rundum-Sorglos-Paket mit freiem Camping (auf Wiese),freiem Frühstück, warmem Wasser aus der kul-tigen Stranddusche und nicht zuletzt leckerFlens Pils zu schätzen.

Eine Sache konnte allerdings gar nicht geklärtwerden. Am Sonntag hing am Startschiff eineFlagge, die in keinem Regelwerk der ISAFerklärt wird, und die demzufolge bei vielen aufUnverständnis stieß. Auch auf Nachfrage beider Wettfahrtleitung wurde uns der Kausalzu-sammenhang zwischen Flagge und Regattanicht nähergebracht.Ich komme 2009 wieder vorbei und werdeversuchen, dieses letzte ungelöste Geheimniszu ergründen.Und ich fange wieder rechtzeitig mit demWünschen an!

Bis zum nächsten JahrKaren

Lulu und Möhrchen Foto: Tom Körber

AUS DEM NORDEN

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AUS DEM NORDEN

14 Raumschots

FehmarnRund

Fehmarn Rund 2008 - war das wieder schön!

Es ist schon etwas ganz Besonderes, um eineInsel wie Fehmaarn zu segeln und nicht immernur um Tonnen in einem Dreieck. Nicht, dassich ein Romantiker wäre, abber der ständigeSichtkontakt zur Insel, die wechselnden Bedin-gungen am Start und dann beim Umrundeender Insel haben ihren ganz besonderen Reizfür mich.

Leider waren in diesem Jahr nicht so viele vonuns am Start. Vielleicht lag es am vollenRegattakalender, aber vielleicht haben ja auchein paar zu großen Respekt davor, mehr als 50Seemeilen auf dem Wasser unterwegs zu sein.Es ist mit Sicherheit eine sportliche Herausfor-derung und auch konditionell muss man schoneiniges drauf haben, sollte der Wind ein wenigstärker wehen, aber wir können uns auchzwischendurch immer mal wieder ausruhenund müssen nicht nur im Trapez stehen. UnserEhrgeiz, auch wenn wir nicht vorne segeln istgroß und wir geben immer unser Bestes aufdem Wasser. Trotzdem, auch bei dieser Feh-marn Rund sind wir einmal gekentert undwaren am Ende froh, dass der Wind nicht nochmehr zugenommen hat.

Für uns ist eine Teilnahme an der FehmarnRund Pflicht, denn auch auf die große FlensAfter Sail Party am Samstagabend wollen wirnicht verzichten. Kaum irgendwo sonst wirddoch noch so lange und heftig gefeiert, wiehier. Das liegt sicherlich auch daran, dass manam Sonntag schön ausschlafen kann - wirkönnen das, da wir uns auch noch nie für dasMatch Race am Sonntag qualifiziert haben.Sollte es dann doch einmal passieren, bekom-men wir das bestimmt auch hin. Ich kann mirnicht vorstellen, dass jeder am Sonntagmorgendort auf den Jollen einen klaren Kopf hat.

Vielen Dank auch an die Truppe von Detlef undWilly, ohne die eine Fehmarn Rund und auchdie anderen Events der Super Sail Tour nichtrealisierbar wären. Bei jeder Regatta diese gei-len Event-Shirts, um die mich viele meinerFreunde beneiden. Immer wieder werde ichgefragt, ob ich nicht ein Shirt mitbringen kann,aber ich antworte immer, kommt selbst undmeldet doch bei der Tour, dann sind Euch dieShirts sicher. Ich freue mich schon jetzt auf dasnächste Jahr, zumal ich gehört habe, dass esvielleicht noch einige Änderungen am Ablaufgeben könnte. Wenn die Gerüchte stimmen,dann wird alles noch besser!

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AUS DEM NORDEN

15RaumschotsThomas Reinke, Thomas und Michael Walther Foto: Tom Körber

Foto: Tom Körber

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AUS DEM NORDEN

16 Raumschots

Team speedcat on tour - 2008 Fehlanzeige -fast, denn da gab es zur Rettung des team-spi-rits zum Glück auch in diesem Jahr die ProSail-Veranstaltung vor Westerland/Sylt. Nachdemdie Macher Detlef und Willy den Teammodusdes letzten Jahres wieder verworfen hatten,durfte team speedcat wieder als Team ran.Also warfen Stefan und ich die Boote auf denHänger, packten Susi ein und düsten zur Sylt-Fähre - düsen deshalb, weil Stefan sein Zug-

fahrzeug offenbar mit Flugbenzin betankthatte, um die Strecke Scharbeutz - Rømø bin-nen kürzester Zeit zu schaffen. Wir kamenjedenfalls gewohnt heil und entspannt an derFähre an und gesellten uns zu den bereits war-tenden Seglern, die ebenfalls mit der letztenFähre auf die Insel übersetzen wollten. DieÜberfahrt nutzten wir, um einen Tisch in demRestaurant Osteria in Westerland zu reservie-ren. Auch das klappte, und als wir dann nach

Final RaceSylt 2008

Hakuna Matata taucht ab Foto: Tom KörberFriedel und Anke Foto: Tom Körber

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AUS DEM NORDEN

17Raumschots

kurzem Abladen der Boote am Strand in derOsteria lecker Essen genießen konnten, befan-den wir: Das Wochenende lässt sich gut an.

Für die Übernachtung hatte ProSail vorgesorgtund Zimmer in der Jugendherberge reserviert,die völlig in Ordnung waren, um eine ruhigeNacht zu haben - na ja, jedenfalls halbwegsruhige Nacht, denn Susi und ich hatten verges-sen, uns mit allerlei Wurfgeschossen zubewaffnen, um Stefan unter Beschuss zu neh-men, falls er anfängt zu schnarchen. So mussteSusi zwei- oder dreimal raus aus ihrem Stok-kbett, um Stefan daran zu erinnern, auf derSeite liegend zu schlafen. Das hielt jeweilsnicht lange vor. Susi und ich ließen Stefandann auch in Ruhe, damit er ausgeschlafen amnächsten Tag Großes für das Team vollbringenkann.

Zu große Taten luden dann tatsächlich dieSegelbedingungen am Samstag ein. Die Seglererwartete Wind mit Stärken zwischen 4 und 5Bft. Aus nordwestlichen Richtungen, der imLaufe des Tages eine immer schönere Welleaufbaute. Das war Segeln auf der Nordsee, wiewir es uns alle erhofft hatten. Und damit derSegeltag auch ordentlich von allen ausgenutztwerden konnte, sah das diesjährige Finale amSamstag 3 Flottenrennen vor, in denen dieTeams möglichst wenig Punkte einfahren soll-ten, um dann am Sonntag im K.O.-Systemgegeneinander zu segeln. Die 3 Flottenrennenhatten es dann gleich in sich. Denn die Wind-und Wellenbedingungen erforderten ein gehö-riges Maß an Bootshandling, denn es ging janicht nur darum, sicher durch die Wellenbergezu kommen, sondern auch noch schnell. Fürdas team speedcat war dabei die Rollenvertei-

Foto: Tom Körber

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AUS DEM NORDEN

18 RaumschotsUlf Hahn und Maxi Jarling Foto: Tom Körber

Willy und Svenjja Trautmann Foto: Tom Körber

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19Raumschots

HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

das team speedcat war dabei die Rollenvertei-lung klar: Stefan und Susi segelten schnell, ichsegelte sicher, denn mir zur Hand ging diesmalMerle Siebrecht, ein 14-jähriges Nachwuchsta-lent aus dem Lübecker Yachtclub. Es war unse-re erste gemeinsame Regatta, weshalb ichnicht einordnen konnte, was ich ihr zumutenkann und was nicht. Nach 3 Wettfahrten wus-ste ich dann aber: sie ist eine taffe Vorschote-rin, die einen tollen Job erledigte und ganzsicher genau so viel Spaß am Segeln hatte wieich.

Das team speedcat war aber auch von Anfangan taktisch gut eingestellt. Als alte Turnier-Ten-nisspieler hatten Susi und ich vor Augen, dasses eigentlich nur darum ging, das Team Liros inden Flottenrennen so gut aussehen zu lassen,dass sie nach Ende der 3 fleetraces die Nr. 1

sind. Denn Team Liros war favorisiert in dasFlens Final Race gegangen, denn mit Ulf Hahn/ Maxi Jarling und Stefan Schubert / TomSchreyack waren 2 Mannschaften auf demWasser, die 3 Wochen zuvor bei der Euro Top-Platzierungen ersegelt hatten. Dem teamspeedcat genügte, zweit- oder drittbestesTeam zu werden, da die Nr. 1 in der oberenHälfte des Tannenbaumsystems anzutretenhatte, während die Nr. 2 und die Nr. 3 sich inder unteren Hälfte des Tannenbaumsystems zutummeln hatten. Auf Team Liros wollten wirerst im Finale treffen, und das nahmen Stefanund Susi am Samstag so ernst, dass sie in denbeiden ersten Läufe ihren Speed herausnah-men, indem sie ihren Renner umschmissen.Das war weniger seglerisches Missgeschick alsvielmehr taktisches Können, Hut ab ! So ende-te denn der erste Tag wie geplant: Team Liros

Foto: Tom Körber

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

20 Raumschots

auf 1, Team VW Freizeitmobile auf 2 und teamspeedcat auf 3 vor Team Musto auf 4- undnatürlich mit einem breiten Grinsen auf denGesichtern aller Seglerinnen und Segler nacheinem herrlichen Tag auf der rauen Nordsee.

Der 2. Tag brachte dann die Entscheidung: dieTeams hatten in recht kurzen Läufen gegen-einander zu segeln. Der Start war auf demWasser, aber das Ziel lag an Land, so dass esin einigen Rennen im wahrsten Sinne des Wor-tes auf das Rennen ankam. Die ersten 4 Teamshatten in der ersten Runde Rast - Rast isteigentlich der beliebteste Gegner im K.O.-System. So konnten auch wir erst einmalanschauen, wie das Team Dipa das Team ProRainer, dann das Team Flensburger das TeamDouble-trouble, dann das Team Grömitz dasTeam Kabel Deutschland und schließlich das

Team Unschuld das Team EVS rauswarf. DieVerlierer stritten dann weiter in der Nebenrun-de. In der Hauptrunde griffen sodann dieersten 4 Teams ins Geschehen ein, und dabeistrauchelte das Team VW Freizeitmobile in derBesetzung Mohr / Wichardt und Trautmann /Trautmann. Fast hätte es auch uns erwischt,denn wir hatten arge Probleme mit dem TeamGrömitz, denn das Rennen endete erst nachschnellem Rennen an Land, und zwar nachEntscheid der Jury in Abstimmung mit denSeglern unentschieden. Das Rennen wurdewiederholt und dann mit dem nötigen Quent-chen Glück von uns gewonnen. Wir schafftenes dann auch noch, im Halbfinale das TeamUnschuld auszuschalten. Im Finale ging esdann gegen das Team Liros, das seiner Favori-tenrolle in der oberen Hälfte des Tannenbaum-systems gerecht geworden war. In einem aus

Ingo Delius und Merle Siebrecht Foto: Tom Körber

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

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meiner Sicht hochklassigen Finale mit vielerleitaktischen Finessen lagen die Boote das ganzeRennen über eng zusammen. Nur Merle undich hatten uns ein klein wenig absetzen kön-nen, während Stefan und Susi gegen Ulf undMaxi sowie Stefan und Tom zu kämpfen hat-ten. Der letzte downwind gen Ziel am Strandführte Stefan und Susi bei auflandigem Windam Leefaß vorbei - und da dachte sich Stefan:wo ein Leefass ist, da muss ich rum und ran andie nächste Kreuz - hmh, denn die Kreuz führ-te ein klitzekleines Bisschen weg vom Strand,sozusagen voll in die falsche Richtung. Daswar dann doch eher ein kleines Missgeschickdenn taktisches Kalkül, aber hervorzuheben istauf jeden Fall noch die Abgeklärtheit, mit derTeam Liros die Situation erfasste: währendSchubi und Tom Stefan gerade noch einenWink geben wollten, zischte es vom Teampart-ner: Pssssst !!!! Dieses Psssst ging dann aberin einem breiten Grinsen unter, dem sich dannaber auch Stefan, Susi, Merle und ichanschlossen. Ein kurioses Ende eines spannen-den Finalrennens brachte das Team Liros der

großen Pulle Bier (ich glaube, es war ein Flens)näher, die Frau Bürgermeisterin Reiber denGewinnern auf der Siegerehrung als einen derPreise überreichte.

Alles in allem war es wieder einmal ein wun-derschönes Wochenende für uns Segler. Aberauch dem Publikum wurde erneut viel gebo-ten. Ein kostenloses Kinderfest mit Trampolin,Hüpfburgen und Kettkar-Rennen, eine großeVW Freizeitmobileausstellung und die zahlrei-chen anderen Stände auf der Promenadewaren sehr gut besucht. Die Idee, den Siegerder Flens Super Sail in einem Team MatchRace auszusegeln, kommt bei den Zuschauernsehr gut an, auch weil das Geschehen auf demWasser moderiert wird und damit auch denNicht-Seglern ein wenig verständlich gemachtwerden kann.

Wir danken Ingo vom team speedcat

Foto: Tom Körber

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

23RaumschotsSieger des Flens Final Race Foto: Tom Körber

Gewinner derr Nebenrunde (lucky looser) Foto: Tom Körber

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

24 Raumschots

TEAM

:KAB

ELDE

UTS

CHLA

ND

Christoph Beinlich Sarah SchütteSchüler StudentinClub SVMG Club SScB

Frank Fabian Syring Leona FinkeStudent SchülerinClub SGJ Club SLRV

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

25Raumschots

TEAM

:MUS

TO

Florian Bostelmann NiklasBostelmannSchüler SchülerClub SCKe Club SCKe

Georg Backes Maya IversenIngenineur LehrerinClub SCC Club Sail Lollipop

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

26 Raumschots

TEAM

:UN

SCHU

LD

Stefan Rumpf Johanna Weckbach

Club SCC

Jörn KöpkeDental - ImkerClub WSCW

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

27Raumschots

TEAM

:DO

UBL

ETR

OU

BLE

Thorsten Wolkowski Malte EbbeckeSchüler SchülerClub LYC Club LYC

Swantje Kopetsch Giannina Hattich Schülerin SchülerinClub LYC Club LYC

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

28 Raumschots

TEAM

:LIR

OS

Maxi Jarling Ulf HahnDipl. Kaufmann ProjektmanagerClub SCKe Club HUBC

Tom Schreyack Felicitas Franke Tischler SchülerinClub SCKe Club LYC

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

29Raumschots

TEAM

:GRÖ

MIT

Z

Tina Eschle Knud Jansen Segelmacherin/Studentin IngenieurClub DHH Club CKA

Anne Schröder Jochen SierckStudentin SteuerberaterClub WVM Club FKK

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

30 Raumschots

TEAM

:FLE

NSB

URG

ER

Frank Behrens Dirk LinsmayerVers. Kaufmann KaufmannClub WVSD Club WVSD

Johanna Bredenkamp Martin FrankSchülerin Öffentl. Dienst

Club SCKe

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

31Raumschots

TEAM

:EVS

Marlon Wollschläger Lars Henning-JanssenSchülerClub SCC

Ole Hauschild Marcel Netz

SCC SCC

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

32 Raumschots

TEAM

:VO

LKSW

AGEN

Karen Wichardt Detlef MohrStudentin SelbstständigHoYC HSC/SCKe

(Svenja Trautmann Willy TrautmannTischlerin SelbstständigSSN) SSN

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

33Raumschots

TEAM

:PRO

RAIN

ER

Wiebke Schäfer Björn RuschepaulLehrerin IngenieurClub AYC Club SCKe

Kerstin Wichardt Anja Hafke

Club HoYC Club HoYC

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

34 Raumschots

TEAM

:SPE

EDCA

T

Barbara Siebrecht Ingo DeliusLehrerin RechtsanwaltClub OSVE Club SCKe

Susanne Gehrmann Stefan Wiese-DohseStudentin BankkaufmannClub SCKe Club SCKe

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

35Raumschots

TEAM

:DIP

A

Imke Hengstmann Torsten HengstmannNotar Fachangestellte MaklerClub YCMA Club YCMA

Martin Arndt Christian DiederichKaufm. Angestellter BeamterClub SKM Club HoYC

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36 Raumschots36 Raumschots

HOBIE REGATTENIDM HOBIE 16

Am Donnerstagabend, den 18. September rei-sten einige Segler der HC16 Klasse ausDeutschland, Hollland und Dänemark RichtungGlücksburg, um dort an der InternationalenDeutschen Meisterschaft teilzunnehmen. Einge-laden hatte der Flensburger Segel-Club (FSC)zusammen mit dem Catamaran Club Flensbur--ger Förde (CCFF). Laut Chronik des FSC istdieser Verein 1855 gegründet worden undrichtet seit deem Regatten aus. Der CCFF rich-tet schon seit mehreren Jahren unsere nörd-lichste Ranglistenregatta aus. An Erfahrungsollte es also nicht mangeln - und hat es auchnicht. Perfekte Organisation und ein superZusammenspiel beider Vereine die unsere IDMinnerhalb der 98. Flensburger Fördewochedurchhführten.

Am Abend wurden wir im Flensburger Segel-Club begrüßt und es gab eine sehr köstlicheGulaschsuppe und Freibier für die IDM Teilneh-mer zum Abendessen.Am Freitagmorgen wollte niemand so rechtaufstehen, da es trotz morgendlichem Sonnen-schein mit 5 Grad sehr kalt war. Ein Blick ausdem Zelt zeigte, dass sich nicht mal die Blätterin den Baumkronen bewegten. Man überwandden inneren Schweinehund, frühstückte, gingzum Takelplatz und takelte das Boot auf. DieTemperaturen waren schon angenehmer, aberein Blick auf die Flensburger Förde sagteeinem: Gut zum Wakeboard fahren, aber zumSegeln nicht der geringste Luftzug.

Bei diesen Aktivitäten sollte es auch bleiben.Der Start wurde von Stunde zu Stunde ver-schoben und mittlerweile takelten einigeschon wieder ihr Boot ab. Beobachten konntenwir die Dickschiffe, die raus auf die Fördegeschickt wurden und versuchten ihre Rennenzu starten. Aber auch hier gab es nur das übli-che: warten auf den Wind.

Der Höhepunkt des Nachmittages war die Ret-tung von Ingo Delius Autoschlüssel. Nachdemunser Tool-Time Ingo erschöpft vom Wartenauf den Wind ein Mittagsschläfchen genossenhatte, dann schlaftrunken aus seinem Autostieg, schloss sich dieses automatisch wiederab, und naja der Schlüssel war, wo sollte erauch sonst sein...im Auto und verteidigte dieseInnenposition verdammt gut!Ingos Glück war es, dass sein Fenster an derFahrertür ein wenig offen stand! So beganneine spannende Rettungsaktion. Mit unserenZeltstangen versuchte man den Schlüssel ausdem Kofferraum herauszufischen. Mit derimmer größer werdenden Zuschauerzahl stiegder Spaßfaktor enorm an. Jeder fühlte sich zurTeilnahme an diesem echten, nervenaufreiben-den Contest hingezogen, als wäre man aufeinem Jahrmarkt an einem dieser Spielauto-maten mit diesen unnötigen Plüschtieren.Nach dem Ingo voreilig den ADAC gerufenhatte, konnte er ihm auch gleich wieder absa-gen, da das Problem mit den Zeltstangen undseinen Helfern bravourös gelöst wurde! UnserSuper-Ingo halt!

IDM Hobie 16 - 2008 in GlücksburgWo war der Wind? Wir sind doch im windigen Norden oder doch im flauen Süddänemark?

Und wer ist dieser Köln?

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HOBIE REGATTEN

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IDM HOBIE 16

Und wer ist dieser Köln?

Mein lieber Schwan.....

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HOBIE REGATTENIDM HOBIE 16

38 Raumschots

Nach ein paar Beruhigungsbieren machte sichdie gesamte HC16 Meute auf den Weg zurPasta-Party zum Marine FlottenkommandoGlücksburg auf. Fritz-Rüdiger hat einen Bus-transfer organisiert und die Stimmung war aufdem Weg zur Kaserne schon so, als würde derBus alle Segler nach dem Grundwehrdienstzurück ins reale Leben bringen…

Der geneigte Leser fragt sich natürlich: Kannes gut gehen, wenn ein vollbeladener, zivilerDoppelgelenkbus mit lauter "Camp der gutenLaune" Seglern in das Hauptquartier der deut-schen Marine Flotte einfällt??? Schließlich istja seit der IDM Kühlungsborn bekannt, dassHC 16 Parties gelegentlich mit anschließendenSanierungsarbeiten im Clubheim verbundensind. Doch es ging gut, schließlich ist ein Offi-zierscasino keine Bootshalle und es gab auch

für die Teilnehmer die Möglichkeit die unterir-dische Führungsanlage des Marinehauptquar-tiers zu besichtigen.

Dies alles bedeutete ein sehr leckeres Buffet,niedrige Getränkepreise und eine interessanteFührung und ein Überblick über die Aufgabender Marine. Das alles war super organisiertund ein herzliches Dankeschön an Fritz-Rüdi-ger und an die Kameraden für den super Servi-ce.

Am Samstagmorgen glaubte man an sofort anein Déjà-vu, sprach sofort eine Ermahnung anIngo aus, besser auf den Schlüssel aufzupas-sen, denn es gab wieder kein Wind, noch nie-drigere Temperaturen mit Sonnenschein.Unser Wetterberater Hilger Erdmann prophe-zeite uns gegen 12 Uhr leichtem Wind. Tat-

Pornobrillen

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HOBIE REGATTENIDM HOBIE 16

39Raumschots 39Raumschots

sächlich startete die IDM um 11.15 Uhr miteinem Tag Verspätung. Nach 4 Wettfahrtenhätten sich einige die Rechneranlage der Mari-ne gewünscht um ihre Platzierungen zu ermit-teln, da Punktgleichheit aufgrund der Nähe zurVerkehrssünderkartei in Flensburg doch sehrnahe lag..

Eine Begegnung der besonderen Art erlebteRobert Letsch während einer Pause zwischenden Wettfahrten, denn eine Crew einer ca. 45Fuß großen Rennjacht hat schlichtweg denkleinen beiliegenden Hobie übersehen und mitviel Geschrei und Hektik gerade nochgeschafft abzufallen. Robert und seine Schot-tin bereiteten sich schon auf einem Sprung insrettende Wasser vor, um ihr Schiff aufzuge-ben…

Überhaupt entdeckten wir abends doch einigeandere KV-Mitglieder im Dickschiff-Look. Siewaren mit Trimaranen auf der Flensburger För-dewoche angetreten und Thomas Reinkegewann mit seiner "Playing for Success" dasgelbe Band als schnellstes Multihull, was aucham Samstag in der Bootshalle mit den Hobie-seglern ordentlich gefeiert wurde.

Am Sonntagmorgen war neben den Kopf-schmerzen noch etwas anders: Nicht mehr sokalt, keine Sonne und Wind aus Richtung Ost.Segel hoch und ab nach Dänemark das Start-schiff suchen. Scheinbar waren wir noch nichtso richtig wach und haben uns mit einem 24.Platz schlagartig aus den Top 10 herauskata-pultiert. Der trockene Kommentar von RolfProsch: "Na Friedel, auch schon da?" ging uns

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HOBIE REGATTENIDM HOBIE 16

40 Raumschots

beiden durch Mark und Knochen und wirgelobten uns Besserung, was uns dann imnächsten Rennen bei wenig Wind mit einem6.Platz gelang. Zum letzen Lauf war die Moti-vation vorhanden, nach einer Runde kam dieSpitze von 6 Booten dann am Gate an, aberder Wind entschied sich schlagartig für eineMittagspause. Wir trieben hochkonzentriert inder Abdeckung von Ingo und Stevie, entschei-den uns für die Kreuz auf der dänischen Seiteund leiteten eine endlos dauernde Wend beiNull Wind ein…. Ingo folgte uns und manch-mal trifft man mal eine falsche Entschei-dung…Ingo, bis dahin Dritter in der Gesamtwertung,rutschte vom Treppchen, wir aus den Top Ten,denn auf der anderen Seite gab es Wind. Ja sorichtigen, echten Wind. Diesen Wind den manschon vom weitem auf dem Wasser erkennt.Sogar Silja hat ihn erkannt. Solchen tollenWind, dass sie alle im Doppeltrapez zum Luv-fass schossen, während wir vor Dänemark inder Flaute trieben.

Wie war das noch mit der Kreuz in der golde-nen Mitte?

Und irgendwie sind doch da vorne nach 7Rennen immer noch alle punktgleich und Knudist doch nicht Deutscher Meister:

Platz Name Name Punkte1 Mohr Wichardt 162 Goritz Jarling 163 Sierck Delius 264 Jansen Siebrecht 265 Delius Kopetsch 266 Diederich Arndt 507 Schubert Schreyack 518 Wiese-Dohse Gehrmann 529 Hengstmann Hengstmann 6010 Kuhles Schütt 63

Nochmals vielen Dank an die AusrichtendenVereine und für die vom FSC ausgesprocheneEinladung, dass man jederzeit für eine so diszi-pliniert segelnde Klasse für eine weitere IDMGastgeber sein möchte. Wir Hobies kommensicherlich auf dieses tolle Angebot zurück undfreuen uns auf die 99. Flensburger Fördewo-che.

Friedel und SlijaFotos:Friedel

Fritz

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HOBIE REGATTENIDM HOBIE 16

Tool-Time´s Schlüsselerlebnis

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HOBIE REGATTENIDM HOBIE 16

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Krümel und Proschi Foto: Fritz Klocke

Capt´n Slowly und Versi Foto: Fritz Klocke Silja-Mausi Foto: Fritz Klocke

Nich schubsen bidde!!! Foto: Fritz Klocke

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HOBIE REGATTENIDM HOBIE 16

43RaumschotsLunge und Imke Foto: Fritz Klocke

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HOBIE REGATTENIDM HOBIE 16

44 Raumschots

Foto: Fritz Klocke

Der Kapitän und Schlaumi Foto: Fritzz Klocke

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HOBIE REGATTENIDM HOBIE 16

45RaumschotsHell´s gate Foto: Fritz Klocke

Foto: Fritz Klocke Foto: Fritz Klocke

Foto: Fritz Klocke

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HOBIE REGATTENAUDI PERFORMANCE CUP LEIPZIG

46 Raumschots

- Katamaran-Wettsegeln am Cospudener Seebegeisterte 500 Gäste und Besucher- Spitzen-Profis und Amaateure bildetengemeinsame Teams

Der Spätsommertag bescherte den Teilneh-mern gute Wetter-Bedingungen. Bei 25 Gradund wolkigem Himmel wehte eine leichteBrise, mit der die Teams auf den Katamaranenvor allem am Nachmittag gut Tempo machenkonnten und den Zuschauern am Strand eini-ges an Spannung bieten konnten. Für den Siegzählte dann aber natürlich Können und Diszi-plin. "Die Mannschaften kannten sich ja unter-einander vor dem Cup nicht und segeltenheute zum ersten Mal miteinander. Dass wirbeide beim Segeln so gut miteinander zuRecht kamen, dass es für den Sieg reichte, warein Glücksfall. Und mein Vorschoter Gerhardwar vor 20 Jahren das letzte Mal auf einemSegelboot! Aber vor allem ging es ja um denSpaß an der Sache", so Ingo Delius. Der Cupwurde in so genannten Fleet-Races mit jesechs Katamaranen ausgetragen.

Die Regatten fanden in unmittelbarer Strand-nähe statt. Die Zuschauer konnten aus näch-ster Nähe die Wettkämpfe beobachten. DieSeglerin Céline Maywald und der ehemaligeSegeleuropameister Dieter Braun kommentier-ten live und auch für Nichtsegler verständlich.

Ein Katamaran-Simulator, ein Kinder-Bunjee-Trampolin, Modellboot-Wettfahrten und dieSailors Nite bis in den späten Abend mit live-musik boten weitere tolle Erlebnisse für kleineund große Besucher.

Die besten drei Amateursegler wurden miteinem VIP-Wochenende bei der DeutschenTourenwagen-Meisterschaft (DTM), einemFahrsicherheitstraining und einem Wochenen-de im Audi S 5 belohnt. Jeder Teilnehmererhielt außerdem eine Urkunde.

Hobie Katamarane sind die größte Katamaran-klasse der Welt. Vom Hobie 16 wurden seit1970 weltweit mehr als 120.000 Stück ver-kauft. Katamarane verkörpern Schnelligkeit,Wendigkeit, Spaß und ein Höchstmaß anSportlichkeit auf dem Wasser.

Jens Hannemann Medien & [email protected]

www.prosail.de

AUDI PERFORMANCE CUP CATSAIL LEIPZIG:Sportliches Highlight mit Elite

der deutschen Katamaransegler

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HOBIE REGATTENAUDI PERFORMANCE CUP LEIPZIG

47Raumschots

Die Meister an der Pinne in Leipzig

Ulrike Schlosser aus Leipzig mit Segeleuropameister Georg Backes. Foto: Prosail / Peter Lühr

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HOBIE REGATTENAUDI PERFORMANCE CUP BERLIN

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Foto: Tom Körber

Foto: Tom Körber Foto: Tom Körber

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HOBIE REGATTENAUDI PERFORMANCE CUP BERLIN

49RaumschotsFoto: Tom Körber

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HOBIE REGATTENAUDI PERFORMANCE CUP BERLIN

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Foto: Tom Körber

Foto: Tom Körber Foto: Tom Körber

Foto: Tom Körber Foto: Tom Körber

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HOBIE REGATTENAUDI PERFORMANCE CUP BERLIN

51RaumschotsFoto: Tom Körber

Foto: Tom Körber

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52 Raumschots52 Raumschots

SERVICEDAMALS ... 1976

Der Tonnenkreis besteht aus 12 Bojen.Jeder der 12 Kanäle ist 500 m lang.(Zeichnung von Eduard Hoffmeister)

1976

Damals ...

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53Raumschots

SERVICE

53Raumschots

DAMALS ... 1976

Harald Pohlmann, seinerzeit Hobiehändler inDetmold, nahm im Spätsommer 1 976 an derspektakulären,, leicht verrückten Speed-WM inSüdengland teil. Sein Bericht erschien in derallerersten RAUMSCHOTS..

Was war 1976 in der aufstrebenden deutschenHobieszene los? Ja, es ging lt. Chronik richtigzur Sache: Die Coleman Company erwirbtCoast Catamaran USA und Europa. ErsteHoble 16-WM auf Hawaii. Weltmeister werdenDean Froome und John Driscoll (USA). Aner-kennung des Hoble 14 durch den DeutschenSegler-Verband (DSV) als "Eintyp-Klasse". DieDHCKV organisiert sich bei der November-MVin Vörden um. Mit der Wahl eines neuen Vor-standes wird die Klasse weiter dynamisiert.Vorsitzender wird Erwin Ocklenburg (Halver),Stellvertreter Uwe Schröder (Hamburg), Sekre-tär Hanjo Zimmermann (Steinhagen) undSchatzmeister Heinz Oelmüller (Köln). Es gibtjetzt die Regionen Nord (Commodore RainerHoppe), Süd (Gustav Bartelsen), West (ErnstBartling) und Mitte (Uwe Martens). Uwe Mar-tens wird mit Frank Lindemann (Berlin) vorScheveningen Europameister im Hoble 16.Ernst Bartling und sein Redaktionsteam Edu-ard Hoffmeister (der den Namen RAUM-

SCHOTS erfand), Fritz Hesemann, Heinz Oel-müller und Ruth Rüssmann geben das nunvierteljährlich erscheinende Hoble-MagazinRAUMSCHOTS (Startnummer Dez. `76) heraus.

Doch nun Harald: An einer Segelveranstaltungganz besonderer Art haben mein VorschoterUlrich Möller und ich In Südengland teilneh-men können: John Player World Sailing SpeedRecord vom 27.9. bis 2.10.76. Wer hierherkommt, lernt die typischen Eigenarten desInselvolkes auf das Eindruckvollste kennen.

Wenn man sieht, mit was für kuriosen und nurz.T. schwimmfähigen Wasserfahrzeugen dieseErben der einstigen Seemacht sich an einemWettkampf beteiligen wollen, werden einemdie Ursachen für den Untergang des britischenEmpires klar. Die Produkte ihres sympathischenSpleens haben sie oft jahrelange Arbeit geko-stet. Hier in Weymouth zerbrachen die segeln-den Regenschirme, Drachen und Drahtpyrami-den in Sekunden, noch bevor sie den Tonnen-kreis erreicht hatten. Was einen als Kontinen-taleuropäer beeindruckt, ist ihre Gelassenheitund sportliche Fairness anderen Teilnehmerngegenüber. Wir Deutsche können in dieser Hin-sicht noch eine Menge von ihnen lernen.

D r e i H o b i e s b e i d e r

GESCHWINDIGKEITS-WMi m S e g e l n

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SERVICEDAMALS ... 1976

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Mit unseren unkomplizierten Hobie Catswaren wir die einzigen, die nicht ständigbasteln mussten. Die Hobies gingen als einzigeSerienschiffe an den Start. Wir waren mit dreiBooten nach England übergesetzt. Außer unssegelte Robert Heilbron mit Etsko Schuitemaund der holländische Meister im Hobie 14Hans Paulos, der mit verkleinertem Segel inder 10 qm-Klasse um 0,1 Knoten den Sieg ver-fehlte.

Im großen Hafen von Portland war ein aus 12Tonnen bestehender Kreis ausgelegt. In demTonnenkreis mit einem Durchmesser von 500m kann man sich je nach Wind einen der 12Kanäle aussuchen. Aus der Zeit, die man zumDurchsegeln braucht, wird dann die Geschwin-digkeit errechnet.

Die ganze Woche warteten alle Teilnehmer ver-geblich auf mehr als 6 Windstärken. Im Vorjahrhatte John Dinsdale mit Robert Heilbron 16,9Knoten gesegelt und damit vor einem Serien-tornado den Rekord in der B-Klasse aufge-stellt. Trotz erreichter 17,7 Knoten wurden wirHobie-Segler klar von einem Tornado auf Trag-flügeln distanziert, der mit 20,7 Knoten überdas Wasser schwebte.

Noch erstaunlicher war die Geschwindigkeitvon Mayfly, einem Tragflügelcatamaran In derGröße eines A-Cat, der bei 15 Knoten Windmit 21 ,2 Knoten über das Wasser raste, alsonoch schneller war als der große Bruder, derTornado.

Die vielen originellen Schiffe der Freizeltkon-strukteure machen den Reiz dieser Woche ausund nicht die gigantische RennmaschineCrossbow II, In deren Schatten die anderen,um ein vielfaches kleineren Teilnehmer segel-ten.

Für langjährige Beobachter der John PlayerWorld Salling Speed Records war das tragischeGeschehen um Explane II die eigentliche Sen-sation: Schon vier Jahre nimmt dieser segelndeRegenschirm in Weymouth teil, noch nie ist erbis zum Tonnenkreis gelangt. In diesem Jahrhat er Ihn erstmals durchsegelt und ist kurznach dem Durchgang auseinander gebrochen.Ausgerechnet bei ihm versagten die Stoppuh-ren der Rennleitung. Er soll etwa 7 Knotengelaufen sein.

Harald PohlmannLemgo

erste Raumschots - Dezember 1976

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SERVICENEUES VON DER EHCA

Einige von Euchwissen, daß ichkurzfristig als Prä-sident der EHCAeingesprungenbin, um die weite-re Geschäftsfüh-rung zu gewährlei-sten.

Zu meinem Teamgehören nun Nina Martinussen aus Dänemark (Ehe-frau von Erik Olsen) sowie Silvia Sicouri, die amtie-rende Europameisterin.

EURO 2009:Derzeit verhandeln wir mit Dervio am Comer Seeüber die Ausrichtung der Euro in 2009. Zielgröße istdie Ausrichtung Anfang August 2009. Bekannt istder Ort durch die Ausrichtung der F18 WM. Leiderhat der Club sich bis zum Redaktionsschluß nochnicht verbindlich geäußert, ich bin allerdings positivgestimmt, daß wir es schaffen werden, in der erstenAugustwoche 2009 (1.-8.8.09) eine Multi Europe-ans am Comer See auszurichten.

Das Format ist noch zu diskutieren. Angedacht ist es4 Tage lang HC 16 Women und Youth sowie Dra-

goon zu segeln, dann nach einem Ruhetag einen 3-tägigen EHCA Cup mit Spi. Wir wollen die Resonanzfür Spi bei den HC16 Open austesten.Mittwoch bis Samstag wird dann im Tiger und aufFX One gesegelt.

HC 16 WM 2009:Da es voraussichtlich Mitte September in Grozetto,Italien die 16er WM geben wird, ist geplant, den16er Anteil auf der Euro etwas zu kürzen. Derzeitsind mehrere Optionen in der Diskussion.

Auf der WM ist das altbekannte Format geplant,Women, Youth und Masters, sowie die HC 16 Open.Ich hoffe, daß wir zur Hanseboot detaillierte Infor-mationen zur Verfügung haben werden.Genaueres erfahrt Ihr in Kürze unter www.haveaho-bieday.com.

Euer Fritz-R. Klocke

PS: Wir suchen dringend für die interessante Arbeitin der EHCA auch noch Unterstützung. Gesuchtwird jemand mit guten Englishkenntnissen, der sichfür ca. 2 h pro Woche engagieren kann. Dies kanndie Position des Vice President oder der EHCA Presi-dent sein.

Bei Interesse bitte bei mir melden: 0461 3155507

NEUES VON DER EHCA

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SERVICEMEINE ERSTE REGATTA

56 Raumschots

Segeln ist herrlich, aber auch kompliziert. Beieinem Rennen weiß man als Zuschauer nie,wer vorn liiegt. Darum hat sich WELT-Redak-teur Stefan Anker die Sache einmal vom Bootaus angesehen

Für mich sind das hier ideale Bedingungen:Leichter Wind, so Stärke zwei, und die Sonnetaucht den Wannsee in glänzendes Licht. Drau-ßen sieht man schon Segel um Segel, und hier,direkt am Ufer des berühmten Berliner Strand-bades, soll ich zur ersten Regatta meinesLebens starten.

Ich bin kein Sportler und kein alter Segelhase,dafür ist mein Skipper ein umso größererExperte: Ulf Hahn, 36, aus Lübeck, ist amtie-render Deutscher Meister im Hobie Cat 16,einer 5,05 Meter langen Sportjolle mit zweiRümpfen und einer Sitzfläche dazwischen, diedie Segler Trampolin nennen.

Das Boot, das wir jetzt gemeinsam ins Wasserziehen, gehört Hahn nicht, doch das störtkaum. Der Hobie Cat 16 ist eine Einheitsklas-se, alle Boote sind immer gleich, nur die Segeldarf man austauschen und Ruderblätter ausKarbon benutzen. Das macht die Teilnahme anRegatten, auch an internationalen Vergleichen,

einigermaßen erschwinglich. "Wenn es zurWM nach Südafrika oder nach Fidschi geht,kaufst du dir ein Flugticket, und das Boot wirdgestellt", sagt Ulf Hahn. Bei Hobie-Seglernsteht der Spaß im Vordergrund, alle sind Ama-teure.

Das Boot hat inzwischen die Nichtschwimmer-grenze des Strandbades passiert, und wir stei-gen auf. Vom Startschiff her, das etwas weiterdraußen liegt, knallt ein Schuss. Jetzt beginntdie Phase, die man als Zuschauer aus derFerne wirklich nicht versteht: Ganz viele Bootefahren scheinbar willkürlich hin und her. Ulf -wir Hobie-Segler duzen uns - drückt einenKnopf auf seiner Uhr und erklärt mir dasGanze: Von jetzt an dauert es noch fünf Minu-ten bis zum Start, für jede weitere Minute gibtes entweder einen weiteren Schuss oder einspezielles Flaggensignal.

Keiner darf vor Ablauf der Startzeit die Startli-nie überqueren, alle aber bemühen sich natür-lich auch, nicht zu spät an die Linie zu kom-men. Da kann es im Regattafeld schon maleng werden, aber es gibt auch Regeln: "Back-bordbug vor Steuerbordbug und Lee vor Luv",sagt Ulf. Also: Wenn ein Boot sich nach linksneigt, hat es Vorfahrt vor dem, das sich nach

MM ee ii nn ee ee rr ss tt eeRR EE GG AA TT TT AA

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SERVICEMEINE ERSTE REGATTA

57RaumschotsUlf Hahn (l.) erklärt, wie das mit der Vorfahrt auf dem Wasser geregelt ist

Alle Vorbereitungen getroffen

rechts neigt. Fahren beide auf dem Backbordbug, muss notfalls dasBoot ausweichen, das den Wind zuerst bekommt.

Wir sind ziemlich auf den Punkt an der Startlinie gewesen, und vomBoot aus kann ich gut erkennen: Wir liegen vorn, und zwar deutlich. Ulffreut sich nicht mit, weil der Wind plötzlich dreht, einfach so, um 180Grad. "Ein offizielles Rennen wäre jetzt abgeschossen worden", sagtUlf. Denn die Hobie Cats segeln im sogenannten Up-and-Down-Modusimmer dieselbe Strecke rauf und runter, und zuerst muss gekreuzt, alsogegen den Wind gefahren werden.

Das Besondere: Die mit rund 12 000 Euro vergleichsweise preiswertenHobies müssen auch kreuzen, wenn sie Rückenwind haben. Ihre Skip-per steuern sie im Zickzack vor dem Wind her, weil die Boote dannschneller sind, als wenn der Wind direkt von hinten kommt.

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Weht es erst kräftiger, spielt der Hobie Catseine eigentliche Stärke aus - und den Grundseiner Beliebtheit. Dann hebt sich nämlicheiner der beiden Rümpfe aus dem Wasser, unddas Boot wird schnell, bis zu 20 Knoten (37km/h) sind drin. Skipper und Vorschoter müs-sen sich dann an dem Drahtseil, das seitlichden Mast hält, mit einem speziellen Gurt ein-haken. Sie stemmen die Füße gegen das Tram-polin und nehmen - jedenfalls beim ersten Mal- all ihren Mut zusammen: Am Ende stehen sieoben auf der Kante und reiten über die Wel-len.

Ich bin passend ausgestattet, mit Trapezgurt,Schwimmweste und Trockenanzug - sogar diementale Vorbereitung stimmt, auch wenn meinletzter Einsatz im Trapez einer Jolle rund 30Jahre zurückliegt. Heute allerdings trage ichmeine martialische Ausrüstung vergebens undkauere die meiste Zeit nur auf dem Trampolin.

Am Ende holen wir Platz drei. Aber selbst vonBord aus konnte ich nicht immer sehen, wowir lagen - Boot eins und zwei waren irgend-wann an der Wendetonne einfach vor uns.Segeln wird wohl wirklich keine Fernsehsport-art mehr, aber es sieht schön aus, und einErlebnis ist es immer.

DIE WELT

BOOTSWELT31. Mai 2008

Fotos: Sven Lambert

SERVICEMEINE ERSTE REGATTA

58 Raumschots

Das Kreuzen macht den Regattasport span-nend und unübersichtlich zugleich. Denn aufwelchem Zickzackkurs der Skipper zur Wende-tonne fährt, ist ihm überlassen. Er muss nurirgendwie bei der Tonne ankommen und sielinks herum umfahren. Beim ersten Mal nimmtUlf den direktesten Weg, wir geraten aber inden Windschatten des Wannseeufers, und dieKonkurrenten holen auf. Auf dem Rückwegfahren wir weiter hinaus, haben mehr Wind imSegel, müssen aber die längere Strecke zurük-klegen. Neben der Bedienung des Segelbootessollte ein Regattasegler also immer noch gutdie Entfernungen abschätzen können - undnatürlich braucht er ein Gefühl dafür, wo derWind am stabilsten weht. Die Bedingungenheute nennt Ulf "irregulär", weil alle Booteimmer mal wieder in ein Windloch fallen undvor sich hin dümpeln. Ein Rentnerpaar mit sei-ner Motoryacht fährt heran und ruft uns etwaszu - leider ist die Maschine zu laut, um alles zuverstehen, und die Welle, die das Boot macht,dämpft das Tempo unserer Jolle auch noch.

Das ist die Chance der leichteren Teams hinteruns. 145 Kilo wiegt das Boot, 127 Kilo ist dasMindestgewicht für die Crew. Alle Zweier-teams, die 150 Kilo überschreiten, haben beiwenig Wind kaum Chancen zu gewinnen. Ulfdeutet nach hinten, wo unsere Konkurrenzschon wieder Fahrt macht. "Da kommt Wind,das ist gut. Leider haben die anderen ihnzuerst, das ist schlecht." Tatsächlich ziehtwenig später ein Boot an uns vorbei. BeimHobie Cat ist wichtig, dass er "anspringt", wieUlf sagt. Wir sind schwerer (Ulf ist nichtschuld) und springen halt nicht so richtig an.

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SERVICE

59Raumschots

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SERVICEDSV-SPORTDIREKTORIN

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Sie war Optimist und sie bleibt Optimist.Der Optimist, aus der Distanz eineschwimmende Kiste, ist die Einstiegsklas-se für angehende Segler im Kindesalter.So hat Nadine Stegenwalner auch malangeffangen. Und sie ist Optimist geblie-ben, wenn es um Lebensperspektiven fürdie Zukunft geht.

Durch ein gerade ausgesprochenes Ja-Wort sieht sich die Dreiunddreißigjährigemal wieder bestätigt: Sie wird die neueSportdirektorin des Deutschen Segler-Ver-bandes (DSV). Siebzig Kandidaten habensich für das Amt beworben, die Steuer-frau im Yngling, 2001 zusammen mitNina Grunow und Anne Kuschinsky Euro-pameisterin, ist es geworden. Die Füh-rungsgremien im Verband haben schonlänger ein Auge auf die Sportwissen-schaftlerin geworfen, demnächst sitzt sie anverantwortlicher Stelle mit im Boot. Bei derKieler Woche konnte Hans Sendes, noch biszum Herbst 2009 Sportdirektor des DSV, aufdreißig Jahre in diesem Job zurückblicken. DerÜbergang vom Herrn Sportdirektor zur FrauSportdirektorin wird fließend sein. Die Einar-beitungszeit beginnt am l. November. Die Ber-linerin beginnt ja längst nicht bei Null, wenn

es darum geht, Leistungssport zu ermöglichen,zu steuern, zu organisieren. Momentan ist siehauptamtliche Koordinatorin für Leistungs-sport beim Berliner Segler-Verband. Deshalbverfolgt sie ebenso wie Sendes das Geschehenauf den Regattabahnen der Kieler Woche auseiner speziellen Perspektive: Wo landen jene,die gefördert werden, und wer bietet sich für

Nadine Stegenwalnerwird DSV-Sportdirektorin

Nadine Stegenwalner

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SERVICEDSV-SPORTDIREKTORIN

61Raumschots

eine Unterstützung an. Nadine Stegenwalnerahnt, dass alles, was sie heute macht, "einminimaler Teil dessen ist, was auf mich zukommt". An Wünschen, an Forderungen,aber auch an Konflikten. Die Olympianormenetwa sind vom Deutschen OlympischenSportbund (DOSB) vorgegeben, die Kritikdaran aber muss sich der Sportdirektor ander Nahtstelle zwischen Aktiven und Verbandanhören. Sendes versteht sich nach drei Jahr-zehnten als Mehrkämpfer zwischen denFronten, der "einen dreifachen Spagat"beherrschen müsse. "Du hast der besteFreund der Segler zu sein, du hast den Wei-sungen der ehrenamtlichen Gremien zu fol-gen, und du hast den Vorgaben des Geldge-bers Bundesinnenministerium zu entspre-chen - das beißt sich manchmal." Diplomati-sches Geschick ist da hilfreich. Zudem müsseman von allem ein bisschen verstehen:Kenntnisse in Verwaltungsfragen, Jura undMedizin seien von Vorteil.

Sendes' Nachfolgerin hört aufmerksam zu,ohne den Eindruck zu erwecken, als zöge daschweres Wetter mit hohem Wellengang auf.Sie wird ihren eigenen Weg finden. "Ich freu'mich drauf, sagt sie kurz und knapp, "Vielfaltwird nie langweilig". Zumal der Sportdirektornicht nur für den Spitzensport, sondern für dengesamten Regattasport da ist. Segeln habe sie

schon frühzeitig als Lebensaufgabe gesehen.Entsprechend ist das Thema ihrer Examensar-beit ausgefallen: "Erlebnisorientiertes Füh-rungstraining für Manager in Form einesSegelteams und die Übertragbarkeit sozialerKompetenzen."

Seglerzeitung: 08/2008

Hans Sendes

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62 Raumschots

Bei ca. 25°, strahlend blauem Himmel, fuhrenwir am Mittwochnachmittag zur LJM 2008 -BW von Kirchheeim/Teck Richtung Schluchsee.Je näher wir unserem Ziel kamen, umso dunk-ler und Blitzdurchdrungeneer wurde der Him-mel. Das konnte ja heiter werden, denn derWetterbericht verkündigte für die nächsttenTage nichts Gutes. Regen und fallende Tages-temperaturen bis ca. 14°. Beim Wind wurdenlt. Wettterbericht bis zu 59 km/h vorausgesagt.Man muß wissen der Schluchsee liegt imHochschwarzwald auf caa. 900m Höhe. NachFreiburg der nächst größeren Stadt, sind es ca.60 km.

Wir sind ca. 18:30 Uhr bei noch leichtemRegen angekommen, haben schnell das Womoauf den zugewiesenen Stellplatz gestellt, unddann zusammen mit den schon anwesendenJugendseglern unser Boot vom Hängergenommen um schnellstens den Mast zu stel-len, wer weiß was morgen kommt. Kaumwaren wir damit fertig, fing es richtig zu reg-nen an.

Für uns Jugendliche war ein riesiges Festzeltaufgestellt worden, in dem wir uns treffenkonnten.

Mit den Hobies gingen noch die 29er, Laser,Europes und die 420er am Schluchsee an denStart. Die Optis und Teenis mussten aus Platz-

gründen am Max Eyth See bei Stuttgart star-ten, hatten aber mit dem Wind in den 3 Tagenkein Glück, es gab mehrere Startversuche, eskonnte aber kein Lauf durchgezogen undgewertet werden.

Wir starten, wie in der Ausschreibung angege-ben, am Donnerstag, unserem 1. Tag, zusam-men mit den 420ern. Die 29er begannen austerminlichen Gründen erst am Freitag auf 2Bahnen Hobies und 420, Laser und Europesauf der daneben liegenden Bahn, pünktlich11:00 Uhr zu unserem 1. Lauf. Auf dem Wegzur Regattabahn haben wir schon mal dieWassertemperatur und die Dichtigkeit unsererTrockenanzüge geprüft.

Zusammen mit meinem Vorschoter Pascalkonnten wir nicht aufstellen, Nikolai und seinSteuermann Oliver, die hinter uns fuhren,sahen dies, fuhren neben uns, und bevor ichnoch irgendetwas fragen konnte, war Nikolaiim Wasser und auf meinem Boot. Ruckzuckstand der HC wieder, und wir konnten zumStartgebiet weiterfahren. Danke an Euch Zwei.Bei teilweise starkem Regen und drehendenWinden 2-5 Bf für den ganzen Tag hatten wir3 Wettfahrten. Bei der 3. Wettfahrt war derRegen so stark, dass wir die Luvtonne nichtsehen konnten, und wir auf gut Glück hoch-kreuzen mussten.

Landesjugendmeisterschaft 2008Baden - Württemberg am Schluchsee

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63RaumschotsHobies vor Schwarzwaldkulisse

Hobies auf der Takelwiese

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64 Raumschots

Im 1. Lauf fuhr Anton mit seiner SchwesterEmilie gleich mal den 1. Platz heraus, 2. wur-den Dominik und Moritz, 3. Marius und David.Im 2. Lauf war Dominik/Moritz 1., Anton/Emi-lie 2. und Tobias und Melanie 3.Im 3. Lauf 1. Tobias/Melanie, 2. Marius/David,3. Caterina/Pascal.

Der Tagessieger stand mit Anton/Emilie 7 P, 2.Dominik/Moritz 9P., 3. Tobias/Melanie 10 P.fest.

Wir hatten noch ein kleines Problem mit derWL, da unser Zieleinlauf des 3. Laufes als DNFgewertet worden war, mussten wir Protestgegen die WL einlegen, auf Grund der Ton-bandaufzeichnung auf dem Start-Zielschiffwurde dies dann aber rasch aufgeklärt.

Der 2. Tag sollte lt. Wetterbericht wie der 1.Tag sein, als wir morgens aufstanden und zurSteuermannsbesprechung gingen, konnten wir

es nicht glauben, der Himmel strahlend blau,Sonnenschein, und kein Regen. Wir erlebteneinen Tag mit ca. 22°, Wind 2-4 und so konn-ten wir die noch fehlenden 2 Läufe machen.Hier festigte Marius/David mit 2x 1. Plätzenden Grundstein zum Gewinn der LJM 2008BW, herzlichen Glückwunsch an Euch.2. wurden Tobias/Melanie mit einem 6. und 2.Platz 3. in der Gesamtwertung belegten Domi-nik/Moritz mit 2x 4. Platz. Die gesamte Ergeb-nisliste ist einsehbar auf der HCInternetseite/Regattaergebnisse.

Wir haben trotz des schlechten Wetters am1.Tag eine wunderschöne Veranstaltung erlebtund möchten uns dafür bei den ausrichtendenSegelclubs und beim DSV im Namen derjugendlichen Hobiesegler bedanken.

Caterina Tancredi (HC 16 108920)

Fotos: Jürgen Klein

Alle Teilnehmer zum Gruppenfoto

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65Raumschots

Die Sieger: Platz 1 (Mitte) Marius Bock/David Gröbl; Platz 2 (links) Melanie Renz/Tobias Renz; Platzz 3 (rechts) Dominik Saur/ Moritz Saur

Alle warten auf die SiegerehrungDer Jugendobmann sieht alles! Albrecht Stöcker bei der Arbeit

Start der Hobie 16Hobie und 420er Treffen an der Tonne

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66 Raumschots66 Raumschots

VORSTANDHOBIE CAT KLASSENVEREINIGUNG

Ehrenvorsitzende: Ernst Bartling, Mobil: 0172 / 271 72 88Tel.: 02234 / 169 13 Fax: 02234 / 271 53 7Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen Mail: ernst.bartling@datac-gmbh. deErwin Ocklenburg Mobil: 0171 / 492 35 60Tel.: 06321 / 487 34 9 Aspenweg 39, 67433 Neustadt / W.-Haardt Mail: [email protected]

Vorsitzender: Ulf Hahn Mobil: 0172 / 435 47 61Tel.: 0451 / 798 88 39 (d) Humboldtstraße 3a, 23564 Lübeck Mail: [email protected]

Stellv. Vorsitzender Knud Jansen Mobil: 0170 / 762 45 55und Techn. Referent: Tel.: 0431 / 330 22 7 (p) Fax:

Knivsberg. 41, 24106 Kiel Mail: [email protected]är und Steffen DieboldGesschäftsstelle: Tel.: 0711 / 754 21 26 Fax: 02234 / 271 53 7

Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden Mail: [email protected]: Odo W. Strieder Mobil: 0173 / 966 45 85

Tel.: 02304 / 804 70 (p) Fax: 02304 / 998 09 2 (p)In der Heide 15, 44267 Dortmund Mail: [email protected]

Sportreferent: Stefan Friedrich Mobil: 0175 / 574 18 23Tel.: 04122 / 470 66 Fax: 04122 / 985 68 5Lohe 22, 25436 Uetersen Mail: [email protected]

Pressereferent: Patrick Heilmann Mobil: 0163 / 288 67 39Tel.: 02303 / 254 66 0 Fax: 02303 / 254 66 1Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 Unna Mail: [email protected]

EDV Referent

Internet Referent: Dominik Wuttke Mobil: 0171 / 958 89 75Tel.: 0721 / 690 434 27Fichtenweg 20, 76297 Stutensee Mail: [email protected]

Jugend Obmann: Albrecht Stöcker Mobil: 0171 / 320 79 11Tel.: 07021 / 448 76 (p) Fax: 07021 / 464 06Bodelshoferweg 161 , 73230 Kirchheim Mail: [email protected]

Commodore Mitte: Björn Ruschepaul Mobil: 0170 / 247 85 64Tel.: 0511 / 210 31 48Kötnerholzweg 53, 30451 Hannover Mail: [email protected]

Commodore Nord: Kerstin Wichardt Mobil:Tel.: 04381 / 953 6 Fax: 04381 / 419 78 0Seestr. 1, 24321 Hohwacht Mail: [email protected]

Commodore Ost: Hendrik Gorek Mobil: 0179 / 219 67 86Tel.: 030 / 923 89 94 Fax:Schönstr. 25, 13086 Berlin Mail: [email protected]

Commodore Süd: Thomas König Mobil: 0172 / 430 67 66Tel.: 08193 / 939 38 10Zankenhausener Strasse 12, 82299 Türkenfeld Mail: [email protected]

Commodore Südwest: Jürgen Klein Mobil: 0177 / 615 16 17Tel.: 07245 / 937 23 0 Fax: 07245 / 937 23 1Akazienweg 6, 76448 Durmersheim Mail: [email protected]

Commodore West: Martin Lübbert Mobil: 0172 / 715 15 50Tel.: 0228 / 945 83 09 Fax: 02871 / 215 59 33Anne-Frank-Str. 56, 53844 Troisdorf Mail: [email protected]

Bankverbindung: Beitragskonto: 360 4040 000Dortmunder Volksbank (BLZ 441 600 14)

w w w . h o b i e - k v . d e

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC14

68 Raumschots

Platz Segel-Nr. KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. ges. P. RL-P.1 62995 813 Friedhelm Weller 1 1 1 1 3 120.0002 63076 2184 Bernd Kröger 2 2 -5 2 6 111.4293 62038 1624 Andreas Martens 4 2 4 (DNS) 10 102.8574 62904 4130 Matthias Müller 5 -6 6 3 14 94.2865 43053 Krzysztof Baryla 7 -10 3 5 15 85.7146 2934 2634 Broder Diedrichsen -8 3 7 6 16 77.1437 62660 3544 Tanja Rindt -9 4 5 7 18 68.5718 62934 3939 Jürgen Brecht 6 8 -9 4 18 60.0009 62746 4612 Nils Kardinal 3 9 8 -10 20 51.42910 61966 4421 Janina Hage (DNF) 7 10 9 26 42.85711 62921 3275 Wolfgang Ehrich (DNF) 11 11 8 30 34.28612 61967 4421 Janina Hage 11 -13 12 11 34 25.71413 62070 4602 Philip Schnier 11 -13 12 11 34 17.14314 63010 4571 Oliver Stoltenberg (dnf) 12 dnf dns 48 8.571

Oortkaten Schinken Hobie 14

Platz Segel-Nr. KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. ges. P. RL-P.1 62465 2490 Jörg Stoltenberg 1 1 2 DNS 4 0.0002 62933 4048 Niklas Martens 4 2 1 DNS 7 0.0003 62904 4130 Matthias Müller 2 4 3 DNS 9 0.0004 63010 4571 Oliver Stoltenberg 3 5 4 DNS 12 0.0005 2934 2634 Broder Diedrichsen 6 3 6 DNS 15 0.0006 61392 Boris Stoltenberg 5 6 5 DNS 16 0.000

Saxophon-Cup Hobie 16 Spi Hobie 14

Platz Segel-Nr. KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. ges. P. RL-P.1 62125 251 Jochen Deicke -2 1 1 1 3 130.0002 62030 4613 Dirk Witt -4 2 2 3 7 123.5003 63074 3091 Peter Meier 3 3 -9 2 8 117.0004 62063 1682 Peter Witt (dsq) 4 3 5 12 110.5005 62059 4147 Stefan Witt 1 -8 7 6 14 104.0006 62402 3958 Erich Salzberger (dsq) 7 4 4 15 97.5007 62093 Jenny Deicke 8 -10 5 7 20 91.0008 61944 Julie Bauer 6 -16 8 10 24 84.5009 42609 4661 Simon Strohall 10 6 -17 9 25 78.00010 42901 Stefan Aufschläger 7 11 -16 8 26 71.50011 61310 Raimund Völkl 9 9 10 -11 28 65.00012 63130 4682 Bernhard Fels 15 5 11 -19 31 58.50013 50983 Klaus Dammann 5 15 14 -17 34 52.00014 42930 Fred Töpfer 11 13 18 -12 36 45.50015 61725 4594 Siegrfried Richter 12 12 -13 13 37 39.00016 62085 Kroliczek Frank -17 17 6 15 38 32.50017 23058 Alexander Wipfel 13 -14 12 14 39 26.00018 26706 Karl Renner 14 -19 15 16 45 19.50019 51590 Hartmut Zahlmann 16 18 -20 18 52 13.00020 62340 Sepp Frötschl (dns) dnf 19 dns 6.500

Seefest Regatta Hobie 14

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC14

69Raumschots

Platz Segel-Nr. KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. 5. Wettf. 6. Wettf. ges. P. RL-P.1 62465 2490 Jörg Stoltenberg 1 1 2 1 -6 1 6 120.0002 2934 2634 Broder Diedrichsen 2 2 1 -4 2 2 9 110.0003 62660 3544 Tanja Rindt 4 -5 4 2 3 4 17 100.0004 48867 4571 Oliver Stoltenberg 6 4 (dnf) 6 1 3 20 90.0005 62961 1869 Tomas Merten 5 6 (dnf) 5 8 5 29 80.0006 62727 144 Hermann Angerhausen 10 7 (dnf) 3 5 8 33 70.0007 103 Veit Bothmann 8 8 (dnf) 9 4 7 36 60.0008 43053 Krzysztof Baryla 7 9 (dnf) 8 7 6 37 50.0009 62995 813 Friedhelm Weller 3 3 (dnf) 10 dns dnf 44 40.00010 62848 3378 Michael Peltzer 9 11 (dnf) 7 9 9 45 30.00011 4 2903 Volker Lorenzen (dnf) dnf 3 dnf dnf dnf 59 20.00012 62746 4612 Nils Kardinal 11 10 (dnf) 11 dnf dns 60 10.000

Flensburger Super Sail Kellenhusen Hobie 14

Platz Segel-Nr. KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. ges. P. RL-P.1 2934 2634 Broder Diedrichsen 1 1 1 3 140.0002 62465 2490 Jörg Stoltenberg 2 2 2 6 130.6673 62995 813 Friedhelm Weller 4 6 3 13 121.3334 61973 3678 Daniel Povel 5 3 5 13 112.0005 62660 3544 Tanja Rindt 7 5 4 16 102.6676 62904 4130 Matthias Müller 6 4 DNF 26 93.3337 62921 3275 Wolfgang Ehrich DNF 8 6 30 84.0008 63010 4571 Oliver Stoltenberg 8 7 DNF 31 74.6679 63005 3720 Roman Weber 9 9 DNS 34 65.33310 62929 1533 Martin Löpertz 3 DNF DNF 35 56.00011 43053 Krysztof Barylla DNF 10 DNF 42 46.66712 62746 4612 Nils Kardinal 10 DNF DNS 42 37.33313 62864 2347 Arndt Lange 11 DNS DNS 43 28.00014 62070 4602 Philip Schnier DNF DNS DNS 48 18.66714 62924 4352 Christoph Beinlich DNF DNS DNS 48 18.667

Super Sail Sylt Hobie 14 DM

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC16

70 Raumschots

Super Sail Sylt Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.1 110405 Georg Backes Maya Iversen 1 1 1 3 120.0002 110413 Tom Schreyack Anke Delius 2 3 2 7 110.7693 110159 Marcel Netz Ole Hauschild 6 4 4 14 101.5384 108889 Marlon Paul W. Lars Frieling 3 OCS 3 20 92.3085 109423 Stefan Rumpf Claus Maximilian Kullen5 2 DNF 21 83.0776 107591 Frederik Petersen Bendix Petersen 10 7 5 22 73.8467 110161 Jascha Netz Dennis Raschke 7 5 DNS 26 64.6158 106468 Patrick Heilmann Oliver Lamm 9 6 DNS 29 55.3859 107476 Robert Letsch Ber Meyer-Sennewald 8 8 DNF 30 46.15410 190206 Lauritz Bockelmann Luise Vorschoter 4 DNF DNF 32 36.92311 109610 Knut Jägersberg Mathias Vollmer 11 DNF DNF 39 27.69212 107592 Marc Schmitz Niels Walter DNF DNC DNF 42 18.46212 107772 Marthy Oltmann Patrik Röhner DNS DNS DNS 42 18.462

Deutsche Jugendbestenermittlung Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. ges. P. RL-P.1 104468 Marius Bock Livia Ziegler 1 3 4 130.0002 108614 Christian Wiese Tami Jörn 4 2 6 121.3333 109742 Daniel Müller Christian Winkel 2 4 6 112.6674 109016 Lena Klosen Tatjana Lauck 7 1 8 104.0005 106265 Dominik Saur Moritz Saur 3 5 8 95.3336 99290 Anton Kierig Julian Schwehr 5 6 11 86.6677 107763 Florian Haßdenteufel Katarina Frey 6 7 13 78.0008 108920 Caterina Tancredi Pascal Schöbitz 9 8 17 69.3339 99617 Annika Renz Melanie Renz 8 10 18 60.66710 106101 Marc Soulier Markus Braun 10 9 19 52.00011 109755 Christine Renz Tobias Renz 11 13 24 43.33312 101286 Etienne Jörn Stella Jörn 14 11 25 34.66713 106959 Felix Saur Alisa Saur 12 14 26 26.00014 106237 Nikolai Siegelin Stefanie Koch 15 12 27 17.33315 100817 Patric Keller Katrin Baiker 13 15 28 8.667

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC16

71Raumschots

Flensburger Super Sail Kellenhusen HC16 Spi Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. 6. ges. P. RL-P.1 109019 Detlef Mohr Karen Wichardt 1 2 1 2 2 -7 8 130.0002 108816 Jens Goritz Simone Monreal -6 4 2 1 1 1 9 126.9053 108675 Knud Jansen Merle Siebrecht 3 3 3 -9 4 22 15 123.8104 107635 Hauke Bockelmann Lena Schrader von 2 6 (dnf) 6 5 5 24 120.7145 107724 Ulf Hahn Maxi Jarling 8 1 (dnf) 7 3 6 25 117.6196 108828 Hakan Fröjdh Lena Folke 5 8 6 3 7 -9 29 114.5247 111441 Leff Dahl Jos Jokobson 4 5 (dnf) 10 6 4 29 111.4298 108750 Ingo Delius Sabine Wenig 7 -11 4 5 8 10 34 108.3339 109780 Jakob Schwermer Tim Michaelis 9 9 (dnf) 14 9 3 44 105.23810 110413 Stephan Schubert Niklas Kröning 17 15 7 4 10 -37 53 102.14311 110404 Martin Frank Johanna Bredenkamp 11 18 8 11 (dsq) 8 56 99.04812 109178 Jörn Köpcke Stella Knorre 14 16 9 8 14 -20 61 95.95213 108998 Lauritz Bockelmann Fabian Mohr 10 12 5 21 -22 14 62 92.85714 110412 Torsten Hengstmann Imke Hengstmann -18 10 10 17 13 12 62 89.76215 109724 Björn Quakernack Jeannette Quakernack 13 17 11 12 12 -19 65 86.66716 110284 Stefan Wiese-Dohse Susanne Gehrmann 15 7 (dnf) 18 15 13 68 83.57117 109751 Stefan Friedrich Silja Spieckermann 16 -20 14 15 19 11 75 80.47618 110408 Willy Trautmann Merle Bockelmann 22 13 15 -29 16 17 83 77.38119 109564 Kerstin Wichardt Rolf Prosch 12 -21 19 16 21 18 86 74.28620 110262 Michael Kuhles Doreen Schütt 21 19 13 -23 17 22 92 71.19021 110410 Jochen Sierck Maya Iversen (DSQ) 14 DNF 13 11 16 99 68.09522 109635 Alf Terje Andresen Dag Henning Edvardsen19 28 (DNF) 22 18 15 102 65.00023 108957 Martin Lübbert Bettina Lübbert 23 22 18 24 -27 23 110 61.90524 109561 Thorben Wolkowski Malte Ebbecke 26 27 20 -34 20 21 114 58.81025 109758 Frens Hoving Jente Hoving 20 23 (DNF) 19 23 33 118 55.71426 109778 Fabian Syring Jesko Eggers 25 -31 16 26 30 26 123 52.61927 108889 Marlon Paul W. Lars-Henning Janssen 24 26 (DNF) 27 24 24 125 49.52428 107756 Andreas Theinert Dirk Bimmler 32 24 17 -35 28 30 131 46.42929 109779 Christoph Beinlich Sarah Schütte 30 25 (DNF) 28 25 25 133 43.33330 97534 Michael Ranis Michael Ahlgrimm 34 33 12 30 -35 27 136 40.23831 109748 Wolfgang Ehrich Tinka Berndt 29 30 (DNF) 31 26 28 144 37.14332 110307 Holger Söhne Jens Modrozynski 35 29 22 33 31 (DNS) 150 34.04833 104839 Giannina Hattich Benedikt Hattich 27 (OCS) DNF 20 29 36 157 30.95234 109244 Mike Rudolph Norbert Tremper 36 34 21 -37 36 35 162 27.85735 107476 Robert Letsch Maren Mohler 33 (DNF) DNF 25 32 31 166 24.76236 77598 Gordon Voß Renate Voß 28 (DNF) DNF 32 34 34 173 21.66737 106468 Patrick Heilmann Oliver Lamm (DNF) 32 DNF DNF 33 29 184 18.57138 110171 Jan Krajczynski Lukas Fehrmann 31 (DNF) DNF DNF DSQ 32 198 15.47639 110411 Niklas Bostelmann Florian Bostelmann 37 35 (DNF) DNS DNS DNS 207 12.38140 109245 Sandra Wycisk Carina Emmen (DNF) DNF DNF 36 DSQ DNF 216 9.28641 110363 Andrej Ruppel Marc Wolf (DNF) DNF DNF DNF DNF DNF 225 6.19041 100994 Hermann Voges Frank Bartkowski (DNF) DNF DNF DNF DNF DNF 225 6.190

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC16

72 Raumschots

Multieuropeans Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. 6.1 111169 Jerome Le Gal Marco Lazzetta 1 2 1 -12 5 62 108816 Jens Goritz Katrin Wiese-Dohse 8 6 8 2 3 -333 111129 Jimmy Lefloch Valentin Lefloch 7 -37 -33 16 ZFP 11 14 107724 Ulf Hahn Maxi Jarling (66 BFD) 1 10 1 4 35 111134 Tim Shuwalow Cecillia Colling -25 13 2 9 2 -166 111112 Orion Martin Chiarra Boccanegre 3 22 14 -30 9 87 107635 Stephan Schubert Tom Schreyack -53 10 20 11 7 128 111113 Cedric Bader Souquet Souquet 6 17 5 5 20 139 111156 Antonie Lauriot P. Alix Pervier 10 8 -27 8 24 (OCS)10 111123 Leff Dahl Jos Jakobsen 9 3 6 4 26 911 111159 H;kan Fröjdh Lene Folke -46 19 7 7 6 -2412 109019 Detlef Mohr Karen Wichardt 17ZFP 7 11 10 1 213 111157 Knud Jansen Sophie Zimmermann 12 5 22 17 8 3414 111119 Maximilien Le Gros Gabriel Eustache (BFD) 25 45 26 -47 1415 107665 Jochen Sierck Anne Schröder 11 21 19 16 23 -3116 111132 Barnaby Houk Martin Thompson -41 11 21 65 ZFP 31 2917 111122 Vincent Souben Roimain Bree 13 66 26 25 19 -3618 108074 Jakob Schwermer Tim Michaelis BFD 16 30 (BFD) 13 4219 108750 Ingo Delius Sabine Wenig 2 9 4 23 32 2220 111135 Alexis Delaitre David Fanovillere 21 26 -32 14 27 2321 111149 Christian Diederich Martin Arndt -32 -31 18 22 14 1022 111106 Jean-Gael Monnier Fabien Vaschee 27 14 17 6 39 523 107635 Hauke Bockelmann Carsten Lange 18 ZFP 32 24 31 -37 724 111162 Silvia Sicouri Lara Sicouri 17 15 35 (49 ZFP) 16 2525 111144 Stefan Friedrich Silja Spieckermann 18 4 40 15 33 2626 111136 Francesco Porro Luca Marsaglia 22 12 12 -46 22 1127 111127 Andrea Vigano Matteo Vigano (44 ZFP) 28 38 32 21 4128 111105 Stefan Wiese-Dohse Susanne Gehrmann 34 (DNC) 48 (BFD) 10 4729 111158 Klemens Kitzmueller Gundi Wech 39 29 25 (57 ZFP) 35 1830 111130 Barthelemy Huet F. Paul Normand 37 40 -46 29 17 -4631 111118 Torsten Hengstmann Imke Hengstmann 37 ZFP 27 9 41 (DSQ) -5932 111151 Andy Dinsdale Lisa Dinsdale 47 39 15 19 12 2133 111154 Rob Sprij Julie Wynand 15 34 28 21 15 3534 111142 Björn Quakernack Jeannette Quakernack 38 18 -51 18 30 3935 111103 Giovanni Lepscky Nina Pavanini 30 41 29 47 44 3836 111164 Maxime Melis Emile Van Helleputte 52 43 37 42 34 1737 111104 Kerstin Wichardt Susanne Hahn 46 ZFP 55 41 20 38 3738 111108 Lieven Marques Elisabeth Marques 44 48 -53 (50 ZFP) 41 2039 111145 Peter Christensen Erik Christensen 35 51 12 33 48 2840 111155 Matteo Nicolucci Loanzoni Matteo 29 ZFP 20 3 (BFD) 18 441 111139 Michael Kühles Doreen Schütt 33 ZFP -52 36 49 49 3242 111114 Jens Reimers Jan Heit 49 44 55 (66 ZFP) 42 (OCS)43 111141 Jörn Köpcke Swantje Kopetsch 26 23 16 39 28 4044 111150 Adam Butler Gilbert Sutclife (66 ZFP) 30 50 28 (DSQ) 5145 111143 Sebastien Greber Nikki Boniface (58 ZFP) 49 -59 43 29 4446 111138 Filippo Zumbo Ferdinando Trambaiolo(BFD) 35 44 13 36 5447 111163 Giammarco Sardi Martineli Andrea 54 47 23 35 25 5848 111109 Steve Chapman Brenda Chapman 19 36 42 34 52 4349 111124 Leonardo Rugleri Catherina Degli Uberti 23 42 31 53 (DNF) 2750 111121 Thorin Zeilmaker Jan Frank 14 24 (OCS) (BFD) DNC 1951 111148 Frank A. Behrens Dirk Linsmayer (BFD) 45 57 37 ZFP (DSQ) 50

Page 73: 2008_4 - Flens Super Sail Tour 2008

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC16

73Raumschots

7. 8. 9. 10 11. ges. P. RL-P.1 2 4 -13 4 26 150.0007 3 -16 8 3 48 148.0773 4 1 5 1 49 146.154

-35 13 7 6 6 51 144.2314 6 13 15 2 66 142.3086 30 8 4 (66DNF) 104 140.38519 -52 12 11 5 107 138.462-47 15 5 24 -37 110 136.5388 21 10 12 10 111 134.6159 33 -41 -39 20 119 132.69213 22 20 18 9 121 130.769-48 41 26 7 (DNF) 122 128.84622 1 (DNF) -37 17 138 126.9235 20 6 2 14 157 125.00025 16 -33 9 25 165 123.07727 17 3 20 7 166 121.1542 25 15 27 23 175 119.23117 37 14 3 8 180 117.30818 10 (DNC) (DNC) DNC 186 115.385-55 26 2 16 32 187 113.46230 11 29 29 26 189 111.538-44 -40 21 32 30 191 109.61528 12 (DNC) 19 31 202 107.69211 19 44 36 DNF) 218 105.76915 32 39 (DNC) (DNC) 222 103.846-49 46 27 31 38 222 101.923-59 14 18 14 18 224 100.00034 29 11 1 11 225 98.077-57 24 9 34 12 225 96.15414 28 24 21 22 232 94.23137 7 34 26 16 234 92.30820 36 49 DNF DNC 258 90.38541 -44 (DNC) 41 28 258 88.46250 42 17 10 (DNS) 262 86.538-53 (58 RDG) 19 22 13 283 84.61529 -54 (DNC) 17 19 290 82.692

(DNC) (DNC) 28 25 15 305 80.76923 38 25 30 36 305 78.846-54 -53 35 33 35 310 76.92356 50 (DNC) DNC DNC 312 75.00026 18 37 40 (DNC) 320 73.07712 27 23 42 33 327 71.15439 51 (DNF) (DNC) DNC 331 69.23131 5 50 46 40 331 67.30836 39 42 35 21 338 65.38521 8 (DNC) DNC DNC 343 63.46245 -59 30 (DNC) 29 346 61.53833 47 46 (DNF) (DNC) 352 59.61542 -58 48 45 41 352 57.69210 48 40 DNC DNC 353 55.76924 57 36 28 24 358 53.846

Page 74: 2008_4 - Flens Super Sail Tour 2008

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC16

74 Raumschots

Multieuropeans Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. 6.52 111131 Marielle Zonneveld Celine van Dooren 50 50 39 48 40 1553 111147 Björn Ruschepaul Wiebke Schäfer 36 54 54 40 54 5254 111126 Franco Bove Daniela Groos 48 38 60 38 45 5355 111153 Alf Terje Andreseen Henning Advardsen 43 56 -61 (BFD) 46 4856 111116 Vittorio Burcnielli Abballe Riccardo 42 46 (DSQ) 45 -60 6057 111110 Flemming Nilsson Nicolas Klæstrup57 -63 -63 59 55 6158 111146 Erik Heilmann Christel Nyquist (BFD) 60 58 54 53 5659 111117 Federico Gattuso Zarelli Federico 51 33 52 (BFD) (DNF) 4560 111102 Johannes Kreuzhub Philip Manfred 28 57 43 27 57 4961 111161 Georg Kristen Marianne Blümel 29 53 34 56 43 5562 111160 Beate Bürger Jutta Schroeder (DSQ) 59 56 51 56 3063 111165 Peter Hauge Johans Frederic Victor 40 62 62 58 (DNC) 6364 111152 Giannina Hattich Benedikt Hattich (BFD) 61 47 55 51 5765 111120 Warren Walhaug Cooleen Walhaug 56 58 49 50 58 6266 109723 Ruby Ruggiers Pieterio Tibuzzi67 107691 Silvia Concutelle Giacomo Banti68 109493 Tamina Kreutzhuber Mia Kreutzhuber69 110235 Joep Wynand Guus Kanters70 110272 Georg Scholl Matteo Burda71 110301 David Boniface Emma Boniface72 110260 Malte Ebbecke Merle Siebricht73 24 Cas V. Oort Chris Bootsma74 110480 Dominique Robert Lisbeth Buonanna75 109642 " Lilly Morgane Lelointe"Roxane Robert76 109554 Eva Sjöström Joachim Hagström77 109748 Wolfgang Ehrich Tinka Berndt78 109022 Karin Bindseil Martin Carlsen

Saxophon-Cup Hobie 16 Spi Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.1 110414 Christian Diederich Rolf Prosch 1 1 4 4 6 120.0002 110412 Torsten Hengstmann Imke Hengstmann 2 3 1 5 6 108.0003 106296 Ute Espelmann Chris Diebels 9 2 2 2 6 96.0004 110262 Michael Kuhles Doreen Schütt 3 4 6 1 8 84.0005 109564 Kerstin Wichardt Tinka Berndt 4 5 5 3 12 72.0006 107476 Robert Letsch Jannes Ahlers 8 DNF 3 7 18 60.0007 108957 Martin Lübbert Bettina Lübbert 6 6 7 6 18 48.0008 110307 Holger Söhne Tanja Eisenach 5 8 9 8 21 36.0009 107314 Sebastian Klärner Karoline Berndt 7 7 8 9 22 24.00010 100994 Hermann Voges Katrin Müller 10 DNF 10 10 30 12.000

Page 75: 2008_4 - Flens Super Sail Tour 2008

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC16

75Raumschots

7. 8. 9. 10 11. ges. P. RL-P.40 49 43 (DNF) (DNC) 374 51.92316 31 47 (DNF) (DNC) 384 50.00052 9 51 (DNF) (DNC) 394 48.07738 43 45 43 39 401 46.15456 38 38 27 402 44.23162 34 32 23 34 417 42.30851 23 31 44 (DNC) 430 40.38558 45 22 DNC DNC 438 38.46261 (DNF) (DNC) DNC DNC 454 36.538

(DNC) (DNC DNC DNC DNC 468 34.61532 (DNC) (DNC) DNC DNC 482 32.69246 35 (DNF) DNC DNC 498 30.76943 (DNC) DNC DNCDNC DNC 512 28.84663 55 (DNC) (DNC) DNC 517 26.923

25.00023.07721.15419.23117.30815.38513.46211.5389.615

7.6925.7693.8461.923

LJM Baden Württemberg Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. ges. P. RL-P.1 104468 Marius Bock David Gröbl 3 -7 2 1 1 7 100.0002 99617 Tobias Renz Melanie Renz -6 3 1 5 2 11 91.6673 110281 Dominik Saur Moritz Saur 2 1 -6 4 4 11 83.3334 99290 Anton Kierig Emilie Kierig 1 2 4 7 -8 14 75.0005 108920 Caterina Tancredi Pascal Schöbitz -7 4 3 2 6 15 66.6676 107764 Oliver Schweitzer Nikolai Siegelin 5 -6 5 3 5 18 58.3337 106959 Felix Saur Alisa Saur 4 -9 9 8 3 24 50.0008 109171 Amelie Ziegler Steffi Häberlein 8 5 7 -9 7 27 41.6679 100817 Patric Keller Katrin Baiker 9 (DNF) (DNS) 6 9 37 33.33310 106081 Nicole Hoher Stephan Wochner (DNF) 8 8 DNF DNF 42 25.00011 101286 Etienne Jörn Stella Jörn (DNC) DNC DNC DNC DNC 52 16.66712 80142 Max Langer Felix Eisenlohr (DNC) DNC DNC DNC DNC 52 8.333

Page 76: 2008_4 - Flens Super Sail Tour 2008

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC16

76 Raumschots

LJM Schleswig-Holstein Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. ges. P. RL-P.1 109188 Mark Landry Christian Mörek 1 -5 2 1 1 5 100.0002 108630 Daniel Björnholt Nicolaj Björnholt 4 4 1 -9 2 11 92.3083 104839 Giannina Hattich Benedikt Hattich 2 2 5 -12 5 14 84.6154 106995 Jens Modrozynski Ann-Kristin Götz 3 8 -10 4 3 18 76.9235 110161 Jascha Netz Dennis Raschke 7 6 4 2 -9 19 69.2316 109561 Thorben Wolkowski Malte Ebbecke -10 30 3 6 10 22 61.5387 110159 Marcel Netz Jan-Ole Hauschildt 6 7 6 5 -12 24 53.8468 107944 Finn Heeg Sabrina Wessel -11 1 7 10 8 26 46.1549 97443 Jannes Ahlers Niclas Wicknig 8 10 -11 3 6 27 38.46210 DEN 41 Rick Nitsch Jacob Thuesen 5 -11 9 8 11 33 30.76911 110411 Florian Bostelmann Franziskus Badenius 9 9 8 -11 7 33 23.07712 103615 Pascal Englert Marcel Englert (DNS) DNS DNS 7 4 39 15.38513 107665 Yannick Reding Kim Liedtke (DNS) DNS DNS DNS DNS 56 7.692

Page 77: 2008_4 - Flens Super Sail Tour 2008

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC16

77Raumschots

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4

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC TIGER

78 Raumschots

Flensburger Super Sail Kellenhusen Hobie Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.1 GER 167 Thomas Reinke Michael Walther 1 -3 1 1 1 2 6 120.0002 GER 96 Marcus Wendt Johann Heitsch 4 1 3 2 -5 4 14 105.0003 GER 166 Dirk Schmidt Andreas Thiel 2 4 (DNF) 6 3 1 16 90.0004 2475 Fritz-Rüdiger Klocke Sven Janson 3 6 (DNF) 4 2 3 18 75.0005 DEN1947Jan Jensen Phillip Larsen -5 2 4 5 4 5 20 60.0006 165 Oliver Jakobitz Frauke schmidt 6 5 2 3 -7 6 22 45.0007 2409 Peter Müller Eva Martiny 7 7 (DNF) 8 6 7 35 30.0008 DEN1864Michael Norup David Kaarsberg 8 8 (DNF) 7 8 8 39 15.000

Hobie Fun Ambach Hobie Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.1 1739 HaraldPowik Sabine Powik 1 1 2 5 4 100.0002 1745 HansAxtner Brigitte Axtner 4 3 6 1 8 87.5003 2097 MarkusAxtner Natalie Axtner 5 2 4 2 8 75.0004 1741 JoachimBrüning Martina Brüning 2 DNF 5 3 10 62.5005 173 FranzSatzger Gabi Schnellbach DNS DNS 1 4 14 50.0006 2264 JanImhoff Matthias Mitterer 3 DNF 3 DNF 15 37.5007 800 StefanKraft Andrea Diermeyer 6 DNS DNS DNS 24 25.0008 GER 82 TorstenScheller Peter Schabliitzky DNS DNS DNS DNS 27 12.500

Multieuropeans Hobie Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter RL-P.1 2372 Vittorio Bissaro Lamberto Cesari 150.0002 110 John Casey Bastiaan Tentij 143.1823 168 Arne Gosche Hannes Pegel 136.3644 21 Sander de Boer Mischa de Munch 129.5455 1867 Theis Coling Philip Larsen 122.7276 2188 Andreas Bredendiek Nils Fröhmer 115.9097 GER 167 Thomas Reinke Michael Walther 109.0918 2544 Frederique Pfeiffer Francoise Dettling 102.2739 GER 166 Dirk Schmidt Oliver Stoltenberg 95.45510 2389 Gerald Liebscher Niki Liebscher 88.63611 2475 Fritz-Rüdiger Klocke Maren Odefey 81.81812 1876 Emil Landry Jonas Ammundsen 75.00013 2127 Philip Belcredi Tobias Drugrowitsch 68.18214 1 Erik Wulff Mads Junker 61.36415 2409 Peter Müller Eva Müller 54.54516 111 Franck Jehenson Angeline Jehenson 47.72717 1864 Michael Norup David Kaarsberg 40.90918 140 Thomas Christensen Lasse Christensen 34.09119 1947 Jan Hedema Jensen Jesper Krautwald 27.27320 2014 Kalli Wippersteg Florian Gerres 20.45521 2550 Anders Brandt Morten Brandt 13.63622 180 Daniel Paysen Bert Kraschel 6.818

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HOBIES GELBE SEITENKURZAUSSCHREIBUNGEN

79Raumschots

Datum: 08.-09.11.2008

Regatta: Bunny Checker Cup

Revier: Kellersee

Ausrichter: Segler-Vereinigung Malente Gremsmühlen (SVMG)

Klassen: Hobie 14, Hobie 16, Hobie Tiger, Hobie Open,

RL-Status: HC 14 RR(1.000)/x Wettfahrten , HC 16 TR(0.000)/x Wettfahrten , HC-TiTR(0.000)/x Wettfahrten , HO TR(0.000)/x Wettfahrten ,

1.Start: Steuermannsbesprechung: Sa., 08.11.2008, 9:30 Uhr

Meldeschluß: 03.11.2008 Eingang Meldestelle

Meldestelle: Christian Diederich, Tel. 04322-750224 ([email protected]) oderJochen Sierck, Tel 0431-5856658 ([email protected])

Meldegeld: 19 EURO pro Person

Kontakt: s. Meldestelle

Besonderheiten: Freitagabend "Begrüßungsbuffet" ab 19:00 UhrFrühstück im Clubhaus der SVMG am Samstag und Sonntag, Grilling amSamstag, Glühwein nach den Wettfahrten Freitag und Samstag "Paddie" mitDJ Jan, Krischan, Tombola, Saisonrückblick, Tischfußballturnier und und und ...

Datum: 08.-09.11.2008

Regatta: Ski-Yachting

Revier: Elfrather See

Ausrichter: Segelklub Bayer Uerdingen e. V. (SKBUE)

Klassen: Hobie 16,

RL-Status: HC 16 RR(1.200)/x Wettfahrten ,

1.Start: Skilaufen 8:00 Uhr, Segeln 13:00 Uhr

Meldeschluß: 03.11.2008

Meldestelle: Post: Segelklub Bayer Uerdingen,Postfach 11 11 07, 47 812 KrefeldTelefon: 0 21 51 47 51 10Fax: 0 21 51 47 54 11E-mail: [email protected]

Meldegeld: 35,- Euro

Kontakt:

Besonderheiten:

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HOBIES GELBE SEITENANZEIGE

81Raumschots

Page 82: 2008_4 - Flens Super Sail Tour 2008

KALENDER FX-ONETERMINE

82 Raumschots

Page 83: 2008_4 - Flens Super Sail Tour 2008

HOBIES GELBE SEITENREGATTAKALENDER

83Raumschots

AchtungHC Tiger: Nur HC-Tiger Regatten mit eigenem Start und eigener Wertung zählen für die Rangliste.

FX One: Können in der Hobie Open starten, sofern 5 Boote kann eine Wertung für die RL erfolgenHC 17, 18: Können in der Hobie Open starten

Rangliste: Für eine Ranglisten- Wertung müssen bei den HC 14 und 16: 10 Boote,für HC Ti und FxOne: 5 Boote am Start sein

WMEM

IDMIDKM

IDBRRTR

RWISAF

JMRJMLJMDJMRM

IDJMJTR

IDBFEM-MEM-GEM-WEM-Y

WM-MWM-GWM-WWWM-Y

*

Abkürzungen im Kalender::::::::::::::::::::::::::

WeltmeisterschaftenEuropameisterschafenInt.Deutsche Meisterschaft HC16Int.Deutsche Klassenmeiserschaft HC 14Int. Deutsche Bestenermittlung HC TigerRanglistenregattaTrainingsregattaRegionalwertungISAF -WMJugendmeisterschaftJugendmeisterschaft der RegionLandesjugendmeisterschaftDeutsche Meisterschaft der Jugend HC16RegionalmeisterschaftInt.Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16JugendtrainingInt. Deutsche Bestenermittlung Hobie FX-oneMasters-EuroGrandmaster-EuroWoman-EuroYouth- EuroMasters -WeltmeisterschaftenGrandmaster -WeltmeisterschaftenWoman-WeltmeisterschaftYouth -WeltmeisterschaftDSV - Ranglistenregatta

Page 84: 2008_4 - Flens Super Sail Tour 2008

84 Raumschots

REGATTA- UND TRAININGSKALENDER

19.01. 27.01. BOOT - Messe Düsseldorf26.01. 26.01. Hobie Beachvolleyballturnier Bordesholm Sportpark -Sam10.02. 10.02. Mitgliederversammlung in Olching bei München Olching23.02. 23.02. Großer Preis von Landau Kart-Center Landau (Pfalz)03.03. 08.03. Tiger & Dragoon Worlds 08 South Africa Langebaan15.03. 23.03. Jugendtraining U21 Plöner See Plöner See / Bosau24.03. 26.03. Nationales Jugendtraining Hobie 16 Gardasee Italien05.04. 06.04. Dümmer Dobben Dümmersee12.04. 13.04. Platzangst-Regatta Erlichsee19.04. 20.04. Bostal-Kapp Lac Vert, Mittersheim26.04. 27.04. Schwerin Schweriner See26.04. 27.04. Eifelcup Lacher See26.04. 27.04. Ammerlander Frühjahrspokal Starnberger See01.05. 01.05. Blaues Band vom Rursee Rursee01.05. 04.05. FX one Training und IDB Scharbeutz / Ostsee01.05. 04.05. Open dutch/class championship HC16 SPI Holland / Workum02.05. 04.05. Hobie 16 Spi Alet Cup Bodensee03.05. 04.05. Bosau HC16 Spi Bosau Plöner See03.05. 04.05. Elfen-Cup Elfrather See03.05. 04.05. Hägar's Axt Starnberger See03.05. 04.05. Cat Specatculum Waginger See10.05. 12.05. Flensburger Super Sail Grömitz Grömitz / Ostsee16.05. 18.05. Hinkelsteinregatta Ammersee17.05. 18.05. Hardtwind Regatta Liedolsheim22.05. 25.05. Workum - PUR, Familien- & Fahrtensegeln Ijsselmeer23.05. 25.05. Vogesencup Plobsheim24.05. 25.05. Hobie Training Ostsee / Glücksburg31.05. 01.06. Flensburger Super Sail Hohwacht HC16 Spi Ostsee07.06. 08.06. Dröppelminna Bevertalsperre14.06. 15.06. Niederländische Meisterschaft Holland21.06. 24.06. Kieler Woche Kiel Ostsee21.06. 22.06. Um's Walchenfass Walchensee28.06. 29.06. 333 Cup Hobie 16 Spi Youth and OPEN Spi Dänemark Middelfart12.07. 13.07. Warnemünder Woche Ostsee12.07. 13.07. Wartaweiler Töpferl Ammersee12.07. 13.07. Bad Zwischenahner Cat-Cup Zwischenahner Meer19.07. 20.07. Super Sail Sylt Hörnum / Sylt25.07. 27.07. Deutsche Jugendbestenermittlung Base Nautique Plobsheim26.07. 27.07. Flensburger Super Sail Kellenhusen HC16 Spi Kellenhusen -Ostsee26.07. 27.07. 60 Seemeilen vor Sylt Hörnum / Sylt26.07. 27.07. Seefest Regatta Vilstal Stausee01.08. 10.08. Multieuropeans Dänemark

VON BIS VERANSTALTUNG REVIER

Page 85: 2008_4 - Flens Super Sail Tour 2008

85Raumschots

2008

WEDHCKV NO NODHCKV SU SUDHCKV SW SW

1,6 IHCA AuslandTR TR DHCKV NO NO

JTR DHCKV SW SW1,2 1,2 1,225 SCC MI

1 SCOR SW1,25 SCNORD-SAAR SW1,25 TR SYC OS1,25 1,2 RW SCLM WE

1,2 1,2 1,2 AMSC SURW AYC STAG WE

1,4 YCSO NOTR Ausland1,2 SVGA SW

1,2 1,25 1,3 SSCB NO1,3 SKBUE WE

TR TR TR TR TR DHCKV SU SU1 1 DHCKV SU SU

1,3 1,2 GSC NO1,2 1,2 TSVU SU1,2 SFL SWTR TR DHCKV WE WE1,3 CYVS SW

CCFF NO1,25 1,275 1,4 HOYC NO1,2 1,2 SVWU WE

1,2 Ausland1,4 TR KYC NO

1,3 1,3 1,3 SFW SU1,2 1,2 1,2 Ausland

1,2 WSC 1925 OS1,2 1,2 1,2 TSVH SU

TR TR TR Flotte 387 MI1,4 1,2 1,2 SCC 85 NO

1,3 CYVS SW1,2 1,3 1,2 SCKe NO

SCC 85 NO1,2 SVV SU1,5 1,5 1,5 1,5 EHCA Ausland

HC14 FX-one HC16 HC-Ti HO AUSRICHTER REGION

Page 86: 2008_4 - Flens Super Sail Tour 2008

86 Raumschots

REGATTA- UND TRAININGSKALENDER

15.08. 17.08. Südwest Sommertraining Walchensee16.08. 17.08. Fehmarn Rund Ostsee16.08. 17.08. KISS (Kinder segel Spaß) Zülpich - Wassersportsee23.08. 24.08. Flens Final Race Sylt / Westerland23.08. 24.08. Cat-Training für alle Klassen Zülpich Wassersportsee23.08. 23.08. Westturm Cup Nordsee vor Wangerooge30.08. 31.08. Tümpel-Rallye Zülpich30.08. 31.08. Saxophon-Cup Hobie 16 Spi Wilhelmshaven / Nordsee03.09. 04.09. Hobie Fun Ambach Starnberger See04.09. 07.09. LJM Baden Württemberg Schluchsee06.09. 07.09. LJM Schleswig-Holstein Ostsee / Glücksburg13.09. 14.09. Kühlungsborn Pokal Kühlungsborn /Ostsee19.09. 21.09. Int. Deutsche Meisterschaft HC16 Ostsee / Glücksburg27.09. 28.09. Tümpel-Trophy Züplich27.09. 28.09. Oortkaten Schinken Hamburg Oortkaten27.09. 28.09. Herbstregatta Deggendorf Burgsee (Bayern, Deggendorf)03.10. 05.10. Flammkuchen-Regatta Plobsheim11.10. 12.10. Mindener Cat-Becher Steinhunder Meer17.10. 18.10. Herbstwind-Regatta Liedolsheimer See18.10. 19.10. Berliner Meisterschaft HC 16 Spi Berlin / Müggelsee18.10. 19.10. Eispokal Königshütte See18.10. 19.10. Eisbärenregatta Ammersee25.10. 02.11. Hanseboot Hamburg08.11. 09.11. Ski-Yachting Elfrather See08.11. 09.11. Bunny Checker Cup Kellersee

VON BIS VERANSTALTUNG REVIER

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87Raumschots

2008

JTR DHCKV SW SWSVH NO

JTR TR DHCKV WE WETR DHCKV NO NO

TR TR TR DHCKV WE WETR MI

1,1 RSCZ WE1,2 1,2 WSC MI

1 YCAM SU1 SCS SW1 CCFF NO

TR SC-K-BORN OS1,2 1,4 CCFF NO1,3 1,1 RSCZ WE1,2 TR SC4 NO1,2 DSD SU

1,25 1,2 CYVS SW1,3 1,2 1,3 SKM MI

1,25 Flotte 327 SW1,3 1,2 CSCM OS

1,1 1,1 SSCK WE1,2 1 1,2 TSVH SU

NO1,2 SKBUE WE

1.0 TR TR TR SVMG NO

HC14 FX-one HC16 HC-Ti HO AUSRICHTER REGION

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HOBIE TITELAUS DEM WESTEN

92 Raumschots

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94 Raumschots

Als mein Vater im Februar in mein Zimmerkam und zu mir sagte: "Lena, da ist jemandvom DSV am Teleffon, der sagt, dass ihr euchfür die WM qualifiziert habt", dachte ich, ererlaubt sich einen üblen SScherz mit mir...wieich kurze Zeit später am Telefon erfahrenhabe, hatten Charlotte und ich uns lettztes Jahrim Oktober bei der Berliner Meisterschaft fürdie diesjährige ISAF Jugendweltmeisterschafttqualifiziert (ohne dass wir davon wussten...).

Ebenso wenig wusste ich bis zu diesem Zeit-punkt, dass jedes Jahr eine Jugendweltmei-sterschaft der ISAF stattfindet, bei der jedeNation jeweils ein Team in den sieben Diszipli-nen Laser (One Person Dinghy Boy), LaserRadial (One Person Dinghy Girl), 29er (TwoPerson Dinghy Boy), 29er (Two Person DinghyGirl), RS-X (Windsurfer Boy), RS-X (WindsurferGirl) und Sirena SL16 (Multihull Open) melden

kann (wobei sich 29er und 420er sich allezwei Jahre abwechseln). Da wir nicht miteinem HC 16 an den Start gehen konnten,sondern auf einem Sirena SL16 die Wettfahr-ten bestreiten mussten hat der DSV zweiMonate vor Beginn der WM ein Boot für unsgechartert, dass wir uns im Mai in Hamburgabholen konnten. Ab da hieß es, sich an dasBoot zu gewöhnen, also sind wir so oft wirkonnten zum Müggelsee gefahren um mit demneuen Boot zu trainieren. Neben dem Schiffwar auch das Gennakersegeln für mich neu.Bis zu dem Zeitpunkt, da ich das erste Mal mitmeinem Vater auf diesem Boot saß, war ichnoch nie auf einem Schiff mit Spi oder Genna-ker mitgefahren. Also mussten wir die zweiMonate nicht nur dazu nutzen, dass Schiffkennen zu lernen, sondern auch noch lernen,wie man mit einem Gennaker segelt.

Am 4. Juli am Nachmittag waren wir startklarund sind mit unserem gecharterten SL16 nachKiel ins Trainingslager aufgebrochen. Als wirendlich kurz vor 24:00 Uhr in Schilksee anka-men, haben wir unsere Zimmerkarten bekom-men und sind todmüde ins Bett gefallen.

Am nächsten morgen beim Frühstück habenwir das gesamte Team kennen gelernt, dasschon am Freitagnachmittag angereist war,unseren Team Leader Reinhard Linke undunsere beiden Coachs Achim Hantke und Die-

Jugendweltmeisterschaft ISAF 2008i n A a r h u s , D ä n e m a r k

Team Germany vor der Eröffnungsfeier

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derik Bakker. Nach dem Frühstück haben wirunser Boot aufgebaut und uns dann zur erstenTrainingseinheit bereit gemacht. Bis zum 9. Julisind wir nun zweimal täglich auf dem Wassergewesen und bekamen noch die letzten Tips.Wenn kein Wind war haben wir uns anderwei-tig sportlich betätigt, z.B. beim Beachvolleyballoder im Hochseilgarten in Eckernförde.

Am 10. Juli in Aarhus ging es zur Registration- wir haben einen Beutel mit allerhand Zeugsdrinnen bekommen und unsere "Ausweise"(Karten, mit denen wir überall Zutritt hatten) -und dann unsere Boote. Das gesamte Materialmussten wir überprüfen und gegen 16:00 Uhrdurften wir unsere Boote für ein bis zwei Stun-den ausprobieren und den Trimm richtig ein-

stellen. Dabei konnten wir feststellen, dass wirdie einzige Damencrew waren, Australiensegelte mit gemischter Mannschaft.

Am Freitag, den 11. Juli, sind wir allmählich inWettkampfstimmung verfallen. Am morgengab es ein Meeting für alle Teilnehmer, um13:00 viel der Startschuss zum Practice Race,das allerdings nur die Hälfte aller Boote been-det hat, was allerdings nicht an mangelndemWind gelegen haben kann. Am Abend fand dieoffizielle Eröffnungsfeier statt, die mit einemUmzug aller Teilnehmer durch die Stadtbegonnen hat. Es folgten mehrere Reden inder City Hall, unter anderem sprach der Kron-prinz von Dänemark, der Schirmherr der Veran-staltung. Abschließend gab es ein großes Buf-fet.

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Am 12. Juli ging es dann richtig los. Gesegeltwurde auf drei Bahnen, wir haben uns dieBahn mit den 29er geteilt. Mit vier Windstär-ken und aufwärts und hoher Welle sahen wiruns Bedingungen gegenüber, bei denen wirnoch nie gesegelt waren und sind auchprompt sowohl in der ersten, als auch in derzweiten Wettfahrt gekentert. Doch dann wurdedie zweite Wettfahrt abgeschossen (da esimmer windiger wurde) und wir wurden Rich-tung Hafen geschickt. Wie sich später amAbend herausgestellt hat, hatten zum Zeit-punkt es Abschusses jedoch bereits neunBoote die Ziellinie passiert und so haben alleanderen ein DNF für diese Wettfahrt bekom-men. Die dritte Wettfahrt, die für diesen Taggeplant war, wurde auf Grund von zu vielWind (bis zu sieben Beaufort) nicht mehr gese-gelt.

Die nächsten zwei Tage hat sich nicht viel anden Windbedingungen und unserer Platzie-rung - einer der hintersten Plätze - 14. - verän-dert und auch unsere Kenterungen bliebennicht aus. Allerdings ist uns am 12. Juli in derzweiten Wettfahrt eine Panne passiert: auf derletzten Kreuz ist unser Mast in der Mitte

durchgebrochen - warum auch immer - undsomit hatten wir unseren zweiten DNF sicher...Bis wir alles "abgebaut" und auf einemRescueboot verstaut hatten und wieder anLand waren, waren ein bis zwei Stunden ver-gangen und die anderen haben auf unsgewartet, da sie zum Essen wollten. ZumGlück haben wir noch am gleichen Tag einenneuen Mast bekommen, den zwei Helfer vonSirena für uns gesetzt haben.

Am Dienstag, den 15. Juli, war Lay Day, wirhatten also "frei". Vormittags waren wir allezusammen auf der größten Go-Kart-BahnEuropas und sind dort um die Wette gefahren,am Nachmittag konnten wir uns in kleinenGruppen in der Stadt vergnügen. Charlotte, ichund Karin (29er) waren im Schwimmbad, derRest war in der Fußgängerzone shoppen. Dienächsten zwei Tage verliefen in alter Gewohn-heit und bei gleichen Windbedingungen. Startum 12:00 Uhr, einigermaßen gute Platzierung- bis zur Kenterung - und dann doch letzteroder vorletzter im Ziel... Anschließend Abends

96 Raumschots

Umzug durch die Stadt

Team Germany beim Umzug

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97Raumschots

gemeinsames Essen am Hafen und späternoch Jimmy lauschen. Jimmy war jeden Tag aufeiner anderen Bahn um dort zu filmen und dasMaterial am Abend mit den Sportlern auszu-werten.

Am letzten Tag, Freitag, fand nur noch eineWettfahrt statt, bei der wir, länger als sonst, imMittelfeld mitgesegelt sind - bis wir wiedereinmal kenterten. Diesmal hatten wir es bis zurletzten Kreuz sogar einmal geschafft, wiedereinige Boote einzuholen, doch schon folgtedas nächste Missgeschick. Auf dem letztenVorwindkurs will ich nach einer Halse wiederins Trapez gehen und muss irgendwie meinenHaken verfehlt haben - es machte platsch undCharlotte ist alleine weitergefahren, ohne zumerken, dass ich nicht mehr da bin (es hat

zumindest eine Weile gedauert). Kurze Zeitspäter kam ein Rescueboot, das mich einge-sammelt und zu Charlotte zurück gebracht hat(Charlotte konnte mit dem Boot keine Wendenund Halsen alleine fahren, das haben wir inden zwei Monaten, die wir das Boot zum übenhatten irgendwie vergessen...). Nun ja, wie ichda im Wasser schwamm, habe ich meine Kon-taktlinsen verloren, sodass mich Charlotte dieletzten Meter bis ins Ziel navigieren musste.Am Zielschiff erwartete uns eine Laola-Welleder Besatzung. Ich nehme an, sie wollten unsaufmuntern....An Land mussten wir in allerEile das Schiff abbauen und dann das Materialzurückgeben. Um 19:00 fing die Closing Cere-mony an. Bevor die Siegerehrung stattfindenkonnte, mussten wir wieder einige Reden überuns ergehen lassen, konnten uns dann aber

auf dem Wasser

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umso mehr mit Oliver-Tom Schliemann (Sur-fen) über eine Bronzemedaille freuen. Nachder Siegerehrung kamen nochmals alle Segler,Trainer, Team Leader und Organisatoren zueinem letzten gemeinsamen Abendessenzusammen.

Am nächsten Morgen, dem 19. Juli, ging esnach dem Frühstück zügig los Richtung Kiel.Im Nachhinein kann ich nur sagen, dass wirrichtig viel Spaß in den zwei Wochen hattenund eine Menge gelernt haben. Vor allem dieErfahrungen, die wir in Dänemark sammelnkonnten, sind unersetzlich. Über unsere Plat-zierung - letzter Platz - waren wir nicht sauer,vielmehr haben wir gemerkt, dass wir nochviel üben müssen und vor allen, dass man Ken-terungen vermeiden sollte - in sechs Tagensind wir elf mal (unfreiwillig) baden gegangen,da konnte niemand mithalten - also sind wirKenterweltmeister geworden.

98 Raumschots

Als letztes möchte ich noch einigen Leutenmeinen herzlichsten Dank aussprechen. Dawären mein Verein, der CSCM und seine Mit-glieder, Charlottes Verein, der SCOH, der Berli-ner Seglerverband und die Segelbezirke Unter-havel und Müggelsee, die uns tatkräftig unter-stützt haben. Des Weiteren möchte ich unse-ren Lehrern der Albrecht-Dürer-Oberschule undder Schulleitung, die uns für zwei Wochen vonder Schule befreit hat, meinen Dank ausspre-chen. Besonderer Dank gilt dem DeutschenSeglerverband, der uns eine Teilnahme über-haupt erst möglich gemacht hat, und demgesamten Team Germany, mit dem wir zweiwunderbare Wochen verbracht haben. Eben-falls großer Dank gilt meiner und CharlottesFamilie, die uns das halbe Jahr lang überbesonders unterstützten.

Und last but very not least mein Vater PeterGentsch, der etliche Stunden mit uns auf demMüggelsee verbracht hat (und auch an Land)und noch mehr Stunden damit, uns zu Regat-ten zu fahren und sein Wissen an uns weiter-zugeben.

Lena Gauthier

Marsch durch Aarhus

fertig für die Go-Kart-Bahn

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99Raumschotsauf dem Wasser

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In diesem Jahr gingen auch für den Hobie 16genügend Meldungen ein, so dass, neben denOptis, 420, 229er, Laser, und Teeny ein Landes-jugendmeister im Hobie 16 ermittelt werdenkonnte.

Für mich sollte diese Regatta neben der Deut-schen Meisterschaft der Abschluss meinerersten Saison auf dem Hobie 16 und gleichzei-tig meiner ersten Segelsaison überhaupt wer-den.

Allerdings bedurfte es noch einiger Überre-dungskünste um meinen Bruder Benedikt, dereigentlich zu einer Bic Techno 293 Surf-Regat-ta fahren wollte, davon zu überzeugen, dass erZeit und Lust hat mit mir zusammen zu star-ten.

In Glücksburg angekommen und die Hobiesaufgebaut, waren wir nach der Steuermanns-besprechung gut vorbereitet, wussten welcheKurse zu segeln sind ,und wie das Wetter undder Wind werden sollte.

Schon während des Einsegels konnten wirtesten wie „warm“ das Wasser in der Fördeeigentlich ist, da wir nach einer Wende nichtschnell genug wieder im Trapez standen, standauch unser Boot nicht mehr lange... Nach die-sem frostigen Unterfangen, waren wir unseinig, dass das Wasser eindeutig zu kalt zumbaden ist und wir diese Erfahrung in den näch-sten Tagen nicht noch einmal wiederholenmüssten

Der erste Start gehörte den 29ern und dannwaren die Hobies an der Reihe. Nach 2 up anddowns, kamen uns große Zweifel – Ist „L“oder nicht „L“ für den Langen Kurs am Start-boot gesetzt worden – Wir entschieden uns für„nicht L“ und gingen durchs Ziel währendeinige zu einer 3 Runde ansetzten . Zum Glückbehielten wir Recht.

Die zweite und dritte Wettfahrt verliefen ohneKomplikationen, da vom Startboot vor jedemStart durch Lautsprecher der zu segelnde Kurspräzise beschrieben wurde. Somit kamen alleohne weitere extra Runden, bei guten Wind-verhältnissen ins Ziel und anschließend anLand.

Trotz es festen Bodens unter den Füßen hattendie Wettläufe kein Ende, denn es ging darumals erste unter die Dusche zu kommen, umnoch etwas warmes Wasser zu ergattern.Anschließend traf man sich bei Tortelini im Zeltund ließ so den erfolgreichen Tag ausklingen.

Der nächste Tag empfing uns mit einer großendrückenden WINDSTILLE, und einer ersten undzweiten Startverschiebung. - Dennoch schickteuns die Wettfahrtleitung letztendlich aufs Was-ser und nach einer gefühlten Ewigkeit wurdedie erste Wettfahrt gestartet.Hier entschieden wir für die, wie sich späterherausstellte, falschen Seite denn die Dreherund die „reißende“ Strömung„ sorgten dafür,das die vierte Wettfahrt für uns der„super“Streicher werden sollte, Der Wind

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Landesjugendmeisterschaft 2008in Glücksburg, 6. und 7. September

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wurde auch bei der letzten Wettfahrt eherweniger als mehr, und so 'parkten' wir vordem Gate in der Hoffnung auf eine Privatböe.Während wir eher Rückwärts trieben als Vor-wärts zu fahren, schaffte es dennoch alleirgendwie ins Ziel und zurück an Land zu kom-men.

Simon Grotelüschen, Janika Puls und MortenMassmann nahmen die Ehrungen der Landes-sieger vor. Wir freuten uns die Goldmedailleum den Hals gehängt zu bekommen aberauch, dass unsere Trainigspartner ThorbenWolkowski und Malte Ebekke den dritten Platzerreicht hatten.

Als ich in den Osterferien dieses Jahres daserste mal die Pinne in die Hand nahm, hätteich mir in meinen kühnsten Träumen nichterhofft, das ich in nur einem halben Jahr esschaffen würde Landes Jugend Meisterin zuwerden.

Deshalb möchte ich mich bei allen bedanken,die mir geholfen haben zu verstehen, wie die-ses,zeitweise widerspenstige, Boot vorwärts zubewegen ist, die unser Boot immer wiederoptimal getrimmt haben und die, die mir diekleinen Tipps und Tricks einer Regatta beige-bracht haben.

Ganz besonderen Dank möchte ich neben UlfHahn und Ingo Delius, die manche Donnersta-ge mit uns auf dem Wasser trainiert haben,natürlich auch Detlef Mohr aussprechen, derder Jugend des LYC, den Hobie 16 für dieseSaison zur Verfügung stellte und mir dasSegeln dadurch erst ermöglichte.

Euch Allen - VIELEN DANK!

Giannina Hattich (zusammen mit meinem Surf Vorschoter Bru-der Benedikt)

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102 RaumschotsGiannina und Benedikt Hattich

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104 Raumschots

IDJBP l o b s h e i m2 0 0 8

Vom 25. bis zum 27 Julia 2008 fanden bei derBase Nautique Plobsheim die InternationaleJugendbesteneermittlung statt. Von 16 gemel-deten Booten trafen auch 15 am Veranstal-tungsort ein! Nach der Steuuermannsbespre-chung musste leider erst mal die Startverschie-bung am Flaggenmast gehisst werden, wwo sieden Rest des Tages auch blieb. Auch am zwei-ten Tag sollte sie dort nicht herunterkommen.

Nach ausgiebigem Frühstück und Sonnenbaddanach, wurden schwachsinnige Vorschlägegesammelt um die Zeit möglichst sinnvoll zu

nutzen! Dabei kam die "beste" Idee vom süd-westlichen Commodore!Zwei Slipwagen, zusammengebunden und mitzwei Mann besetzt sollten die Unterhaltungfür die nächsten zwei Stunden gewähren.Gesagt, getan zwei Slipwägen waren schnellgefunden und verschnürt -jetzt fehlten nurnoch zwei die dumm/ mutig genug waren sichauf das instabile Teil zu setzen und die Strasserunter zu fahren. Daniel Müller und ich erklär-ten sich bereit nach einer ausgiebigen Testpha-se auf der Slipanlage mit Schutzmaßnahmenden Berg runterzufahren! Das Ende vom Lied

Der Commodore gibt das Signal zum nächsten Crash-Rennen

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105Raumschots

fand sich seitlich der Rennbahn mit schmer-zendem Hinterteil und Rücken wieder!Danach folgte dass vom Commodore verachte-te Blechoptirennen!

Am Abend wurden wir mit vorzüglichem Grill-fleisch und Filmprogramm verwöhnt!

Am letzten Tag dann sollte dann doch nochgesegelt werden, und wir konnten zwei Läufebei widrigen Bedingungen " segeln". Mehrwar leider nicht drin.

Nach den zwei Läufen gab es ein eindeutigesErgebnis, nämlich Marius Bock und Livia Zieg-ler mit einem 1. und einem 3. Platz als Sieger!Danach folgten auf dem zweiten Platz Christi-an Wiese /Tammi Jörn, und auf dem drittenPlatz Daniel Müller/ Kiki Winkel. Wir endetenauf dem undankbarem 5. Platz.

Trotz der untypischen Windverhältnisse hattenwir drei schöne Tage mit viel Sonne und Spaß.An dieser Stelle noch ein Danke an alle die dasorganisiert haben, ist keine Selbstverständlich-keit!

Dominik und Moritz SaurMark Soulier und Vorschoter Marcus in ihrem „Wohnhobie“

Abendstimmung in Plobsheim

Anton Kierig zum Ausruhen auf dem Surfbrett Steffi Koch

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Dominik Saur und Daniel Müller beim Zieleinlauf

Anton Kierig beim Anbremsen an der BundesstraßeDominik Saur und Daniel Müller in der Startaufstellung

Anton K. wird an den Start zum Slippwagen-Rennen geschoben.Simon Jörn beim Eis-Essen

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Die Sieger:vl. Christian Wiese, Tami Jörn (Platz 2), Marius Bock, Albrecht Stöcker, Livia Ziegler (Platz 1), Christian Winkel, Daniel Müller (Platz 3)

Gruppenbild der Teilnehmer

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Christian Wiese mit Vorschoterin Tami Jörn

Dominik Saur mit mächtigem Druck auf der Blase..Lena Klosen und Tatjana Lauck beim feintrimm

Felix Saur beim Auslaufen

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109RaumschotsFize-Commodorin Christine Renz

Daniel Müller und Kikki Winkel kurz vor dem Startschuss

Start zum 2. Lauf (Tobias Renz v. Marius Bock h.)

Jugendobmann Albrecht Stöcker bei EntspannungsübungenBU BU BU BU

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Marius Bock und Livia Ziegler beim Zieleinlauf

Anika und Melanie Renz auf der KreuzPatrick Keller und Katrin Baiker an der Tonne

Nikolai Siegelin im Kampf um Platz 14Positionskämpfe an der Luvtonne

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Freitag bekam der Sylter Catamaran-Club zweineue Boote überreicht und am nächsten Tagwurde eines ddavon beim Cat- Festivalbesonders erfolgreich eingeweiht.

"Man kommt nach Hörnum und sieht amStrand die Westerländer Flagge wehen - dageht einem doch das Herz auf", hatte Wester-lands Bürgermeisterin Petra Reiber die Lacherauf ihrer Seite. Denn zumindest im Sportbe-reich setzen die beiden Kommunen schon malauf die Fusion: Gemeinsam mit weiteren Spon-soren finanzieren Hörnum und Westerlanddem Sylter Catamaran-Club (SCC) zwei Cata-marane vom Typ "Hobie 16", die der Jugend-arbeit dienen werden.

Bereits im Jahr 2003 hatten beide Kommunendie Anschaffung zweier Catamarane zugun-sten des SCC-Nachwuchses ermöglicht."Damals war das Vereinsheim unseres Clubshier am Hafen gerade fertig, die beiden Bootebildeten den Grundstein für die Jugendarbeit",erinnerte der stellvertretende SCC-VorsitzendeJürgen Ruff in seiner Ansprache zum Auftaktdes "Cat-Festivals" (wir berichteten).Künftig können nun acht statt vier Aktive dermomentan 18 Mitglieder zählenden Jugend-gruppe über die Wellen kreuzen. "Das ist einwichtiger Impuls", freute sich Jugendwart Fre-derick Petersen, der die beiden Neuzugänge"Hörnum 2" und "Westerland 2" standesge-mäß mit Sekt taufte.

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Zwei neue Catamarane - und ihrebesonders erfolgreiche Einweihung

Die Jugendgruppe freute sich mit den Sponsoren über die beiden neuen Boote - im Bild der Catamaran ""Hörnum 2". Foto:Deppe

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Die Anschaffungskosten beiden "Hobie 16"-Boote schlugen mit rund 20 000 Euro zuBuche. "Das war allein aus Vereinsmittelnnicht zu finanzieren. Doch in Stadt, Gemeinde,den Tourismus-Betrieben Westerland und Hör-num, dem Landessportverband, der Nospa-Stiftung, der Firma H.B. Jensen sowie derAndreas-Peter-Jensen-Stiftung fanden wirgroßzügige Sponsoren", dankte Ruff.

"Der SCC schafft Perspektiven für den Nach-wuchs, und Jugendarbeit ist zugleich auch Prä-vention. Dies verdient unser Sponsoring",

betonte Westerlands Bürgervorsteher PeterSchnittgard, während Hörnums BürgermeisterRolf Speth konstatierte: "Wer nicht in dieJugend investiert, braucht eigentlich gar nichtmehr zu investieren." Mit Freude betrachte erdie Entwicklung des Clubs. "Das Ziel, Hörnumals Segelzentrum zu etablieren, unterstütze ichvoll und ganz."

Quelle:Sylter Runschau - Sylter Nachrichten - 21. Juli 2008

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HOBIE FREIZEIT

114 Raumschots114 Raumschots

KILIMANDSCHARO

Holzen. Man sieht sich oft zweimal im Leben -auch Odo Strieder und der Kilimandscharo, derhöchstee allein stehende Berg der Erde. Einmalschüttelte der 5895-Meter-Riese den Holzenerab. Im zweiten AAnlauf hat er ihn bezwungen.

"Der Berg kann noch so hoch sein, irgend-wann ist man oben", sagt Strieder. Bei ihm hates acht Jahre gedauert. 1999 kommt er erst-mals nach Tansania. Ein Hilfsprojekt seinerHeimatgemeinde führt ihn dorthin. Der begei-sterte Höhenwanderer sieht den schneebe-deckten Kilimandscharo, der über der Steppethront. Ein Anblick wie eine Fototapete. Strie-der ist beeindruckt. "Wenn ich schon mal hierbin, dann will ich auch da rauf", sagt er.

Der damals 55-Jährige ist kein Anfänger. HoheTatra, Alpen und die Bergketten Korsikas lie-gen hinter ihm. Den 40 Kilometer langen"Kili"-Anstieg nimmt er über den Marangu-Trail in Angriff. Weil sich 20 000 Touristen proJahr auf diesem Pfad testen, wird er als Coca-Cola-Route geschmäht - eine Verniedlichung,denn Tausende geben entkräftet auf. StriedersProblem: Er will zuviel. Er ist zu schnell. SeinZiel, "in drei Tagen oben zu sein", hätte 2000Höhenmeter pro Tag bedeutet - "absoluterQuatsch", wie er heute sagt.

Der Holzener zahlt den Preis. Nach 4500Metern geht es bergab - mit ihm. Jeder Schritteine Qual. Kein Appetit, keine Orientierung,Kopfschmerzen, Brechreiz - die Höhenkrank-heit. Auf 4700 Metern: der Zusammenbruch.Strieder kann seinen Namen nicht mehr insHüttenbuch schreiben. Ein Gefühl, als hättejemand den Stecker rausgezogen. Berg-Rangertransportieren ihn mit einem Rettungsmobilnach unten.

Acht Jahre später will er wieder rauf - miteiner entspannteren Marschtabelle: "nur"noch 1200 bis 1500 Höhenmeter am Tag. Einquälend langer Marsch durch eine traumhafteVegetation: tropischer Regenwald, blühendeGebirgsheide, kahle Steinwüste, schließlich nurnoch Lava, Eis und Schnee. Dazwischen 40Grad Temperaturunterschied.

An Tag vier erreicht er die Kibo-Hütte auf 4800Metern - keuchend, schwitzend, zweifelnd."Pack ich's diesmal?" Im Schlafsack wartetschon der innere Schweinehund. Alles tut weh.Noch einmal Kraft schöpfen, es wenigstensversuchen. Um 0.30 Uhr beginnt der Aufstiegzum Gipfel. "Der Kili wird nachts bestiegen.Dann ist die Lava-Asche gefroren, die denoberen Rand des Vulkans bedeckt. Bei Son-nenlicht hätte man keinen festen Tritt", erklärt

Mit acht Jahren Anlauf auf den

KILIMANDSCHARO

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115Raumschots 115Raumschots

HOBIE FREIZEITKILIMANDSCHARO

Start Machame gate 1800 m

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HOBIE FREIZEITKILIMANDSCHARO

116 Raumschots

Strieder. "Pole, pole - langsam, langsam",mahnt Rashid, sein Bergführer. Im Schein derStirnlampe tastet sich Strieder durch dieNacht. Die Schritte werden kürzer, die Pausenlänger. Irgendwann friert die Wahrnehmungein, bei 20 Minusgraden im dunklen Steilhang.

Das Morgengrauen wirkt wie starker Kaffee."Unter dir die Wolken, über dir der Rand desVulkankraters - das beflügelt." Die letzten 300Meter sind brutal schwer. Als Strieder um 6.30Uhr auf dem Gipfel steht, geht - wie inszeniert- tief unter ihm die Sonne auf. "Das vergesseich nie", sagt der 64-Jährige. Er greift zumHandy, tippt eine SMS: "Ich hab's geschafft!"Zu dumm, am Gifpelkreuz streikt das Netz. Somuss Ehefrau Hanne zu Hause noch etwasbangen.

Der Berg ruft wohl noch ein drittes Mal Anderthalb Tage später ist Strieder wiederunten. Er müffelt wie ein Puma, aber das aus-gemergelte Gesicht strahlt. "Der Babu vomKilimandscharo" rufen ihn die Bergführer.Babu heißt Opa. Später erfährt er, dass er derälteste Kilimandscharo-Bezwinger des Jahres2007 gewesen sein soll.13 Monate ist das Abenteuer her. Als OdoStrieder die Fotos zeigt, glänzen seine Augen."Vielleicht geh' ich ja noch mal rauf", murmelter. Sein Blick verrät: Es ist noch nicht entschie-den zwischen ihm und dem "Kili". Der Berg -er ruft wohl ein drittes Mal.

Klaus BrandtWestfälische Rundschau (WR) 15.08.2008

Fotos von Odo Strieder

Aufstieg durch den Regenwald

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HOBIE FREIZEITKILIMANDSCHARO

117RaumschotsShiraz camp 3800 m

Machame camp 3000 m

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HOBIE FREIZEITKILIMANDSCHARO

118 RaumschotsDie Crew Führer, Koch, 2 Träger

Barafu camp 4600 m

Gletscher auf dem Kibo

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HOBIE FREIZEITKILIMANDSCHARO

119RaumschotsLava tower 4200 m

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HOBIE FREIZEITKILIMANDSCHARO

120 RaumschotsUhuru peak auf dem Kibo 5895 m

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HOBIE REGIONALAUS DER MITTE

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2007 noch ausgefallen und 2008 phönix-gleich - nur nicht aus der Asche sondern ausdem Schlick - auferstanden. Möglichgemacht durch das Engagement einigerEnthusiasten. An erster Stelle sind hiier zu nen-nen: Martin Arndt und Ingo Wille. Diese bei-den zeichnen verantwortlich für eine kleinee,aber feine und fast familiäre Veranstaltungangesichts der 10 Boote bei den 16ern, 6 beiden 14ernn und 9 in der Open-Klasse.

Gesegelt wurde auf dem 190 km² großenJadebusen am Südstrand und dem - exklusivdurch Ingo für die Regattateilnehmer reservier-ten - Fliegerdeich.

Die Tücken des Positionierens der Trailer beirutschigem Boden und Deichgefälle kennt mansonst eher nicht und eine weitere Reviereigen-heit soll hier auch nicht verschwiegen werden.

Das gesamte Revier wird alle 6 Stunden (vonwem auch immer) abgelassen und in den fol-genden 6 Stunden wieder aufgefüllt. Desglei-chen ist an der Ostsee weitgehend unbekannt.Rein fahrtechnisch ist es deshalb ratsam, diebei den Ablass- und Befüllvorgängen entste-henden, teils heftigen, Wasserbewegungeneinzukalkulieren. Ansonsten kann es schonmal vorkommen, dass man mitten in derWende von einer Tonne überholt wird :o).

Die Tage vor der Veranstaltung waren nochrecht frisch und die Nacht auf Samstag ster-nenklar und deshalb etwas fröstelig. DerSamstag erwachte jedoch mit strahlendemSonnenschein, der schnelle Erwärmung brach-te. Allein der Wind wollte nicht so richtig, sodass zunächst Relaxen angesagt war. Alsschon keiner mehr damit rechnete, ging esgegen 14:00 Uhr dann doch noch, bei Leicht-wind, los. Mehr als eine Wettfahrt war aller-dings nicht möglich, weil das Wasser bereitswieder abgelassen wurde und die Crew desStartbootes in Unkenntnis der genauen Was-sertiefe und mit der Aussicht, eine kleineWattwanderung machen zu müssen, keineweitere Wettfahrt riskieren wollte.

Am Sonntag legte der Wind bei schönem Son-nenschein dann noch etwas zu und es konntenweitere drei Wettfahrten, unter den Augenhunderter, was sag ich, tausender Zuschauer,

15. SAXOPHON-CUP 2008in „Schlicktown” (auch bekannt als Wilhelmshaven)

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HOBIE REGIONALAUS DER MITTE

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HOBIE REGIONALAUS DER MITTE

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durchgeführt werden. An beiden Tagen wurdeparallel zur Regatta ein Triathlon („entlangdem Deich“ | „Der Dativ ist dem Genitiv seinTod“) durchgeführt. Letztlich konnte nichtgenau festgestellt werden, welche Veranstal-tung den meisten Zuspruch hatte.

Regattatechnisch und organisatorisch hattenMartin und Ingo alles voll im Griff. Bei der Ver-pflegung ist besonders die „Riesen-Paella-Pfanne“ hervorzuheben, aber auch sonst gabes an Speisen und Getränken ein hervorragen-des Angebot mit eigenem Getränkewagen.

Der besondere erste Preis, das Saxophon(Wanderpreis), war leider noch auf Wander-

schaft und konnte deshalb nicht verliehen wer-den, das tat dieser überaus gelungenen Veran-staltung aber keinen Abbruch.

Mir und vielen Anderen hat es jedenfalls sehrgut gefallen. Diese Regatta hat 2009 nochviel, viel mehr Teilnehmer verdient, damit sienoch lange weiter bestehen kann.

In diesem Sinne:Auf nach „Schlicktown“ in der nächsten Sai-son !!!

Robert Letsch

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HOBIE REGIONALAUS DER MITTE

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

129Raumschots

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

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SegelnIch fand es dort sehr aufregend und lustig,selbst die lange Hinreise hat Spaß gemacht.Als wir dann das Segelboot aufbauten habenMarie und Christine eine Menge im Wassergespielt. Zum Glück hatten wir ja gutes Wetter.Nach dem Aufbauen vom Boot, haben wir dasZelt und den Wohnwagen aufgebaut. Das hatSpaß gemacht, schließlich hatten wir das größ-te Zelt. Direkt danach haben wir viele verschie-dene Knoten gelernt, z.B. den Kreuzknoten.Das war zwar sehr lustig, aber dann kam dasBeste. Segeln! Ich war bei Ralph und Robinauf dem Boot, die sich immer gezankt haben.Typisch! Das machte es sogar noch lustiger,denn es war sehr witzig anzusehen. Nach demzum Spaß segeln, wurde es knallhart, dennjetzt kamen die Spiele. Wir sollten Bälle ein-sammeln und davon so viele wie möglich. Daswar schwierig, denn alle waren irgendwieeinen Tick schneller. Dann waren wir mal soschnell, dann wären wir beinahe gekentert.

Zum Glück ja nicht. Das war spaßig und amEnde hatten wir zumindest einen Ball. Abendshaben wir dann lecker gegrillt und viel Fußballoder ähnliches gespielt. Nach dem Essen warich satt. So gingen wir schlafen und freutenuns schon auf den nächsten Tag.

Am nächsten Tag haben wir gefrühstückt undwaren wieder auf See, mussten aber erst war-ten, weil ein Triathlon noch im Gange war. Alswir segeln konnten, haben wir ein Wettrennenveranstaltet. Eine bestimmte Strecke zweimalhintereinander. Wir hatten da nur Pech undwurden so letzter. Aber dann haben wir nocheine Regatta gemacht und wurden wenigstensnoch vorletzter. Weil Klemens´ Boot auch nureinen Ball geholt hatte und erst vorletzter unddann letzter wurde, ist daraus ein starkes Ren-nen. Danach, während ausgewertet wurde,haben wir unsere Sachen gepackt und einge-räumt. Als Doris, Robin und ich auf Klemensmit dem zusammengeklappten Wohnwagenam See warteten, kam ein älterer Mann. EinSCHÖNER Mann. Der war begeistert von demzusammengeklappten Wohnwagen vom Onkelund von unserem schönen Borkum, äh ichmeine, Borken. Sobald war dann die Preisver-leihung und unser Boot wurde 3. Platz von 4Plätzen. Klemens Gruppe wurde 4. Platz. Dannfuhren wir müde nach Hause. Ich fand segelngroße Klasse, es hat viel, viel Spaß gemacht.

Helena (12 Jahre)

KK II SS SS 22 00 00 88

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

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Da bei uns im Westen, die Regatten eher spär-lich gesät sind, freuten wir uns umso mehr aufdie Tümpel Trophy in Zülpich am letzten Sep-temberwochenende. Auch der Wetterberichtversprach Wetterbesserung und schönstesSegelwetter. Umso mehr waren wir enttäuscht,dass die Regatta mangels Meldungen vierTage vor Start abgesagt wurde. Aber destoerfreuter waren wir auch, als wir erfuhren,dass der ebenso enttäuschte Peter Meier undChristian Hammermann (von der dort ansässi-gen Segelschule) bereit waren eine kleine pri-vate Segelveranstaltung zu organisieren.Kurz und knapp zusammen gefasst haben alleDaheimgebliebenen eine super Party mit Live-musik bis tief in die Nacht, internationalemPublikum, kulinarische Hochgenüsse, spannen-de Segelduelle, geselliges Zusammensitzenund viel Spaß versäumt. Hiermit der Segel-schule Hammermann nochmals besten Dank.

P.S.: An die Westler Und was ist überhaupt los (besser gesagt nichtmehr los im Westen)?Keiner meldet mehr (sodass Regatten darauf-hin abgesagt werden), keiner kommt mehr undkeiner schreibt mehr einen Regattabericht (diepaar Ausnahmen fühlen sich jetzt bitte nichtangesprochen).Wenn das so weitergeht, wird es bald imWesten keine Regattaszene mehr geben.

Schade…..Raffaela

R e g a t t a a b g e s a g t ,aber trotzdem ein SCHÖNES SEGELWOCHENENDE erlebt

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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Ranglistenregatta der Hobie 14, Freund-schaftsregatta für Hobie 16, Hobie Tiger, CatOpen am 08. / 09. November 2008 auf demKellersee in Malente

Veranstalter:Christian Diederich, Knud Jansen, JochenSierck & Freunde mit der SVMG

Durchführung:FKK

Wettfahrtleiter:Knud Jansen

Revier und Bahn(en):Kellersee Malente

Wettfahrttage:Sa., 08.11.08 / So., 09.11.08

Anzahl Weettfahrten:Es sind 6 Wettfahrten vorgesehen

Steuermannsbesprechung:Sa., 08.11.08, 9:30 Uhr

Allgemeine Regeln und Auszug aus den Sege-lanweisungen

1. Der Bunny Checker Cup 2008 wird nach fol-genden Regeln ausgesegelt:- Wettfahrtregeln (WR) 2005 - 2008 der ISAF,- Ordnungsvorschriften Regattasegeln desDSV, neueste Ausgabe,- Ausschreibung und Segelanweisungen- Vom DSV bzw. der ISAF anerkannten Klas-senvorschriften

2. Ergänzung gem. WRDie Wettfahrtleitung behält sich das Recht vor,Programmänderungen vorzunehmen. Sie wer-den am Schwarzen Brett spätestens um 21:00Uhr bekannt gegeben. Sie gelten ab dem fol-genden Tag.

3. SicherheitDer Veranstalter übernimmt keinerlei Verant-wortung für Verluste an Leben oder Eigentum,persönlichen Schaden oder Schäden an Eigen-tum, die durch die Teilnahme an der Regattaverursacht werden oder sich ergeben.Für jedes Boot muss eine Haftpflichtversiche-

Ausschre ibung des 5. Internat ionalen

Bunny Checker Cupsfür Hobie 14, Hobie 16, Hobie Tiger, Cat Open

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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rung für Regatten vorhanden sein. Der Nach-weis ist auf Verlangen dem Veranstalter vorzu-legen. Es muss eine zum Schleppen geeigneteLeine an Bord sein. Alle Segler müssen Fest-stoff-Schwimmwesten während der Regatta tragen. Die Wettfahrtleitung behältsich vor, ungeeignete Schwimmwesten zu ver-bieten.

4. Meldegeld19 EUR pro Person.Eine angenommene Meldung wird erst durchZahlung des Meldegeldes gültig. Nur beiAblehnung der Meldung wird das Meldegeldzurückerstattet.

5. Meldeschluss03.11.2008 Eingang Meldestelle

6. MeldestelleChristian Diederich, Tel. 04322-750224 ([email protected])oder Jochen Sierck, Tel. 0431-5856658 ([email protected])

7. WertungWertung erfolgt nach dem Low-Point-Systemgem. WR. Ab vier gesegelten Wettfahrten wirddas schlechteste Ergebnis gestrichen.

8. PreiseGeplant sind Punktpreise für alle gestartetenBoote. Weitere Sachpreise werden unter allenMannschaften aufgeteilt (Tombola).Die siegreiche Mannschaft jeder Bootsklasseträgt den Titel:Bunny Checker des Jahres 2008

9. VeranstaltungenFreitagabend "Begrüssungsbuffet" ab 19.00Uhr.Frühstück im Clubhaus der SVMG am Samstagund Sonntag, Grilling am Samstag, Glühweinnach den Wettfahrten.Freitag- und Samstagabend "Paddie" mit DJJan, Krischan, Tombola, Saisonrückblick, Tisch-fußballturnier und und und …Preisverteilung ca. 1 Stunde nach Beendigungder letzten Wettfahrt im Clubhaus der SVMG

10. UnterbringungDuschen und Womoparkmöglichkeiten sindauf dem Gelände der SVMG vorhanden(kostenlos), Zelten ist auch möglich (auf eige-ne Gefahr).Unterkunft direkt in der Nähe, bitte selbst denHerbergsvadder anrufen:Jugendherberge Malente, Kellerseestr. 48,23714 Bad Malente - Gremsmühlen, Tel:04523 / 17 23, Fax: 04523 / 25 39 http://www.jugendherberge.de/jh/malente/E-Mail: [email protected]

11. AnfahrtSegler-Vereinigung Malente-Gremsmühlen e.V.Clubgelände am Klaus-Groth-Weg23714 Bad Malente-GremsmühlenWegskizze unter: http://www.svmg.de

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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Eigentlich hatten wir uns im Januar schondamit abgefunden, dass der geplante Som-merurlaub auf Syllt mangels Quartier dochnicht stattfinden kann. Die Vermieter hattenuns am Telefon ausgelacht: In ddiesem Jahr? Inden Ferien?

Der Rücktritt eines Frühbuchers verhalf unsdann doch noch zu dem ersehnten Feriendo-mizil in Hörnum und die restlichen Reisevorbe-reitungen (Regattaanmeldung, Fährenreservie-rung etc) konnten anlaufen. Mit Kindern undVorschoterfamilie reisten wir (neun Personen)am Samstag, eine Woche vor der Langstrecke,an.An dem Wochenende begann das Cat FestivalSylt mit der Super Sail (Ranglistenregatten,u.a.DM Hobie 14) über die sicher in einem extraArtikel berichtet wird.

Bei den herrschenden Wetterbedingungen (6aufwärts) zogen wir es vor die Kiter bei IhrerKitesurf-Trophy (Deutschen Meisterschaft) vorWesterland zu bestaunen. Manchmal sieht esso aus, als ob der Liebe Gott seine Marionet-ten an den Leinen wieder vom Grund hochholt. Andere fliegen ihm förmlich in die Arme.

Der Montag begrüßte uns mit blauem Himmel;wir ahnten noch nicht, das die nächsten Wol-ken erst zwei Wochen später wiederkommensollten. Also Tiger aufgebaut und erste Trai-ningsfahrt. Nach einem heftigen Salto vor-wärts (olympisch) hatten wir für diesen Taggenug (Das Groß wollte zum Segelmacher...).Am nächsten Tag mit Reservegroß der zweiteVersuch: An unserer Bermudatonne Köpfchenin das Wasser-Schwänzchen in die Höh undzurück an Land zum Luft holen. Wir hatten unsdamit im SCC wohl gleich richtig vorgestellt(die segeln sonst in der Pfütze bei Hannover).

Vom dritten Tag an lief es dann wiegeschmiert. Der Wind hatte auf Ost gedrehtund bediente uns jeden Tag mit 4-5 Bft. Es waralso ausreichend Möglichkeit zum Training.Von Tag zu Tag füllte sich der Strand auch mitBooten, die an der Langstrecke teilnehmenwollten.

Am Samstagmorgen war das Wetter wie jedenTag - Sonne satt und Wind. Es waren 26 Booteam Start. Viele 16er, sechs 18er, zwei FX-oneund ein schöner Holztornado, den mein Vor-schoter Markus immer nur als "Zweibaum"

60sm vor Syltoder war es doch in der Karibik?

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137Raumschots

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bezeichnete (entschuldige Otto). Am Ende warer doch der schnellste. Das Schiff mit derlustigsten Crew war wohl ein Hobie18 Formulamit Parkbänken und den drei BesatzernMichaela, Alex und Norbert. Sie haben dasSegeln so richtig (lange) genossen.

Nachdem vom Strand gestartet werden sollte,hatte ich schon auf einen Le Mans Start vomClubhaus aus gehofft; es ging dann dochgesitteter zu. Jedes Boot wurde mit 30 secAbstand gestartet, die langsamsten zuerst.Gleich nach dem Start hatten wir unser einzi-ges kurzes Spi-Erlebniss an diesem Tag unddann war da auch noch der nagelneue Capri-corn von Carsten Jäkel und Jörn Knop im Weg.

Das Kommando "Spi auf!" hat Markus kaltgelassen, was er hat gibt er nicht wieder her.Passiert ist aufgrund unseres intensiven Trai-nings (siehe oben) nichts.

An der Südspitze haben die Schwertkats dannabgewartet bis sich der erste traute ins Flacheabzubiegen. Nach der Umrundung der Oddeging's bergauf Richtung List. Halbwindkurs für1 ½ Stunden auf einem Bug. Nur die Böenbeschäftigten einen (bei mir den anderen...)dem langsam die Hände dicker wurden. VorWesterland durften wir die Windsurfer nichtbehindern, die ebenso wie die Kiter eine Mei-sterschaft hatten. Als wir vorbeikamen warensie wohl gerade zu Tisch.

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139RaumschotsHörnum 2

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140 Raumschots

Zwischen Sylt und Rømø galt es noch eineKreuz bis zur Ellenbogenspitze zu meistern,dann ging es, zum Glück auf dem anderenBug, Richtung Ziel am Fährenanleger. Wir ver-suchten zur Verwunderung der anderen nochmal einen Spi-Schlag; half aber auch nichtsmehr - steht einfach nicht Am Wind.

Die Begleitfahrzeuge waren noch etwasschneller als wir und begrüßten uns mit Cat-trax und Nudeln am Strand. Nach dem klarie-ren der Boote, die in List übernachteten, ging'szurück nach Hörnum. Die erste Etappe wardamit ohne größere Verbrennungen, hattenwohl alle gut gecremt, überstanden..Durch geschicktes Timing hatte es das Organi-sationsteam um Daniel und Holger Povelgeschafft das jährliche Hörnumer Feuerwehr-fest am Strand neben dem Clubhaus stattfin-den zu lassen. Für die abendliche Pattie war

also gesorgt. Nur die aktiven machten sich bisauf eine Ausnahme (das lustigste Boot natür-lich) rar. Sie wollten sicher lieber am nächstenTag auf dem Wasser alles geben!

Die Rückfahrt am Sonntag begann wie dieHinfahrt: Sonne und fünf Windstärken. Nachkurzer Skipperbesprechung konnte diebewährte Startcrew mit Hupe in Aktion treten.Diesmal war der Spikurs dank des Ellenbogensetwas länger. Die 16er hatten hier eine andereTaktik. Sie begutachteten die Strandnixenunter Land.

Einige (wenige) Boote nahmen gleich amAnfang der Westseite ein kleines Morgenbadoder wuschen ihren Spi kurz durch.Wie am Vortag hieß es ab dem Leuchtturm ListSpi schonen, Flieger auf einem Bug RichtungOdde. Wir hatten uns vorgenommen eine

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Trimmfahrt gegen Jürgen und Ulrike, denanderen Tiger, zu fahren, was ausgesproche-nen Spaß machte.An der Odde war Jürgen dann mutiger undfuhr mit den 16ern unter Land. Wir folgten lie-ber dem Capricorn und kamen zu weit insFahrwasser zwischen Hörnum und Amrum unddamit zu weit weg vom Ziel.Am Strand angekommen war man froh beiden karibischen Temperaturen aus dem Neo zukommen und im Clubhaus bei Addi, der gutenSeele des Heims, von innen zu kühlen.

Nach der wie immer komplizierten Hoch- undRunterrechnung nahm Holger dann die Sieger-ehrung vor. Sieger nach berechneter Zeit wur-

den Stefan Rumpf mit Vorschoterin AnnikaLange - Herzlichen Glückwunsch -.Den Champus für die meisten Kenterungenangelte sich Petra Kruse; bei den Böen ist esschon bewundernswert einen FX-one unter Spiallein zu fahren.Aus Verrechnungsgründen hätte der engagier-te Regattastratege bei dem Wetter den Spisicher zu Hause gelassen; brauchen konnteman ihn eh kaum. Mehr Spaß kommt abereben mit auf. Die weiteren Platzierungen fin-det der interessierte Leser im Internet beimSCC.

Bevor ich diese Zeilen in den Bildschirm tippte,las ich noch einmal den Artikel vom letzten

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Jahr, den Carsten Jäkel, da noch FX-one, ver-fasst hatte. Es waren auch 4-5, aber von Westund 2m Welle... So unterschiedlich kann dasMeer sein. Bei diesem Traumwetter kann esallen nur Spaß gemacht haben.

In der zweiten Woche unseres Urlaubs hieltdas Wetter konstant an, so dass wir noch vieleSegelstunden genießen und gemeinsame Aus-fahrten unternehmen konnten.

Schon wegen der aufwendigeren Anreise mitAutozug (teuer) oder Fähre zu dieser Regattalohnt sich ein längerer Aufenthalt, zumal zwi-schen den Regatten vom SCC ein tolles Pro-gramm mit Tagestouren und Abendveranstal-tungen angeboten wird. An dieser Stelle noch-mals herzlichen Dank dafür an das gesamteTeam für die Organisation und das lockereAmbiente in Eurem Clubhaus.

Wir haben fürs nächste Jahr schon gebucht;macht bitte das gleiche Wetter wie in diesemJahr.

Andreas Geburzky GER 61

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143Raumschots

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144 Raumschots

In diesem Jahr lud der Sylter Catamaran Clubmal wieder alle Hobie Segler zum 10jährigenJubiläum deer Super Sail Sylt im Rahmen desalljährlich stattfindenden Cat-Festivals ein.Fast 30 Boote der 14er und 16er Klasse warenvertreten. Erstmalig starteten auch die 14erbei der Super Sail Sylt in Hörnuum und trugenhier ihre Deutsche Klassenmeisterschaft 2008aus. Am Freitag war schon abzusehen, dassvviel Wind das Wochenende bestimmen würde.

Am Freitagabend stand bereits ein wichtigesEreignis für den SCC an. Es wurden zwei neueJugend-16er im Beisein der Sponsoren feierlichgetauft. Die Taufe war eingebettet in die Wel-come-Party der anreisenden Segler. Nach derTaufe wurden die neuen 16er gleich getestetund von der Jugend in Beschlag genommen.Die ersten Manöver waren gefahren und dieabendliche Party ging weiter.

Am nächsten Morgen war das Meer geprägtvon viel Wind und Böen bis 7 Bft. Die Regatta-leitung auf dem Startschiff nahm Position imHörnumer Wattenmeer ein. Aufgrund des star-ken Windes wurde zunächst der Antwortwim-pel gezogen. Für 14 Uhr hatte der Wetterbe-richt leicht abnehmende Winde aus Südwestvorhergesagt. Somit wurde zunächst an Landgewartet und schon mal "vor getaner Arbeit"Mittag gegessen. Einige Teams wollten denWind testen und bezahlten ihren Spaß in den

Wellen mit Kenterungen. Mit dem Dreher nachSüdwest nahm der Wind zunächst erschrek-kend stark ab, aber pegelte sich dann auf 5 Bftein. Somit konnte bei besten Bedingungengestartet werden.

Die Regattaleitung gab wie gewohnt ihrBestes, um eine perfekte Startlinie und Kursezu ermöglichen. Die Starts waren durch diestarke Strömung sehr anspruchsvoll vor allemim 2. und 3. Lauf durch das ablaufende Was-ser. Trotz des späten ersten Starts konnten 3Läufe gesegelt werden. Der Wind wurde stetigmehr, so dass einige Teams während der letz-ten beiden Läufe an Land segelten. Im letztenLauf konnten somit nur 5 Boote gezeitet wer-den. Ein anstrengender Segeltag ging zu Endeund die Segler erwartete eine Beachparty mitLive-Musik und Lagerfeuer. Eine gelungeneParty für alle Segler und Hörnumer, die ihres-gleichen sucht.

S t a r k e r W i n d u n d p e r f e k t e R e g a t t a

Super Sail Sylt 2008, Hörnum

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145Raumschots

Am Sonntagmorgen pfiff der Wind wieder stär-ker und es konnte leider nicht mehr gestartetwerden. Somit standen die Sieger fest undwurden mittags gekürt. Eine gesonderteJugendwertung (U21) wurde vom SCC vorge-nommen:

U21 Ergebnisse:1. Marcel Netz und Ole Hauschildt2. Marlon Wollschläger und Lars Janssen3. Frederik und Bendix Petersen

HC16 Gesamtergebnisse:1. Georg Backes und Maya Iversen2. Tom Schreyack und Anke Delius3. Marcel Netz und Ole Hauschildt

Ein warmes Mittagessen lud zum Ausharrenam Strand des SCC ein. Leider kam es zu klei-nen Verzögerungen beim Trailertransport vomStrand, da der Trecker zunächst aufgrund desstarken Windes und der hohen Tide Strandkör-be am Weststrand bergen musste.

Wir bedanken uns für die super Organisationder Veranstaltung beim SCC und bei derRegattaleitung für die perfekte Ausrichtungauf dem Wasser. Des Weiteren Bedanken wiruns bei den Sponsoren der beiden neuenHC16, ohne die nicht alle Jugendlichen desVereins hätten mitsegeln können und die einegute Basis für die weitere Jugendarbeit bieten.Vielen Dank!

Marcel und Ole

Auf in Richtung Leuchtturm

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146 Raumschots

Am Freitag den 18.7.2008 wurden die beidenneuen Jugendboote ( Westerland 1 und Hör-num 2 ) übergeben mit anschließender Präsen-tation der HC 16.

Später war dann die Welcome-Party für dasCat-Festival Sylt. Dabei wurde gegrillt und esgab auch noch ein Fass Freibier für die Akti-ven. Gäste waren herzlich willkommen.

Samstag den 19.7.2008 war morgens dieBegrüßung zur 10. Super Sail Sylt. Danach wardann die Steuermannsbesprechung, auch fürinteressierte Gäste. Es gab eine Start- verschie-bung wegen zu viel Wind. Der erste Start wargegen 15.00 Uhr. Es wurden drei Wettfahrtengefahren.Für die kleinen Kinder gab es eine Hüpfburgvor dem Vereinsheim.Am Abend war eine große Beach-Party fürjedermann. Zum Abendbrot gab es Gegrilltes.Nachher war dann noch die Band " DieDry"da und es wurde ein gemütliches Lagerfeueram Strand veranstaltet.

Am Sonntag den 20.7.2008 wurde nicht mehrgestartet, weil noch mehr Wind war als amSamstag. Gegen 11.00 Uhr war dann die Sie-gerehrung.

Bei der Deutschen Meisterschaft der HC14platzierten sich:1. Broder Diedrichsen 2. Jörg Stoltenberg 3. Friedhelm Weller

Bei den HC16 platzierten sich:1.Georg Backes und Maja Iversen2. Tom Schrayack und Anke Delius 3. Marcel Netz und Jan-Ole Hauschild (Jugendteam des SCC Hörnum )

Es gab auch noch eine Tombola für die Akti-ven.

Gegen 13.00 Uhr wurden die Trailer wiedervom Strand runter gefahren.

Montag den 21.7..2008 war um 11.00 Uhrtreffen vor dem Clubhaus.Heute sind die aktiven Segler (die wollten) umFöhr rum gesegelt.Abends wurde gegrillt.

Dienstag den 22.7.2008 war wieder um11.00 Uhr treffen beim Vereinsheim.Heute sind die aktiven Segler erst eine Weilevor der Küste gefahren. Kurz danach sind wirden Prickenweg längs gesegelt. Dann habenwir auf Amrum eine kurze Pause gemacht.

SS ee gg ee ll rr ee gg aa tt tt aa uu nn dd SS ee gg ee ll ww oo cc hhh eeaa uu ff SS yy ll tt ii nn HH öö rr nn uu mm

Cat-Festival vom 18.7. - 27.7.08 des Sylter-Catamaran-Club Hörnum

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147RaumschotsDas ist das neue Jugendboot" Hörnum 2 " mit Marcel Netz und Jan-Ole Hauschild

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148 Raumschots

Danach sind wir dann nach Föhr gesegelt. Dahaben wir Segler eine große Pause gemacht(mit Essen).Am Abend gegen 18.30 Uhr wurde dann eineAbend- Regatta für die HC 16 Segler veran-staltet. Direkt vor dem Hörnumer Oststrand.Danach wurde gegrillt.Ab 20.00 Uhr war dann ein Lagerfeuer mitGitarrenmusik. Gäste waren herzlich willkom-men.

Mittwoch den 23.7.2008 um ca. 12.00 Uhrsind die aktiven Segler um die Südspitze rumgesegelt. Danach auch noch nach Amrum.Dort haben wir eine Pause gemacht.Danach sind wir nach Hörnum zurück gese-gelt.Um ca.15.00 Uhr kam dann die LebenshilfeSylt e.V. zum Segeln.Die sind ca.1 Stunde gesegelt.Die Presse war auch da.Ab 19.00 Uhr gab es beim Vereinsheim Pasta-Essen. Danach wurden Segel-Videos und Fotosangeguckt (auch vom Cat Festival Sylt 2006und 2007).

Am Donnerstag den.24.7.2008 war zwischen10.00 Uhr und 16.00 Uhr Regatta-Training fürdie SCC-Jugend.Abends ab 19.00 Uhr war dann die Jugend-Strand-Party.Zum Abendessen wurde gegrillt.

Freitag den 25.7.2008: Heute sind wir um dieSüdspitze gesegelt, dann sind wir noch an derWestküste gesegelt und zur Sansibar sind wirauch gesegelt.Nach einer Weile sind wir wieder zurück gese-gelt.

Am Abend war Grillen auf der Terrasse undeine Feier und Begrüßung zur Traditionsregatta60 Seemeilen vor Sylt.

Samstag den 26..7.2008 um 10.00 Uhr warSteuermannsbesprechung auch für interessier-te Gäste.Gegen 11.30 Uhr ist dann das erste Bootgestartet der HC14. Die 1. Etappe der Regatta60sm vor Sylt begann. Heute ging es von Hör-num (im Süden) nach List (im Norden).Als man ankam gab es Trinken und Essen (Chilliconcarne )für die Aktiven Segler.Man wurde nach einer Weile wieder nach Hör-num transportiert.Dort gab es dann als Abendbrot Gegrilltes. Ab19.00 Uhr begann die Beach-Party in Hörnumneben dem Vereinsheim.

Sonntag den 27.7.2008 um 8.00 Uhr trafenwir uns alle vor dem Vereinsheim.Dann sind wir wieder nach List gefahrengeworden.Um ca. 9.45 Uhr war dann Steuermannsbe-sprechung. Um 10.00 Uhr begann dann die 2.Etappe. Zuerst startete wieder das langsamsteBoot, der HC14.Um ca. 13.00 Uhr gab es dann Mittagessen inHörnum. Es gab Frikadellen mit Kartoffelpüreeund Sauerkraut.Gegen 15.00 Uhr war dann die Siegerehrung.

Es platzierten sich:

1.Stefan Rumpf/Annika LangeHC16, 4:15.49

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149Raumschots

2.Jascha Netz/Dennis Raschke HC16, 4:18.46 (Jugendteam des SCC- Hörnum)

3.Holger Povel/Melanie Heuser HC16, 4:20.10

Insgesamt waren 26 Boote am Start. Und fastalle sind durchgesegelt.

Annika Lange

Die übrig gebliebene Truppe nach der Siegerehrung

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150 Raumschots

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151Raumschots

Broder im Trapez

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152 Raumschots

Donnerstag 19:00 Uhr, Oliver trudelte pünkt-lich wie von "HansHans" berechnet mit "Siehaben Ihr Ziel erreicht" im schönen Dingdenbei Bocholt ein. Noch einen schnellenZwischensnack in der Stammlokalität CafeCountry und schon konnte der Nachtritt gegen21:00 losgehen. Dreieinhalbstunden später0:30 Ostetal Süd gab es einen kurzenZwischenhalt um Gefährt mit Sprit und Beifah-rer mit Kaffe zu befüllen. Kurz hinter Hamburg:Fahrerwechsel um 04:30 wurde dass Ziel eineStunde vor Abfahrt Havneby auf Romoeerreicht. Nun wurde es auch aller höchste Zeitfür Patrick den Kaffee aus Dingden und Oste-tal in die Nordsee zu lassen. Nach knapp 40Minuten kamen auch die ersten Mitarbeiterder Fähre an und öffneten die Tore.

Ein Nordisches welche Firma bidde traff aufein wenig Verwunderung .... Firma? Nee pri-vat. Watt so früüü, na dann hundertvierund-sechzig für das Audo und den Hängger.

Nun gut, auch mal eine Erfahrung mit einemRudel Fern-Großfahrzeuglenkern zusammenauf einer Fähre nach Sylt überzusetzen.

06:30 Südlichstes Sylt genau gesagt Hörnumvor dem Clubhaus vom SCC dem Sylter Cata-maran Club. Ein kleiner Erkundungsblick aufdie Terrasse des Clubhauses und schon schal-lerte ein "Moin Moin" ums Eck. ........... Addi

putze gerade die Fenster des Clubhausesdamit alles "sauber ist" für die Gäste. Dassfällt wohl unter senile Bettflucht.

Nächste Station: CampingplatzÖffnungszeiten ab 09:00 Uhr versprach einwenig Schlaf in der schon bekannten Sitzgele-genheit unseres Gefährtes. Auch der Zeltauf-bau gestaltete sich recht interessant, werkonnte schon damit rechnen, dass es auf Syltnur Sand gibt... die West erprobten Feuchtwie-sennägel eigneten sich nur wenig um ein Zeltim Sand sturmfest zu befestigen. Also auf zumnächst größeren Campingplatz und die Ausrü-stung um gute 20 Sanderfeste Zeltnägel zuerweitern. Zum frühen Mittag was es nun end-lich soweit, Zelt steht, Kaffee winkt undMüdigkeit setzt vollends ein.

Bootstaufe:Erst zum frühen Abend machten wir uns wie-der auf den Weg zum Clubhaus. Dort beganngerade die Taufe der nagelneuen zwei 16er diezuvor Ihren weiten Weg von der Kappelmann-schen Catamaranvertiebs GmbH nach Syltgefunden haben. Muss wohl was ganz wasbesonderes sein, wenn es den Aufwand lohntzwei Boote quer durch Deutschland an IhrenBestimmungsort zu bringen.

Nach ein paar Würstchen und Salat war dieserAbend auch schon Geschichte.

BH'S 'y l t

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153Raumschots

Samstag morgen: Der Wind hatte unser Zeltschon wenig bearbeitet, der Sand stand 30 cmhoch an der Zeltwand aufgetürmt, hat wohlein wenig gestürmt, aber gemerkt haben wirirgendwie nichts. Nach kurzem Frühstück ginges erstmal zum Clubhaus, naja Startverschie-bung wegen zu viel Wind. Broder teste denWind trotzdem mal mit ein paar Schlägen anund meinte, dass es schon recht sportlich seibei diesen Bedingungen zu Segeln. Um 15:00Uhr nahm der Wind ein wenig ab es konntennoch drei spannende Wettfahrten gesegeltwerden.

Sonntag, konstanter Wind nur deutlich zu viel.Kurzum gab es um 11:00 eine Siegerehrung,gefolgt von einem Mittagessen. Im Großen unsganzen eine Windreiche Veranstaltung, aus-nahmsweise mal zu viel Wind. Neugierdebewegte uns, mal in Westerland zu schauen

wie die Bedingungen dort sind. Überraschendwar es nicht, dass dort eine "Mörder Welle"stand, aber dass die Kiter immer noch dortzwischen den Brechern fahren war schonbeeindruckend.

Montag 11:00, nach kurzem Wind, Leute, Kön-nen - Check viel die Entscheidung auf eineUmrundung der Insel Föhr. Eine bunte Truppemachte sich auf den Weg, ein kleinerZwischenstop im Hafen von Föhr zur kleinenStärkung und schon ging es weiter. Rundumeine sehr schöne Tour bei idealen Wetterver-hältnissen.

Dienstag neue Truppe neues Ziel, heute vieldas Los auf Amrum. Ein kurzer aber rechtanspruchsvoller ritt. Für einen Zwischenmahl-zeit blieb nur sehr wenig Zeit, da die Flutinzwischen eingesetzt hatte.

Patrick Heilmann mit Vorschoter Oliver Lamm (Abendregatta Sylt)

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Nach ein weiterer schöner Grillabend folgte imAnschluss. Und damit war unser Besuch aufder Insel Sylt auch schon so gut wie zu ende.Am nächsten Vormittag 11:00 Uhr ging unsereFähre zurück aufs Festland. Nächstes Ziel Kel-lenhusen.

(Text: Patrick Heilmann)

Arndt Lange:Mittwoch 23.7.2008Der Westwind hat weiter abgenommen. Holgerschlägt einen Ausflug an die Westküste vor.Teilnehmer: Holger/Annika, HC16; Petra, FX-One; Arndt, HC14;Leider stellte sich bald heraus, dass wir zu spätgestartet waren, denn der Flutstrom hattebereits eingesetzt. Während die beiden größe-ren Boote damit keine Probleme hatten,gelang es mir mit dem HC 14 nicht, an derSüdspitze im engen Wasser zwischen denSandbänken gegen den starken Strom aufzu-kreuzen. Deshalb änderten wir unseren Planund drehten ab Richtung Amrum. Nach einemkurzen Landgang ging es dann wieder zurücknach Hörnum, wo noch das Segeln mit behin-derten Jugendlichen der Lebenshilfe Sylt e.V.auf dem Programm stand. Der Tag klingt miteinem Pasta-Essen und Segel-Videos aus.

Donnerstag 24.07.2008Dieser Tag ist der Jugend gewidmet.Das vorgesehene Regatta-Training mit JürgenSiebert beschränkt sich wegen Flaute auf The-orie.Als dann abends doch noch Wind aufkommt,werden die Vereinsboote für das Schnupperse-geln für interessierte Jugendliche klargemacht.

Der Abend steht im Zeichen der Jugend-Strand-Party.

Freitag 25.07.2008Heute brechen wir erneut zur Westküste auf.Der Wind weht frisch aus Ost und Niedrigwas-ser ist ca. 2 Stunden später als bei unseremersten Versuch, also optimale Bedingungen.Neben Holger mit seinem HC 16 sind dieJugendlichen des SCC mit 3 weiteren 16-erndabei.Ich segle heute mit meiner Tochter auf dem14-er. Unser Ziel ist "Sansibar".Auch heute bekomme ich wieder die Tückender Südspitze zu spüren: ich hatte mich einemSand so weit genähert, dass mir bei der Halsebeide Ruderblätter hoch kamen.Nachdem wir uns in "Sansibar" mit Eis undGetränken gestärkt haben, geht es dann beiweiter auffrischendem Wind in flotter Fahrtzurück zum heimatlichen Strand.Besonders eindrucksvoll sollte noch einmal dieFahrt um die Südspitze werden, da hier jetztbei Strom gegen Wind eine besonders hoheund kappelige Welle erwartete.

Vom SCC und den "Machern" Holger undDaniel Povel wurde uns außerhalb der Regat-ten eine super -tolle Segelwoche geboten.Danke dafür, auch an alle helfenden Hände anLand.Unverständlich bleibt mir, dass dieses Angebotnur von 2 Mannschaften genutzt wurde, zumalja der sog. "Riesenaufwand" nach Sylt zukommen vom Veranstalter auch noch finanziellgroßzügig unterstützt wird.

Bleibt zu hoffen, dass im nächsten Jahr mehrSegler den Weg nach Sylt finden.

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Am Freitag um 9Uhr war bei mir Abfahrt inWilhelmshaven angesagt. Mein erstes Ziel wardie Elbinsel Krautsand, um mich dann mit BDund dem Hotel California auf die Reise nachSylt zu machen. Die Wettervorhersage für dasWochenende waren nicht sehr vielverspre-chend und es war von vornherein klar, dass esein anstrengendes Wochenende werden sollte.Angesagt waren für Samstag 6Bft, Sonntag 6-7Bft, gegen Abend weiter zunehmend. Nach-dem wir gegen 19Uhr angekommen warenund die Boote abgeladen hatten, gab esGegrilltes und der Abend wurde mit Freibiereingeleitet. Wir ließen den Tag in einer kleinenRunde im schönen Vereinsheim des SCC aus-klingen. Der nächste Morgen begrüßte uns mitschönen 6-7Bft aus Süd, weshalb schon beider Steuermannsbesprechung die Startver-schiebung bekannt gegeben wurde. Also warerst einmal Warten angesagt. Ein Trost war,dass Sylt eine der wenigen GegendenDeutschlands war, in der es zu dieser Zeit sogut wie gar nicht regnete. So konnten wir dieerste "Inklusivmahlzeit", bestehend aus superleckerem Gulasch, unter freiem Himmel zu unsnehmen. Und dies war bei den Wettervorher-sagen keine Selbstverständlichkeit. Die aktuell-ste Prognose versprach für den Samstag Nach-mittag, dass der Wind Richtung Westen drehenund abnehmen sollte. Letzteres traf auch ein,so dass die Regattaleitung am frühen Nach-mittag entschied, uns raus zu schicken. Schonkurz nach dem Start zeichnete sich ab, wer bei

diesem Wind dominiert. BD machte schon aufder Startkreuz allen klar, dass seine Lieblings-bedingungen herrschten. Er setzte sich früh andie Spitze und gewann mit angenehmem Pol-ster vor Jörg. Gesegelt wurden drei Up-and-Downs mit Ablauftonne und von der 2 ging esvorm Wind ins Ziel. Die zweite Wettfahrtwurde sehr zügig nach Zieldurchgang der letz-ten Boote gestartet. Und sie begann, wie dieErste endete. BD setzte sich wieder unmittel-bar nach dem Start an die Spitze, gefolgt vonJörg und mir. Der Wind nahm immer mehr zuund schon zu Beginn der zweiten Wettfahrtkippte der Strom, so dass sich langsam abersicher eine mehr oder weniger schöne Welleauftürmte. Broder segelte einen souveränenStart-Ziel-Sieg, Zweiter wurde Jörg, den drittenPlatz erkämpfte sich Daniel kurz vor der Zielli-nie. Der Wind nahm immer mehr zu, was vieleals Einladung sahen, baden zu gehen. Michhat es 1:20 Minuten vor dem dritten Start daserste Mal "umgehauen", keine 3 Minutenspäter lag ich wieder drin. Olli kenterte eben-falls vor dem Start, was die Aussicht auf vorde-re Plätze zunichte machte. Zahlreiche Aufga-ben führten dazu, dass letztendlich nur sechs14er die dritte Wettfahrt beendeten und dieser"Rest" wurde erneut von BD ins Ziel geführt.Dieses Mal machte Jörg ihm auf dem Ziel-schenkel ziemlich Druck, aber das Polsterreichte für den Sieg. Der Regattatag wargeprägt von viel Wind, Wellen und Kenterun-gen. Spitzenreiter war hier Martin mit drei kurz

IDKM der 14er auf Sylt 2008

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

157Raumschots

aufeinander folgenden Tauchgängen. Nils kamleider der Mast runter, was auch ihn zum frü-hen Aufgeben zwang. Es gab viele "DNF",aber es waren drei tolle Wettfahrten, die vonder Regattaleitung sehr schnell durchgeführtwurden. LOB!!

An Land erwartete uns dann ein gut besuchtesLagerfeuer, und ein mit Wurst und Fleischgefüllter Grill und verschiedene Salate als Bei-lagen. Der SCC hat groß aufgefahren und eswurde sehr gut angenommen. Es gab eineBierbude am Strand, zwei Zelte, das besagteLagerfeuer, eine tolle Live Band und für dieKleinen eine Hüpfburg. Diese Kombination zogneben den Seglern auch viele Touristen an unddie Band DieDry sorgte mit gecoverten Tophitsim eigenen Stil für eine super Stimmung. Zurspäteren Stunde verschwanden die Meistennach diesem anstrengenden Tag schnell imBett, was auf die gute Laune aber kaum Ein-

fluss hatte. Die Party wollte kein Ende finden,wozu natürlich auch der ein oder andereHavanna Club beigetragen hat. Bis in die frü-hen Morgenstunden wurde gefeiert getanztund gesungen. Beendet wurde der Abend vonuns dann mit einem Gutenachtbier im HotelCalifornia bei BD.

Als wir am nächsten Morgen aufwachten,hatte die Regattaleitung schon entschieden,dass keine Wettfahrt mehr stattfinden wird.Eine ungewohnt frühe Entscheidung, aberallen war klar, dass es die einzig Richtige war.Der Wind war noch deutlich stärker als amSamstag, wodurch eine schon fast klare Ent-scheidung bestätigt wurde: Der alte/neuedeutsche Meister heißt Broder Diedrichsen. Erhat allen gezeigt, wie man bei diesen Bedin-gungen segelt und mit einer souveränen1/1/1-Serie seine Position in der Szene unter-mauert. GLÜCKWUNSCH BRODER.

Alles in allem bleibt zu sagen, dass es trotzdes Wetters ein traumhaftes Wochenende warund ich kann nur sagen, es lohnt sich. Durchdie Fahrtkostenzuschüsse und den Fährrabattist es hier kaum teurer gewesen als andereRegatten. Dies kann also kein Grund sein,nächstes Jahr nicht nach Sylt zu kommen. DerSCC hat eine tolle Veranstaltung auf die Beinegestellt mit viel Rahmenprogramm, gutemEssen und einer vorbildlichen Regattaleitung,die trotz der schwierigen Bedingungen 3 Läufeauf die Beine gestellt hat. Das lädt ein zumWiederkommen und ich hoffe, dass die Melde-zahlen nächstes Jahr noch getoppt werden.

Matthias MüllerMatthias Müller

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HOBIE REGIONALAUS DEM SÜDEN

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Auf zur Seefesfest Regatta:erstmalig wurde die Seefest Regatta am Vilstalals Regionale Meisterschaaft ausgeschrieben.Diesem Ruf folgten 20 Hobie 14! Und so warschon von Begin an jedem klar, dies wiird einHighLight in der Hobie 14 Szene in Deutsch-land. Denn welche andere Region in Deutsch-land schafft es noch 20 14er aufs Wasser zubringen?!

Traditionell beginnt die Seefest Regatta FreitagAbend mit dem Auszug der Vereine ins Fest-zelt. Begleitet von Böllerschützen wurde dasBierzelt erstürmt. Bei Blasmusik und Bier wur-den alte Regatta Erlebnisse aufgefrischt undso segelten manche bereits auf der Bierbank ;-) Als es Heimwährts ging hatten manchebereits mächtig Seegang......

Samstag 11.00 Uhr Steuermannsbesprechung(Skippermeeting): Neben den üblichen Regat-tainformationen wurden dort die Segler ausDeggendorf, München und Bad Münster Eifelbegrüsst. Kurz danach ging es auch schon los.Mein Vater und der Salzberger Erich habenwohl von der 1-Minuten Regel nix gehört, sodass sie umgehend disqualifiziert wurden.Danke.Am meisten hat wohl mein Bruder Stefan Wittdavon profitiert, er gewann diesen Lauf.Gefolgt von Deicke Jochen und Meier Peter.Den undankbaren Vierten hatte ich :-(

Bei der 2ten Wettfahrt waren dann allen Teil-nehmern die Regeln klar, - auch der Wettfahrt-leitung.So konnte der fast schon unschlagbare DeickeJochen den ersten Platz verbuchen. Gefolgtvon meiner Wenigkeit und Meier Peter.Auch bei den Wettfahrten 3 und 4 (Sonntag)sah man die selben Leute vorne.

Samstag Abend hatten die Mädls vom Verpfle-gungswagen bei der Raubtierfütterung alleHände voll zu tun. In gewohnter Weise schaff-ten Sie es aber souverän alle Teilnehmern undGäste satt zu bekommen.Danke Waltraud, Resi, Romy, Inge und Corin-na. Ihr habt einen prima Job gemacht.

Wer das VILSTAL nicht kennt

hat die Saison verpennt!

Bierzelteinzug

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HOBIE REGIONALAUS DEM SÜDEN

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Kopf an Kopf

Start

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HOBIE REGIONALAUS DEM SÜDEN

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Essensausgabe

Gewichtstrimm

Zieldurchfahrt

Frisch gestärkt liessen die Segler den vergan-genen Tag Revue passieren. Seglerlatein warwohl auch ein wenig mit dabei.

Fazit: Zwei wunderschöne Segeltage, leider beischwachem Wind (1 - 2 bft) gingen zu Ende,der Pokal blieb in Bayern (Jochen, gutgemacht!).

Eine super Beteiligung der Segler, es machthalt doch mehr Spaß in einem großem Feld zusegeln und so freue ich mich wenn es im näch-sten Jahr wieder heißt:

Der See ruft!

Dirk Witt (KV 4613)

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Der VDWS bildet euch aus!

Catamaranlehrer/innen werden immer gesucht. Zur richtigen Vorbereitung bieten wir regelmäßig Lehrgänge an.

Infos jetzt anfordern beim:Verband Deutscher Wassersport-Schulen e.V.Dr.-Karl-Slevogt-Str. 5D-82398 Weilheim i. OBPhone +49 881.9311-0Fax +49 881.9311-15E-Mail: [email protected]

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HOBIE REGIONALAUS DEM SÜD - WESTEN

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Freitag, 15.08.2008

Wir sind morgens gegen acht aufgestandenund haben etwas später nach dem Frühstückdie heutige Besprechung angehört. Jürgen hateine etwas lange Rede gehalten weil es andiesem Tag keinen Wind gab. Deshalb hielt Jür-gen den Theorievortrag. Es gab deshalb Theo-rieunterricht wegen des miserablen Wetter.Nach Wetterbesserungen sind wir sofort runtergefahren zum Walchensee und haben dort

Jugendtraining WALCHENSEE1 5 . b i s 1 7 . A u g u s t 2 0 0 8

einige Trimmprobleme gelöst. Da es leiderimmer noch kein Wind gab sind wir zurückzum Hotel gefahren. Dort angekommen habenwir Videos angeschaut und uns die Zeit ver-trieben bis zum Abendessen. Danach war derTag gelaufen.Dies war der Bericht vom Freitag in Garmisch-Patenkirchen im Hotel Vier-Jahreszeiten.

Mfg Patric Keller

Wenn das Wetter nicht mitspielt, geht es ab zur Theorie

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HOBIE REGIONALAUS DEM SÜD - WESTEN

163Raumschots

Nach einem mehr sonnigem als windigemSegeltag trafen wir uns schließlich im Hotelzum gemeinsamen Abendessen und anschlie-ßender Fehleranalyse mit Hilfe von dem Video-material.

Dominik Saur

Samstag, 16.08.2008

Nach einem ausgiebigen Frühstück um 9.00Uhr kam wie jeden Morgen die Besprechung.Die Durchführung der Übungen wurdenerklärt, alle Klarheiten beseitigt und die Grup-pierungen festgelegt. Weiterhin wurde nochmal die Verhaltensweise auf dem Wasserbesprochen!

Nach einem ersten, leider verregnetem Tag,freuten wir uns heute aufs Segeln.Nach kurzer Autofahrt vom Hotel zum Seewurden die Schiffe aufgebaut, die Lage derTonnen auf dem See noch mal erläutert unddann ausgelaufen. Gleichzeitig ging dasKamerateam auf Position!

Nachdem alle sich dann draußen versammelthatten, hat uns leider der Wind im Stich gelas-sen, so dass wir unsere Boote beim Kamera-team an Land legten um, sobald der Wind sichthermisch wieder ein bisschen aufgebauthatte, weiter zu segeln.

Der ließ zwar eine Stunde auf sich warten,blies dann zwar schwach aber konstant, sodass wir ein paar der geplanten Übungendurchziehen konnten! Jetzt zeigte sich auchwer bei der Besprechung zugehört hat, denn 6der 10 Boote haben wohl gedacht, man trifftsich mitten auf dem See. Sie sind schnurstracksdorthin gefahren und haben dort die nächstenzwei Stunden verbracht! Währenddessenkonnten vier Boote ein intensives Traininggenießen. Die anderen Boote sind dannirgendwann vernünftig geworden und zurük-kgekommen - Handyklingeltöne sind halt nichtalles im Leben.

Katrin Diebold und Karina Ortlieb bei Gleichgewichtsübungen

Christian Diebold „lieber erst mal ohne Segel“

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HOBIE REGIONALAUS DEM SÜD - WESTEN

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Sonntag, 17.08.08

Der letzte Tag am Walchensee fing wie immerdamit an, dass man von 8.00 Uhr bis 10.00Uhr an einem Buffet frühstücken konnte. Nachdem Frühstück gab es wie jeden Morgen eineBesprechung, direkt danach fuhren alle zumWalchensee.

Dort angekommen baute jeder sein Boot aufund machte sich startklar zum Raussegeln.Man konnte schon ahnen, dass der Wind nichtgerade schwach sein würde, aber trotz allemgingen alle Boote hinaus aufs Wasser. Draußensegelten wir so genannte Ballethalsen und

Balletwenden. Die Aufgabe war es, wenn Jür-gen und Albrecht mit einer Pfeife gepfiffenhaben, alle schön zu halsen bzw. zu wenden.Am Schluss von den ganzen Übungen gab esdann eine Abschlussregatta. Wie am Tag zuvorgewann Marius mit seinem Vorschoter Daviddiese Regatta. Am Campingplatz konnten siedann ihren Preis für ihre tolle Leistung abho-len, aber erst nachdem alle ihre Boote abge-baut und aufgeladen hatten. Nein, es war keinPokal. Nein, es war auch keine Medaille, son-dern es war eine schöne Bayrische Lederhosein Größe 128! Die den beiden leider nicht pas-ste! Schade, wir hätten doch gerne eine Fotovon den beiden in der Lederhose gehabt. Lei-der waren die 3 Tage schnell um. Es hat sehrviel Spaß gemacht!

Danke an Jürgen, der alles organisiert hat.Danke an Marianne mit ihren schönen Fotosund lehrreichen Videos und Danke an Martin,der es möglich gemacht hat, dass wir im Hotelschlafen konnten.

Stefanie Koch

Übung 1: Anfahrt zur Leetonne

Begrüßung und Essen im Hobie-Hotel in Garmisch

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HOBIE REGIONALAUS DEM SÜD - WESTEN

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Kurze Pause nach den Übungen auf dem Wasser

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Anfahrt zur Luvtonne

Nicole Hoher voll konzentriert Marius Bock und David Gröbl am Wind

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HOBIE REGIONALAUS DEM SÜD - WESTEN

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Marius und David gewinnen die begehrte Lederhose bei der Lederhosenregatta.

Hobies bei Startübungen

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Warum wir segeln?(EB) Mit dieser Frage beschäftigt sich dieYACHT im Heft 11/08: Du kannst die Seelebaumeln lassen, denn nirgends sind wir derNatur so nah wie auf einem Boot. Du findestKontakte, Generationen übergreifend. Dubekommst Spaß am Sport. Du bekommst neuePerspektiven und viel Romantik oben drauf.Segeln Ist nicht Zeitgeist, nicht Mode, nichtTrend. Es ist Lebensart. - Die neunseitige Bild-und Textfolge wird auf einer Doppelseite doku-mentiert durch regattierende Hoble 16, dieüber türkisblaues Wasser sausen. Der Text zumBild: Wer denkt hier an Fitness? Wer an Wett-kampf, Ehrgeiz, Taktik, Trainingsstunden, Trä-nen? Segler kennen keinen Tunnelblick, siebrauchen Wahrnehmungsbreite. Ob in der tür-kisblauen Karibikbadewanne, beim Club-Cupauf der kühlen Ostsee oder bei der Ranglisten-regatta am graubraunen Baggerloch, dieserSport kommt inclusive Spaßgarantie

Gratulation Horst Schlichting(EB) Der Gründer und aktuelle Herausgeberder SEGLER-ZEITUNG feiert seinen 80.Geburtstag. Die Hobies gratulieren sehr herz-lich. Über drei Jahrzehnte gibt es nun schondie gute Zusammenarbeit zwischen der Hobie-KV und der SZ und bis 2007 auch mit WAS-SERSPORT IM WESTEN, die ebenfalls von HorstSchlichting herausgegeben wird, dann abereine reine Motorbootzeltschrift wurde (siehehierzu RAUMSCHOTS 3/07, 5. 1 07). Nebenseinem journalistischen Wirken hat sich HorstSchlichting auch in weiteren Bereichen desdeutschen Segelsports engagiert. Herausra-gend: Horst Schlichting Ist einer der Gründerund Begleiter der ,,boot Düsseldorf", derheute größten Wassersportausstellung der

Welt. Für seine Verdienste um den Segelsportwurde er mehrfach ausgezeichnet.

Olympische Spiele 1Professor Elke Emrich, Lehrstuhl für Sportöko-nomle und Sportsoziologie in einem Interviewüber die Besonderheiten der Spiele in China imKÖLNER-STADTANZEIGER: Wenn sich analogzu früheren Olympischen Spielen in einigenMonaten oder Jahren durch Enthüllungen her-ausstellen sollte, dass wir davon ausgegangensind, ein Produkt hoher Qualität, nämlichdopingfreien und regelgetreuen deutschenSport, zu sehen, wir im Nachhinein aber fest-

KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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vor dem Fernseher zu entschuldigen: Er ist janicht gedopt.

Olympische Spiele 2(POLITIKEN/Kopenhagen) Man muss sich wun-dern, wie Politiker aus aller Welt erst eineMenge Energie dafür aufgebracht haben,China vor den Olympischen Spielen zu verur-teilen und mit Boykott zu drohen. Bei denSpielen selbst traten diese Politiker dann wiebrave Kopfnicker auf, nachdem die Chinesendie Welt mit ihrer gewaltigen Eröffnungsfeierbeeindruckt hatten. Wo ist die Debatte um dieMenschenrechte geblieben? Wer hat kritischeFragen zu chinesischen Problemen mit derMeinungsfreiheit, zu ihren Erziehungslagernoder der Anwendung der Todesstrafe gestellt?

Olympische Spiele 3(YACHT/EB) Die Brüder Peckolt holen Im 49ermit dem dritten Platz die einzige Medaille fürDeutschland. Gratulation. Der Rest des DSV-Teams segelte teils glücklos, aber im erwartba-ren Leistungsbereich, kein deutscher Starterzählte zu den sicheren Medaillenanwärtern.Nur sechs von elf Disziplinen konnten über-haupt besetzt werden. Zuletzt vergab das Tor-nado-Duo Polgar/Spaltehoiz durch eine Kente-rung im Medaillenrennen die Chance auf diezweite Bronzemedaille. Die Olympiade-Bilanzist besser als vor vier Jahren, für Zufriedenheitsorgt sie aber nicht.

Olympische Spiele 4(Der Spiegel) Die Dopingskandale im Spitzen-sport haben die Deutschen skeptisch gegenü-ber Höchstleistungen werden lassen. Rund dieHälfte der Bundesbürger (51 Prozent) meint,dass Spitzenathleten wie der amerikanische

stellen, dass das Produkt niederer Qualität,nämlich dopingbelastet und nicht regelgetreu,war, dann wird das enorme Folgen für dieReputation der Olympischen Spiele haben.Dann Ist der schmale Grat in der Spitze über-schritten zum Zirkus Wobei ich Zirkus fürnichts Negatives halte, es Ist nur kein Sportmehr (...) Doping bietet ja Anlass zu geselligerKonservation. Ist er gedopt oder nicht? Gibt esclevere und weniger clevere Doper? Gibt esnicht gedopte Sieger? Jedermann kann sich anden Gesprächen beteiligen. Und Jedermannhat die Chance, seine eigene, mangelndesportliche Leistungsfähigkeit beim Zuschauen

KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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Foto: Constantin BlümelDer leere Bostalsee - Blick aus der Bucht

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Schwimmstar Michael Phelps oder SprintkönigUsain Bolt aus Jamaika bei den Sommerspie-len in Peking gedopt gestartet sind. Nur einDrittel (32 Prozent) jener tausend Menschen,die von TNS Forschung in der vergangenenWoche im Auftrag des SPIEGEL befragt wor-den sind, geht da. von aus, dass die Siege her-ausragender Sportler ohne Betrug erreichtworden sind. Überhaupt scheinen die Deut-schen keine Sieger um jeden Preis haben zuwollen. Die überwältigende Mehrheit, 88 Pro-zent der Befragten, findet es wichtiger, unge-dopte Athleten aus Deutschland bei Olympiazu sehen als ein Team, das möglichst vieleMedaillen anhäuft. Die Diskussion um dasAbschneiden der deutschen Mannschaft inPeking bekommt damit eine neue Note. DieBilanz von 41 Medaillen - 2000 in Sydneywaren es noch 56,2004 in Athen 49-hat einenStreit über Gründe und Lösungen für die Lei-stungsdefizite entfacht. Nun zeigt sich: Derreine Erfolg ist dem Publikum zweitrangiggeworden.

Segeln tut gut(DSV) Der DSV und der Deutsche Kanu-Ver-band haben in Zusammenarbeit mit demDOSB im verqanqenen Jahr ein Werbeplakatmit dem Slogan ,,Segeln und Surfen tutDeutschland gut" entworfen, das inzwischenin vielen Vereinen erfolgreich für die Eigenwer-bung genutzt wird. Auf den Plakaten wurdenFelder für Regatta - und Veranstaltungsterminefreigelassen. Die DSV - Vereine könne das Pla-kat im DIN-A3-Format kostenfrei bei der DSV-Geschäftsstelle (Tel. 040-632009-0) bestellen.

Weltcup steht(YACHT) Der Weltcup des Welt-Seglerverbandsfindet nach anfänglichen Querelen zwischenden Austragungsorten und dem Verband nundoch statt. Sieben hochkarätige Regatten imolympischen Bereich, darunter die KielerWoche, ergeben einen Gesamtsieger.

Tornado(EB) Gratulation zum Doppelerfolg bei der Tra-vemünder Woche! Helge und Christian Sachgewannen nicht nur in der Formula 18-KIasse.Sie setzten noch einen drauf mit dem Sieg beider IDM der Tornados. Es waren 37 Doppel-rümpfer am Start. Ein wichtiger Erfolg für dieabgewählte Olympiaklasse.

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Foto: Tom KörberKellenhusen 2008

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Stressgemeinschaft(DPA) Der Philosoph Peter Sloterdijk siehtmoderne Gesellschaften im ,,medialen Dauer-stress". Sie bräuchten permanent neue Nach-richten und Skandale, um darin ihre Existenzund ihren Zusammenhalt bestätigt zu sehen,sagte der Karlsruher Medientheoretiker bei derEntgegennahme des Cicero-Preises in Bonn.,,Die informierte Nation muss sich durch the-matischen Dauerstress in Panik halten, um sichals Stressgemeinschaft zu überzeugen1 dasses sie gibt."

Lehren lernen(VWDS/YACHT) Segeln wollen viele lernen - soviele, dass mittlerweile mancherorts die Lehrerknapp werden. Der Verband Deutscher Was-

sersportschulen (VDWS), mit knapp 500 Sta-tionen in 85 Ländern nach eigenen Angabendie weltweit größte Organisation ihrer Art, bie-tet deshalb eine Ausbildung zum Ausbilder an,Vorausgesetzt wird die Fähigkeit, ein Motor-boot zu fuhren, Erste Hilfe leisten zu könnensowie der Rettungsschwimmerschein Bronze.Interessenten absolvieren anschließend Lizenz-lehrgänge im Baukasten-System, das heißt:Aufbauend auf die Vermittlung von Grund-kenntnissen können sich die angehenden Leh-rer in gezielten Maßnahmen zum Katamaran-oder Jollen-lnstruktor weiterbilden und absol-vieren dabei ein 100-stündiges Praktikum.Weitere Informationen im Internet unterwww.vdws.de oder per Telefon: 0881/93110.

Wikingerdock im Robbenland(DER SPIEGEL) Auf der Suche nach Spuren desKlimawandels in Grönland hat eine norwegi-sche Expedition wahrscheinlich die bislangnördlichste ganzjährig bewohnte Wikinger-siedlung auf der Insel entdeckt. Das Team des"Melting Arctic"-Projekts unter der Leitungvon Knut Espen Solberg fand an der Baffinbaidie Ruinen einiger kleiner Steinhäuser sowieein Dock für große Schiffe mit bis zu 30 MeterLänge. Dass In diesen nördlichen Gefilden dieWikinger nach Walrossen, Robben und Eisbä-ren jagten, ist aus zeitgenössischen Berichtenbekannt. Bislang gab es aber noch keinenarchäologischen Nachweis für Siedlungstätig-keit In der Region. Die einzige andere Erklä-rung: Erst Walfänger des 16. Jahrhundertserrichteten das Dock. Wann genau die Anlageentstand, und wer folglich die Erbauer waren,soll jetzt eine C1 4-Datierung klären. Im 14.Jahrhundert, als die Wikinger im Norden Grön-lands siedelten, war das Klima an der Baffinbai

KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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deutlich wärmer. Sogar Bäume wuchsendamals auf dem kargen Boden, der heute nuraus Eis und Granit besteht. Warum dann abereine Kälteperiode einsetzte, die zur Flucht derNordmänner aus dem unwirtlich gewordenenGrönland führte, ist bislang noch wenigerforscht.

Jugendseglertreffen 09(DSV) Das 18. Jugendseglertreffen wird vom 6.bis zum 8. März 2009 auf einer Fähre derStena Line veranstaltet. Der satzungsgemäßeTeil der Tagung, die so genannte Arbeitssit-zung, findet am Sonntag den 8. März im KielerHafen am Schwedenkai statt. Zu allen weite-ren Programmpunkten, wie zum Beispiel dieArbeitskreise und das Treffen der Jugendspre-cher, treffen sich die Delegierten während derFahrt von Kiel nach Göteborg und zurück.

Glück im Unglück(FSK) Der einzige Überlebende eines Schiffsun-glücks wird an den Strand einer einsamenInsel gespült. Tag für Tag hält er Ausschaunach Rettung, vergeblich. Schließlich baut ersich eine kleine Hütte aus Holz. Eines Tagesaber geht die Hütte in Flammen auf. Nun hater alles verloren. Am nächsten Morgen hört erein Motorboot. Er springt auf, und tatsächlich,man will ihn retten. "Woher habt ihr gewusst,dass ich hier bin?" fragt er glückstaumelndseine Retter. ,,Wir haben dein Rauchsignalgesehen."

Zitat,,Wenn du 1x Erfolg hast, kann es Zufall sein.Wenn du 2x Erfolg hast, kann es Glück sein.Wenn du 3x Erfolg hast, so ist es Fleiß undTüchtigkeit." Französisches Sprichwort

Italien drastisch(ADAC) Drastische Strafe für Alkoholsünder inItalien: Bei mehr als 1 ,5 Promille ist das Fahr-zeug weg. Auf Nimmerwiedersehen. Das Autowird beschlagnahmt und nach der Enteignungversteigert. So schreibt es eine Verordnung desJustizministeriums vor. Voraussetzung für dieEnteignung ist, dass der Fahrer Eigentümer desAutos ist. Die Bestätigung der Verordnungdurch das Parlament steht zwar noch aus. Abervollzogen wird sie bereits.

Nichtraucher stecken an(Apotheker-Umschau) Menschen, die mit demRauchen aufhören, wirken als Vorbilder. Dies

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OPTI-EM gewonnen(YACHT) Bei den Optimisten zeichnet sich nachdem WM-Titel von Tina Lutz vor zwei Jahrenein zweites deutsches Fräulein - Wunder ab.Paulina Rothlauf vom Bayerischen Yacht-Clubbesiegte bei der Europameisterschaft am Gar-dasee sensationell 95 Konkurrentinnen.

500 Euro für Vorständler(TEST/EB) Mitarbeiter in Vereinen erhaltenJetzt einen höheren Steuerfreibetrag. AuchVorstände, Kassierer, Platzwarte werden gefor-dert, denn Engagement in Vereinen ist demFinanzamt bares Geld wert Voraussetzung fürden Freibetrag ist aber, dass das Finanzamt dieOrganisation als förderungswürdig anerkennt.Das gilt in der Regel für Wohlfahrtsverbände1Stiftungen, Kirchen und Krankenkassen, eben-so für Sport- und Musikclubs sowie gemein-nützige politische Vereine. Die Deutsche HobleCat KV e.V. erfüllt diese Voraussetzung. Bisherkonnten nur ehrenamtliche Helfer mit dem,,Übungsleiterfreibetrag" Steuern sparen. -Neu ist, dass nun auch Vorstandsmitgliedereinen Steuerbonus bekommen. Für sie giltzwar der Übungsleiterfreibetrag nicht, doch siebekommen einen Freibetrag von 500 Euro proJahr. Diese Pauschale gibt es für ehrenamtli-ches Engagement In gemeinnützigen, mildtäti-gen oder kirchlichen Einrichtungen. Damitkönnen nun auch ehrenamtliche Vereinsvor-stände, Vorstandsmitglieder, Kassen-, Hallen-oder Platzwarte, Schiedsrichter oder andereHelfer eine Aufwandsentschädigung erhalten,die steuer- und abgabenfrei bleibt

Trauer(YACHT) Jutta Reinhold, Ehrenpräsidentin desSeglerverbandes Nordrhein-Westfalen, ist Ende

geht aus einer Studie der Harvard MedicalSchool in Boston (USA) hervor. Sie untersuchte,inwieweit das Rauchverhalten von sozialenKontakten bestimmt wird. Ob Raucher zuNichtrauchern werden, hängt demnach starkdavon ab, ob Menschen aus dem Freundes-oder Bekanntenkreis dies bereits geschaffthaben. je enger die Kontakte sind, desto grö-ßer anscheinend der Einfluss des Vorbilds. Ehe-partner überzeugen am meisten: Schwört einervon ihnen dem Tabak ab, gibt auch der anderemit fast 7~prozentiger Wahrscheinlichkeit dasRauchen auf.

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Foto: Tom KörberKellenhusen 2008

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Mai im Alter von 74 Jahren nach langer Krank-heit gestorben. Die ,,First Lady des westdeut-schen Segelsports' hatte sich seit 1967 umden Segelnachwuchs des Verbands geküm-mert.

IDM der Olympischen Klassen(SEGELN) Für die Durchführung der Internatio-nalen Deutschen Meisterschaft der Olympi-schen Klassen wird 2011 der NorddeutscheRegattaverein zuständig sein. Das Großereig-nis wird auf dem Regattagebiet vor Warne-münde ausgetragen, das für seine hervorra-genden Segelbedingungen bekannt ist.

Segler müssen eingreifen(YACHT) Das Landgericht Itzehoe hat die Beru-fung eines 45 Jahre alten Seglers abgewiesen.Der Mann war in der Vorinstanz wegen unter-lassener Hilfeleistung schuldig gesprochenworden, nachdem er beim Einlaufen in denHafen von Meldorf eine Gruppe von Schwim-mern ignoriert hatte, die sich in Schwierigkei-ten befand Nach Überzeugung des Gerichtssei die kritische Situation der Badenden(Abtreiben) erkennbar gewesen - was derSkipper bestreitet - ,und der Schiffsführer hättedie Schwimmer an Bord nehmen müssen.Nach dem Strafrecht (§ 323c StGB ) muss aufSee Hilfe leisten, wer einen Unglücksfallerkennt. Ausnahme: Er bringt sich selbst inGefahr oder seine Hilfe ist nicht erforderlich,weil etwa professionelle Retter schon vor Ortsind.

Fußball(PRISMA) Fußball, das zeigte die EM, ist nichtnur eine der beliebtesten Sportarten. Für Frei-zeit - Kicker gehört sie auch zu den gefährlich-

sten Sportarten. Nach einer Studie der Bundes-anstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizinentfällt fast jeder dritte Sportunfall aufs Spielums runde Leder. Beste Vorbeugung Ist regel-mäßige5 Training. Es steigert Fitness, Motorikund Koordinationsvermögen und sorgt Selbstnach einer Verletzung für rasche Genesung.

Ehrenamtkarte(SCOUTING) Ehrenamtliche, die eine ,1Ehren-amtkarte" besitzen, haben zukünftig in 1 7niedersächsischen Kultureinrichtungen ermä-ßigten Eintritt. Die Karte steht jenen zur Verfü-gung, die mindestens 1 8 Jahre alt sind und

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seit mindestens drei Jahren in Niedersachsenehrenamtlich engagiert sind. Die Rabatte rei-chen von 10 Prozent bis hin zu gänzlich freiemEintritt.

Neue Einhand-Bestmarke im Tri(Yacht) Die Grenze für von nur einem Seglerbeherrschbaren Rennmaschinen ist wieder einwenig nach oben verrückt worden: Mit seiner"Sodebo" ist Thomas Coville in unter sechsTagen über den Nordatlantik gejagt (NewYork-Lizard Point). Noch vor wenigen Jahrenschien es undenkbar, dass ein Einzelner in derLage sein könnte, ein derart großes Boot ein-

hand sicher zu bewegen. Die maßgeschneider-ten Konstruktionen der vergangenen Jahremachen längst jedoch immer neue Bestleistun-gen möglich. Im Ziel angekommen, sagteGoville: ,Vor der kanadischen Küste musste ichim Nebel Slalom um die vielen Fischer fahren.Ansonsten sei der Schlafmangel das Hauptpro-blem gewesen, er hätte die ersten drei Tage imSchnitt gerade einmal zwei Stunden die Augenzugemacht, so der 40-Jährige. Mit seiner Fahrtverbesserte er den alten Rekord seines Lands-manns Francis Joyon von 2005 um über neunStunden.

Zitat"Nachdem das Aus für den Tornado bei denOlympischen Spielen beschlossene Sache ist,suchen die internationalen Topleute der Klassenach Alternativen. Viele wollen in den F1 8umsteigen..." - SEGLER-ZEITUNG In derBerichterstattung zur Kieler Woche, wo die Tor-nados mangels Masse nicht am Start waren.

Neue Niemeyer Filiale in Kiel(SEGELN) Der Yachtausrüster AWNiemeyereröffnete am 20. September eine neue Filialein der Flintbeker Straße 2 in Kiel. Auf 1.000Quadratmetern Verkaufsfläche werden über8.500 Artikel präsentiert.

boot 2009(VDWS) Nachfolger von Herrn Adib in derMesseleitung der boot Düsseldorf wird ab2009 Herr Goetz-Ulf Jungmichel von derMesse Pirmasens werden.

Extremes Tauuwetter am Nordpol(DPA) Am Nordpol gibt es so wenig Eis wienoch nie seit Beginn moderner Messungen.

Foto: Tom KörberFehmarn 2008

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Die Eisschmelze habe sich dramatischbeschleunigt und Verlaufe viel schneller alsbefürchtet, berichteten dänische und deutscheForscher. Nur noch weniger als drei MillionenQuadratkilometer der Arktis seien eisbedeckt.Der Meteorologe Eigil Kaas sagte: ,,Was wirda erleben, ist krass. Es bestätigt die schlimm-sten Prognosen." Physiker Lars Kaleschke:,,Zumindest seit Beginn der Satellitenbeobach-tungen vor 35 Jahren ist das ein Rekordmini-mum." Das Schmelzen der vereisten Polkap-pen gilt als wichtiges Alarmsignal für den Kli-mawandel. Konsequenzen aus den neuestenMessungen: "Bisher wurde angenommen,dass die Arktis in 30 bis 40 Jahren den Som-mer über eisfrei sein würde. Wenn die jetzigeEntwicklung weitergeht, wird es vielleicht nur15 bis 20 Jahre dauern."

Boot ohne Rumpf(Yacht) Die Mirabaud Lx ist das erste Boot, dasohne Rumpf auskommt. Das 150 Kilogrammschwere Konstrukt fliegt ab 8 Knoten Windallein auf seinen kleinen Tragflächen (Hydrofo-ils), nur ein Auftriebskörper anstelle desRumpfs verhindert das Sinken ohne Fahrt. Daszehn Meter lange und 1,60 Meter breite Car-bon-Gefährt des Schweizer lngenieurs ThomasJundt ("Es ist einzigartig auf der Welt") führt32 Quadratmeter Segel am Wind.

Christian Stoll bei Puma(YACHT/EB) Unser KV-Mitglied und aktiverHobie-Regattasegler Christian Stoll ist neuerProduktmanager für Segel- und Schwimmbe-kleidung beim Sportartikelhersteller aus Herzo-genaurach. Aufgrund der Teilnahme des Unter-nehmens als Sponsor am Volvo Ocean Race2008/09, wird der Fokus seiner Arbeit

zunächst auf dem maritimen Sektor liegen.Christian war zuvor In gleicher Position beiKonkurrent Murphy & Nye tätig.

50 Jahre GORCH FOCK(GE/EB) Am 7. August gab die DeutscheBundespost eine Sondermarke unter derBezeichnung "50 Jahre Gorch Fock" heraus.Das Segelschulschiff Gorch Fock wurde bei derHamburger Werft Blohm & Voss gebaut undam 1 7. Dezember 1 958 in Dienst gestellt. DieBark hat eine Stammbesatzung von 17 Män-nern und Frauen und ist das Ausbildungsschiffder Deutschen Marine. Offizier- und Unteroffi-ziersanwärter erhalten an Bord ihre praktische

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Fakten: Länge: 89,32 Meter; Breite: 12 Meter;Tiefgang: 5,50 Meter; Höchster Mast: 45,30Meter; Längste Rah (Querstange am Mast): 24Meter; Segelfläche: 2000Quadratmeter; Höchstgeschwindigkeit: 17Knoten (31 km/h)

Kieler Woche(EB) Teufelskerl Detlef Mohr! Da hat er nachdem ersten Sieg 1992 in Kiel auch die KW 08gewonnen. Und dazwischen noch weitere vierSiege, zusammen sechs Mal ganz oben aufdem Treppchen. Da kommt in den 17 Jahrenkeiner ran. Also, ganz großes Kompliment! -Auf den weiteren Plätzen im Hobie 16 - Feld:2. Jens Goritz/ Katrin Wiese-Dohse mit 18Punkten (Detlef hatte mit Karen Wichardt amEnde 1 4 Pkt. auf dem Konto), 3. KV-HäuptlingUlf Hahn/Maxi Jarling (20), 4. Wen ChunLon/Jonathan Russel Chen (SIN, 21), 5. KV-Vizehäuptling Knud Jansen/Tina Eschle (26), 6.Jakob Schwermer/Anke Dellus (43).

Die 16er KW-Sieger Im Überblick:1992 Detlef Mohr/Carsten Leinemann1993 Christian Stoll/Ute Köllnberger1994 Andreas Bredendiek/Nils Fröhmer1995 Christian Stoll/Ines Roßley1996 Detlef Mohr/Joachim Wegener1991 Jürgen Schönfeld/Martln Arndt1998 Christian StoII/ Friederike PauIik1999 Detlef Mohr/Reinhold Mohr2000 Detlef Mohr/Reinhold Mohr2001 Detlef Mohr/Reinhold Mohr2002 Georg Backes/Simone Monreal2003 Georg Backes/Simone Monreal2004 Ingo Dellus/Katrin Wiese-Dohse2005 Ingo Dellus/Katrin Wiese-Dohse2006 Melcolm Huang/Pel Ovan Chung (SIN)

und theoretische seemännische Grundausbil-dung für die spätere Verwendung in der Flotte.- Der Einfluss von Wind und Wetter auf Schiffund Besatzung wird nirgendwo so intensiverlebt wie auf einem Großsegler. Gerade dieAusbildung auf einem Segelschulschiff prägtCharaktereigenschaften und Gemeinschafts-sinn1 die für einen militärischen Vorgesetztenunerlässlich sind. Auslandsreisen und Besucheausländischer Häfen bestimmen den Lebens-lauf des Segelschulschiffes. - Benannt wurdedie Gorch Fock nach Johann Kinau, der sich alsSchriftsteller Gorch Fock nannte. Die Briefmar-ke hat den Wert von 55 Cent.

Foto: Tom KörberFehmarn 2008

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KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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2007 Ingo Dellus/Katrin Wiese-Dohse2008 Detlef Mohr/Karen Wichardt

In der Formula 18-Klasse, die zum zweiten Malin Kiel dabei war1 siegte unser KV-Mitglied(Hobie Tiger) Jörg Gosche mit Hannes Regel (8Pkt) knapp vor Helge und Christian Sach (9).

Zitat,,Der Tanzsalon Ist so ungünstig angeordnet,dass die Musiker ab Windstärke sechs von derBühne fallen. Bereits bei Windstärke vier mussdas Wasser aus dem Schwimmbad im Vorschiffabgelassen werden, da sonst das Heck ausdem Wasser ragt." - Aus einer Reportage ImKÖLNER STADT-ANZEIGER über die letzteFahrt (1 962> des DDR-Vorzeigeschlffes ,1FrltzHeckert ,~ ins nichtsoziallstische Ausland, beider 26 Reisenden die Flucht gelang. Das fürHochseereisen untaugliche Schiff (keine Stabi-lisatoren) war bei der Rückkehr von NordafrikaIn der Biskaya in einen schweren Sturm gera-ten.

Olympische Spiele 2008Bei den Olympischen Spielen 2008 gewannendie 49er-Segler Jan-Peter und Hannes Peckoltin einem nervenaufreibenden Finale Bronze.Insgesamt erreichte die deutsche Segel-EquipeIn fünf von sechs Disziplinen die Top Ten.

Trotz Finaldrama in der Fushan Bucht:Olympische Bilanz fällt vversöhnlich aus(Qingdao, 21. August 2008) Die deutscheSegelflotte beendet die olympische Regattatrotz Kenterdrama am Finaltag und geplatzterMedaillenhoffnungen mit positiver Bilanz.Teamchef Hans Sendes sagte in Qingdao: "Wirhaben drei Ziele erreicht: Wir waren besser als

in Athen, unsere Teams haben sich in fünf vonsechs Disziplinen in den Top Ten platziert undwir haben eine Medaille gewonnen. Alle, dievon mehr geträumt haben, sollen mal schönweiter träumen."

Der Traum der deutschen Tornado-Crew Johan-nes Polgar/Florian Spalteholz von der zweitendeutschen Medaille platzte im Finale, als ihrKatamaran - in aussichtsreicher Position dreiliegend - mit einem umher treibenden Holzbal-ken kollidierte. Dabei brach das Leeruder undließ das Boot bei hoher Geschwindigkeit außerKontrolle geraten. Polgar/Spalteholz kenterten,wurden beide aus dem Boot geschleudert undkonnten die Wettfahrt nicht beenden.

"So ein Brocken ist hart zu schlucken, wir sindganz schön traurig und auch wütend. Wenn danichts ist, was du selbst falsch gemacht hast,sondern dir das Schicksal einfach so einenSchock beschert, dann ist das richtig bitter. Dahast du in einer Sekunde die Medaille vorAugen und schwimmst in der nächsten deinemBoot hinterher und stellst dabei vielleichteinen neuen 100-Meter-Weltrekord auf",haderte der 30 Jahre alte Steuermann in Qing-dao mit dem Unglück. Ein Jury-Boot musstedie beiden Segler aus Dänisch-Nienhof undKiel auffischen und zu ihrem im Gelben Meerdavon brausendem Tornado bringen.

Schlimmer noch als die Kenterung aber wogdie Erkenntnis, was hätte werden können,wenn sie nicht geschehen wäre. "Zu dem Zeit-punkt der Kollision lagen wir tatsächlich aufdem Bronzeplatz, denn die vor dem Rennendrittplatzierten Argentinier waren ein paarPlätze hinter uns. Das hätte womöglich

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KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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gereicht..." Trainer Rigo de Nijs brachte dasSegeldrama auf den Punkt: "Das muss einschlechter Witz von Gott gewesen sein."

Erst am Abend konnten der 30-jährige Steuer-mann und sein 31-jähriger Vorschoter vomNorddeutschen Regatta Verein wieder lächeln.Die deutsche Segelmannschaft traf sich zumgemeinsamen Abschiedsessen und Polgar

sagte: "Die Unterstützung vom Team tut unsgut. Wir hatten hier in den vergangenenWochen eine wirklich gute Stimmung imTeam." Polgar konnte auch schon wiederscherzen: "Bislang war Holz mein liebstesBaumaterial, aber ich überlege jetzt doch nocheinmal, ob ich mir nicht lieber ein Haus ausMarmor bauen soll..."

Foto: Tom KörberFehmarn 2008

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Stickl S.2

Wildwind S.2

Sprenger S.5

Sailcompany S.55

Händlergemeinschaft S.67

Hobie Accessoires S.92

SEGELSERVICE.COM S.95

Catawest S.103

Teeny-KV S.111

Hobie Youth S.121

Sail&Surf S.133

VDWS S.161

Garcia S.169

Sport Mohr S.191

Hobie FXone S.192

I N S E R E N T E N -V E R Z E I C H N I S

182 Raumschots

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183Raumschots

HOBIE ANZEIGENMARKT

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IMPRESSIONEN

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Foto: Tom KörberSylt

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IN EIGENER SACHEVERSCHOLLENE MITGLIEDER

185Raumschots

VerscholleneMitglieder

Nils Bunkenburg Faulstr. 23 A 24229 Schwedeneck

Peter Masselink Am Herzogtore 8 38300 Wolfenbüttel

Udo Pick Linsingenstr. 2 46045 Oberhausen

Daniel Burkhardt Osterfeldstr. 10 73734 Esslingen

Bernhard Fels Veilchenstr. 13 94526 Metten

Philipp Foly Mühsamstr. 23 10249 Berlin

Thomas Funke Platanenstr. 61/8 71665 Vaihingen an der Enz

Gerhard Haubensak Hauptstr. 100 66482 Zweibrücken

Heinz Korb Mangfallplatz 8 81547 München

Siegfried Makowski Römerstr. 133 45772 Marl

Thomas Strehlau Gabelsbergerstr. 12 42279 Wuppertal

Nikolai Tschürtz Neckarsulmer Str. 25 74177 Bad Friedrichshall

Ingo Wöhrow Leostr. 84 40547 Düsseldorf

Julia-Victoria Zettl Wellingsbüttler Weg 32 22391 Hamburg

Die Geschäftsstelle hat den postalischen Kon-takt zu einigen Mitgliedern verloren. D.h.RAUMSCHOTTS-Hefte an die bisher bekannteAdresse sind unzustellbar und alle Ermittlun-gen blieben bislang erffolglos. Daher: Wer weißetwas über den Verbleib von diesen Personen?

Wer irgendetwas weiß, möge sichh bitte bei derGeschäftsstelle melden. Auch vage Hinweiseverfolge ich gerne. Vielen Dank

Steffen Diiebold, SekretärMail: [email protected]

Tel.: 0711 / 754 21 26

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REDAKTIONIN EIGENER SACHE

186 Raumschots

Liebe Zweirumpf - Freunde,Wir brauchen Eure Berichte, Bilder, Eindrücke und Ideen um die Raumschots vielseitig und interes-sant zu gestalten. Wendet Euch damit immer an Euren Reginalredakteur.

Damit wir schneller Eure Materialien verarbeiten können beachtet bitte diese Punkte:

1.Texte bitte als Word-Dokument erfassen und als e-Mail ODER CD an Euren Regionalredakteurweiterleiten. Bitte achtet darauf, dass die Dateien unformatiert, sprich als reine Textdateien ohneTrennung, Spalten etc. abgespeichert sind. Keine Bilder im Word einfügen!

2.Bilder bitte als *.jpeg-Datei auf eine Größe von mind. 126mm Breite und 300 dpi abspeichern. Die Dateien solltenmind. eine Größe von 500 Kb haben! Bei digitalen Bilderneinfach die Orginaldatei unkomprimiert nehmen. Es wäreschön, wenn zu einem Artikel mehrere Bilder zur Auswahlstehen. Sollte keine Möglichkeit bestehen die Bilder selbereinzuscannen, so schickt bitte die Fotos. Alles ist besserals nichts. Bildunterschriften nicht vergessen.

3.Bitte jeder *.doc und *.jpeg-Datei einen eigenen schlüssi-gen Namen geben und wenn möglich in der e-Mail selbstschon die Namen der Dateien nennen.

4.Sendet uns Bilder für die Rubrik “kleine Meldungen”-Berichte, Eindrücke und Ideen für die Regionalseiten.

5.Sendet bitte immer alle Materialien an EUREN REGIONALREDAKTEUR

Euer Redaktionsteam

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REDAKTIONIN EIGENER SACHE

187Raumschots

Redaktionsschluss:Redaktionsschluss:fü r d ie Raumschots 01für d ie Raumschots 01 –– 09 i s t 09 i s t d e rd e r

KKontaktontaktPatrick Heilmann

Lünerner Bahnhofstr. 4459427 Unna

Telefon: +49 (0) 2303 254 660Telefax: +49 (0) 2303 254 661

[email protected]

19. Dez. 2008Erscheinungszeitraum: Mitte Januar 2009

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188 Raumschots

REDAKTIONSTEAMREGIONALREDAKTEURE

Constantin BlümelJakob-Welter-Str. 52

66125 Dudweiler

Tel: 06897 / 778 02 20

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Süd-West

Karen Wichardt

Hoffelder Weg 724582 Bordesholm

Mobil: 0175 / 69 30 290

Mail: [email protected]

Nord

Raffaela Braun

Trevererstr. 752074 Aachen

Tel: 0241 / 886 918 91

Mail: [email protected]

West

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189Raumschots

REDAKTIONSTEAMREGIONALREDAKTEURE

Tom König

Ingo Delius

Hendrik Gorek

Zankenhausener Strasse 1282299 Türkenfeld

Tel: 08193 / 939 38 10Mobil: 0172 / 430 67 66Mail: [email protected]

Strandallee 8323669 Timmendorfer Strand

Tel: 0 45 03 / 77 94 71Fax: 0 45 03 / 77 94 73

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Süd

Mitte

Ost

Schönstr. 2513086 Berlin

Tel: 030 / 92 38 994Fax: 030 / 92 09 36 78

Mail: [email protected]

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RAUMSCHOTS 4/2008 - Oktober bis Dezember 2008 - 32. Jahrgang - 128. Ausgabe

IMPRESSUMRAUMSCHOTS

190 Raumschots

HerausgeberDeutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V.(DHCKV), Sitz Hamburg,Vereinsregister-Nr. 8233Redaktionsleitung und LayoutPatrick Heilmann (DHCKV-Pressereferent)Katrin van StegenRedaktionErnst Bartling, Klaus Müller, Ruth Rüssmann,RegionalredakteureConstantin Blümel (Südwest), Raffaela Braun(West), Ingo Delius (Mitte), Henrik Gorek (Ost),Tom König (Süd), Karen Wichardt (Nord)Ständige MitarbeiterDHCKV-Vorstand (s. S. 66)TTitelseitePatrick HeilmannGeschäftsanzeigenErnst Bartling, Telefon 022 34 / 169 13,Telefax 0 22 34 / 271 53 7,Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 FrechenPrivatanzeigenKatrin van StegenTelefon 02303 / 557 58 5Telefax 02303 / 254 66 1Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 UnnaVersandvorbereitungPatrick HeilmannTelefon 02303 / 254 66 0Telefax 02303 / 254 66 1,Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 UnnaDruck und VersandDruckhaus GARCIA, Telefon 0 2171 / 707 0-0,Telefax 0 2171 / 70 7 0 7 0,Stauffenbergstr. 14 – 20, 51379 LeverkusenAuflage1900 Stück

RRedaktion Österreich:Thomas WallerTel.: 0664 / 4385630Sonnergasse 3A-1120 WienRedaktion SchweizSteffen SchweizerTel.: 026 / 912 70 11Le Rialet 5CH-1628 Vuadens

HinweiseRAUMSCHOTS erscheint vierteljährlich jeweilszum Ende des Quartals. Der Bezugspreis ist imDHCKV- Mitgliedsbeitrag enthalten. Der Preis desEinzelheftes beträgt 5,00 Euro incl. Versand-kosten. Noch lieferbare früher erschienene Heftekönnen zum Stückpreis von 2,50 Euro inkl. Ver-sandkosten bezogen werden. Namentlichgekennzeichnete Beiträge geben nicht die Mei-nung des Herausgebers oder der Redaktion wie-der. Die Einsender von Beiträgen erklären sichmit einer möglichen redaktionellen Bearbeitung(evtl. Kürzung) einverstanden. Der Abdruck ein-zelner Beiträge mit Quellenangabe ist erlaubt.Belegexemplar an die Redaktion erbeten.Gerichtsstand ist KölnBankverbindungDHCKV-Beitragskonto:Kto: 3 604 040 000 – BLZ: 441600 14 Dortmun-der Volksbank DHCKV-Geeschäftskonto:Kto: 3 604 040 001 – BLZ: 441 600 14 Dortmun-der VolksbankDatenschutzDie in diesem Heft aufgeführten Adressen dürfennicht zu anderen als vereinsinternen Zweckenverwendet werden.

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Zur Verfügung stehen mehrere Hobie Cat 16 und Tiger. Gerne schicken wir Ihnen detaillierte Informationen zu, rufen Sie uns einfach an:

04533 / 2049-0 oder schauen sie im Internet unter:

www.sportmohr.de

14. - 21. März 09 1. Gruppe

21. - 28. März 09 2. Gruppe

Wintertraining 2009Mit Detlef Mohr auf Mallorca

Im Weddern 7 23858 Reinfeld

Tel. 04533 2049 - 0 [email protected]

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