Next Generation E-Mail-Marketing

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Mein Vortrag vom Online Marketing Gipfel 2011 in Bonn

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Next GenerationE-Mail-Marketing

Dirk Ploss, März 2011

Dirk Ploss

@DerPloss

Abteilungsleiter Online Marketing bei OTTO

14 Bücher

Partner der Cubic Consulting

Keynote Speaker

2 Töchter,1 Sohn

Hamburg

Online seit 1983

Früher Creative Director

E-Commerce & Online Evangelist

40 Jahre

Kundenbindung

Vorweg: Eine schlechte Nachricht.

Die E-Mail ist tot.

1979: Todesursache Usenet.

1989: Todesursache SMS.

1996: Todesursache Instant Messaging.

1998: Todesursache Peer-to-Peer.

2004: Todesursache Social Media.

2006: Todesursache twitter.

2009: Todesursache Google Wave.

2011: Todesursache Mobile Web.

Sterben ist gar nicht so schlimm.

Fakt: Schon heute werden knapp 300 Milliarden E-Mails versendet. Pro Tag!

Fakt: Je intensiver Social Media genutzt wird, desto intensiver wird auch E-Mail genutzt.

Fakt: E-Mail bleibt dieKiller-Applikation des Internets.

Zum Vergleich: 2005 …

Fakt: E-Mail-Werbung ist vertrauenswürdig.

Fakt: Auch mobile ist E-Mail diewichtigste Anwendung.

2011: In den E-Mail-Marktkommt endlich Bewegung!

UIM: Trusted Dialog Deutsche Post: ePostbrief Diverse: DE-Mail GoogleMail: Priority Inbox Facebook: Projekt „Titan“ UIM: Video in E-Mail Hotmail: Video in E-Mail

SEGMENTIERUNG

Segmentieren Sie nach Aktivität!

NoNo

GoGoNoGo

GoNo

Öffnungen

Klic

ks

Risiko: Je höher die Bouncequote oderDenunziationsquote, desto höher dieWahrscheinlichkeit von ISP-Sanktionen!

Fragen, die Sie sich stellen sollten:

Warum reagiert der Kunde nicht? Worauf reagieren welche Kunden? Was kann ich ausprobieren?

(Frequenz, Betreffzeilen, Versandzeitpunkte, Inhalte)

Segmentieren Sie nach Kundenwert!

Wertp

otenzialTreue

Zufriede

nheit

Terroristen

SöldnerJäger

Apostel

Geiseln

Opfer

Jünger

Diven Je nach Kundenwert sind sowohl Inhalte als auch Frequenzen zu steuern:

Apostel wollen möglichst oft von Ihnen lesen!

Geiseln sollten belustigt – oder auf Updates hingewiesen werden

Jäger reagieren nur auf Schnäppchen Von Terroristen lassen Sie besser die

Finger Söldner reagieren auf

Kundenbindungsprogramme

Segmentieren Sie soziodemographisch!

Segmentieren Sie psychographisch!

Möglichkeit 1: Limbisches Profil (z. B. Sensus-Typen)

Möglichkeit 2: Persönlichkeitstypen nach C. G. Jung

Möglichkeit 3: Persönlichkeitstypen nach z.B. Herrmann Dominanz Modell

INDIVIDUALISIERUNG

Für wie doof halten wir unsere Kunden?

Sehr geehrter Herr Mustermann-Langername,

speziell für Sie haben wir heute ein ganz tolles Angebot!

Richtig: Menschen hören auf ihren Namen.

Wichtig: Sie möchten auch reagieren können.

WTF?!

PERSONALISIERUNG

Klassiker mit Risiken: Kunden kauften auch.

Verwechslungsgefahr: Wortähnlichkeiten.

Scheibenwelt Scheibentoaster

Fortgeschritten: Klick- und Kaufhistorie

Zuletzt angesehene Artikel Zuletzt gekaufte Artikel

Dazu passt: … Wir empfehlen

Für Profis: Freunde mochten auch.

Vernachlässigt: Transactional Messages

Preisalarm BrandNeu Wieder lieferbar Neues Zubehör Neue Informationen …

Übrigens: Nicht nur für Produkte!

Kampagnen Prämienaktionen Befragungen Bonuspunkte Outlet-Stores SALE Gewinnspiele Community-Aktivitäten Etc. pp.

In einer idealen Erdbeerwelt…

Was mich interessiert (Angebote & Kampagnen) Was mir nützt (Passendes und Neues) Was meine Freunde interessiert Wann ich es mag So oft ich es mag In der Form, wie ich es mag

FAZIT

Next Generation E-Mail-Marketing

One-to-One und Many-to-One Segmentiert, individualisiert und personalisiert Bewegtbild und Interaktion

Vielen Dank!

dirk.ploss@cubic-consulting.de facebook.com/ploss Twitter.com/DerPloss delicious.com/DerPloss