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Strategisches Strategisches MarketingMarketing

Georg Boll Georg Boll (OSR)(OSR)

WirtschaftsinformatikWirtschaftsinformatik

StuttgartStuttgart

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Marketing - Management - Prozess

Kunden

eigenes Unternehmen

Konkurrenz

Recht Technologie Wirtschaft Gesellschaft

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Der Marketing-Management-Prozess nach Meffert

Analyse

Realisation und Kontrolle

Detailplanung

Strategie

Zielfestlegung

Prognose

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Informations- und Analysephase

Situationsanalysen

Prognosen

Strategisches Marketing

Philosophie Leitbilder Oberziele

MärkteSegmente

ProgrammInstrumente

WettbewerbHandel

Operatives Marketing

Marketing - Subziele

Marketing-MixProdukt Distribution Kommunikation Preis

Realisation - Durchsetzung

Organisation Führung Kontrolle Der

Mar

ketin

g-M

ana g

emen

t- Pro

z ess

nac

h M

effe

rt

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Konzeptioneller Ansatz des Marketing 1)

...Marketing ist die bewusste Führung des ganzen Unternehmens vom Absatzmarkt her...

...Marketing ist die rationelle Antwort auf grundlegende Veränderungen der Markt- und Wettbewerbsbedingungen...

...Damit kommt dem Marketing als Funktion wie als Führungsphilosophie eine entscheidende Rolle bei der Führung von Unternehmen zu...

1) Becker, Jochen: Marketing-Konzeption, Grundlagen des strategischen und operativen Marketing-Managements,6.Aufl.; München 1998, Seite 1ff.

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Marketing wird heute als Ausdruck für eine

umfassende Philosophie und Konzeption desPlanens und Handelns gesehen, bei der- ausgehend

von systematisch gewonnenen Informationen - alleAktivitäten eines Unternehmens konsequentauf die gegenwärtigen und künftigenErfordernisse der Märkte ausgerichtet werden, mit

dem Ziel der Befriedigung von Bedürfnissen desMarktes und der individuellen Ziele 1)

1) Weis, Christian : Marketing 12. Aufl. Ludwigshafen 2001, Seite19

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....Leuten Produkte anzudrehen, die sie nicht brauchen,

aber mit Geld bezahlen, das sie nicht haben,

um Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen.

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KonzeptionspyramideKonzeptionspyramideKonzeptionsebenenKonzeptionsebenen Konzeptionelle GrundfragenKonzeptionelle Grundfragen

MarketingzieleMarketingziele(=Bestimmung (=Bestimmung

der „Wunschorte“)der „Wunschorte“)1. Ebene1. Ebene Wo wollen wir hin ?Wo wollen wir hin ?

2. Ebene2. Ebene MarketingstrategienMarketingstrategien(Festlegung der „Route“)(Festlegung der „Route“) Wie kommen wir dahin ?Wie kommen wir dahin ?

3. Ebene3. Ebene MarketingmixMarketingmix( Wahl der „Beförderungsmittel“)( Wahl der „Beförderungsmittel“)

-Taktik--Taktik-

Was müssen wirWas müssen wir dafür einsetzen ?dafür einsetzen ?

Becker, Jochen: Marketing-Konzeption, München 1998, S.4

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Marktrisiko :Marktrisiko :

bindende bindende EntscheidungenEntscheidungen

ungewisseungewisseAbsatzerwartungenAbsatzerwartungen

RisikoRisiko

GegenwartsentscheidungGegenwartsentscheidung ZukunftseinschätzungZukunftseinschätzung

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Marktrisiko :Marktrisiko :

Gegenwartsentscheidung = bindende Entscheidungen !Gegenwartsentscheidung = bindende Entscheidungen !

Festlegung sachlicher Ausstattung Festlegung sachlicher Ausstattung (Investitionsentscheidung)(Investitionsentscheidung)

Festlegung personeller Ausstattung Festlegung personeller Ausstattung (Personaleinsatz)(Personaleinsatz)

Festlegung des WareneinkaufsFestlegung des Wareneinkaufs

Festlegung der Finanzierungsart, Festlegung der Finanzierungsart, der Finanzierungsquellender Finanzierungsquellen

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Marktrisiko :Marktrisiko :

ZukunftseinschätzungZukunftseinschätzung

zu große / zu kleine sachliche Ausstattung zu große / zu kleine sachliche Ausstattung (Fehlinvestitionsen)(Fehlinvestitionsen)

zu große / zu kleine personelle Ausstattung zu große / zu kleine personelle Ausstattung (Personalfehleinsatz)(Personalfehleinsatz)

zu große / zu kleine Warenlagerzu große / zu kleine Warenlager

falsche Finanzierungsart, -zeit, -höhe falsche Finanzierungsart, -zeit, -höhe falsche Wahl der Finanzierungsquellenfalsche Wahl der Finanzierungsquellen

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GewinnerzielungGewinnerzielungAusweitungAusweitung

der Kapazitätder KapazitätErhöhung d. Erhöhung d. MarktanteilsMarktanteils

Kostensenkung-Kostensenkung-RationalisierungRationalisierung

UmsatzsteigerungUmsatzsteigerung

OberzielOberziel

Zwischen-Zwischen-zieleziele

Unter-Unter-zieleziele

preisgünstigepreisgünstigeBeschaffungBeschaffunghochwertigerhochwertigerBetriebsmittelBetriebsmittel

WirksameWirksameWerbungWerbung

SubstitutionSubstitutionvon teurervon teurerArbeitskraftArbeitskraftdurch kosten-durch kosten-günstigeregünstigereMaschinenMaschinen

Bestmögliche Bestmögliche QualitätQualitätder Produkteder Produkte

Auswirkungen auf die UmweltAuswirkungen auf die UmweltlangfristiglangfristigSchaffung vonSchaffung vonArbeitsplätzenArbeitsplätzenin vor- undin vor- undnachgelagertennachgelagertenBereichenBereichen

Beeinflus-Beeinflus-sungsungdesdesVerbrauchersVerbrauchers

steigendesteigendeMarktmachtMarktmacht

kurzfristigekurzfristigeArbeitsplatz-Arbeitsplatz-GefährdungGefährdung

Bessere Mengen-Bessere Mengen-und qualitäts-und qualitäts-mäßigemäßigeVersorgung Versorgung der Bevölkerungder Bevölkerung(steigender(steigenderLebensstandardLebensstandard

UmweltbelastungUmweltbelastung

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Unternehmenszweck ... „Mission“Unternehmenszweck ... „Mission“

Was sind wir ?Was sind wir ?

Warum existieren wir ?Warum existieren wir ?

Wofür stehen wir ?Wofür stehen wir ?

Woran glauben wir ?Woran glauben wir ?

Becker, Jochen : Marketing-Konzeption, München 1998, Seite 43

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Regelstrecke Regelobjekt = Markt für MP3 - Player

Abweichungs-analyse

Kontrolle

Realisation

Entscheidung

Planung

Vergleichen

Messen

Vorkopplung

=Kunden

Bestände, WertgruppenLieferanten

KonkurrentenLogistikFinanzen

...

Zielsetzung intern=

Umsatzsteigerung MP3 Player

Artikel Mengen Termine Konditionen Qualitäten Kommunikation

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Die Revision der Zielsetzung in Abhängigkeit von der Zielerreichung

Revidiertes Zielausmaß

Que

lle: B

ecke

r, 19

98, S

. 129

60

70

80

90

100

Ursprünglich angestrebtes ZielausmaßTatsächliche Zielerreichung

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traditionelle Hersteller- /Produktionsorientierung :traditionelle Hersteller- /Produktionsorientierung :

„„Wir wollen elektronische Bauteile herstellen.“Wir wollen elektronische Bauteile herstellen.“

moderne Markt- / Kundenorientierung :moderne Markt- / Kundenorientierung :

„ „ Wir wollen spezielle Steuerungsprobleme beiWir wollen spezielle Steuerungsprobleme bei elektrischen Haushaltsgeräten lösen.“elektrischen Haushaltsgeräten lösen.“

Becker, Jochen : Marketing-Konzeption, München 1998, Seite 43

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Marketing-KonzeptionMarketing-Konzeption

Eine Marketing-Konzeption kann aufgefasst werden als Eine Marketing-Konzeption kann aufgefasst werden als

- ein schlüssiger, ganzheitlicher - ein schlüssiger, ganzheitlicher HandlungsplanHandlungsplan („Fahrplan“),(„Fahrplan“),

- der sich an angestrebten - der sich an angestrebten ZielenZielen („Wunschorten“) („Wunschorten“) orientiert, orientiert,

- für ihre Realisierung geeignete - für ihre Realisierung geeignete StrategienStrategien („Route“) wählt („Route“) wählt

- und auf ihrer Grundlage die adäquaten- und auf ihrer Grundlage die adäquaten MarketinginstrumenteMarketinginstrumente („Beförderungsmittel“) festlegt. („Beförderungsmittel“) festlegt.

Becker, Jochen : Marketing-Konzeption, München 1998, Seite 5

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„„...charakteristische Konstante der Mission... „ )...charakteristische Konstante der Mission... „ )

marktökonomische marktökonomische ParameterParameter

marktpsychologische marktpsychologische ParameterParameter

Festlegung des konkreten Festlegung des konkreten Betätigungs- und KompetenzfeldesBetätigungs- und Kompetenzfeldes

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Marktausschnitt Marktausschnitt - > Leistungsumfang- > Leistungsumfang

Marktschicht Marktschicht - > Leistungsniveau- > Leistungsniveau

Marktareal Marktareal - > Leistungsraum- > Leistungsraum

marktökonomische Parametermarktökonomische Parameter

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marktpsychologische Parametermarktpsychologische Parameter

ProduktpositionierungProduktpositionierung - > Nutzenkategorie- > Nutzenkategorie

Produktphilosophie Produktphilosophie - > Nutzenkommunikation- > Nutzenkommunikation

Produktrelevanz Produktrelevanz - > Nutzeninteresse- > Nutzeninteresse

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MarktökonomischeMarktökonomischeParameterParameter

MarktausschnittMarktausschnitt

MarktarealMarktareal MarktschichtMarktschicht

SpezialistSpezialist

UniversalistUniversalist

unteres unteres Preis- Leistungs-Preis- Leistungs-verhältnisverhältnis

oberesoberesPreis- Leistungs-Preis- Leistungs-verhältnisverhältnis

nationale nationale Marktab-Marktab-deckungdeckung

globale globale Marktab-Marktab-deckungdeckung

Becker, Jochen : Marketing-Konzeption, München 1998, Seite 44

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Marktpsychologische Marktpsychologische ParameterParameter

Produkt-Produkt-positionierungpositionierung

Produkt-Produkt-relevanzrelevanz

Produkt-Produkt-philosophiephilosophie

Grundnutzen-Grundnutzen-orientierungorientierung

Zusatznutzen-Zusatznutzen-orientierungorientierung

Low-Low-Interest-Interest-ProductsProducts

High-High-Interest-Interest-ProductsProducts

rationale rationale MarkenweltMarkenwelt

emotionale emotionale MarkenweltMarkenwelt

Becker, Jochen : Marketing-Konzeption, München 1998, Seite 44

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Unternehmenszielsetzung ... „Vision“Unternehmenszielsetzung ... „Vision“

Wo müssen wir hin ?Wo müssen wir hin ?

Wie müssen wir uns weiterentwickeln ?Wie müssen wir uns weiterentwickeln ?

Wie können wir Existenz / Wachstum sichern ?Wie können wir Existenz / Wachstum sichern ?

Wovon träumen wir ?Wovon träumen wir ?

Becker, Jochen : Marketing-Konzeption, München 1998, Seite 46

„„...Überprüfung der bisherigen Mission... „ )...Überprüfung der bisherigen Mission... „ )

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„„...Überprüfung der bisherigen Mission... „ )...Überprüfung der bisherigen Mission... „ )

umfeld- und umfeld- und unternehmens-unternehmens-

bezogenebezogeneAnknüpfungspunkteAnknüpfungspunkte

markt- undmarkt- undproduktbezogeneproduktbezogene

AnknüpfungspunkteAnknüpfungspunkte

Becker, Jochen : Marketing-Konzeption, München 1998, Seite 46

Evolution / Revolution der Evolution / Revolution der Betätigungs- und KompetenzfeldesBetätigungs- und Kompetenzfeldes

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umfeld- und unternehmensbezogene umfeld- und unternehmensbezogene AnknüpfungspunkteAnknüpfungspunkte

Technische MachbarkeitTechnische Machbarkeit - > Machbarkeitsgrad- > Machbarkeitsgrad

Gesellschaftliche Akzeptanz Gesellschaftliche Akzeptanz - > Akzeptanzgrad- > Akzeptanzgrad

Ökonomischer Horizont Ökonomischer Horizont - > Wirtschaftlichkeitsgrad- > Wirtschaftlichkeitsgrad

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ProblemlösungProblemlösung - > Innovationsgrad- > Innovationsgrad

EinsatzfelderEinsatzfelder - > Innovationsbereich- > Innovationsbereich

TimingTiming - > Innovationszeit- > Innovationszeit

markt- und produktbezogene markt- und produktbezogene Anknüpfungspunkte der VisionAnknüpfungspunkte der Vision

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Umfeld- und Umfeld- und Unternehmens-Unternehmens-Bezogene FaktorenBezogene Faktoren

technischetechnischeMachbarkeitMachbarkeit

ökonomischerökonomischerHorizontHorizont

gesellschaftlichegesellschaftlicheAkzeptanzAkzeptanz

einfacheeinfacheRealisierungRealisierung

komplexekomplexeRealisierungs-Realisierungs-problemeprobleme

kurzfristigekurzfristigeWirtschaft-Wirtschaft-lichkeitlichkeit

langfristigelangfristigeWirtschaft-Wirtschaft-lichkeitlichkeit

keinekeineWiderständeWiderstände

hohehoheWiderständeWiderstände

Becker, Jochen : Marketing-Konzeption, München 1998, Seite 47

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markt-undmarkt-undproduktbezogeneproduktbezogeneFaktorenFaktoren

ProblemlösungProblemlösung

TimingTiming EinsatzfelderEinsatzfelder

verbesserteverbesserteLösungLösung

völligvölligneueneue

LösungLösung

First-to-MarketFirst-to-Market

Last-to-MarketLast-to-Market

bestehendebestehendeAnwendungenAnwendungen

neueneueAnwendungenAnwendungen

Becker, Jochen : Marketing-Konzeption, München 1998, Seite 47

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Grundlagen der Formulierung von MarketingzielenGrundlagen der Formulierung von Marketingzielen

Drei Dimensionen :Drei Dimensionen :

Festlegung des ZielinhaltesFestlegung des Zielinhaltes

Festlegung des ZielausmaßesFestlegung des Zielausmaßes

Festlegung der ZielperiodeFestlegung der Zielperiode

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Grundlagen der Formulierung von MarketingzielenGrundlagen der Formulierung von Marketingzielen

Operationalisierung :Operationalisierung : Produkt ZProdukt Z

ZielinhaltZielinhalt :: UmsatzUmsatz

ZielausmaßZielausmaß :: 90 Mio €90 Mio €

ZielperiodeZielperiode :: 20072007

ZielraumZielraum :: BundesrepublikBundesrepublik

Zielsegment Zielsegment :: Frauen (25 - 45 Jahre )Frauen (25 - 45 Jahre )

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StrategieStrategieGrundsatzregelungenGrundsatzregelungen(grds. Prädispositionen)(grds. Prädispositionen)

TaktikTaktikoperative Handlungenoperative Handlungenlaufende Dispositionenlaufende Dispositionen

Merkmale :Merkmale :

strukturbestimmend (konstitutiv)strukturbestimmend (konstitutiv)

echte (Wahl-) Entscheidungenechte (Wahl-) Entscheidungen

mittel-/langfristig orientiertmittel-/langfristig orientiert

verzögert bzw. in Stufen wirksamverzögert bzw. in Stufen wirksam

schwer korrigierbarschwer korrigierbar

Merkmale :Merkmale :

ablaufbestimmend (situativ )ablaufbestimmend (situativ )

RoutineentscheidungenRoutineentscheidungen(habituelles Verhalten)(habituelles Verhalten)

kurzfristig orientiertkurzfristig orientiert

„„sofort“ wirksamsofort“ wirksam

leicht korrigierbarleicht korrigierbar

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StrategieStrategieGrundsatzregelungenGrundsatzregelungen(grds. Prädispositionen)(grds. Prädispositionen)

TaktikTaktikoperative Handlungenoperative Handlungenlaufende Dispositionenlaufende Dispositionen

Entscheidungssituation :Entscheidungssituation :

komplexes, schlechtkomplexes, schlechtstrukturiertes Entscheidungsfeldstrukturiertes Entscheidungsfeld

heute werdenheute werdenGrundsatzentscheidugen fürGrundsatzentscheidugen fürmorgen getroffenmorgen getroffen

ganzheitliches Denkenganzheitliches Denkennotwendignotwendig

makro-betonte eher qualitativemakro-betonte eher qualitativeBetrachtungsweiseBetrachtungsweise

Entscheidungssituation :Entscheidungssituation :

überschaubares, gut strukturiertesüberschaubares, gut strukturiertesEntscheidungsfeldEntscheidungsfeld

heute werden (Problemlösungs-)heute werden (Problemlösungs-)Entscheidungen für heute getroffenEntscheidungen für heute getroffen

partikulares Denken steht impartikulares Denken steht imVordergrund (einzelne Aktions-Vordergrund (einzelne Aktions-bereiche des Unternehmensbereiche des Unternehmensbetreffendbetreffend

mikro-betonte, eher quantitativemikro-betonte, eher quantitativeBetrachtungsweiseBetrachtungsweise

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StrategieStrategieGrundsatzregelungenGrundsatzregelungen

TaktikTaktikoperative Handlungenoperative Handlungen

„„...die richtigen Dinge machen...“...die richtigen Dinge machen...“

„„...die Dinge richtig machen...“...die Dinge richtig machen...“

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Typen von Marketingstrategien

Marktbezogene Strategien

Abnehmergerichtete Strategien

Konkurrenzgerichtete Strategien

Absatzmittlergerichtete Strategien

Gesellschaftsorientierte Strategien

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Typen von Marketingstrategien

Marktbezogene Strategien

Vier Strategieebenen Art der strategischen Festlegung

Marktfeldstrategien: Fixierung der Produkt/Markt-Kombination(en)

Marktstimulierungs- Bestimmung der Art und Weise der strategien: Marktbeeinflussung

Marktparzellierungs- Festlegung von Art bzw. Grad der strategien: Differenzierung der Marktbearbeitung

Marktarealstrategien: Bestimmung des Markt- bzw. Absatzraumes

Quelle : Becker, Das Marketingkonzept , 1.Auflage 1999, S. 41 ff.

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Mögliche Strategie-Kombination ausgewählt aus dem Strategie-Raster („Strategie-Chip“)

Que

lle :

vgl.:

Bec

ker,

Das

Mar

ketin

gkon

zept

, 1.

Auf

lage

199

9, S

. 16

ff.

4. Markt- Lokale Regionale Überre- - Multi- Inter- Welt-areal gionale nationale markt

Strategieebenen Strategiealternativen1. Marktfeld Marktdurch- Marktent- Produktent- Diversifikation

dringung wicklung wicklung

2. Markt- Prä -Mengen-stimulierung

3. Marktpar- Segmentierungzellierung (totale) (partiale)

Massenmarkt(totale)

Nationale

(partiale)

Preisferenz-

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Typen von Marketingstrategien

Abnehmergerichtete Strategien

Innovationsorientierung

Qualitätsorientierung

Markierungsorientierung

Programmorientierung

Kostenorientierung

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Typen von Marketingstrategien

Konkurrenzgerichtete Strategien

Z.B.: Triebkräfte des Branchenwettbewerbs (nach Porter)

Wettbewerber in der Branche

Rivalität unter den bestehenden Unter-

nehmen

Potenzielle neueKonkurrenten

Lieferanten Abnehmer

Ersatzprodukte

Bedrohung

Bedrohung

Verhandlungs -stärke

Verhandlungs -macht

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Typen von Marketingstrategien

Absatzmittlergerichtete Strategien

Problemfelder in der Beziehung Hersteller-Handel:

Filterfunktion des Handels

Zielkonflikte zwischen Hersteller und Handel

Drei Grundtypen absatzmittlergerichteter Strategien

Anpassungsstrategie

Konfliktstrategie

Umgehungs- oder Ausweichstrategie

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Typen von Marketingstrategien

Gesellschaftsorientierte Strategien

Rahmenbedingungen:

- Verschärfung administrativer Auflagen

- Wachsendes Umweltbewußtsein der Verbraucher

- Zunehmende Umweltabhängigkeit der Unternehmer

Zwei Grundsatzstrategien:

- Integration ökologischer Aspekte in die Marketingstrategie (Öko-Marketing im weiteren Sinne)

- Verringerung der Belastung des ökologischen Systemsals Maxime

(Öko-Marketing im engeren Sinne)