Post on 24-Jun-2015
DIRK PLOSS Personalisierung in der Praxis.
@DerPloss
Ex-Bereichsleiter Markenführung und Kommunikation bei OTTO
14 Bücher
Keynote Speaker
2 Töchter, 1 Sohn
Hamburg - Leipzig
Online seit 1985
Creative Director
Freelance Evangelist
42 Jahre
Kundenbindung
Dirk Ploss
CMO Lecturio
E-Mail-Marketing
Social Media Marketing
DIRK PLOSS
DIE NEUE MARKETING-WELT.
Der Abschied von Push: > 5.000 Werbebotschaften pro Tag
Der multioptionale Konsument.
• Über 400.000 Online-Shops – allein in Deutschland
• Preisvergleiche, Google, Bewertungs-portale…
Digitaler Stress
Data Explosion (1 Zettabyte = 1.000.000.000.000.000.000.000 Bytes)
Aktuell entstehen täglich 2,5 Exabyte neuer Informationen.
• Jede Minute werden 72 Stunden Videomaterial bei YouTube hochgeladen
• Jeden Monat werden 4 Milliarden Stunden Videos auf YouTube geschaut
• Jeden Tag werden rund 145 Mrd. E-Mails versendet • Jeden Tag werden 822,240 Webseiten gelauncht • Jeden Tag erscheint rund eine halbe Mio. Blogposts.
Auf WordPress. • Auf tumblr.com sind es 40 Mio. • 500 Mio. Tweets werden täglich abgesetzt. • Und 4 Mrd. Dinge werden auf facebook geteilt.
Videos, E-Mails, Websites, Blogs…
DIRK PLOSS
DAS GEHIRN – EIN SELTEN FAULES STÜCK.
Don‘t make me think.
unbewusst bewusst
Ohr 100 kbit/s 30 bit/s
Finger 1.000 kbit/s 5 bit/s
Auge 10.000 kbit/s 40 bit/s
Wer soll das verarbeiten?
Welche Linie ist länger?
…
…
…
Sex. Gefahr. Essen: Ich! Ich! Ich!
Grüße von Herrn Maslow
DIRK PLOSS
DER NEUE CUSTOMER LIFECYCLE.
Bye-bye, AIDA!
CRM 2.0
• Erst die Beziehung aufbauen
• Dann die Beziehung vertiefen
• Und irgendwann verkaufen
DIRK PLOSS
PERSONALISIERUNG. EIN MUSS.
• Name (Betreff, Anrede, Bilder, Buttons) • Adresse (Inhalte, Bilder)
Auf Basis der Kundendaten
• Frequenzen • Inhalte • Anlässe • Formate
Auf Basis der Kundenpräferenzen
• Neuromarketing: Persönlichkeit bestimmt unsere Wahrnehmung
Auf Basis der Kundenprofile
Sending/INtuition: Verarbeitung von Sinneseindrücken I = Interpretation, Zusammenhänge S = Unmittelbarer Eindruck, Details
Thinking/Feeling: Entscheidungsfindung T = Ratio, objektive Wertesysteme F = Emotio, Interessenausgleich
• Kauf • Nichtkauf • Interaktionen
Auf Basis der Kundenaktivitäten
• Diskriminieren • Entwickeln • Ausschöpfen
• Personalisierung als
Mittel zum Zweck!
Beispiel: Activity Scorecard
Öffnungen
Clic
ks
NoNo NoGo
GoNo GoGo
1a
2
1b
Auf Basis des Kundenwerts
Kundenwert
Freq
uenz
/ Pr
eisn
ivea
u
DIRK PLOSS
WIE ES GEHT
• An wen richten Sie sich? • Bei wem lohnt sich CRM, wer ist für Massenmails
geeignet? • Welche Ziele verfolgen Sie qualitativ und quantitativ? • Welche Rolle spielen Listenaufbau, Erstkonvertrerung,
Kundenbindung und Verkaufsförderung?
Zielsetzung und Strategie
Datenerhebung
Frontlineshop: Abfrage persönlicher Daten erst nach Double-Opt-in-Bestätigung
Im ersten Schritt werden ausschließlich die E-Mail-Adresse und das Geschlecht abgefragt
Erst nach Bestätigung (Anreiz: 5€) werden weitere Daten (Vorname, Nachname, Geburtsdatum und Präferenzen) abgefragt
Je kürzer das Formular, desto größer der Wumms.
Medium Form: Conversion Rate 12,0% -> -10% Umwandlung
Long Form: Conversion Rate 10,0% -> -25,4% Umwandlung
Short Form: Conversion Rate 13,4%
Kampagnenplanung
• Wenn-dann-Szenarien
• Nicht-E-Mail-Kanäle verknüpfen
• Mehrfach-Verwendung
Dankeschön!
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