Post on 06-Apr-2016
Emotion und PragmatikEmotion und Pragmatik
Was ist Emotion?Was ist Emotion?
Einführung in den Fragenkomplex:Einführung in den Fragenkomplex:
Was produziert Emotionen?Was produziert Emotionen? Warum haben wir Emotionen?Warum haben wir Emotionen? Wie haben wir Emotionen?Wie haben wir Emotionen? Wie fühlen sich Emotionen an? Wie fühlen sich Emotionen an?
LeidLeid in der Sprache in der Sprache I’m sorry, I’m sorry, but Flash CS3 Sucks.but Flash CS3 Sucks.
(nicolas.noben.org/blog) (nicolas.noben.org/blog) I’m sorry, I’m sorry, but that’s no apology.but that’s no apology.
(www.lovefraud.com/blog) (www.lovefraud.com/blog) ‘‘I'm Sorry I'm Sorry But I'm Beginning To Hate Your But I'm Beginning To Hate Your
Face’.Face’. (mp3hugger.com) (mp3hugger.com) Es tut mir leid Es tut mir leid aber ich kann diese Art aber ich kann diese Art
von Logik nicht nachvollziehen.von Logik nicht nachvollziehen. (kommentare.zeit.de) (kommentare.zeit.de)
Mehr Leid und FurchtMehr Leid und Furcht Leider Leider müssen wir Ihnen zur Kenntnis müssen wir Ihnen zur Kenntnis
bringen , dass eurer Kreditkartenkonto bringen , dass eurer Kreditkartenkonto gesperrt wurde.gesperrt wurde. (www.spam-attacke.de) (www.spam-attacke.de)
Es tut mir Leid, Es tut mir Leid, aber ich kann nicht aber ich kann nicht perfekt sein.perfekt sein. (www.schrei.de) (www.schrei.de)
I'm sorry sir, but I'm sorry sir, but I'm afraid I'm afraid you're too fat to you're too fat to eat here.eat here. (www.env-econ.net) (www.env-econ.net)
I'm afraid I'm afraid we don't serve pretzels, Mr we don't serve pretzels, Mr President.President. (shopping.guardian.co.uk) (shopping.guardian.co.uk)
Furcht und Schreck in anderem Furcht und Schreck in anderem LichtLicht
Sie sind gerade Sie sind gerade fürchterlich fürchterlich gut drauf, gut drauf, wollen dies auch bleiben und möchten dazu wollen dies auch bleiben und möchten dazu etwas Prickelndes, Aufregendes lesen?etwas Prickelndes, Aufregendes lesen? (www.buchhandel.de) (www.buchhandel.de)
Liebe ist soLiebe ist so schrecklich schrecklich schön.schön. (www.lovetalk.de) (www.lovetalk.de)
This type of answer is not This type of answer is not terribly terribly welcome welcome on the forums.on the forums. (expressionengine.com) (expressionengine.com)
Empathie in der GrammatikEmpathie in der Grammatik
Passivkonstruktionen in vielen Sprachen Passivkonstruktionen in vielen Sprachen beschreiben „adversative“ Ereignisse.beschreiben „adversative“ Ereignisse.
Kausativkonstruktionen in vielen Sprachen Kausativkonstruktionen in vielen Sprachen tun das auch. tun das auch.
Die MoralDie Moral
Sprachen widerspiegeln nicht nur Sprachen widerspiegeln nicht nur kognitive, sondern auch affektive kognitive, sondern auch affektive Prinzipien.Prinzipien.
Linguistische Theorien sollen Emotion in Linguistische Theorien sollen Emotion in Rechnung stellen. Rechnung stellen.
Was produziert Emotionen?Was produziert Emotionen?
Belohnungen und Bestrafungen produzieren Belohnungen und Bestrafungen produzieren Emotionen.Emotionen.
Ein positiver Stimulus wirkt als Belohnung.Ein positiver Stimulus wirkt als Belohnung. Ein negativer Stimulus wirkt als Bestrafung.Ein negativer Stimulus wirkt als Bestrafung.
Bel. Und Bes. sind „Verstärkungen“. Bel. Und Bes. sind „Verstärkungen“. Primäre Verstärkungen: nicht gelerntPrimäre Verstärkungen: nicht gelernt Sekundäre Verstärkungen: gelerntSekundäre Verstärkungen: gelernt
Ein Beispiel: AngstEin Beispiel: Angst
1. Ein Geräusch (Stimulus) begleitet einen 1. Ein Geräusch (Stimulus) begleitet einen elektrischen Schock (Bestrafung). elektrischen Schock (Bestrafung).
2. Lernen findet statt, wobei das Geräusch 2. Lernen findet statt, wobei das Geräusch mit dem Schock assoziiert wird.mit dem Schock assoziiert wird.
3. Angst vor dem Geräusch entsteht als 3. Angst vor dem Geräusch entsteht als Ergebnis des Lernens. Ergebnis des Lernens.
4. Angst wirkt als Motivation zur Vermeidung 4. Angst wirkt als Motivation zur Vermeidung des Stimulus.des Stimulus.
MotivationMotivation
Zustand, in dem sich ein Organismus Zustand, in dem sich ein Organismus befindet, wenn er eine Belohnung anstrebt befindet, wenn er eine Belohnung anstrebt bzw. eine Bestrafung zu vermeiden bzw. eine Bestrafung zu vermeiden versucht. versucht.
Emotion und Motivation haben inhärente Emotion und Motivation haben inhärente Zusammenhänge, weil Emotionen uns Zusammenhänge, weil Emotionen uns motivieren. motivieren.
Einige DefinitionenEinige Definitionen William JamesWilliam James: Emotionen sind : Emotionen sind
Wahrnehmungen von ändernden Wahrnehmungen von ändernden körperlichen Zuständen.körperlichen Zuständen.
Nico FrijdaNico Frijda: Emotionen sind : Emotionen sind Veränderungen in Handlungsbereitschaft. Veränderungen in Handlungsbereitschaft.
Leda Cosmides & John ToobyLeda Cosmides & John Tooby: Emotionen : Emotionen sind übergeordnete Programme, die das sind übergeordnete Programme, die das gesamte mentale System steuern. gesamte mentale System steuern.
Edmund RollsEdmund Rolls
Emotionen sind durch Belohnungen und Emotionen sind durch Belohnungen und Bestrafungen entstandene Zustände. Bestrafungen entstandene Zustände.
Fragen: Fragen: Gibt es Bel. und Bes., die keine Gibt es Bel. und Bes., die keine
Emotionen verursachen?Emotionen verursachen? Gibt es Emotionen, die nicht durch Gibt es Emotionen, die nicht durch
belohnende oder bestrafende Stimuli belohnende oder bestrafende Stimuli entstehen?entstehen?
Emotion und LauneEmotion und Laune
Emotion beinhaltet kognitive Evaluation Emotion beinhaltet kognitive Evaluation bezüglich eines Stimulus. bezüglich eines Stimulus.
Laune beinhaltet keine kognitive Laune beinhaltet keine kognitive Evaluation und ist nicht stimulusbezogen. Evaluation und ist nicht stimulusbezogen.
Verschiedene EmotionenVerschiedene Emotionen s+s+
S-
Ecstasy
Elation
PleasureRelief
Apprehension
Fear
Terror
Rage Anger Frustration
Grief sadness
s+ or s+! S- orS-!
Die Art und Weise, in der sich Die Art und Weise, in der sich Emotionen unterscheidenEmotionen unterscheiden
Verstärkungs-KontingenzVerstärkungs-Kontingenz IntensitätIntensität Assoziationsvielfalt der VerstärkungAssoziationsvielfalt der Verstärkung Verschiedene primäre VerstärkerVerschiedene primäre Verstärker Verschiedene sekundäre VerstärkerVerschiedene sekundäre Verstärker Verfügbare Handlung als Reaktion Verfügbare Handlung als Reaktion
Andere Theorien der Emotion Andere Theorien der Emotion
Bodily theoryBodily theory Appraisal theoryAppraisal theory Dimensional and categorical theoriesDimensional and categorical theories Other approachesOther approaches
Individuelle Unterschiede in Individuelle Unterschiede in Emotion, Persönlichkeit und Emotion, Persönlichkeit und
emotionaler Intelligenz emotionaler Intelligenz
Unterschiedliche Empfindlichkeit Unterschiedliche Empfindlichkeit gegenüber verschiedenen Belohnungen gegenüber verschiedenen Belohnungen und Bestrafungen — Persönlichkeit und Bestrafungen — Persönlichkeit
Emotionale Intelligenz ist keine einheitliche Emotionale Intelligenz ist keine einheitliche Fähigkeit.Fähigkeit.
Kognition und EmotionKognition und Emotion
Kognition ist beteiligt in der Produktion der Kognition ist beteiligt in der Produktion der Emotion: Beurteilung bzw. Unterscheidung Emotion: Beurteilung bzw. Unterscheidung zwischen Belohnungen und Bestrafungen.zwischen Belohnungen und Bestrafungen.
Sprachbezogene Kognition beeinflusst die Sprachbezogene Kognition beeinflusst die neuralen Repräsentationen von neuralen Repräsentationen von Belohnung und Bestrafung. Belohnung und Bestrafung.
Laune beeinflusst kognitive Bearbeitung. Laune beeinflusst kognitive Bearbeitung.
Emotion, Motivation, Belohnung Emotion, Motivation, Belohnung und Laune unterscheidenund Laune unterscheiden
Emotion: ein Zustand, der durch eine Belohnung Emotion: ein Zustand, der durch eine Belohnung oder eine Bestrafung ausgelöst wird. oder eine Bestrafung ausgelöst wird.
Motivation: ein Zustand, in dem eine Belohnung Motivation: ein Zustand, in dem eine Belohnung angestrebt wird bzw. versucht wird, eine angestrebt wird bzw. versucht wird, eine Bestrafung zu vermeiden, z.B. Hunger.Bestrafung zu vermeiden, z.B. Hunger.
Laune: anhaltender, andauernder affektiver Laune: anhaltender, andauernder affektiver Zustand, der nicht objektbezogen ist. (vgl. Frijda Zustand, der nicht objektbezogen ist. (vgl. Frijda 1994) 1994)
Zu- und Abneigung: gelernte objekt-bezogene Zu- und Abneigung: gelernte objekt-bezogene Dispositionen (Liebe, Hass, „likes“, „dislikes“) Dispositionen (Liebe, Hass, „likes“, „dislikes“)
Kognitive Konsequenzen der Kognitive Konsequenzen der UnterscheidungUnterscheidung
Emotionen können zur Veränderung des Emotionen können zur Veränderung des Verhaltens und des Glaubens führen. Verhaltens und des Glaubens führen.
WutWut Schuld zuweisen Schuld zuweisen
Wichtig:Wichtig:Alle affektiven Prozesse (Emotion, Laune, Zu- und Alle affektiven Prozesse (Emotion, Laune, Zu- und
Abneigung) liefern uns Informationen bezüglich Abneigung) liefern uns Informationen bezüglich unseres allgemeinen Zustands, sodass wir unseres allgemeinen Zustands, sodass wir etwas tun oder nicht tun. etwas tun oder nicht tun.
Vorteile des Belohnung-Bestrafung-Vorteile des Belohnung-Bestrafung-Ansatzes zur Emotion Ansatzes zur Emotion
Klassifiziert die Emotion verursachenden Stimuli.Klassifiziert die Emotion verursachenden Stimuli. Betrachtet Emotion als Handlung verändernden Betrachtet Emotion als Handlung verändernden
Mechanismus, die sich durch Evolution bzw. Mechanismus, die sich durch Evolution bzw. Selektion genetisch entwickelt. Selektion genetisch entwickelt.
Betrachtet Emotion systematisch und im direkt Betrachtet Emotion systematisch und im direkt funktionalen Sinne.funktionalen Sinne.
Erlaubt das Verständnis der Beziehungen Erlaubt das Verständnis der Beziehungen zwischen Emotion und Persönlichkeit. zwischen Emotion und Persönlichkeit.
Existierende Dichotomien Existierende Dichotomien
Emotion ---- KognitionEmotion ---- Kognition
Gefühle ---- GedankenGefühle ---- Gedanken
16.03.200816.03.2008Die Funktionen der Emotion: Die Funktionen der Emotion: eine Darwinsche Perspektiveeine Darwinsche Perspektive
Basisemotionen (BE) wie z. B. Angst und WutBasisemotionen (BE) wie z. B. Angst und Wut sind phylogenetisch kontinuierlich und universell. sind phylogenetisch kontinuierlich und universell. Homo sapiens ererbt ursprüngliche genetische Homo sapiens ererbt ursprüngliche genetische
Informationen bzw. Hirnarchitektur von älteren Informationen bzw. Hirnarchitektur von älteren Spezies.Spezies.
Fundamentale FunktionFundamentale FunktionBE bestimmen Ziel, nicht HandlungBE bestimmen Ziel, nicht Handlung
BE steuern Verhalten via adaptiv selektierte BE steuern Verhalten via adaptiv selektierte genetische Programme (Hirnstrukturen bzw. genetische Programme (Hirnstrukturen bzw. Neuronalverbindungen).Neuronalverbindungen).
Diese genetischen Programme sind Diese genetischen Programme sind zielorientiert, nicht handlungsspezifisch.zielorientiert, nicht handlungsspezifisch.
Hirnmechanismen verschiedener KomplexitätHirnmechanismen verschiedener Komplexität Orientierung: Annähen vs. Vermeiden Orientierung: Annähen vs. Vermeiden 1. Fixierte Reaktionen (taxes)1. Fixierte Reaktionen (taxes)2. Stimulus-Reaktions-Lernen2. Stimulus-Reaktions-Lernen Handlungen koordinieren zur Maximierung Handlungen koordinieren zur Maximierung
der Belohnung und Minimierung der der Belohnung und Minimierung der Bestrafung. Bestrafung.
3. Doppeltes Lernen: Stimulus-Verstärker3. Doppeltes Lernen: Stimulus-Verstärker Handlung-ErgebnisHandlung-Ergebnis Optionen von Handlungen bewerten und Optionen von Handlungen bewerten und
zielgerecht wählenzielgerecht wählen
Sprache (?): Ein adaptives System mit Sprache (?): Ein adaptives System mit einer bestimmten Anzahl von Zeichen, die einer bestimmten Anzahl von Zeichen, die indefinit viele Botschaften kommunizieren indefinit viele Botschaften kommunizieren können. können.
Sprache in Zusammenhang mit bereits Sprache in Zusammenhang mit bereits vorhandenen Verstärkern (z.B. Prosodie) vorhandenen Verstärkern (z.B. Prosodie)
Naturselektion vs. EntwurfNaturselektion vs. Entwurf
Naturselektion: multidimensionale Naturselektion: multidimensionale Umgebung, mehrfache Optimierung: Umgebung, mehrfache Optimierung: Evolution ist „blind“ in Bezug auf den Evolution ist „blind“ in Bezug auf den Zweck des Organismus. Zweck des Organismus.
Künstlicher Entwurf: Zweckmäßig. Künstlicher Entwurf: Zweckmäßig.
Selektionsprinzip: ÖkonomieSelektionsprinzip: Ökonomie
Kosten-Gewinn-AnalyseKosten-Gewinn-Analyse
1.1. Relative Werte der Belohnungen -- Relative Werte der Belohnungen -- GewinnGewinn
2.2. Kosten, um Belohnungen zu erhaltenKosten, um Belohnungen zu erhalten
Schlafen vs. Sex?Schlafen vs. Sex?
Elliot: ein Beispiel (Damasio1994)Elliot: ein Beispiel (Damasio1994)
Medizinischer HintergrundMedizinischer Hintergrund:: Entfernung eines Hirntumors.Entfernung eines Hirntumors. Entfernung von durch Tumor Entfernung von durch Tumor
angegriffenem Hirngewebe im angegriffenem Hirngewebe im Ventralbereich bzw. Medialbereich des Ventralbereich bzw. Medialbereich des Frontallappens.Frontallappens.
Auswirkungen: „Auswirkungen: „to know but not to feelto know but not to feel““
Sprache, Intellekt, Wissensstand, Sprache, Intellekt, Wissensstand, Gedächtnis, Rationalisierungsfähigkeit Gedächtnis, Rationalisierungsfähigkeit sowie Zugang zu diesen unverändert;sowie Zugang zu diesen unverändert;
Verlorene Fähigkeit zu sinnvollem Planen Verlorene Fähigkeit zu sinnvollem Planen und Entscheiden; und Entscheiden;
Verlorene Fähigkeit zum Lernen von Verlorene Fähigkeit zum Lernen von FehlernFehlern
Extreme Apathie (verlorene Emotionen)Extreme Apathie (verlorene Emotionen)
Emotionsdefekt führt zum Emotionsdefekt führt zum Entscheidungsdefekt -- eine HypotheseEntscheidungsdefekt -- eine Hypothese
„„[T]he cold-bloodedness of Elliot‘s reasoning [T]he cold-bloodedness of Elliot‘s reasoning prevented him from assigning different values to prevented him from assigning different values to different options, and made his decision-making different options, and made his decision-making landscape hopelessly flat.“ (Damasio 1994:51)landscape hopelessly flat.“ (Damasio 1994:51)
Die Unvernunft der Vernunft in der Abwesenheit Die Unvernunft der Vernunft in der Abwesenheit der Emotion: Belohnung und Bestrafung spielen der Emotion: Belohnung und Bestrafung spielen keine Rolle mehr in der Verhaltensweise. keine Rolle mehr in der Verhaltensweise.
Descartes einflussvoller FehlerDescartes einflussvoller FehlerTrennung der Vernunft/Seele vom Körper:Trennung der Vernunft/Seele vom Körper:„„Cogito ergo sum.“: Bewusstsein Cogito ergo sum.“: Bewusstsein Sein Sein Die Metaphysik des Mentalen, des Denkens Die Metaphysik des Mentalen, des Denkens Die restriktive Behandlung des Mentalen als reine Die restriktive Behandlung des Mentalen als reine
Hirnereignisse, unabhängig vom gesamten Organismus Hirnereignisse, unabhängig vom gesamten Organismus und der Umgebung. und der Umgebung.
Westliche Medizin: Trennung körperlicher Erkrankung Westliche Medizin: Trennung körperlicher Erkrankung von psychischen Ursachen, psychischer Erkrankung von von psychischen Ursachen, psychischer Erkrankung von körperlichen Ursachen körperlichen Ursachen
…………Damasio: Sein Damasio: Sein Bewusstsein Bewusstsein
Puzzlestücke, die noch zusammen Puzzlestücke, die noch zusammen zu legen sind zu legen sind
Schädigung im Frontallappenbereich Schädigung im Frontallappenbereich Unfähigkeit zum Unfähigkeit zum SarkasmusverständnisSarkasmusverständnis
Frontallappenaktivitäten sind charakteristisch für Frontallappenaktivitäten sind charakteristisch für Menschen.Menschen.
Schimpanse sind nicht in der Lage, Intentionen der Schimpanse sind nicht in der Lage, Intentionen der anderen zu lesen. anderen zu lesen.
Autismus weist fehlende Fähigkeit zum Gedankenlesen Autismus weist fehlende Fähigkeit zum Gedankenlesen bzw. Empathie auf.bzw. Empathie auf.
Frontallappen ist mit dem „moralischem Instinkt“ in Frontallappen ist mit dem „moralischem Instinkt“ in Zusammenhang gestellt worden. Zusammenhang gestellt worden.
Andere Funktionen der EmotionAndere Funktionen der Emotion Handlungsbereitschaft durch Aktivierung Handlungsbereitschaft durch Aktivierung
autonomer und endokriner Reaktionen autonomer und endokriner Reaktionen ermöglichenermöglichen
Handlungsflexibilität durch situative Selektion Handlungsflexibilität durch situative Selektion der Handlungen ermöglichen der Handlungen ermöglichen
Motivation liefern: wie erklären wir Depression?Motivation liefern: wie erklären wir Depression? Kommunikation ermöglichen durch Kommunikation ermöglichen durch
Emotionsausdruck im sozialen LebenEmotionsausdruck im sozialen Leben Soziale BindungSoziale Bindung
Die Funktion des EmotionsausdrucksDie Funktion des Emotionsausdrucks
Soziale Funktion: Soziale Funktion: Beziehungen regulieren und manipulierenBeziehungen regulieren und manipulierenHandlungen der anderen beeinflussenHandlungen der anderen beeinflussen
Die alte Debatte Die alte Debatte
Natur vs. KulturNatur vs. Kultur Biologie vs. PsychologieBiologie vs. Psychologie Evolutionspsychologie vs. Evolutionspsychologie vs.
KulturanthropologieKulturanthropologie
Versöhnung ist möglichVersöhnung ist möglich