Multimedia Datenbanken

Post on 05-Jan-2016

21 views 0 download

description

Multimedia Datenbanken. Merkmale von Medienobjekten. Suche. Übereinstimmung von Attributen und Werten reicht nicht aus Gewünscht ist Ähnlichkeit Das Ergebnis ist eine Rangliste in absteigender Ähnlichkeit. Aufgaben eines MM-Datenbanksystems. Speichern und Wiedergewinnen - PowerPoint PPT Presentation

Transcript of Multimedia Datenbanken

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 1

WorzykFH Anhalt

MultimediaDatenbanken

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 2

WorzykFH Anhalt

Merkmale von Medienobjekten

Medium Elemente Anordnung

Typische Größe

Zeit-abhängig?

Sinn

Text Druckbare Zeichen

Folge 10 KB Nein Visuell/akustisch

Graphik Vektoren, Flächen

Menge 10 KB Nein Visuell

Rasterbild Bildpunkte (Pixel)

Matrix 1 MB(1024)X(1024)

Nein visuell

Ton-aufnahme

Lautstärke / Zeit

Folge 600 MB Ja Akustisch

Bewegtbild

Rasterbild Folge 2 GB Ja Visuell

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 3

WorzykFH Anhalt

Suche

• Übereinstimmung von Attributen und Werten reicht nicht aus

• Gewünscht ist Ähnlichkeit• Das Ergebnis ist eine Rangliste in

absteigender Ähnlichkeit

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 4

WorzykFH Anhalt

Aufgaben einesMM-Datenbanksystems

• Speichern und Wiedergewinnen– Geräteunabhängigkeit– Formatunabhängigkeit– Inhaltsorientierte Suche– Echtzeitfähigkeit

• Schnittstellen

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 5

WorzykFH Anhalt

Speichern und Wiedergewinnen

• Nicht mehr als Speichern und Wiedergewinnen– Keine Bearbeitungsalgorithmen– Keine Auswertungsalgorithmen– Zugriffsoperationen in die DB,

Manipulationsoperationen in die Anwendung

• Nicht weniger als Speichern und Wiedergewinnen– BLOB zu wenig– Medien unterscheiden und adäquate

Strukturen und Operationen anbieten, z.B Komprimierung

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 6

WorzykFH Anhalt

Speichern und Wiedergewinnen

• Analog (Bild, Schallplatte, Tonband, Videoband)

• Digital (Photo, CD)• Komprimiert( JPEG, MPEG, MP3)• Geräteunabhängig• Formatunabhängig

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 7

WorzykFH Anhalt

DatenreduktionMPEG

motion pictures expert group

Räumliche Redundanz

Bereiche mit gleicher Helligkeit und Farbe können zusammengefasst werden. Das erste Pixel wird exakt übertragen, dann folgt eine Anweisung für die Wiederholungen

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 8

WorzykFH Anhalt

DatenreduktionMPEG

Zeitliche Redundanz

Einige Bildteile ändern sich nicht oder nur wenig von Bild zu Bild. Es ist also ausreichend, nur die geänderten Teile zu übertragen.

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 9

WorzykFH Anhalt

DatenreduktionMPEG

Räumliche Redundanz

PrädiktionAus der Vergangenheit

bekannte Bewegungen werden vorhergesagt und nur unvorhergesehene Bildinhalte werden übertragen

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 10

WorzykFH Anhalt

DatenreduktionMPEG

TransportstromIntra codierte Bilder:

datenreduziertes VollbildPrädizierte Bilder: durch

das vorhergegangene Bild vorhergesagt

Bidirektional prädizierte Bilder: durch vorhergegangene und nachfolgende Bilder vorhergesagt

I B B P B B P B B I

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 11

WorzykFH Anhalt

BeziehungenJoin

• Attributsbeziehungen– Auto: Hubraum, Gewicht, Bild, Video,

Geräusch

• Komponentenbeziehung– Multimedia: Vortrag + Bild + Ton

• Situationsbeziehung– Radio: Interview als Text oder als Ton

• Synchronisationsbeziehung– Lippensynchronisation von Bild und Ton

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 12

WorzykFH Anhalt

Inhaltsorientierte Suche

Beispiele:RöntgenbilderFotoarchivTonarchiv

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 13

WorzykFH Anhalt

Echtzeitfähig

• Schnell Speichern• Angemessen wiedergeben (z.B. 40

Bilder pro Sekunde)• Video on demand

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 14

WorzykFH Anhalt

Schnittstellen

Beispiel:select bilder from bildarchivwhere Person= ‘Gropius‘ and Ort=

‘Dessau‘ and Schlagwort = ‘Siedlung Törten‘ and Stil = ‘Bauhaus‘

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 15

WorzykFH Anhalt

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 16

WorzykFH Anhalt

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 17

WorzykFH Anhalt

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 18

WorzykFH Anhalt

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 19

WorzykFH Anhalt

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 20

WorzykFH Anhalt

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 21

WorzykFH Anhalt

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 22

WorzykFH Anhalt

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 23

WorzykFH Anhalt

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 24

WorzykFH Anhalt

SchnittstellenBeispiel:for $x in

doc(„bachxml.xml")/bachxml/werk[bwv= “BWV 864“]/takt

where $x/tonart=“C-Dur“order by $x[nummer]return $x/toene

http://www.xml-ecke.de/bach.htm

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 25

WorzykFH Anhalt

Tonfolgen als Datenbankelemente

C=1; e=5; g=8; c=1; e=5; g=8; c=1; e=515815815 erste Sequenz58158151 zweite Sequenz wird normiert zu:14914949 (alles 4 Halbtöne tiefer)

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 26

WorzykFH Anhalt

Midi Datei 120 (Takt: 1, Note: 1):, G 5 180 (Takt: 1, Note: 2):, C 6 240 (Takt: 1, Note: 3):, E 6 300 (Takt: 1, Note: 4):, G 5 360 (Takt: 1, Note: 5):, C 6 420 (Takt: 1, Note: 6):, E 6 600 (Takt: 1, Note: 7):, G 5 660 (Takt: 1, Note: 8):, C 6 720 (Takt: 1, Note: 9):, E 6 780 (Takt: 1, Note: 10):, G 5 840 (Takt: 1, Note: 11):, C 6 900 (Takt: 1, Note: 12):, E 6 1080 (Takt: 2, Note: 1):, A 5

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 27

WorzykFH Anhalt

http://www.minet.uni-jena.de/~sack/SS04/info-06.pdf

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 28

WorzykFH Anhalt

http://www.minet.uni-jena.de/~sack/SS04/info-06.pdf

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 29

WorzykFH Anhalt

Gemeinsamkeiten von Medienobjekten

• Rohdaten (Folge von Bits)• Registrierungsdaten für die korrekte

Interpretation– ASCII; Höhe, Breite, Pixeltiefe

• Identifizierungsdaten– Röntgenbilder, Wasserzeichen, digitale

Signatur

• Beschreibungsdaten– Inhaltsbeschreibung

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 30

WorzykFH Anhalt

Identifizierung

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 31

WorzykFH Anhalt

Identifizierung

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 32

WorzykFH Anhalt

InhaltsbeschreibungFarbe

Schwarz Weiß

Saphirschwarz Casablancaweiß

Nero-Schwarz Diamant-Weiß

black magic perleffekt

candyweiß

Schwarz II uni Alpinweiß III uni

perlmutt-schwarz arktis-weiß

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 33

WorzykFH Anhalt

Merkmale von Medienobjekten

Medium Elemente Anordnung

Typische Größe

Zeit-abhängig?

Sinn

Text Druckbare Zeichen

Folge 10 KB Nein Visuell/akustisch

Graphik Vektoren, Flächen

Menge 10 KB Nein Visuell

Rasterbild Bildpunkte (Pixel)

Matrix 1 MB(1024)X(1024)

Nein visuell

Ton-aufnahme

Lautstärke / Zeit

Folge 600 MB Ja Akustisch

Bewegtbild

Rasterbild Folge 2 GB Ja Visuell

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 34

WorzykFH Anhalt

MedienobjekteText

• Struktur: Folge von druckbaren Zeichen

• Operationen: – Lesend: ermitteln der Länge, Teilfolge

extrahieren– Ändernd: anfügen, ersetzen– Indexierung

• Speicherung: Formatierte Datenfelder

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 35

WorzykFH Anhalt

MedienobjekteGrafik

0 30 20 30 2

20 30 20 10 2

20 10 0 10 2

0 10 0 30 2

10 0 10 10 1

11 8 10 10 1

9 8 10 10 1

(0,0) (20,0)

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 36

WorzykFH Anhalt

MedienobjekteGrafik

• Struktur: ungeordnete Sammlung von Linien und Primitivobjekten

• Operationen: – Graphische Editoren

• Speicherung– SVG, PGML, VML

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 37

WorzykFH Anhalt

MedienobjekteRasterbild (Image)

• Struktur: Abhängig vom Format– JPEG, GIF, TIFF, BMP, …

• Operationen: – Bildbearbeitung, Ähnlichkeitssuche

• Speicherung– Bilddatenbanken

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 38

WorzykFH Anhalt

MedienobjekteTon (Audio)

• Struktur: Lautstärke an äquidistanten Messpunkten (WAV, MP3), MIDI

• Operationen: – Zeitgerechtes Abspielen, Vorspulen,

Annotieren

• Speicherung– in Dateien

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 39

WorzykFH Anhalt

MedienobjekteVideo

• Struktur: MPEG 3• Operationen:

– Zeitgerechtes Abspielen, Vorspulen, Shots aneinanderreihen, Schneiden, Video on demand

• Speicherung– In Dateien

Datenbanksysteme für FÜ WS 2004Seite 40

WorzykFH Anhalt

MedienobjekteMulti Media

• Struktur: Verschachtelte Medienobjekte, zeitachsenbasiert

• Operationen: – Zeitgerechtes Abspielen

• Speicherung– In Dateien, BLOP