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Innovationen an österreichischen Bibliotheken: Status und Perspektiven aktueller
Kooperationsprojekte
von Bruno Bauer
ODOK „Innovationen in der Medienwelt“ Zell am See – 17. September 2014
Bruno Bauer: Innovationen an österreichischen Bibliotheken ODOK in Zell am See, 17.09.2014 2/44
Agenda
Was ist Innovation ? Transformation von Medien und Services Desiderate in Österreich (Status 2010) Innovative Projekte (seit 2010)
o E-Infrastructures Austria o Open Access Network Austria
Resümee
„Innovation“ & „Bibliothek“
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Tagungsmotto der ODOK 2014
Die ODOK 2014 steht unter dem Generalthema Innovationen in der Medienwelt. BibliothekarInnen und InformationsspezialistInnen sehen sich aktuell mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, denen sie – gemeinsam mit den kommerziellen Anbietern – durch innovative Produkte und Dienstleistungen begegnen. • Innovationen in der Erwerbung • Innovationen in der Erschließung • Innovationen in der Dokumentation & Information • Innovationen in der Medienverwaltung • Innovationen in der Aus- und Weiterbildung • Neue Ansätze in der Evaluierung
Was ist Innovation ? [1] Wikipedia Innovation: wörtlich „Neuerung“ oder „Erneuerung“ Vom lateinischen Verb „innovare“ (erneuern) abgeleitet In der Umgangssprache: Verwendung des Begriffs im
Sinne von neuen Ideen und Erfindungen Im engeren Sinn resultieren aus Ideen erst dann
Innovationen, wenn diese in neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren umgesetzt werden, die tatsächlich erfolgreiche Anwendung finden und den Markt durchdringen
[Definition aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Innovation] Bruno Bauer: Innovationen an österreichischen Bibliotheken
ODOK in Zell am See, 17.09.2014
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Was ist Innovation ? [2] Duden: Bedeutungen 1 a) (Soziologie) geplante und kontrollierte Veränderung, Neuerung in einem sozialen System durch Anwendung neuer Ideen und Techniken b) (bildungssprachlich) Einführung von etwas Neuem; Neuerung; Reform 2 (Wirtschaft) Realisierung einer neuartigen, fortschrittlichen Lösung für ein bestimmtes Problem, besonders die Einführung eines neuen Produkts oder die Anwendung eines neuen Verfahrens 3 (Botanik) (bei ausdauernden Pflanzen) jährliche Erneuerung eines Teiles des Sprosssystems
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Was ist Innovation ? [3]
Duden: Synonyme zu Innovation Erneuerung, Neuerung, Neugestaltung, Neuordnung, Neuschöpfung, Reform, Umgestaltung, Veränderung
[Aus: http://www.duden.de/rechtschreibung/Innovation]
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Erstmalige Aufnahme des Begriffs „Innovation“ im Rechtschreibduden: 1915
Bibliothekare jahrhunderte- lang keine Träger von
Innovation
„Carl Spitzweg 021“ von Carl Spitzweg - The Yorck Project: 10.000 Meisterwerke der Malerei. DVD-ROM, 2002. ISBN 3936122202. Distributed by DIRECTMEDIA Publishing GmbH.. Lizenziert unter Public domain über Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File: Carl_Spitzweg_021.jpg#mediaviewer/File:Carl_Spitzweg_021.jpg
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Was ist Innovation ?[4] Bisher: kein geschlossener, allgemein gültiger Innovationsansatz bzw. keine allgemein akzeptierte Begriffsdefinition Merkmale Neuheit oder (Er-)Neuerung eines Objekts oder einer
sozialen Handlungsweise, mindestens für das betrachtete System
Veränderung bzw. Wechsel durch die Innovation in und durch die Unternehmung, d.h. Innovation muss entdeckt / erfunden, eingeführt, genutzt, angewandt und institutionalisiert werden.
[Aus: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/innovation.html] Bruno Bauer: Innovationen an österreichischen Bibliotheken
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Was ist Innovation ? [5]
Innovationstypen bzw. Innovationsarten Produktinnovationen Prozessinnovationen Organisatorische Innovationen Soziale Innovationen Bedarfsinduzierte Innovationen Angebotsinduzierte Innovationen
[Aus: http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/innovation/innovation.htm]
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Was ist Innovation ? [6]
[ZIT – Die Technologieagentur der Stadt Wien GmbH, April 2010]
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Inkrementelle Innovation Radikale Innovation
Reduktion der Kosten oder funktionelle Verbesserungen bei bestehenden Produkten, Dienstleistungen oder
Prozessen
Neue Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse mit bislang nicht gekannten
Eigenschaften
Nutzt vorhandenes Wissen Basiert auf neuem Wissen
Erhöht die Wettbewerbsfähigkeit in vorhandenen Märkten oder Branchen
Bewirkt wesentliche Veränderung, die ganze Märkte oder Branchen
transformiert oder auch neue kreiert
Geringe Unsicherheit Hohe Unsicherheit
Was ist Innovation ? [7] Unterscheidungen „Objektive Innovation“ vs. „Subjektive
Innovation“ o Objektive Innovation: eine Neuerung für den relevanten
Markt o Subjektive Innovation: lediglich für das Unternehmen
eine neue Aktivität
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„Closed Innovation“ vs „Open Innovation“ o Closed Innovation: Innovatoren innerhalb einer
Organisation o Open Innovation: Nutzung externer Informationen und
Kompetenzen
Was ist Innovation ? [8] Unterscheidung der Zielgruppen nach Innovationsfreude bzw. nach dem Prozess der Annahme der Innovation (Innovationsforschung) Innovatoren – die ersten 5 bis 10 %, die ein Produkt
annehmen Early Adopters – die nächsten 10 bis 15 % Frühe Mehrheit – weitere 30 % Späte Mehrheit – weitere 30 % Laggards (Nachzügler) – verbleibende 20 %
[Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Innovation]
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Transformation von p & e zu e-only [1]: Vorteile
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Größere Verfügbarkeit Unabhängigkeit von Zeit (24/7) Unabhängigkeit von Ort Unabhängigkeit von konkretem Objekt
Effizientere Such- und Findemöglichkeiten One-stop-Shop
Neue Formen der Kooperation
Transformation von p & e zu e-only [2]: Kataloge
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Ablöse der Zettelkataloge: Initialzündung für Onlinekatalogisierung im Österr.
Bibliothekenverbund: BIBOS 2 (seit 1987) Neues Verbundbibliothekssystem Aleph (seit 2000)
mit Integration heterogener Teilsysteme: Monografiennachweis (BIBOS, GRIBS) Zeitschriftennachweis (ÖZDB)
Transformation von p & e zu e-only [3]: Bibliografien
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Ablöse der gedruckten Bibliografien: Bibliografische Informationen annähernd zu 100 % als
bibliografische Datenbanken Bezugsformen Kostenfreie Datenbanken Kostenpflichtige Datenbanken
Kooperativ betriebene Plattform: EZB
Transformation von p & e zu e-only [4]: Zeitschriften
Ablöse der gedruckten Fachzeitschriften: Derzeit: Umstellung von p & e auf e-only in der heißen Phase E-Versionen zumeist nur gegen Aufpreis zu p. E-only noch in Anfangsphase (IST Austria, MedUni Wien)
Kooperativ betriebene Plattform: EZB
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Transformation von p & e zu e-only [5]: Monografien
Parallele Nutzung P und E bei Monografien E-Books: an österreichischen Bibliotheken
Derzeit: Hauptaugenmerk auf deutschsprachigen Titeln: insbesondere E-Book-Pakete von Springer
(Noch) keine Tendenz für Übergang zu E-Only bei Monografien
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Transformation von p & e zu e-only [6]: Kooperationen als Charakteristikum
OPAC: Österreichischer Bibliothekenverbund
Bibliografische Datenbanken: Kooperation E-Medien Österreich
E-Zeitschriften: Kooperation E-Medien Österreich
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Transformation von Medien und Services [7]
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„Arcimboldo Librarian Stokholm“ von Giuseppe Arcimboldo - http://www.wga.hu/art/a/arcimbol/4composi/5librari.jpg. Lizenziert unter Public domain über Wikimedia Common - http://commons.wikimedia.org/wiki/File: Arcimboldo_Librarian_Stokholm.jpg#mediaviewer/ File:Arcimboldo_Librarian_Stokholm.jpg
Desiderate in Österreich (ODOK 2010) [1] Schwerpunktinitiative „Digitale Information“
Rückschau: ODOK in Leoben, 24.09.2014 Braucht Österreich eine Schwerpunktinitiative
„Digitale Information“?
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„Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit der bestmöglichen Informationsstruktur auszustatten, die sie für ihre Forschung brauchen, ist das Leitbild der
Informationsversorgung.“ Aus dem Leitbild der Schwerpunktinitiative
„Digitale Information“ der Allianz der Deutschen Wissenschaftsorganisationen
Desiderate in Österreich (ODOK 2010) [2] Schwerpunktinitiative “Digitale Information“ Ziele Gewährleistung des weitest möglichen Zugangs zu
digitalen Publikationen, digitalen Daten und Quellenbeständen
Schaffung optimaler Voraussetzungen für die Verbreitung und Rezeption von Publikationen aus deutscher Forschung mithilfe der digitalen Medien
Sicherstellung der langfristigen Verfügbarkeit der weltweit erworbenen digitalen Medien und Inhalte sowie ihre Integration in die digitale Forschungsumgebung
Unterstützung netzbasierter Formen des wissenschaftlichen Arbeitens durch innovative Informationstechnologien
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Desiderate in Österreich (ODOK 2010) [3] Schwerpunktinitiative „Digitale Information“
Aktionslinien Nationale Lizenzierung Nationale Hosting-Strategie Forschungsprimärdaten Open Access Rechtliche Rahmenbedingungen Virtuelle Forschungsumgebung
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Desiderate in Österreich (ODOK 2010) [4] Mögliche Aktionslinien in Österreich
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Resümee Keine zusätzlichen zentralen Mitteln des BM
(OBVSG: Basisfinanzierung unverändert seit 2000)
Keine Förderinstitution, vergleichbar der DFG Derzeit: keine strategische Planung für
Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Bibliotheken in Österreich
Innovationen [1] Suchmaschinentechnologie
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Ziel: Implementierung von neuen Funktionalitäten, insbesondere Integration unterschiedlicher Datenbestände
Weg: Rahmenvertrag der OBVSG mit Anbieterfirma Status: 15 Institutionen als Partner
(Start: ULB Tirol 2009) Besonderheit: freiwillige Entscheidung der Partner,
sich an Verbundlösung zu beteiligen; parallel dazu: Einzellösungen
Innovationen [2] Bibliothekssystem
Ziel: Ablöse des bestehenden Bibliothekssystems, um zukünftige Anforderungen besser erfüllen zu können (ERM, Monitoring)
Weg: Vergabeverfahren innerhalb des OBV (seit 2014)
Status: Vergabeverfahren läuft (14 Auftraggeber) Besonderheit: freiwillige Entscheidung der
jeweiligen Partner, am Verfahren teilzunehmen
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Innovationen [3] Kooperation E-Medien Österreich
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Ziel: Weiterführung der gemeinsamen Lizenzierung von E-Ressourcen (seit 2005)
Weg: gemeinsame Beschaffung im Rahmen einer Kooperation, Servicierung durch „Geschäftsstelle“
Status: Vorbereitung der neuen Vertragsperiode 2015-2017
Besonderheit: freiwillige Entscheidung der jeweiligen Partner, sich an Kooperation zu beteiligen (55 Institutionen); Neuentscheidung jeweils nach 3 Jahren
Innovationen [4] Hochschulraumstrukturmittelprojekte
Hochschulraum-Strukturmittel (BGBl. II Nr. 292/2012): Gesamtbetrag von 63 Mio. EUR zur Anschubfinanzierung von universitären Kooperationsvorhaben A. Kooperationen in der Lehre Forschung / Entwicklung und Erschließung der Künste: 48 Mio. EUR B. Kooperationen in der Verwaltung: 15 Mio. EUR. Finanzierung bis zu einem Drittel der Projektkosten Wettbewerb im Rahmen einer Ausschreibung
[https://hrsm-koop2013.bmwf.gv.at/]
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Innovationen [5] Hochschulraumstrukturmittelprojekte
Inhaltliche Kriterien für Kooperationen in der Verwaltung: nachhaltige Effizienzsteigerung (z.B. Kosteneinsparungen durch
gemeinschaftliches Bestellwesen). konkrete Synergieeffekte (z.B. gemeinschaftliche Ausschreibung und
Nutzung von Infrastruktur, Zusammenlegung von Organisationeinheiten). Nutzen der Innovation für Studierende bzw. Lehrende. Erhöhung der Transparenz von Verwaltungsabläufen (z.B. elektronische
Auskunftssysteme bei Zulassung, Anerkennung, ...). Teilnahme an universitätsübergreifenden (IT-basierten) Verwaltungsnetzen. Innovationen / Optimierungen im IKT-Bereich (elektronische one-stop
Organisationen; Verbesserung der e-Government – Koppelung; Service-Portale für definierte Nutzergemeinden; Verbesserungen in den Bereichen Privatheit, Zugriffserlaubnis, Sicherheitskonzepte; Bereitstellung von Services aus dem Bereich „Open Data“).
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Innovationen [6] Hochschulraumstrukturmittelprojekte
33 Projektanträge im Bereich der Verwaltung 22 bewilligte Projekte; davon 2 „Bibliotheksprojekte“ (ubifo-Initiativen, Projektkoordination: Universität Wien)
„Entwicklung und Umsetzung eines Beschaffungsprozesses für österreichische Universitätsbibliotheken“ 16 Universitäten
„E-Infrastructures Austria“ 25 Partner, davon 20 Universitäten
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E-Infrastructures Austria [1] Vorgeschichte: Initiative zur gesetzlichen Verankerung von OA: Novelle zum Universitätsgesetz (2009)
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E-Infrastructures Austria [2] Streichung der zentralen Datenbank / digitales Repositorium durch das Budgetbegleitgesetz 2010
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E-Infrastructures Austria [3]
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[http://www.e-infrastructures.at/]
E-Infrastructures Austria [4] Projektlaufzeit: 2014-2016 3 Teilprojekte: Teilprojekt A - Aufbau von lokalen
Dokumentenservern Teilprojekt B - Konzeption und Aufbau von
Repositorien-Infrastrukturen für Forschungsdaten und andere komplexe Datenbestände
Teilprojekt C - Aufbau des Wissensnetzwerks e-Infrastructures Austria
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E-Infrastructures Austria [5] 12 Work Packages: Cluster A Monitoring und Austausch zum Aufbau von Dokumentenservern in den lokalen Einrichtungen Cluster B Planung und Durchführung eines „National Survey“ zu Forschungsdaten Cluster C Aufbau eines Wissensnetzwerks: Erarbeitung eines Referenzmodells für den Aufbau von Repositorien Cluster D Aufbau Infrastruktur Cluster E Legal and Ethical Issues Cluster F Open Access Cluster G Visuelle Datenmodellierung - Generierung von Wissenschaftsräumen Cluster H Life Cycle Management Cluster I Metadatenkomplex Cluster J Dauerhafte Sicherung der Daten (aus nicht-technischer & technischer Sicht) Cluster K Daten aus wissenschaftlichen und künstlerisch-wissenschaftlichen Forschungsprozessen (Entwicklung und Erschließung der Künste) Cluster L Projektübergreifende Fragen (aus nicht-technischer & technischer Sicht)
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E-Infrastructures Austria [6] Die Teilnahme an einer Ausschreibung, die die Förderung von Kooperationsprojekten in der universitären Verwaltung zum Inhalt hatte, war fast ein Muss: Universitätsbibliotheken sind erfahren im Umgang mit Gemeinschaftsunternehmungen und arbeiten seit jeher kooperativ. Mit dem Projekt e-Infrastructures Austria kann erneut eine Netzwerkbildung stattfinden und Know-how-Transfer erfolgen. Gemeinsam erreichen wir mehr!
Maria Seissl, UB Wien
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Open Access Network Austria [1]
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Gründung: 21.11.2012 Schirmherrschaft: UNIKO und FWF Ziele: Abstimmung der OA Aktivitäten der österreichischen
Forschungsstätten, Fördergeber und Forschungspolitik Positionierung gegenüber den Informationsanbietern Ansprechpartner für WissenschaftlerInnen,
Forschungsstätten und (Forschungs-)Politik Informationen für WissenschaftlerInnen sowie
Forschungsstätten [http://www.oana.at]
Open Access Network Austria [2]
1. Informationsveranstaltung von OANA im Rahmen der Open Access Week am 22.10.2013 im Palais Harrach
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Open Access Network Austria [3]
Aktivitäten von OANA 2014 Erstellung von Empfehlungen für die OANA-
Mitglieder um sie dabei zu unterstützen, eine effiziente Open Access-Strategie zu entwickeln
5 Arbeitsgruppen Open Access Policy Finanzierung von Open Access Rechtliche und politische Rahmenbedingungen Publikationsmodelle Einbindung von WissenschafterInnen
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Open Access Network Austria [4]
Ergebnisse der OANA-Arbeitsgruppen (Präsentation im Jänner 2015) 1) Veranstaltung für LeiterInnen der Institutionen, die
Mitglied von OANA sind (in Abstimmung mit UNIKO) 2) ganztägige Veranstaltung für die OANA-
Ansprechpersonen
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Resümee „… noch innovativer werden …“ [1]
Aktionslinien „Digitale Information“ (Deutschland)
Nationale Lizenzierung
Nationale Hosting-Strategie
Forschungsprimärdaten
Open Access
Rechtliche Rahmenbedingungen
Virtuelle Forschungsumgebung
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Resümee „… noch innovativer werden …“ [2]
Bibliotheken – ein sehr innovationsbegünstigendes Umfeld als Chance und Gefahr: Hohe Internet-Affinität Zunehmende Bedeutung von Aus- und Fortbildung,
lebenslangem Lernen Etablierte Tagungs- und Konferenzkultur
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Resümee „… noch innovativer werden …“ [3]
Kooperationen intensivieren ! Rascheres Aufgreifen und Bearbeiten von relevanten
Themen ! Noch stärkere Anbindung unserer Projekte an Lehre
und Forschung ! „Think Tank“ etablieren !
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Die Informationsinfrastruktur in Österreich im Wandel:
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
Kontakt: Mag. Bruno Bauer Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien E-Mail: bruno.bauer@meduniwien.ac.at
Resümee „… noch innovativer werden …“ [4]